Sonntag, 12. Mai 2024
Rücktransfer
anje, 22:11h
Das Nordlichtergucken fiel gestern aus wegen akuter Faulheit. Ich war schon vor 22h eingeschlafen und als ich gegen 23.30h noch mal wach wurde, reichte mir ein Blick aus dem Fenster, vor dem die Straßenlaterne steht, um genug Nord-Licht geguckt zu haben. Man muss auch gönnen können, sollen sich andere an diesem optischen Wetterphänomen berauschen, mir genügt es, die Möglichkeiten zu verschlafen.
Als ich gegen 1h noch mal wach wurde, wog ich die Situation erneut ab, kam auf die kluge Idee, die örtlichen Webcams zu checken, die aber alle miteinander nur einen langweilig gleichmäßigen, dunklen Himmel zeigten, drehte mich beruhigt um und schlief wieder ein.
Ansonsten war schon wieder Transfertag, d.h. Haus aufräumen und saubermachen stand auf dem Programm und während ich so vor mich hinräumputzte fiel mir auf, dass ich diese Aktion immer nur in dem Borkumhaus in dieser Gründlichkeit durchziehe, das Grevenhaus ist nur gemietet, dafür fühle ich mich ganz klar weniger zuständig.
Und im gleichen Maße wie der Auszug aus dem Grevenhaus in immer nähere Nähe rückt, rückt das Interesse an der Pflege dieses Hauses in immer weitere Ferne, ich lasse es in aller Entspanntheit vor sich hinvergammeln, weil es schlicht nicht mein Problem ist. Ich glaube, aus genau so einer Haltung der Verantwortungsverweigerung ist auch die Klimakrise entstanden.
Wir machten dann heute noch eine längere Radtour und fuhren am Flugplatz vorbei, weil K noch ein paar Bar Luft in die Reifen des Fahrwerks pusten wollte, heute war der erste Tag, wo man ohne Jacke Fahrradfahren konnte. (Pulli reichte)
Der Rückflug verlief problemlos, die Sichten waren deutlich besser als am Donnerstag, aber diesmal waren die Scheiben so schmutzig, dass Fotografieren keinen Spaß machte.
Insgesamt brauchten wir genau 104 Minuten von Haustür zu Haustür, die vier Minuten über unserer angestrebten Rekordlinie hat K verdaddelt, weil er vor dem Abflug unbedingt noch mit einem anderen Piloten so lange quatschen musste. Keinen Ehrgeiz hat der Typ, schlimm
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Als ich gegen 1h noch mal wach wurde, wog ich die Situation erneut ab, kam auf die kluge Idee, die örtlichen Webcams zu checken, die aber alle miteinander nur einen langweilig gleichmäßigen, dunklen Himmel zeigten, drehte mich beruhigt um und schlief wieder ein.
Ansonsten war schon wieder Transfertag, d.h. Haus aufräumen und saubermachen stand auf dem Programm und während ich so vor mich hinräumputzte fiel mir auf, dass ich diese Aktion immer nur in dem Borkumhaus in dieser Gründlichkeit durchziehe, das Grevenhaus ist nur gemietet, dafür fühle ich mich ganz klar weniger zuständig.
Und im gleichen Maße wie der Auszug aus dem Grevenhaus in immer nähere Nähe rückt, rückt das Interesse an der Pflege dieses Hauses in immer weitere Ferne, ich lasse es in aller Entspanntheit vor sich hinvergammeln, weil es schlicht nicht mein Problem ist. Ich glaube, aus genau so einer Haltung der Verantwortungsverweigerung ist auch die Klimakrise entstanden.
Wir machten dann heute noch eine längere Radtour und fuhren am Flugplatz vorbei, weil K noch ein paar Bar Luft in die Reifen des Fahrwerks pusten wollte, heute war der erste Tag, wo man ohne Jacke Fahrradfahren konnte. (Pulli reichte)
Der Rückflug verlief problemlos, die Sichten waren deutlich besser als am Donnerstag, aber diesmal waren die Scheiben so schmutzig, dass Fotografieren keinen Spaß machte.
Insgesamt brauchten wir genau 104 Minuten von Haustür zu Haustür, die vier Minuten über unserer angestrebten Rekordlinie hat K verdaddelt, weil er vor dem Abflug unbedingt noch mit einem anderen Piloten so lange quatschen musste. Keinen Ehrgeiz hat der Typ, schlimm
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