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Eine der wichtigsten Apps auf meinem iPhone ist allerdings AppZapp - denn damit spüre ich alle Schnäppchen auf und lade reihenweise Apps zum Testen, wenn sie denn grade heute mal kostenlos zu bekommen sind.
Im Laufe der Jahre hat sich so eine ziemlich große Menge an topbewerteten Foto-Apps angesammelt, wobei "große Menge" schon eine freundliche Verniedlichung ist, tatsächlich sind es mittlerweile weit über 100 und das wiederum bedeutet, dass ich den Überblick komplett verloren habe und überhaupt nicht mehr weiß, welche davon denn nun wirklich gut sind, welche App was kann und für welchen Zweck ich am besten welche App benutzen sollte.
Geblieben ist nur der Vorsatz, in die Foto-Apps unbedingt Ordnung und vor allem System zu bringen, damit ich endlich, endlich auch mal anfangen kann, diese wunderbaren Apps auch tatsächlich zu benutzen.
Denn genau das habe ich natürlich so gut wie nie gemacht, sondern immer nur neidisch auf andererleuts top gestylte Fotocollagen geschielt und mich geärgert, dass ich im Zweifel genau diese eine App, mit der Frau X oder Herr Y da gearbeitet haben, natürlich nicht habe, gleichzeitig aber gewusst, das ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine ähnliche App besitze, die das gleiche kann - ich weiß nur nicht, welche es jeweils ist.
Und heute habe ich meine Foto-Apps sortiert!!
Ich bin noch nicht fertig, ich habe auch noch nicht alle ausprobiert, ich habe aber schon ein paar ganz wichtige, grundlegende Sortierkriterien festlegen können:
- Es gibt Fotobearbeitungs-Apps, für die man ein "ganz normal geknipstes" Bild als Ausgangsfoto braucht und es gibt
-Kamera-Apps, die man statt der Standardkamera-App des iPhones verwendet, einfach weil sie gleich beim Knipsen schon ein paar extra Gimmicks liefern, die man nachträglich nicht mehr reinbasteln kann. (z.B. Fish-Eye-Linsen, Panorama und 360° Fotos und Spezial-Hintergründe, die man am besten bereits beim Fotografieren einblendet, damit das geknipste Motiv dann auch richtig platziert ist.)
- Außerdem gibt es "Gif-Apps", die aus zwei oder mehr Fotos einen animierten MiniFilm machen, auch ein großer Spaß.
Bei den Fotobearbeitungs-Apps habe ich dann weiter unterschieden nach "klassischer Bildbearbeitung" mit ergänzender Filterauswahl und Apps, die aus einem Foto eine Zeichnung machen, hier ist von Bleistift-Skizze über Radierung bis Aquarell alles möglich. Und schließlich gibt es noch "Spaß-Apps", die Köpfe vertauschen, Texte und Graphiken einsetzen oder ganze Comics erstellen.
Fotocollagen-Apps habe ich auch in einen extra Ordner gepackt.
Und gelöscht habe ich auch schon ganz viele Apps, nämlich alle die, die ich nach kurzem Rumprobieren nicht sofort intuitiv bedienen konnte, außerdem die mit Werbung, weil ich für fast jeden Filter und jede Skalierung auch längst eine werbefreie App habe und schließlich die, deren Mehrwert ich nicht wirklich erkennen konnte oder meine, ihn nie benutzen zu werden. (Das sind alle die mit diesen hübschen vorgefertigten Sprüchen oder Grafiken, die ich auf ein Foto draufpatschen kann, wenn mir selber nichts einfällt.)
Ich muss zwar noch gut die Hälfte aller gesammelten Apps ausprobieren - aber mit dem System , das ich jetzt bereits erkannen kann, bin ich guten Mutes das kurzfristig erledigt zu haben.
Das verdient jetzt wirklich einen Punkt
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Wenn sich so ein Anfall auf die Kaffeemaschine konzentriert, ist natürlich auch die Glaskanne gründlich von innen zu polieren und zu diesem Zweck muss die ganze Hand samt Geschirrtuch irgendwie in die Kanne geschoben werden, sonst würde es ja nicht wirklich ordentlich.
Und jedesmal, wenn ich die Hand dann erfolgreich in die Kanne gewürgequetscht habe,

fällt mir die Geschichte von Michel in der Suppenschüssel ein und ich versuche reflexartig die Hand wieder aus der Kanne herauszubekommen.
Wenn ich die Hand dann mit viel Gezerre und unter schmerzhaften Quetschungen der Fingerknöchel tatsächlich wieder befreit habe (hat bisher jedesmal mit heiler Glaskanne und verbeulten Fingern geklappt), stelle ich fest, dass ich vor Schreck über den Suppenschüsseleffekt vergessen habe, die Kanne ordentlich von innen zu polieren - so dass das ganze Spiel von vorne losgeht.
Dieser singuläre Putzwahn scheint übrigens vererblich zu sein, da ich nachweislich Familienmitglieder habe, die unter ähnlichen Anfällen leiden und so zB einmal die gesamte Beschriftung um die Drehknöpfe am Gasherd ordentlich weggeputzt haben, so dass ich monatelang nicht mehr wusste, auf welcher Stufe der Herd wie heizt bzw. welcher Knebel welche Platte anschmeißt.
Auf meinem Thermomix klebt deshalb über der schon leicht angeputzten Beschriftung der Aufkleber: Achtung, Schrift nicht wegputzen!!
Den weißen Fleck im Sofa habe ich auch lange versucht wegzurubbeln und mich gewundert, dass er eher größer als kleiner wurde. Bis ich begriff, dass man Löcher nicht wegputzen kann.
Hier muss ich noch eine Lösung finden, wie ich wenigstens den optischen Trigger vermindere, denn regelmäßig bin ich aufs Neue versucht, diesen weißen Fleck mit einem Lappen.... - und es dann nicht zu tun, das ist wie Nichtfingernägelkauen
Da hilft nur der Punkt
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