anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 9. Oktober 2015
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Donnerstag, 8. Oktober 2015
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Samstag, 26. September 2015
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Montag, 21. September 2015
Braucht ein Kind Winterreifen?
Zwischendurch gibt es immer wieder Dinge, die mich erst völlig sprachlos machen und dann meinen Kopf mit verwickelten Grübeleien lange blockieren.
Ich bin ja ein Anhänger der Theorie, dass sich auch für die krudesten Verhaltensweisen immer noch irgendeine Begründung finden muss, denn warum sollte sich sonst jemand so verhalten?
Aber manchmal kann ich auch mit viel Nach- und Um-die-ecke-denken einfach keine Begründung finden - und das macht mich dann ganz zappelig.

Dabei akzeptiere ich sehr viele Arten von Begründung. Rational logisch sind dabei die wenigstens, da sich ja auch die wenigstens Menschen durchgängig rational logisch verhalten. Die meisten Begründungen sind einfach lebensnah realistisch.
"Weil ich stärker bin." ist zB eine von mir fast immer akzeptierte Begründung, da man dem so wenig anderes entgegenhalten kann. Das sagt natürlich so keiner, aber oft ist das der eigentliche Grund, warum sich jemand "auffällig" verhält. Wenn jemand stärker ist (und hier ist stärker=mächtiger oder auch =reicher) kann er es sich leisten, sich unangepasst zu verhalten. Wenn ich Chef bin, bin ich Bestimmer und Herrscher über das schlagkräftigste Argument mit vier Buchstaben: "Isso!" Einfach weil ich das so will. Punkt.

Das heißt dann nicht, dass ich das akzeptiere, denn ganz oft machen Menschen einen Fehler in der Beurteilung ihrer eigenen Position und dann meinen sie nur, sie wären "Chef".
Aber als Begründung auf die Frage, warum sie sich so seltsam verhalten, ist das oft die richtige Antwort. Es lohnt sich dann nicht, mit ihnen über ihr seltsames Verhalten zu diskutieren, sondern viel sinnvoller ist es, sie daraufhinzuweisen, dass sie da grade einer mittleren bis großen Selbstüberschätzung unterliegen.

Manchmal ist die Antwort auch "Weil es Spaß macht." - das finde ich sogar eine enorm logische Antwort.

Und manchmal hilft mir ein simples "Warum nicht?" auf die Sprünge, denn dann haben sich meist nicht die anderen seltsam verhalten, sondern ich habe es nur als seltsam empfunden - das kommt übrigens öfter vor als mir lieb ist, aber das ist ein anderes Thema.

Wenn sich für ein aus meiner Sicht seltsames Verhalten aber so gar keine lebensnahe Begründung finden lässt, versuche ich immer, eine irgendwie logisch verknüpfte Begründung zu finden - und wenn ich die auch nicht finden kann, dann bleibe ich sprachlos zurück.

So ging mir das neulich mit den Winterreifen.
Die Freundin meiner Tochter hat Eltern, die so ziemlich das genaue Gegenteil von mir sind. Sehr vorsorglich, behütend und mit viel Gedöns und Gekümmer um die Kinder. Mittlerweile ist ihre Tochter über 20, zu Hause ausgezogen, studiert, wohnt mit meiner Tochter in einer WG und stöhnt oft, weil sie sich von ihren Eltern genervt fühlt, was aber für echte Helikoptereltern kein Grund ist, sich zu ändern. (Tatsächlich scheint wohl nur die Mutter die Helikoptereigenschaften zu haben, der Vater ist eher der autoritäre Bestimmer, aber wenn es um das "körperliche Wohl" der Kinder geht, scheinen sie aus meiner Sicht beide sehr besorgt zu sein.)

So weit so gut - für das Verhalten der Helikoptermutter habe ich durchaus eine Erklärung: Die ist schlicht zu feige, die Verantwortung zu übernehmen, dass mal etwas daneben gehen könnte und verbietet lieber alle Gefahren oder räumt sie selber aus dem Weg, bevor ihr Kind davon betroffen sein könnte. Aus meiner Sicht kann man da gar nichts gegen machen. Als Kind kann man nur den Kopf einziehen und warten, dass man alt genug wird, um auszuziehen - und dann nicht mehr ans Telefon gehen, dann hat man das Meiste im Griff.

So läuft das ja auch in diesem Fall und ich beobachte bei vielen Familien mit oberbesorgten Eltern, wie sich das Eltern-Kind-Verhältnis rapide verschlechtert, wenn das Kind größer wird und sich aus dem Würgegriff der Fürsorge durch massives Abkapseln entwindet. (Nebenbei bemerkt natürlich mit großer Schadenfreude, schließlich wurde ich von diesen "Übermüttern" jahrelang als egoistische Schlampe verachtet, die ihre Kinder in Verwahranstalten abschiebt und von fremden Leuten betreuen lässt, weil sie sich mit Beruf und Hobby lieber selber verwirklichen wollte.)

Was ich aber jetzt gar nicht hintereinander bringe, ist diese unterschiedliche Besorgnis um die Sicherheit des Kindes. Beim Fahrradfahren muss es einen Helm tragen, Inliner sind nur mit voller Sicherheitsmontur erlaubt und einmal am Tag was Warmes essen, alles andere ist ungesund.

Und wenn es studiert, bekommt es ein Auto, weil ihm sowieso selten ein Wunsch abgeschlagen wird. (Höchstens mal etwas länger warten lasse und außerdem regelmäßig damit drohen, dass sofort alle Zahlungen eingestellt werden, wenn nicht dies und jenes befolgt wird, da im Laufe der Zeit alle anderen Drohungen wirkungslos verpufft oder ausgegangen sind.)

So, aber jetzt kommt's: Irgendjemand eine Erklärung, warum dieses Auto (wird persönlich vom Vater gewartet) mit Allwetterreifen ausgestattet wird, statt mit zwei Satz Reifen, einmal Sommer, einmal Winter?

Ich meine, das steht doch in krassem Widerspruch zu allen bisherigen Besorgnis- und Befürchtungsvorsorgehandlungen.
Dass Winterreifen im Winter undiskutierbar sicherer sind als Allwetterreifen müsste doch inzwischen auch bei dem dumpfesten Bürohengst angekommen sein.
Und die Kombination Fahranfänger und schlechte Reifen ist eine Mischung, die macht ja sogar mir Angst.

Ich meine, ich kann es noch verstehen, wenn jemand auf sein eigenes Auto unter genauer Abwägung wie viel und wo er im Winter wahrscheinlich damit fahren wird, nur Allwetterreifen zieht - dann ist es ja auch sein ganz eigenes Risiko. Aber mein Kind damit losschicken, das die Sachlage sowieso nicht beurteilen kann, und voll darauf vertraut, dass Papi sich schon kümmert - hallo???
Was geht bei diesen Eltern im Kopf vor? Wahrscheinlich fehlt das Kapitel "Sicherheit im Straßenverkehr für Volljährige" in ihrem Handbuch zur Kinderaufzucht, bzw. sie fühlen sich einfach nicht mehr zuständig, haben sie doch ihre Schuldigkeit dadurch erfüllt, dass sie ihr Kind jahrelang morgens im Auto zur Schule gebracht haben, damit es nicht über die gefährliche Straßen gehen muss.

Ich persönlich befolge Sicherheitsvorschriften nur nach genauer Abwägung von vier Komponenten:
~ Wie viel Spaßverlust bedeutet es?
~ Wie viel Komfortverlust bedeutet es?
~ Was kostet es extra?
~ Was ist der maximale Schaden?

Deshalb trage ich keinen Helm beim Fahrradfahren, esse hemmungslos Ungesundes, laufe nachts und alleine durch gefährliche Gegenden - und habe zwei Satz Reifen, einen für Winter und einen für Sommer.

Dem zusätzlichen Sicherheits- und Komfortgewinn (nämlich deutlich entspannteres Bremsen bei schlechtem Wetter im Winter und leiseres Fahren im Sommer), den ich durch zwei Satz Reifen habe, stehen Mehrkosten von maximal 100€ pro Jahr für das zweifache Wechseln und Einlagern der Reifen gegenüber.

Wenn ich mir angucke, was diese Eltern ansonsten so in ihr Kind reinstecken, dann versagt es mir an dieser Stelle die Logik und mir bleibt nur ein kopfschüttelndes
?

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Sonntag, 20. September 2015
Aufgeräumt
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Dienstag, 15. September 2015
Noch ein Test
So, und wenn ich jetzt hier etwas vom Handy aus schreibe, dann ist das natürlich auch ganz spannend zu sehen, wie das funktioniert.
Und es funktioniert absolut perfekt .
Schon faszinierend, diese HTML Sprache. Eigentlich weiß ich nämlich gar nicht genau, was ich überhaupt gemacht habe, eben irgend ein Stückchen Skript an einer Stelle raus gestrichen und dafür etwas anderes rein gesetzt. Was das Skript genau bedeuten soll wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben, aber streng nach dem System: "Vergleiche die beiden Bilder" kann man sogar ohne einen Fitzel Ahnung von HTML zu haben, ganze Layouts programmieren, man braucht nur eine Vorlage.
Irgendwie cool:-)
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Es funktioniert
Ich habe die Stelle im Layoutskin gefunden, die den (optischen) Zeilenumbruch beim Schreiben verursacht.

Irgendwas hatte sich nämlich an diesem Layout so zerschossen, dass alle Texte, die man online unter "Beitrag schreiben" direkt eintippte, im Vorschaufenster nur noch als eine lange Textzeile erschienen, außer man setzte aktiv einen Zeilenumbruch.
War der Beitrag dann online gesetzt, war das weg, dann erschienen die Texte ordentlich umgebrochen, jede Zeile eben so breit, wie das Lesefeld, kein Problem.
Nur beim Schreiben war es ein Problem, denn ich konnte von dem geschriebenen Text immer nur einen ganz kleinen Ausschnitt sehen, der Rest war optisch weg und ich musste mit dem Cursor das Lesefenster mühsam hin- und herschieben, wenn ich den bereits geschriebenen Text noch mal durchlesen wollte.
Das war natürlich so ätzend, dass ich online eigentlich gar keinen Text mehr schreiben konnte, sondern immer alles fertig getippt mit copy and paste einfügte, was mich in der letzten Zeit begann, nachhaltig zu stören.
Am Wochenende habe ich schon rumgegoogelt und größere Mengen Hilfetexte durchstöbert, aber niemand schien ansonsten mein Problem zu haben, so dass ich zwar lange ratlos konzentriert auf das irre HTML-Script der Layout-Skin starrte, damit aber so viel Erfolg hatte, wie beim Starren in die geöffnete Motorhaube eines liegengebliebenen Autos. Der Fehler ließ sich von mir nicht beeindrucken und blieb einfach hartnäckig stecken.

Bis ich eben auf einen Kommentar antwortete und dabei fasziniert bemerkte, dass dieses fehlende Umbruchproblem im Kommentarfeld nicht stattfindet.

Jetzt habe ich die Layout Skin für comments sorgfältig mit der für Beiträge verglichen, ein wenig rumexperimentiert (dabei zwischendurch ganz schlimme Varianten produziert, die mir schon akute Adrenalin- und Schweißausbrüche bescherten) aber alles wieder grade gebogen und zum Abschluss genau den Teil gefunden, der geändert werden musste und jetzt kann ich endlich wieder online tippen.

Das ist einen schwerzufriedenen Punkt wert
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Sonntag, 13. September 2015
Aufgeräumt
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