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Samstag, 1. Oktober 2016
Das Quartal ist um
anje, 00:23h
So, wieder ein Quartal erledigt, heute war, pünktlich zum 30., noch die Aufsichtsratssitzung, danach ist dann erst mal Durchatmen angesagt.
Der Spannungsaufbau im Arbeitsalltag ist immer der gleiche. Man hat drei Monate Zeit, sich auf die nächste AR-Sitzung vorzubereiten, davon ignoriert man das Thema aber mindestens zwei Monate und 10 Tage, und erst wenn man feststellt, dass man ja nächste Woche schon die Einladung mit Tagesordnung und allen Vorlagen zur Tagesordnung versenden muss, erst dann beginnt die Hektik.
Um 23.50h des Tages, an dem die Einladung allerspätestens rausmuss, verschickt die Sekretärin, die an solchen Tagen zur Nachtschicht verdonnert ist, pünktlich die Einladung. Mit Tagesordnung aber ohne Vorlagen. Die werden dann nachgereicht. Die 14 Tage vor der AR Sitzung sind regelmäßig gekennzeichnet durch akuten Stressaufbau, 12-14 Stunden Tage und eine systematisch steigende Gereiztheit und schlechte Laune. Beim Chef, im Team und in der Gesamtstimmung.
Wenn die Sitzung dann vorbei ist, wundert man sich mal wieder, wie problemlos das alles durchgelaufen ist und auch die Punkte, die Probleme machten, sind schnell vergessen, immerhin war es längst nicht so schlimm wie befürchtet. Bis zum nächsten Mal, dann beginnt wieder alles von vorne.
Nach der Sitzung ist aber erst mal die Luft komplett raus.
Was für ein Glück, dass am letzten Freitag im Quartal auch immer Abendflohmarkt am Stadion ist. Besser kann man sich nach so einer AR Sitzung gar nicht erholen
.
Der Spannungsaufbau im Arbeitsalltag ist immer der gleiche. Man hat drei Monate Zeit, sich auf die nächste AR-Sitzung vorzubereiten, davon ignoriert man das Thema aber mindestens zwei Monate und 10 Tage, und erst wenn man feststellt, dass man ja nächste Woche schon die Einladung mit Tagesordnung und allen Vorlagen zur Tagesordnung versenden muss, erst dann beginnt die Hektik.
Um 23.50h des Tages, an dem die Einladung allerspätestens rausmuss, verschickt die Sekretärin, die an solchen Tagen zur Nachtschicht verdonnert ist, pünktlich die Einladung. Mit Tagesordnung aber ohne Vorlagen. Die werden dann nachgereicht. Die 14 Tage vor der AR Sitzung sind regelmäßig gekennzeichnet durch akuten Stressaufbau, 12-14 Stunden Tage und eine systematisch steigende Gereiztheit und schlechte Laune. Beim Chef, im Team und in der Gesamtstimmung.
Wenn die Sitzung dann vorbei ist, wundert man sich mal wieder, wie problemlos das alles durchgelaufen ist und auch die Punkte, die Probleme machten, sind schnell vergessen, immerhin war es längst nicht so schlimm wie befürchtet. Bis zum nächsten Mal, dann beginnt wieder alles von vorne.
Nach der Sitzung ist aber erst mal die Luft komplett raus.
Was für ein Glück, dass am letzten Freitag im Quartal auch immer Abendflohmarkt am Stadion ist. Besser kann man sich nach so einer AR Sitzung gar nicht erholen
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Donnerstag, 29. September 2016
Wind
anje, 23:41h
Der Wind draußen lärmt auf höchstem Niveau, ich muss das Fenster schließen, wenn ich telefonieren möchte, sonst kann ich mein eigenes Wort kaum verstehen.
Der Wind rauscht und braust durch die noch immer gut belaubte Natur, bringt Bäume zum Knarzen und Vögel zum Pfeifen. Es ist unglaublich, zu welchem Volumenpegel sich diese Einzellaute zusammenballen können, um dann akustisch alles unter einem riesigen Geräuschteppich zu begraben. Der Herbst ist eindeutig lauter als der Frühling.
Und ich fahre heute Abend mal wieder mit offenem Verdeck über die Landstraße nach Hause, erwische durch Zufall WDR4 im Radio, die grade klassische Kinderlieder spielen, bei denen ich sofort begeistert mitsinge: Lauf Jäger, lauf Jäger, lauf lauf lauf, mein lieber Jäger, guter Jäger lauf lauf lauf, mein lieber Jäger lauf.
Ist es nicht großartig, dass der Wind so einen Krach macht, dass ich sogar im offenen Auto solche Lieder in voller Lautstärke hören und mitsingen kann, ohne mir Sorge machen zu müssen, dass mich jemand hört
?
Der Wind rauscht und braust durch die noch immer gut belaubte Natur, bringt Bäume zum Knarzen und Vögel zum Pfeifen. Es ist unglaublich, zu welchem Volumenpegel sich diese Einzellaute zusammenballen können, um dann akustisch alles unter einem riesigen Geräuschteppich zu begraben. Der Herbst ist eindeutig lauter als der Frühling.
Und ich fahre heute Abend mal wieder mit offenem Verdeck über die Landstraße nach Hause, erwische durch Zufall WDR4 im Radio, die grade klassische Kinderlieder spielen, bei denen ich sofort begeistert mitsinge: Lauf Jäger, lauf Jäger, lauf lauf lauf, mein lieber Jäger, guter Jäger lauf lauf lauf, mein lieber Jäger lauf.
Ist es nicht großartig, dass der Wind so einen Krach macht, dass ich sogar im offenen Auto solche Lieder in voller Lautstärke hören und mitsingen kann, ohne mir Sorge machen zu müssen, dass mich jemand hört
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Donnerstag, 29. September 2016
Die Frau im Acker
anje, 00:13h
Seit drei Tagen steht die Frau jeden Morgen dort auf dem Acker. Immer auf der fast gleichen Stelle und immer in dieser leicht hockenden, gebückten Haltung, die mich am ersten Tag, als ich sie dort sah, vermuten ließ, sie würde dort grade ihr Geschäft verrichten.
Mein Weg ins Büro führt mich jeden Tag durch die Rieselfelder in Münsters Norden. Es gibt dort eindeutig mehr Vögel als Menschen und Menschen, die in dieser seltsamen Körperhaltung mitten auf einem Acker kauern, sind zumindest auffällig.
Die Frau ist schon älter, auf die Entfernung ist es natürlich schwer, das Alter vernünftig zu schätzen, aber über 60 dürfte sie bestimmt sein. Sie trägt ein Kopftuch, eine Strickjacke und irgendwas untenrum, was ich nicht erkennen kann beim Vorbeifahren. Kann ein weiter Rock sein, aber auch eine heruntergelassene Hose. Am Feldrand steht ein Fahrrad. Sonst ist weit und breit nichts außer Natur zu sehen.
Als ich gestern morgen dort vorbeifuhr, hockte die Frau scheinbar unverändert immer noch an derselben Stelle wie am Vortag - nur ihr Fahrrad stand jetzt etwas weiter am Rand und nicht mehr so dicht an der Straße.
Da das Fahrrad woanders stand, war klar, dass die Frau schon wieder und nicht immer noch auf dem Acker stand. Als ich vorbeifuhr, schaute sie hoch und machte einen wie mir schien verschreckten Eindruck.
Die Frau auf dem Acker war auch eine der vielen Seltsamkeiten, von denen mir gestern ja so viele passiert sind, dass ich diese Geschichte gar nicht mehr erwähnt habe, aber als ich sie heute morgen zum dritten Mal an der gleichen Stelle und in der gleichen Haltung auf dem Acker stehen sah, wurde ich doch sehr neugierig.
Die letzten beiden Tage bin ich abends einen anderen Weg zurück gefahren, deshalb konnte ich natürlich nicht sagen, wie lange sie dort täglich auf dem Acker stand, und aufgrund der jeden Morgen erneut veränderten Fahrradparkposition ist davon auszugehen, dass sie ja irgendwann auch wieder wegfährt, aber vielmehr interessierte mich, was sie dort überhaupt treibt.
Deshalb bin ich heute Abend über die Rieselfelder zurückgefahren und habe an der Stelle angehalten und nachgeschaut. In dieser Geschichte ist sehr viel scheinbar, denn nichts ist wirklich wie es aussieht. Das Feld zum Beispiel ist auch nur scheinbar abgeerntet. In echt steckt da wohl noch sehr viel im Boden - und genau das hat die Frau wohl aufgesammelt:

Ein entschieden unromantischeres Ende als der Anfang vermuten ließ, aber nichts ist wirklich wie es aussieht.
Insgesamt war die Fahrt zurück durch die Rieselfelder aber ein echter Traum. Abends um halb acht zeigte das Thermometer noch über 20°C, so dass ich natürlich das Verdeck aufgeklappt habe, um den frischen Abendwind zu genießen.
Am Himmel waren die wunderbarsten Farbexplosionen zu sehen, ich hatte das Rätsel um die Frau im Acker gelöst und fragte mich grade, ob sich so Glück anfühlt, als ich an dem Tagetesfeld vorbeikam.
Morgens habe ich mir längst angewöhnt, das Verdeck kurz vor dem Tagetesfeld zu schließen und erst mit reichlich Abstand wieder zu öffnen, weil diese Blumen einfach so unverzeihlich gnadenlos und gruselig stinken, dass ich mit offenem Verdeck dort jedesmal einen Naseninfarkt bekomme, aber in meinem Glückstaumel heute Abend habe ich das vergessen und bin rumms - voll ins olfaktorische Messer gefahren.
Gleich neben diesem Feld ist ein Haus und ich habe mich schon oft gefragt, welchen Streit die Leute, die dort wohnen wohl mit dem Bauer haben, dem das Feld gehört. Dieses Jahr ist es Tagetes, letztes Jahr war es Lauch, auf diesem Feld wird grundsätzlich etwas angebaut, das stinkt wie die Hölle. Die Vorstellung, dort direkt nebenan zu wohnen, lässt einem ein Appartement in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens fast als begehrenswertes Ausweichquartier erscheinen.
Aber auch wenn Tagetes stinkt wie Kotze, hübsch sieht so ein Feld schon aus.

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Mein Weg ins Büro führt mich jeden Tag durch die Rieselfelder in Münsters Norden. Es gibt dort eindeutig mehr Vögel als Menschen und Menschen, die in dieser seltsamen Körperhaltung mitten auf einem Acker kauern, sind zumindest auffällig.
Die Frau ist schon älter, auf die Entfernung ist es natürlich schwer, das Alter vernünftig zu schätzen, aber über 60 dürfte sie bestimmt sein. Sie trägt ein Kopftuch, eine Strickjacke und irgendwas untenrum, was ich nicht erkennen kann beim Vorbeifahren. Kann ein weiter Rock sein, aber auch eine heruntergelassene Hose. Am Feldrand steht ein Fahrrad. Sonst ist weit und breit nichts außer Natur zu sehen.
Als ich gestern morgen dort vorbeifuhr, hockte die Frau scheinbar unverändert immer noch an derselben Stelle wie am Vortag - nur ihr Fahrrad stand jetzt etwas weiter am Rand und nicht mehr so dicht an der Straße.
Da das Fahrrad woanders stand, war klar, dass die Frau schon wieder und nicht immer noch auf dem Acker stand. Als ich vorbeifuhr, schaute sie hoch und machte einen wie mir schien verschreckten Eindruck.
Die Frau auf dem Acker war auch eine der vielen Seltsamkeiten, von denen mir gestern ja so viele passiert sind, dass ich diese Geschichte gar nicht mehr erwähnt habe, aber als ich sie heute morgen zum dritten Mal an der gleichen Stelle und in der gleichen Haltung auf dem Acker stehen sah, wurde ich doch sehr neugierig.
Die letzten beiden Tage bin ich abends einen anderen Weg zurück gefahren, deshalb konnte ich natürlich nicht sagen, wie lange sie dort täglich auf dem Acker stand, und aufgrund der jeden Morgen erneut veränderten Fahrradparkposition ist davon auszugehen, dass sie ja irgendwann auch wieder wegfährt, aber vielmehr interessierte mich, was sie dort überhaupt treibt.
Deshalb bin ich heute Abend über die Rieselfelder zurückgefahren und habe an der Stelle angehalten und nachgeschaut. In dieser Geschichte ist sehr viel scheinbar, denn nichts ist wirklich wie es aussieht. Das Feld zum Beispiel ist auch nur scheinbar abgeerntet. In echt steckt da wohl noch sehr viel im Boden - und genau das hat die Frau wohl aufgesammelt:

Ein entschieden unromantischeres Ende als der Anfang vermuten ließ, aber nichts ist wirklich wie es aussieht.
Insgesamt war die Fahrt zurück durch die Rieselfelder aber ein echter Traum. Abends um halb acht zeigte das Thermometer noch über 20°C, so dass ich natürlich das Verdeck aufgeklappt habe, um den frischen Abendwind zu genießen.
Am Himmel waren die wunderbarsten Farbexplosionen zu sehen, ich hatte das Rätsel um die Frau im Acker gelöst und fragte mich grade, ob sich so Glück anfühlt, als ich an dem Tagetesfeld vorbeikam.
Morgens habe ich mir längst angewöhnt, das Verdeck kurz vor dem Tagetesfeld zu schließen und erst mit reichlich Abstand wieder zu öffnen, weil diese Blumen einfach so unverzeihlich gnadenlos und gruselig stinken, dass ich mit offenem Verdeck dort jedesmal einen Naseninfarkt bekomme, aber in meinem Glückstaumel heute Abend habe ich das vergessen und bin rumms - voll ins olfaktorische Messer gefahren.
Gleich neben diesem Feld ist ein Haus und ich habe mich schon oft gefragt, welchen Streit die Leute, die dort wohnen wohl mit dem Bauer haben, dem das Feld gehört. Dieses Jahr ist es Tagetes, letztes Jahr war es Lauch, auf diesem Feld wird grundsätzlich etwas angebaut, das stinkt wie die Hölle. Die Vorstellung, dort direkt nebenan zu wohnen, lässt einem ein Appartement in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens fast als begehrenswertes Ausweichquartier erscheinen.
Aber auch wenn Tagetes stinkt wie Kotze, hübsch sieht so ein Feld schon aus.
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Mittwoch, 28. September 2016
Schräges
anje, 01:06h
Es gibt so Tage, da geschehen hintereinanderweg ständig seltsame Dinge. Und gleichzeitig macht man selber Dinge, bei denen man sich nachher fragt, warum das gemacht hat.
Irgendwann im Juli ist ein Kind mit dem Fahrrad hinten gegen mein Auto gefahren. Es fuhr im Urlaub einfach so vor sich hin und hinter den Eltern her auf der Straße lang und plötzlich war da mein Auto, das hat es aber nicht gesehen, deshalb ist es dagegen gefahren. Dem Fahrrad ist nichts passiert, dem Kind auch nicht, bis auf einen Riesenschreck und die Eltern waren so nett, dass sie bei uns geklingelt haben, erzählt, was passiert ist und dass sie den Schaden ihrer Versicherung melden würden. Das Dumme war nur: ich sah gar keinen Schaden an meinem Auto. Nach meiner Einschätzung hatte es noch nicht mal einen Kratzer davongetragen. Schon zwei Tage später war das Schreiben der Versicherung da, die mich aufforderten, ihnen den Schden zu beschreiben.
Seit der Zeit trage ich dieses Versicherungsschreiben mit mir rum, weil ich nicht weiß, wie man einen Schaden beschreibt, den man nicht sieht.
K. hat mich jetzt schon mehrfach aufgefordert, mit dem Auto in die Werkstatt zu fahren und es fachkundig auf Schäden untersuchen zu lassen. Ich habe das bisher immer gekonnt überhört, denn wenn das Auto noch nicht mal einen für mich sichtbaren Kratzer hat, weshalb soll ich mir dann die Mühe machen, damit extra in die Werkstatt zu fahren?
Heute morgen hat er mir wieder erklärt, dass ich doch mal eben, bevor ich ins Büro fahre, in der Werkstatt vorbeifahren könnte und schließlich wüsste man nie, ob nicht doch etwas dran wäre, die in der Werkstatt, die könnten das viel besser beurteilen und er kennt jemanden, der hat auch gesagt, da wäre kein Schaden an dem Auto und nachher hat es fast tausend Euro (oder Mark) gekostet, das zu reparieren.
Also bin ich heute morgen auf dem Weg ins Büro vorher bei der Werkstatt vorbeigefahren.
Ich meine, der Werkstattmensch ist echt nett, ich mag ihn sehr gerne, wir haben uns auch fröhlich über allerlei Kram unterhalten, aber insgesamt hat die Aktion fast eine Stunde extra gedauert und natürlich ist nichts an dem Auto, mehr als gucken kann der schließlich auch nicht.
Im Büro habe ich dann mehrere Aufgaben an verschiedene Mitarbeiter verteilt - und alle diese Aufgaben, die ich verteilt hatte, kamen über einen anderen Mitarbeiter wieder bei mir an. Beispiel: Ich sage Mitarbeiter A, dass er mir doch bitte alle seine Unterlagen zu dem Vorgang XY raussuchen möge. Zwei Stunden später erscheint Mitarbeiter B und fragt mich, ob ich noch Unterlagen zu dem Vorgang XY habe, der Kollege A bräuchte die. Er hätte auch schon mit Kollege C und D telefoniert, die ihm aber alle gesagt hätten, dass sie mir bereits jede Menge Unterlagen gegeben hätten. Kollege A, daraufhin von mir befragt, weshalb er eine Aufgabe, die ich ihm gebe, an Kollege B delegiert, antwortet, er hätte gedacht, ich hätte das so gewollt.
Wenn das an einem Tag einmal passiert, ist das ärgerlich, aber normal. Heute ist es viermal passiert.
Dann bekomme ich einen Anruf vom Oberchef, er bräuchte ganz dringend genaue Informationen zu dem Thema x1. Ich wundere mich, denn genau diese Informationen habe ich neulich doch schon mal nachgeschaut, aber vielleicht hat er sie ja verlegt, also besorge ich diese Informationen erneut. Fünf Minuten später der nächste Anruf, er hätte jetzt das Schreiben zu den Themen x1-3 fertig, es läge auf dem Server und ich möge bitte drüberschauen, insbesondere zum Thema x3, da wäre ich ja besser informiert. Ich hole mir das Schreiben vom Server und wundere mich. Genau dieses Schreiben sollte doch letzte Woche schon ganz dringend noch abends spät korrigiert und fertiggestellt werden, was ich auch tat und ihm dann per E-Mail schickte. Diese E-Mail hatte er aber noch gar nicht geöffnet, sein aktueller E-Mail-Bearbeitungsstand scheint Anfang September zu sein, weshalb er jetzt heute die alte Fassung selber noch mal aufgegriffen hatte und jetzt erneut eine Korrektur von mir erwartete. In solchen Situationen fällt es mir dann sehr schwer, höflich zu bleiben.
Außerdem hatten wir heute die Prüfer im Haus, die verschiedene Abschlüsse kleinerer Unternehmen unterjährig prüften. Wenn an einem solchen Tag der Leiter Rechnungswesen Punkt 15.30h sagt, er mache jetzt Feierabend, bevor einer der Prüfer mit noch mehr Fragen bei ihm aufschlägt, dann wundere ich mich einmal mehr, was es für unterschiedliche Arbeitsauffassungen geben kann.
Als ich abends nach Hause kam, war K. schon da und hatte alle Fenster und Türen aufgerissen, weil das ganze Haus nach Essen stank. Ich hatte mir gestern Abend Gemüse und Camembert gebraten und die Pfannen mit der zweiten Portion für K. stehen gelassen, der erst nach 21h nach Hause kam.
Er hat sich dann das Essen warm gemacht, aber die Pfannen nicht mehr sauber. Heute morgen stank das Haus bereits entsprechend und ich begann, die Pfannen abzuwaschen und die Küche zu putzen, als K. erschien und meinte, er würde sich wohl gerne noch einen Camembert zum Frühstück braten. Ich erkläre ihm ausführlich, dass es wichtig sei, dass er die Pfannen nach dem Braten bitte abwaschen möge, denn sonst verzieht sich der Essensgeruch überhaupt nicht mehr aus dem Haus - und fahre los Richtung Werkstattt und später Büro.
Nun, der Essensgeruch konnte sich nicht verziehen, denn K. hatte die Pfanne natürlich nicht sauber gemacht nach Benutzung, deshalb hatte er zum Lüften ja auch alle Türen und Fenster aufgerissen, was wiederum die Kinder vorm Haus witzig fanden, weil sie einfach so bei uns ins Haus spazieren konnten und ähnliches überlegten die Mäuse auf der Terrasse wohl auch grade als ich nach Hause kam und erst mal alle fremden Hausbesucher verscheuchte, denn K. selber hatte sich im Arbeitszimmer verbarrikadiert, es stank schließlich so im Haus. K. sagte außerdem, er hätte an der Pfanne gerochen, die röche ganz anders, die könne es also nicht sein, deshalb wäre das mit dem Saubermachen ja wohl auch nicht so wichtig.
Es gibt Tage, da möchte ich ihn schon sehr gerne seiner Ehefrau zurückgeben, als Eheputze ist sie viel eher fürs Pfannenwaschen zuständig, finde ich.
Insgesamt wollte ich dann irgendwann nur noch meine Ruhe haben und mich mit meinem Rechner irgendwo an eine ruhige Stelle im Haus verziehen, wo keiner hinter mir rumläuft, auf meinen Bildschirm schaut oder mich unterbricht, weil er dies oder jenes erzählen oder fragen will. Ich suchte deshalb nach einer zweiten Maus und einem Ladegerät, da ich keine Lust hatte, die fest aufgebaute Arbeitsstation im Arbeitszimmer auseinanderzustöpseln.
Früher besaß ich mal größere Mengen an Ladegeräten und noch größere Mengen an Mäusen. Wenn man danach sucht, ist aber nichts mehr zu finden.
Mich macht das ganz strubbelig, denn ich habe überhaupt keine Erklärung, wo sowohl die Ladegeräte als auch die Mäuse alle hingekommen sein könnten. Ich habe lange und ausführlich gesucht und nachher eine Maus gefunden, von der ich nicht wusste, dass es sie gab, aber die, von denen ich genau weiß, dass es sie geben müsste, die sind alle nicht auffindbar.
Und Ladegeräte habe ich nur welche für den ganz alten Toshiba gefunden. Diese Ladegeräte waren so lange nicht da, wie ich den Toshibarechner benutzt habe, seitdem ich den endgültig aussortiert habe, wimmelt es hier nur so von Toshibaladegeräten.
K. habe ich dafür mit einer Meldung der Fritzbox in mittlere Unruhe versetzt. Denn seit knapp einem Monat bekomme ich ca. 3-4 mal die Woche eine E-Mail von der Fritzbox, in der sie mir mitteilt, dass sich der PC mit der IP-Adresse 192.xxx.xxx neu angemeldet hat. Mich hat das nicht weiter irritiert, weil ich dachte, das sei K.s Spielerechner, den er nur einfach nicht ausgeschaltet hat. Deshalb habe ich ihn heute gefragt, ob er den Rechner nicht mal ausschalten könne, wenn er ihn doch gar nicht benutzt und er teilte mir mit, dass der Rechner ausgeschaltet sei. Das wiederum konnte ich nicht glauben, denn welchen Rechner meint die Fritzbox dann, mit ihren regelmäßigen Meldungen, die auch kommen, wenn wir beide auf Borkum sind?
Er ist aber wohl wirklich aus und außerdem heißt er gar nicht PC 192.xxx.xxx, sondern anders und K. macht sich jetzt Sorgen.
Ich mir auch, eigentlich, aber gleichzeitig waren das heute auch so viele seltsame Dinge, dass ich gar keinen Schwung mehr habe, mir richtig Sorgen zu machen, irgendwie ist heute doch einfach nur alles zu viel.
Punkt
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Irgendwann im Juli ist ein Kind mit dem Fahrrad hinten gegen mein Auto gefahren. Es fuhr im Urlaub einfach so vor sich hin und hinter den Eltern her auf der Straße lang und plötzlich war da mein Auto, das hat es aber nicht gesehen, deshalb ist es dagegen gefahren. Dem Fahrrad ist nichts passiert, dem Kind auch nicht, bis auf einen Riesenschreck und die Eltern waren so nett, dass sie bei uns geklingelt haben, erzählt, was passiert ist und dass sie den Schaden ihrer Versicherung melden würden. Das Dumme war nur: ich sah gar keinen Schaden an meinem Auto. Nach meiner Einschätzung hatte es noch nicht mal einen Kratzer davongetragen. Schon zwei Tage später war das Schreiben der Versicherung da, die mich aufforderten, ihnen den Schden zu beschreiben.
Seit der Zeit trage ich dieses Versicherungsschreiben mit mir rum, weil ich nicht weiß, wie man einen Schaden beschreibt, den man nicht sieht.
K. hat mich jetzt schon mehrfach aufgefordert, mit dem Auto in die Werkstatt zu fahren und es fachkundig auf Schäden untersuchen zu lassen. Ich habe das bisher immer gekonnt überhört, denn wenn das Auto noch nicht mal einen für mich sichtbaren Kratzer hat, weshalb soll ich mir dann die Mühe machen, damit extra in die Werkstatt zu fahren?
Heute morgen hat er mir wieder erklärt, dass ich doch mal eben, bevor ich ins Büro fahre, in der Werkstatt vorbeifahren könnte und schließlich wüsste man nie, ob nicht doch etwas dran wäre, die in der Werkstatt, die könnten das viel besser beurteilen und er kennt jemanden, der hat auch gesagt, da wäre kein Schaden an dem Auto und nachher hat es fast tausend Euro (oder Mark) gekostet, das zu reparieren.
Also bin ich heute morgen auf dem Weg ins Büro vorher bei der Werkstatt vorbeigefahren.
Ich meine, der Werkstattmensch ist echt nett, ich mag ihn sehr gerne, wir haben uns auch fröhlich über allerlei Kram unterhalten, aber insgesamt hat die Aktion fast eine Stunde extra gedauert und natürlich ist nichts an dem Auto, mehr als gucken kann der schließlich auch nicht.
Im Büro habe ich dann mehrere Aufgaben an verschiedene Mitarbeiter verteilt - und alle diese Aufgaben, die ich verteilt hatte, kamen über einen anderen Mitarbeiter wieder bei mir an. Beispiel: Ich sage Mitarbeiter A, dass er mir doch bitte alle seine Unterlagen zu dem Vorgang XY raussuchen möge. Zwei Stunden später erscheint Mitarbeiter B und fragt mich, ob ich noch Unterlagen zu dem Vorgang XY habe, der Kollege A bräuchte die. Er hätte auch schon mit Kollege C und D telefoniert, die ihm aber alle gesagt hätten, dass sie mir bereits jede Menge Unterlagen gegeben hätten. Kollege A, daraufhin von mir befragt, weshalb er eine Aufgabe, die ich ihm gebe, an Kollege B delegiert, antwortet, er hätte gedacht, ich hätte das so gewollt.
Wenn das an einem Tag einmal passiert, ist das ärgerlich, aber normal. Heute ist es viermal passiert.
Dann bekomme ich einen Anruf vom Oberchef, er bräuchte ganz dringend genaue Informationen zu dem Thema x1. Ich wundere mich, denn genau diese Informationen habe ich neulich doch schon mal nachgeschaut, aber vielleicht hat er sie ja verlegt, also besorge ich diese Informationen erneut. Fünf Minuten später der nächste Anruf, er hätte jetzt das Schreiben zu den Themen x1-3 fertig, es läge auf dem Server und ich möge bitte drüberschauen, insbesondere zum Thema x3, da wäre ich ja besser informiert. Ich hole mir das Schreiben vom Server und wundere mich. Genau dieses Schreiben sollte doch letzte Woche schon ganz dringend noch abends spät korrigiert und fertiggestellt werden, was ich auch tat und ihm dann per E-Mail schickte. Diese E-Mail hatte er aber noch gar nicht geöffnet, sein aktueller E-Mail-Bearbeitungsstand scheint Anfang September zu sein, weshalb er jetzt heute die alte Fassung selber noch mal aufgegriffen hatte und jetzt erneut eine Korrektur von mir erwartete. In solchen Situationen fällt es mir dann sehr schwer, höflich zu bleiben.
Außerdem hatten wir heute die Prüfer im Haus, die verschiedene Abschlüsse kleinerer Unternehmen unterjährig prüften. Wenn an einem solchen Tag der Leiter Rechnungswesen Punkt 15.30h sagt, er mache jetzt Feierabend, bevor einer der Prüfer mit noch mehr Fragen bei ihm aufschlägt, dann wundere ich mich einmal mehr, was es für unterschiedliche Arbeitsauffassungen geben kann.
Als ich abends nach Hause kam, war K. schon da und hatte alle Fenster und Türen aufgerissen, weil das ganze Haus nach Essen stank. Ich hatte mir gestern Abend Gemüse und Camembert gebraten und die Pfannen mit der zweiten Portion für K. stehen gelassen, der erst nach 21h nach Hause kam.
Er hat sich dann das Essen warm gemacht, aber die Pfannen nicht mehr sauber. Heute morgen stank das Haus bereits entsprechend und ich begann, die Pfannen abzuwaschen und die Küche zu putzen, als K. erschien und meinte, er würde sich wohl gerne noch einen Camembert zum Frühstück braten. Ich erkläre ihm ausführlich, dass es wichtig sei, dass er die Pfannen nach dem Braten bitte abwaschen möge, denn sonst verzieht sich der Essensgeruch überhaupt nicht mehr aus dem Haus - und fahre los Richtung Werkstattt und später Büro.
Nun, der Essensgeruch konnte sich nicht verziehen, denn K. hatte die Pfanne natürlich nicht sauber gemacht nach Benutzung, deshalb hatte er zum Lüften ja auch alle Türen und Fenster aufgerissen, was wiederum die Kinder vorm Haus witzig fanden, weil sie einfach so bei uns ins Haus spazieren konnten und ähnliches überlegten die Mäuse auf der Terrasse wohl auch grade als ich nach Hause kam und erst mal alle fremden Hausbesucher verscheuchte, denn K. selber hatte sich im Arbeitszimmer verbarrikadiert, es stank schließlich so im Haus. K. sagte außerdem, er hätte an der Pfanne gerochen, die röche ganz anders, die könne es also nicht sein, deshalb wäre das mit dem Saubermachen ja wohl auch nicht so wichtig.
Es gibt Tage, da möchte ich ihn schon sehr gerne seiner Ehefrau zurückgeben, als Eheputze ist sie viel eher fürs Pfannenwaschen zuständig, finde ich.
Insgesamt wollte ich dann irgendwann nur noch meine Ruhe haben und mich mit meinem Rechner irgendwo an eine ruhige Stelle im Haus verziehen, wo keiner hinter mir rumläuft, auf meinen Bildschirm schaut oder mich unterbricht, weil er dies oder jenes erzählen oder fragen will. Ich suchte deshalb nach einer zweiten Maus und einem Ladegerät, da ich keine Lust hatte, die fest aufgebaute Arbeitsstation im Arbeitszimmer auseinanderzustöpseln.
Früher besaß ich mal größere Mengen an Ladegeräten und noch größere Mengen an Mäusen. Wenn man danach sucht, ist aber nichts mehr zu finden.
Mich macht das ganz strubbelig, denn ich habe überhaupt keine Erklärung, wo sowohl die Ladegeräte als auch die Mäuse alle hingekommen sein könnten. Ich habe lange und ausführlich gesucht und nachher eine Maus gefunden, von der ich nicht wusste, dass es sie gab, aber die, von denen ich genau weiß, dass es sie geben müsste, die sind alle nicht auffindbar.
Und Ladegeräte habe ich nur welche für den ganz alten Toshiba gefunden. Diese Ladegeräte waren so lange nicht da, wie ich den Toshibarechner benutzt habe, seitdem ich den endgültig aussortiert habe, wimmelt es hier nur so von Toshibaladegeräten.
K. habe ich dafür mit einer Meldung der Fritzbox in mittlere Unruhe versetzt. Denn seit knapp einem Monat bekomme ich ca. 3-4 mal die Woche eine E-Mail von der Fritzbox, in der sie mir mitteilt, dass sich der PC mit der IP-Adresse 192.xxx.xxx neu angemeldet hat. Mich hat das nicht weiter irritiert, weil ich dachte, das sei K.s Spielerechner, den er nur einfach nicht ausgeschaltet hat. Deshalb habe ich ihn heute gefragt, ob er den Rechner nicht mal ausschalten könne, wenn er ihn doch gar nicht benutzt und er teilte mir mit, dass der Rechner ausgeschaltet sei. Das wiederum konnte ich nicht glauben, denn welchen Rechner meint die Fritzbox dann, mit ihren regelmäßigen Meldungen, die auch kommen, wenn wir beide auf Borkum sind?
Er ist aber wohl wirklich aus und außerdem heißt er gar nicht PC 192.xxx.xxx, sondern anders und K. macht sich jetzt Sorgen.
Ich mir auch, eigentlich, aber gleichzeitig waren das heute auch so viele seltsame Dinge, dass ich gar keinen Schwung mehr habe, mir richtig Sorgen zu machen, irgendwie ist heute doch einfach nur alles zu viel.
Punkt
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Dienstag, 27. September 2016
Der Schmetterlingsmann II
anje, 00:16h
Anfang Juli habe ich auf dem Heimweg vom Büro diesen Schmetterlingsmann gefunden. Er saß auf der Rampe zur Tiefgarage, es war Anfang Juli, aber es war kalt und ungemütlich. Er sah ziemlich verloren, verfroren und verflogen aus. Ich habe den armen Kerl deshalb damals aufgesammelt und in ein Gebüsch gesetzt, danach habe ich nichts mehr von ihm gehört oder gesehen.
Heute sind wir fast drei Monate weiter, es ist Herbst, doch das Wetter ist warm, gemütlich und angenehm.
Und wieder sitzt mein Schmetterlingsmann auf der Rampe zur Tiefgarage.
Er ist alt geworden, ziemlich wackelig und tatterig und es scheint, dass Schmetterlinge nicht grau werden, sondern herbstfarben.

Wie Laub, das verwelkt, passt er sich den Farben der Jahreszeit an. Jetzt hat er also sein Septembergewand angezogen und kam noch einmal vorbei, um adieu zu sagen.
Wohin er gehen wird, hat er nicht gesagt, aber ich fürchte, wenn er sein graues Novemberkleid anzieht, wird er einfach als Motte erschlagen
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Heute sind wir fast drei Monate weiter, es ist Herbst, doch das Wetter ist warm, gemütlich und angenehm.
Und wieder sitzt mein Schmetterlingsmann auf der Rampe zur Tiefgarage.
Er ist alt geworden, ziemlich wackelig und tatterig und es scheint, dass Schmetterlinge nicht grau werden, sondern herbstfarben.

Wie Laub, das verwelkt, passt er sich den Farben der Jahreszeit an. Jetzt hat er also sein Septembergewand angezogen und kam noch einmal vorbei, um adieu zu sagen.
Wohin er gehen wird, hat er nicht gesagt, aber ich fürchte, wenn er sein graues Novemberkleid anzieht, wird er einfach als Motte erschlagen
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Montag, 26. September 2016
Toller Tag
anje, 00:16h
Bei über 27°C war es heute am 25. September wärmer als im Sommer, so dass ich den Tag mit Begeisterung draußen verbracht habe, und meine Lieblingsdraußenbeschäftigung am Wochenende ist immer wieder Flohmarkt. Heute war auch noch der letzte Termin in diesem Jahr für meinen Lieblingsflohmarkt in Münster, mehr Glück geht kaum.
Obwohl, doch, ich habe heute auch noch direkt am Flohmarkteingang einen Parkplatz bekommen, das ist bei diesem Flohmarkt endgültig etwas ganz besonderes, denn die Parksituation dort ist mehr als katastrophal.
So war heute wirklich alles perfekt, nach fünf Stunden Flohmarkt war ich allerdings anschließend so platt, dass ich seitdem nur noch bewegungslos auf dem Sofasitze und darauf warte, so viel Energie gesammelt zu haben, dass ich es wenigstens die Treppe hoch ins Schlafzimmer schaffe
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Obwohl, doch, ich habe heute auch noch direkt am Flohmarkteingang einen Parkplatz bekommen, das ist bei diesem Flohmarkt endgültig etwas ganz besonderes, denn die Parksituation dort ist mehr als katastrophal.
So war heute wirklich alles perfekt, nach fünf Stunden Flohmarkt war ich allerdings anschließend so platt, dass ich seitdem nur noch bewegungslos auf dem Sofasitze und darauf warte, so viel Energie gesammelt zu haben, dass ich es wenigstens die Treppe hoch ins Schlafzimmer schaffe
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Verpasst
anje, 02:09h
Und Tja, zu lange gefeiert. Jetzt ist heute schon morgen.
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Freitag, 23. September 2016
Seltsame Menschen
anje, 23:18h
Was macht man eigentlich mit Menschen, die sich nicht an die allgemeinen Regeln des Miteinanderumgehens halten?
In einem Mietshaus wohnt eine Frau, die für längere Strecken einen Rollator braucht. Zu Hause lässt sie den in dem Mietshaus im Erdgeschoss im Hausflur stehen, in ihrer Wohnung ist es zu eng für einen Rollator.
Ein Nachbar schraubt diesen Rollator nun ständig auseinander oder stellt ihn einfach auf die Straße oder macht anderen Unfug mit dem Teil.
Warum er das tut, weiß man nicht.
Man hat mehrfach versucht, mit ihm zu reden.
Die Frau selber, andere Nachbarn, ein Mediator, ein Psychologe. Nix hilft.Er entzieht und macht weiter Ärger mit dem Rollator.
Die Polizei ist nicht zuständig.
Und nu?
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In einem Mietshaus wohnt eine Frau, die für längere Strecken einen Rollator braucht. Zu Hause lässt sie den in dem Mietshaus im Erdgeschoss im Hausflur stehen, in ihrer Wohnung ist es zu eng für einen Rollator.
Ein Nachbar schraubt diesen Rollator nun ständig auseinander oder stellt ihn einfach auf die Straße oder macht anderen Unfug mit dem Teil.
Warum er das tut, weiß man nicht.
Man hat mehrfach versucht, mit ihm zu reden.
Die Frau selber, andere Nachbarn, ein Mediator, ein Psychologe. Nix hilft.Er entzieht und macht weiter Ärger mit dem Rollator.
Die Polizei ist nicht zuständig.
Und nu?
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