anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 5. Mai 2025
Sportgeräte
Als J gestern hier war, habe ich ihn zu angemessener Zeit am Vormittag (also nach 11h) oben in seinem Bett begrüßt und mich dann über dies und das mit ihm unterhalten.
Während ich mit ihm redete räumte ich nebenher ein wenig meine Fitness-Geräte auf, denn nachdem ich letztes Jahr die gesamte Wolle aus dem Gästezimmer entfernt hatte, nutzte ich anschließend den freigewordenen Platz, um meine Sportutensilien dort unterzubringen, in der Hoffnung, dass ich so mehr Motivation habe, diese Dinge auch zu benutzen.

Seit über vier Jahren besitze ich so ein Vibroboard, in dieser Zeit stand es zunächst im Wohnzimmer hinter der Couch, da war es aber lästig, wenn ich meine zweimal jährlich auftretenden Bügelvibes ausleben wollte, denn genau an der Stelle baue ich dann auch immer das Bügelbrett auf. Nachdem ich es im ersten Jahr noch immer irgendwie erst weg- und dann wieder hingeräumt hatte, solange das Bügelbrett den Platz dort brauchte, war mir das beim dritten Mal schon zu blöd und ich habe das Vibroboard hinter den Flügel geschoben, dort störte es nicht, war aber auch nicht nutzbar.
Im Ergebnis habe ich das Teil also nie mehr benutzt - bis ich auf die Idee kam, mir in dem Gästezimmer im Dach so etwas wie einen Mini-Trainings-Platz einzurichten.
Ich trug also das Vibroboard nach oben (vor ca. 3 Monaten), seitdem habe ich immerhin einmal für 20 Minuten darauf gestanden, ohne allerdings zu wissen, was ich da, außer drauf rumzustehen, sonst noch so machen könnte, Deshalb recherchierte ich Übungen auf dem Vibroboard und stellte fest, dass man für viele Übungen Therabänder benötigt, die ich dann erstmal auf dem Flohmarkt kaufen musste. Ich wusste zwar, dass ich eigentlich welche besaß, aber die fand ich zunächst nicht. Als ich sie fand und probeweise mal dehnte, um ihre Spannstärke zu prüfen, zerrissen sie sofort, eins nach dem anderen, Therabänder sind offensichtlich nur weniger als 10 Jahre haltbar.
Da war klar, dass ich ganz bestimmt neue kaufen musste, das dauerte dann bis vor drei Wochen, da erst fand ich welche auf dem Flohmarkt. (Jünger als 10 Jahre).

Und am Samstag habe ich dann noch so ein Balanceboard gekauft, das wollte ich auch schon länger haben.
Wenn es das bisher auf dem Flohmarkt gab, hatten die Verkäufer immer völlig abgedrehte Preisvorstellungen, über fünf Euro oder so, das war ich nicht bereit zu zahlen. Am Samstag gab es eines für 1 €, das fand ich okay.

Während ich mich also mit J im Gästezimmer unterhielt, suchte ich einen Platz für die Therabänder und holte dann noch das Balanceboard, dabei fand ich durch Zufall eine alte Hantel, die C oder N hintergelassen hatten und war sehr erfreut, noch ein Sportgerät. J schaute sich das alles an und kommentierte dann mit dem vernichtenden Satz: "Du weißt schon, dass nur kaufen und besitzen von Sportgeräten noch keine nachweisbare Wirkung hat?"
Kinder können sehr grausam sein, wenn sie älter werden
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Sonntag, 4. Mai 2025
Freitag-Samstag-Sonntag
Heute kam im dritten Versuch endlich das Dock an, mit dem K meine Festplatte klonen konnte und endlich kann ich jetzt auch die finale Einrichtung meines Rechners abschließen.

K hatte sich eine 4TB Festplatte gekauft, mit der er seine alte 2TB Festplatte ersetzte, die daraufhin frei war, so dass meine bisherige 1TB Festplatte jetzt auf Ks alte, immerhin doppelt so große Festplatte wie meine bisherige geklont werden sollte, und genau das ist heute gelungen.

Um Festplatten aus einem Rechner zu ersetzen, muss vor allem das gesamte Betriebssysteme und alle Programme etc. von der alten auf die neue Festplatte "kopiert" (=geklont) werden , wobei das der Rechner nicht selber kann, man braucht dafür eine spezielle Hardware, eben ein Klon-Dock.
K hatte schon auf Borkum ein entsprechendes Klon-Dock bestellt und dort auch seine alte Festplatte problemlos auf die funkelnagelneue übertragen.
Als er dann aber meine alte Festplatte auf seine alte Festplatte klonen wollte, weigerte sich das Dock, es konnte offensichtlich nur von alten auf leere Platten klonen, aber nicht überschreiben.

Also schickte er das erste Dock zurück und bestellte ein anderes.
Das hatte seltsame Lieferprobleme und kam nie an.
Deshalb bestellte er vorgestern ein drittes Dock, das grundsätzlich auch schon gestern in die Packstation eingeliefert wurde, nur war zehn Minuten später die gesamte Packstation offline und ich musste bis heute Mittag warten, bis ich das Paket endlich abholen konnte, danach klappte aber alles ohne weitere Probleme.

K baute meine Festplatte aus, klonte sie auf seine alte Platte, die er dann wiederum in meinen Rechner einbaute, meine alte liegt jetzt als Sicherung im Schrank und macht mir ein gutes Gefühl.

Mein Rechner hat also jetzt 2TB Festplattenspeicher, davon 1TB auf Laufwerk C und 1 TB auf Laufwerk D und damit die Nextcloud nie mehr irgendwas zum Absturz bringt, habe ich die Synchronisationsdateien komplett auf D verschoben, auf C läuft jetzt nur noch das Betriebssystem und die Programme.

Was für ein Umstand und was für ein nerviges Gefrickel, jetzt scheint aber endlich alles passend (und sicher und stabil) eingerichtet zu sein, ich hoffe sehr, dass ich mich jetzt mindestens fünf Jahre nicht mehr mit so etwas befassen muss.

Sonst so:

Am Freitag waren wir ja noch mal auf der Baustelle gucken, sehr viel weiter sind die da in den letzten zwei Wochen aber nicht gekommen. Beim linken Haus ist jetzt das 1. OG bis zum Giebel fertig gemauert, beim rechten ist noch immer nichts passiert,
Dachgeschoss im Gästehaus
dafür hat sich die Berufsgenossenschaft mit ihren Unfallverhütungsvorschriften durchgesetzt, es gibt jetzt auch ein Gerüst von innen, das heißt die Deele ist jetzt vor lauter Gerüst kaum noch begehbar, aber nun, das muss dann wohl so sein
Das Innengeruest in der Deele


Ab Mai ist hier in Greven immer am ersten Samstag im Monat Flohmarkt in der Fußgängerzone, erlaubt sind nur private Verkäufer mit ihrem privaten Kram. Für mich sind das meist sehr ergiebige Flohmärkte, weil die Leute, die hier verkaufen, nicht unbedingt Geld verdienen, sondern vor allem ihr Zeug loswerden wollen.
Gestern habe ich dementsprechend einen gut gefüllten Trolley mit Beute nach Hause gezogen, darunter einige Dinge, die ich schon seit längerem haben wollte, da ist es stets extra erfreulich, wenn man die günstig auf dem Flohmarkt findet, bevor man sie zähneknirschend teuer neu im Geschäft kauft.
Außerdem einen Stapel Bücher, ich habe schließlich schon so lange keine Kochbücher mehr gekauft…., zwei schöne Kissenhüllen (wir werden im neuen Haus große Sitzfenster haben, dafür sammele ich jetzt schon schöne Kissen, bzw. vor allem schöne Kissenhüllen, die Kissen selber kann man nachher günstig bei Ikea kaufen) und ein sehr praktisches Relingsystem mit viel Zubehör, das ich im neuen Haus sicherlich irgendwo gut gebrauchen kann, entweder in der Waschküche oder im Vorratsraum, es wird sich eine passende Stelle dafür finden.

Weil es noch Thunfisch gab, habe ich gestern erneut Sushireis gekocht, am Abend gab es also Thunfisch-Sushi und außerdem habe ich sechs Onigirazu für J gemacht, der gestern in Münster gefeiert hat und nachts zum Schlafen hier nach Greven kam. J hatte sich bitter beschwert, dass ihm keiner gesagt hatte, dass ich mit einem großen Paket Onigirazu am Freitag bei der Schwester war, denn wenn er das gewusst hätte, wäre er selbstverständlich auch gekommen. Nur leider ist J ein unbremsbarer Sushivertilger, weshalb ich ihm bewusst nichts davon gesagt hatte, damit alle anderen Leute wenigstens jeweils ein bisschen was bekommen. - Mit der Portion, die ich ihm heute vorgesetzt habe, war er dann einigermaßen ausgesöhnt
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Freitag, 2. Mai 2025
aufgeräumte Kleiderschrankschublade und Onigirazu
Nach allgemeinem Rumgekrame war der Vormittag plötzlich um, K meinte, wir verschlunzen wieder den halben Tag, ich fand aber, ich hätte sehr produktiv nur sinnvolle Dinge getan, leider kann ich mich an keines dieser Dinge erinnern. Aber sie waren bestimmt sinnvoll, ich habe zumindest nicht im Bett oder auf dem Sofa gelegen und gelesen.

Gegen Mittag war ich dann damit beschäftigt, meine Taschen für den Kleiderkreisel zusammenzupacken, denn bevor K mich am Abend bei der Schwester absetzte, gab es noch Dinge in Rheda zu erledigen und die Baustelle haben wir auch noch besichtigt, ich musste also schon sehr früh abfahrbereit sein und alles eingepackt haben, was ich am Abend verkreiseln wollte.

Jetzt fällt mir auch wieder ein, was ich unter anderem am Vormittag Sinnvolles getan habe, ich habe nämlich die Schublade mit meinen Unterhemden und BHs durchsortiert und dabei einen großen Stapel an Bodys aussortiert, die ich alle nicht mehr trage. Früher fand ich Bodys immer toll, weil sie nicht aus der Hose rutschen können und besaß deshalb sehr viele, aber heute finde ich das Auf- und Zugeknöpfe bei jedem Toilettengang so lästig, dass ich keine Bodys mehr tragen möchte und da war der heutige Kleiderkreiseltermin eine gute Gelegenheit, endlich mal in dieser Schublade aufzuräumen.

Außerdem habe ich einen Stapel Onigirazu hergestellt, weil ich frischen Thunfisch gekauft hatte und gestern schon einen Topf voll Sushireis gekocht hatte und dachte, es ist ein guter Snack, den ich zur Schwester mitnehmen kann. Ich wusste, dass C auch zur Schwester kommt, also machte ich sechs Onigirazu mit Thunfisch und vier vegetarische, dann waren meine Noriblätter und der Reis alle, am Abend freuten sich alle über die unerwartete Snacküberraschung und ich hatte das erste Mal keinen nagenden Hunger während der Kleiderkreiselei
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Mittwoch, 30. April 2025
Mittwochsgekröse
Mittwoch und schönes Wetter, da ist Flohmarkt sozusagen gesetzt. Außerdem hatten wir noch zwei Kästen Leergut, was ich grundsätzlich im Großmarkt zurückgebe, seitdem J herausgefunden hat, dass die die Umsatzsteuer auf Pfand zusätzlich berechnen. Wenn man im Großmarkt Mehrweggetränke kauft, bezahlt man die Umsatzsteuer aufs Pfand zusätzlich, wenn man sie zurückbringt, bekommt man die Umsatzsteuer zusätzlich zurück - ich bringe natürlich nur Mehrwegflaschen zurück, weshalb ich 19% mehr Pfand zurück bekomme als ich woanders bezahle. Fühlt sich tendenziell ein bisschen wie Cum-Ex Geschäfte an und geht auch ganz sicher in die Richtung, allerdings habe ich noch keinen Pfandhandel im großen Stil aufgezogen, sondern bin mit den 59 cent Zusatzgewinn zufrieden, die ich so pro Mehrwegkiste extra verdiene.

Flohmarkt war ungemein erfolgreich, ich habe eine sehr coole Jacke von Falke, zwei Paar Schuhe, einen großen, weißen Baumwoll-Badteppich, ein Daunenkopfkissen, einen Bademantel und ein Set versilberte Messerbänkchen in Dackelform gefunden.

Das mit den Messerbänkchen ist mal wieder eine dieser schrägen Verschiebungen in der Matrix, denn ich suche seit sehr langer Zeit nach Messerbänkchen* und habe noch nie welche auf dem Flohmarkt gesehen. Deshalb habe ich vor einigen Wochen welche bei ebay gekauft - und seit dem gibt es ständig Messerbänkchen auf dem Flohmarkt. Diese silbernen Dackel fand ich heute so witzig, dass ich sie dringlich kaufen musste, jetzt habe ich so viele Messerbänkchen, dass ich ein Set sogar nach Borkum schaffen kann.

*Eigentlich suche ich keine Messerbänkchen, sondern Hashioki, aber wenn ich die richtige Bezeichnung verwenden würde, müsste ich immer umständlich erklären, was das ist, also sage ich einfach Messerbänkchen, denn tendenziell ist das das gleiche.

Nicht sehr weit entfernt vom Flohmarkt liegt der Großmarkt, dort fuhren wir anschließend hin, gaben das Leergut ab und kauften frischen Thunfisch.

Als wir wieder zu Hause waren, beschickte ich die Waschmaschine mit den Flohmarkteinkäufen, dann setzte ich mich an den PC und schloss endlich die Einrichtung von Outlook ab, was heute ohne technische Zickerein gelang.
Am späten Nachmittag machten wir noch eine längere Radtour, weil das Wetter so herrlich war, danach waren wir so platt, dass wir nur noch auf dem Sofa vorm Fernseher abhingen und Marie Brand schauten
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Dienstag, 29. April 2025
Schwungvoll gestartet und stark nachgelassen
Der Tag begann mit meinem Physiotermin, der heute ausgesprochen viel Zähnezusammenbeißen von mir verlangte, denn mir tut seit ein paar Tagen die Schulter weh und als ich das meiner Physiofrau sagte, hat sie das gleich mal ausführlich behandelt. Diagnose: Die Sehne ist gereizt und die dazugehörenden Muskeln haben sich entsprechend verhärtet. Reparatur: Was auf einfachen Druck nicht nachgibt, gibt bei viel Druck nach - wahrscheinlich hat sie recht, es tat nur wirklich eklig dolle weh.

Anschließend fuhr ich zu meinem Hausarzt, um meine Karte einlesen zu lassen. Ich habe mir vorgenommen, meine Karte auch ohne konkreten Anlass in jedem Quartal einfach prophylaktisch beim Hausarzt einlesen zu lassen - wenn ich dann wirklich etwas will, kann man das zur Not auch telefonisch klären und Medikamente können direkt auf die Karte gebucht werden. Außerdem hat mich meine Krankenkasse daran erinnert, dass meine Tetanus- und Diphterieimpfung erneuert werden muss, deshalb habe ich dafür auch gleich einen Termin gemacht.

Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich an "die Rechner" gesetzt, denn ich habe meinen neu aufgesetzten Rechner immer noch nicht wieder vollständig eingerichtet, so dass ich alles Aktuelle noch auf dem Borkumrechner machen muss, der jetzt auch hier in Greven ist, aber der andere muss ja auch mal fertig werden, also ließ ich zwei Rechner parallel laufen.
Nach anderthalb Stunden verließ mich die Lust und außerdem tat meine Schulter und mein Arm weh - ich fand, das sind gute Gründe, um ins Bett zu gehen.

Den Nachmittag habe ich also halb verschlafen und halb zufrieden lesend im Bett verbracht.

Am Abend trieb mich der Hunger aus dem Bett und außerdem hatte ich wieder etwas mehr Energie, was den lästigen PC-Kram angeht, also habe ich erst die Office-Programme passend für meine Bedürfnisse konfiguriert und dann auch noch begonnen, Outlook einzurichten.

Nachdem Outlook dabei dreimal eingefroren=abgestürzt ist, habe ich das Projekt für heute als beendet erklärt, es gab noch größere Mengen an sonstigen Updates, die inzwischen installiert sind, vielleicht geht es ja damit morgen besser.

Früher hätte mir das mit so einem halb fertigen PC keine Ruhe gelassen und ich hätte die Nächte durchgemacht, bloß um den Kram ans Laufen zu bekommen, heute finde ich es nur noch lästig und bäääähhh. Alterserscheinung oder Materialermüdung?
Ich meine, ich habe in meinem Leben schon so oft einen PC eingerichtet, dass ich da mittlerweile wirklich nichts Spannendes mehr dran finde und auch wenn es jedes Mal neue Fietschers* und neue Möglichkeiten gibt, so reizt mich doch wirklich gar nichts, hier irgendetwas Neues zu entdecken und auszuprobieren.

*diesmal neu entdeckt, dass Apple und Microsoft mittlerweile offensichtlich ganz bewusst zusammenarbeiten und Möglichkeiten geschaffen haben, wie sich Daten aus der Cloud von Apple (iCloud) mit der von Microsoft (OneDrive) ohne weitere Zickereien synchronisieren. Früher hätte mich das begeistert, jetzt macht es mich misstrauisch - soweit sind wir schon
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Montag, 28. April 2025
Zurück aufs Festland
Heute war der Haushaltsumzug von Borkum nach Greven, für die nächsten 10 Tage werden wir auf dem Festland sein, es gibt verschiedene Termine und außerdem müssen wir uns um den Bau kümmern.

Das Wetter war heute nahezu perfekt und die Fähre war nahezu leer, eine wunderbare Kombi, ich genoss die Überfahrt sehr.

Auf der Autofähre

Ich habe aber auch wirklich noch nie so ein leeres Autodeck erlebt - nach uns kamen dann noch zwei LKW, aber mehr auch nicht. Und Passagiere gab es dementsprechend auch nur sehr wenige.

Die Sichten waren auch hervorragend, weshalb ich kaum noch aufhören konnte, wie irre rumzuknipsen.

Blick von der Fähre zurück

Am frühen Nachmittag waren wir in Leer und besuchten den Vater, der sich sehr über die pflegerische Behandlung während seines letzten Krankenhausaufenthaltes geärgert hat, in dieses Krankenhaus möchte er bitte nie mehr wieder eingeliefert werden, es gilt jetzt verschiedene Beschwerdebriefe zu schreiben und dafür Vorsorge zu treffen.

Weil das Seniorenheim in Leer ganz in der Nähe des Emsparks liegt, wo es ein TK-Maxx-Geschäft gibt, schauten wir dort natürlich auch noch kurz vorbei, aber ich denke, mittlerweile ist meine Küchen- und Haushaltsausstattung derart perfekt, dass ich kaum noch was finde, was ich noch nicht habe. Der Nachteil des Alters: Irgendwann ist man so alt, dass man wirklich alles besitzt. so dass es nichts mehr gibt, was man noch sinnvoll kaufen könnte, das ist sehr, sehr traurig.

Hier in Greven wartete ein Stapel Post und eine Reihe von Zimmerpflanzen, die sich sehr über frisches Wasser freuten, die Kühlschränke sind schon wieder eingeräumt, morgen Alltag as usual
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Sonntag, 27. April 2025
Erfolgreiche Wäschetrocknung
Und noch ein Tag mit wunderbarem Wetter, ich nutzte die Chance morgens gleich nach dem Aufstehen das Bett abzuziehen, eine Maschine Wäsche zu starten und draußen aufzuhängen.
Endlich trocknet die Wäsche wieder draußen auf der Leine
Am Nachmittag war alles trocken, das Bett ist schon wieder frisch bezogen und duftet himmlisch.

Ich wollte gerne noch ein frisches Baguette haben, also fuhren wir zu Lidl und auf dem Rückweg über den Loopdeelenweg, dabei habe ich eine neue Abart von Murphys Gesetz entdeckt: Wenn nur noch ganz wenige Menschen unterwegs sind, weil heute Abreisetag und letzter Tag der Osterferien ist und man deshalb unterwegs selten jemandem begegnet, dann kommt einem garantiert an den drei Stellen des 5km langen Weges jemand entgegen, wo man nicht problemlos aneinander vorbeikommt und einer anhalten und absteigen muss.
Es war wirklich wie verhext.

Am Nachmittag fuhren wir dann über die Promenade in die andere Richtung ins Dorf und schauten von oben ein wenig auf den noch ziemlich leeren Hauptstrand, wo allerdings auf der Promenade richtig viel Volk unterwegs war, es gab auch schon wieder Livemusik aus dem Pavillon
Es sind schon wieder Musiker im Pavillon auf der Promenade

Anschließend fuhren wir zum Onkel, richteten ihm zwei Fernseher und einen Staubsauger ein (d.h. K hat das gemacht, ich habe für so etwas viel zu wenig Geduld). Die Vermietung an Feriengäste ist nicht nur für die Nerven der Vermieter, sondern auch für die Wohnungseinrichtung eine ziemlich verschleißintensive Angelegenheit, aber aus mir überhaupt nicht nachvollziehbaren Gründen meinen alle, das wäre eine gute Idee und ein lukratives Geschäft.
Wahrscheinlich habe ich nur einfach überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft, Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsrechnung, denn wenn ich das nachrechne, was per Saldo unterm Strich bei der Vermietung eines Appartements als Ferienwohnung übrig bleibt und das ins Verhältnis setze zu der Arbeit und dem Ärger, den man sich durch so eine Vermietung auflädt, dann ist das nach meiner Rechnung eine ausgesprochen unlohnende Angelegenheit. Aber wie gesagt, vielleicht übersehe ich da auch irgendetwas, denn schließlich ist die Mehrheit der Immobilieneigentümer auf Borkum der Überzeugung, dass man mit der Vermietung an Touristen mehr Geld verdienen kann als mit einer Vermietung an Dauermieter.
Ich besitze zwei Wohnungen, die ich dauerhaft vermietet habe und ich käme im Traum nicht auf die Idee, das zu ändern. Aber, wie heißt es so schön: chacun à son goût, jeder, wie er mag.

Zum Abendessen gab Krakauer Bratwürstchen mit Salat und gebratenen Champignons, eine erfolgreiche Dezimierung des Kühlschrankbestandes
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Samstag, 26. April 2025
Flohmarkt und Autoputzen
Heute war ausgesprochen schönes Wetter, den ganzen Tag Sonnenschein bei ungefähr 16-18°C und wenig Wind, das machte sofort gute Laune.

Am Vormittag fuhren wir ins Dorf, vor der Kulturinsel war heute "Tierheimflohmarkt". Das ist ein Flohmarkt, der von Unterstützern des örtlichen Tierheims organisiert wird, die wollen nämlich ein neues Tierheim bauen und haben sich dafür interessante Spendensammelaktionen ausgedacht.
Dieser Flohmarkt speist sich komplett aus Sachspenden von Borkumern, teilweise werden die engagierten Tierschützer auch zu kompletten Wohnungsauflösungen gerufen, sammeln dort alles ein und bieten die kleineren, tragbaren Dinge dann auf diesem Flohmarkt an.

Das Besondere an diesem Flohmarkt ist, dass es keine Preise gibt. Jeder nimmt sich, was er gerne haben möchte und beim Verlassen des Flohmarktes bezahlt er das, was er meint, für die eingepackten Dinge bezahlen zu wollen. Es ist so eine Mischung aus Apell an die Unterstützung einer guten Sache kombiniert mit dem Hinweis auf das eigene gute (oder schlechte) Gewissen und funktioniert erstaunlich gut. Sowohl für die Tierheimfreunde, die auf diese Art ganz bestimmt mehr einnehmen, als wenn sie jedes Teil einzeln mit einem auszuhandelnden Preis verkaufen würden und gleichzeitig aber auch für die Flohmarktbesucher, die sich sagen können, dass sie im Zweifel einen Betrag von X für den Tierheimbau spenden und sich dafür jetzt unbeschränkt Dinge aussuchen kännen, die sie gerne haben möchten.

Außerdem funktioniert es auch für die Sachspendengeber, denn es werden auf diese Art viel mehr Dinge umgeschlagen als wenn jedes Einzelteil einen eigenen Preis hätte, so dass die Tierheimfreunde wirklich mit Begeisterung jede Art von Sachspende annehmen und viele Borkumer das mittlerweile genutzt haben, um ihre Haushalte mit gutem Gewissen zu entrümpeln.

Ich habe heute auch eine ganze Tüte voll nützlicher Dinge gefunden und war dementsprechend sehr zufrieden mit dem Vormittag.

Am Nachmittag haben wir das Cabrio vor allem von innen geputzt - und das Verdeck mit Spezialreiniger von außen, es setzte am Übergang zur Heckscheibe/Kofferraum nämlich schon Moos an und seitdem ich das entdeckt hatte, wartete ich nur noch auf passendes Wetter für so eine Putzaktion.

Das passende Wetter war heute und nach über drei Stunden intensiver Putzerei sieht das Auto jetzt fast aus wie neu.
Außerdem habe ich noch das Unkraut am Bordsteinrand entfernt, alle Nachbarn haben bereits saubere Bordsteinränder, da wurde es schon rein aus optischen Gründen Zeit, da gleichzuschließen. Außerdem hat die Touristensaison begonnen und da fährt das Ordnungsamt wieder verschärft Streife und verschickt Knöllchen an Eigentümer von unsauberen Bordsteinkanten.

Zum Abendessen gab es Gambas mit Paprika in Knoblauchsauce und Kräuterbaguette, ich bin konstant bemüht, nicht nur den Kühlschrank-, sondern auch den Tiefkühlinhalt wegzuverbrauchen
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Donnerstag, 24. April 2025
Frisurenschubladen
Die Fähigkeit, Menschen nicht an ihrem Gesicht erkennen zu können, heißt Prosopagnosie und ist eine meiner besonderen Eigenschaften.
Da ich das Wort an einem Tag entdeckte, wo ich aus einem anderen Grund grade damit beschäftigt war, Wörter oder Begriffe durch Betonungsverschiebung zu entstellen*, habe ich mir sofort meine eigene Aussprache für dieses Wort zugelegt, Proso-pack-noosie ist also nur echt mit der Betonung auf dem "no" und kurzem "a".

*Eine ehemalige Kollegin hatte die Angewohnheit, die Hessische Landesbank, die sich selber Helaba nennt, als "heLAAba" zu bezeichnen, also mit der Betonung auf der zweiten Silbe, was nachvollziehbar ist, wenn man die Betonung auf "Landes" legt, was aber nicht der in Bänkerkreisen üblichen Aussprache entspricht. Auch die Mitarbeiter der Helaba selber nennen ihre Bank 'heːlaba, also mit der Betonung auf der ersten Silbe und einem breiten e wie in "gehen". Diese schiefe Aussprache der Kollegin machte mich regelmäßig ganz kribbelig, bis ich damit konterte, dass ich das ebenfalls machte und mir dafür maximal bekannte Begriffe suchte, wo sich eine Betonungsverschiebung besonders schräg anhört. Versuchen Sie mal bei ADAC die Betonung auf das zweite A zu legen und lauschen Sie dann Ihrer eigenen Aussprache nach ;-)

Aber ich war ja bei meiner Prosopacknoosie, die bei mir dazu führt, dass ich Merkmale von Menschen in Schubladen klastere, um so wenigstens eine grobe Wiedererkennungschance zu haben. Ein wichtiges Merkmal zur Wiedererkennung sind Frisuren, weshalb ich für sehr viele typische Frisuren einzelne Schubladen mit passenden Namen in meinem Kopf eingerichtet habe. Da ich nicht nur gesichtsblind, sondern gleichzeitig auch komplett zeichenblind* bin, brauchen die Schubladen sprechende Namen, damit ich mit dem Namen sofort ein passendes Bild verbinde.

*Diese Zeichenblindheit ist vor allem in den letzten Jahren verstärkt lästig geworden, weil mit dem Smartphone diese Emoticons oder Smileys oder was weiß ich, wie diese Minibilder heißen, aufgekommen sind und alle Welt sie benutzt - nur ich bin regelmäßig zu blöd, zu verstehen, was mir der andere damit sagen will bzw. was sie grundsätzlich bedeuten könnten. Hatte ich früher schon immer meine liebe Last mit Pictogrammen, so bin ich heute endgültig raus aus dem Spiel, wenn es um eine angemessene Teilnahme in irgendwelchen Whatsappgruppen geht. Seitdem ich diesen kleinen Kackhaufen mit Augen mal für ein niedliches Hutzeltierchen gehalten habe und allen Leuten als Aufmunterung und gute Laune-Symbol schickte, habe ich gelernt, von diesen Dingern vorsichtshalber die Finger zu lassen.

In meinen Kopfschubladen für Frisuren gibt es natürlich Beschriftungen wie "Glatze" oder "Strubbelkopf" (das sind die Frisuren, wo man immer das Gefühl hat, der Mensch hätte grade in eine Steckdose gepackt), aber auch mir bekannte Promis (zumindest die paar, die ich tatsächlich kenne) sind eine von mir gern genutzte Schublade, weil derartige Frisuren meist häufiger vorkommen. So gibt es in meinem Kopf z.B. "Katja Ebstein" (=lange glatte Haare mit Pony, blond und rot) oder Winnetou (lange glatte Haare, dunkel, kein Pony) usw.
Dabei gibt es natürlich auch Bezeichnungen, die sind inzwischen nicht mehr politisch korrekt, weil ich diese Methode des Merkmaleklasterns/Schubladenbeschriftens schon seit fast 50 Jahren mache und deshalb viele dieser Begriffe noch aus meiner Jugend stammen, als ganz andere Wörter politisch inkorrekt waren als heute.
Da ich diese Begriffe aber nur für mich in meinem Kopf verwende, finde ich es müßig, meine Kopfschubladen umzubenennen, weil es ja außer mir niemand mitbekommt, was ich da für einen Schweinkram* denke.

*"Politisch inkorrekt" ist auch eine Bezeichnung der heutigen Zeit, früher hießen alle Wörter, die man als wohlerzogener Mensch nicht sagte, schlicht "Schweinkram", weil es hauptsächlich Begriffe waren, die sich in irgendeiner Art und Weise um S*x drehten, den man natürlich auch nicht ausschrieb.

Da Frisuren einem gewissen Modetrend unterliegen, werden auch immer mal wieder neue Frisuren modern, für die ich dann neue Schubladentitel brauche. Wenn ich Glück habe, erfinden andere Leute für mich einen Begriff, den ich gerne aufgreife und für mich verwende, wenn er nur sprechend genug ist. Vokuhila war so ein Begriff, der es sogar zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag gebracht hat.

Irgendwann hatte ich auch verstanden, was allgemein unter einem Bob verstanden wird und spätestens seit Sascha Lobo war mir auch der Begriff "Irokese" als Frisur geläufig.

Die aktuellen Frisurentrends der jüngeren Leute bekomme ich oft gar nicht mehr mit, weil ich kaum jüngere Menschen kenne und mir deshalb wenig Mühe mache, hier Klaster zu bilden, manchmal entdecke ich so einen Trend aber durch Zufall, weil ich einen Schubladennamen finde, der sich bei mir sofort mit einem Bild verbindet - und dann plötzlich überall junge Menschen mit so einem Haarschnitt sehe.

Einen sehr schönen Schubladennamen habe ich im Dezember bei Carsten K. gefunden, der sich über die invasive Verbreitung der Alpaka Frisur amüsierte und mir sofort einfiel, dass ich auch mindestens einen jungen Mann mit so einem lockigen Pony kenne, der sich extra zum Zwecke der Modischheit eine Dauerwelle hatte machen lassen. (In den 80ern nannte man das noch Minipli, da war das schon mal modern, allerdings anders geschnitten.)

Und ganz neu habe ich bei Christian Hanne die Torsten-Frings-Gedächtnis-Frisur entdeckt, mit der ich zwar spontan nichts anfangen konnte, weil der Name "Torsten Frings" im Unterschied zu Alpaka bei mir keine optische Vorstellung auslöst, aber weil der Name mich neugierig machte, habe ich nach Torsten Frings gegoogelt und seitdem grinse ich vor mich hin, weil ich auch jemanden mit einer Torsten-Frings-Gedächtnis-Frisur kenne, der vor allem höchst empört darüber wäre, wenn er erführe, dass ich extra für ihn eine neue Frisurenschublade eingerichtet habe, die ab sofort eben Torsten-Frings-Gedächtnis-Frisur heißt. Ich bin ja durchaus ein Fan von diesen passiv-aggressiven Nickeligkeiten, auf die ich immer dann zurückgreife, wenn der andere ein grundsätzlich sehr lieber Mensch ist, nach dem man nicht treten darf, aber nur lieb, ach, ach, dazu tauge ich nicht wirklich
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Mittwoch, 23. April 2025
Unhöfliche Ärzte und freie Software
Heute habe ich den Onkel um halb elf mit dem Auto abgeholt, weil ich ihn ins MVZ begleiten wollte, um einmal selber die Reihenfolge des weiteren Vorgehens künftiger Untersuchungen und Behandlungen mit dem Arzt zu besprechen.
Der Onkel ist zwar grundsätzlich geistig noch recht fit, aber manchmal versteht er Sachen nicht richtig oder verwechselt Dinge, auf alle Fälle fand ich das, was er mir erzählte, was die Ärzte gesagt haben sollten, sehr seltsam und wollte das selber persönlich direkt vor Ort klären.

Hier auf der Insel darf man nicht wählerisch sein, was Ärzte angeht, dafür gibt es viel zu wenige und man muss froh sein, wenn man überhaupt behandelt wird. Es gibt genau zwei Hausarztpraxen - und das MVZ.

Der Onkel ist nun auch kein sehr einfacher Mensch, mit den beiden Hausärzten hier auf der Insel verbindet ihn tiefe Abneigung, auf welchen Gründen die basiert habe ich nicht rauskriegen können, er mag die halt nicht. Also bleibt ihm nur das MVZ als Hausarztzentrum und so geht er seit Jahren dorthin.

Heute wurde er von dem leitenden Oberarzt selbst und persönlich "behandelt", der ihn gleich mit den Worten begrüßte: "Na, so richtig fit im Kopf sind Sie auch nicht mehr, nicht wahr?"
Der Onkel war daraufhin sofort eingeschnappt, weil er sehr stolz darauf ist, dass er eben noch nicht unzurechnungsfähig ist, also übernahm ich das Gespräch.

Angeblich gibt es einen Termin für eine stationäre Aufnahme in der Pneumologie im Klinikum in Leer, um dort abzuklären, wie man die schlechten Sauerstoffwerte wieder nach oben bringt, denn wegen der schlechten Sauerstoffwerte hat ihn die Orthopädie-Klink in Hamburg, wo sein Knie repariert werden sollte, wieder nach Hause geschickt - Leute mit so schlechten Werten würden sie nicht operieren, sei zu riskant.

Das war im Dezember - seitdem versucht er, das mit den Blutsauerstoffwerten in Griff zu bekommen, wird aber nur sinnlos in der Gegend rumgereicht, wirklich untersucht, diagnostiziert und behandelt wird er nirgends. Es ist alles sehr seltsam.

Und heute hieß es, es gäbe doch diesen Termin im Krankenhaus und den müsse er jetzt erst mal abwarten, bevor man sich über die Reparatur von Knie und Hüfte Gedanken macht.
Blöd war nur, dass der Onkel nichts von dem Termin wusste, weshalb der Arzt meinte, er wäre halt geistig nicht mehr fit.
Ich meine, bisher hat dem Onkel noch niemand den Termin mitgeteilt, denn solche wichtigen Dinge vergisst er wirklich nicht, er hat da ein sehr gut funktionierendes System mit Aufschreiben und an mich weitermelden.

Ich fand den Arzt unhöflich und extrem unempathisch, der wäre besser Pathologe statt Internist geworden, aber hilft ja nix, was anderes hat der Onkel nicht zur Auswahl.
Im Juni wird dann also endlich mal abgeklärt, ob und wie seine Blutsauerstoffwerte verbessert werden können, bis dahin nimmt er Morphium, weil die Schmerzen von kaputtem Knie und kaputter Hüfte langsam kaum nch auszuhalten sind, aber auch hier gibt es wenig andere Möglichkeiten.

Ich habe nur mal wieder einen neuen Beweis dafür bekommen, dass ich auf gar keinen Fall so alt (und krank) werden will, wenn ich der Willkür von anderen Menschen dann derart ausgeliefert bin. Ich fand die gesamte Veranstaltung von A-Z gruselig.

Am Nachmittag habe ich mich erst mit einer Steuererklärung beschäftigt und am Abend dann ausführlich mit der Nextcloud.
So nach und nach entwickele ich ein Verständnis dafür, was man da noch so einrichten kann - und was besser nicht.
Entdeckt habe ich in dem Zusammenhang Collabora Online und bin sehr begeistert, dass es genauso ein "freies Programm" ist wie Nextcloud und eventuell braucht man irgendwann gar kein Microsoft Office mehr
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