Dafür hat K heute den Rasen gemäht, das sieht jetzt alles wieder ordentlich aus, ist auch schön.
Und ich habe das andere Fenster in der Wohnküche geputzt, auch hier ist die umständlichste Arbeit das Entfernen, Säubern und anschließende Wiederaufstellen der Fensterdeko, diesmal war ich aber klug und habe vorher ein Foto gemacht, damit war das Zurückräumen deutlich einfacher.

Während K den Rasen mähte, hatte ich den Auftrag, den Hund vom Haus fernzuhalten, der hätte sonst unbedingt beim Rasenmähen helfen wollen, was die Angelegenheit nicht wirklich vereinfacht.
Ich bin also mit dem Hund zum Strand gegangen, wo er eine Menge anderer Hunde traf und sich gründlich austoben konnte. Den Rückweg nahmen wir durch die Dünen, die aktuell überall knallorange leuchten, der Sanddorn ist reif

Sehr viel mehr ist vom Tag nicht zu berichten, wir waren beide erstaunlich schlapp, ich habe sogar einen Frühnachmittagsschlaf auf dem Sofa gemacht, etwas, was ich sonst tunlichst versuche zu vermeiden, denn üblicherweise bekommt mir das nicht. Wenn ich nach einem Mittagsschlaf wieder aufwache, bin ich meist noch viel müder als vorher, kann aber nicht mehr schlafen, denn ich bin ja grade erst aufgewacht. Aber zu etwas anderem als schlafen habe ich keine Lust und bekomme dann fast immer sehr grumpelige Laune, weil das Leben nicht so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, jammer, grumpel, mecker, motz und verdammich noch eins!
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Auch auf dem Dach gibt es erste Fortschritte, die Dachfolie wurde schon aufs Dach gehievt, was ein wahrer Kraftakt war, weil das Ding höllenschwer ist, aber zu zweit hat es geklappt.
Kurz nach dem die Dachfolie auf dem Dach lag und ausgebreitet war, begann es zu regnen, das ist ja wohl ein perfektes Timing.
Jetzt muss die Folie noch passend abgeschnitten und verklebt werden. Ich hoffe sehr, dass K das in den nächsten zwei Tagen schafft. Am Montag habe ich nämlich endlich meinen Zahnarzttermin auf dem Festland, d.h. wir pendeln am Montag wieder und ich fände es schon schön, wenn die aktuell nur lose draufliegende Folie bis dahin fest mit dem Dach verbunden wäre.
Außerdem hat Bixa heute ihre Tollwutimpfung bekommen, ab dem 12. September ist die gültig und dann darf der Hund legal und gefahrlos durch Holland reisen. Das ist wichtig, wenn ich eine Fähre ab Eemshaven buche, aber da wir aktuell nur mit dem Flieger pendeln, interessiert das niemanden.
Dass ich die Tierärztin, die ich mir als ersten Versuch hier auf Borkum ausgesucht habe, nicht so wirklich gut finde, sagte ich schon. Heute hatten wir unsere zweite Begegnung, eben weil die Tollwutimpfung anstand und ich den ersten Impfzyklus gerne einheitlich bei derselben Ärztin erledigen wollte, es war aber nicht nur unser zweiter Besuch bei dieser Tierärztin, sondern auch unser letzter, heute gab es auch noch Unstimmigkeiten bei der Rechnung und jetzt habe ich wirklich final keine Lust mehr, der Dame noch eine weitere CHance zu geben.
Sie hat eine ganz normale Zweigstelle ihrer Münsteraner Praxis auf Borkum eröffnet - und berechnet den Borkumer Kunden 35€ "Anfahrtspauschale", angeblich weil "der Steuerberater das so gesagt hat, dass sie das tun muss".
Ich habe keine Ahnung, in welchem Zusammenhang der Kollege ihr das gesagt hat, wenn es ein Tipp zur Einnahmenmaximierung gewesen ist, dann mag das so sein, aber steuerliche Gründe für ein "muss" gibt es ganz eindeutig gar keine.
Ich hasse es, wenn ich auf so eine Art veralbert werden soll und als sie mir heute ganz stickum diese Anfahrtspauschale auch noch ein zweites Mal abknöpfen wollte, da wurde ich dann schon etwas sehr stinkig.
Sie hatte beim ersten Impftermin vorgeschlagen, die Tollwutspritze abzukoppeln, weil das bei einem so kleinen Hund ratsam sei, aber damit musste natürlich auch ein zweiter Impftermin vereinbart werden und sie nutzte die Gelegenheit, einfach nur so noch mal 35€ zusätzlich einzunehmen, ein Vorgehen, gegen das ich energisch protestierte. Sie knickte auch sofort ein, sagte, es wäre ihr Fehler gewesen und erstattet die 35€ umgehend zurück.
Aber trotzdem, ich habe keinen Bock, mit so einem Menschen noch mehr Erfahrungen zu machen.
Nach dem Tierarzt fuhr ich zum Onkel und erledigte dort Dinge, K fuhr nach Hause und werkelte weiter am Schuppen.
Am Abend fuhren wir noch einmal einkaufen und dann war der Tag auch schon rum
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Aber ihm wird da morgen eine Lösung einfallen, da bin ich sehr zuversichtlich.
Ich hab derweil zwei Fenster in der Wohnküche geputzt, allerdings richtig gründlich mit allem drumunddran, d.h. ich habe erst alles, was auf der Fensterbank steht, runtergeräumt und gesäubert und dann den Sand aus den Rahmen innen entfernt (ich werde nie verstehen, wie so eine Riesenmenge Sand INNEN in die Rahmen reingelangen kann, denn diese Fenster sind immer geschlossen, weil ich die Terrassentür zum Lüften öffne.)
Rahmen von außen und Scheiben wurden natürlich auch geputzt, aber als ich damit fertig war, hatte mich komplett die Lust verlassen, der Restschwung reichte grade noch, um die saubere Fensterbankdeko wieder zurückzuräumen, danach war mir nur noch nach Sofa.
Ansonsten habe ich mit dem Hund gespielt, und versucht, ihr Warten beizubringen. Geduld ist bisher nämlich wirklich nicht ihre Stärke.
K sagt, sie wird täglich selbstbewusster, was aber nur eine freundliche Umschreibung für "sie wird jeden Tag frecher" ist, auf alle Fälle beschwert sie sich immer lauter und empörter, wenn man ihr Dinge verbietet und versucht hartnäckig, ihren Willen trotzdem durchzusetzen. Wir werden noch viel Spaß mit ihr bekommen, aber ich fürchte, da müssen wir alle durch
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Am Vormittag saßen wir beide am PC und erledigten Kram.
Dann packten wir schon mal die wesentlichen Dinge zusammen, die wir nach Borkum mitnehmen wollten, so dass wir nachher nur noch den Kühlschrankkrempel in die Kühltasche räumen mussten und fuhren dann erstmal zu dem Termin auf der Baustelle in Rheda.
Ich war ein bisschen neugierig, mir den Baufortschritt anzusehen, schließlich war ich vor 14 Tagen das letzte Mal selber vor Ort.
Die Klinkerarbeiten sind inzwischen zu 80% fertig und die Dachdecker waren grade damit beschäftigt, die Veluxfenster einzubauen.
Die anderen Fenster sollen irgendwann nächste oder übernächste Woche eingebaut werden, es bleibt spannend.
Der Termin heute war für das Aufmaß der Sauna und bei allen Aufmaßterminen ist es gut, wenn nicht nur der Architekt, sondern wir auch dabei sind, um bei eventuellen Änderungen, die durch Abweichungen zwischen Planung und bisheriger Bau-Umsetzung schon häufiger notwendig waren, sofort Entscheidungen treffen zu können.
Größter Diskussionspunkt heute war die Steuerung und wo sie angebracht wird. Ich verweigere ja hartnäckig diese modernen Touchpanel-Steuerungen, weil ich mit denen mehr im Streit als in erfolgreichem Miteinander lebe und bestand deshalb auf der altmodischen, hässlichen* Steuerung mit manuellem Drehknopf für die Temperatur und einem simplen Schalter für ein/aus.
*hässlich ist ja ein sehr subjektiver Begriff, ich finde diese alten Steuerungen optisch übrigens deutlich ansprechender, stehe mit dieser Meinung aber eher alleine da. Man sieht den analogen Steuerungen halt an, dass sie nicht "modern" sind, weil sie keine kleinen, blinkenden LED-Symbole auf einem Touchbildschirm bieten, weshalb Menschen, denen es wichtig ist, als modern zu gelten, die alte Technik grundsätzlich hässlich finden.
Zwischendurch eskalierte die Diskussion etwas, weil K sehr viel Wert auf Technik legt und meint, so ein blinkblink-Tatsch-Dingens muss einem simplen An/Aus Schalter mit Temperaturdrehknopf ja eindeutig überlegen sein. Da er aber auch zugeben musste, dass so eine Steuerung wirklich nur zwei Funktionen beherrschen muss, nämlich An/Aus und Temperatureinstellung, hatte er wenig überzeugende Argumente, was so ein hässliches Blinkblink-Tatschdingens bei diesem eingeschränkten Aufgabenspektrum besser machen könnte. Für 555 € Aufpreis übrigens.
Ich setzte mich also durch, kein Aufpreis und kein unsinniger Tatschblödsinn und die altmodische Steuerung wird einfach an die Wand geschraubt, wo drumherum ein Handtuchregal gebaut wird, man sieht sie also kaum und so waren nachher alle zufrieden.
Gegen 15h waren wir in Rheda fertig und fuhren zurück nach Greven, dort musste ich nur noch die Kühltasche befüllen und schon konnten wir zum Flugplatz weiterfahren. Gegen 18h kamen wir auf Borkum an, machten auf dem Weg vom Flugplatz nach Hause noch einen Zwischenstopp bei Lidl - und sind jetzt sehr zufrieden, dass wir heute schon wieder zurückgeflogen sind, aktuell hat keiner von uns besonders viel Lust, sich länger auf dem Festland aufzuhalten
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Als ich alle aufgeräumt hatte, brachte ich meinen hiesigen PC auf den aktuellen Stand, denn er war jetzt fast zwei Wochen nicht mehr benutzt worden, da stauen sich viele Aktualisierungen auf. Anschließend scannte ich die eingegangene Post ein, machte ein wenig Buchhaltung und bereitete mich auf den Termin am Nachmittag vor.
Um 15h setzte mich K pünktlich in Gütersloh ab, wo ich die Schwester zu einem Notartermin mit ihrem Ex-Mann begleitete. Dieser Mensch lebt in einer völlig eigenen Welt und nimmt die Realitäten anderer Menschen überhaupt nicht wahr. Ein bisschen wie Trump, der andere Leute ja auch auf ziemlich primitive Art fertig macht und dann behauptet, das hätten die doch selber so gewollt oder wären es eben selber schuld. Alternative Fakten sind schließlich auch Fakten.
Und weil die Schwester Sorge hatte, dass sie ihm nicht gewachsen ist und er sich in letzter Sekunde irgendwelche Dinge ausdenkt, die sie nicht parieren kann, bin ich als Aufpasser mitgekommen.
Der Notartermin verlief völlig friedlich und sachlich, jetzt haben sich die beiden endlich final auseinanderdividiert und eigentlich sollte es jetzt ja auch gut sein, aber da sie gemeinsame Kinder haben, nutzt er nun diese Ebene, um ihr immer wieder mit Wonne einen reinzuwürgen.
Sein neuester Trick ist, dass er von ihr verlangt, dass sie einen Teil des Geldes, dass sie jetzt von ihm bekommt, mal eben an den ältesten Sohn weitergeben soll, der bräuchte grade einen gehobenen fünfstelligen Betrag und er als Vater hätte ja jetzt kein Geld mehr, weil er ja alles ihr geben muss und es wäre schließlich ihr Sohn und das wäre ja wohl das mindeste, was sie für ihren Sohn tun müsste.
Ich stand daneben und bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Das war so trumpesk, dass ich zwischendurch dachte, das sei eine Szene aus Versteckter Kamera, irgendwie glaubt man immer nicht, dass es Menschen gibt, die ihren eigenen erlogenen Mist in aller Ernsthaftigkeit und vollster Überzeugung vortragen und erwarten, damit ernst genommen zu werden.
Das Geld, was sie jetzt von ihm bekommt, ist ihre einzige Altersabsicherung und sie braucht es als Eigenkapital, wenn sie sich wie geplant eine Eigentumswohnung kaufen will, um im Alter mit überschaubaren und vor allem fest planbaren Annuitäten frei vom Mietmarkt zu sein.
Er dagegen besitzt nicht nur die abbezahlte, riesige, ehemalige Familienwohnung, die so groß ist, dass er Teile davon sogar weitervermietet hat und zusätzliche Mieteinnahmen einstreicht, sondern er besitzt auch noch andere Immobilien, die ihm Miete einbringen und er bekommt eine deutlich höhere Rente als sie, von weiteren Einkünften aus Dividenden und Nebenjobs ganz zu schweigen. Konkret heißt das, er hat mehr Kohle als er je ausgeben kann, aber sie soll von ihrer Altersabsicherung jetzt mal eben 20% an Sohn 1 weitergeben, wenn sie das nicht tut, ist klar bewiesen, dass sie eine schlechte Mutter ist.
Wo sie künftig wohnt und wie sie ihr eigenes Leben finanziert, das ist völlig egal, schließlich braucht das Kind das Geld dringend um glücklich zu werden.
Als sie hart blieb und sagte, dass sie dem Kind das Geld nicht geben wird, hatte ich einen Moment das Gefühl, er fängt gleich an zu weinen vor Kummer darüber, dass seine Kinder so eine schreckliche Mutter haben. Aber zum Glück haben sie ja ihn, den weißen Ritter ihn schillernder Rüstung mit einem langen, roten Schlips. Er wird sich selbstverständlich in die Bresche werfen und alles in seiner Macht stehende tun, um diesem Kind zu seinem Glück zu verhelfen.
In solchen Momenten bin ich regelmäßig überwältigt davon, was für seltsame Menschen es gibt, die aber alle irgendwo ihre Nische gefunden haben, wo sie von anderen Menschen geliebt und geachtet werden. Die Welt ist wirklich voll mit Skurrilitäten
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Es ging schon damit los, dass ich fror und das Bedürfnis nach Kleidung hatte, wusste aber nicht, welche, denn der Wollpulli, nach dem ich instinktiv griff, stellte sich schnell als zu warm heraus, aber das langärmelige Hemd war dagegen nicht warm genug. So dauerte es eine Weile, bis ich final angezogen war und allein das war schon gewaltig ungewohnt.
Die letzten Wochen habe ich gefühlt jeden Tag das gleiche getragen, wenn das T-Shirt roch, habe ich ein frisches angezogen, aber unten rum hatte ich stets eine kurze Hose, keine Strümpfe (schon seit zwei Monaten habe ich keine Strümpfe mehr getragen) und Sandalen-Latschen.
Socken habe ich heute dann doch nicht gebraucht, aber geschlossene Schuhe. Zum Glück besitze ich ja ausreichende Mengen dieser Gieswein-Sneaker, die sind für so ein Wetter ideal.
Außerdem entschied ich mich für eine lange Hose, dazu ein T-Shirt und darüber ein Sweatshirt.
Für den Hunde-Strand-Spaziergang am Abend habe ich sogar noch einen großen Baumwollpulli zusätzlich angezogen UND eine Jacke, damit war mir ausreichend warm, geschwitzt habe ich nicht.
Außerdem war Sonntag und das heißt, es war Haarwaschtag, als ich mit den nassen Haaren aus der Dusche kam, war mir gleich noch mal extra doll kalt.
Weil ich mit meiner Anzieherei und den nassen Haaren nicht zu Potte kam, ist K gegen Mittag alleine mit dem Hund spazieren gegangen, für mich eine gute Gelegenheit, mich an den PC zu setzen und Dinge zu erledigen, die in den letzten Tagen liegengeblieben sind.
Die nächste Schwierigkeit war das Essen, ich hatte viele kalte Dinge für heiße Tage im Kühlschrank, aber nichts davon passte zu meinem heutigen Appetit auf was Warmes, Herzhaftes. Ich eierte also ein bisschen in der Küche rum, holte alles mögliche raus und stellte es wieder weg, es war kompliziert.
Am Ende holte ich den Sandwichtoaster raus und machte gebackene Sandwich, gefüllt mit (kalten) Frikadellen, Gurken und Käse. Grundsätzlich gar keine so schlechte Kombination, aber der Sandwichtoaster war dafür wohl nicht ausgelegt, der Käse quoll überall raus und verklebte den gesamten Sandwichtoaster, ich war maximal genervt.
Es endete damit, dass ich nach dem besten Sandwichtoaster googelte und dann kurzerhand den Preis-Leistungs-Sieger aus dem Testvergleichsheft online bestellte. Das neue Gerät macht jetzt Sandwiches in Muschelform und nicht wie der bisherige als Dreiecke.
Muschelform passt erstens eh besser hier an die Nordsee und zweitens soll damit angeblich das Käseherausquellen bestmöglich vermieden werden. Wir werden sehen, geliefert wird er nächste Woche.
Am Abend machten wir noch einen langen Abend-Hundestrand-Spaziergang, in der Hoffnung, den Hund ausreichend müde zu scheuchen.
Die letzte Nacht war etwas anstrengend, da sie mehrfach meinte rauszumüssen, aber dann doch nicht musste und irgendwann kotzte sie dann einen kompletten Krebs, unverdaut aber in Einzelteilen, obenrum wieder aus.
Diese Krebsfresserei ist ihre große Begeisterung am Strand und es gelingt uns nicht, sie von allen Krebsen rechtzeitig fernzuhalten. Gestern hatte sie offensichtlich ein ziemlich großes Exemplar gefunden und dann hastig runtergewürgt, bevor wir es ihr aus dem Maul popeln konnten.
Daraus gelernt hat sie aber eindeutig noch nicht, auch heute mussten wir ihr wieder mehrere Krebse wegnehmen.
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Ich stelle grade fest, dass ich von einer akuten Müdigkeitsattacke überrannt wurde, die sich schneller über mich warf als ich gegenan bloggen kann.
War aber auch nicht viel los heute.
Am Vormittag Tierheim-Flohmarkt, wo ich eine große runde Blechdose fand, die ich entweder für Wavelkes oder für Hundefutter verwenden möchte. Ich weiß noch nicht.
Sehr gefreut habe ich mich über zwei Sektgläser mit Stiel - also ohne Fuß, nur mit Stiel, damit man sie durch reinpieksen in den Sand am Strand abstellen kann. Davon hatte ich schon vier, jetzt habe ich also sechs und das finde ich wunderbar, bald können wir eine Sektfete am Strand feiern.
Und noch irgendwelchen anderen Kram, den ich schon wieder vergessen habe, aber allein wegen der beiden Sektgläser war der Flohmarkt für mich ein voller Erfolg.
Ach, jetzt weiß ich es wieder, noch zwei DVDs, eine mit "Vom Winde verweht" - den Film habe ich vor 40 Jahren mal gesehen und fand ihn sehr gut, jetzt bin ich gespannt, wie mir der Film heute gefällt.
Am Nachmittag vervollständigte K den Aufbau des Gartenhauses soweit, dass nun das Dach komplett zu ist. Jetzt muss es noch wetterfest gemacht und eine Dachrinne muss auch noch montiert werden. Außerdem fehlt der Fußboden noch und angestrichen werden muss es auch noch, es gibt also noch eine Menge zu tun.
Am Abend gingen wir zum Strand und scheuchten den Hund müde, ich fürchte, ich bin dabei müder geworden als das Tier, deshalb folgt hier jetzt nur noch der
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In erster Linie ist die Fertigstellung des Gartenhausaufbaus heute gewaltig vorangeschritten,

sogar die Dachlatten sind schon zur Hälfte angebracht.
K ist wirklich ein wunderbarer Holzgartenhausaufbauer.
Die Neuerstellung des Flachdachs nimmt auch Formen an, heute wurde schon mal ein Teil des benötigten Materials hier abgeladen.

Jetzt bin ich hoffnungsfroh.
Gekocht habe ich heute ohne Ofen, nur mit Mixer, es gab Gazpacho. Hitze war außen genug, da muss nicht auch noch das Essen warm sein.
Ab morgen soll es etwas gemäßigter weiter gehen, wettertechnisch meine ich, das sind positive Aussichten, denke ich.
Als Hundecontent heute ein Starportrait:

So Dalmatiner sind einfach verdammt fotogene Viecher
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Zu meinem Westfalenmann passt langsam besonders gut, ihm steckt das sowieso schon seit jeher in den Genen, er ist eben Westfale und endlich kann er sein wahres Ich ausleben. Es ist sehr schön so wie es ist und irgendwann ist dieses Gartenhaus fertig, ohne Stress , denn es gibt ja keinen Grund zu hetzen.
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Ich habe heute wieder ein neues Gericht ausprobiert, Quesadillas. Insgesamt einigermaßen gelungen, ich weiß aber noch Dinge, die ich das nächste Mal anders mache.
Das Rezepteausprobieren macht mir grade viel Spaß.
Das Vorgehen ist dabei immer das gleiche: erst blättere ich ausführlich durch eines meiner Kochbücher und lasse mich inspirieren. Wenn ich dann ein Gericht gefunden habe, was ich interessant finde, suche ich im Internet nach Rezeptalternativen und bastele mir dann aus vier mal den gleichen, aber in Einzelheiten unterschiedlichen Rezepten ein neues, eigenes und das teste ich dann.
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Hunde-News:
Hund fährt nur unter Protest im Fahrradanhänger. Unser Kompromiss: die hintere Klappe bleibt offen, dafür ist er innen drin angeleint.

Interessanterweise findet er den Anhänger selber toll und springt regelmäßig von alleine und ohne Aufforderung rein - nur wenn wir dann fahren und er nicht mehr aussteigen kann, dann regt er sich auf. Wir üben jetzt einfach täglich, langsam wird es besser.
Am Abend gingen wir mit dem Hund noch mal an den Hundestrand. Auf dem Weg zum Hundestrand machte der Hund unterwegs sein großes Geschäft in den Sand neben dem Weg. Ein Mann ging neben mir und machte sofort Fotos, dann sagte er mir, er würde gerne die Steuermarke des Hundes fotografieren. Ich sagte ihm, das sei kein Problem, ob er vom Ordnungsamt sei? Das verneinte er, er wäre nur ein Bürger, der allgemein daran interessiert sei, dass die Umwelt sauber gehalten werde.
Sein deutlich süddeutscher Akzent triggerte mich sehr und ich sagte, dass es mich sehr wundere, dass die hier auf Borkum jetzt schon Ausländer als Blockwart engagieren, ob ich denn auch ein Foto von ihm machen dürfe, das wäre doch sicher was für die örtliche Presse.
Während wir uns unterhielten, hatte K das Hundegeschäft in einen Kackbeutel eingesammelt, als er das sah, drehte er sich um und sagte, die Sache sei für ihn erledigt, der Kollege hätte ja grade alles entsorgt.
Es ist immer wieder faszinierend, was es für seltsame Menschen gibt
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Ich wundere mich nur noch, was es für Leute gibt und auf welche Art sie sich mit dem Thema Hund befasst haben bzw. eben nicht befasst haben, was sie also alles nicht wissen, aber auch nicht das Gefühl haben, sie sollten sich vielleicht einfach mal gründlich informieren.
Schließlich gehen alle zur Hundeschule, damit haben sie dann offensichtlich das maximal mögliche für eine gute Kommunikation zwischen Mensch und Hund getan und dass ihr Wuffi jetzt immer noch nicht gehorcht, weshalb sie ihn auch am Hundestrand lieber nicht von der Leine lassen, das ist halt schade, aber nicht zu ändern.
Ich stehe da immer nur und staune.
Und eigentlich wollte ich noch viel mehr zu diesem Thema schreiben, aber dann habe ich mich auf den Boden gesetzt, um mit dem Hund zu spielen, dann lagen da die Auflagen für das Waldsofa und darauf konnte ich mich sehr bequem ausstrecken, deshalb lag ich nach einiger Zeit lang ausgestreckt auf dem Boden und dann bin ich wohl kurz eingeschlafen - und dabei ist dann auch die Lust eingeschlafen, sich über diese seltsamen Hundehalter noch ausführlicher aufzuregen.
Sollense doch alle machen, wasse wolllen, mir doch egal, Hauptsache, ich benehme mich nicht so albern.
Während ich den Hund am Hundestrand von der häuslichen Baustelle fern hielt, beschäftigte sich K intensiv mit dem Aufbau des Gartenhauses.
Er ist schon zu 90% fertig, obwohl das Haus selber erst zu einem Drittel steht, aber das Fundament bzw. der Unterbau ist fertig und der macht mit Abstand die meiste Arbeit.
Aktueller Stand:
Am Nachmittag experimentierte ich in der Küche, ob es schmeckt, weiß ich erst morgen, deshalb hier Cliffhanger, es bleibt spannend
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