Dienstag, 31. Dezember 2024
Mein persönlicher Jahresrückblick
anje, 21:17h
2018 habe ich begonnen, für den letzten Tag des Jahres eine neue Tradition zu begründen, also fülle ich den Jahresrückblickfragebogen auch dieses Jahr aus.
Die Vorjahre finden sich jeweils hier:
2023
2022
2021
2020
2019
2018
Wie schnell ist das Jahr 2024 vergangen?
2024 dauerte gefühlt mehr als drei Jahre. Es zog und zog sich und wollte nicht enden.
Jeden Monat habe ich auf meinen Countdownzähler geschaut - und es war doch nur wieder ein Tag weniger.
Ich habe auf mehrere Ereignisse in diesem Jahr intensiv hingefiebert, vielleicht zog es sich deshalb alles so. Aber auch im Dezember hatte ich noch das Gefühl, dass das Jahr noch ewig dauert. Die neue Jahreszahl erschien unendlich weit weg.
Welche Farbe hatte das Jahr?
Hellblau mit rosa-orangen Einsprengseln. Wie das Licht an einem frühen Sommermorgen. Voll mit Hoffnung auf einen schönen Tag. - Warten ist nervig, aber eben auch gespickt mit Hoffnungen und Erwartungen.
Auf einer Skala von 1-10?
Etwas besser als die Mitte, also 6. Es sind längst noch nicht alle Dinge abgehakt, die ich für dieses Jahr erwartet oder erhofft hatte.
Zusammengefasst?
2024 war das Jahr, das zunächst im September, final aber erst zum Ende des Jahres den großen Wechsel von einem Lebensabschnitt zum nächsten markiert, insofern war das gesamt Jahr natürlich geprägt von einer kindlichen Stimmung des Wartens auf Geburtstag und Weihnachten gleichzeitig.
Gleichzeitig passierte in der Weltgeschichte so viel Schreckliches und Unvorstellbares, dass ich irgendwann einfach alle externen Nachrichten begann auszublenden.
Ich glitt nach und nach aus meiner ungeliebten, aktiven Mittenimlebensteh-Rolle in eine sehr komfortable Interessiertmichallesnichtmehr-Rolle. Das passierte langsam und stückchenweise, begann aber schon vor meinem offiziellen beruflichen Ende, weil ich ja immer mehr Zuständigkeiten abgab, wahrscheinlich einer der Gründe, warum sich das Jahr so unendlich lang anfühlt.
Gleichzeitig funktionierten viele Dinge nicht so wie erwartet, vieles verzögerte sich, dauerte länger oder passierte bisher gar nicht. Insgesamt bestand das Jahr deshalb nicht nur aus Warten, sondern auch viel aus schicksalsergebenem Achselzucken. Per Saldo bin ich sehr froh, dass es nun vorbei ist und ich mit neu sortierten Hoffnungen und Erwartungen auch ein neues Jahr anfangen kann.
Familie:
In der Familie gab es nur eine überschaubare Menge an Veränderungen.
Was die ältere Verwandtschaft, Mutter, Vater, Onkel angeht, ist im Grunde alles unverändert.
Der Vater wohnt immer noch im Heim und freut sich auf seinen 90. Geburtstag im Januar.
Die Mutter ist ein Jahr älter geworden und hofft, dass sie eines Tages morgens beim Aufwachen einfach tot ist, aber noch ist sie körperlich fit genug, sich im Wesentlichen selber zu versorgen.
Der Onkel lebt ebenfalls noch als Selbstversorger in seinem Haus, ihn ärgern vor allem seine Knochen. Die Knie sind kaputt und die Hüfte und die Schulter und dann hat er sich bei einem Sturz auch noch irgendetwas in seinem Handgelenk gebrochen, es ist alles unerfreulich.
Die Schwester ist endlich geschieden und gesundheitlich auch wieder einigermaßen fit.
Vom Bruder habe ich das gesamte Jahr über schlicht gar nichts gehört.
Und bei den Kindern ist nur bei J etwas zum Notieren passiert.
N und C arbeiten weiterhin unverändert in denselben Jobs wie letztes Jahr. N sammelt in Berlin weiter anrechenbare Facharztjahre in der Dermatologie und C arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Uni Bielefeld an ihrer Promotion.
Nur bei J gab es eine große Veränderung, er ist seit dem Sommer approbierter Apotheker, zog im August nach Bielefeld in seine erste "richtige" Alleinewohnung in Bielefeld und studiert seit Oktober Jura.
Häuser und Wohnen:
Im Borkumhaus ist nicht sehr viel passiert. Wir haben zwar endlich das Waldsofa und die Wäschespinne montiert und aufgebaut, das war's aber auch schon an Dingen, die fertig geworden sind.
Das Gartenhaus, das wir seit vier Jahren planen, ist zwar mittlerweile gekauft, geliefert und holztechnisch vorbehandelt, liegt ansonsten aber noch in Einzelteilen im Fahrradschuppen, in den deshalb ein Großteil der Fahrräder nicht mehr reinpasst.
Auch an den Außenanlagen ist komplett nichts passiert, die letzten Sichtschutzzäune sind mittlerweile auch vom Sturm demoliert, wir haben nach wie vor keine Mauer, das Flachdach überm Anbau ist immer noch im uralten und dementsprechend immer mal wieder undichten Zustand, die Außenwände sind immer noch nicht isoliert - wir haben also noch eine Menge vor für 2025.
Auch das vor über zwei Jahren beauftragte neue Bad lagert unverändert uneingebaut im Haus des Vaters, weil der Installateur nicht wusste, wo er die gelieferten Teile sonst zwischenlagern kann, dort scheinen sie ihn nicht weiter zu stören.
Immerhin tut sich etwas bei dem Hausbau in Rheda, wenn auch deutlich! langsamer als erhofft.
Mittlerweile ist der Keller und das Erdgeschoss fertig, es fehlt noch die Decke zum Obergeschoss, aber immerhin sind hierfür inzwischen auch die Pläne des Architekten soweit fertig, dass die Decke wohl kurzfristig gefertigt werden kann.
Die Ausschreibung für Fenster und Fassade sind raus und im Wesentlichen bezuschlagt, es fehlt noch das Dach.
Mit ein bisschen Glück hoffen wir jetzt darauf, dass wir vielleicht 2025 im Herbst umziehen können.
An dem Haus in Greven haben wir noch mehr Interesse verloren als eh schon, wir wohnen da vorsätzlich in der finalen Bewirtschaftungsphase. Immerhin hat uns der Vermieter bisher nicht gekündigt, dafür aber die Miete drastisch erhöht. Wir werden dort irgendwann im Jahr 2025 hoffentlich ausziehen, insofern ist mir das jetzt auch alles egal.
Pläne:
Naja, hauptsächlich die Baufertigstellung in Rheda und der Umzug.
Außerdem:
Ein neues Auto kaufen (ein Bully, egal von welchem Hersteller, Hauptsache groß, komfortabel und praktisch für einen Umzug)
Einen Dalmatinerwelpen suchen und als Familienmitglied aufnehmen.
Und auf Borkum möchte ich endlich das neue Gartenhaus aufbauen und das alte abreißen, die restlichen Außenanlagen kommen danach dran.
Reisen
Fünf Tage Berlin bei N und ein Wochenende bei Freunden am Schalsee.
Außerdem zwei Tage Frankfurt, rein beruflich, ansonsten habe ich ausschließlich in meinen eigenen Betten geschlafen.
Zum ersten Mal gemacht:
Die regelmäßige Einnahme von Flohsamenschalen gestartet.
Zum letzten Mal gemacht:
Aktiv als Arbeitnehmer gearbeitet.
Häkchen auf der Bucketlist:
Ausgiebig Shoppen in Berlin
Entdeckt und Spaß dran gefunden:
Heißluftfritteuse
Gesundheitliche Veränderungen:
Augen:
Ich war Im Dezember beim Optiker, der eine Veränderung feststellte und mir dazu passende, neue Brillen fertigte, mit denen ich per Saldo aber schlechter gucken kann als mit den alten, deshalb wurde die Veränderung noch mal verändert und jetzt warte ich, ob eine neue Brille wirklich was nützt. (die wird erst im Januar fertig.)
Ohren
Ich finde, ich höre immer noch mehr als mir lieb ist.
Unfälle
Im Oktober bin ich beim Scherben zusammenfegen ausgerutscht und mit der Hand in die noch nicht aufgefegten Scherben gefallen, wobei ich mir den rechten Mittelfinger der Länge nach aufschlitzte, so dass er mit sieben Stichen genäht werden musste.
Neue Krankheiten
Nichts, was ich mir gemerkt habe, wenn also Alzheimer nicht dazu gekommen ist, ist alles unverändert.
Sonstiges
Seitdem ich nicht mehr täglich ins Büro gehe, bin ich erstaunlich fit und kaum noch müde. Ich schlafe im Schnitt ca. 8h, also nicht unbedingt mehr als eh schon immer, aber diese Dauermüdigkeit ist trotzdem komplett verflogen.
Außerdem esse ich seit dem Sommer täglich einen Esslöffel Flohsamenschalen und bin immer noch fasziniert davon, wie ungemein positiv sich das auf die Verdauung auswirkt.
Optische Veränderungen:
Gewicht
Erstaunlicherweise fast 3kg weniger, die alle innerhalb der ersten drei Wochen nach dem Büroausstieg verschwanden, seitdem stabil auf demselben, 3kg niedrigeren Niveau.
Haare
Einfach nur 10cm länger, ansonsten komplett unverändert
Sonstiges
N hat noch weitere Altersflecken entfernt, ich bin mit dieser regelmäßigen SchönheitsOP sehr zufrieden.
Finanzen, Veränderung zum Vorjahr:
regelmäßiger Zufluss
Mehr. Ich bekomme mein bisheriges Gehalt ja noch bis Mitte 2029 und bis dahin natürlich auch alle tariflichen Gehaltsanpassungen. Außerdem habe ich das gesamte Jahr über Zinsen auf die Liquidität bekommen, die ich, mangels Baufortschritt, ja für das Haus in Rheda noch immer nicht ausgegeben habe.
regelmäßiger Abfluss
Leicht gestiegen, wegen der Mieterhöhung in Greven, ansonsten aber unverändert.
variable Ausgaben
Ich habe grade extra noch mal genau in meiner privaten Buchhaltung nachgeschaut, aber meine sonstigen Ausgaben sind in 2024 deutlich niedriger als im Vorjahr. Ich habe wahrscheinlich einfach nichts zum Kaufen gefunden.
Gesamtvermögen
Gestiegen. Da die Börsen gut gelaufen sind und ich mit Gehalt, Zinsen, Dividenden und Mieterträgen deutlich mehr einnehme als ich ausgebe.
Besondere Anschaffungen
Keine
Uns sonst noch so:
Tja, was soll ich sagen: Das Warten hat ein Ende, 2024 ist endlich vorbei und jetzt schaun wir mal.
Da ich ja mittlerweile gut darin geübt bin, Nachrichten über das allgemein Weltgeschehen einfach auszublenden, weil ich es eh nicht ändern kann und die, die so wichtig sind, dass ich persönlich reagieren muss, die finden den Weg zu mir immer irgendwie, da mich all die Scheußlichkeit unserer aktuellen Gesellschaft also nur am Rande beeinflussen, gehe ich davon aus, dass 2025 ein wirklich schönes Jahr werden wird, weil es viele Dinge gibt, die ich vorhabe, die wahrscheinlich passieren werden, die ich umsetzen kann, auf die ich mich freue - ich bin also grundsätzlich sehr positiv gestimmt, dass das alles ganz toll wird. Und wenn nicht, na ja, dann machen wir eben das Beste draus
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Die Vorjahre finden sich jeweils hier:
2023
2022
2021
2020
2019
2018
Wie schnell ist das Jahr 2024 vergangen?
2024 dauerte gefühlt mehr als drei Jahre. Es zog und zog sich und wollte nicht enden.
Jeden Monat habe ich auf meinen Countdownzähler geschaut - und es war doch nur wieder ein Tag weniger.
Ich habe auf mehrere Ereignisse in diesem Jahr intensiv hingefiebert, vielleicht zog es sich deshalb alles so. Aber auch im Dezember hatte ich noch das Gefühl, dass das Jahr noch ewig dauert. Die neue Jahreszahl erschien unendlich weit weg.
Welche Farbe hatte das Jahr?
Hellblau mit rosa-orangen Einsprengseln. Wie das Licht an einem frühen Sommermorgen. Voll mit Hoffnung auf einen schönen Tag. - Warten ist nervig, aber eben auch gespickt mit Hoffnungen und Erwartungen.
Auf einer Skala von 1-10?
Etwas besser als die Mitte, also 6. Es sind längst noch nicht alle Dinge abgehakt, die ich für dieses Jahr erwartet oder erhofft hatte.
Zusammengefasst?
2024 war das Jahr, das zunächst im September, final aber erst zum Ende des Jahres den großen Wechsel von einem Lebensabschnitt zum nächsten markiert, insofern war das gesamt Jahr natürlich geprägt von einer kindlichen Stimmung des Wartens auf Geburtstag und Weihnachten gleichzeitig.
Gleichzeitig passierte in der Weltgeschichte so viel Schreckliches und Unvorstellbares, dass ich irgendwann einfach alle externen Nachrichten begann auszublenden.
Ich glitt nach und nach aus meiner ungeliebten, aktiven Mittenimlebensteh-Rolle in eine sehr komfortable Interessiertmichallesnichtmehr-Rolle. Das passierte langsam und stückchenweise, begann aber schon vor meinem offiziellen beruflichen Ende, weil ich ja immer mehr Zuständigkeiten abgab, wahrscheinlich einer der Gründe, warum sich das Jahr so unendlich lang anfühlt.
Gleichzeitig funktionierten viele Dinge nicht so wie erwartet, vieles verzögerte sich, dauerte länger oder passierte bisher gar nicht. Insgesamt bestand das Jahr deshalb nicht nur aus Warten, sondern auch viel aus schicksalsergebenem Achselzucken. Per Saldo bin ich sehr froh, dass es nun vorbei ist und ich mit neu sortierten Hoffnungen und Erwartungen auch ein neues Jahr anfangen kann.
Familie:
In der Familie gab es nur eine überschaubare Menge an Veränderungen.
Was die ältere Verwandtschaft, Mutter, Vater, Onkel angeht, ist im Grunde alles unverändert.
Der Vater wohnt immer noch im Heim und freut sich auf seinen 90. Geburtstag im Januar.
Die Mutter ist ein Jahr älter geworden und hofft, dass sie eines Tages morgens beim Aufwachen einfach tot ist, aber noch ist sie körperlich fit genug, sich im Wesentlichen selber zu versorgen.
Der Onkel lebt ebenfalls noch als Selbstversorger in seinem Haus, ihn ärgern vor allem seine Knochen. Die Knie sind kaputt und die Hüfte und die Schulter und dann hat er sich bei einem Sturz auch noch irgendetwas in seinem Handgelenk gebrochen, es ist alles unerfreulich.
Die Schwester ist endlich geschieden und gesundheitlich auch wieder einigermaßen fit.
Vom Bruder habe ich das gesamte Jahr über schlicht gar nichts gehört.
Und bei den Kindern ist nur bei J etwas zum Notieren passiert.
N und C arbeiten weiterhin unverändert in denselben Jobs wie letztes Jahr. N sammelt in Berlin weiter anrechenbare Facharztjahre in der Dermatologie und C arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Uni Bielefeld an ihrer Promotion.
Nur bei J gab es eine große Veränderung, er ist seit dem Sommer approbierter Apotheker, zog im August nach Bielefeld in seine erste "richtige" Alleinewohnung in Bielefeld und studiert seit Oktober Jura.
Häuser und Wohnen:
Im Borkumhaus ist nicht sehr viel passiert. Wir haben zwar endlich das Waldsofa und die Wäschespinne montiert und aufgebaut, das war's aber auch schon an Dingen, die fertig geworden sind.
Das Gartenhaus, das wir seit vier Jahren planen, ist zwar mittlerweile gekauft, geliefert und holztechnisch vorbehandelt, liegt ansonsten aber noch in Einzelteilen im Fahrradschuppen, in den deshalb ein Großteil der Fahrräder nicht mehr reinpasst.
Auch an den Außenanlagen ist komplett nichts passiert, die letzten Sichtschutzzäune sind mittlerweile auch vom Sturm demoliert, wir haben nach wie vor keine Mauer, das Flachdach überm Anbau ist immer noch im uralten und dementsprechend immer mal wieder undichten Zustand, die Außenwände sind immer noch nicht isoliert - wir haben also noch eine Menge vor für 2025.
Auch das vor über zwei Jahren beauftragte neue Bad lagert unverändert uneingebaut im Haus des Vaters, weil der Installateur nicht wusste, wo er die gelieferten Teile sonst zwischenlagern kann, dort scheinen sie ihn nicht weiter zu stören.
Immerhin tut sich etwas bei dem Hausbau in Rheda, wenn auch deutlich! langsamer als erhofft.
Mittlerweile ist der Keller und das Erdgeschoss fertig, es fehlt noch die Decke zum Obergeschoss, aber immerhin sind hierfür inzwischen auch die Pläne des Architekten soweit fertig, dass die Decke wohl kurzfristig gefertigt werden kann.
Die Ausschreibung für Fenster und Fassade sind raus und im Wesentlichen bezuschlagt, es fehlt noch das Dach.
Mit ein bisschen Glück hoffen wir jetzt darauf, dass wir vielleicht 2025 im Herbst umziehen können.
An dem Haus in Greven haben wir noch mehr Interesse verloren als eh schon, wir wohnen da vorsätzlich in der finalen Bewirtschaftungsphase. Immerhin hat uns der Vermieter bisher nicht gekündigt, dafür aber die Miete drastisch erhöht. Wir werden dort irgendwann im Jahr 2025 hoffentlich ausziehen, insofern ist mir das jetzt auch alles egal.
Pläne:
Naja, hauptsächlich die Baufertigstellung in Rheda und der Umzug.
Außerdem:
Ein neues Auto kaufen (ein Bully, egal von welchem Hersteller, Hauptsache groß, komfortabel und praktisch für einen Umzug)
Einen Dalmatinerwelpen suchen und als Familienmitglied aufnehmen.
Und auf Borkum möchte ich endlich das neue Gartenhaus aufbauen und das alte abreißen, die restlichen Außenanlagen kommen danach dran.
Reisen
Fünf Tage Berlin bei N und ein Wochenende bei Freunden am Schalsee.
Außerdem zwei Tage Frankfurt, rein beruflich, ansonsten habe ich ausschließlich in meinen eigenen Betten geschlafen.
Zum ersten Mal gemacht:
Die regelmäßige Einnahme von Flohsamenschalen gestartet.
Zum letzten Mal gemacht:
Aktiv als Arbeitnehmer gearbeitet.
Häkchen auf der Bucketlist:
Ausgiebig Shoppen in Berlin
Entdeckt und Spaß dran gefunden:
Heißluftfritteuse
Gesundheitliche Veränderungen:
Augen:
Ich war Im Dezember beim Optiker, der eine Veränderung feststellte und mir dazu passende, neue Brillen fertigte, mit denen ich per Saldo aber schlechter gucken kann als mit den alten, deshalb wurde die Veränderung noch mal verändert und jetzt warte ich, ob eine neue Brille wirklich was nützt. (die wird erst im Januar fertig.)
Ohren
Ich finde, ich höre immer noch mehr als mir lieb ist.
Unfälle
Im Oktober bin ich beim Scherben zusammenfegen ausgerutscht und mit der Hand in die noch nicht aufgefegten Scherben gefallen, wobei ich mir den rechten Mittelfinger der Länge nach aufschlitzte, so dass er mit sieben Stichen genäht werden musste.
Neue Krankheiten
Nichts, was ich mir gemerkt habe, wenn also Alzheimer nicht dazu gekommen ist, ist alles unverändert.
Sonstiges
Seitdem ich nicht mehr täglich ins Büro gehe, bin ich erstaunlich fit und kaum noch müde. Ich schlafe im Schnitt ca. 8h, also nicht unbedingt mehr als eh schon immer, aber diese Dauermüdigkeit ist trotzdem komplett verflogen.
Außerdem esse ich seit dem Sommer täglich einen Esslöffel Flohsamenschalen und bin immer noch fasziniert davon, wie ungemein positiv sich das auf die Verdauung auswirkt.
Optische Veränderungen:
Gewicht
Erstaunlicherweise fast 3kg weniger, die alle innerhalb der ersten drei Wochen nach dem Büroausstieg verschwanden, seitdem stabil auf demselben, 3kg niedrigeren Niveau.
Haare
Einfach nur 10cm länger, ansonsten komplett unverändert
Sonstiges
N hat noch weitere Altersflecken entfernt, ich bin mit dieser regelmäßigen SchönheitsOP sehr zufrieden.
Finanzen, Veränderung zum Vorjahr:
regelmäßiger Zufluss
Mehr. Ich bekomme mein bisheriges Gehalt ja noch bis Mitte 2029 und bis dahin natürlich auch alle tariflichen Gehaltsanpassungen. Außerdem habe ich das gesamte Jahr über Zinsen auf die Liquidität bekommen, die ich, mangels Baufortschritt, ja für das Haus in Rheda noch immer nicht ausgegeben habe.
regelmäßiger Abfluss
Leicht gestiegen, wegen der Mieterhöhung in Greven, ansonsten aber unverändert.
variable Ausgaben
Ich habe grade extra noch mal genau in meiner privaten Buchhaltung nachgeschaut, aber meine sonstigen Ausgaben sind in 2024 deutlich niedriger als im Vorjahr. Ich habe wahrscheinlich einfach nichts zum Kaufen gefunden.
Gesamtvermögen
Gestiegen. Da die Börsen gut gelaufen sind und ich mit Gehalt, Zinsen, Dividenden und Mieterträgen deutlich mehr einnehme als ich ausgebe.
Besondere Anschaffungen
Keine
Uns sonst noch so:
Tja, was soll ich sagen: Das Warten hat ein Ende, 2024 ist endlich vorbei und jetzt schaun wir mal.
Da ich ja mittlerweile gut darin geübt bin, Nachrichten über das allgemein Weltgeschehen einfach auszublenden, weil ich es eh nicht ändern kann und die, die so wichtig sind, dass ich persönlich reagieren muss, die finden den Weg zu mir immer irgendwie, da mich all die Scheußlichkeit unserer aktuellen Gesellschaft also nur am Rande beeinflussen, gehe ich davon aus, dass 2025 ein wirklich schönes Jahr werden wird, weil es viele Dinge gibt, die ich vorhabe, die wahrscheinlich passieren werden, die ich umsetzen kann, auf die ich mich freue - ich bin also grundsätzlich sehr positiv gestimmt, dass das alles ganz toll wird. Und wenn nicht, na ja, dann machen wir eben das Beste draus
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