anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 3. November 2024
Jede Menge Fotos
Das wird heute sehr fotolastig, denn es gab erstaunlich viele Gelegenheiten, für Fotos mit besonderen Motiven.

Das Wetter war phantastisch, strahlender Sonnenschein und Windstille, natürlich machten wir deshalb eine Inselrundfahrt mit dem Fahrrad, und natürlich über den Loopdeelenweg. Dabei ergab sich die besondere Gelegenheit, dass die Bank an der Ronden Plate, die in 99 von 100 Fällen, wenn wir daran vorbeifahren, schon von anderen Menschen besetzt ist, dass diese Bank heute frei war, und da mussten wir natürlich einen Zwischenstopp einlegen und erst mal ausgiebig die Bank, die Aussicht, das Meer und den Strand genießen und Fotos machen.

Ronde Plate

Weiterfahrt mit einem großen Bogen über die Insel und schließlich zurück durchs Dorf, um dort am Hauptstrand auf die Promenade zu fahren, wo wir die aktuelle Strandaufspülungsmaßnahme bewundern und fotografieren konnten.

Ich bin ja seit meiner Kindheit Team Südstrand und fühle deshalb durchaus Schadenfreude, wenn ich sehe, wie die Probleme am Nordstrand immer größer werden. Jetzt müssen sie schon wieder Sand aufspülen, dazu pumpen sie Schlick vom Meeresboden nach oben und vergraben ihn dann unter dem weißen Sand, das stinkt und ist sowieso keine Dauerlösung. Aber nun ja, ist halt auch nur der Nordstrand. Sach ich doch.



Die Fahrradstrecke auf der Promenade endet am Beginn des Südstrand, dort mussten natürlich auch Fotos gemacht werden, um zu dokumentieren, dass am Südstrand ausreichend eigener Sand vorhanden ist und dass mittlerweile alles abgeräumt und abgebaut ist. Ein paar Bretter vom Fußweg zu den Milchbuden liegen noch in der Gegend rum, ansonsten ist alles weg. Übrig geblieben ist ein nackichter Sandstrand.

Südstrand freigeräumt

Wieder zurück im Haus räumten wir unsere Sachen zusammen, machten kurz sauber, putzten die Küche und ich bewunderte die Sonnenspiegelung auf der Tür zur Kammer. In der Haustür, die genau gegenüber liegt, ist das Borkumer Wappen ins Glas geschliffen und wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel steht, entsteht dieser Lichtspiegelung auf der zweiten Tür.

Sonnenmuster

Sonnenuntergang war heute um 17:25 Uhr, dass heißt, der Onkel brachte uns schon um 16:00 Uhr zum Flugplatz, damit wir ohne Nachtfluggenehmigung noch passend bis nach Münster kommen. Gestartet sind wir um 16.40h, gelandet um 17.21h, wir hätten also locker noch vier Minuten länger auf Borkum bleiben können.

Während des Flugs war die Sonne schon ziemlich weit gesunken und das gibt immer ein ganz besonderes Licht für Aufnahmen aus der Luft.

Abflug in den Sonnenuntergang

Da es nahezu windstill war, stieg die Wasserdampfwolke über dem Kohlekraftwerk in Eemshaven auch nahezu senkrecht in die Luft, als wir näher kamen, bemerkte ich, dass sich das ganze auch noch im Wasser spiegelte

Kohlekraftwerk bei Windstille

Und als wir knapp dran vorbei waren, konnte ich es auch noch mal im Gegenlicht der untergehenden Sonne fotografieren

Kohlekraftwerk im Sonnenuntergang

Kurz vor der Landung habe ich noch versucht, den Sonnenuntergang selber zu fotografieren, aber irgendwas ist seit dem letzten Update mit der iPhone-Kamera seltsam, auf alle Fälle gelang es mir nicht, die Schärfe auf "unendlich" zu stellen, so dass alle Aufnahme unscharf waren
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Samstag, 2. November 2024
Ganz viel unternommen
Die gestern gesparte Energie konnte ich in dem vollgepackten Tag heute gleich miteinsetzen, der Tag bestand aus reichlich Aktivitäten.

Als festen Programmpunkt geplant war der Besuch einer Möbelschreinerei in Havixbeck, die heute Tag der offenen Tür hatten und wir diese Firma sehr gerne mit der Fertigung der Tresenecke in der Deele beauftragen möchten.

Vorher war aber noch Zeit für Flohmarkt, K setzte mich dort ab und fuhr selber in den Baumarkt, weil er eine lange Einkaufsliste vom Onkel hatte. Grundsätzlich gibt es auf Borkum auch einen Baumarkt und sehr viel teurer als auf dem Festland ist es da auch nicht, aber der Onkel hat sich über den Borkumer Baumarkt mal entsetzlich geärgert und deshalb dort vor Ort eine große Szene veranstaltet, die er mit dem theatralischen Satz: "Ihr werdet mich hier nie mehr sehen." beendete, bevor er den Laden für immer verließ - und jetzt kann er da natürlich nicht mehr hingehen.
Den Borkumer Baumarkt hat der Verlust dieses Kunden offensichtlich nicht in die Insolvenz getrieben, nur für den Onkel ist das Leben jetzt deutlich schwieriger, weil er sich ja nun alles, was er so aus dem Baumarkt braucht (und das ist eine Menge, er ist schließlich Handwerker) irgendwie vom Festland besorgen muss. Aber was tut man nicht alles, wenn es ums Prinzip geht.

Aktuell braucht er wasserfesten Holzleim und irgendwelche Leisten und eine bestimmte Sorte Schrauben - K hatte eine lange Liste, die er im Münsteraner Baumarkt abarbeitete, während ich mich auf dem Flohmarkt vergnügte.
Es gab dort heute erstaunlich viele Verkäufer mit einem erstaunlich guten Angebot, das Wetter hatte sich zu fast perfektem Flohmarktwetter entwickelt und alle hatten gute Laune.
Eine Frau verkaufte ganz viele Teile in meiner Größe in blauweiß-gestreift von Marc O'Polo und da ich sowohl auf blauweiß gestreift als auch auf Marc O'Polo stehe, habe ich ihr für 30 € kurzerhand alles (zwei Pullis, ein T-Shirt, eine Bluse, eine Hose und eine Jacke) abgekauft und ich glaube, wir waren beide sehr zufrieden mit diesem Geschäft. An anderen Ständen habe ich noch einen grünen Cashmere Pullover (wegen der grünen Phase) für 5 € und einen Lammfell-Nierengurt für 2 € und sonstigen Krimskrams, den ich schon wieder vergessen habe, gekauft, insgesamt also ein sehr zufriedenstellender Einkaufstrip.

Danach dann der geplante Besuch in der Schreinerei, die sehr gerne den Tresenbau machen würden und dann entschieden wir, dass das Wetter gut genug ist, dass wir heute noch nach Borkum fliegen.
K war eh schon ganz hibbelig, weil er seit einem Monat nicht mehr geflogen ist und hatte schon vor, morgen einfach so nur ein paar Runden im Kreis um Münster zu fliegen, Flieger sind so, das habe ich längst gelernt. Bevor er sinnlos Kreise um Münster zieht, fand ich es viel besser, dass wir heute nach Borkum fliegen, außerdem kam der Onkel so auch an seine schon lange ersehnten Baumarkteinkäufe.

In ungefähr 3000 Fuß Höhe lag eine recht kompakte Wolkendecke, zum Glück konnten wir aber kurz vorm Teuto durch das Loch vom Dienst (Fliegersprech) über die Wolken steigen und kurz vor Emden gab es dann passend das nächste Loch, so dass wir auch wieder legal sinken konnten. (Wenn man VFR fliegt, ist das Fliegen durch Wolken verboten, also ist man zwingend auf diese Wolkenlöcher angewiesen, wenn man über die Wolken steigen bzw. irgendwann wieder unter die Wolken sinken möchte. Aber genau dafür gibt es ja fast immer irgendwo ein Wolkenloch, das Dienst hat.)

Flugimpressionen

Der Onkel holte uns ab und freute sich über seine Baumarktmitbringsel.
Wir packten zuhause kurz den Inhalt der Kühltasche in den Kühlschrank, prüften die Bestände und fuhren noch mal zu Lidl, Eier, Brot und Schinken fehlten.

Auf dem Rückweg sahen wir dann schon, wie sich der Himmel immer röter färbte, die Sonne versank in einem Wahnsinnsfarbspektakel und als wir wieder vorm Haus angekommen waren, ließ ich alles stehen und liegen und kletterte erst mal auf die Düne vorm Haus, um dieses Farbschauspiel zu fotografieren.

Abendhimmel

Der Leuchtturm ist ja sowieso eines meiner Lieblingsmotive, vor diesem Hintergrund gefiel er mir besonders gut

Elektrischer Leuchtturm im Abendlicht

Unser Haus lag zwar nicht im flimmernden Abendlicht, aber wenn ich schon mal auf die Düne geklettert war, konnte ich das ja auch mal knipsen und ich finde, selbst wenn es nicht direkt beschienen war, so strahlte es doch trotzdem irgendwie

Haus Dünenblick

Zum Abendessen gab es gebratene Camembert mit Feldsalat in warmem Kartoffeldressing, ein wunderbares Essen, was wir viel häufiger machen sollten. Vor allem dieses Dressing mag ich sehr gerne, keine Ahnung, warum ich es so lange nicht gemacht habe
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Freitag, 1. November 2024
Ein Tag in schlapp
Da ich plane, von der angenehm wirksamen Prosecco-Medizin noch deutlich mehr auf meinen schmerzenden Impfarm zu kippen (innerlich natürlich, nicht äußerlich, äußerlich wäre ja Alkoholmissbrauch), ziehe ich das mit dem Blogeintrag für heute mal vor, da ich nicht davon ausgehe, dass in den letzten fünfeinhalb Stunden des Tages noch wirklich bloggenswerte News passieren werden. Ich rechne eher damit, dass der Tag so ereignislos weiter geht wie er bisher verlaufen ist, denn bisher habe ich nichts Spannendes erlebt, da ich das Haus noch nicht mal zum Müllrausbringen verlassen habe, für diese Arbeit war K heute zuständig.

Insgesamt habe ich mich wegen Impfarm-Aua und allgemeiner Antriebslosigkeit auch mehr schlapp als aktiv durch einen total uninspirierten Tag treiben lassen, mein persönliches Highlight war das schlechte Wetter, das ganz klar jede Überlegung, ob wir nach Borkum fliegen, verhinderte, denn ich hätte mich wegen dieser Antriebslosigkeit arg quälen mussen, so eine große Aktion durchzuziehen, war also heilfroh, dass sich das Thema ganz von alleine erübrigte.
Das heutige Flugwetter
Bei diesen Bedingungen fliegt man nicht, wenn man alle Tassen im Schrank hat.

Um irgendwas zu kochen war ich auch zu schlapp, zum Glück hatten wir aber noch große Mengen an Baguette und Dips und Krabbensalat und Lachstatar - und schwupp, waren wir satt, so dass sich auch die Frage nach dem "was kochen wir denn heute" erübrigte.

Zusammenfassung: Mir graut jetzt schon vor der zweiten Gürtelrose-Impfung, die nach Aussagen diverser Fachleute üblicherweise viel mehr Nebenwirkungen hat als die erste, da ich jetzt aber weiß, dass Prosecco sehr gut hilft, werde ich für den zweiten Impftermin ausreichende Mengen vorher kalt stellen
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Donnerstag, 31. Oktober 2024
Allerlei Krims und Krams
Heute gab es keinen frühen Termin, der mich zu unchristlicher Zeit aus dem Bett scheuchte, der erste externe Termin heute war erst um 13.40h beim Hausarzt: Fädenziehen aus dem Finger und Gürtelrose-Impfung stand auf dem Programm.

Ich hatte also den gesamten Vormittag zur freien Verfügung und genoss es, mich völlig frei und ohne To-do-listeninduzierte Vorgaben von einer Beschäftigung zur nächsten treiben zu lassen.
Ich habe mit dem neuen Reifen-Autohaus in Rheda klargemacht, welche Reifen sie für mich bestellen sollen und abgestimmt, dass ich heute Nachmittag die Räder mit den alten Reifen schon mal vorbeibringe.
Anschließend habe ich in meinem Stempelzimmer etwas aufgeräumt und mich dann mit den tieferen Tiefen des Onlinebaking beschäftigt und herausgefunden, dass man selbst Reaktionen auf externe Kapitalmaßnahmen inzwischen online eingeben und bestätigen kann, man muss nur wissen, wo diese Funktion versteckt ist.

Diese Erkenntnis befriedigte mich ungemein und zur Belohnung kochte ich mir einen Tee, mit meinem neuen Teebeutelersatzhalter
Die lässige Variante des Tee-Eis

Nachdem ich die Tasse auf meinem Schreibtisch fotografiert hatte, fiel mir ein, dass es in irgendeinem Blog vor vielen, vielen Jahren mal eine Serie über Arbeitsplätze gab.
Wer Lust hatte, machte ein Foto von seinem Arbeitsplatz und erklärte kurz, was das Beste an diesem Platz sei.
Das Blog gibt es nicht mehr, aber die Idee hat in meinem Hinterkopf überlegt, deshalb hier jetzt ein Foto von meinem Arbeitsplatz:
Mein Arbeitsplatz
Und das Beste daran ist, dass ich ihn mit niemandem teilen muss, dass ich soviel Unordnung machen kann, wie ich will und dass der Tisch schon längst ein H-Kennzeichen hätte, wenn fast 40 Jahre alte Ikea-Möbel darauf einen Anspruch hätten. Als ich CW kennenlernte, besaß er diesen Tisch schon, als ich ihn verließ, hat er mir den Tisch überlassen, weil er meinte, ich bräuchte ihn dringlicher als er. Jetzt wird er für immer ein Erinnerungsmöbel sein, gleichzeitig dient er mir aber schon seit mehr als 30 Jahren als Schreibtisch. Schade, dass ich nie erfahren werde, was die Kinder nach meinem Tod mit diesem Tisch machen werden.

Fädenziehen und Impfen ging schnell und problemlos. Der Finger ohne pieksende Fäden fühlt sich sofort besser an und Impfen selber war blitzschnell erledigt, nur jetzt tut mir der Arm inzwischen bannig weh.

Am Nachmittag fuhren wir mal wieder nach Rheda und machten natürlich auch einen Zwischnstopp an der Baustelle.
Inzwischen ist der Keller mit allen Zwischenwänden fertig, außenrum ist die Isolierung angebracht und die Erde wieder angefüllt, d.h. der Keller ist jetzt ordnungsgemäß im Keller verschwunden und pünktlich zum langen Wochenende sind die Pumpen abgestellt worden, das ist alles sehr erfreulich. Als nächstes kommt jetzt die Betondecke auf den Keller, die damit auch gleichzeitig der Fußboden fürs Erdgeschoss sein wird.
Der Keller ist fertig

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Mittwoch, 30. Oktober 2024
Gerettete Räder und ein kleiner Flohmarkt
Heute begann der Tag schon früh mit einem Termin um 8.30h, da musste ich nämlich meine eingelagerten Winterreifen aus der Insolvenz retten.

Der Kfz-Schrauber, bei dem ich seit vielen Jahren zweimal jährlich meine Räder wechseln und einlagern lasse, ist unvermutet insolvent geworden und bemerkt habe ich es erst, als ich par tout niemanden ans Telefon bekam, um einen Termin für den anstehenden Räderwechsel zu vereinbaren und dann einfach mal direkt hinfuhr und das Schild vor der Werkstatttür sah.

Jetzt fallen meine eingelagerten Reifen zwar nicht in die Insolvenzmasse, denn es sind ja meine, aber da der Betrieb geschlossen ist, musste ich über den Insolvenzverwalter einen Termin vereinbaren, zu dem ich mir meine Reifen dort abholen kann.

Und dieser Termin war heute um 8.30h.
K war sich sicher, dass ich niemals alle vier Räder in mein Auto bekomme und dass ich ganz bestimmt zweimal fahren muss und dann sind so Räder ja auch schwer und ich muss sie irgendwie erst ins, dann wieder aus dem Auto wuchten und mein Finger ist ja auch noch kaputt, kurzum: K wünschte mir viel Glück und war gespannt, wie ich diese Problem löse.

Ich löste das Problem zunächst mal dadurch, dass ich mir einen extra dicken Verband um meinen Finger wickelte, so dass jeder schon von weitem sehen konnte, dass ich unmöglich Autoräder tragen kann. Und ich nahm einen Satz ausrangierte Bettwäsche mit, wenn man die Reifen da rein steckt, machen sie nicht schmutzig.

In der Werkstatt saßen dann erfreulicherweise eine ganze Menge Männer rum und ich bin ja schon seit jeher emanzipiert genug, als dass ich immer alles dadurch alleine kann, dass ich den Männern sage, welchen Gefallen sie mir bitte tun sollen.
In diesem Fall wickelten die Männer die Räder brav in die mitgebrachte Bettwäsche und stellten dann die hübsch verpackten Reifen auf den Rücksitz. Ich hatte das Dach aufgemacht und es passten problemlos drei Reifen auf den Rücksitz, einer in den Kofferraum - alles bestens.

Da sind sie jetzt immer noch, morgen wollen wir die Räder nach Rheda in eine neue Autowerkstatt bringen.
Ich brauche nämlich auch noch neue Winterreifen und die können sie in der neuen Werkstatt in Rheda dann schon mal auf die Felgen ziehen, bevor sie sie an dem ebenfalls heute vereinbarten Termin (in drei Wochen, die Werkstätten sind alle komplett ausgebucht) für den Räderwechsel dann auch noch ans Auto montieren.

Damit kann ich einen ganz dicken Punkt auf der To-do-Liste schon mal abhaken.

Nach dem ich die Räder erfolgreich alle im Auto hatte und weil es ja auch noch sehr früh am Tag war, fuhr ich anschließend nach Münster auf den Flohmarkt, schließlich ist heute Mittwoch und ich war schon sehr lange nicht mehr auf dem Mittwochsmarkt.

Sehr viele Händler waren nicht da, das Wetter war auch kein einladendes Flohmarktwetter, aber ein paar doch und so kaufte ich bei meiner Lieblingshändlerin ein paar Bücher (diesmal keine Kochbücher, sondern Romane), außerdem war der Schmuckhändler da und ich fand drei sehr schöne Ketten. Eine aus vielen dicken orangegemusterten Korallenperlen, eine Silberkette mit grünen Perlmutteinlegearbeiten und eine andere mit einem grünem Lederband und einem grünen Glitzerstein - ich habe offensichtich grade meine grüne Phase, auch kleidungstechnisch trage ich zur Zeit sehr viel in allen möglichen Grüntönen, da freue ich mich, dass ich jetzt auch noch passenden Schmuck dazu habe.

Auf dem Rückweg gondelte ich im Zickzack durch Münster und besuchte diverse Möbelgeschäfte, wo ich einfach nur neugierig durch die Ausstellungen lief und fuhr auch noch zu ein paar anderen Geschäften, wo ich auch schon immer mal nur gucken wollte.
Keine Termine und große Mengen freie Zeit, das Rentnerleben ist herrlich.

Gekauft habe ich nichts, meistens hole ich mir in den Läden nur Anregungen, wonach ich anschließend auf den Flohmärkten gezielt Ausschau halten kann.

Zum Abendessen gab es im Backofen gedünsteten Lachs mit rotem Reis und Gemüse, zum Glück mochte K das Essen, ich habe mir lieber noch eine Tüte Erdnusslocken geholt, manchmal koche ich Dinge, die ich anschließend selber nicht mag, kann passieren, aber ich wollte es mal ausprobieren
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Dienstag, 29. Oktober 2024
Ohne Besonderheiten
Weil ich heute tagsüber fast 6 Stunden am PC gesessen habe, um allerlei Dinge zu erledigen, aufzuräumen, und, ach keine Ahnung, was ich noch alles getan habe. Auf alle Fälle habe ich halt gefühlt den größten Teil des Tages vor dem Rechner gesessen und irgendwelche Computer Dinge erledigt, und genau deshalb habe ich jetzt keine Lust mehr, ihn noch mal hoch zu fahren und noch mehr Zeit vom Computer zu verbringen, um irgendeinen brauchbaren Blogtext zu schreiben.
Ein Kurzbericht am Handy diktiert muss reichen.

Es fasziniert mich jeden Tag aufs Neue, wie schnell so ein Tag vergeht, wenn man nicht ständig auf die Uhr guckt, um nachzuschauen, wie lange man noch im Büro bleiben muss.

Erledigt habe ich heute ein paar To-dos, die schon seit sehr langem auf der Liste stehen:

• Ich habe einen Zahnarzttermin gemacht
• Ich habe mein Zahnvorsorge Bonusheft wiedergefunden und beantragt, dass es in die App überführt wird
• Ich habe meine Autoakte eingescannt
• Und ich habe die mittlere Küchenschublade aufgeräumt

Außerdem habe ich noch mit extrem viel Rabatt Olivenöl und Senseo Kaffee eingekauft und mich über einen Onlineshop amüsiert, der witzige Set-Preise anbietet
Im Set teurer

Insgesamt ein angenehmer Tag ohne Stress
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Montag, 28. Oktober 2024
Immer noch unterwegs
Wir hatten heute Nachmittag eine sehr produktive Baubesprechung beim Architekten, der inzwischen eine ziemlich gute 3D-Visualisierung des Hauses fertig hat und ich kann mir jetzt viel besser vorstellen, wie das nachher alles aussehen wird und ich glaube, das wird ziemlich super.
Besprochen haben wir heute Details der beiden Glasfassaden, damit die auch so schnell wie möglich ausgeschrieben werden können, bei den Fensterbauern haben wir uns jetzt für einen entschieden, jetzt fehlt noch Dach und Estrich.

Anschließend hatte K noch eine Wohnungsübergabe und danach fuhren wir zu J nach Bielefeld, der hatte noch ein paar handwerkliche Aufgaben, bei denen er Ks Unterstützung erbat, dann erschien auch noch die Schwester bei J und plötzlich war es fast 23h und wir hatten ja noch eine Stunde Heimweg vor uns.

Jetzt sitzen wir im Auto und werden wohl auch erst morgen zu Hause sein
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