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Sonntag, 12. Oktober 2025
Man kommt zu nichts und über die Reihenfolge des Ausziehens
anje, 20:49h
Ich bin nicht gut im zeitnahen Lesen von Blogs. Selbst Blogs, die ich gerne mag, lese ich oft nur schwallartig nach, weil - - ja, eigentlich weiß ich gar nicht genau, weshalb ich so oft keine Lust habe, mich durch die neuen Beiträge zu klicken, aber ich denke mir immer, es läuft mir ja nicht weg. So wie einen SuB* neben meinem Bett, gibt es eine LuB* in meinem iPad.
*Stapel ungelesener Bücher und Liste ungelesener Blogs
Ich lese überhaupt zunehmend weniger, fällt mir auf.
Hören tue ich allerdings fast gar nichts mehr, also ich meine Hören statt Lesen, wie Hörbücher oder Podcasts. Immerhin weiß ich in diesem Fall, woran das liegt, nämlich an den fehlenden Gelegenheiten. Als ich noch täglich ins Büro fuhr, hatte ich regelmäßig fast eine Stunde Zeit, irgendwelche Dinge zu hören, denn was soll man sonst während der Autofahrt tun, wenn man selber fährt?
Noch früher hörte ich Radio, aber auch nur, weil es das technisch einfachste war. Seitdem die Technik es ermöglichte, dass ein auf dem Handy ausgewählter/begonnener Podcast automatisch im Auto wiedergegeben wurde, stand die Grundeinstellung meines Autoradios auf "Medienwiedergabe" und nicht mehr auf Radio.
Ich neige generell dazu, die am bequemsten zu bedienende Technik zu nutzen, auch wenn es längst Technik gibt, die eine viel breitere und bessere Auswahl an Titeln oder Ergebnissen bietet, aber ich hasse es, wenn ich erst umfangreiche Vorbereitungen treffen muss, bevor das, was mich interessiert, startet. Das lohnt sich nur, wenn ich vorher weiß, dass ich länger unterwegs sein werde.
So besaßen meine Autoradios stets ein Cassettendeck und später einen CD-Schacht bzw. sogar große CD-Wechsler, aber die habe ich nur gezielt befüllt und gestartet, wenn es auf eine längere Reise ging. So wie man ja auch nur für längere Reisen eine Tasche mit Proviant vorbereitet.
Für den schnellen Alltag zwischendurch ist mir die Bequemlichkeit wichtiger als der Output. Gestern beschrieb ich das ja schon fürs Fernsehen, für alle anderen Medien gilt das entsprechend.
Da ich seit einem Jahr nur noch sehr selten alleine Auto fahre, ist mein Podcast-Konsum auf Null gesunken, denn ich weiß keine andere passende Gelegenheit, um Podcasts zu hören. Als Beifahrer höre ich ungern irgendwelchen gesprochenen Sachen zu, weil ich mich als Beifahrer auf gar nichts konzentrieren muss und deshalb lieber vor mich hinträume als mich für den Konsum von Podcasts künstlich zusammenzureißen.
Außerhalb des Autofahrens habe ich noch keine Situation entdeckt, in der ich mit irgendetwas anderem nur mittelkonzentriert beschäftigt bin und gleichzeitig die Ohren noch freie Kapazitäten haben.
Beim Kochen habe ich es mal probiert, aber wenn ich den Herd anwerfe und die Dunstabzugshaube rauscht, wird es mir insgesamt zu laut, also habe ich diese Situation als unpassend verworfen - und andere Gelegenheiten, bei denen ich alleine bin, um Sachen zu hören, habe ich noch nicht gefunden.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht besonders gerne Kopfhörer benutze, ich finde die Dinger nervig und unbequem - und zwar alle Varianten, egal ob im Ohr, überm Ohr oder hinter dem Ohr (Knochenschall) - ich besitze alle Varianten, habe mich aber mit keiner auf Dauer komfortabel einrichten können.
Deshalb ist Podcast hören auch beim Spazierengehen keine wirkliche Option - ginge nur über Kopfhörer und das ist mir dann insgesamt zu anstrengend und nervig, einfacher ist es, ich höre einfach nichts.
Mir fehlt aber auch nichts und ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasse, also wird das wohl alles so okay sein.
Als ich noch jeden Tag ins Büro ging, dachte ich, dass ich alles schaffen kann, wenn ich plötzlich jeden Tag fast 10 Stunden Extrazeit habe.
Erkenntnis nach einem Jahr reinem Privatierdasein: Ich komme zu nichts.
Früher konnte ich anhand eines eng getakteten, vollen Stundenplans wunderbar begründen, warum ich vieles nicht schaffte, heute stehe ich fasziniert vor meiner eigenen Unproduktivität und wundere mich, wie schnell Zeit verfliegt, in der man nichts macht.
Fakt ist auf alle Fälle, dass ich viel zu wenig lese, deshalb habe ich auch so gut wie nie Links oder Leseempfehlungen, ich trödel ja immer nur unendlich langsam hinter allen interessanten Neuigkeiten, Texten, Beiträgen, Ideen, Gedankenanregungen und Trends hinterher, aber heute habe ich einen 3-Wochen-alten Text von Christian Hanne gelesen und fühlte mich sofort zu 100% abgeholt und verstanden.
Er schreibt über die Reihenfolge des Anziehens - und ja, ja, ja, genau so ist es, so und nicht anders.
Was ich allerdings noch ergänzen möchte:
Fürs Ausziehen gilt folgende, gottgegebene, unverrückbare Reihenfolge:
1. Schuhe
2. Pullover
3. Hose
4. Socken
5. T-Shirt
6. Unterwäsche
Ein vollkommen untragbarer Zustand ist erreicht, wenn als letztes nur noch die Socken an sind. Das geht so sehr gar nicht, dass ich vor Empörung eine Gänsehaut bekomme, wenn ich nur darüber nachdenke.
Außer für Herrn Trump, den kann ich mir sehr gut in nackicht und nur mit Socken an vorstellen
.
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*Stapel ungelesener Bücher und Liste ungelesener Blogs
Ich lese überhaupt zunehmend weniger, fällt mir auf.
Hören tue ich allerdings fast gar nichts mehr, also ich meine Hören statt Lesen, wie Hörbücher oder Podcasts. Immerhin weiß ich in diesem Fall, woran das liegt, nämlich an den fehlenden Gelegenheiten. Als ich noch täglich ins Büro fuhr, hatte ich regelmäßig fast eine Stunde Zeit, irgendwelche Dinge zu hören, denn was soll man sonst während der Autofahrt tun, wenn man selber fährt?
Noch früher hörte ich Radio, aber auch nur, weil es das technisch einfachste war. Seitdem die Technik es ermöglichte, dass ein auf dem Handy ausgewählter/begonnener Podcast automatisch im Auto wiedergegeben wurde, stand die Grundeinstellung meines Autoradios auf "Medienwiedergabe" und nicht mehr auf Radio.
Ich neige generell dazu, die am bequemsten zu bedienende Technik zu nutzen, auch wenn es längst Technik gibt, die eine viel breitere und bessere Auswahl an Titeln oder Ergebnissen bietet, aber ich hasse es, wenn ich erst umfangreiche Vorbereitungen treffen muss, bevor das, was mich interessiert, startet. Das lohnt sich nur, wenn ich vorher weiß, dass ich länger unterwegs sein werde.
So besaßen meine Autoradios stets ein Cassettendeck und später einen CD-Schacht bzw. sogar große CD-Wechsler, aber die habe ich nur gezielt befüllt und gestartet, wenn es auf eine längere Reise ging. So wie man ja auch nur für längere Reisen eine Tasche mit Proviant vorbereitet.
Für den schnellen Alltag zwischendurch ist mir die Bequemlichkeit wichtiger als der Output. Gestern beschrieb ich das ja schon fürs Fernsehen, für alle anderen Medien gilt das entsprechend.
Da ich seit einem Jahr nur noch sehr selten alleine Auto fahre, ist mein Podcast-Konsum auf Null gesunken, denn ich weiß keine andere passende Gelegenheit, um Podcasts zu hören. Als Beifahrer höre ich ungern irgendwelchen gesprochenen Sachen zu, weil ich mich als Beifahrer auf gar nichts konzentrieren muss und deshalb lieber vor mich hinträume als mich für den Konsum von Podcasts künstlich zusammenzureißen.
Außerhalb des Autofahrens habe ich noch keine Situation entdeckt, in der ich mit irgendetwas anderem nur mittelkonzentriert beschäftigt bin und gleichzeitig die Ohren noch freie Kapazitäten haben.
Beim Kochen habe ich es mal probiert, aber wenn ich den Herd anwerfe und die Dunstabzugshaube rauscht, wird es mir insgesamt zu laut, also habe ich diese Situation als unpassend verworfen - und andere Gelegenheiten, bei denen ich alleine bin, um Sachen zu hören, habe ich noch nicht gefunden.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht besonders gerne Kopfhörer benutze, ich finde die Dinger nervig und unbequem - und zwar alle Varianten, egal ob im Ohr, überm Ohr oder hinter dem Ohr (Knochenschall) - ich besitze alle Varianten, habe mich aber mit keiner auf Dauer komfortabel einrichten können.
Deshalb ist Podcast hören auch beim Spazierengehen keine wirkliche Option - ginge nur über Kopfhörer und das ist mir dann insgesamt zu anstrengend und nervig, einfacher ist es, ich höre einfach nichts.
Mir fehlt aber auch nichts und ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasse, also wird das wohl alles so okay sein.
Als ich noch jeden Tag ins Büro ging, dachte ich, dass ich alles schaffen kann, wenn ich plötzlich jeden Tag fast 10 Stunden Extrazeit habe.
Erkenntnis nach einem Jahr reinem Privatierdasein: Ich komme zu nichts.
Früher konnte ich anhand eines eng getakteten, vollen Stundenplans wunderbar begründen, warum ich vieles nicht schaffte, heute stehe ich fasziniert vor meiner eigenen Unproduktivität und wundere mich, wie schnell Zeit verfliegt, in der man nichts macht.
Fakt ist auf alle Fälle, dass ich viel zu wenig lese, deshalb habe ich auch so gut wie nie Links oder Leseempfehlungen, ich trödel ja immer nur unendlich langsam hinter allen interessanten Neuigkeiten, Texten, Beiträgen, Ideen, Gedankenanregungen und Trends hinterher, aber heute habe ich einen 3-Wochen-alten Text von Christian Hanne gelesen und fühlte mich sofort zu 100% abgeholt und verstanden.
Er schreibt über die Reihenfolge des Anziehens - und ja, ja, ja, genau so ist es, so und nicht anders.
Was ich allerdings noch ergänzen möchte:
Fürs Ausziehen gilt folgende, gottgegebene, unverrückbare Reihenfolge:
1. Schuhe
2. Pullover
3. Hose
4. Socken
5. T-Shirt
6. Unterwäsche
Ein vollkommen untragbarer Zustand ist erreicht, wenn als letztes nur noch die Socken an sind. Das geht so sehr gar nicht, dass ich vor Empörung eine Gänsehaut bekomme, wenn ich nur darüber nachdenke.
Außer für Herrn Trump, den kann ich mir sehr gut in nackicht und nur mit Socken an vorstellen
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Samstag, 11. Oktober 2025
Senderliste und Tagesablauf
anje, 21:51h
Vodafone hat alle TV-Kanäle neu besetzt.
Ich hasse Vodafone dafür.
Auf Borkum haben wir eine Satellitenschüssel, aber in Greven gibt es nur Kabelfernsehen über Vodafone, so dass die Fernsehgeräte in Greven nach dem Einschalten nur noch einheitlich meldeten: Kanal nicht gefunden, kein Signal
Ich mag das analoge Live-Fernsehen, weil es (normalerweise) so herrlich unkompliziert ist. Man drückt auf der Fernbedienung des Fernsehers die 1, schaut, was grade auf ARD gesendet wird, wenn da Sport oder irgendetwas anderes Blödes läuft, schaltet man mit der Pfeiltaste einen Kanal weiter, schaut, ob im ZDF das bessere Programm läuft, wenn nicht, noch eine Pfeiltaste weiter, dann kommt NDR, danach WDR, dann RBB, One, Neo, 3Sat, Arte und schließlich alle anderen dritten Programme, danach dann noch so Sender wie ZDF-Info oder Tagesschau24, die ich aber meistens langweilig finde, weil diese Sender nur selten Programme ausstrahlen, die man nebenbei gucken kann.
Wenn auf keinem der genannten Sender irgendetwas läuft, was man als Hintergrundbegleitung mag, dann schaltet man den Fernseher wieder aus.
Sender wie RTL, Sat1 oder wie die anderen werbefinanzierten Sender so heißen, liegen in unserer Senderliste irgendwo ab Kanal 25, bis dahin schalte ich sozusagen nie, weil mich fast immer schon vorher die Lust auf Fernsehen komplett verlassen hat, denn je weiter nach hinten man auf unserer Senderliste kommt, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das sich dort irgendetwas findet, was ich schauen möchte.
Meinen Fernsehkonsum decke ich also zu 99,999% aus öffentlich-rechtlichen Quellen, weshalb ich sogar freiwillig 2x GEZ zahle, ich finde das fair.
Das mit dem Kanalweiterschalten per Pfeiltaste funktioniert aber nur, wenn man sich die Senderliste vorher selber so sortiert hat, wie ich es eben beschrieben habe, von alleine, also nach einem Sendersuchlauf, erscheinen nach ARD und ZDF sofort RTL, Sat1 usw. - bis da die anderen öffentlich-rechtlichen Programme kommen, schaltet man sich dann leicht die Finger wund, ganz abgesehen von den Strapazen für die Nerven und die Augenmuskulatur (ich rolle sonst selten mit den Augen, aber wenn ich mich durch die Sendeinhalte der Privatsender klicke, kann ich es nicht unterdrücken.)
Um die Fernseher hier in Greven wieder alltags- und einsatztauglich zu machen, wurde also erst ein Sendersuchlauf durchgeführt und anschließend musste noch die mühsame Sortierung der Senderliste erfolgen.
Selbstverständlich funktioniert das auf jedem Fernseher anders, wäre ja auch langweilig, wenn es da ein einheitliches Bedienpanel gäbe.
Wie auch immer, inzwischen sind beide Fernseher hier in Greven wieder aktualisiert und haben eine passend sortierte Senderliste, was sich aber in dem Zusammenhang nicht vermeiden ließ, war das kurzzeitige Reinschauen in diverse Privatsender samt dem passenden Gruseln ob der abstrusen Programme die da laufen. Das ist wirklich alles unterstes Bildzeitungsniveau, was mich aber noch mehr gruselt ist die Tatsache, dass es offensichtlich immer noch ein Millionenpublikum für diese Sender gibt, sonst würden sie ja nicht ausgestrahlt.
Ich habe kurz versucht zu ergründen, weshalb ich das alles so schrecklich finde, landete dann aber schnell bei der Erklärung, dass ich ja sowieso viel zu wenig Interesse an Filmen und bewegten Bildern ganz allgemein habe, um überhaupt ein brauchbares Verständnis für Menschen aufzubringen, die gerne und aus voller Überzeugung ihre Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
Die einzige Zeit, in der ich wirklich gerne Fernsehen schaue, ist beim Essen. Ich finde es sehr langweilig, sich ohne Hintergrundbeschäftigung nur mit seinem Essen zu beschäftigen, sich aber nebenher zu unterhalten finde ich nicht nur anstrengend, sondern vor allem ungemein nervig. Wenn mir jemand ins Essen quatscht, kann ich sehr schlechte Laune bekommen.
Ich möchte beim Essen mein Essen genießen und dabei meinen Kopf abschalten. Das gelingt mir am besten, wenn ich nebenher irgendeine triviale Alltagsserie schaue, die Rosenheimcops zB, oder irgendeine der diversen Sokos und auf gar keinen Fall will ich beim Essen reden.
Aber so entwickelt ja jeder seine eigenen Vorlieben, K findet Fernsehgucken beim Essen genauso gut wie ich, deshalb war eine Vorgabe bei der Küchenplanung für Rheda, dass es zwei Essplätze an der Arbeitsplatte geben soll, die aber so ausgerichtet sein müssen, dass man von da aus auf eine Wand schauen kann, an der dann ein Fernsehgerät hängt.
Was wir sonst heute so taten:
Am Vormittag setzte mich K am Flohmarkt in Münster ab, der heute gut besucht war und wo ich anderthalb nette Stunden verbrachte. Der Hund findet Flohmarkt auch gut, da sind immer Leute, die sich mit ihm beschäftigen.
K fährt in der Zeit meistens in irgendein Autohaus, weil er Autos anschauen viel interessanter findet als Flohmarktkrempel, wir haben uns da wunderbar arrangiert.
Danach erledigten wir gemeinsam weitere Einkäufe und fuhren anschließend zu einem Subwayladen, weil die Telekom aktuell Gutscheine für ein Subwaysandwich im Programm hat. In der "My Magenta-App" gibt es immer wieder brauchbare Gutscheine, diesmal sponsorte sie unser Mittagessen.
Am Nachmittag machten wir eine Fahrradtour mit dem Hund, ich bin zuversichtlich, dass er ein guter Fahrrad-Begleithund wird
.
Ich hasse Vodafone dafür.
Auf Borkum haben wir eine Satellitenschüssel, aber in Greven gibt es nur Kabelfernsehen über Vodafone, so dass die Fernsehgeräte in Greven nach dem Einschalten nur noch einheitlich meldeten: Kanal nicht gefunden, kein Signal
Ich mag das analoge Live-Fernsehen, weil es (normalerweise) so herrlich unkompliziert ist. Man drückt auf der Fernbedienung des Fernsehers die 1, schaut, was grade auf ARD gesendet wird, wenn da Sport oder irgendetwas anderes Blödes läuft, schaltet man mit der Pfeiltaste einen Kanal weiter, schaut, ob im ZDF das bessere Programm läuft, wenn nicht, noch eine Pfeiltaste weiter, dann kommt NDR, danach WDR, dann RBB, One, Neo, 3Sat, Arte und schließlich alle anderen dritten Programme, danach dann noch so Sender wie ZDF-Info oder Tagesschau24, die ich aber meistens langweilig finde, weil diese Sender nur selten Programme ausstrahlen, die man nebenbei gucken kann.
Wenn auf keinem der genannten Sender irgendetwas läuft, was man als Hintergrundbegleitung mag, dann schaltet man den Fernseher wieder aus.
Sender wie RTL, Sat1 oder wie die anderen werbefinanzierten Sender so heißen, liegen in unserer Senderliste irgendwo ab Kanal 25, bis dahin schalte ich sozusagen nie, weil mich fast immer schon vorher die Lust auf Fernsehen komplett verlassen hat, denn je weiter nach hinten man auf unserer Senderliste kommt, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das sich dort irgendetwas findet, was ich schauen möchte.
Meinen Fernsehkonsum decke ich also zu 99,999% aus öffentlich-rechtlichen Quellen, weshalb ich sogar freiwillig 2x GEZ zahle, ich finde das fair.
Das mit dem Kanalweiterschalten per Pfeiltaste funktioniert aber nur, wenn man sich die Senderliste vorher selber so sortiert hat, wie ich es eben beschrieben habe, von alleine, also nach einem Sendersuchlauf, erscheinen nach ARD und ZDF sofort RTL, Sat1 usw. - bis da die anderen öffentlich-rechtlichen Programme kommen, schaltet man sich dann leicht die Finger wund, ganz abgesehen von den Strapazen für die Nerven und die Augenmuskulatur (ich rolle sonst selten mit den Augen, aber wenn ich mich durch die Sendeinhalte der Privatsender klicke, kann ich es nicht unterdrücken.)
Um die Fernseher hier in Greven wieder alltags- und einsatztauglich zu machen, wurde also erst ein Sendersuchlauf durchgeführt und anschließend musste noch die mühsame Sortierung der Senderliste erfolgen.
Selbstverständlich funktioniert das auf jedem Fernseher anders, wäre ja auch langweilig, wenn es da ein einheitliches Bedienpanel gäbe.
Wie auch immer, inzwischen sind beide Fernseher hier in Greven wieder aktualisiert und haben eine passend sortierte Senderliste, was sich aber in dem Zusammenhang nicht vermeiden ließ, war das kurzzeitige Reinschauen in diverse Privatsender samt dem passenden Gruseln ob der abstrusen Programme die da laufen. Das ist wirklich alles unterstes Bildzeitungsniveau, was mich aber noch mehr gruselt ist die Tatsache, dass es offensichtlich immer noch ein Millionenpublikum für diese Sender gibt, sonst würden sie ja nicht ausgestrahlt.
Ich habe kurz versucht zu ergründen, weshalb ich das alles so schrecklich finde, landete dann aber schnell bei der Erklärung, dass ich ja sowieso viel zu wenig Interesse an Filmen und bewegten Bildern ganz allgemein habe, um überhaupt ein brauchbares Verständnis für Menschen aufzubringen, die gerne und aus voller Überzeugung ihre Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
Die einzige Zeit, in der ich wirklich gerne Fernsehen schaue, ist beim Essen. Ich finde es sehr langweilig, sich ohne Hintergrundbeschäftigung nur mit seinem Essen zu beschäftigen, sich aber nebenher zu unterhalten finde ich nicht nur anstrengend, sondern vor allem ungemein nervig. Wenn mir jemand ins Essen quatscht, kann ich sehr schlechte Laune bekommen.
Ich möchte beim Essen mein Essen genießen und dabei meinen Kopf abschalten. Das gelingt mir am besten, wenn ich nebenher irgendeine triviale Alltagsserie schaue, die Rosenheimcops zB, oder irgendeine der diversen Sokos und auf gar keinen Fall will ich beim Essen reden.
Aber so entwickelt ja jeder seine eigenen Vorlieben, K findet Fernsehgucken beim Essen genauso gut wie ich, deshalb war eine Vorgabe bei der Küchenplanung für Rheda, dass es zwei Essplätze an der Arbeitsplatte geben soll, die aber so ausgerichtet sein müssen, dass man von da aus auf eine Wand schauen kann, an der dann ein Fernsehgerät hängt.
Was wir sonst heute so taten:
Am Vormittag setzte mich K am Flohmarkt in Münster ab, der heute gut besucht war und wo ich anderthalb nette Stunden verbrachte. Der Hund findet Flohmarkt auch gut, da sind immer Leute, die sich mit ihm beschäftigen.
K fährt in der Zeit meistens in irgendein Autohaus, weil er Autos anschauen viel interessanter findet als Flohmarktkrempel, wir haben uns da wunderbar arrangiert.
Danach erledigten wir gemeinsam weitere Einkäufe und fuhren anschließend zu einem Subwayladen, weil die Telekom aktuell Gutscheine für ein Subwaysandwich im Programm hat. In der "My Magenta-App" gibt es immer wieder brauchbare Gutscheine, diesmal sponsorte sie unser Mittagessen.
Am Nachmittag machten wir eine Fahrradtour mit dem Hund, ich bin zuversichtlich, dass er ein guter Fahrrad-Begleithund wird
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Freitag, 10. Oktober 2025
Trike, Baufortschritte und Hundewiese
anje, 22:12h
Das frühe Aufstehen heute hat sich gelohnt: Mein Freund M, den ich schon seit mehr als 30 Jahren kenne, zu dem ich in den letzten 10 Jahren aber nur per Telefon Kontakt hatte, stand um viertel vor acht vor der Tür und brachte mir ein Trike.

Ich bin heute das erste Mal mit so einem Rad gefahren und war sofort total begeistert, das fährt sich äußerst leicht, bequem und sicher, ich glaube, das wird mein neues Lieblingsrad.
Ich weiß, dass M mit diesen Dreirädern handelt, weshalb ich mir neulich schon überlegt hatte, ihn mal anzurufen und zu fragen, ob er mir so ein Rad entweder für ca. ein halbes Jahr leihen kann oder ob er weiß, wo ich so ein Rad günstig gebraucht kaufen kann, denn es erscheint mir als das ideale Gefährt, um den Rund sicher als Fahrradbegleithund auszubilden.
Den Hund an meinem normalen Zweirad jetzt schon neben mir laufen zu lassen, traue ich mich nicht, weil er halt noch recht spontan mal nach rechts oder links springt oder andere Spirenzchen macht - und wenn ich Pech habe, schmeißt er mich auf meinem Fahrrad dann um, weil ich nicht mehr schnell und gelenkig genug bin, in jeder Situation und Lage problemlos und vor allem blitzschnell vom Rad abzusteigen.
Deshalb kam ich auf die Idee, mir ein Dreirad zu besorgen, damit fällt man nicht so schnell um und der Hund kann sich unfallfrei an das Laufen neben einem Rad gewöhnen.
Als mich M dann letzte Woche von sich aus anrief, weil er mir zum Geburtstag gratulieren wollte, fragte ich ihn spontan nach einem Dreirad und er sagte, er hätte ein altes von einem Kunden als Rückläufer bekommen, das könne ich gerne haben und da er heute einen Termin in Osnabrück hatte, kam er vorher bei mir in Greven vorbei und brachte mir das Rad.
Jetzt habe ich also ein Dreirad und ich bin auch schon eine Runde mit dem Hund neben mir gefahren, das funktioniert super, ich bin sehr, sehr begeistert.
Am Nachmittag hatten wir auf der Baustelle einen Termin mit dem Architekten und dem Rohbauer, die nächsten Details und Arbeitsabläufe sind jetzt besprochen, wenn alles so läuft wie er geplant, wird das Gerüst übernächste Woche abgebaut und dann sieht das Haus schon wieder einen Tick fertiger aus.
Die Fenster sind jetzt alle drin, es fehlt allerdings noch die Glasfassade für die Deele vorne und hinten, wirklich dicht ist das Haus deshalb nicht, aber mit Fenstern wirkt es schon wieder anders als nur mit offenen Fensterlöchern und ich freue mich ja über jeden Schritt, den es vorangeht.
Beim Dach fehlen auch nur noch Kleinigkeiten, von außen sieht es jetzt schon ziemlich schick aus.
Anschließend fuhren wir zu einer Hundewiese in Wiedenbrück, die wir gestern entdeckt haben. Das ist ein recht großes, vollständig eingezäuntes Areal direkt an der Ems im Bereich der ehemaligen Landesgartenschau.
Dort können Hunde ohne Leine laufen und toben, im Grunde also so etwas wie der Hundestrand, aber deutlich kleiner und nicht mit weißem Sand, sondern mit Gras und viel brauner Erde mit Mulch, der Hund kann sich also viel besser eindrecken.
Dafür gibt es keine Krebse, aber Wasser gibt es doch, da die Wiese auf der einen Seite nur von der Ems begrenzt wird. Grundsätzlich könnte der Hund also hier in die Ems springen und bei Borkum wieder rausklettern. Soweit kam es aber nicht, sie hat den Fluß nur am flachen Ufer ein wenig erkundet.

Anschließend fuhren wir zu einem libanesischen Imbiss, der uns empfohlen worden war und bestellten Falafel & Co.
Wir lernten, dass die Leute, die uns den Imbiss empfohlen hatten, ganz eindeutig andere geschmackliche Schwerpunkte setzen als wir - immerhin wissen wir das jetzt und können diesen Laden von unserer Liste der interessanten Restaurants streichen
.

Ich bin heute das erste Mal mit so einem Rad gefahren und war sofort total begeistert, das fährt sich äußerst leicht, bequem und sicher, ich glaube, das wird mein neues Lieblingsrad.
Ich weiß, dass M mit diesen Dreirädern handelt, weshalb ich mir neulich schon überlegt hatte, ihn mal anzurufen und zu fragen, ob er mir so ein Rad entweder für ca. ein halbes Jahr leihen kann oder ob er weiß, wo ich so ein Rad günstig gebraucht kaufen kann, denn es erscheint mir als das ideale Gefährt, um den Rund sicher als Fahrradbegleithund auszubilden.
Den Hund an meinem normalen Zweirad jetzt schon neben mir laufen zu lassen, traue ich mich nicht, weil er halt noch recht spontan mal nach rechts oder links springt oder andere Spirenzchen macht - und wenn ich Pech habe, schmeißt er mich auf meinem Fahrrad dann um, weil ich nicht mehr schnell und gelenkig genug bin, in jeder Situation und Lage problemlos und vor allem blitzschnell vom Rad abzusteigen.
Deshalb kam ich auf die Idee, mir ein Dreirad zu besorgen, damit fällt man nicht so schnell um und der Hund kann sich unfallfrei an das Laufen neben einem Rad gewöhnen.
Als mich M dann letzte Woche von sich aus anrief, weil er mir zum Geburtstag gratulieren wollte, fragte ich ihn spontan nach einem Dreirad und er sagte, er hätte ein altes von einem Kunden als Rückläufer bekommen, das könne ich gerne haben und da er heute einen Termin in Osnabrück hatte, kam er vorher bei mir in Greven vorbei und brachte mir das Rad.
Jetzt habe ich also ein Dreirad und ich bin auch schon eine Runde mit dem Hund neben mir gefahren, das funktioniert super, ich bin sehr, sehr begeistert.
Am Nachmittag hatten wir auf der Baustelle einen Termin mit dem Architekten und dem Rohbauer, die nächsten Details und Arbeitsabläufe sind jetzt besprochen, wenn alles so läuft wie er geplant, wird das Gerüst übernächste Woche abgebaut und dann sieht das Haus schon wieder einen Tick fertiger aus.
Die Fenster sind jetzt alle drin, es fehlt allerdings noch die Glasfassade für die Deele vorne und hinten, wirklich dicht ist das Haus deshalb nicht, aber mit Fenstern wirkt es schon wieder anders als nur mit offenen Fensterlöchern und ich freue mich ja über jeden Schritt, den es vorangeht.
Beim Dach fehlen auch nur noch Kleinigkeiten, von außen sieht es jetzt schon ziemlich schick aus.
Anschließend fuhren wir zu einer Hundewiese in Wiedenbrück, die wir gestern entdeckt haben. Das ist ein recht großes, vollständig eingezäuntes Areal direkt an der Ems im Bereich der ehemaligen Landesgartenschau.
Dort können Hunde ohne Leine laufen und toben, im Grunde also so etwas wie der Hundestrand, aber deutlich kleiner und nicht mit weißem Sand, sondern mit Gras und viel brauner Erde mit Mulch, der Hund kann sich also viel besser eindrecken.
Dafür gibt es keine Krebse, aber Wasser gibt es doch, da die Wiese auf der einen Seite nur von der Ems begrenzt wird. Grundsätzlich könnte der Hund also hier in die Ems springen und bei Borkum wieder rausklettern. Soweit kam es aber nicht, sie hat den Fluß nur am flachen Ufer ein wenig erkundet.

Anschließend fuhren wir zu einem libanesischen Imbiss, der uns empfohlen worden war und bestellten Falafel & Co.
Wir lernten, dass die Leute, die uns den Imbiss empfohlen hatten, ganz eindeutig andere geschmackliche Schwerpunkte setzen als wir - immerhin wissen wir das jetzt und können diesen Laden von unserer Liste der interessanten Restaurants streichen
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Donnerstag, 9. Oktober 2025
Baustellenentscheidungen, Fotosession und Nachbarschaftseinigung
anje, 23:36h
Das war ein voller Tag heute. Wir haben aber auch ein paar Dinge wirklich produktiv und mit gutem Erfolg erledigen können.
K hatte den Wecker auf 6:30 Uhr gestellt, eine Uhrzeit, die wir nun alle beide schon seit längerem nicht mehr gewöhnt sind, dementsprechend schwer fiel es uns, überhaupt so weit wach zu werden, dass das vernunftbegabte Erwachsenen-Ich uns in Dauerschleife zuraunen konnte: Ihr wollt doch um 9h in Rheda sein, da ist der Termin mit dem Sanitärmenschen, der ist wichtig, deshalb müsst ihr jetzt wach werden und aufstehen.
Insgesamt gelang das nur so halb, wir hatten 20 Minuten Verspätung und kamen deshalb erst um 9.20h in Rheda an, es waren aber noch alle wichtigen Menschen auf der Baustelle und so konnten wir noch passend die wirklich wichtigen Entscheidungen treffen (Wo soll das Waschbecken im Gästeklo hin? und Können wir die Garderobe 15cm weniger tief machen, weil wir die Wand dahinter brauchen, um dort wichtige Leitungen in die 1. Etage zu führen.)
Als wir vor Ort alles geklärt hatten, fuhren wir zum Architekten, weil K mit ihm gerne auch die technischen Details der Sanierung des Borkumer Mietshauses besprechen wollte.
Damit waren wir gegen Mittag fertig, anschließend fuhren wir nach Bielefeld, weil wir dort ein Tier&Mensch-Foto-Shooting gebucht hatten, die Telekom hatte dafür Gutscheine verteilt und ich habe die Gelegenheit genutzt, uns dort mit Hund einfach mal anzumelden.
Dort erlebten wir eine sehr lustige Fotosession, in der sehr viele sehr schöne Fotos produziert wurden, natürlich deutlich mehr als der Telekomgutschein abdeckte, aber den Rest konnte man gegen Aufpreis auch bekommen und jetzt haben wir 88 professionelle Fotografenfotos vom Hund, von uns und von uns mit Hund. Wir waren beide sehr zufrieden.
Danach machten wir einen Abstecher zu J und brachten ihm Dinge, die für ihn in Greven rumlagen, am Abend fuhren wir noch mal nach Rheda und hatten ein sehr konstruktives Gespräch mit den künftigen Nachbarn zum Thema Grenzbebauung und Gartenzaun/Hecke für unsere gemeinsame Grundstücksgrenze. Die Nachbarn sind bereit, ihre Hecke entfernen zu lassen, weil die eh eingehen würde, wenn wir die Garage genau auf die Grenze setzen und für den Rest der Grenze werden wir eine neue Lösung finden, die uns beiden gefällt, weil wir beide einen Hund haben und damit das gemeinsame Interesse nach einem ausbruchsicheren Grundstück.
Morgen ist schon wieder frühes Aufstehen angesagt, morgen kommt um 8h Besuch. So ein Festlandleben kann ganz schön anstrengend sein
.
K hatte den Wecker auf 6:30 Uhr gestellt, eine Uhrzeit, die wir nun alle beide schon seit längerem nicht mehr gewöhnt sind, dementsprechend schwer fiel es uns, überhaupt so weit wach zu werden, dass das vernunftbegabte Erwachsenen-Ich uns in Dauerschleife zuraunen konnte: Ihr wollt doch um 9h in Rheda sein, da ist der Termin mit dem Sanitärmenschen, der ist wichtig, deshalb müsst ihr jetzt wach werden und aufstehen.
Insgesamt gelang das nur so halb, wir hatten 20 Minuten Verspätung und kamen deshalb erst um 9.20h in Rheda an, es waren aber noch alle wichtigen Menschen auf der Baustelle und so konnten wir noch passend die wirklich wichtigen Entscheidungen treffen (Wo soll das Waschbecken im Gästeklo hin? und Können wir die Garderobe 15cm weniger tief machen, weil wir die Wand dahinter brauchen, um dort wichtige Leitungen in die 1. Etage zu führen.)
Als wir vor Ort alles geklärt hatten, fuhren wir zum Architekten, weil K mit ihm gerne auch die technischen Details der Sanierung des Borkumer Mietshauses besprechen wollte.
Damit waren wir gegen Mittag fertig, anschließend fuhren wir nach Bielefeld, weil wir dort ein Tier&Mensch-Foto-Shooting gebucht hatten, die Telekom hatte dafür Gutscheine verteilt und ich habe die Gelegenheit genutzt, uns dort mit Hund einfach mal anzumelden.
Dort erlebten wir eine sehr lustige Fotosession, in der sehr viele sehr schöne Fotos produziert wurden, natürlich deutlich mehr als der Telekomgutschein abdeckte, aber den Rest konnte man gegen Aufpreis auch bekommen und jetzt haben wir 88 professionelle Fotografenfotos vom Hund, von uns und von uns mit Hund. Wir waren beide sehr zufrieden.
Danach machten wir einen Abstecher zu J und brachten ihm Dinge, die für ihn in Greven rumlagen, am Abend fuhren wir noch mal nach Rheda und hatten ein sehr konstruktives Gespräch mit den künftigen Nachbarn zum Thema Grenzbebauung und Gartenzaun/Hecke für unsere gemeinsame Grundstücksgrenze. Die Nachbarn sind bereit, ihre Hecke entfernen zu lassen, weil die eh eingehen würde, wenn wir die Garage genau auf die Grenze setzen und für den Rest der Grenze werden wir eine neue Lösung finden, die uns beiden gefällt, weil wir beide einen Hund haben und damit das gemeinsame Interesse nach einem ausbruchsicheren Grundstück.
Morgen ist schon wieder frühes Aufstehen angesagt, morgen kommt um 8h Besuch. So ein Festlandleben kann ganz schön anstrengend sein
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201 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 8. Oktober 2025
Und wieder den Haushalt gewechselt
anje, 21:17h
Das Wetter soll morgen noch dunstiger sein als heute, weshalb wir beschlossen, schon heute nach Greven zu fliegen, damit wir auf alle Fälle schon mal auf dem Festland sind, denn morgen haben wir Termine in Bielefeld, Rietberg und Rheda.
Wir erwischten einen halbwegs brauchbaren Wetterslot am späten Nachmittag. Das Wetter war zwar weit weg von angenehm, aber wir kamen noch einigermaßen gut durch. Als wir in Münster landeten, begann es zu regnen und die Sichten wurden immer schlechter, wir waren froh, dass wir kurz vorher noch gut übern Teuto gekommen waren.
Auf Borkum war das Wetter am Vormittag angenehm zum Spazierengehen, wenig Wind und Temperaturen zwischen 15°-17°, weshalb ich einen großen Strandspaziergang mit dem Hund machte und ihm die Gelegenheit gab, sich noch mal richtig auszutoben. Die nächste Woche wird wieder tristes Festlandsleben für ihn sein, langweilige Gassirunden an der Leine, aber wir haben halt verschiedene Dinge "in echt" zu erledigen, die weder telefonisch noch online geregelt werden können, das ist dann eben Pech für den Hund.
K war am Vormittag zum Onkel gefahren und hat ihm geholfen, die Küche in einer Ferienwohnung abzubauen, da wird im November eine neue Küche eingebaut, weshalb bis dahin alles passend vorbereitet sein muss. Wenn wir wieder da sind, muss K noch einen neuen Fußboden verlegen, der Onkel organisiert die Steckdosen- und Stromverteilung, es ist also noch einiges zu tun, aber am Ende wird die Wohnung richtig schick sein.
Nach dem Spaziergang habe ich mich mit dem Hausputz beschäftigt, es ist schon bemerkenswert, welche Menge Zusatzdreck so ein kleiner Hund machen kann. Aber jetzt ist alles wieder sauber, diese regelmäßigen Haushaltsumzüge sorgen immerhin dafür, dass zwischendurch immer wieder mal gründlich geputzt wird.
Hier in Greven räumten wir den Inhalt der mitgebrachten Kühltasche in den Kühlschrank, kontrollierten, was noch fehlt, fuhren einkaufen und auf dem Rückweg nahmen wir noch zwei Portionen Pommes vom hiesigen Pizzabäcker mit (der macht die besten Pommes), zu Hause stellte ich zwei Schalen mit Currymurst in die Microwelle (die fertige Currywurst von Lidl mag ich wirklich richtig gerne), dazu die Pommes mit Mayonnaise - ein absolutes Schlemmermahl, wir waren beide äußerst zufrieden mit diesem Abendessen
.
Wir erwischten einen halbwegs brauchbaren Wetterslot am späten Nachmittag. Das Wetter war zwar weit weg von angenehm, aber wir kamen noch einigermaßen gut durch. Als wir in Münster landeten, begann es zu regnen und die Sichten wurden immer schlechter, wir waren froh, dass wir kurz vorher noch gut übern Teuto gekommen waren.
Auf Borkum war das Wetter am Vormittag angenehm zum Spazierengehen, wenig Wind und Temperaturen zwischen 15°-17°, weshalb ich einen großen Strandspaziergang mit dem Hund machte und ihm die Gelegenheit gab, sich noch mal richtig auszutoben. Die nächste Woche wird wieder tristes Festlandsleben für ihn sein, langweilige Gassirunden an der Leine, aber wir haben halt verschiedene Dinge "in echt" zu erledigen, die weder telefonisch noch online geregelt werden können, das ist dann eben Pech für den Hund.
K war am Vormittag zum Onkel gefahren und hat ihm geholfen, die Küche in einer Ferienwohnung abzubauen, da wird im November eine neue Küche eingebaut, weshalb bis dahin alles passend vorbereitet sein muss. Wenn wir wieder da sind, muss K noch einen neuen Fußboden verlegen, der Onkel organisiert die Steckdosen- und Stromverteilung, es ist also noch einiges zu tun, aber am Ende wird die Wohnung richtig schick sein.
Nach dem Spaziergang habe ich mich mit dem Hausputz beschäftigt, es ist schon bemerkenswert, welche Menge Zusatzdreck so ein kleiner Hund machen kann. Aber jetzt ist alles wieder sauber, diese regelmäßigen Haushaltsumzüge sorgen immerhin dafür, dass zwischendurch immer wieder mal gründlich geputzt wird.
Hier in Greven räumten wir den Inhalt der mitgebrachten Kühltasche in den Kühlschrank, kontrollierten, was noch fehlt, fuhren einkaufen und auf dem Rückweg nahmen wir noch zwei Portionen Pommes vom hiesigen Pizzabäcker mit (der macht die besten Pommes), zu Hause stellte ich zwei Schalen mit Currymurst in die Microwelle (die fertige Currywurst von Lidl mag ich wirklich richtig gerne), dazu die Pommes mit Mayonnaise - ein absolutes Schlemmermahl, wir waren beide äußerst zufrieden mit diesem Abendessen
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Dienstag, 7. Oktober 2025
Zeit vergessen, wiedergefunden, beeilt
anje, 23:21h
Am Anfang des Tages war noch sehr viel Zeit übrig.
Weil ich gestern schon so früh eingeschlafen war, war ich heute morgen schon um 7h wach und mein Schlafindex lag trotzdem noch bei 95 Punkten.
100 Punkte schafft man nur, wenn man komplett ohne Schlafunterbrechungen durchschläft, ich muss aber immer mindestens einmal pro Nacht Pipi machen und die Alternative, auf die Schlafunterbrechung zu verzichten, dafür dann aber jeden Morgen das Bett neu beziehen zu müssen - ne, diese Alternative finde ich wirklich nicht attraktiv, da lebe ich lieber mit Punktabzug beim Schlafindex.
Heute war ich also schon ziemlich früh wach und konnte deshalb trotz ausführlichen Rumtrödelns bis zum endgültigen Aufstehen schon um 10h mit dem Hund zu einem ausführlichen Strandspaziergang aufbrechen.
Der heutige Höhepunkt am Strand war eine Nesselqualle, die der Hund als perfektes Spielzeug entdeckte und sich mindestens zehn Minuten damit beschäftigte, bevor er sie in eine größere Menge kleine Teilchen zerstückelt hatte und sie uninteressant wurde.

Weil der Onkel seine Sägen wiederhaben möchte, hat K heute endlich mal die größere Menge an größeren Holzstücken, die wir hier gesammelt haben und die seit längerem auf eine ofengerechte Zerstückelung warten, kleingesägt, jetzt haben wir erst mal wieder ausreichend Holzvorrat.
Am Nachmittag fuhren wir erst in den Baumarkt, K wollte eine Leiter kaufen, fand dort aber keine, die seinen Vorstellungen entsprach, dann fuhren wir weiter zu Lidl, stockten die Vorräte auf, anschließend besuchten wir den Onkel und waren pünktlich um 17.58h wieder zu Hause, denn um 18h kam der Dachdecker, um mit uns das Angebot für die Sanierung des Mietshauses zu besprechen.
Balkon und Fassade müssen dringend saniert werden, das ist unbestritten, die Kosten dafür liegen allerdings in einer Größenordnung, für die sich andere ganze Wohnungen kaufen.
Aber hilft ja nichts, ich habe es jetzt beauftragt, anschließend werde ich ein äußerst schickes und moderne Mietshaus mit einem hohen energetisch Standard besitzen.
Um 20h hatte ich mich zu einem Videocall mit einer Mandantin verabredet - und nach dem der Tag so ruhig startete, wurde es ab Nachmittags zum Abend hin dann noch mal richtig hektisch, aber auch so eine hohe Termindichte kann ja ab und zu ruhig mal absolviert werden
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Weil ich gestern schon so früh eingeschlafen war, war ich heute morgen schon um 7h wach und mein Schlafindex lag trotzdem noch bei 95 Punkten.
100 Punkte schafft man nur, wenn man komplett ohne Schlafunterbrechungen durchschläft, ich muss aber immer mindestens einmal pro Nacht Pipi machen und die Alternative, auf die Schlafunterbrechung zu verzichten, dafür dann aber jeden Morgen das Bett neu beziehen zu müssen - ne, diese Alternative finde ich wirklich nicht attraktiv, da lebe ich lieber mit Punktabzug beim Schlafindex.
Heute war ich also schon ziemlich früh wach und konnte deshalb trotz ausführlichen Rumtrödelns bis zum endgültigen Aufstehen schon um 10h mit dem Hund zu einem ausführlichen Strandspaziergang aufbrechen.
Der heutige Höhepunkt am Strand war eine Nesselqualle, die der Hund als perfektes Spielzeug entdeckte und sich mindestens zehn Minuten damit beschäftigte, bevor er sie in eine größere Menge kleine Teilchen zerstückelt hatte und sie uninteressant wurde.

Weil der Onkel seine Sägen wiederhaben möchte, hat K heute endlich mal die größere Menge an größeren Holzstücken, die wir hier gesammelt haben und die seit längerem auf eine ofengerechte Zerstückelung warten, kleingesägt, jetzt haben wir erst mal wieder ausreichend Holzvorrat.
Am Nachmittag fuhren wir erst in den Baumarkt, K wollte eine Leiter kaufen, fand dort aber keine, die seinen Vorstellungen entsprach, dann fuhren wir weiter zu Lidl, stockten die Vorräte auf, anschließend besuchten wir den Onkel und waren pünktlich um 17.58h wieder zu Hause, denn um 18h kam der Dachdecker, um mit uns das Angebot für die Sanierung des Mietshauses zu besprechen.
Balkon und Fassade müssen dringend saniert werden, das ist unbestritten, die Kosten dafür liegen allerdings in einer Größenordnung, für die sich andere ganze Wohnungen kaufen.
Aber hilft ja nichts, ich habe es jetzt beauftragt, anschließend werde ich ein äußerst schickes und moderne Mietshaus mit einem hohen energetisch Standard besitzen.
Um 20h hatte ich mich zu einem Videocall mit einer Mandantin verabredet - und nach dem der Tag so ruhig startete, wurde es ab Nachmittags zum Abend hin dann noch mal richtig hektisch, aber auch so eine hohe Termindichte kann ja ab und zu ruhig mal absolviert werden
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Montag, 6. Oktober 2025
Bürozeug und Hundeabenteuer
anje, 22:12h
Wegen des langen Wochenendes gab es heute dringlich einige Dinge zu erledigen, die ich eigentlich schon am Freitag hätten erledigt wollen, der aber wegen Feiertag nicht für Erledigungen im Rahmen normaler Bürozeiten zur Verfügung stand.
Gelernt habe ich dann heute, dass das Finanzamt Emden nur noch eine 4-Tage-Woche fährt, Montags ist dort geschlossen. Ich habe durchaus gestaunt.
Der Hund hatte heute Abenteuertag.
Zum Lüften hatten wir das Schlafzimmerfenster weit geöffnet, der Hund sprang erst nur von innen hoch, stützte sich mit den Vorderpfoten an der Fensterbank ab und schaute raus, dann nahm sie Anlauf und sprang ganz raus, um neugierig das Flachdach zu erkunden, das natürlich keine Absturzsicherung an den Rändern hat, weil es nicht als Aufenthaltsport konzipiert ist.
Auch wenn Hunde nicht so schnell irgendwo runterfallen wie Kleinkinder, so war es doch ein mulmiges Gefühl, den Hund dort rumlaufen zu sehen.
Als wir anschließend einen Strandspaziergang machten, sah sie einige Möwen am hinteren Teil einer Buhne sitzen, sprang auf die Buhne und lief ziemlich weit raus, um die Möwen zu fangen, die erst in letzter Sekunde sehr gemächlich Richtung Wasser wegflogen, was den Hund offensichtlich so sehr reizte, dass sie hintersprang - und natürlich im tiefen Wasser landete, von wo aus sie mühsam wieder an Land schwimmen musste.
K machte sich Sorgen, dass der Hund es nicht zurück an Land schaffen könnte und lief ihm auf der Buhne hinterher, sah aber dann, dass sie nicht unterging, sondern ohne Probleme schwimmen konnte und sich Richtung Strand voran arbeitete, so dass er nicht auch noch hinterhersprang.
Als sie aus dem Wasser kam und sich einigermaßen trocken geschüttelt hatte, scheuchten wir sie ausgiebig, damit sie sich warm lief, Angst vor dem dem Wasser hat sie aber nicht entwickelt, denn eine halbe Stunde später lief sie schon wieder von sich aus bis zum Bauch in die Nordsee, um die nächsten Möwen zu scheuchen
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Gelernt habe ich dann heute, dass das Finanzamt Emden nur noch eine 4-Tage-Woche fährt, Montags ist dort geschlossen. Ich habe durchaus gestaunt.
Der Hund hatte heute Abenteuertag.
Zum Lüften hatten wir das Schlafzimmerfenster weit geöffnet, der Hund sprang erst nur von innen hoch, stützte sich mit den Vorderpfoten an der Fensterbank ab und schaute raus, dann nahm sie Anlauf und sprang ganz raus, um neugierig das Flachdach zu erkunden, das natürlich keine Absturzsicherung an den Rändern hat, weil es nicht als Aufenthaltsport konzipiert ist.
Auch wenn Hunde nicht so schnell irgendwo runterfallen wie Kleinkinder, so war es doch ein mulmiges Gefühl, den Hund dort rumlaufen zu sehen.
Als wir anschließend einen Strandspaziergang machten, sah sie einige Möwen am hinteren Teil einer Buhne sitzen, sprang auf die Buhne und lief ziemlich weit raus, um die Möwen zu fangen, die erst in letzter Sekunde sehr gemächlich Richtung Wasser wegflogen, was den Hund offensichtlich so sehr reizte, dass sie hintersprang - und natürlich im tiefen Wasser landete, von wo aus sie mühsam wieder an Land schwimmen musste.
K machte sich Sorgen, dass der Hund es nicht zurück an Land schaffen könnte und lief ihm auf der Buhne hinterher, sah aber dann, dass sie nicht unterging, sondern ohne Probleme schwimmen konnte und sich Richtung Strand voran arbeitete, so dass er nicht auch noch hinterhersprang.
Als sie aus dem Wasser kam und sich einigermaßen trocken geschüttelt hatte, scheuchten wir sie ausgiebig, damit sie sich warm lief, Angst vor dem dem Wasser hat sie aber nicht entwickelt, denn eine halbe Stunde später lief sie schon wieder von sich aus bis zum Bauch in die Nordsee, um die nächsten Möwen zu scheuchen
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