Samstag, 30. Dezember 2023
Nichtstu-Genießertage
anje, 21:22h
Der vorletzte Tag des vorletzten Jahres, in dem ich noch regelmäßig in ein (fremdes) Büro gehe, ich weiß übrigens noch überhaupt nicht, was ich mache, wenn ich dort nicht mehr hingehen muss, nur, dass ich mich sehr darauf freue.
K wird ja noch drei Monate länger regelmäßig in sein Büro gehen müssen, gemeinsam werden wir erst ab 2025 wirklich frei sein, am neugierigsten bin ich deshalb darauf, wie sich diese drei Monate Zwischenzeit für mich anfühlen: Ich habe keine Verpflichtungen mehr, aber er muss noch arbeiten. In klassischen Hausfrauen-Ehen ist das der normale Alltag.
Wenn ich darüber nachdenke, bleibt mir nur ein verständnisloses Kopfschütteln, wie kann man das als Dauersituation auch nur in Ansätzen sinnvoll finden?
Egal, ich habe nächstes Jahr schon drei Monate frei, während K noch arbeiten muss und ich werde Null schlechtes Gewissen haben, ihm das genüsslich unter die Nase zu reiben.
Aktuell muss ich ja grade auch nicht arbeiten und so ein Faulenzer-Nichtstu-Leben ist schon eine feine Sache.
Ich habe nämlich heute wirklich hauptsächlich nichts gemacht und mich sehr wohl dabei gefühlt.
Bei Lidl gibt es schon seit längerem Ceviche als TK-Ware und ich bin entsprechend schon seit längerem neugierig, wie das wohl schmeckt. Jetzt über die Nichtstu-Tage fand ich es eine gute Gelegenheit, es mal auszuprobieren und das Wichtigste ist ja, dass die Neugier befriedigt wurde und das gelang natürlich erfolgreich - das Zeug schmeckt schei… Wir haben beide tapfer mehrere Stücke probiert, bevor wir gemeinsam beschlossen, dass es sich deutlich besser als Möwen- als als Menschfutterfutter eignet, und wirklich, die Möwen haben sich tatsächlich gefreut. (die sind aber auch sonst vor nix fies.)
Am Nachmittag war es laut App eine längere Zeit regenfrei, wir schnappten uns die Fahrräder und fuhren einmal über die Promenade bis ins Dorf, auf dem Rückweg mit einem Abstecher beim Onkel hereingeschaut, der wünscht sich jetzt einen E-Scooter, der schneller fährt als das alte Hasemobil vom Vater, der bringt es nämlich nur auf 6 km/h und das ist dem Onkel entschieden zu langsam. Alte Leute haben offensichtlich nicht mehr so viel Zeit, mit langsamen Gefährten unterwegs zu sein, wir werden ihm jetzt also ein schnelleres Modell besorgen
.
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K wird ja noch drei Monate länger regelmäßig in sein Büro gehen müssen, gemeinsam werden wir erst ab 2025 wirklich frei sein, am neugierigsten bin ich deshalb darauf, wie sich diese drei Monate Zwischenzeit für mich anfühlen: Ich habe keine Verpflichtungen mehr, aber er muss noch arbeiten. In klassischen Hausfrauen-Ehen ist das der normale Alltag.
Wenn ich darüber nachdenke, bleibt mir nur ein verständnisloses Kopfschütteln, wie kann man das als Dauersituation auch nur in Ansätzen sinnvoll finden?
Egal, ich habe nächstes Jahr schon drei Monate frei, während K noch arbeiten muss und ich werde Null schlechtes Gewissen haben, ihm das genüsslich unter die Nase zu reiben.
Aktuell muss ich ja grade auch nicht arbeiten und so ein Faulenzer-Nichtstu-Leben ist schon eine feine Sache.
Ich habe nämlich heute wirklich hauptsächlich nichts gemacht und mich sehr wohl dabei gefühlt.
Bei Lidl gibt es schon seit längerem Ceviche als TK-Ware und ich bin entsprechend schon seit längerem neugierig, wie das wohl schmeckt. Jetzt über die Nichtstu-Tage fand ich es eine gute Gelegenheit, es mal auszuprobieren und das Wichtigste ist ja, dass die Neugier befriedigt wurde und das gelang natürlich erfolgreich - das Zeug schmeckt schei… Wir haben beide tapfer mehrere Stücke probiert, bevor wir gemeinsam beschlossen, dass es sich deutlich besser als Möwen- als als Menschfutterfutter eignet, und wirklich, die Möwen haben sich tatsächlich gefreut. (die sind aber auch sonst vor nix fies.)
Am Nachmittag war es laut App eine längere Zeit regenfrei, wir schnappten uns die Fahrräder und fuhren einmal über die Promenade bis ins Dorf, auf dem Rückweg mit einem Abstecher beim Onkel hereingeschaut, der wünscht sich jetzt einen E-Scooter, der schneller fährt als das alte Hasemobil vom Vater, der bringt es nämlich nur auf 6 km/h und das ist dem Onkel entschieden zu langsam. Alte Leute haben offensichtlich nicht mehr so viel Zeit, mit langsamen Gefährten unterwegs zu sein, wir werden ihm jetzt also ein schnelleres Modell besorgen
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