anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Dienstag, 24. Dezember 2024
Weihnachten check
Das war ein sehr entspanntes Weihnachten.
Um 17h kam der Onkel und wir starteten mit unserem drei Gänge Menu. Als Vorspeise Lachstartar auf Roggencrackern, Hauptgang war warmer Kartoffelsalat mit Schnitzel und als Nachtisch drei verschiedene Sorten Eis.
Insgesamt also weihnachtlich angemessen, ich war zufrieden mit der Wahl der Speisen, vor allem waren anschließend alle satt und zufrieden.

Gegen 21h fuhr der Onkel weiter, er war noch an einer anderen Stelle eingeladen und wir gingen nach oben, feuerten den ausgegangenen Ofen wieder an und machten Bescherung.

Ich habe das vor zwei Monaten erschienene Buch von Caroline Peters bekommen, einen Airtag in Scheckkartenformat (sehr passend, denn ich habe genau gestern gesagt, dass ich das sehr praktisch fände) und Knochenschallkopfhörer, die mir nach dem ersten Ausprobieren sehr gut gefallen.

Ich habe ja ein dauerhaftes Kopfhörerproblem, weil ich es hasse, irgendetwas im Ohr zu haben. In-ear-Kopfhörer scheiden für mich also vollständig aus, ich werde schon nach rund 30 Sekunden Tragen komplett zappelig und nervös und will den Fremdkörper im Ohr loswerden.
Ich benutze deshalb entweder diese ganz einfachen, schnurgebundenen Airpods, die früher serienmäßig zu einem iPhone dazugehörten (nach dem ich von den teuer gekauften, schnurlosen AirPods zwei verloren habe, habe ich es aufgegeben, davon immerzu neue zu kaufen) oder over-ear-Kopfhörer, die mich aber nach einer gewissen Zeit auch nerven und heiße Ohren machen.

Es ist also schwierig mit mir und Kopfhörern und deshalb bin ich jetzt sehr gespannt, wie lange ich es mit diesen Knochenschallkopfhörern aushalte, das erste An- und Ausprobieren war auf alle Fälle vielversprechend.

N fährt morgen schon wieder ab, weil er am Freitag nach Australien fliegt und noch einen Tag dazwischen Zeit zum Räumen und Packen haben möchte, C und J bleiben noch bis +/- Sonntag, immerhin hatten wir zwei ganze Tage zu fünft
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Montag, 23. Dezember 2024
Küchentag
Hier hat ja niemand ein gesteigertes Interesse an Weihnachten, weshalb auch kein gesteigerter Stress aufkommt ob der Aufgaben, die morgen zu bewältigen sind, es passiert ja nicht viel.

Auf einen Weihnachtsbaum verzichten wir seit Corona, damals haben wir gelernt, dass die Kinder keinen Weihnachtsbaum brauchen und ihn immer nur halfen aufzustellen, weil sie dachten, ich brauche sowas und ich dachte immer, die Kinder hätten gerne dieses traditionelle Feature, weil es ein heimatliches Zuhausegefühl erzeugt. Seit dem wir begriffen, dass wir uns gegenseitig irrten, passiert Weihnachten bei uns baum- und dekofrei und wir sind alle sehr zufrieden damit.

Da die Freundin, bei der der Onkel die letzten Jahren Weihnachten feierte, dieses Jahr verstorben ist, kommt er morgen zu uns und wir essen gemeinsam zu Abend bevor er zu einem Freund weiterfährt, der ihn auch eingeladen hat. Die fehlende Weihnachtsdeko muss er sich dann denken.

C und ich haben heute aus dem Sushireis, den ich gestern schon vorgekocht hatte und dem Thunfisch, den ich aus Münster mitgebracht habe, sowie Gurken, Avocado, Omelett usw. 10 große Makirollen gerollt, außerdem habe ich noch eine große Portion Lachstartar und eine Schüssel Salsa zusammengeschnibbelt und gemixt, ich habe also den halben Tag in der Küche verbracht, es hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch sehr gut geschmeckt, solche Tage mag ich sehr
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Sonntag, 22. Dezember 2024
Trockene Bohnen und Weihnachtsvorbereitungen
Heute Mittag waren wir beim Onkel zum Essen eingeladen. Er hatte updrögt Bohntjes gemacht und naja, wenn man von hier kommt, dann muss man das mögen.

Ich verweigere ja schon Grünkohl, wenn ich mich jetzt auch noch bei Bohnen anstelle, gilt meine Anstellerei nicht mehr als Spleen, sondern als schwierig und das Etikett möchte ich lieber vermeiden. Hier auf der Insel ist der woke Inklusionsgedanken noch nicht wirklich angekommen und schwierige Menschen werden behandelt wie Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung, in der Rangordnung irgendwo über Haustier aber definitiv unter den voll zurechnungsfähigen, nicht schwierigen Menschen . Deshalb ist man gut beraten, dass man versucht, niemanden merken zu lassen, wie schwierig man wirklich ist, wenn man es irgendwie mit viel Selbstdisziplin grade noch vertuschen kann.


Ich verkündete also mit fröhlicher Stimme, dass wir alle heute um 12.30h zum Essen vom Onkel erwartet werden, K habe ich es als Erfolg verkauft, dass wir da immerhin nicht gestern Abend noch hinmussten und N habe ich erst um 12.05h mit dieser Nachricht geweckt, da war er noch viel zu verschlafen, um sich eine Ausrede ausdenken zu können, mit der er sich erfolgreich hätte drücken können.


So kamen wir also alle zu einem sättigenden Mittagessen, für mich hatte es den Vorteil, dass ich mich damit von der Zuständigkeit befreit sah, am Abend noch etwas kochen zu müssen. Für K und N war es wohl das erste Mal, dass sie diesen speziellen Bohneneintopf aßen, sie hielten sich tapfer und selbst ich habe eine angemessen große Portion gegessen und im Grunde sind es ja wirklich nur Bohnen mit Kartoffeln und Wurst, es gibt also Schlimmeres und der Onkel hatte es wirklich schmackhaft gekocht und gewürzt. Dass ich ansonsten grundsätzlich froh bin, heutzutage mit einer Technik zu leben, die das Konservieren von frischen Lebensmitteln per Tiefkühler erlaubt und es deshalb nicht mehr überlebensnotwendig ist, Bohnen zu trocknen, damit man auch im Winter Gemüse hat, das macht mich schon sehr froh.


Am Nachmittag räumte ich hier etwas im Haus rum, kochte Sushi-Reis, packte Geschenke ein und suchte vor allem die blaue Geschenkekiste, in der eigentlich alles Weihnachtszubehör während des Jahres aufbewahrt wird. Diese ziemlich große Holzkiste, die eigentlich immer auf dem Dachboden steht, die ist aber mysteriöserweise verschwunden.
Genauso verschwunden wie zwei der großen Jutesäcken, in denen ich immer alle Geschenke pro Kind/Mann nach dem Einpacken stecke, so bekommt dann jeder an Heiligabend genau einen Sack und kann sich dann selber entscheiden, wie schnell oder langsam er seine Geschenke auspackt , aber wie gesagt, zwei Säcke sind weg und die Kiste auch und ich finde das alles komplett seltsam.


Gefunden habe ich zwei kleinere Ersatzsäcke, in die dann zwar nicht alle Geschenke passten, aber dann werden die eben einzeln daneben gelegt, ich kann es dann auch nicht ändern.


Am Abend mit der letzten Fähre kamen C und J, jetzt sind wir also für ein paar Tage wieder vollständig zu fünft und noch haben alle gute Laune.


Nach dem es heute fast den gesamten Tag nur gestürmt und geregnet hat, soll das Wetter morgen wieder deutlich besser werden, auch wenn laut KatWarn für morgen früh vor einer Sturmflut gewarnt wird
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Samstag, 21. Dezember 2024
Drivin‘ home for Christmas
Angekündigt waren ja Staus und volle Straßen an diesem Wochenende, weil die halbe Welt angeblich unterwegs war, um nach Hause zu fahren.
Da wir genau das auch vorhatten, sind wir mit sehr viel Zeitpuffer losgefahren, um kein Risiko einzugehen.
Die gebuchte Fähre heute Abend fuhr um 16:45 Uhr ab Emden, vorher wollten wir noch einen Zwischenstopp beim Vater in Leer machen.
Deshalb standen wir relativ früh auf, packten die Kühlschrankinhalte ein und beluden das Auto, das diesmal ziemlich voll wurde. Außer dem aktuellen Kühlschrankinhalt mussten auch diverse Geschenkesäcke sowie zwei Kisten Bier ins Auto, aber ich sag ja schon immer, dass mein Cabrio von innen ein LKW ist, es ging also alles problemlos rein.

Um 11:00 Uhr war das Greven-Haus abreisefertig geleert und geputzt und wir fuhren los.
Unterwegs der angekündigte, irre Weihnachtsverkehr

Leere Straßen

Selten waren die Straßen so leer. Wir waren deshalb schon um 13:00 Uhr in Leer und hatten damit noch genug Zeit, um erst mal ausgiebig im Emspark shoppen zu gehen.
Der Emspark war allerdings wirklich rappelvoll, ich habe es dort noch nie so voll erlebt wie heute. Und gefühlt war die Mehrheit der Leute, die dort rum liefen, Holländer.
Ich habe auch selten so viele Holländer an einer Stelle gesehen, höchstens vielleicht mal im Sauerland.
In Holland selber ist die Bevölkerung durchaus gemischt, da gibt es viele Nichtholländer, die dort rumlaufen. So gemischt war das Publikum im Emspark heute bei weitem nicht.

Es gelang uns, auch noch, die weiteren Einkäufe ins Auto zu quetschen, dann fuhren wir zum Vater und anschließend zur Fähre. Nirgendwo gab es irgendeine Hetze oder Stress, alles war total entspannt. Insgesamt ein wirklich schöner Reisetag.

Auf Borkum angekommen luden wir das Auto aus, räumten den Kühlschrank ein, ich kontrollierte noch mal, was fehlte, dann fuhren wir einkaufen, um genau diese Lücken noch aufzufüllen.

Jetzt sind alle Vorräte aufgefüllt, das Haus wird langsam warm, und ich gehe jetzt ins Bett
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Donnerstag, 19. Dezember 2024
Unstrukturiert durch den Tag, aber trotzdem alles geschafft
Heute spielte mir Spotify meine Auswertung für 2024 ein und mit 1.282 Minuten habe ich deutlich länger Musik gehört als ich gedacht hätte, bis mir einfiel, dass ich ja auch diverse Hörbücher über Spotify gehört habe und dann relativiert sich das mit dem Musik hören gewaltig ;-)

Was mich aber noch mehr faszinierte, war, dass das Lied, das ich am zweitmeisten gehört habe, von einer Gruppe ist, die ich (gefühlt) gar nicht kenne. Ich meine, ich weiß, dass ich ein Komplettversager bin, wenn es darum geht, mir irgendwelche Künstlernamen zu merken, aber die, deren Musik ich wirklich oft und gerne höre, da hätte ich schon erwartet, dass ich mir die merke, aber nun, so ist das dann wohl.
Ich habe das Lied dann natürlich sofort noch mal abgespielt und ja, ich finde es wirklich schön.



++++++

Bei Apple gab es grade wieder einige Updates und jetzt sind die blauen Punkte vor den ungelesenen E-Mails kleiner. Mich stört sowas, weshalb ein Design ändern, an das ich mich gewöhnt habe?
Wahrscheinlich habe ich deutlich mehr autistische Spektrumseigenschaften als ich wissen möchte…

+++++++

Um mit dem Einlesen der CDs weiter zu kommen, habe ich den PC angeworfen, iTunes geöffnet und die erste CD zum Einlesen in das Abspielgerät gesteckt. Danach öffnete ich Outlook und lud alle E-Mails runter, weil das eine Standardreaktion nach dem Anwerfen des PCs ist.

Weil ja immer eines zum andern führt, hier ein beispielhafter Ablauf, wie es nach dem Runterladen der E-Mails weiterging:
Der Stromversorger für Greven hat geschrieben, ich möge den Zählerstand online eingeben.
Das tat er vorgestern schon, wenn ich die E-Mail aber noch länger liegenlasse, gerät sie erst recht in Unbeachtung, besser sofort mal erledigen. Dafür muss ich aber in den Keller gehen, wo die Zähler hängen. Auf dem Weg in den Keller sehe ich, wie dreckig die Treppe ist, dabei fällt mir ein, dass ich ja noch dringend im Erdgeschoss wischen muss. Gestern hatte ich Großkampftag in der Küche und nach sechs Stunden Kochen für Ks Abschiedsbuffet, habe ich es zwar grade noch geschafft, die Küche obenrum wieder einigermaßen aufzuräumen, aber für untenrum fehlte mir jede Energie, das musste unbedingt heute passieren.
Bevor ich wischen kann, müssen aber erst alle losen Krümel entfernt werden, also saugen. Auf dem Staubsauger steckt noch der Teppichaufsatz, ja richtig, ich wollte vorgestern ja unbedingt im Schlafzimmer saugen, dann war mir aber irgendetwas dazwischen gekommen. Also erst mal fix im Schlafzimmer saugen, dann den Aufsatz wechseln.

Mit dem Staubsauger in der Hand gehe ich wieder in die erste Etage, dort komme ich an meinem PC vorbei und sehe, dass die CD ja schon längst fertig eingelesen ist, also nehme ich die eine raus, stecke eine neue rein und suche mir für die runtergeladene das passende Cover per Google. Meine CDs sind alle so alt oder so außerhalb des Mainstreams, dass iTunes für jede zweite CD, die ich einlese, kein Coverbild findet. Ich suche mir die passenden Cover also über Google zusammen und stelle fest, dass in 9 von 10 Fällen die gesuchte CD bei ebay zu finden ist, nur sehr selten bei Amazon, manche finde ich allerdings gar nicht. Dann fotografiere ich das Cover der CD, schicke mir das Foto per E-Mail selber, öffne es aus der E-Mail, schneide es passend zurecht und speichere das Foto zum Hochladen bei iTunes. Während ich mit den Coverbildern hantiere, hat iTunes die zweite CD fertig importiert, ich lege die nächste ein, die iTunes diesmal gar nicht kennt, also muss ich alle Titel etc. per Hand eintippen. Als ich alle Infos drin habe, starte ich das Importieren, lehne mich kurz zurück und stelle fest, dass ich Durst habe. Ein Tee wäre schön.

Ich gehe in die Küche, um Wasser aufzusetzen, bemerke den schmutzigen Fußboden und suche den Staubsauger. Ach ja, der ist ja in der ersten Etage, also gehe ich wieder hoch und sauge dort das Schlafzimmer und das Bad wirklich gründlich. Dann ist der Staubsauger voll und muss geleert werden, ich gehe in die Küche zum Mülleimer und bemerke, dass mein Teewasser längst gekocht hat und grade wieder kalt wird. Ich stelle es erneut an und weil ich grad dabei bin, hole ich den Eierkocher raus und koche mal eben sechs Eier hart, ich werde nicht mehr alle Eier bis Samstag verbrauchen und gekochte Eier lassen sich sicherer transportieren. Dann räume ich den Küchenboden leer, d.h. ich stelle die Mülleimer oben auf die Arbeitsplatte, aber den Papiermüll kann ich doch eben fix in die richtige Tonne nach draußen bringen, der wird morgen geleert. Wenn ich schon mal dabei bin, den Papiermüll in die Tonne zu stopfen, kann ich auch die anderen Papiermülleimer im Haus einsammeln und alles ausleeren. Als ich ganz oben im zweiten Stock nachschaue, ob da auch noch Papiermüll ist, höre ich unten den Eierkocher piepsen. Ich flitze zurück in die Küche, schrecke die Eier ab und stelle fest, dass der Eierkocher mal wieder entkalkt werden muss.

Und in dem Durcheinanderstil ging es dann den Tag über weiter, am Abend hatte ich aber das gesamte Haus einmal gestaubsaugt und das Erdgeschoss gewischt, die Küche pikobello auf- und die Spülmaschine ausgeräumt, 12 CDs eingelesen, meine Buchhaltung aktualisiert, ein Geschenk für N und ein Geschenk für J fertig gemacht, dabei eine Geschenkidee für C gehabt und immerhin schon zu 90% umgesetzt, den Papiermüll mit zwei sorgfältig gefüllten extra Pappkartons an die Straße geräumt, mit der Nachbarin besprochen, dass sie nächste Woche unseren Biomüll rausstellt, den Zählerstand online gemeldet und mich über die Ableser der Stadtwerke gewundert, die vor 10 Tagen schon da waren und einen komplett falschen Zählerstand weitergegeben haben, ich hatte natürlich ein Foto gemacht.
Außerdem habe ich mich über Momox amüsiert, die mir heute schon das Geld für die eingeschickten CDs überwiesen haben (im Schnitt etwas mehr als 1€ pro Stück, ich finde das einen guten Deal), dabei haben sie eine CD rausgerechnet, weil die angeblich nicht dabei war (war sie sicher), aber von einer anderen, für die sie mir den fünffachen Preis bezahlt haben, war nur die CD-Hülle dabei, die CD selber steckte noch in meinem Lesegerät - habe ich erst bemerkt als ich das Paket schon abgeschickt habe, Momox hat es gar nicht bemerkt. Mir soll's recht sein.

K brachte am Abend jede Menge leere Schüsseln und Behältnisse mit zurück - von dem Buffet ist bis auf einen kleinen Rest Kartoffelsalat alles bis auf den letzten Krümel verspeist worden, es waren aber auch alle satt, sagt K und ich glaube das auch, weil es wirklich eine Riesenmenge Essen war. Damit ist dieses Kapitel auch abgehakt und erledigt, das nächste Buffet werde ich erst zur Hauseinweihung vorbereiten
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Dienstag, 17. Dezember 2024
Dienstag as usual
Ein Dienstag, wie er sich mittlerweile als typisch etabliert hat.
Um 9.30h Physio, dann Einkauf bei Lidl, erneut mit dem 5€-Rabatt für 40€ Mindestumsatz. Funktionierte heute relativ stressfrei, denn erstens wollte ich ja sowieso noch mehr Wein kaufen und davon war zum Glück auch noch ausreichend da und zweitens gab es heute meine Lieblingschips mit fast 50% Rabatt, da habe ich gleich fünf Tüten gekauft und zusammen mit dem Wein war damit ein Großteil des Mindestumsatzes schon abgehakt.
Außerdem gab es KerryGold Butter für 1,77€, bei den heutigen Butterpreisen ein echtes Schnäppchen, auch hier erschien mir ein Vorrat sinnvoll, dann noch zwei-drei Dinge, die ich sowieso brauchte und schon hatte ich problemlos meinen Umsatz zusammen.

Zuhause habe ich dann die Kühlschränke durchsortiert und schon mal kontrolliert, was wir mitnehmen und was sinnvollerweise bis Samstag noch verbraucht werden sollte. Alles, was wir sicher nicht mehr verbrauchen und auch nicht mitnehmen, habe ich entsorgt, so eine rigorose Aufräumaktion zwischendurch ist wichtig.

Anschließend habe ich mich an den PC gesetzt und all das erledigt, wozu ich gestern keine Lust mehr hatte und was heute neu dazugekommen war, irgendwas ist immer und ich schätze, nur die Verwaltung aller Privatangelegenheiten, für die ich zuständig bin (okay, dazu gehört auch die Verwaltung der eigenen Immobilien und die eigene Vermögensverwaltung, also echte Luxusprobleme), aber trotzdem bin ich mit allen Verwaltungsaufgaben, die ich regelmäßig zu erledigen habe, im Schnitt mindestens zwei Stunden pro Tag beschäftigt. Eine Viertelstelle ist das also mindestens, aktuell kommt noch der Hausbau dazu, der frisst auch noch mal so viel Zeit, unterbeschäftigt bin ich also nach wie vor nicht.

Am Nachmittag habe ich weiter an den Visitenkarten gearbeitet und nebenher weiter CDs eingelesen, bis es Zeit wurde, mit dem Abendessen zu beginnen, es gab heute Entenbrust mit Kartoffelstampf und frischen grünen Bohnen
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Montag, 16. Dezember 2024
Alles ganz langsam
Hier passiert grade nicht sehr viel und ich fühle mich rundum zufrieden und ausgeglichen mit der Langsamkeit meiner Existenz, so dass ich alle Dinge, die ich rein theoretisch machen könnte, höchst entspannt immer weiter schiebe, schließlich muss ich sie ja nicht machen, sondern ich könnte, wenn ich wollte, aber im Moment ist mir halt nicht danach.
Die Liste mit Dingen, die ich alle grundsätzlich irgendwann machen möchte ist lang, vor Langeweile fürchte ich mich also sicher nicht, aber ich warte auf den richtigen Moment.

Den richtigen Moment erkenne ich daran, dass ich ausdrücklich Lust dazu habe, irgendwelche dieser Dinge zu tun und dann auch dabei bleibe und nicht nach fünf Minuten schon wieder das Gefühl habe, ich müsste mich jetzt dringend mal ausruhen.

Eigentlich hatte ich gedacht, wenn ich soviel Zeit habe, wie ich will, dann komme ich endlich mal dazu, meine 583 angefangenen Texte zu sichten und bei den guten Texten auch weiterzuschreiben, damit ich es irgendwann hier hochladen kann, aber, man merkt es, mir ist nicht danach.
Zu einem Gutteil liegt das daran, dass ich mich zum Weiterschreiben von Texten an den PC setzen müsste, und genau dazu habe ich ausdrücklich grade keine Lust. Noch ist mein Hirn so konditioniert, dass "am PC sitzen"=arbeiten bedeutet und noch bin ich mental zu dicht an meiner ehemaligen Büroarbeit als dass ich schon umschwenken könnte auf Hobbyarbeit.

Stattdessen werkel ich viel lieber an den Visitenkarten rum, beschmiere mich von oben bis unten mit Farbe, Kleber und Glitter und habe viel Spaß dabei.
An den PC setze ich mich einandermal, wenn ich mich so ausgiebig in der analogen Kohlenstoffwelt ausgetobt habe, dass mir ein "sich an den PC setzen" als willkommenes Ausruhen erscheint.

Als ich eine Pause brauchte bei der Visitenkartenbastelei, habe ich das Bügelbrett rausgeholt und meine neuen, frisch gewaschenen, erkreiselten Blusen gebügelt. Daran, dass ich freiwillig und mit Spaß bügele, erkennt man, welchen Stellenwert dieses "sich an den PC setzen" derzeit bei mir hat.

Am Nachmittag habe ich den PC dann aber doch angeworfen und die E-Mails der letzten drei Tage bearbeitet, Rechnungen bezahlt, Buchführung gemacht, eben all das getan, was als regelmäßige Verwaltung des eigenen Lebens nicht zu vermeiden ist. Nach zwei Stunden war ich von all dem gründlich genervt, habe den PC wieder ausgemacht und bin in die Küche gegangen, um das Kartoffelgratin fürs Abendessen vorzubereiten.

Vorhin fiel mir auf, dass das Jahr in 14 Tage zu Ende ist - und dass ich bis dahin doch noch unbedingt einiges erledigt haben muss, so ganz ohne deadlines funktioniert auch ein Leben als Privatier nicht
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Sonntag, 15. Dezember 2024
Probenfrei
Ein Tag ohne Draußenzeit, was ich aber völlig okay finde, denn draußen war es nass und kalt und insgesamt einfach nur usselig.

Wir blieben bis mittags im Bett und lasen das Internet leer, zwischendurch dateten sich die Geräte up (ich finde diese erpresste Anpassung von englischen Verben in deutsche Grammatik zwar skurril, aber immer noch besser als das krampfhafte Verwenden des deutschen Begriffs, was immer so eine tümelnde Anmutung mit sich trägt) - also, alle Apple-Geräte bekamen eine aktualisierte iOS Version, und weil ich das ja aktiv angestoßen hatte, fühlte ich mich insgesamt durchaus produktiv.

Dann war mir aber nach noch mehr Action und ich stand auf und ging das Haarewaschdrama an, das ich neulich schon mal auf 10 Tage Nichtwaschen ausgedehnt hatte, dann juckte es aber spürbar.
Als Erfolg kann ich vermelden, dass ich heute die allerletzte Zeitungs-Shampooprobe verbraucht habe, natürlich anschließend auch eine passende Haarkursprobe, davon sind aber noch fünf Stück da, die reichen also locker bis nächstes Jahr.

Als ich letzten Monat diese große Aufräumaktion im Bad durchzog, habe ich ja nicht nur alle Medikamente durchsortiert, sondern auch die zwei Schubladen mit der gut gealterten Probesammlung aufgelöst, oder anders ausgedrückt: Ich habe die Proben rigoros zur Benutzung ins Bad gestellt und K gebeten, da bitte ebenfalls eifrig von Gebrauch zu machen.
Wir besaßen Unmengen an kleinen Shampoo-, Duschgel- und Bodylotion-Fläschchen, die ich in den letzten 30 Jahren in allen Hotels, in denen ich übernachtete, eifrig eingesammelt, aber natürlich nie verbraucht hatte, weil ich ja grundsätzlich immer mein eigenes Shampoo, Duschgel und Body-Lotion dabei hatte. Und außerdem besaß ich eine ziemlich große Sammlung an Shampoo- und Haarkurproben in kleinen Tütchen eingeschweißt, wie sie früher (heute?) regelmäßig in Frauenzeitschriften auf der jeweils passenden, ganzseitigen Werbeanzeige von Nivea, Schauma, L'Oreal oder was weiß ich noch von welchen Firmen aufgeklebt waren.
Ich war zwar schon immer viel zu geizig, mir für den von mir schon vor 40 Jahren als viel zu hoch empfundenen Einzelpreis von 3 DM oder mehr Zeitschriften wie die Brigitte oder die Cosmopolitan o.ä. als Einzelhefte am Kiosk zu kaufen, gleichzeitig aber natürlich williges Opfer, wenn ich für ein Jahres-Abonnements eine Prämie im Gegenwert eines gesamten Jahresabos bekam. Ich führte über viele Jahre ein gut kuratiertes Abo-Verwaltungsmanagement, weil ich natürlich streng darauf achtete, dass ich das jeweilige Abo immer rechtzeitig wieder kündigte und unter einem anderen Namen neu abschloss, wenn es erneut eine attraktive Prämie gab.
Aus diesem Grund habe ich viele Jahre viele Frauenzeitschriften als Paperprints bekommen und in fast jeder war mindestens eine Probe für irgendwas. Die habe ich natürlich alle gesammelt und aufbewahrt und nie benutzt.
Bis vor sechs Wochen, seitdem benutzen wir NUR NOCH diese elenden Probetütchen und K hat mich schon angefleht, dass ich bitte, bitte niemals mehr je solche Tüten aufheben soll, weil die sich so sauschlecht öffnen lassen und er unter der Dusche keine Schere dabei hat und natürlich auch nie vor dem Duschen daran denkt, das nächste Tütchen schon mal aufzuschneiden.

Und heute habe ich nun endlich das letzte Shampoo-Tütchen verbraucht, K kann aufatmen. Hätte K mir beim Verbrauch der Shampoo-Proben nicht geholfen, dann wäre ich locker bis Herbst nächsten Jahres damit beschäftigt gewesen, weil ich ja immer nur eine pro Woche verbrauche, K wäscht sich dagegen täglich die Haare.

Die kleinen Hotelfläschchen sind längst nicht so ätzend, weil die sich besser öffnen lassen, und außerdem sind das auch nur noch die Duschgel-Fläschchen, die Bodylotions und No-Name-Shapmpoos habe ich rigoros unbenutzt entsorgt.

Am Nachmittag habe ich mich mit den weiteren Produktionsschritten für Js Visitenkarten beschäftigt, K war mit Buchhaltung beschäftigt und so puzzelten wir zu zweit und sehr zufrieden nebeneinander her, solche Tage mag ich sehr
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Samstag, 14. Dezember 2024
Freitag und Samstag
Gestern war ich bis heute unterwegs, weshalb ich J sehr dankbar bin für seine Blogvertretung.

Gestern Vormittag habe ich mich damit beschäftigt, Hintergründe herzustellen.
J wünscht sich Visitenkarten zu Weihnachten und zwar in der Art, wie meine Visitenkarten sind: Jede einzelne ein Unikat, das ich auf der Rückseite handbemalt, bestempelt und beklebt habe. Hier habe ich mal ein paar fotografiert.

Als erstes muss ich dafür den Hintergrund von DIN A4 Kartons bunt einfärben, das habe ich gestern gemacht, anschließend war ich bunter als die Kartons, ich hatte vergessen, wie sehr die Farbe färbt und dass man sie nur sehr schlecht abwaschen kann, nun denn, wächst sich raus.

Heute habe ich den Nachmittag damit verbracht, nach zu J passenden Sprüchen zu suchen, die man über den Namen schreiben kann, ich finde nämlich eine Visitenkarte mit einem Sinnspruch viel persönlicher als nur mit Name und Adresse.
J neigt zu Absurditäten, mein Spruchfavorit für ihn ist bisher: Auch Arme haben Beine
Wenn jemand noch passende Vorschläge hat, nehme ich gerne.

Gestern Nachmittag fuhren K und ich nach Rheda und hatten einen ausgesprochen konstruktiven Termin mit dem Architekten. Er hat eine wirklich geniale Lösung gefunden, wie man die Treppe an die Brücke anschließt und wie man überhaupt die Konstruktion der Brücke fertigt und optisch einpasst. Das ist ihm alles sehr, sehr gut gelungen - jetzt müssen wir nur noch dem Treppenbauer beibringen, dass er da noch einen klitzekleinen Zusatzjob gewonnen hat, aber das wird schon.

Anschließend haben wir noch mal über die Glasfassade gesprochen, weil er auch dafür eine technische Alternative entwickelt hat, die uns allen rein optisch für die Vorderseite (Nordseite) deutlich besser gefiel.
Die Hinterseite (Südseite) hatte aber noch Mängel. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf die Idee, aus der vierteiligen Fassade im Süden ebenfalls eine dreiteilige wie im Norden zu machen. Technisch ist das zwar deutlich komplizierter, denn die Südseite ist 1,30m breiter als die Nordseite, aber optisch ist das so ein großer Gewinn, dass er mit dem Fensterbauer gemeinsam die Technikprobleme lösen wird, hat uns der Architekt optimistisch versprochen.
Wegen dieser guten Planungsergebnisse verabschiedeten wir uns alle mit sehr guter Laune ins Wochenende.

K und ich fuhren dann noch auf den Weihnachtsmarkt, weil K Reibekuchenschmacht hatte, anschließend fuhren wir weiter nach Bielefeld, denn da war am Abend Kleiderkreisel.
K setzte mich vor dem Gebäude und neben dem Auto meiner Schwester ab, wir hatten uns nämlich eine perfekte Logistik überlegt.

Weil K bei dem Kleiderkreisel nichts zu tun hat, fuhr er weiter zu J, bei dem immer irgendwelche Handwerksarbeiten zu erledigen sind, gestern war es das Mit- und Anbringen von zwei Spiegeln und einem Kleiderhaken sowie die Reparatur einer Schublade.

Ich habe also gemeinsam mit meiner Schwester Kleider gekreiselt, anschließend brachte sie mich zu J, dort haben wir uns dann noch ein Weilchen unterhalten, bevor K und ich so gehen 23h Richtung Greven aufbrachen, weil wir gemütlich über Land gefahren sind, waren wir damit erst nach Mitternacht zu Hause.

Heute Vormittag bin ich auf den Flohmarkt gefahren, weil ich noch mehr CDs und noch eine Tüte Kleidung abgeben wollte.
Die Flohmarktfrau freute sich und sagte, dass wir uns dann ja erst nächstes Jahr wiedersehen, sie hätte jetzt Weihnachtspause und was ich denn so über Weihnachte machte. Ich sagte, ich fahre nach Hause, sie fragte wohin, ich sagte nach Borkum und sie schaute mich fassungslos an und sagte, das glaube sie jetzt nicht.
Denn sie fährt auch über Weihnachten nach Borkum, sie besitzt da auf derselben Straße, auf der ich auch wohne, seit ein paar Jahren eine Ferienwohnung und ihre Waschmaschine hat sie beim Onkel gekauft.
Sie fährt schon seit Kindheitstagen nach Borkum und so war es natürlich ein großes Staunen, dass wir uns ausgerechnet in Münster auf dem Flohmarkt usw. - Sie wird sich zwischen den Tagen jetzt mal bei mir melden, dann trinken wir zusammen einen Tee, ich habe ihr meine Visitenkarte gegeben (eine von den bunten natürlich).

Aber auch die anderen Stände auf dem Flohmarkt waren recht erfolgreich, zwei Weihnachtsgeschenke habe ich gefunden und eine schöne Jacke in meiner Größe - am Nachmittag habe ich gleich eine Waschmaschine voll mit der frisch erkreiselten und gekauften Kleidung gestartet.

Wegen gestern spät muss ich heute früher schlafen gehen
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Mittwoch, 11. Dezember 2024
Ein Mittwoch wie er sein soll
Heute war endlich mal wieder Mittwoch UND trockenes Wetter, der Flohmarkt fand also statt und das passte mir sehr gut in mein Konzept.
Am Vormittag fuhr ich also zuerst zum Flohmarkt in Münster, dort gab ich die erste gut gefüllte Tasche mit eingelesenen CDs bei der Frau ab, die an ihrem Stand ausschließlich Waren aus Haushaltsauflösungen und Sachspenden verkauft und mit dem Erlös irgendein Projekt in Ghana unterstützt. Ich habe nicht so genau nachgefragt, was es ist, was sie da in Ghana betreut, sie fährt aber jedes halbe Jahr hin und den Rest des Jahres stellt sie sich jede Woche zweimal dafür auf den Flohmarkt. Dadurch, dass sie fast jedes Teil für 50 cent verkauft, hat sie nicht nur einen sehr hohen Umschlag, sondern sie unterstützt auch gleichzeitig den Flohmarktrundlauf, denn außer echten "Endkunden" so wie ich, gibt es auch viele Flohmarkthändler, die bei ihr einkaufen, um die Dinge dann selber für 1 Euro weiterzuverkaufen.

Ich finde also, dass meine CDs dort sehr gut aufgehoben sind und war froh, heute schon mal knapp 100 Stück dort abladen zu können.

Und natürlich habe ich auch sofort wieder Dinge gekauft, diesmal nur zwei Kochbücher, aber auch ein paar sehr hübsche Anziehsachen, es war ein sehr lohnender Ausflug.

Anschließend fuhr ich in die Innenstadt von Münster, weil ich meine Brillen reklamieren wollte. Da ist irgendwas schiefgelaufen beim letzten Sehtest - ich kann mit den neuen Brillen jetzt zwar besser lesen als mit den alten, aber dafür sind sie in der Weite nicht mehr so scharf und das nervt mich erstaunlicherweise mehr als ich mir das hätte vorstellen können. Wenn ich auf Straßenschildern nicht auf 10m Entfernung lesen kann, was drauf steht, dann macht mich das richtig nervös und deshalb wollte ich andere Gläser haben.
Wir haben jetzt einen neuen Sehtest gemacht und im Ergebnis ist es irgendwas mit meinen Muskeln im Auge, die sich nicht entspannen können und wegen der ständigen Anspannung in die Ferne nicht mehr scharf stellen können - ich habe es nicht wirklich begriffen, aber angeblich muss ich mich entscheiden, ob ich 100% im Nahbereich oder 100% im Fernbereich sehen will, beides zusammen geht nicht.
Da ich grade durch aktives Testen gelernt habe, dass ich es schrecklich finde, wenn in 10m Entfernung schon alles unscharf ist, verzichte ich lieber auf einen perfekten Nahbereich und lasse mir im Zweifel einfach noch eine perfekte Einstärkenbrille machen, die ich immer dann aufsetzen kann, wenn ich längere Zeit etwas lesen will. Für den normalen Alltag ist mir eine Verteilung von 90% im Nah-, dafür aber 100% im Fernbereich lieber. - Und deshalb habe ich meine neuen Brillen wieder abgegeben und lasse die Gläser noch mal umarbeiten.

Anschließend stand ich mitten in der Innenstadt von Münster und stellte fest, dass um mich herum alles voller Weihnachtsmärkte ist. In Münster gibt es irgendwie vier oder fünf Weihnachtsmärkte gleichzeitig, so dass es in der Innenstadt kaum noch irgendwo weihnachtsmarktfreie Zonen gibt - und nach dem ich dieses Jahr schon in Rheda und in Wiedenbrück auf dem Weihnachtsmarkt war, finde ich, ich habe hier mein Jahressoll erfüllt, ich ging also auf direktem Weg zum Parkhaus und machte, dass ich nach Hause kam.

Hier habe ich mich dann weiter mit dem Einlesen von CDs, einem Telefonat mit J und allgemeinen Aufräumarbeiten beschäftigt.
Der Onkel ist wieder heil auf der Insel angekommen, weitere Katastrophen sind nicht passiert
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