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Freitag, 20. Dezember 2024
Tür zu Tür auf
anje, 23:29h
Und schon wieder ein quick‘n dirty Blogtext, weil ich heute tagsüber versäumt habe etwas vorzuschreiben und jetzt ist schon alles zu spät, denn K hatte heute seinen allerallerletzten Bürotag und wir feiern halt schon ein bisschen und ich bin supersuperfroh, dass jetzt endlich unser richtiges Leben beginnen kann.
Es wird so toll
!!!
Es wird so toll
!!!
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Donnerstag, 19. Dezember 2024
Unstrukturiert durch den Tag, aber trotzdem alles geschafft
anje, 21:17h
Heute spielte mir Spotify meine Auswertung für 2024 ein und mit 1.282 Minuten habe ich deutlich länger Musik gehört als ich gedacht hätte, bis mir einfiel, dass ich ja auch diverse Hörbücher über Spotify gehört habe und dann relativiert sich das mit dem Musik hören gewaltig ;-)
Was mich aber noch mehr faszinierte, war, dass das Lied, das ich am zweitmeisten gehört habe, von einer Gruppe ist, die ich (gefühlt) gar nicht kenne. Ich meine, ich weiß, dass ich ein Komplettversager bin, wenn es darum geht, mir irgendwelche Künstlernamen zu merken, aber die, deren Musik ich wirklich oft und gerne höre, da hätte ich schon erwartet, dass ich mir die merke, aber nun, so ist das dann wohl.
Ich habe das Lied dann natürlich sofort noch mal abgespielt und ja, ich finde es wirklich schön.
++++++
Bei Apple gab es grade wieder einige Updates und jetzt sind die blauen Punkte vor den ungelesenen E-Mails kleiner. Mich stört sowas, weshalb ein Design ändern, an das ich mich gewöhnt habe?
Wahrscheinlich habe ich deutlich mehr autistische Spektrumseigenschaften als ich wissen möchte…
+++++++
Um mit dem Einlesen der CDs weiter zu kommen, habe ich den PC angeworfen, iTunes geöffnet und die erste CD zum Einlesen in das Abspielgerät gesteckt. Danach öffnete ich Outlook und lud alle E-Mails runter, weil das eine Standardreaktion nach dem Anwerfen des PCs ist.
Weil ja immer eines zum andern führt, hier ein beispielhafter Ablauf, wie es nach dem Runterladen der E-Mails weiterging:
Der Stromversorger für Greven hat geschrieben, ich möge den Zählerstand online eingeben.
Das tat er vorgestern schon, wenn ich die E-Mail aber noch länger liegenlasse, gerät sie erst recht in Unbeachtung, besser sofort mal erledigen. Dafür muss ich aber in den Keller gehen, wo die Zähler hängen. Auf dem Weg in den Keller sehe ich, wie dreckig die Treppe ist, dabei fällt mir ein, dass ich ja noch dringend im Erdgeschoss wischen muss. Gestern hatte ich Großkampftag in der Küche und nach sechs Stunden Kochen für Ks Abschiedsbuffet, habe ich es zwar grade noch geschafft, die Küche obenrum wieder einigermaßen aufzuräumen, aber für untenrum fehlte mir jede Energie, das musste unbedingt heute passieren.
Bevor ich wischen kann, müssen aber erst alle losen Krümel entfernt werden, also saugen. Auf dem Staubsauger steckt noch der Teppichaufsatz, ja richtig, ich wollte vorgestern ja unbedingt im Schlafzimmer saugen, dann war mir aber irgendetwas dazwischen gekommen. Also erst mal fix im Schlafzimmer saugen, dann den Aufsatz wechseln.
Mit dem Staubsauger in der Hand gehe ich wieder in die erste Etage, dort komme ich an meinem PC vorbei und sehe, dass die CD ja schon längst fertig eingelesen ist, also nehme ich die eine raus, stecke eine neue rein und suche mir für die runtergeladene das passende Cover per Google. Meine CDs sind alle so alt oder so außerhalb des Mainstreams, dass iTunes für jede zweite CD, die ich einlese, kein Coverbild findet. Ich suche mir die passenden Cover also über Google zusammen und stelle fest, dass in 9 von 10 Fällen die gesuchte CD bei ebay zu finden ist, nur sehr selten bei Amazon, manche finde ich allerdings gar nicht. Dann fotografiere ich das Cover der CD, schicke mir das Foto per E-Mail selber, öffne es aus der E-Mail, schneide es passend zurecht und speichere das Foto zum Hochladen bei iTunes. Während ich mit den Coverbildern hantiere, hat iTunes die zweite CD fertig importiert, ich lege die nächste ein, die iTunes diesmal gar nicht kennt, also muss ich alle Titel etc. per Hand eintippen. Als ich alle Infos drin habe, starte ich das Importieren, lehne mich kurz zurück und stelle fest, dass ich Durst habe. Ein Tee wäre schön.
Ich gehe in die Küche, um Wasser aufzusetzen, bemerke den schmutzigen Fußboden und suche den Staubsauger. Ach ja, der ist ja in der ersten Etage, also gehe ich wieder hoch und sauge dort das Schlafzimmer und das Bad wirklich gründlich. Dann ist der Staubsauger voll und muss geleert werden, ich gehe in die Küche zum Mülleimer und bemerke, dass mein Teewasser längst gekocht hat und grade wieder kalt wird. Ich stelle es erneut an und weil ich grad dabei bin, hole ich den Eierkocher raus und koche mal eben sechs Eier hart, ich werde nicht mehr alle Eier bis Samstag verbrauchen und gekochte Eier lassen sich sicherer transportieren. Dann räume ich den Küchenboden leer, d.h. ich stelle die Mülleimer oben auf die Arbeitsplatte, aber den Papiermüll kann ich doch eben fix in die richtige Tonne nach draußen bringen, der wird morgen geleert. Wenn ich schon mal dabei bin, den Papiermüll in die Tonne zu stopfen, kann ich auch die anderen Papiermülleimer im Haus einsammeln und alles ausleeren. Als ich ganz oben im zweiten Stock nachschaue, ob da auch noch Papiermüll ist, höre ich unten den Eierkocher piepsen. Ich flitze zurück in die Küche, schrecke die Eier ab und stelle fest, dass der Eierkocher mal wieder entkalkt werden muss.
Und in dem Durcheinanderstil ging es dann den Tag über weiter, am Abend hatte ich aber das gesamte Haus einmal gestaubsaugt und das Erdgeschoss gewischt, die Küche pikobello auf- und die Spülmaschine ausgeräumt, 12 CDs eingelesen, meine Buchhaltung aktualisiert, ein Geschenk für N und ein Geschenk für J fertig gemacht, dabei eine Geschenkidee für C gehabt und immerhin schon zu 90% umgesetzt, den Papiermüll mit zwei sorgfältig gefüllten extra Pappkartons an die Straße geräumt, mit der Nachbarin besprochen, dass sie nächste Woche unseren Biomüll rausstellt, den Zählerstand online gemeldet und mich über die Ableser der Stadtwerke gewundert, die vor 10 Tagen schon da waren und einen komplett falschen Zählerstand weitergegeben haben, ich hatte natürlich ein Foto gemacht.
Außerdem habe ich mich über Momox amüsiert, die mir heute schon das Geld für die eingeschickten CDs überwiesen haben (im Schnitt etwas mehr als 1€ pro Stück, ich finde das einen guten Deal), dabei haben sie eine CD rausgerechnet, weil die angeblich nicht dabei war (war sie sicher), aber von einer anderen, für die sie mir den fünffachen Preis bezahlt haben, war nur die CD-Hülle dabei, die CD selber steckte noch in meinem Lesegerät - habe ich erst bemerkt als ich das Paket schon abgeschickt habe, Momox hat es gar nicht bemerkt. Mir soll's recht sein.
K brachte am Abend jede Menge leere Schüsseln und Behältnisse mit zurück - von dem Buffet ist bis auf einen kleinen Rest Kartoffelsalat alles bis auf den letzten Krümel verspeist worden, es waren aber auch alle satt, sagt K und ich glaube das auch, weil es wirklich eine Riesenmenge Essen war. Damit ist dieses Kapitel auch abgehakt und erledigt, das nächste Buffet werde ich erst zur Hauseinweihung vorbereiten
.
Was mich aber noch mehr faszinierte, war, dass das Lied, das ich am zweitmeisten gehört habe, von einer Gruppe ist, die ich (gefühlt) gar nicht kenne. Ich meine, ich weiß, dass ich ein Komplettversager bin, wenn es darum geht, mir irgendwelche Künstlernamen zu merken, aber die, deren Musik ich wirklich oft und gerne höre, da hätte ich schon erwartet, dass ich mir die merke, aber nun, so ist das dann wohl.
Ich habe das Lied dann natürlich sofort noch mal abgespielt und ja, ich finde es wirklich schön.
++++++
Bei Apple gab es grade wieder einige Updates und jetzt sind die blauen Punkte vor den ungelesenen E-Mails kleiner. Mich stört sowas, weshalb ein Design ändern, an das ich mich gewöhnt habe?
Wahrscheinlich habe ich deutlich mehr autistische Spektrumseigenschaften als ich wissen möchte…
+++++++
Um mit dem Einlesen der CDs weiter zu kommen, habe ich den PC angeworfen, iTunes geöffnet und die erste CD zum Einlesen in das Abspielgerät gesteckt. Danach öffnete ich Outlook und lud alle E-Mails runter, weil das eine Standardreaktion nach dem Anwerfen des PCs ist.
Weil ja immer eines zum andern führt, hier ein beispielhafter Ablauf, wie es nach dem Runterladen der E-Mails weiterging:
Der Stromversorger für Greven hat geschrieben, ich möge den Zählerstand online eingeben.
Das tat er vorgestern schon, wenn ich die E-Mail aber noch länger liegenlasse, gerät sie erst recht in Unbeachtung, besser sofort mal erledigen. Dafür muss ich aber in den Keller gehen, wo die Zähler hängen. Auf dem Weg in den Keller sehe ich, wie dreckig die Treppe ist, dabei fällt mir ein, dass ich ja noch dringend im Erdgeschoss wischen muss. Gestern hatte ich Großkampftag in der Küche und nach sechs Stunden Kochen für Ks Abschiedsbuffet, habe ich es zwar grade noch geschafft, die Küche obenrum wieder einigermaßen aufzuräumen, aber für untenrum fehlte mir jede Energie, das musste unbedingt heute passieren.
Bevor ich wischen kann, müssen aber erst alle losen Krümel entfernt werden, also saugen. Auf dem Staubsauger steckt noch der Teppichaufsatz, ja richtig, ich wollte vorgestern ja unbedingt im Schlafzimmer saugen, dann war mir aber irgendetwas dazwischen gekommen. Also erst mal fix im Schlafzimmer saugen, dann den Aufsatz wechseln.
Mit dem Staubsauger in der Hand gehe ich wieder in die erste Etage, dort komme ich an meinem PC vorbei und sehe, dass die CD ja schon längst fertig eingelesen ist, also nehme ich die eine raus, stecke eine neue rein und suche mir für die runtergeladene das passende Cover per Google. Meine CDs sind alle so alt oder so außerhalb des Mainstreams, dass iTunes für jede zweite CD, die ich einlese, kein Coverbild findet. Ich suche mir die passenden Cover also über Google zusammen und stelle fest, dass in 9 von 10 Fällen die gesuchte CD bei ebay zu finden ist, nur sehr selten bei Amazon, manche finde ich allerdings gar nicht. Dann fotografiere ich das Cover der CD, schicke mir das Foto per E-Mail selber, öffne es aus der E-Mail, schneide es passend zurecht und speichere das Foto zum Hochladen bei iTunes. Während ich mit den Coverbildern hantiere, hat iTunes die zweite CD fertig importiert, ich lege die nächste ein, die iTunes diesmal gar nicht kennt, also muss ich alle Titel etc. per Hand eintippen. Als ich alle Infos drin habe, starte ich das Importieren, lehne mich kurz zurück und stelle fest, dass ich Durst habe. Ein Tee wäre schön.
Ich gehe in die Küche, um Wasser aufzusetzen, bemerke den schmutzigen Fußboden und suche den Staubsauger. Ach ja, der ist ja in der ersten Etage, also gehe ich wieder hoch und sauge dort das Schlafzimmer und das Bad wirklich gründlich. Dann ist der Staubsauger voll und muss geleert werden, ich gehe in die Küche zum Mülleimer und bemerke, dass mein Teewasser längst gekocht hat und grade wieder kalt wird. Ich stelle es erneut an und weil ich grad dabei bin, hole ich den Eierkocher raus und koche mal eben sechs Eier hart, ich werde nicht mehr alle Eier bis Samstag verbrauchen und gekochte Eier lassen sich sicherer transportieren. Dann räume ich den Küchenboden leer, d.h. ich stelle die Mülleimer oben auf die Arbeitsplatte, aber den Papiermüll kann ich doch eben fix in die richtige Tonne nach draußen bringen, der wird morgen geleert. Wenn ich schon mal dabei bin, den Papiermüll in die Tonne zu stopfen, kann ich auch die anderen Papiermülleimer im Haus einsammeln und alles ausleeren. Als ich ganz oben im zweiten Stock nachschaue, ob da auch noch Papiermüll ist, höre ich unten den Eierkocher piepsen. Ich flitze zurück in die Küche, schrecke die Eier ab und stelle fest, dass der Eierkocher mal wieder entkalkt werden muss.
Und in dem Durcheinanderstil ging es dann den Tag über weiter, am Abend hatte ich aber das gesamte Haus einmal gestaubsaugt und das Erdgeschoss gewischt, die Küche pikobello auf- und die Spülmaschine ausgeräumt, 12 CDs eingelesen, meine Buchhaltung aktualisiert, ein Geschenk für N und ein Geschenk für J fertig gemacht, dabei eine Geschenkidee für C gehabt und immerhin schon zu 90% umgesetzt, den Papiermüll mit zwei sorgfältig gefüllten extra Pappkartons an die Straße geräumt, mit der Nachbarin besprochen, dass sie nächste Woche unseren Biomüll rausstellt, den Zählerstand online gemeldet und mich über die Ableser der Stadtwerke gewundert, die vor 10 Tagen schon da waren und einen komplett falschen Zählerstand weitergegeben haben, ich hatte natürlich ein Foto gemacht.
Außerdem habe ich mich über Momox amüsiert, die mir heute schon das Geld für die eingeschickten CDs überwiesen haben (im Schnitt etwas mehr als 1€ pro Stück, ich finde das einen guten Deal), dabei haben sie eine CD rausgerechnet, weil die angeblich nicht dabei war (war sie sicher), aber von einer anderen, für die sie mir den fünffachen Preis bezahlt haben, war nur die CD-Hülle dabei, die CD selber steckte noch in meinem Lesegerät - habe ich erst bemerkt als ich das Paket schon abgeschickt habe, Momox hat es gar nicht bemerkt. Mir soll's recht sein.
K brachte am Abend jede Menge leere Schüsseln und Behältnisse mit zurück - von dem Buffet ist bis auf einen kleinen Rest Kartoffelsalat alles bis auf den letzten Krümel verspeist worden, es waren aber auch alle satt, sagt K und ich glaube das auch, weil es wirklich eine Riesenmenge Essen war. Damit ist dieses Kapitel auch abgehakt und erledigt, das nächste Buffet werde ich erst zur Hauseinweihung vorbereiten
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Mittwoch, 18. Dezember 2024
Platt
anje, 21:47h
Alles, was ich mir für heute vorgenommen hatte, habe ich geschafft, inklusive mich.
Es war ein erfolgreicher Tag, aber jetzt bin ich so k.o., dass ich nur noch ins Bett will
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Es war ein erfolgreicher Tag, aber jetzt bin ich so k.o., dass ich nur noch ins Bett will
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Dienstag, 17. Dezember 2024
Dienstag as usual
anje, 22:35h
Ein Dienstag, wie er sich mittlerweile als typisch etabliert hat.
Um 9.30h Physio, dann Einkauf bei Lidl, erneut mit dem 5€-Rabatt für 40€ Mindestumsatz. Funktionierte heute relativ stressfrei, denn erstens wollte ich ja sowieso noch mehr Wein kaufen und davon war zum Glück auch noch ausreichend da und zweitens gab es heute meine Lieblingschips mit fast 50% Rabatt, da habe ich gleich fünf Tüten gekauft und zusammen mit dem Wein war damit ein Großteil des Mindestumsatzes schon abgehakt.
Außerdem gab es KerryGold Butter für 1,77€, bei den heutigen Butterpreisen ein echtes Schnäppchen, auch hier erschien mir ein Vorrat sinnvoll, dann noch zwei-drei Dinge, die ich sowieso brauchte und schon hatte ich problemlos meinen Umsatz zusammen.
Zuhause habe ich dann die Kühlschränke durchsortiert und schon mal kontrolliert, was wir mitnehmen und was sinnvollerweise bis Samstag noch verbraucht werden sollte. Alles, was wir sicher nicht mehr verbrauchen und auch nicht mitnehmen, habe ich entsorgt, so eine rigorose Aufräumaktion zwischendurch ist wichtig.
Anschließend habe ich mich an den PC gesetzt und all das erledigt, wozu ich gestern keine Lust mehr hatte und was heute neu dazugekommen war, irgendwas ist immer und ich schätze, nur die Verwaltung aller Privatangelegenheiten, für die ich zuständig bin (okay, dazu gehört auch die Verwaltung der eigenen Immobilien und die eigene Vermögensverwaltung, also echte Luxusprobleme), aber trotzdem bin ich mit allen Verwaltungsaufgaben, die ich regelmäßig zu erledigen habe, im Schnitt mindestens zwei Stunden pro Tag beschäftigt. Eine Viertelstelle ist das also mindestens, aktuell kommt noch der Hausbau dazu, der frisst auch noch mal so viel Zeit, unterbeschäftigt bin ich also nach wie vor nicht.
Am Nachmittag habe ich weiter an den Visitenkarten gearbeitet und nebenher weiter CDs eingelesen, bis es Zeit wurde, mit dem Abendessen zu beginnen, es gab heute Entenbrust mit Kartoffelstampf und frischen grünen Bohnen
.
Um 9.30h Physio, dann Einkauf bei Lidl, erneut mit dem 5€-Rabatt für 40€ Mindestumsatz. Funktionierte heute relativ stressfrei, denn erstens wollte ich ja sowieso noch mehr Wein kaufen und davon war zum Glück auch noch ausreichend da und zweitens gab es heute meine Lieblingschips mit fast 50% Rabatt, da habe ich gleich fünf Tüten gekauft und zusammen mit dem Wein war damit ein Großteil des Mindestumsatzes schon abgehakt.
Außerdem gab es KerryGold Butter für 1,77€, bei den heutigen Butterpreisen ein echtes Schnäppchen, auch hier erschien mir ein Vorrat sinnvoll, dann noch zwei-drei Dinge, die ich sowieso brauchte und schon hatte ich problemlos meinen Umsatz zusammen.
Zuhause habe ich dann die Kühlschränke durchsortiert und schon mal kontrolliert, was wir mitnehmen und was sinnvollerweise bis Samstag noch verbraucht werden sollte. Alles, was wir sicher nicht mehr verbrauchen und auch nicht mitnehmen, habe ich entsorgt, so eine rigorose Aufräumaktion zwischendurch ist wichtig.
Anschließend habe ich mich an den PC gesetzt und all das erledigt, wozu ich gestern keine Lust mehr hatte und was heute neu dazugekommen war, irgendwas ist immer und ich schätze, nur die Verwaltung aller Privatangelegenheiten, für die ich zuständig bin (okay, dazu gehört auch die Verwaltung der eigenen Immobilien und die eigene Vermögensverwaltung, also echte Luxusprobleme), aber trotzdem bin ich mit allen Verwaltungsaufgaben, die ich regelmäßig zu erledigen habe, im Schnitt mindestens zwei Stunden pro Tag beschäftigt. Eine Viertelstelle ist das also mindestens, aktuell kommt noch der Hausbau dazu, der frisst auch noch mal so viel Zeit, unterbeschäftigt bin ich also nach wie vor nicht.
Am Nachmittag habe ich weiter an den Visitenkarten gearbeitet und nebenher weiter CDs eingelesen, bis es Zeit wurde, mit dem Abendessen zu beginnen, es gab heute Entenbrust mit Kartoffelstampf und frischen grünen Bohnen
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Montag, 16. Dezember 2024
Alles ganz langsam
anje, 21:10h
Hier passiert grade nicht sehr viel und ich fühle mich rundum zufrieden und ausgeglichen mit der Langsamkeit meiner Existenz, so dass ich alle Dinge, die ich rein theoretisch machen könnte, höchst entspannt immer weiter schiebe, schließlich muss ich sie ja nicht machen, sondern ich könnte, wenn ich wollte, aber im Moment ist mir halt nicht danach.
Die Liste mit Dingen, die ich alle grundsätzlich irgendwann machen möchte ist lang, vor Langeweile fürchte ich mich also sicher nicht, aber ich warte auf den richtigen Moment.
Den richtigen Moment erkenne ich daran, dass ich ausdrücklich Lust dazu habe, irgendwelche dieser Dinge zu tun und dann auch dabei bleibe und nicht nach fünf Minuten schon wieder das Gefühl habe, ich müsste mich jetzt dringend mal ausruhen.
Eigentlich hatte ich gedacht, wenn ich soviel Zeit habe, wie ich will, dann komme ich endlich mal dazu, meine 583 angefangenen Texte zu sichten und bei den guten Texten auch weiterzuschreiben, damit ich es irgendwann hier hochladen kann, aber, man merkt es, mir ist nicht danach.
Zu einem Gutteil liegt das daran, dass ich mich zum Weiterschreiben von Texten an den PC setzen müsste, und genau dazu habe ich ausdrücklich grade keine Lust. Noch ist mein Hirn so konditioniert, dass "am PC sitzen"=arbeiten bedeutet und noch bin ich mental zu dicht an meiner ehemaligen Büroarbeit als dass ich schon umschwenken könnte auf Hobbyarbeit.
Stattdessen werkel ich viel lieber an den Visitenkarten rum, beschmiere mich von oben bis unten mit Farbe, Kleber und Glitter und habe viel Spaß dabei.
An den PC setze ich mich einandermal, wenn ich mich so ausgiebig in der analogen Kohlenstoffwelt ausgetobt habe, dass mir ein "sich an den PC setzen" als willkommenes Ausruhen erscheint.
Als ich eine Pause brauchte bei der Visitenkartenbastelei, habe ich das Bügelbrett rausgeholt und meine neuen, frisch gewaschenen, erkreiselten Blusen gebügelt. Daran, dass ich freiwillig und mit Spaß bügele, erkennt man, welchen Stellenwert dieses "sich an den PC setzen" derzeit bei mir hat.
Am Nachmittag habe ich den PC dann aber doch angeworfen und die E-Mails der letzten drei Tage bearbeitet, Rechnungen bezahlt, Buchführung gemacht, eben all das getan, was als regelmäßige Verwaltung des eigenen Lebens nicht zu vermeiden ist. Nach zwei Stunden war ich von all dem gründlich genervt, habe den PC wieder ausgemacht und bin in die Küche gegangen, um das Kartoffelgratin fürs Abendessen vorzubereiten.
Vorhin fiel mir auf, dass das Jahr in 14 Tage zu Ende ist - und dass ich bis dahin doch noch unbedingt einiges erledigt haben muss, so ganz ohne deadlines funktioniert auch ein Leben als Privatier nicht
.
Die Liste mit Dingen, die ich alle grundsätzlich irgendwann machen möchte ist lang, vor Langeweile fürchte ich mich also sicher nicht, aber ich warte auf den richtigen Moment.
Den richtigen Moment erkenne ich daran, dass ich ausdrücklich Lust dazu habe, irgendwelche dieser Dinge zu tun und dann auch dabei bleibe und nicht nach fünf Minuten schon wieder das Gefühl habe, ich müsste mich jetzt dringend mal ausruhen.
Eigentlich hatte ich gedacht, wenn ich soviel Zeit habe, wie ich will, dann komme ich endlich mal dazu, meine 583 angefangenen Texte zu sichten und bei den guten Texten auch weiterzuschreiben, damit ich es irgendwann hier hochladen kann, aber, man merkt es, mir ist nicht danach.
Zu einem Gutteil liegt das daran, dass ich mich zum Weiterschreiben von Texten an den PC setzen müsste, und genau dazu habe ich ausdrücklich grade keine Lust. Noch ist mein Hirn so konditioniert, dass "am PC sitzen"=arbeiten bedeutet und noch bin ich mental zu dicht an meiner ehemaligen Büroarbeit als dass ich schon umschwenken könnte auf Hobbyarbeit.
Stattdessen werkel ich viel lieber an den Visitenkarten rum, beschmiere mich von oben bis unten mit Farbe, Kleber und Glitter und habe viel Spaß dabei.
An den PC setze ich mich einandermal, wenn ich mich so ausgiebig in der analogen Kohlenstoffwelt ausgetobt habe, dass mir ein "sich an den PC setzen" als willkommenes Ausruhen erscheint.
Als ich eine Pause brauchte bei der Visitenkartenbastelei, habe ich das Bügelbrett rausgeholt und meine neuen, frisch gewaschenen, erkreiselten Blusen gebügelt. Daran, dass ich freiwillig und mit Spaß bügele, erkennt man, welchen Stellenwert dieses "sich an den PC setzen" derzeit bei mir hat.
Am Nachmittag habe ich den PC dann aber doch angeworfen und die E-Mails der letzten drei Tage bearbeitet, Rechnungen bezahlt, Buchführung gemacht, eben all das getan, was als regelmäßige Verwaltung des eigenen Lebens nicht zu vermeiden ist. Nach zwei Stunden war ich von all dem gründlich genervt, habe den PC wieder ausgemacht und bin in die Küche gegangen, um das Kartoffelgratin fürs Abendessen vorzubereiten.
Vorhin fiel mir auf, dass das Jahr in 14 Tage zu Ende ist - und dass ich bis dahin doch noch unbedingt einiges erledigt haben muss, so ganz ohne deadlines funktioniert auch ein Leben als Privatier nicht
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Sonntag, 15. Dezember 2024
Probenfrei
anje, 21:19h
Ein Tag ohne Draußenzeit, was ich aber völlig okay finde, denn draußen war es nass und kalt und insgesamt einfach nur usselig.
Wir blieben bis mittags im Bett und lasen das Internet leer, zwischendurch dateten sich die Geräte up (ich finde diese erpresste Anpassung von englischen Verben in deutsche Grammatik zwar skurril, aber immer noch besser als das krampfhafte Verwenden des deutschen Begriffs, was immer so eine tümelnde Anmutung mit sich trägt) - also, alle Apple-Geräte bekamen eine aktualisierte iOS Version, und weil ich das ja aktiv angestoßen hatte, fühlte ich mich insgesamt durchaus produktiv.
Dann war mir aber nach noch mehr Action und ich stand auf und ging das Haarewaschdrama an, das ich neulich schon mal auf 10 Tage Nichtwaschen ausgedehnt hatte, dann juckte es aber spürbar.
Als Erfolg kann ich vermelden, dass ich heute die allerletzte Zeitungs-Shampooprobe verbraucht habe, natürlich anschließend auch eine passende Haarkursprobe, davon sind aber noch fünf Stück da, die reichen also locker bis nächstes Jahr.
Als ich letzten Monat diese große Aufräumaktion im Bad durchzog, habe ich ja nicht nur alle Medikamente durchsortiert, sondern auch die zwei Schubladen mit der gut gealterten Probesammlung aufgelöst, oder anders ausgedrückt: Ich habe die Proben rigoros zur Benutzung ins Bad gestellt und K gebeten, da bitte ebenfalls eifrig von Gebrauch zu machen.
Wir besaßen Unmengen an kleinen Shampoo-, Duschgel- und Bodylotion-Fläschchen, die ich in den letzten 30 Jahren in allen Hotels, in denen ich übernachtete, eifrig eingesammelt, aber natürlich nie verbraucht hatte, weil ich ja grundsätzlich immer mein eigenes Shampoo, Duschgel und Body-Lotion dabei hatte. Und außerdem besaß ich eine ziemlich große Sammlung an Shampoo- und Haarkurproben in kleinen Tütchen eingeschweißt, wie sie früher (heute?) regelmäßig in Frauenzeitschriften auf der jeweils passenden, ganzseitigen Werbeanzeige von Nivea, Schauma, L'Oreal oder was weiß ich noch von welchen Firmen aufgeklebt waren.
Ich war zwar schon immer viel zu geizig, mir für den von mir schon vor 40 Jahren als viel zu hoch empfundenen Einzelpreis von 3 DM oder mehr Zeitschriften wie die Brigitte oder die Cosmopolitan o.ä. als Einzelhefte am Kiosk zu kaufen, gleichzeitig aber natürlich williges Opfer, wenn ich für ein Jahres-Abonnements eine Prämie im Gegenwert eines gesamten Jahresabos bekam. Ich führte über viele Jahre ein gut kuratiertes Abo-Verwaltungsmanagement, weil ich natürlich streng darauf achtete, dass ich das jeweilige Abo immer rechtzeitig wieder kündigte und unter einem anderen Namen neu abschloss, wenn es erneut eine attraktive Prämie gab.
Aus diesem Grund habe ich viele Jahre viele Frauenzeitschriften als Paperprints bekommen und in fast jeder war mindestens eine Probe für irgendwas. Die habe ich natürlich alle gesammelt und aufbewahrt und nie benutzt.
Bis vor sechs Wochen, seitdem benutzen wir NUR NOCH diese elenden Probetütchen und K hat mich schon angefleht, dass ich bitte, bitte niemals mehr je solche Tüten aufheben soll, weil die sich so sauschlecht öffnen lassen und er unter der Dusche keine Schere dabei hat und natürlich auch nie vor dem Duschen daran denkt, das nächste Tütchen schon mal aufzuschneiden.
Und heute habe ich nun endlich das letzte Shampoo-Tütchen verbraucht, K kann aufatmen. Hätte K mir beim Verbrauch der Shampoo-Proben nicht geholfen, dann wäre ich locker bis Herbst nächsten Jahres damit beschäftigt gewesen, weil ich ja immer nur eine pro Woche verbrauche, K wäscht sich dagegen täglich die Haare.
Die kleinen Hotelfläschchen sind längst nicht so ätzend, weil die sich besser öffnen lassen, und außerdem sind das auch nur noch die Duschgel-Fläschchen, die Bodylotions und No-Name-Shapmpoos habe ich rigoros unbenutzt entsorgt.
Am Nachmittag habe ich mich mit den weiteren Produktionsschritten für Js Visitenkarten beschäftigt, K war mit Buchhaltung beschäftigt und so puzzelten wir zu zweit und sehr zufrieden nebeneinander her, solche Tage mag ich sehr
.
Wir blieben bis mittags im Bett und lasen das Internet leer, zwischendurch dateten sich die Geräte up (ich finde diese erpresste Anpassung von englischen Verben in deutsche Grammatik zwar skurril, aber immer noch besser als das krampfhafte Verwenden des deutschen Begriffs, was immer so eine tümelnde Anmutung mit sich trägt) - also, alle Apple-Geräte bekamen eine aktualisierte iOS Version, und weil ich das ja aktiv angestoßen hatte, fühlte ich mich insgesamt durchaus produktiv.
Dann war mir aber nach noch mehr Action und ich stand auf und ging das Haarewaschdrama an, das ich neulich schon mal auf 10 Tage Nichtwaschen ausgedehnt hatte, dann juckte es aber spürbar.
Als Erfolg kann ich vermelden, dass ich heute die allerletzte Zeitungs-Shampooprobe verbraucht habe, natürlich anschließend auch eine passende Haarkursprobe, davon sind aber noch fünf Stück da, die reichen also locker bis nächstes Jahr.
Als ich letzten Monat diese große Aufräumaktion im Bad durchzog, habe ich ja nicht nur alle Medikamente durchsortiert, sondern auch die zwei Schubladen mit der gut gealterten Probesammlung aufgelöst, oder anders ausgedrückt: Ich habe die Proben rigoros zur Benutzung ins Bad gestellt und K gebeten, da bitte ebenfalls eifrig von Gebrauch zu machen.
Wir besaßen Unmengen an kleinen Shampoo-, Duschgel- und Bodylotion-Fläschchen, die ich in den letzten 30 Jahren in allen Hotels, in denen ich übernachtete, eifrig eingesammelt, aber natürlich nie verbraucht hatte, weil ich ja grundsätzlich immer mein eigenes Shampoo, Duschgel und Body-Lotion dabei hatte. Und außerdem besaß ich eine ziemlich große Sammlung an Shampoo- und Haarkurproben in kleinen Tütchen eingeschweißt, wie sie früher (heute?) regelmäßig in Frauenzeitschriften auf der jeweils passenden, ganzseitigen Werbeanzeige von Nivea, Schauma, L'Oreal oder was weiß ich noch von welchen Firmen aufgeklebt waren.
Ich war zwar schon immer viel zu geizig, mir für den von mir schon vor 40 Jahren als viel zu hoch empfundenen Einzelpreis von 3 DM oder mehr Zeitschriften wie die Brigitte oder die Cosmopolitan o.ä. als Einzelhefte am Kiosk zu kaufen, gleichzeitig aber natürlich williges Opfer, wenn ich für ein Jahres-Abonnements eine Prämie im Gegenwert eines gesamten Jahresabos bekam. Ich führte über viele Jahre ein gut kuratiertes Abo-Verwaltungsmanagement, weil ich natürlich streng darauf achtete, dass ich das jeweilige Abo immer rechtzeitig wieder kündigte und unter einem anderen Namen neu abschloss, wenn es erneut eine attraktive Prämie gab.
Aus diesem Grund habe ich viele Jahre viele Frauenzeitschriften als Paperprints bekommen und in fast jeder war mindestens eine Probe für irgendwas. Die habe ich natürlich alle gesammelt und aufbewahrt und nie benutzt.
Bis vor sechs Wochen, seitdem benutzen wir NUR NOCH diese elenden Probetütchen und K hat mich schon angefleht, dass ich bitte, bitte niemals mehr je solche Tüten aufheben soll, weil die sich so sauschlecht öffnen lassen und er unter der Dusche keine Schere dabei hat und natürlich auch nie vor dem Duschen daran denkt, das nächste Tütchen schon mal aufzuschneiden.
Und heute habe ich nun endlich das letzte Shampoo-Tütchen verbraucht, K kann aufatmen. Hätte K mir beim Verbrauch der Shampoo-Proben nicht geholfen, dann wäre ich locker bis Herbst nächsten Jahres damit beschäftigt gewesen, weil ich ja immer nur eine pro Woche verbrauche, K wäscht sich dagegen täglich die Haare.
Die kleinen Hotelfläschchen sind längst nicht so ätzend, weil die sich besser öffnen lassen, und außerdem sind das auch nur noch die Duschgel-Fläschchen, die Bodylotions und No-Name-Shapmpoos habe ich rigoros unbenutzt entsorgt.
Am Nachmittag habe ich mich mit den weiteren Produktionsschritten für Js Visitenkarten beschäftigt, K war mit Buchhaltung beschäftigt und so puzzelten wir zu zweit und sehr zufrieden nebeneinander her, solche Tage mag ich sehr
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575 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Samstag, 14. Dezember 2024
Freitag und Samstag
anje, 22:15h
Gestern war ich bis heute unterwegs, weshalb ich J sehr dankbar bin für seine Blogvertretung.
Gestern Vormittag habe ich mich damit beschäftigt, Hintergründe herzustellen.
J wünscht sich Visitenkarten zu Weihnachten und zwar in der Art, wie meine Visitenkarten sind: Jede einzelne ein Unikat, das ich auf der Rückseite handbemalt, bestempelt und beklebt habe. Hier habe ich mal ein paar fotografiert.
Als erstes muss ich dafür den Hintergrund von DIN A4 Kartons bunt einfärben, das habe ich gestern gemacht, anschließend war ich bunter als die Kartons, ich hatte vergessen, wie sehr die Farbe färbt und dass man sie nur sehr schlecht abwaschen kann, nun denn, wächst sich raus.
Heute habe ich den Nachmittag damit verbracht, nach zu J passenden Sprüchen zu suchen, die man über den Namen schreiben kann, ich finde nämlich eine Visitenkarte mit einem Sinnspruch viel persönlicher als nur mit Name und Adresse.
J neigt zu Absurditäten, mein Spruchfavorit für ihn ist bisher: Auch Arme haben Beine
Wenn jemand noch passende Vorschläge hat, nehme ich gerne.
Gestern Nachmittag fuhren K und ich nach Rheda und hatten einen ausgesprochen konstruktiven Termin mit dem Architekten. Er hat eine wirklich geniale Lösung gefunden, wie man die Treppe an die Brücke anschließt und wie man überhaupt die Konstruktion der Brücke fertigt und optisch einpasst. Das ist ihm alles sehr, sehr gut gelungen - jetzt müssen wir nur noch dem Treppenbauer beibringen, dass er da noch einen klitzekleinen Zusatzjob gewonnen hat, aber das wird schon.
Anschließend haben wir noch mal über die Glasfassade gesprochen, weil er auch dafür eine technische Alternative entwickelt hat, die uns allen rein optisch für die Vorderseite (Nordseite) deutlich besser gefiel.
Die Hinterseite (Südseite) hatte aber noch Mängel. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf die Idee, aus der vierteiligen Fassade im Süden ebenfalls eine dreiteilige wie im Norden zu machen. Technisch ist das zwar deutlich komplizierter, denn die Südseite ist 1,30m breiter als die Nordseite, aber optisch ist das so ein großer Gewinn, dass er mit dem Fensterbauer gemeinsam die Technikprobleme lösen wird, hat uns der Architekt optimistisch versprochen.
Wegen dieser guten Planungsergebnisse verabschiedeten wir uns alle mit sehr guter Laune ins Wochenende.
K und ich fuhren dann noch auf den Weihnachtsmarkt, weil K Reibekuchenschmacht hatte, anschließend fuhren wir weiter nach Bielefeld, denn da war am Abend Kleiderkreisel.
K setzte mich vor dem Gebäude und neben dem Auto meiner Schwester ab, wir hatten uns nämlich eine perfekte Logistik überlegt.
Weil K bei dem Kleiderkreisel nichts zu tun hat, fuhr er weiter zu J, bei dem immer irgendwelche Handwerksarbeiten zu erledigen sind, gestern war es das Mit- und Anbringen von zwei Spiegeln und einem Kleiderhaken sowie die Reparatur einer Schublade.
Ich habe also gemeinsam mit meiner Schwester Kleider gekreiselt, anschließend brachte sie mich zu J, dort haben wir uns dann noch ein Weilchen unterhalten, bevor K und ich so gehen 23h Richtung Greven aufbrachen, weil wir gemütlich über Land gefahren sind, waren wir damit erst nach Mitternacht zu Hause.
Heute Vormittag bin ich auf den Flohmarkt gefahren, weil ich noch mehr CDs und noch eine Tüte Kleidung abgeben wollte.
Die Flohmarktfrau freute sich und sagte, dass wir uns dann ja erst nächstes Jahr wiedersehen, sie hätte jetzt Weihnachtspause und was ich denn so über Weihnachte machte. Ich sagte, ich fahre nach Hause, sie fragte wohin, ich sagte nach Borkum und sie schaute mich fassungslos an und sagte, das glaube sie jetzt nicht.
Denn sie fährt auch über Weihnachten nach Borkum, sie besitzt da auf derselben Straße, auf der ich auch wohne, seit ein paar Jahren eine Ferienwohnung und ihre Waschmaschine hat sie beim Onkel gekauft.
Sie fährt schon seit Kindheitstagen nach Borkum und so war es natürlich ein großes Staunen, dass wir uns ausgerechnet in Münster auf dem Flohmarkt usw. - Sie wird sich zwischen den Tagen jetzt mal bei mir melden, dann trinken wir zusammen einen Tee, ich habe ihr meine Visitenkarte gegeben (eine von den bunten natürlich).
Aber auch die anderen Stände auf dem Flohmarkt waren recht erfolgreich, zwei Weihnachtsgeschenke habe ich gefunden und eine schöne Jacke in meiner Größe - am Nachmittag habe ich gleich eine Waschmaschine voll mit der frisch erkreiselten und gekauften Kleidung gestartet.
Wegen gestern spät muss ich heute früher schlafen gehen
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Gestern Vormittag habe ich mich damit beschäftigt, Hintergründe herzustellen.
J wünscht sich Visitenkarten zu Weihnachten und zwar in der Art, wie meine Visitenkarten sind: Jede einzelne ein Unikat, das ich auf der Rückseite handbemalt, bestempelt und beklebt habe. Hier habe ich mal ein paar fotografiert.
Als erstes muss ich dafür den Hintergrund von DIN A4 Kartons bunt einfärben, das habe ich gestern gemacht, anschließend war ich bunter als die Kartons, ich hatte vergessen, wie sehr die Farbe färbt und dass man sie nur sehr schlecht abwaschen kann, nun denn, wächst sich raus.
Heute habe ich den Nachmittag damit verbracht, nach zu J passenden Sprüchen zu suchen, die man über den Namen schreiben kann, ich finde nämlich eine Visitenkarte mit einem Sinnspruch viel persönlicher als nur mit Name und Adresse.
J neigt zu Absurditäten, mein Spruchfavorit für ihn ist bisher: Auch Arme haben Beine
Wenn jemand noch passende Vorschläge hat, nehme ich gerne.
Gestern Nachmittag fuhren K und ich nach Rheda und hatten einen ausgesprochen konstruktiven Termin mit dem Architekten. Er hat eine wirklich geniale Lösung gefunden, wie man die Treppe an die Brücke anschließt und wie man überhaupt die Konstruktion der Brücke fertigt und optisch einpasst. Das ist ihm alles sehr, sehr gut gelungen - jetzt müssen wir nur noch dem Treppenbauer beibringen, dass er da noch einen klitzekleinen Zusatzjob gewonnen hat, aber das wird schon.
Anschließend haben wir noch mal über die Glasfassade gesprochen, weil er auch dafür eine technische Alternative entwickelt hat, die uns allen rein optisch für die Vorderseite (Nordseite) deutlich besser gefiel.
Die Hinterseite (Südseite) hatte aber noch Mängel. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf die Idee, aus der vierteiligen Fassade im Süden ebenfalls eine dreiteilige wie im Norden zu machen. Technisch ist das zwar deutlich komplizierter, denn die Südseite ist 1,30m breiter als die Nordseite, aber optisch ist das so ein großer Gewinn, dass er mit dem Fensterbauer gemeinsam die Technikprobleme lösen wird, hat uns der Architekt optimistisch versprochen.
Wegen dieser guten Planungsergebnisse verabschiedeten wir uns alle mit sehr guter Laune ins Wochenende.
K und ich fuhren dann noch auf den Weihnachtsmarkt, weil K Reibekuchenschmacht hatte, anschließend fuhren wir weiter nach Bielefeld, denn da war am Abend Kleiderkreisel.
K setzte mich vor dem Gebäude und neben dem Auto meiner Schwester ab, wir hatten uns nämlich eine perfekte Logistik überlegt.
Weil K bei dem Kleiderkreisel nichts zu tun hat, fuhr er weiter zu J, bei dem immer irgendwelche Handwerksarbeiten zu erledigen sind, gestern war es das Mit- und Anbringen von zwei Spiegeln und einem Kleiderhaken sowie die Reparatur einer Schublade.
Ich habe also gemeinsam mit meiner Schwester Kleider gekreiselt, anschließend brachte sie mich zu J, dort haben wir uns dann noch ein Weilchen unterhalten, bevor K und ich so gehen 23h Richtung Greven aufbrachen, weil wir gemütlich über Land gefahren sind, waren wir damit erst nach Mitternacht zu Hause.
Heute Vormittag bin ich auf den Flohmarkt gefahren, weil ich noch mehr CDs und noch eine Tüte Kleidung abgeben wollte.
Die Flohmarktfrau freute sich und sagte, dass wir uns dann ja erst nächstes Jahr wiedersehen, sie hätte jetzt Weihnachtspause und was ich denn so über Weihnachte machte. Ich sagte, ich fahre nach Hause, sie fragte wohin, ich sagte nach Borkum und sie schaute mich fassungslos an und sagte, das glaube sie jetzt nicht.
Denn sie fährt auch über Weihnachten nach Borkum, sie besitzt da auf derselben Straße, auf der ich auch wohne, seit ein paar Jahren eine Ferienwohnung und ihre Waschmaschine hat sie beim Onkel gekauft.
Sie fährt schon seit Kindheitstagen nach Borkum und so war es natürlich ein großes Staunen, dass wir uns ausgerechnet in Münster auf dem Flohmarkt usw. - Sie wird sich zwischen den Tagen jetzt mal bei mir melden, dann trinken wir zusammen einen Tee, ich habe ihr meine Visitenkarte gegeben (eine von den bunten natürlich).
Aber auch die anderen Stände auf dem Flohmarkt waren recht erfolgreich, zwei Weihnachtsgeschenke habe ich gefunden und eine schöne Jacke in meiner Größe - am Nachmittag habe ich gleich eine Waschmaschine voll mit der frisch erkreiselten und gekauften Kleidung gestartet.
Wegen gestern spät muss ich heute früher schlafen gehen
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