Was mich aber noch mehr faszinierte, war, dass das Lied, das ich am zweitmeisten gehört habe, von einer Gruppe ist, die ich (gefühlt) gar nicht kenne. Ich meine, ich weiß, dass ich ein Komplettversager bin, wenn es darum geht, mir irgendwelche Künstlernamen zu merken, aber die, deren Musik ich wirklich oft und gerne höre, da hätte ich schon erwartet, dass ich mir die merke, aber nun, so ist das dann wohl.
Ich habe das Lied dann natürlich sofort noch mal abgespielt und ja, ich finde es wirklich schön.
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Bei Apple gab es grade wieder einige Updates und jetzt sind die blauen Punkte vor den ungelesenen E-Mails kleiner. Mich stört sowas, weshalb ein Design ändern, an das ich mich gewöhnt habe?
Wahrscheinlich habe ich deutlich mehr autistische Spektrumseigenschaften als ich wissen möchte…
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Um mit dem Einlesen der CDs weiter zu kommen, habe ich den PC angeworfen, iTunes geöffnet und die erste CD zum Einlesen in das Abspielgerät gesteckt. Danach öffnete ich Outlook und lud alle E-Mails runter, weil das eine Standardreaktion nach dem Anwerfen des PCs ist.
Weil ja immer eines zum andern führt, hier ein beispielhafter Ablauf, wie es nach dem Runterladen der E-Mails weiterging:
Der Stromversorger für Greven hat geschrieben, ich möge den Zählerstand online eingeben.
Das tat er vorgestern schon, wenn ich die E-Mail aber noch länger liegenlasse, gerät sie erst recht in Unbeachtung, besser sofort mal erledigen. Dafür muss ich aber in den Keller gehen, wo die Zähler hängen. Auf dem Weg in den Keller sehe ich, wie dreckig die Treppe ist, dabei fällt mir ein, dass ich ja noch dringend im Erdgeschoss wischen muss. Gestern hatte ich Großkampftag in der Küche und nach sechs Stunden Kochen für Ks Abschiedsbuffet, habe ich es zwar grade noch geschafft, die Küche obenrum wieder einigermaßen aufzuräumen, aber für untenrum fehlte mir jede Energie, das musste unbedingt heute passieren.
Bevor ich wischen kann, müssen aber erst alle losen Krümel entfernt werden, also saugen. Auf dem Staubsauger steckt noch der Teppichaufsatz, ja richtig, ich wollte vorgestern ja unbedingt im Schlafzimmer saugen, dann war mir aber irgendetwas dazwischen gekommen. Also erst mal fix im Schlafzimmer saugen, dann den Aufsatz wechseln.
Mit dem Staubsauger in der Hand gehe ich wieder in die erste Etage, dort komme ich an meinem PC vorbei und sehe, dass die CD ja schon längst fertig eingelesen ist, also nehme ich die eine raus, stecke eine neue rein und suche mir für die runtergeladene das passende Cover per Google. Meine CDs sind alle so alt oder so außerhalb des Mainstreams, dass iTunes für jede zweite CD, die ich einlese, kein Coverbild findet. Ich suche mir die passenden Cover also über Google zusammen und stelle fest, dass in 9 von 10 Fällen die gesuchte CD bei ebay zu finden ist, nur sehr selten bei Amazon, manche finde ich allerdings gar nicht. Dann fotografiere ich das Cover der CD, schicke mir das Foto per E-Mail selber, öffne es aus der E-Mail, schneide es passend zurecht und speichere das Foto zum Hochladen bei iTunes. Während ich mit den Coverbildern hantiere, hat iTunes die zweite CD fertig importiert, ich lege die nächste ein, die iTunes diesmal gar nicht kennt, also muss ich alle Titel etc. per Hand eintippen. Als ich alle Infos drin habe, starte ich das Importieren, lehne mich kurz zurück und stelle fest, dass ich Durst habe. Ein Tee wäre schön.
Ich gehe in die Küche, um Wasser aufzusetzen, bemerke den schmutzigen Fußboden und suche den Staubsauger. Ach ja, der ist ja in der ersten Etage, also gehe ich wieder hoch und sauge dort das Schlafzimmer und das Bad wirklich gründlich. Dann ist der Staubsauger voll und muss geleert werden, ich gehe in die Küche zum Mülleimer und bemerke, dass mein Teewasser längst gekocht hat und grade wieder kalt wird. Ich stelle es erneut an und weil ich grad dabei bin, hole ich den Eierkocher raus und koche mal eben sechs Eier hart, ich werde nicht mehr alle Eier bis Samstag verbrauchen und gekochte Eier lassen sich sicherer transportieren. Dann räume ich den Küchenboden leer, d.h. ich stelle die Mülleimer oben auf die Arbeitsplatte, aber den Papiermüll kann ich doch eben fix in die richtige Tonne nach draußen bringen, der wird morgen geleert. Wenn ich schon mal dabei bin, den Papiermüll in die Tonne zu stopfen, kann ich auch die anderen Papiermülleimer im Haus einsammeln und alles ausleeren. Als ich ganz oben im zweiten Stock nachschaue, ob da auch noch Papiermüll ist, höre ich unten den Eierkocher piepsen. Ich flitze zurück in die Küche, schrecke die Eier ab und stelle fest, dass der Eierkocher mal wieder entkalkt werden muss.
Und in dem Durcheinanderstil ging es dann den Tag über weiter, am Abend hatte ich aber das gesamte Haus einmal gestaubsaugt und das Erdgeschoss gewischt, die Küche pikobello auf- und die Spülmaschine ausgeräumt, 12 CDs eingelesen, meine Buchhaltung aktualisiert, ein Geschenk für N und ein Geschenk für J fertig gemacht, dabei eine Geschenkidee für C gehabt und immerhin schon zu 90% umgesetzt, den Papiermüll mit zwei sorgfältig gefüllten extra Pappkartons an die Straße geräumt, mit der Nachbarin besprochen, dass sie nächste Woche unseren Biomüll rausstellt, den Zählerstand online gemeldet und mich über die Ableser der Stadtwerke gewundert, die vor 10 Tagen schon da waren und einen komplett falschen Zählerstand weitergegeben haben, ich hatte natürlich ein Foto gemacht.
Außerdem habe ich mich über Momox amüsiert, die mir heute schon das Geld für die eingeschickten CDs überwiesen haben (im Schnitt etwas mehr als 1€ pro Stück, ich finde das einen guten Deal), dabei haben sie eine CD rausgerechnet, weil die angeblich nicht dabei war (war sie sicher), aber von einer anderen, für die sie mir den fünffachen Preis bezahlt haben, war nur die CD-Hülle dabei, die CD selber steckte noch in meinem Lesegerät - habe ich erst bemerkt als ich das Paket schon abgeschickt habe, Momox hat es gar nicht bemerkt. Mir soll's recht sein.
K brachte am Abend jede Menge leere Schüsseln und Behältnisse mit zurück - von dem Buffet ist bis auf einen kleinen Rest Kartoffelsalat alles bis auf den letzten Krümel verspeist worden, es waren aber auch alle satt, sagt K und ich glaube das auch, weil es wirklich eine Riesenmenge Essen war. Damit ist dieses Kapitel auch abgehakt und erledigt, das nächste Buffet werde ich erst zur Hauseinweihung vorbereiten
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Um 9.30h Physio, dann Einkauf bei Lidl, erneut mit dem 5€-Rabatt für 40€ Mindestumsatz. Funktionierte heute relativ stressfrei, denn erstens wollte ich ja sowieso noch mehr Wein kaufen und davon war zum Glück auch noch ausreichend da und zweitens gab es heute meine Lieblingschips mit fast 50% Rabatt, da habe ich gleich fünf Tüten gekauft und zusammen mit dem Wein war damit ein Großteil des Mindestumsatzes schon abgehakt.
Außerdem gab es KerryGold Butter für 1,77€, bei den heutigen Butterpreisen ein echtes Schnäppchen, auch hier erschien mir ein Vorrat sinnvoll, dann noch zwei-drei Dinge, die ich sowieso brauchte und schon hatte ich problemlos meinen Umsatz zusammen.
Zuhause habe ich dann die Kühlschränke durchsortiert und schon mal kontrolliert, was wir mitnehmen und was sinnvollerweise bis Samstag noch verbraucht werden sollte. Alles, was wir sicher nicht mehr verbrauchen und auch nicht mitnehmen, habe ich entsorgt, so eine rigorose Aufräumaktion zwischendurch ist wichtig.
Anschließend habe ich mich an den PC gesetzt und all das erledigt, wozu ich gestern keine Lust mehr hatte und was heute neu dazugekommen war, irgendwas ist immer und ich schätze, nur die Verwaltung aller Privatangelegenheiten, für die ich zuständig bin (okay, dazu gehört auch die Verwaltung der eigenen Immobilien und die eigene Vermögensverwaltung, also echte Luxusprobleme), aber trotzdem bin ich mit allen Verwaltungsaufgaben, die ich regelmäßig zu erledigen habe, im Schnitt mindestens zwei Stunden pro Tag beschäftigt. Eine Viertelstelle ist das also mindestens, aktuell kommt noch der Hausbau dazu, der frisst auch noch mal so viel Zeit, unterbeschäftigt bin ich also nach wie vor nicht.
Am Nachmittag habe ich weiter an den Visitenkarten gearbeitet und nebenher weiter CDs eingelesen, bis es Zeit wurde, mit dem Abendessen zu beginnen, es gab heute Entenbrust mit Kartoffelstampf und frischen grünen Bohnen
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Die Liste mit Dingen, die ich alle grundsätzlich irgendwann machen möchte ist lang, vor Langeweile fürchte ich mich also sicher nicht, aber ich warte auf den richtigen Moment.
Den richtigen Moment erkenne ich daran, dass ich ausdrücklich Lust dazu habe, irgendwelche dieser Dinge zu tun und dann auch dabei bleibe und nicht nach fünf Minuten schon wieder das Gefühl habe, ich müsste mich jetzt dringend mal ausruhen.
Eigentlich hatte ich gedacht, wenn ich soviel Zeit habe, wie ich will, dann komme ich endlich mal dazu, meine 583 angefangenen Texte zu sichten und bei den guten Texten auch weiterzuschreiben, damit ich es irgendwann hier hochladen kann, aber, man merkt es, mir ist nicht danach.
Zu einem Gutteil liegt das daran, dass ich mich zum Weiterschreiben von Texten an den PC setzen müsste, und genau dazu habe ich ausdrücklich grade keine Lust. Noch ist mein Hirn so konditioniert, dass "am PC sitzen"=arbeiten bedeutet und noch bin ich mental zu dicht an meiner ehemaligen Büroarbeit als dass ich schon umschwenken könnte auf Hobbyarbeit.
Stattdessen werkel ich viel lieber an den Visitenkarten rum, beschmiere mich von oben bis unten mit Farbe, Kleber und Glitter und habe viel Spaß dabei.
An den PC setze ich mich einandermal, wenn ich mich so ausgiebig in der analogen Kohlenstoffwelt ausgetobt habe, dass mir ein "sich an den PC setzen" als willkommenes Ausruhen erscheint.
Als ich eine Pause brauchte bei der Visitenkartenbastelei, habe ich das Bügelbrett rausgeholt und meine neuen, frisch gewaschenen, erkreiselten Blusen gebügelt. Daran, dass ich freiwillig und mit Spaß bügele, erkennt man, welchen Stellenwert dieses "sich an den PC setzen" derzeit bei mir hat.
Am Nachmittag habe ich den PC dann aber doch angeworfen und die E-Mails der letzten drei Tage bearbeitet, Rechnungen bezahlt, Buchführung gemacht, eben all das getan, was als regelmäßige Verwaltung des eigenen Lebens nicht zu vermeiden ist. Nach zwei Stunden war ich von all dem gründlich genervt, habe den PC wieder ausgemacht und bin in die Küche gegangen, um das Kartoffelgratin fürs Abendessen vorzubereiten.
Vorhin fiel mir auf, dass das Jahr in 14 Tage zu Ende ist - und dass ich bis dahin doch noch unbedingt einiges erledigt haben muss, so ganz ohne deadlines funktioniert auch ein Leben als Privatier nicht
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Wir blieben bis mittags im Bett und lasen das Internet leer, zwischendurch dateten sich die Geräte up (ich finde diese erpresste Anpassung von englischen Verben in deutsche Grammatik zwar skurril, aber immer noch besser als das krampfhafte Verwenden des deutschen Begriffs, was immer so eine tümelnde Anmutung mit sich trägt) - also, alle Apple-Geräte bekamen eine aktualisierte iOS Version, und weil ich das ja aktiv angestoßen hatte, fühlte ich mich insgesamt durchaus produktiv.
Dann war mir aber nach noch mehr Action und ich stand auf und ging das Haarewaschdrama an, das ich neulich schon mal auf 10 Tage Nichtwaschen ausgedehnt hatte, dann juckte es aber spürbar.
Als Erfolg kann ich vermelden, dass ich heute die allerletzte Zeitungs-Shampooprobe verbraucht habe, natürlich anschließend auch eine passende Haarkursprobe, davon sind aber noch fünf Stück da, die reichen also locker bis nächstes Jahr.
Als ich letzten Monat diese große Aufräumaktion im Bad durchzog, habe ich ja nicht nur alle Medikamente durchsortiert, sondern auch die zwei Schubladen mit der gut gealterten Probesammlung aufgelöst, oder anders ausgedrückt: Ich habe die Proben rigoros zur Benutzung ins Bad gestellt und K gebeten, da bitte ebenfalls eifrig von Gebrauch zu machen.
Wir besaßen Unmengen an kleinen Shampoo-, Duschgel- und Bodylotion-Fläschchen, die ich in den letzten 30 Jahren in allen Hotels, in denen ich übernachtete, eifrig eingesammelt, aber natürlich nie verbraucht hatte, weil ich ja grundsätzlich immer mein eigenes Shampoo, Duschgel und Body-Lotion dabei hatte. Und außerdem besaß ich eine ziemlich große Sammlung an Shampoo- und Haarkurproben in kleinen Tütchen eingeschweißt, wie sie früher (heute?) regelmäßig in Frauenzeitschriften auf der jeweils passenden, ganzseitigen Werbeanzeige von Nivea, Schauma, L'Oreal oder was weiß ich noch von welchen Firmen aufgeklebt waren.
Ich war zwar schon immer viel zu geizig, mir für den von mir schon vor 40 Jahren als viel zu hoch empfundenen Einzelpreis von 3 DM oder mehr Zeitschriften wie die Brigitte oder die Cosmopolitan o.ä. als Einzelhefte am Kiosk zu kaufen, gleichzeitig aber natürlich williges Opfer, wenn ich für ein Jahres-Abonnements eine Prämie im Gegenwert eines gesamten Jahresabos bekam. Ich führte über viele Jahre ein gut kuratiertes Abo-Verwaltungsmanagement, weil ich natürlich streng darauf achtete, dass ich das jeweilige Abo immer rechtzeitig wieder kündigte und unter einem anderen Namen neu abschloss, wenn es erneut eine attraktive Prämie gab.
Aus diesem Grund habe ich viele Jahre viele Frauenzeitschriften als Paperprints bekommen und in fast jeder war mindestens eine Probe für irgendwas. Die habe ich natürlich alle gesammelt und aufbewahrt und nie benutzt.
Bis vor sechs Wochen, seitdem benutzen wir NUR NOCH diese elenden Probetütchen und K hat mich schon angefleht, dass ich bitte, bitte niemals mehr je solche Tüten aufheben soll, weil die sich so sauschlecht öffnen lassen und er unter der Dusche keine Schere dabei hat und natürlich auch nie vor dem Duschen daran denkt, das nächste Tütchen schon mal aufzuschneiden.
Und heute habe ich nun endlich das letzte Shampoo-Tütchen verbraucht, K kann aufatmen. Hätte K mir beim Verbrauch der Shampoo-Proben nicht geholfen, dann wäre ich locker bis Herbst nächsten Jahres damit beschäftigt gewesen, weil ich ja immer nur eine pro Woche verbrauche, K wäscht sich dagegen täglich die Haare.
Die kleinen Hotelfläschchen sind längst nicht so ätzend, weil die sich besser öffnen lassen, und außerdem sind das auch nur noch die Duschgel-Fläschchen, die Bodylotions und No-Name-Shapmpoos habe ich rigoros unbenutzt entsorgt.
Am Nachmittag habe ich mich mit den weiteren Produktionsschritten für Js Visitenkarten beschäftigt, K war mit Buchhaltung beschäftigt und so puzzelten wir zu zweit und sehr zufrieden nebeneinander her, solche Tage mag ich sehr
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Gestern Vormittag habe ich mich damit beschäftigt, Hintergründe herzustellen.
J wünscht sich Visitenkarten zu Weihnachten und zwar in der Art, wie meine Visitenkarten sind: Jede einzelne ein Unikat, das ich auf der Rückseite handbemalt, bestempelt und beklebt habe. Hier habe ich mal ein paar fotografiert.
Als erstes muss ich dafür den Hintergrund von DIN A4 Kartons bunt einfärben, das habe ich gestern gemacht, anschließend war ich bunter als die Kartons, ich hatte vergessen, wie sehr die Farbe färbt und dass man sie nur sehr schlecht abwaschen kann, nun denn, wächst sich raus.
Heute habe ich den Nachmittag damit verbracht, nach zu J passenden Sprüchen zu suchen, die man über den Namen schreiben kann, ich finde nämlich eine Visitenkarte mit einem Sinnspruch viel persönlicher als nur mit Name und Adresse.
J neigt zu Absurditäten, mein Spruchfavorit für ihn ist bisher: Auch Arme haben Beine
Wenn jemand noch passende Vorschläge hat, nehme ich gerne.
Gestern Nachmittag fuhren K und ich nach Rheda und hatten einen ausgesprochen konstruktiven Termin mit dem Architekten. Er hat eine wirklich geniale Lösung gefunden, wie man die Treppe an die Brücke anschließt und wie man überhaupt die Konstruktion der Brücke fertigt und optisch einpasst. Das ist ihm alles sehr, sehr gut gelungen - jetzt müssen wir nur noch dem Treppenbauer beibringen, dass er da noch einen klitzekleinen Zusatzjob gewonnen hat, aber das wird schon.
Anschließend haben wir noch mal über die Glasfassade gesprochen, weil er auch dafür eine technische Alternative entwickelt hat, die uns allen rein optisch für die Vorderseite (Nordseite) deutlich besser gefiel.
Die Hinterseite (Südseite) hatte aber noch Mängel. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf die Idee, aus der vierteiligen Fassade im Süden ebenfalls eine dreiteilige wie im Norden zu machen. Technisch ist das zwar deutlich komplizierter, denn die Südseite ist 1,30m breiter als die Nordseite, aber optisch ist das so ein großer Gewinn, dass er mit dem Fensterbauer gemeinsam die Technikprobleme lösen wird, hat uns der Architekt optimistisch versprochen.
Wegen dieser guten Planungsergebnisse verabschiedeten wir uns alle mit sehr guter Laune ins Wochenende.
K und ich fuhren dann noch auf den Weihnachtsmarkt, weil K Reibekuchenschmacht hatte, anschließend fuhren wir weiter nach Bielefeld, denn da war am Abend Kleiderkreisel.
K setzte mich vor dem Gebäude und neben dem Auto meiner Schwester ab, wir hatten uns nämlich eine perfekte Logistik überlegt.
Weil K bei dem Kleiderkreisel nichts zu tun hat, fuhr er weiter zu J, bei dem immer irgendwelche Handwerksarbeiten zu erledigen sind, gestern war es das Mit- und Anbringen von zwei Spiegeln und einem Kleiderhaken sowie die Reparatur einer Schublade.
Ich habe also gemeinsam mit meiner Schwester Kleider gekreiselt, anschließend brachte sie mich zu J, dort haben wir uns dann noch ein Weilchen unterhalten, bevor K und ich so gehen 23h Richtung Greven aufbrachen, weil wir gemütlich über Land gefahren sind, waren wir damit erst nach Mitternacht zu Hause.
Heute Vormittag bin ich auf den Flohmarkt gefahren, weil ich noch mehr CDs und noch eine Tüte Kleidung abgeben wollte.
Die Flohmarktfrau freute sich und sagte, dass wir uns dann ja erst nächstes Jahr wiedersehen, sie hätte jetzt Weihnachtspause und was ich denn so über Weihnachte machte. Ich sagte, ich fahre nach Hause, sie fragte wohin, ich sagte nach Borkum und sie schaute mich fassungslos an und sagte, das glaube sie jetzt nicht.
Denn sie fährt auch über Weihnachten nach Borkum, sie besitzt da auf derselben Straße, auf der ich auch wohne, seit ein paar Jahren eine Ferienwohnung und ihre Waschmaschine hat sie beim Onkel gekauft.
Sie fährt schon seit Kindheitstagen nach Borkum und so war es natürlich ein großes Staunen, dass wir uns ausgerechnet in Münster auf dem Flohmarkt usw. - Sie wird sich zwischen den Tagen jetzt mal bei mir melden, dann trinken wir zusammen einen Tee, ich habe ihr meine Visitenkarte gegeben (eine von den bunten natürlich).
Aber auch die anderen Stände auf dem Flohmarkt waren recht erfolgreich, zwei Weihnachtsgeschenke habe ich gefunden und eine schöne Jacke in meiner Größe - am Nachmittag habe ich gleich eine Waschmaschine voll mit der frisch erkreiselten und gekauften Kleidung gestartet.
Wegen gestern spät muss ich heute früher schlafen gehen
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Am Vormittag fuhr ich also zuerst zum Flohmarkt in Münster, dort gab ich die erste gut gefüllte Tasche mit eingelesenen CDs bei der Frau ab, die an ihrem Stand ausschließlich Waren aus Haushaltsauflösungen und Sachspenden verkauft und mit dem Erlös irgendein Projekt in Ghana unterstützt. Ich habe nicht so genau nachgefragt, was es ist, was sie da in Ghana betreut, sie fährt aber jedes halbe Jahr hin und den Rest des Jahres stellt sie sich jede Woche zweimal dafür auf den Flohmarkt. Dadurch, dass sie fast jedes Teil für 50 cent verkauft, hat sie nicht nur einen sehr hohen Umschlag, sondern sie unterstützt auch gleichzeitig den Flohmarktrundlauf, denn außer echten "Endkunden" so wie ich, gibt es auch viele Flohmarkthändler, die bei ihr einkaufen, um die Dinge dann selber für 1 Euro weiterzuverkaufen.
Ich finde also, dass meine CDs dort sehr gut aufgehoben sind und war froh, heute schon mal knapp 100 Stück dort abladen zu können.
Und natürlich habe ich auch sofort wieder Dinge gekauft, diesmal nur zwei Kochbücher, aber auch ein paar sehr hübsche Anziehsachen, es war ein sehr lohnender Ausflug.
Anschließend fuhr ich in die Innenstadt von Münster, weil ich meine Brillen reklamieren wollte. Da ist irgendwas schiefgelaufen beim letzten Sehtest - ich kann mit den neuen Brillen jetzt zwar besser lesen als mit den alten, aber dafür sind sie in der Weite nicht mehr so scharf und das nervt mich erstaunlicherweise mehr als ich mir das hätte vorstellen können. Wenn ich auf Straßenschildern nicht auf 10m Entfernung lesen kann, was drauf steht, dann macht mich das richtig nervös und deshalb wollte ich andere Gläser haben.
Wir haben jetzt einen neuen Sehtest gemacht und im Ergebnis ist es irgendwas mit meinen Muskeln im Auge, die sich nicht entspannen können und wegen der ständigen Anspannung in die Ferne nicht mehr scharf stellen können - ich habe es nicht wirklich begriffen, aber angeblich muss ich mich entscheiden, ob ich 100% im Nahbereich oder 100% im Fernbereich sehen will, beides zusammen geht nicht.
Da ich grade durch aktives Testen gelernt habe, dass ich es schrecklich finde, wenn in 10m Entfernung schon alles unscharf ist, verzichte ich lieber auf einen perfekten Nahbereich und lasse mir im Zweifel einfach noch eine perfekte Einstärkenbrille machen, die ich immer dann aufsetzen kann, wenn ich längere Zeit etwas lesen will. Für den normalen Alltag ist mir eine Verteilung von 90% im Nah-, dafür aber 100% im Fernbereich lieber. - Und deshalb habe ich meine neuen Brillen wieder abgegeben und lasse die Gläser noch mal umarbeiten.
Anschließend stand ich mitten in der Innenstadt von Münster und stellte fest, dass um mich herum alles voller Weihnachtsmärkte ist. In Münster gibt es irgendwie vier oder fünf Weihnachtsmärkte gleichzeitig, so dass es in der Innenstadt kaum noch irgendwo weihnachtsmarktfreie Zonen gibt - und nach dem ich dieses Jahr schon in Rheda und in Wiedenbrück auf dem Weihnachtsmarkt war, finde ich, ich habe hier mein Jahressoll erfüllt, ich ging also auf direktem Weg zum Parkhaus und machte, dass ich nach Hause kam.
Hier habe ich mich dann weiter mit dem Einlesen von CDs, einem Telefonat mit J und allgemeinen Aufräumarbeiten beschäftigt.
Der Onkel ist wieder heil auf der Insel angekommen, weitere Katastrophen sind nicht passiert
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Anschließend Einkauf bei Lidl, besondere Rette-mich-Rabatte gab es bedauerlicherweise nicht, also keine, die ich attraktiv fand, dafür aber erneut einen 5€-Rabatt, wenn man für mindestens 40 € einkaufte. Mein Endgegner, aber ich kann so etwas auch nicht ignorieren.
Da ich nicht schon wieder Klopapier kaufen wollte, habe ich mich schließlich mit zwei Weinflaschen über die Ziellinie gerettet, ob das wirtschaftlich wirklich alles so klug ist oder ob unterm Strich nicht vor allem nur Lidl dabei gewinnt, möchte ich vorsichtshalber nicht weiter untersuchen. Ist ja auch egal, ich kann es mir schließlich leisten.
Mit diesem Spruch erschlage ich viele Zweifel, die auch bei mir ab und zu im Hinterkopf rumschwirren, noch bin ich ja nicht ganz verkalkt, es gibt schon ab und an einige (manchmal durchaus störende) lichte Momente.
Probleme, die man mit Geld nicht lösen kann, kann man mit viel Geld lösen.
So, wie sich aktuell die Börsen entwickeln, stehe ich nur staunend davor und bin dann aber auch sofort überzeugt, dass ich es mir fraglos leisten kann, solche Rabattaktionen auch ohne wirtschaftliche Berechtigung einfach nur so aus Gaudi durchzuziehen.
Als ich heute Abend dann allerdings eine der beiden neuen Weinflaschen öffnete, um sie im direkten Vergleich gegen unseren Alltagswein, der mir ja eigentlich sonst immer gut genug schmeckt, um sie also gegen einen völlig akzeptablen Wein antreten zu lassen, musste ich sehr überrascht zugeben, dass es sich absolut gelohnt hat, mal
Jetzt bin ich sehr unsicher, ob ich gleich morgen noch mal losgehen soll, um den Restbestand aufzukaufen - oder ob ich pokere und darauf spekuliere, dass es nächste Woche wieder so einen 5 € Rabatt mit Mindestumsatz gibt und ich dann sofort weiß, was ich kaufe. Das Risiko ist nur, dass dann der Wein unter Umständen vielleicht schon ausverkauft sein könnte.
Hach, das Leben ist kompliziert manchmal.
Als ich nach Physio und Einkauf wieder zu Hause war, habe ich den Crockpot fertig befüllt und angeworfen, als K heute Abend nach Hause kam, konnte ich ihm endlich das angekündigte Ossobuco servieren. Wir stellten fest, dass ich das, seitdem ich mit ihm zusammenlebe, noch nie gekocht habe, da kann man mal sehen, wie selten Kalbsbeinscheiben in normalen Discountern angeboten werden. Ich habe es ja auch nur gemacht, weil ich zufällig welche in der Fleischtheke entdeckt habe.
Nur um Beinscheiben zu bekommen, extra zum Metzger zu gehen und sie uU noch vorzubestellen, ne, so viel Einsatz ist es mir dann doch nicht wert, obwohl auch K fand, dass man es durchaus öfter machen könnte, es hat ihm offensichtlich sehr gut geschmeckt.
Während ab mittags der Crockpot vor sich hin crockte und das Abendessen zubereitete, saß ich am PC und staunte, wie viel ich da zu erledigen hatte bzw. wie viele Dinge aufgelaufen waren, knapp hatte ich den Rechner mal drei Tage nicht eingeschaltet.
Dann meldete sich noch der Onkel, der eigentlich heute in der Helios-Endo-Klinik in Hamburg hätte aufgenommen werden sollen, um morgen dort ein neues bzw. repariertes Knie zu bekommen, und teilte mit, dass die Klinik ihn wieder nach Hause geschickt hätte, seine Sauerstoffsättigung sei zu schlecht und das müsse jetzt erst behoben werden, bevor sie ihm das Knie reparieren. Diese Meldung kam natürlich genau zu dem Zeitpunkt, wo er die Abendfähre nach Borkum nicht mehr erreichen konnte, also brauchte er für eine Nacht ein Hotel und für morgen ein Zugticket und mein größtes Problem war, dass ich keine Idee hatte, wie ich ein Zugticket, was ich für ihn online kaufe, zu ihm bringe, denn er beherrscht auf seinem Handy eigentlich nur Whatsapp, schon mit dem Mailprogramm ist er überfordert.
Aber mit zwei Screenshots, die ich ihm per Whatsapp schickte, einmal den QR-Code und danach noch den Reiseplan mit Abfahrts- und Umstiegszeiten und Gleisen müsste er jetzt morgen eigentlich klarkommen.
Die Klinik ist in Hamburg St- Pauli, ich habe ihm das Hotel direkt schräg gegenüber gebucht, jetzt hat er also unerwartet eine ganze Nacht direkt auf der Reeperbahn gewonnen, ich fürchte nur, er wird die Gelegenheit nicht nutzen, um mal richtig auf die Sahne zu hauen.
Immerhin hat sich damit auch mein Logistikproblem mit Weihnachten gelöst, denn ich hatte versprochen, ihn nach der OP aus der Klinik abzuholen, weil er dann im Zweifel nicht fit genug ist, gleich alleine mit der Bahn und Koffer usw. durch die Weltgeschichte zu reisen, und wahrscheinlich wäre das am 20.12. gewesen - am 21.12. habe ich die Fähre mit PKW reserviert, weil K noch bis zum 20. arbeiten muss. Mit Pech hätte ich also am 20.12. eine ziemlich große Rundreise absolvieren müssen, um dann am 21. gleich noch mal loszufahren - aber das hat sich ja jetzt erledigt
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Heute waren wir um halb 12 mittags auf der Baustelle mit Ks Sohn verabredet. Der ist vom Fach und K hatte ihn um eine Expertenbesichtigung gebeten, um eventuelle Missstände oder Probleme frühzeitig ansprechen zu können. Ich war nach einer Stunde so durchgefroren, dass ich mich ins Auto setzte und versuchte, dort wieder aufzutauen. Der Multivan, mit dem wir heute auch noch unterwegs waren, hat Standheizung, leider habe ich das erst herausgefunden, als nach einer weiteren Stunde auch K endlich mit der Besichtigung fertig war und wir den Wagen starteten, da ploppte die Anzeige mit der Standheizung kurz im Startmenu auf, keine Ahnung, warum ich das nicht vorher gesehen hatte.
Zum Glück war ich aber auch ohne extra Heizung schon wieder einigermaßen aufgetaut, mittlerweile hatte ich dafür gewaltig Hunger und so kamen wir auf die Idee, einen Abstecher zum Weihnachtsmarkt zu machen. K kam dort zu seinen heißgeliebten Reibeplätzchen und ich habe mir aus einer spontanen Laune heraus an einem Stand ein Stück Pizza gekauft.
Eigentlich bin ich kein besonders großer Pizzafan, an neun von zehn Pizzas habe ich mehr auszusetzen als ich mag, deshalb gehe ich unbekannten Pizzaanbietern meist aus dem Weg.
Heute war mir aber vor allem deshalb nach Pizza, weil die nur 5 € kostete, während der Flammkuchen, an dem ich üblicherweise viel weniger rumzumäkeln habe als an jeder Pizza, 10 € gekostet hätte und das fand ich so teuer, dass ich es aus Trotz verweigerte. Okay, die Pizza war auch deutlich kleiner als der Flammkuchen, aber kleine Stücke sind doch eh besser als so riesige, weil man dann mehr Abwechslung haben kann, oder?
Deshalb heute für mich Pizza und es war eine kleine Offenbarung. Ich habe selten eine so gute Pizza gegessen und das beste ist, dass dieser Pizzaverkäufer auch außerhalb des Weihnachtsmarktes ein normales Restaurant in Rheda betreibt, wo wir dann, wenn wir künftig dort wohnen, so oft wie wir wollen perfekte Pizza essen können. Wenn das mal keine phantastische Entdeckung war.
Auf dem Rückweg brachten wir den Multivan zurück und tauschten ihn gegen meinen Golf um, der Umstieg zurück in das kleine Auto war ein lustiges Gefühl, es fühlte sich wirklich sehr klein und kümmerlich an, sich plötzlich wieder so niedrig und beengt über die Straße zu bewegen, ich denke, die grundsätzliche Entscheidung Richtung Minibus ist schon gefallen, jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, von welchem Hersteller und in welchem Zustand. Aber das wird, ich bin da sehr zuversichtlich
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Gelernt: alte Wunderkerzen brennen deutlich schneller ab und deutlich langsamer an als frische. Als ich die sechste Wunderkerze endlich am Brennen hatte, waren die ersten zwei schon wieder abgebrannt.
Nun ja, dann werden die Reste jetzt mal zügig wegverbraucht und zu Silvester frische beschafft.
Anschließend machten wir uns auf, eine große Probefahrtrunde mit dem Multivan zu absolvieren.
Unterwegs erledigten wir auch gleich die Wochenendeinkäufe, Platz genug im Auto hatten wir ja.
Zusammenfassung: Mir gefällt das Auto sehr, es ist komfortabel und einfach im Handling und ich mag den Status, den so ein Multivan ausstrahlt: praktisch, zuverlässig und langlebig.
Mehr Understatement im Autobereich geht nicht, das 100%ige Gegenteil von so einem peinlichen Prolo-SUV und ich mag den Hersteller. Ich fahre mit Unterbrechungen seit fast 25 Jahren VW und bin bisher mit allen Autos immer sehr zufrieden gewesen.
Diese Edelmarken wie BMW und Mercedes sind mir zu poserlastig und diese verkappte Möchtegern-Intellektuellen-Marke wie Volvo ist mir einerseits viel zu chinesisch und andererseits viel zu sehr "Typ FDP" als dass ich freiwillig so ein Auto haben möchte.
Früher war ich mal ein echter Volvo-Fan, das ist aber schon rund 20 Jahre her, heute geht diese Marke für mich überhaupt nicht mehr.
K möchte jetzt erst noch ein paar Vans anderer Hersteller dagegen ausprobieren, aber insgesamt ist er vom Konzept Multivan schon durchaus überzeugt.
Als wir am Nachmittag wieder zu Hause waren, musste ich mich erst mal hinlegen. Mit einer Woche Verspätung ist Ks Erkältung, die bei ihm mittlerweile langsam schon wieder abklingt, nun auch bei mir angekommen und ich reagiere auf Erkältungen grundsätzlich mit sofortiger Flucht ins Bett.
Schaun wir mal, wie es morgen sein wird
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Heute hatte er aber zum Glück schon mal das letzte große Meeting, das bedeutet, dass der wirklich große Stress jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat, die nächsten 14 Tage sind vor allem Aufräumen und Übergabe, ich gehe davon aus, dass es ab sofort alles deutlich entspannter sein wird. Und wenn er dann auch nicht mehr ins Büro gehen muss - dann beginnt unser gemeinsames, neues Leben. Das wird wundervoll.
Ich war heute mit Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt und bin exakt zwei Minuten bevor K nach Hause kam, fertig geworden. Als er das Haus betrat, war alles weggeräumt und die Küche war auch schon wieder sauber, nur für den Kühlschrank im Keller hat er jetzt Benutzungsverbot, da habe ich die Geburtstagstorte untergebracht.
Nachdem K zu Hause war, konnte er sich kurz umziehen und dann fuhren wir auch schon wieder los, den Multivan abholen, den wir übers Wochenende zur Probefahrt bekommen haben.
Erster Eindruck: Alles sehr komfortabel, das Auto lässt sich trotz seiner Größe problemlos fahren und rangieren und vor allem ist es im Fahrkomfort dem Tesla um Längen überlegen.
Ich war ja noch nie ein Teslafreund, aber auch K musste zugeben, dass dieser riesige Multivan einfach das bequemere Auto ist.
Das war jetzt nur der erste Eindruck, sehr viel gefahren sind wir noch nicht, kurz eine Runde Einkaufen und dann wollte ich nach Hause, weil ich Hunger hatte.
Zur Feier des Tages gab es Wienerschnitzel (ich hatte zwei wunderbare, riesige Kalbsschnitzel gekauft) und warmen Kartoffelsalat, ein echtes Festessen und wir waren beide sehr zufrieden.
Dann schauten wir auf dem Sofa den Freitagskrimi, bevor wir beschlossen, nicht bis Mitternacht durchhalten zu müssen, morgen ist auch tagsüber noch genug Zeit zum Geburtstagfeiern, für heute sind wir beide müde genug, um nur noch ins Bett gehen zu wollen
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