Ich wachte (viel zu früh) auf, weil ich im Traum an meinen Fingernägeln rumgepult hatte, jetzt gab es an einem Nagelbett eine große Stelle halb abstehender Nagelbetthaut und wenn ich nicht sofort mit einer sehr scharfen, spitzen Nagelschere diese Ecke so abschneide, dass sie nicht mehr absteht, werde ich an genau dieser Stelle immer weiter rumknibbeln, bis sie so groß ist, dass ich sie mit den Zähnen fassen kann, dann werde ich versuchen, sie abzubeißen, was nicht gelingt, statt dessen werde ich sie abreißen, was zu einer massiven, blutenden verletzung des Nagelbetts führen wird. Das ist alles nicht nur sehr schmerzhaft und sieht nachher auch total Scheiße aus, es ist vor allem komplett unvermeidbar, wenn ich den abstehenden Hautfetzen nicht sofort jetzt mit einer scharfen Nagelschere verschwinden lasse.
Weil so etwas öfter mal vorkommt (deshalb weiß ich ja auch, wie es ausgeht, wenn ich keine Schere zur Hand habe), liegt eine perfekt für diesen Zweck passende Nagelschere stets griffbereit auf dem Nachtisch neben meinem Bett.
Da lag sie auch heute morgen, ich griff noch halb im Schlaf und Traum gefangen nach dieser Schere, fand sie nicht sofort, tastete danach, erwischte eine Ecke, die ich anfasste, um die Schere hochzunehmen, als sie mir in genau dem Moment wieder aus den Fingern fiel und dabei so unglücklich an der Kante des Nachtisches anschlug, dass sie sich einmal um sich selber drehte und dann in dem Schlitz zwischen Nachtisch und Bett verschwand.
Das war ärgerlich aber noch keine Katastrophe, denn mit ein bisschen Gefummel kann man die Schere da einfach wieder rausfischen, aus diesem Spalt.
Ich fischte also und stocherte in dem Spalt rum, immer noch mehr im Halbschlaf als im Wachzustand, als ich die Schere zu fassen bekam und halb hoch zog, bevor sie mir erneut entglitt - nur diesmal fiel sie so unglücklich in die dunkle Ecke des Spaltes, dass ich sofort wusste, dass das eine Katastrophe bedeutet.
Es war mir tatsächlich gelungen die Schere so in den Schlitz zu schubsen, dass sie mit einem leisen Klimpern nicht nur hinters, sondern auch unters Bett fiel.
Und wir haben ein Wasserbett, das zieht man nicht mal einfach so vor.
Nervös rieb ich meine Finger aneinander, bemerkte diesen abstehenden Hautfetzen und wusste, ich musste diese Schere da rausholen und zwar schnell.
Ich räumte also meinen Nachtisch leer (der mit ziemlich viel Krempel ziemlich vollgestellt war), versuchte dann, meinen von dem aufgewirbelten Staub ausgelösten Niesanfall ignorierend, den Nachtisch nach vorne zu ziehen, was misslang, weil eine komplexe Elektroverkabelung den Nachtisch an Ort und Stelle festgezurrt hatte.
Ich nieste also erst mal gründlich, dann holte ich einen Staubsauger, bei dem allerdings der Staubauffangbehälter so voll war, dass es geraten schien, den erst zu leeren und zu reinigen, leerte und reinigte also den Staubbehälter des Saugers, ging wieder nach oven ins Schlafzimmer und saugte dort so viel Staub weg, dass der Staubauffangbehälter schon wieder voll war.
Immerhin war ich mittlerweile ziemlich wach.
K half mir dann, den leergeräumten und staubfreien Nachtisch neben dem Bett nach vorne zu ziehen, ich legte mich mit Taschenlampe auf den Bauch, linste dort, wo eben noch der Nachtisch gestanden hatte, mit Lampe unters-hinters Bett, sah meine Schere und brauchte dann nur noch 2m Schlangenarme, um an die Schere dranzukommen.
Das gelang nach ca. 20 Minuten natürlich, knapp hatte ich wieder die volle Gewalt über die Schere, schnitt ich den überstehenden Hautfetzen ab und dann räumte ich alles wieder zurück.
Gegen 10h war ich heute im Büro
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Das Gefühl des "ICHWILLNICHTMEHR" ist schon sehr stark, täglich gibt es Situationen, wo ich kurz davor bin, einfach zu verschwinden und nie mehr aufzutauchen.
Alles hinter sich lassen. Was geht es mich denn auch überhaupt noch an?
Sollen sich doch andere kümmern, vorzugsweise die, die immer alles besser wissen und meinen, sie müssten Dinge bestimmen, die sie alleine aber gar nicht geregelt bekommen.
Schadenfreude blitzt auf, es wäre so schön, all diese Möchtegernbestimmer grandios scheitern zu sehen.
Aber andererseits sind es jetzt erst mal nur noch zwei Tage, die schaffe ich auch noch, dann ist Pause, in der ich mir überlegen kann, wie das Leben danach weiter geht.
Erfolg des Tages: Es ist mir gelungen, ein Business-Konto bei der IngDiba zu eröffnen, das attraktiv hohe Zinsen auf dem Tagesgeldkonto zahlt. Da sich das mit dem Bau immer weiter verzögert, müssen auch noch keine hohen Baurechnungen bezahlt werden, deshalb kann ich die dafür angesparte Liquidität wenigstens zinsbringend parken, das ist ein sehr positiver Nebeneffekt
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Es gab also richtiges Essen, Lachs mit RisiBisiReis und gebratenen Tomaten, mein Westfalenmann rang sich zu einem westfälisch wahrhaft enthusiastischen Begeisterungkommentar durch und meinte, das könnten wir noch mal machen.
Danach war Küche putzen angesagt, ich hatte beim Fisch braten arg rumgesaut, genauer gesagt, hatte der Fisch bzw. die Sauce zum Fisch so rumgesaut und alles mit Fett und Sojaspritzern eingesprenkelt, es war eine ziemliche Murkserei, bis alles wenigstens wieder halbwegs sauber war.
Damit sind die Besonderheiten des Tages aber auch schon erzählt, den Rest des Tages, also von morgens bis abends, habe ich im Büro verbracht und normalen Bürokram erledigt, sehr aufregend sind meine Tage derzeit nicht
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Ansonsten habe ich nicht viel zu erzählen vom Tag, ich habe den nämlich überwiegend verdröselt, in dem ich etwas ziellos durchs Haus getigert bin, allerlei Dinge begonnen und nichts vernünftig zu Ende gebracht habe.
Eine seltsame innere Unruhe treibt mich derzeit um, die ich nicht konkret packen und schon gar nicht erklären kann, die aber jede Art der Konzentration auf irgendeine Tätigkeit über eine Zeitspanne von 10 Minuten hinaus hartnäckig verhindert.
So habe ich den Tag in eine größere Menge von einzelnen 10 Minuten Aktivitäten zerlegt, ein Zeitraum der genau reicht, um die Wäsche zu sortieren und die erste Maschine Wäsche zu starten, anderthalb Stunden später kann man in einem nächsten Zeitfenster die fertig gewaschene Wäsche zum Teil aufhängen, zum Teil in den Trockner stecken und die zweite Maschine mit Wäsche starten und dann immer so weiter.
Zehn Minuten reichten auch, um zwei Löcher in einem Bettlaken zu flicken, die Blumen zu gießen und auf mehrere Ansätze verteilt alles mögliche aufzuräumen.
So habe ich jetzt zwei hohe Stapel mit Kochbüchern in einer Ecke des Wohnzimmers sortiert zusammengetragen - in diesem Haus passen sie nicht mehr ins Regal, aber wir werden ja im neuen Haus mehr Platz haben. K meint, wir brauchen einen Raum, den wir schon jetzt zum Umzugslager deklarieren.
Außerdem habe ich versucht, eine Karte zu stempeln/zu gestalten, nach dem ich in zwei Anläufen jeweils 10 Minuten rumprobiert habe, hatte ich für einen dritten Anlauf keine Lust mehr, was schlecht ist, weil ich Post verschicken möchte und hoffte, dass es mir gelingt, eine selbstgestaltete Karte beizulegen. Blöd. Vielleicht morgen.
Geglückt ist mir aber der Versand von zwei Einzugsermächtigungen, einmal an die Stadt, einmal an e.on. Neue Häuser kosten schon Geld bevor sie überhaupt da sind.
Für ein bisschen Buchhaltung waren zwischendurch auch 10 Minuten möglich, außerdem habe ich an den Grundlagen für eine Steuererklärung weitergearbeitet, hier allerdings ohne finalen Erfolg, da muss ich mich noch weiter mit beschäftigen. Manche Dinge sind im Nachhinein deutlich aufwändiger als vorab erwartet, ich dachte nämlich eigentlich, dass ich mit dieser Erklärung schon komplett fertig bin, bis mir etwas auffiel, was ich noch ändern muss und diese Änderung entpuppt sich als extrem umständliche Angelegenheit.
Zum Abendessen gab es Schweinefiletmedaillons mit gebratenen Pilzen und Spinatgnocchi, die Zubereitung dauerte etwas länger als 10 Minuten, hier habe ich aber zum Glück auch länger durchgehalten, Hunger macht vieles möglich
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Dann habe ich zwischendurch immer wieder ein paar Seiten gelesen, aber nach 10 Minuten Lesen war ich auch für diese Tätigkeit zu hummelig.
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Diese Flohmärkte sind mir grundsätzlich die allerliebsten, weil da meist viele Leute einen Stand haben, denen es nicht wichtig ist, dass sie viel Geld für ihre Sachen bekommen, sondern die in ihrem Kleiderschrank und ihrem Haushalt aufgeräumt und durchsortiert haben und es zu schade finden, ihre aussortierten Dinge, die meist noch tipptopp in Ordnung sind, nur nicht mehr zu ihnen passen, einfach wegzuschmeißen. Die bieten dann alles, was sie selber nicht mehr brauchen, für 50 Cent oder 1 Euro an, der Preis ist damit eher eine Mitnahmegebühr.
Diese Verkäufer freuen sich hauptsächlich darüber, wenn sich jemand findet, der das, was sie nicht mehr wollen, gut gebrauchen kann.
So ging es mir heute gleich an mehreren Ständen so, dass die Verkäufer mir ausführlich bestätigten, wie toll sie es finden, dass sich für ihre aussortierten Dinge nun noch eine gute Folgenutzung findet.
Dementsprechend habe ich heute insgesamt nur knapp 20 Euro ausgegeben, dafür aber einen großen Einkaufswagen voll mit Schätzen erworben. Darunter einige Bücher, die ich schon länger gesucht habe, zwei wunderbare weiße Schüsseln, die perfekt sind, um Plätzchen oder Knabberkram darin anzubieten, zwei LED-Tischlampen, die als Ersatz für die nun meinerseits aussortierten alten Nachtischlampen ein viel besseres Lese-Licht am Bett geben und natürlich einige schicke Anziehteile, die nach erster Anprobe zu Hause alle sehr gut sitzen, insgesamt bin ich also hochzufrieden, das war ein schöner Vormittag.
Am Nachmittag habe ich ein Geschenk eingepackt und eine längere An- und Ausprobiersession vor meinem eigenen Kleiderschrank gestartet, wir sind heute Abend nämlich zu einem 50. Geburtstag eingeladen und da wollte ich passend gestylt sein. Haare gewaschen habe ich deshalb auch schon heute, als Frisur habe ich mich für einen Haarknoten entschieden, der hält deutlich besser in frisch gewaschenem Haar, was man noch leicht feucht schon zusammendreht.
Außerdem habe ich mir die Fingernägel lackiert, insgesamt bin ich jetzt also rundum durchgestylt, ein Zustand, den ich schon sehr lange nicht mehr hatte, der mir in den letzten Jahren auch zunehmend schlechte Laune machte, heute hatte ich aber unerwartet viel Spaß daran.
Die Party entpuppte sich dann als eine echte Party im Ballermann-Stil, eine Welt, die ich etwas, hmm, nun ja, sagen wir anstrengend finde.
Ich passte also genau auf, wann die ersten Gäste die Veranstaltung verließen und nutzte die Gelegenheit, um mich ebenfalls so früh wie möglich mit Anstand zu verabschieden
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Am nächsten Morgen sehe ich ihre zu Staub verfallene Existenz an der kleiner gewordenen Zahl auf meinem Restezähler.
Es passiert nichts, was sich aufzuschreiben lohnt, es passiert aber auch nicht wenig genug, um Zeit zum Aufschreiben allgemeiner Gedanken zu haben. Es ist eine merkwürdige Zwischenzeit, in der ich im halben Leerlauf darauf warte, dass die Zeit vergeht, auf der anderen Seite mit halbem Antrieb meine Büroexistenz systematisch aufräume und meine Zuständigkeiten abgebe.
Interessanterweise macht dieses langsame Leben müder als ein Leben im Dauerlauf, es ist eine Art Abwärtsspirale, wie ein schwarzes Loch, das Energie nur frisst und keine frische mehr freisetzt.
Jetzt sind es zunächst aber nur noch anderthalb Wochen bis Urlaub, dann ändert sich die Grundstimmung noch mal komplett, bis dahin ist Abwarten und Durchhalten sicherlich ein guter Plan
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Als ich realisierte, dass heute erst Dienstag ist und dass es mir in zwei Tagen gelungen ist, die Energie für eine komplette Woche zu verballern, bekam ich einen Verzweiflungsgähnanfall, mehr fiel mir zu dieser bedrückenden Erkenntnis dann nicht mehr ein.
Ich verabschiede mich deshalb jetzt auf direktem Weg ins Bett, wenn viel Schlaf nicht reicht, vielleicht klappt es ja dann mit sehr viel Schlaf
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Dass die Tage schon seit neun Tagen wieder kürzer werden habe ich auch irgendwie verdrängt, wahrscheinlich gefalle ich mir zu sehr in meiner Rolle als die Tage herunterzählende, angehende Privatissima, wenn das insgesamt dann doch wieder so schnell geht, dann kann ich die letzten Monate ja gar nicht mehr richtig genießen.
Dabei habe ich grade eine neue Halbzeit entdeckt, ich muss jetzt insgesamt noch sechs Wochen arbeiten und habe währenddessen auch noch genau sechs Wochen Urlaub. Es geht nun wirklich sehr zügig alles dem Ende zu.
Heute waren wir in Leer und haben den Vater besucht. Er schrieb, sein Taschengeld sei alle und er bräuchte Nachschub und weil der ursprüngliche Plan, heute auf dem Rückflug in Leer einen Zwischenstopp einzulegen, wegen der Flugverschiebung nicht mehr ausgeführt werden konnte, fuhren wir halt heute mit dem Auto.
Im Ergebnis kann ich nur mal wieder festhalten, dass ich auf keinen Fall je so alt werden möchte und schon gar nicht möchte ich je so enden. Der Vater scheint aber ganz zufrieden zu sein, insoweit gibt es hier keinen Grund, ihn zu bedauern.
Als wir wieder zu Hause waren, gab es Nudeln mit rotem Pesto, das hatte ich heute Vormittag selber gemacht, weil sowohl die Paprika als auch das Basilikum dringend verbraucht werden musste.
Natürlich ist jetzt immer noch eine große Schüssel Pesto übrig und ich habe mal wieder entdeckt, wie sehr ich mich für dieses Pesto begeistern kann, vor lauter Pestoverfressenheit musste ich nämlich außerdem noch fast ein halbes Baguette mit Pesto essen.
Auf Arte kam heute Abend "Ein Fisch namens Wanda" und ich habe den Film ich weiß nicht zum wievielten Mal, aber immer noch mit derselben Begeisterung wie beim ersten Mal geschaut. Ich liebe Jamie Lee Curtis
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Geplant war der Rückflug eigentlich erst für morgen, aber dann entwickelte sich das Wetter so seltsam, dass wir vorsichtshalber doch heute Abend schon wieder zurückgeflogen sind, zu ungewiss die Aussichten für morgen.
Auf dem Hinflug hatten wir phantastisches Wetter, deshalb gibt es heute vor allem Fotos

Insel im Anflug, Gesamtansicht

Hafen

Seehundpinkelbecken

Nordstrand

Südstrand
Auf dem Rückflug zogen sich die Wolken bedenklich zusammen, wir kamen aber grade noch heil und trocken zurück
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Eigentlich hätte es jetzt mit Schwung weiter gehen müssen, es galt eine Menge Kram zusammenzusuchen und einzupacken. Ich hatte noch gar nichts weiter vorbereitet für den Transfer, außer dass sich im "Borkumkeller" das Zeug stapelte, was ich in den letzten vier Wochen zusammengetragen hatte, um es nach Borkum mitzunehmen. Das musste noch vernünftig zusammengepackt werden, außerdem war der Kühlschrankinhalt zu kontrollieren, um zu entscheiden, was in die Kühltasche zum Mitnehmen geräumt werden muss. Und ich wollte natürlich wenigstens eine Grundordnung und -reinheit hier im Haus herstellen, weil ich das Haus ungern in diesem akut bewohnten Zustand für mehrere Tage hinterlasse. Es war also noch einiges zu tun, bevor wir losfliegen konnten.
Weil aber K lesend auf dem Bett lag, legte ich mich daneben und wir stellten gemeinsam fest, dass wir alle beide so k.o. sind, dass unsere Lust, sich heute noch mal auf den Weg nach Borkum zu machen, stark gegen Null ging.
Seit dem ist nicht mehr viel passiert. Ich habe noch den Kühlschrank kontrolliert auf alles, was weg muss und eine AWWM-Mahlzeit hergestellt, jetzt sind wir beide satt und liegen zufrieden und schlapp im Bett. Ungeflogen, und manchmal ist das dann so am besten
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