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Die jungen Leute haben ihre Zimmer sehr ordentlich und sauber hinterlassen, ich muss jetzt nur noch eine größere Menge Bettwäsche und Handtücher waschen, aber das ist ja zum Glück kein großes Problem, ich warte nur auf passendes Wetter.
Heute war es durchwachsen, geregnet hat es nur ab und zu, am Vormittag bis mittags war es dafür sehr windig und ziemlich frisch.
Wir hatten uns um 10h mit einem neuen Dachdecker beim Onkel verabredet, mit dem alten Dachdecker hat er ja gewaltig Streit, aber inzwischen liegt das vom Gericht bestellte Gutachten vor und danach sieht es schlecht aus für den alten Dachdecker.
Der neue soll jetzt sagen, was es kostet, den entstandenen Schaden zu beseitigen und alles einmal ordentlich neu zu machen.
Gegen 11.30h waren wir mit diesem Termin fertig und gingen zurück nach Hause. Weil wir den Hund dabei hatten, gingen wir auf dem Rückweg die Runde über den Strand, als wir an unserem Strandabgang ankamen, ging K weiter nach Hause, er hat seit einiger Zeit seltsame Fußschmerzen und wollte nicht weiter laufen.
Ich ging mit dem Hund weiter bis zum Hundestrand und traf dort eine sehr nette andere Hundehalterin, die einen ballverrückten Pudel bespielte. Der Pudel hatte keine Zeit mit Bixa zu spielen, er musste ja Bälle jagen, aber sein Frauchen beschäftigte sich mit ihr und ich habe jetzt das erste Mal eine andere Hundehalterin getroffen, deren Umgang und Haltung mit und zu Hund mir ausgesprochen gut gefiel.
Ich finde auch die Züchterin toll, aber ansonsten treffe ich nicht oft Menschen, deren Hunde-Attitude mir gefällt, im Gegenteil, es gibt wirklich sehr viele sehr gruselige Hundehalter. Menschen, die ihre Hunde so komplett vertüdeln finde ich dabei genauso schrecklich wie Menschen, die gewaltig einen auf Zucht und Ordnung und Dominanz-Unterordnung machen. Ich glaube, mit anderen Hundehaltern geht es mir jetzt genauso wie früher mit anderen Eltern: Am besten kommen wir miteinander aus, wenn wir uns aus dem Weg gehen.
Hier am Hundestrand trifft man ja jede Menge verschiedener Hunde mit ihren Menschen und überwiegend bin ich damit beschäftigt, zu staunen, was es für seltsame Menschen gibt. Durch den Hund ergeben sich Unmengen an kurzen Kontakten, so viel habe ich seit Jahren nicht mehr mit fremden Menschen gesprochen und inzwischen weiß ich auch, dass mir da weder was gefehlt hat, noch dass ich etwas verpasst hätte.
Aber ich hoffe, dass es weniger wird, wenn der Hund größer und nicht mehr so ungemein welpenniedlich ist
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Der Dachdecker hatte eine erste Abschlagsrechnung geschickt, die geprüft und bezahlt werden musste, allein mit der Rechnungsprüfung war ich schon fast zwei Stunden beschäftigt, weil der gute Mensch die Positionen in der Rechnung leider nicht passend zu den Positionen im Angebot aufgelistet hatte.
Für den Aufzug ist vor drei Wochen das Aufmaß gemacht worden, jetzt mussten noch Freigabeunterlagen ausgedruckt, geprüft, unterschrieben, wieder eingescannt und per E-Mail versendet werden, außerdem musste auch hier die erste Abschlagsrechnung bezahlt werden.
Der Gerüstbauer hatte ebenfalls eine Rechnung geschickt, hier ist die Rechnungsprüfung vor allem deshalb kompliziert, weil ich eigentlich gar nicht weiß, wann er welches Gerüstteil aufgebaut, umgebaut oder wieder abgebaut hat. Irgendwie wird da ständig an diesem Gerüst rumgebaut, weil jeder Handwerker eigene Vorstellungen hat.
Als Auswärtsaufgabe mussten Fahrkarten bei der Kleinbahn im Dorf gekauft werden, denn morgen fahren alle ab und am Abend ist das Haus wieder komplett leer und wir sind nur noch zu zweieinhalbt. (Ich habe den Hund jetzt mal nur als halbe Portion gezählt, weil er noch so klein ist.)
Da heute auch Post für den Onkel bei mir per E-Mail ankam, druckte ich alles aus und fuhr nach dem Fahrkartenkauf beim Onkel vorbei, um alles ausführlich mit ihm zu besprechen.
Irgendwann stieß dann auch K samt Hund dazu.
Die zwei hatten einen Regenspaziergang gemacht, weil der Hund heute den ganzen Tag total durchgedreht hier im Haus im Viereck sprang.
K vermutete mangelnde Auslastung und drehte mit ihm eine extra große Runde, das half aber alles nichts, heute scheint ein Jaul-Quietsch-Ärger-Tobe-Tag zu sein.
Naja, und spätestens morgen muss ich meine Steuererklärung abgeben, auch hier ist noch einiges zu tun. Das meiste habe ich inzwischen aber einigermaßen gut zusammengestellt.
Schon seit ein paar Tagen habe ich Zahnschmerzen, die täglich mehr werden, als ich gestern Nacht deshalb nicht schlafen konnte, nutzte ich die Gelegenheit, das Haus voller Apotheker zu haben und ließ mir erstmal eine brauchbare Schmerztherapie ausarbeiten. Mit der richtigen Tablettendröhnung lässt es sich jetzt gut aushalten.
Mein Plan ist, dass ich versuche nächste Woche einen Termin beim Zahnarzt in Greven zu bekommen und wir dann Dienstag aufs Festland fliegen, am Mittwoch ist noch ein Termin mit dem Schreiner auf der Baustelle und wenn mein Zahn versorgt ist, fliegen wir wieder zurück.
Laut Wetterbericht soll es ab Dienstag wieder heiß werden, passt ja prima, dass wir genau dann wieder aufs Festland gehen....
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Den Nachmittag habe ich vor dem PC verbracht und außerdem zwei Telefonate geführt, mit denen ich eine angefangene Sache hoffentlich jetzt sinnvoll vorantreiben konnte.
Mit dem Hund habe ich Befehle geübt.
"Sit" kann sie schon sicher, "Platz" klappt inzwischen auch schon einigermaßen. Es geht im Grunde nicht darum, dem Hund beizubringen, was man von ihm erwartet, das hat sie nämlich ziemlich schnell verstanden, sondern den Hund so weit zu motivieren, dass sie auch mitmacht und ordnungsgemäß das erfüllt, was sie weiß, was man von ihr erwartet.
Leider ist dieser kleine Hund ziemlich schlau und außerdem ein sehr typischer Dalmatiner, die haben oft ihren eigenen Kopf und entscheiden selber, ob und vor allem wann sie mitmachen, das Hauptproblem ist also die Motivation des Hundes zu beeinflussen und das gelingt mir dann, wenn ich rausfinde, was den Hund am meisten motiviert. Wir arbeiten da grade dran.
Und ansonsten bin ich pausenlos damit beschäftigt, ihr sozusagen alles, was Spaß macht, zu verbieten.
Nein, es werden keine Schuhe angekaut. Weder der rechte, noch der linke.
Nein, man geht nicht an Mülleimer und klaut sich dort Dinge, auch nicht an den Papiermülleimer.
Nein, auch die Handtücher, die in der Küche hängen, sind nicht zum Zerbeißen gedacht, auch wenn kleine Hunde da sehr gut dranklommen.
Nein, das Sofa ist nicht für Hunde und nein, wir springen keine Menschen an, auch nicht damit sie einen beachten.
Nein, wir beißen in keinerlei Körperteile, auch wenn wilde Spiele nur mit viel Beißen Spaß machen, trotzdem nicht.
So geht es fortlaufend in einer Tour, das Leben für kleine Hunde ist wirklich ganz schrecklich. Nichts darf man, man könnte darüber depressiv werden, wenn einem nicht kurz vorher einfiele, es doch noch mal zu probieren, ob es jetzt erlaubt ist, so ein Nein kann ja nicht für immer gelten.
Laut Welpenhandbuch schlafen Welpen rund 20 Stunden am Tag - dieser ganz sicher nicht, wenn es viel ist, schläft sie vielleicht 14-16 Stunden, den Rest ist sie damit beschäftigt, Unsinn zu treiben.
Das Grillen am Abend wurde durch ein kurzes, aber gewaltiges Unwetter gestört, rund eine Viertelstunde lang goss es in Strömen. Die jungen Menschen standen mit Schirmen um den Grill und versuchten, das Grillgut vor dem Absaufen zu bewahren.
Außerdem war natürlich auch die sonstige Logistik gestört, draußen sitzen und essen ging nicht mehr, weil alles unter Wasser stand, also saßen wir drinnen, aber drinnen schmeckt Grillzeug nicht richtig, es blieb also sehr viel übrig. Morgen nächster Versuch
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Plötzlich war der Tag um, ich habe keine Ahnung, was wir so gemacht haben, es fühlt sich aber im Nachgang alles sehr angenehm an, es wird also ein guter Tag ohne Besonderheiten gewesen sein.
Wir waren Einkaufen und haben Berge an Kram gekauft.
Weil ich kein Gefühl mehr dafür habe, wie viel Zeug so sechs junge Menschen brauchen, haben wir vorsichtshalber von allem viel gekauft.
Außerdem haben wir Fahrräder besorgt und in Gang gebracht.
Am Nachmittag haben wir Js Geburtstorte gegessen und wir waren lange mit dem Hund am Strand.
Als Abendessen gab es Marry me Pasta aus dem Thermomix. Für so viele Leute einfach zwei Portionen und noch einen großen gemischten Salat. Am Ende waren alle satt und zufrieden
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Insgesamt sind wir jetzt also zu acht und passten gerade noch so um den Esstisch.
Ich muss mich erst mal wieder daran gewöhnen, wie viel junge Leute essen, beziehungsweise wie viel Hunger sie wirklich haben. Ich hatte drei Pfund Reis gekocht, dazu einen riesengroßen Topf Frikassee, in dem ich außerdem einem dicken Huhn auch noch extra viel Gemüse verarbeitet hatte, um die Menge zu strecken. Dazu Gurkensalat aus zweieinhalb Gurken.
Der Reis war ruckzuck alle, als alternative Sättigungsbeilage gab es danach Brot, Frikassee war zum Glück noch etwas da, so dass die besonders Hungrigen dann eben als zweiten Gang ein Frikassee-Butterbrot aßen.
Ich fürchte, morgen muss ich erst mal gründlich einkaufen.
Ansonsten macht es sehr viel Spaß, mit den Freunden, die J mitgebracht hat, zusammen zu sitzen und zu reden. Zeit für einen ausführlichen Blogeintrag habe ich deshalb nicht.
Jetzt ist die Truppe gerade von einem Nacht-Spaziergang zurückgekehrt und wir werden gleich Js Geburtstag feiern
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Heute hatten wir mehrfach Besuch, am Vormittag kam ein Teil der Züchterfamilie vorbei, die machen grade Urlaub auf Borkum und freuten sich, "ihren" Welpen zu sehen.
Und am Nachmittag kamen die Kinder meines Bruders, die heute angekommen sind und sich sofort auf den Weg machten, ihre Großmutter zu besuchen. Das Wissen, dass hier im Haus ein kleiner Hund ist, beschleunigte ihre Großmuttersehnsucht nur unwesentlich ;-)
Zwischendurch war ich noch mit der Mutter einkaufen, damit sie morgen nicht zu einem leeren Kühlschrank zurückkehrt.
Dann habe ich unser Abendessen gekocht und und als wir fast fertig mit essen waren, kam der Bruder samt Frau, weil sie auch die Mutter sehen wollte, bevor K sie morgen wieder nach Bielefeld bringt.
Insgesamt blieb also überhaupt keine Zeit sich noch an den PC zu setzen, da ich diesmal dafür aber eine gute Begründung habe, finde ich das alles völlig okay so.
Überhaupt gefiel mir der Tag gut, es war alles sehr entspannt und der Hund genoss es, ständig im Mittelpunkt zu stehen
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Die letzten Tage sind aber auch wirklich unfassbar schnell vergangen und heute ist schon Freitag, da wollte ich wenigstens den letzten Tag der Woche, an dem ich noch andere Leute während ihrer Arbeitszeiten erreichen kann, sinnvoll nutzen.
Und so bin ich heute angemessen zeitig aufgestanden (immerhin vor 10h), habe zwei E-Mails verschickt, die ich gestern nicht mehr verschicken konnte, weil das Internet weg war, dann bin ich ins Dorf gefahren, habe dort Dinge erledigt, um mich anschließend wieder an den PC zu setzen, um die E-Mails zu beantworten, die als Rückfrage eingegangen waren und noch diverse andere Dinge zu erledigen, die wirklich dringlich getan werden mussten. Dazu noch ein Stapel Telefonate, insgesamt war ich also wirklich produktiv.
Am Nachmittag haben wir Gartenarbeit gemacht. Die Mutter hat die Beete im Vorgarten sauber gemacht, K hat den Rasen gemäht und ich habe den Bürgersteig von Unkraut befreit.
Zum Abendessen gab es Kartoffelpüree, Ratatouille und Schnitzel und jetzt bin ich immer noch so vollgefressen, dass ich zu faul, trotz großem Durst noch mal aufzustehen, um mir etwas zu trinken zu holen.
Ich muss aber noch Zähneputzen, da gibt es Wasser, das wird reichen
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Bloggen geht auch irgendwie am Handy mit mobilem Internet, aber schön ist anders.
Zum Glück gibt es aber auch nicht viel zu erzählen, denn einen großen Teil des Tages habe ich vor dem Computer verbracht, daraus ergibt sich kein Blogcontent.
Ansonsten haben wir einen langen Strandspaziergang gemacht und seitdem wir diesen niedlichen Welpen dabei haben, lernen wir ohne Ende fremde Leute kennen.
K meint, so ein Welpe sei besser als jede DatingApp, allerdings hat er gleichzeitig auch ernüchtert festgestellt, dass die Menge der von Frauen ausgestoßenen, begeisterten Aaahs, Ooohs und allgemeinen Niedlichkeitsausrufe offensichtlich direkt proportional zum Körpergewicht der Frauen zunimmt.
Auf dem Rückweg vom Strand sind wir durch die Dünen gestapft, wo ich in einen Bromberpflückrausch geriet und fast einen gesamten Hundekackbeutel (vorher unbenutzt) voll mit Brombeeren nach Hause brachte.
Nach meiner Erinnerung waren die Brombeeren früher immer erst im August reif, entweder geht meine Erinnerung falsch oder die Brombeeren sind dieses Jahr sehr früh dran.
Am frühen Abend machten wir noch mit Hund eine Fahrradtour zu Lidl. Sie erträgt Fahrradfahren ohne Gejaule, aber Begeisterung sieht auch anders aus. Während ich fix durch den Einkaufsladen lief und alles zusammensammelte, was unserem Haushalt fehlte, übte sich K draußen mit dem DatingApp-Hund und dem Abwehren allfälliger Damenbegeisterung. Ein bisschen Schadenfreude habe ich schon dabei, wenn ich sehe, wie sehr er sich dabei windet, aber er wollte es ja so…
…
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Jetzt sind Bettwäsche, Handtücher und sonstige Kleidung der Kinder einmal durchgewaschen und getrocknet, ich bin immer froh, wenn das problemlos klappt.
Ansonsten habe ich heute den größten Teil des Tages vor dem PC verbracht. Liegengebliebene Buchhaltung, insbesondere für den Vater und hier vor allem eine gründliche Kontrolle der Beihilfe und DeBeKa-Erstattungen, denn trotz Vollmacht mit Greven-Adresse schickt die Beihilfe sehr gerne immer wieder Papierpost nach Borkum, da muss ich mir die Bescheide dann erst mühsam zusammensammeln, bevor ich einen Überblick habe, wo ich Widerspruch einlegen muss und welche Abrechnungen einfach nur noch mal eingereicht werden müssen, weil sie den Damen und Herren Beihilfe im ersten Versuch nicht schön genug eingescannt waren. - Ja, das kommt häufig vor, dass die aus Schönheitsgründen nichts erstatten, dann muss man den Beleg noch mal einscannen, diesmal darauf achten, dass nichts auf dem Kopf steht, dann klappt das auch mit der Erstattung.
Und außerdem fiel mir ein, dass es klug ist, wenn ich mich mal langsam auch um meine eigene Steuererklärung kümmere, ich bekomme ja bekanntlich keine Fristverlängerung, weil ich nicht von einem Steuerberater vertreten werde, seufz.
So verging der Tag dann ohne besondere Erlebnisse, die Buchhaltung für den Vater ist inzwischen à jour, für meine Steuererklärung fehlen mir noch ein paar Dinge, klug wie ich bin, habe ich die Papierbelege natürlich in Greven.
Der Hund zeigt immer mehr, dass er wirklich ein reinrassiger Dalmatiner mit allen typischen Dalmatinereigenschaften ist, d.h. sie hat vor allem einen sehr eigenen Kopf mit eigenen Vorstellungen und eigenen Entscheidungen. K meint, der Hund hätte viel Ähnlichkeit mit mir, ich wiederum verstehe sie oft erschreckend gut, es ist ja auch ätzend, wenn immer jemand anderes bestimmen will.
Das heutige erste Mal: Hund trifft auf Staubsaugerroboter. Es war sehr, sehr witzig, weil sie natürlich maximal aufgeregt um den Robbi rumsprang, ihn wild ankläffte, dann aber immer wieder den Rückzug antrat, als sich das Ding nicht von ihr beeindrucken ließ.
Bis sie irgendwann begriff, dass das Wesen überhaupt nicht an ihr interessiert ist. Danach demonstrierte sie einmal ausdrücklich, wer hier der Chef ist, in dem sie nicht mehr auswich, sondern, im Gegenteil, kurzerhand über den laufenden Roboter drüberlief, um ihm dabei auf den Rücken zu treten.
Als das geklärt war, legte sie sich zufrieden auf ihre Decke und ignorierte von da an den saugenden Roboter vollständig
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Ergebnis: Hund liebt es, besonders die Nase in den Wind ztu halten, ganz toll.
Ich hatte ihr vorsichtshalber auch ihr Hundekissen ins Auto gelegt, das war aber völlig überflüssig, es ist schließlich viel geiler, direkt auf dem Sitz zu sitzen, wenn einem ansponsten jedes Sofa o.ä. streng verboten wird.

Bevor ich den Hund ins Auto setzte, hatte sie im Garten und im Sand rumgetollt und K meinte, ich solle doch erst mal den Hund putzen, bevor ich ihn ins Auto setze, sonst macht der doch alles schmutzig.

DAS hier war der Fußraum auf der Beifahrerseite, als wir anhielten und ausstiegen, da war kein Hund hingekommen, nur ein Westfalenmann.....
Sonstso:
K meint, die Zwiebel grinst höhnisch,

ich finde, sie weint ängstlich, weil sie weiß, dass sie gleich für einen Salat in kleine Stücke zerteilt wird.
Außerdem: Die erste Maschine mit Bettwäsche ist durchgelaufen und wurde aufgehangen, der Hund ist davon überzeugt, dass die Wäsche auf der Leine nur für sie aufgehangen wurde, damit sie hochspringen und sie wieder runterzupfen kann.
Am Nachmittag waren wir wieder am Strand, wo diesmal eine Menge anderer Hunde waren und Bixa sich nicht entscheiden konnte, ob sie die spannend oder beängstigend findet. Ein anderer Welpe (5 Monate) war dabei, die zwei konnten auf Anhieb ganz wunderbar miteinander spielen.
Als K und ich gemeinsam bis zum Knie ins Wasser gingen und in dieser Wassertiefe dann am Strand lang weiterliefen, folgte uns der Hund ins Wasser (ohne Leine), jammerte dabei aber leise vor sich hin. Übersetzen würde ich ihre Meinung mit: "Muss das sein, dass ihr hier im Wasser rumlauft? Das ist doch nass und kalt und schmecken tut es auch nicht. Ich finde das nicht okay von euch, aber alleine lassen will ich euch hier auch nicht."
Sie ist jetzt genau seit einer Woche bei uns und ich finde es immer wieder enorm erstaunlich, wie schnell sie sich vollkommen auf uns eingelassen hat und sich unserem Lebensstil anpasst.
Bisher gab es noch nicht einen Pipi-Unfall im Haus, sie meldet sich, wenn es dringlich wird und nachts schläft sie inzwischen bis mindestens 6h früh gut durch. Ein rundum pflegeleichter Hund
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