Montag, 25. Dezember 2023
Viele Medizinthemen
anje, 22:46h
Das war ein ruhiger erster Weihnachtstag.
Gegen Mittag habe ich den Onkel von der Fähre abgeholt, der gestern mit dem Hubschrauber nach Emden gebracht worden war, weil die Ärzte dann doch lieber ein CTG vom Kopf haben wollten, um sicher zu sein, dass der bei dem Sturz vom Fahrrad komplett heile geblieben ist und CTG Technik ist im Borkumer Krankenhaus nicht vorhanden, deshalb werden Patienten in solchen Fälle immer ausgeflogen.
Das CTG war unauffällig, der Onkel hätte also nach Hause gehen dürfen, nur saß er dann gestern erstmal in Emden fest, weil keine Fähre mehr fuhr, als alle Untersuchungen abgeschlossen waren. Das Problem für alle Borkumer Patienten ist ja, dass sie raus geflogen werden, aber die Rückreise selber organisieren müssen. Deshalb blieb er an Heiligabend dann doch in der Klinik und kam erst heute zurück.
Mittags holte ich ihn also von der Fähre ab und brachte ihn nach Hause, am Abend holte ich ihn dann zu Hause ab, damit er mit uns gemeinsam zu Abend essen konnte.
Soweit ist an dieser Front jetzt wieder alles im grünen Bereich.
Nach dem ich den Onkel dann wieder nach Hause gebracht hatte, holte N sein OP-Besteck samt Zubehör (Betäubungsspritze, Tupfer, Blutstiller und Pflaster) raus und machte sich daran, beim Rest der Familie alle Muttermale, Alterswarzen und sonstige "Geschwüre" (auf Medizinersprech: gutartige Tumore) professionell zu entfernen.
Ich blieb verschont, weil sich bei mir keine neuen Stellen mehr entwickelt haben, deshalb durfte ich mit schadenfreudig wenig Mitgefühl die fertig operierten Stellen bei den anderen erst mit dem widerlich brennenden Blutstiller behandeln und dann verpflastern, ich habe das schließlich schon ausreichend hinter mir
.
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Gegen Mittag habe ich den Onkel von der Fähre abgeholt, der gestern mit dem Hubschrauber nach Emden gebracht worden war, weil die Ärzte dann doch lieber ein CTG vom Kopf haben wollten, um sicher zu sein, dass der bei dem Sturz vom Fahrrad komplett heile geblieben ist und CTG Technik ist im Borkumer Krankenhaus nicht vorhanden, deshalb werden Patienten in solchen Fälle immer ausgeflogen.
Das CTG war unauffällig, der Onkel hätte also nach Hause gehen dürfen, nur saß er dann gestern erstmal in Emden fest, weil keine Fähre mehr fuhr, als alle Untersuchungen abgeschlossen waren. Das Problem für alle Borkumer Patienten ist ja, dass sie raus geflogen werden, aber die Rückreise selber organisieren müssen. Deshalb blieb er an Heiligabend dann doch in der Klinik und kam erst heute zurück.
Mittags holte ich ihn also von der Fähre ab und brachte ihn nach Hause, am Abend holte ich ihn dann zu Hause ab, damit er mit uns gemeinsam zu Abend essen konnte.
Soweit ist an dieser Front jetzt wieder alles im grünen Bereich.
Nach dem ich den Onkel dann wieder nach Hause gebracht hatte, holte N sein OP-Besteck samt Zubehör (Betäubungsspritze, Tupfer, Blutstiller und Pflaster) raus und machte sich daran, beim Rest der Familie alle Muttermale, Alterswarzen und sonstige "Geschwüre" (auf Medizinersprech: gutartige Tumore) professionell zu entfernen.
Ich blieb verschont, weil sich bei mir keine neuen Stellen mehr entwickelt haben, deshalb durfte ich mit schadenfreudig wenig Mitgefühl die fertig operierten Stellen bei den anderen erst mit dem widerlich brennenden Blutstiller behandeln und dann verpflastern, ich habe das schließlich schon ausreichend hinter mir
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