Samstag, 18. Mai 2024
Pfingstsamstag
anje, 21:36h
Weil ich neulich ja nur noch einen Platz für die 9h Fähre ab Eemshaven buchen konnte, klingelte der Wecker heute morgen um 5h.
Wir packten den Kühlschrankinhalt in eine Kühltasche, machten uns und das Haus in Greven abreisefertig und saßen pünktlich (=so wie geplant) um 6.30h im Auto und fuhren los. Um diese Uhrzeit sind die Straßen ziemlich leer, wir fuhren quasi ohne Bremsbedarf durch bis Eemshaven, und K meinte, das wäre doch eigentlich eine Supersache, wenn man so früh aufsteht, hat man viel mehr vom Tag und überhaupt macht doch das Leben auch viel mehr Spaß, wenn weniger Leute unterwegs sind.
Ob man per Saldo aber wirklich mehr vom Tag hat, wage ich sehr zu bezweifeln, denn um 17h wurde K so müde, dass er sich zu gar nichts mehr aufraffen konnte und nur noch bewegungslos auf dem Sofa saß und „einfach mal nichts“ tun wollte. Konkret heißt das, er schläft seit 17h, ich gehe davon aus, dass er es vielleicht noch schafft, sich auszuziehen, um im Bett weiterzuschlafen, aber mehr Aktivitäten wird er heute an diesem Tag nicht mehr entfalten. Vielleicht, wenn sein Fahrrad ganz viel Glück hat, wird das von ihm ja noch in Schuppen gestellt, sonst muss es wohl heute Nacht draußen schlafen.
Das Wetter war heute den gesamten Tag über angenehm warm, wir haben mehrere längere Fahrradtouren gemacht, ich trug ein kurzärmeliges T-Shirt und hatte keinen Bedarf, die vorsichtshalber mitgeführte Jacke auch nur einmal überzuziehen.
Der Lopdeelenweg hinterm Deckwerk bis zur Greune-Stee ist wieder befahrbar, wenn man so rum zu Lidl fährt, sind es knapp 5km für den Hinweg, lohnt sich aber auf alle Fälle für das schöne Gefühl, endlich wieder zu Hause zu sein.
Wir fuhren also zunächst übers Deckwerk bis zu Lidl, kauften ein, fuhren nach Hause, packten aus und fuhren noch mal los, diesmal in die andere Richtung, über die Promenade bis ins Dorf, K hatte Bedarf an Drogerieartikeln. Im Dorf machten wir einen langen Spaziergang durch den Ort und ich stellte fest, wie schrecklich ich es fände, dort zu leben, denn überall rollkoffern Menschen durch die Gegend und das vorherrschende Geräusch sind eben diese Rollkoffertöne, mich würde das auf Dauer wahnsinnig und entweder depressiv oder aggressiv machen, auf alle Fälle bewundere ich die Menschen, die dort leben und arbeiten und den ganzen Tag von diesem Gerollere umgeben sind.
Aber ich muss ja zum Glück nicht im Dorf leben, ein Umstand, der mich schon sehr glücklich macht, weil ich neben den Geräuschen auch mit diesen Menschenmengen nichts anfangen kann, nach einer Stunde Rundgang im Dorf war ich froh, wieder nach Hause fahren zu können.
Dort kochte ich eine Tomatensuppe aus frischen Tomaten, die hatten mich im Laden so intensiv angeduftet, dass ich spontan Appetit auf Tomatensuppe bekam. Außerdem frittierte ich Garnelen (TK-Ware) in der Pfanne, dazu frisches Baguette und Aioli, wir waren anschließend beide kugelrund sattgefuttert.
Dann machten wir uns nochmal auf zu einem Besuch beim Onkel, der sich aber grade fertig machte, für seinen Chorauftritt heute Abend.
Pfingstsamstag ist auf Borkum nämlich traditionell das "Maibaum Aufstellen" unter Mitwirkung der örtlichen Trachtengruppe, des Männergesangsvereins sowie viel Bier und Würstchen.
K war sich nicht sicher, ob er auch daran teilnehmen wollte, vorsichtshalber fuhren wir erst mal wieder nach Hause, dann wollte K aber „nur noch hier sitzen" - und damit war der Tag dann um
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 155 x anjeklickt)
Wir packten den Kühlschrankinhalt in eine Kühltasche, machten uns und das Haus in Greven abreisefertig und saßen pünktlich (=so wie geplant) um 6.30h im Auto und fuhren los. Um diese Uhrzeit sind die Straßen ziemlich leer, wir fuhren quasi ohne Bremsbedarf durch bis Eemshaven, und K meinte, das wäre doch eigentlich eine Supersache, wenn man so früh aufsteht, hat man viel mehr vom Tag und überhaupt macht doch das Leben auch viel mehr Spaß, wenn weniger Leute unterwegs sind.
Ob man per Saldo aber wirklich mehr vom Tag hat, wage ich sehr zu bezweifeln, denn um 17h wurde K so müde, dass er sich zu gar nichts mehr aufraffen konnte und nur noch bewegungslos auf dem Sofa saß und „einfach mal nichts“ tun wollte. Konkret heißt das, er schläft seit 17h, ich gehe davon aus, dass er es vielleicht noch schafft, sich auszuziehen, um im Bett weiterzuschlafen, aber mehr Aktivitäten wird er heute an diesem Tag nicht mehr entfalten. Vielleicht, wenn sein Fahrrad ganz viel Glück hat, wird das von ihm ja noch in Schuppen gestellt, sonst muss es wohl heute Nacht draußen schlafen.
Das Wetter war heute den gesamten Tag über angenehm warm, wir haben mehrere längere Fahrradtouren gemacht, ich trug ein kurzärmeliges T-Shirt und hatte keinen Bedarf, die vorsichtshalber mitgeführte Jacke auch nur einmal überzuziehen.
Der Lopdeelenweg hinterm Deckwerk bis zur Greune-Stee ist wieder befahrbar, wenn man so rum zu Lidl fährt, sind es knapp 5km für den Hinweg, lohnt sich aber auf alle Fälle für das schöne Gefühl, endlich wieder zu Hause zu sein.
Wir fuhren also zunächst übers Deckwerk bis zu Lidl, kauften ein, fuhren nach Hause, packten aus und fuhren noch mal los, diesmal in die andere Richtung, über die Promenade bis ins Dorf, K hatte Bedarf an Drogerieartikeln. Im Dorf machten wir einen langen Spaziergang durch den Ort und ich stellte fest, wie schrecklich ich es fände, dort zu leben, denn überall rollkoffern Menschen durch die Gegend und das vorherrschende Geräusch sind eben diese Rollkoffertöne, mich würde das auf Dauer wahnsinnig und entweder depressiv oder aggressiv machen, auf alle Fälle bewundere ich die Menschen, die dort leben und arbeiten und den ganzen Tag von diesem Gerollere umgeben sind.
Aber ich muss ja zum Glück nicht im Dorf leben, ein Umstand, der mich schon sehr glücklich macht, weil ich neben den Geräuschen auch mit diesen Menschenmengen nichts anfangen kann, nach einer Stunde Rundgang im Dorf war ich froh, wieder nach Hause fahren zu können.
Dort kochte ich eine Tomatensuppe aus frischen Tomaten, die hatten mich im Laden so intensiv angeduftet, dass ich spontan Appetit auf Tomatensuppe bekam. Außerdem frittierte ich Garnelen (TK-Ware) in der Pfanne, dazu frisches Baguette und Aioli, wir waren anschließend beide kugelrund sattgefuttert.
Dann machten wir uns nochmal auf zu einem Besuch beim Onkel, der sich aber grade fertig machte, für seinen Chorauftritt heute Abend.
Pfingstsamstag ist auf Borkum nämlich traditionell das "Maibaum Aufstellen" unter Mitwirkung der örtlichen Trachtengruppe, des Männergesangsvereins sowie viel Bier und Würstchen.
K war sich nicht sicher, ob er auch daran teilnehmen wollte, vorsichtshalber fuhren wir erst mal wieder nach Hause, dann wollte K aber „nur noch hier sitzen" - und damit war der Tag dann um
.