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Sonntag, 20. Oktober 2024
Alles ruhig
anje, 23:32h
Ein sehr ruhiger Tag, ich habe aufgeräumt, beim Aufräumen entdeckte Zeitschriften durchgelesen, eine Steuererklärung gemacht (jetzt habe ich für 2022 endgültig alle erledigt) und eine Suppe gekocht.
Haarewaschen musste auch wiedermal sein, mit dem kaputten Finger eine aufregende Veranstaltung, weil es sicherlich unklug ist, die Wunde nass werden zu lassen.
Also zog ich Handschuhe an und verklebte die zusätzlich mit drei Runden Leukoplast am Handgelenk, das funktionierte erstaunlich gut, der Finger blieb trocken und ich weiß jetzt, dass ich bedenklich duschen kann.
Außerdem waren wir noch mal einkaufen, diesmal mit dem Fahrrad, weil es nicht regnete. Dafür windete es.
Wir hatten uns die große Runde über den Loopdeelenweg als Tour vorgenommen, als wir direkt am Wasser langfuhren und der Wind uns dort exakt von der Seite erfasste, hatte ich zwischenzeitlich Sorge, einfach mitsamt Rad in die Dünen gepustet zu werden. Ich bin hier ja Wind gewöhnt, aber das heute war schon etwas mehr als üblich.
Am Nachmittag schmissen wir den Ofen an und ich stellte mal wieder fest, dass es kaum eine gemütlicherere Kombination gibt, als ein warmes, flackerndes Feuer vor dem Sofa, dicke Socken, ein Buch und ein Tasse Tee dazu
.
Haarewaschen musste auch wiedermal sein, mit dem kaputten Finger eine aufregende Veranstaltung, weil es sicherlich unklug ist, die Wunde nass werden zu lassen.
Also zog ich Handschuhe an und verklebte die zusätzlich mit drei Runden Leukoplast am Handgelenk, das funktionierte erstaunlich gut, der Finger blieb trocken und ich weiß jetzt, dass ich bedenklich duschen kann.
Außerdem waren wir noch mal einkaufen, diesmal mit dem Fahrrad, weil es nicht regnete. Dafür windete es.
Wir hatten uns die große Runde über den Loopdeelenweg als Tour vorgenommen, als wir direkt am Wasser langfuhren und der Wind uns dort exakt von der Seite erfasste, hatte ich zwischenzeitlich Sorge, einfach mitsamt Rad in die Dünen gepustet zu werden. Ich bin hier ja Wind gewöhnt, aber das heute war schon etwas mehr als üblich.
Am Nachmittag schmissen wir den Ofen an und ich stellte mal wieder fest, dass es kaum eine gemütlicherere Kombination gibt, als ein warmes, flackerndes Feuer vor dem Sofa, dicke Socken, ein Buch und ein Tasse Tee dazu
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Samstag, 19. Oktober 2024
Schlagerfans
anje, 23:14h
Sehr viel getan haben wir heute nicht.
Weder das Wetter noch unsere Motivation passten zu größeren Aktionen, so waren wir damit zufrieden, irgendwann am späten Vormittag in einer Regenpause einmal ins Dorf zu fahren, um in einer Apotheke fehlendes Verbandsmaterial für den Finger zu kaufen und auf dem Rückweg beim Onkel einen längeren Zwischenstopp einzulegen.
Am späten Nachmittag fuhren wir dann noch einmal (mit dem Auto, es regnete unablässig) zu Lidl und damit sind auch schon alle aushäusigen Aktivitäten erzählt.
Als Abendessen gab es Dip, Cracker und frisches Baguette, wir waren beide sehr damit zufrieden.
Noch zufriedener war ich danach, als der Ofen brannte und ich mich wohlig auf dem Sofa davor ausstrecken konnte.
Im Fernsehen kam irgendeine große Schlager2024 Show mit Florian Silbereisen und jeder Menge bekannter und einer noch größeren Menge mir nicht bekannter Schlagersänger*innen. Eigentlich habe ich im ZDF die Krimis geguckt, aber zwischendurch musste ich immer mal wieder zur ARD rüberschalten, weil mich diese Schlagershow mindestens so sehr fesselte wie ein Verkehrsunfall. Grundsätzlich gräßlich anzusehen, aber wegsehen geht auch nicht. Wirklich faszinierend finde ich nicht die Sänger, die da auftreten, die machen ihren Job und verdienen damit ihr Geld, wirklich faszinierend finde ich das Publikum, was häufig von der Kamera eingefangen wird und man sieht, wie begeistert die Menschen mitsingen und sich glücklich in dieser Musik wiegen.
Aus meiner Sicht leben die alle in einer anderen Welt als ich.
Und ich will gar nicht werten und festlegen, welche Welt besser ist, ich weiß nur, dass ich in dieser anderen Welt nicht leben möchte, das fände ich wirklich zutiefst gruselig
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Weder das Wetter noch unsere Motivation passten zu größeren Aktionen, so waren wir damit zufrieden, irgendwann am späten Vormittag in einer Regenpause einmal ins Dorf zu fahren, um in einer Apotheke fehlendes Verbandsmaterial für den Finger zu kaufen und auf dem Rückweg beim Onkel einen längeren Zwischenstopp einzulegen.
Am späten Nachmittag fuhren wir dann noch einmal (mit dem Auto, es regnete unablässig) zu Lidl und damit sind auch schon alle aushäusigen Aktivitäten erzählt.
Als Abendessen gab es Dip, Cracker und frisches Baguette, wir waren beide sehr damit zufrieden.
Noch zufriedener war ich danach, als der Ofen brannte und ich mich wohlig auf dem Sofa davor ausstrecken konnte.
Im Fernsehen kam irgendeine große Schlager2024 Show mit Florian Silbereisen und jeder Menge bekannter und einer noch größeren Menge mir nicht bekannter Schlagersänger*innen. Eigentlich habe ich im ZDF die Krimis geguckt, aber zwischendurch musste ich immer mal wieder zur ARD rüberschalten, weil mich diese Schlagershow mindestens so sehr fesselte wie ein Verkehrsunfall. Grundsätzlich gräßlich anzusehen, aber wegsehen geht auch nicht. Wirklich faszinierend finde ich nicht die Sänger, die da auftreten, die machen ihren Job und verdienen damit ihr Geld, wirklich faszinierend finde ich das Publikum, was häufig von der Kamera eingefangen wird und man sieht, wie begeistert die Menschen mitsingen und sich glücklich in dieser Musik wiegen.
Aus meiner Sicht leben die alle in einer anderen Welt als ich.
Und ich will gar nicht werten und festlegen, welche Welt besser ist, ich weiß nur, dass ich in dieser anderen Welt nicht leben möchte, das fände ich wirklich zutiefst gruselig
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Freitag, 18. Oktober 2024
Wieder auf Borkum
anje, 21:22h
Gestern war ich wegen des Fingers noch sehr jammerig und wollte eigentlich die Fähre noch mal verschieben, weil mir das alles zu kompliziert und umständlich wurde, denn der Finger soll regelmäßig neu verbunden werden und eigentlich soll ich dazu zum Hausarzt, aber hier auf Borkum gibt es nur komplett ausgebuchte und überlastete Ärzte, also wäre es auf dem Festland alles viel einfacher zu organisieren und überhaupt tat der Finger schon ziemlich fies weh.
Die Nacht war aber dann völlig okay, der Finger hörte auf zu puckern und heute Morgen war ich schon wieder einigermaßen guter Dinge. Ursprünglich hatte ich zwar vorgehabt, heute zuerst nach Leer zu fahren, um den Vater zu besuchen, bevor ich dann nach Eemshaven zur Fähre weiterfahre.
Diesen Plan habe ich verworfen und mir lieber gegen Mittag einen Termin beim Hausarzt in Greven geholt.
Dort wurde der Verband von gestern entfernt, der leider an der Naht festgeklebt war, also zuppelte ich an dem Ding rum, mit dem Erfolg, dass es wieder anfing zu bluten, aber nicht so schlimm wie gestern, das meiste war ja gut zugenäht.
Die MFA verband anschließend den Finger neu und legte diesmal ein Antianpappvlies über die Wunde, nochmal dürfte der Verband also nicht ankleben. Dann bekam ich Instruktionen, wie ich die nächsten Tage den Verband selber wechseln kann, ich bin zuversichtlich, dass das gut funktionieren wird.
Nachdem ich erfolgreich die medizinischen Grundlagen geklärt hatte, packten wir das Auto und fuhren direkt nach Eemshaven, ab da verlief der Tag nur noch smooth.
Keinerlei Stau oder Behinderungen auf der Straße, Umbuchen der Fahrkarten ohne Aufpreis und ohne Widerstand, die Fähre war nur halb voll und das Meer so ruhig, wie ich es selten erlebt habe.
Jetzt, wo ich hier mit Wärmedecke kuschelig im Bett liege, bin ich sehr froh, dass ich die Fähre nicht nochmal verschoben habe, hier zu Hause ist es einfach am schönsten
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Die Nacht war aber dann völlig okay, der Finger hörte auf zu puckern und heute Morgen war ich schon wieder einigermaßen guter Dinge. Ursprünglich hatte ich zwar vorgehabt, heute zuerst nach Leer zu fahren, um den Vater zu besuchen, bevor ich dann nach Eemshaven zur Fähre weiterfahre.
Diesen Plan habe ich verworfen und mir lieber gegen Mittag einen Termin beim Hausarzt in Greven geholt.
Dort wurde der Verband von gestern entfernt, der leider an der Naht festgeklebt war, also zuppelte ich an dem Ding rum, mit dem Erfolg, dass es wieder anfing zu bluten, aber nicht so schlimm wie gestern, das meiste war ja gut zugenäht.
Die MFA verband anschließend den Finger neu und legte diesmal ein Antianpappvlies über die Wunde, nochmal dürfte der Verband also nicht ankleben. Dann bekam ich Instruktionen, wie ich die nächsten Tage den Verband selber wechseln kann, ich bin zuversichtlich, dass das gut funktionieren wird.
Nachdem ich erfolgreich die medizinischen Grundlagen geklärt hatte, packten wir das Auto und fuhren direkt nach Eemshaven, ab da verlief der Tag nur noch smooth.
Keinerlei Stau oder Behinderungen auf der Straße, Umbuchen der Fahrkarten ohne Aufpreis und ohne Widerstand, die Fähre war nur halb voll und das Meer so ruhig, wie ich es selten erlebt habe.
Jetzt, wo ich hier mit Wärmedecke kuschelig im Bett liege, bin ich sehr froh, dass ich die Fähre nicht nochmal verschoben habe, hier zu Hause ist es einfach am schönsten
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Donnerstag, 17. Oktober 2024
Fingerunfall
anje, 21:10h
Der Tag bestand heute im Wesentlichen aus Sitzen vor dem PC und dem Erledigen von tausenderlei Verwaltungskleinkram, Buchführung, Aktualisieren von Listen und Übersichten, Rechnungen erfassen und bezahlen usw. Jedes für sich nicht kompliziert, alle zusammen aber recht zeitfressend.
Manchmal überlege ich mir, wie ich es bisher geschafft habe, das noch alles neben einem vollen Bürotag zu erledigen, der klassische Rentnersatz: "Ich komme zu nichts" stimmt zwar nicht, ich schaffe durchaus eine ganze Menge, ich hätte aber ganz bestimmt keine Zeit mehr, um noch zusätzlich zehn Stunden ins Büro zu gehen.
Ich glaube der Hauptunterschied ist, dass ich mich heute nicht mehr stressen lasse, weil alles, was ich tue, ja für mich ist und ich niemand anderem darüber Rechenschafft schuldig bin. Ich gehe alles etwas langsamer an, mache vieles gründlicher oder ausführlicher, lege zwischendurch immer mal wieder eine kurze Pause ein und vor allem bin ich grade dabei, viele seit langem liegengebliebenen Arbeiten nachzuholen. Genau diese Arbeiten habe ich ja offensichtlich nicht noch neben meinem Bürojob geschafft und weil es ja nur für mich war, blieben sie eben liegen.
Insofern genieße ich es grade sehr, dass ich nun endlich die Zeit habe, auch in meine eigenen Dinge nach und nach die Ordnung zu bringen, die ich eigentlich für unerlässlich halte, wenn man nicht nur effizient, sondern auch fehlerfrei arbeiten möchte.
——————————-
Bis hierhin hatte ich den Text schon am Nachmittag geschrieben, als ich durch eine ungeschickte Bewegung den vollen Teebecher vom Schreibtisch schubste, der auf den Boden fiel, zerbrach und ein größerer Teesee sich auf dem Boden ausbreitete.
Bevor ich den See auf wischen konnte, musste ich erst die Scherben einsammeln. Ich hatte schon fast alle Scherben eingesammelt und auf einer Stelle übereinander gestapelt, nur eine letzte fehlte noch, die lag unterm Tisch und ich versuchte sie hervor zu angeln, als ich ausrutschte und mich instinktiv mit der Hand abstützte, blöderweise griff ich dabei genau in den Scherbenhaufen und schlitzte mir den Mittelfinger böse auf. Dabei durchtrennte ich auch irgendeine Arterie, so dass der Finger überhaupt nicht mehr aufhörte zu bluten.
Also machte ich mir einen behelfsmäßigtin Not-Druckverband und fuhr ins Krankenhaus.
In der Notfallaufnahme war der Teufel los, 3 Stunden später war ich endlich wieder zu Hause und hatte einen schick genähten Finger und einen dicken Verband.
Dementsprechend gehandicapt und jammerig bin ich jetzt, der Finger tut weh, logischerweise pocht es jetzt wie Hölle, und ich habe natürlich längst nicht alles geschafft, was ich erledigen wollte.
Ich schaue mal, wie ich mich morgen früh fühle, aber aktuell habe ich überhaupt gar keine Lust in diesem Zustand in der Weltgeschichte rum zu fahren und werde die Fähre wahrscheinlich noch ein weiteres Mal verschieben
.
Manchmal überlege ich mir, wie ich es bisher geschafft habe, das noch alles neben einem vollen Bürotag zu erledigen, der klassische Rentnersatz: "Ich komme zu nichts" stimmt zwar nicht, ich schaffe durchaus eine ganze Menge, ich hätte aber ganz bestimmt keine Zeit mehr, um noch zusätzlich zehn Stunden ins Büro zu gehen.
Ich glaube der Hauptunterschied ist, dass ich mich heute nicht mehr stressen lasse, weil alles, was ich tue, ja für mich ist und ich niemand anderem darüber Rechenschafft schuldig bin. Ich gehe alles etwas langsamer an, mache vieles gründlicher oder ausführlicher, lege zwischendurch immer mal wieder eine kurze Pause ein und vor allem bin ich grade dabei, viele seit langem liegengebliebenen Arbeiten nachzuholen. Genau diese Arbeiten habe ich ja offensichtlich nicht noch neben meinem Bürojob geschafft und weil es ja nur für mich war, blieben sie eben liegen.
Insofern genieße ich es grade sehr, dass ich nun endlich die Zeit habe, auch in meine eigenen Dinge nach und nach die Ordnung zu bringen, die ich eigentlich für unerlässlich halte, wenn man nicht nur effizient, sondern auch fehlerfrei arbeiten möchte.
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Bis hierhin hatte ich den Text schon am Nachmittag geschrieben, als ich durch eine ungeschickte Bewegung den vollen Teebecher vom Schreibtisch schubste, der auf den Boden fiel, zerbrach und ein größerer Teesee sich auf dem Boden ausbreitete.
Bevor ich den See auf wischen konnte, musste ich erst die Scherben einsammeln. Ich hatte schon fast alle Scherben eingesammelt und auf einer Stelle übereinander gestapelt, nur eine letzte fehlte noch, die lag unterm Tisch und ich versuchte sie hervor zu angeln, als ich ausrutschte und mich instinktiv mit der Hand abstützte, blöderweise griff ich dabei genau in den Scherbenhaufen und schlitzte mir den Mittelfinger böse auf. Dabei durchtrennte ich auch irgendeine Arterie, so dass der Finger überhaupt nicht mehr aufhörte zu bluten.
Also machte ich mir einen behelfsmäßigtin Not-Druckverband und fuhr ins Krankenhaus.
In der Notfallaufnahme war der Teufel los, 3 Stunden später war ich endlich wieder zu Hause und hatte einen schick genähten Finger und einen dicken Verband.
Dementsprechend gehandicapt und jammerig bin ich jetzt, der Finger tut weh, logischerweise pocht es jetzt wie Hölle, und ich habe natürlich längst nicht alles geschafft, was ich erledigen wollte.
Ich schaue mal, wie ich mich morgen früh fühle, aber aktuell habe ich überhaupt gar keine Lust in diesem Zustand in der Weltgeschichte rum zu fahren und werde die Fähre wahrscheinlich noch ein weiteres Mal verschieben
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Mittwoch, 16. Oktober 2024
Fensterschau
anje, 21:39h
Heute standen drei Bausprechungen mit drei verschiedenen Fensterbauern an, die alle drei einigermaßen akzeptable Angebote im Rahmen der Fensterausschreibung abgegeben hatten. Ein Vierter lag preislich so weit außerhalb des Rahmens, dass wir beschlossen haben, uns weitere Gespräche mit dem von vornherein zu ersparen.
Ich finde es ja immer wieder interessant, wie groß die finanziellen Spannbreiten sind, in denen sich mehr oder minder gleiche Angebote für ein ausgeschriebenes Gewerk bewegen.
Bei den Rohbauern lagen gut 15% zwischen dem günstigsten und dem teuersten, bei den Fensterbauern waren es schon mehr als 30%.
Grundsätzlich habe ich heute sehr viel über Fenster und Fensterbau gelernt, gelohnt hat sich die Rundreise vor allem deshalb, weil ich jetzt ziemlich genau weiß, welche Optik ich möchte, welche Features ich nicht so wichtig finde (abschließbare Fenstergriffe) und welche Extra mir durchaus einen (angemessenen) Mehrpreis wert sind. (z.B. verdeckte Beschläge und passende Insektenschutzgitter).
Alle drei überarbeiten ihre Angebote jetzt noch einmal und dann haben wir eine passende und wirklich vergleichbare Basis und können hinter das Thema Fenster schon mal einen halben Haken machen. Was noch fehlt, ist die gesamte Glasfront an der Vorder- und der Rückseite, die war zunächst nicht mit ausgeschrieben worden, weil es sich dabei um eine Spezialanfgertigung handelt, die nicht jeder Fensterbauer beherrscht, auf Nachfrage können aber alle drei auch so eine Sonderanfertigung bauen, so dass jetzt alle drei die Glasfronten noch zusätzlich anbieten werden.
Außerdem waren wir bei einem Haustürhersteller, dem gleichen, bei dem ich schon die Haustüren für das Haus auf Borkum bestellt habe und auch diesmal fühlte ich mich dort ausgesprochen gut und kompetent beraten, eine passende Haustür haben wir auch gefunden, das war eine angenehm schnelle Geschichte.
Eigentlich habe ich heute ja hauptsächlich im Auto oder an irgendwelchen Besprechungstischen gesessen, zwei Fensterbaubetriebe habe ich besichtigt und ich bin durch eine recht große Türenausstellung gelaufen, insgesamt also keine besonders anstrengende körperliche Betätigung, trotzdem bin ich jetzt so müde als hätte ich einen Halbmarathon hinter mir. Obwohl, ich weiß nicht, wie müde ich dann wäre, ich halte es für komplett ausgeschlossen, dass ich je einen Halbmarathon absolviere, aber ich bin halt schon ziemlich fix und alle und möchte jetzt nur noch ins Bett gehen
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Ich finde es ja immer wieder interessant, wie groß die finanziellen Spannbreiten sind, in denen sich mehr oder minder gleiche Angebote für ein ausgeschriebenes Gewerk bewegen.
Bei den Rohbauern lagen gut 15% zwischen dem günstigsten und dem teuersten, bei den Fensterbauern waren es schon mehr als 30%.
Grundsätzlich habe ich heute sehr viel über Fenster und Fensterbau gelernt, gelohnt hat sich die Rundreise vor allem deshalb, weil ich jetzt ziemlich genau weiß, welche Optik ich möchte, welche Features ich nicht so wichtig finde (abschließbare Fenstergriffe) und welche Extra mir durchaus einen (angemessenen) Mehrpreis wert sind. (z.B. verdeckte Beschläge und passende Insektenschutzgitter).
Alle drei überarbeiten ihre Angebote jetzt noch einmal und dann haben wir eine passende und wirklich vergleichbare Basis und können hinter das Thema Fenster schon mal einen halben Haken machen. Was noch fehlt, ist die gesamte Glasfront an der Vorder- und der Rückseite, die war zunächst nicht mit ausgeschrieben worden, weil es sich dabei um eine Spezialanfgertigung handelt, die nicht jeder Fensterbauer beherrscht, auf Nachfrage können aber alle drei auch so eine Sonderanfertigung bauen, so dass jetzt alle drei die Glasfronten noch zusätzlich anbieten werden.
Außerdem waren wir bei einem Haustürhersteller, dem gleichen, bei dem ich schon die Haustüren für das Haus auf Borkum bestellt habe und auch diesmal fühlte ich mich dort ausgesprochen gut und kompetent beraten, eine passende Haustür haben wir auch gefunden, das war eine angenehm schnelle Geschichte.
Eigentlich habe ich heute ja hauptsächlich im Auto oder an irgendwelchen Besprechungstischen gesessen, zwei Fensterbaubetriebe habe ich besichtigt und ich bin durch eine recht große Türenausstellung gelaufen, insgesamt also keine besonders anstrengende körperliche Betätigung, trotzdem bin ich jetzt so müde als hätte ich einen Halbmarathon hinter mir. Obwohl, ich weiß nicht, wie müde ich dann wäre, ich halte es für komplett ausgeschlossen, dass ich je einen Halbmarathon absolviere, aber ich bin halt schon ziemlich fix und alle und möchte jetzt nur noch ins Bett gehen
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Dienstag, 15. Oktober 2024
Computertag
anje, 22:42h
Ich habe heute das Haus exakt dreimal verlassen. Einmal am Vormittag, um die geleerte Mülltonne wieder reinzuholen, einmal am frühen Nachmittag, um mir meine Grippeimpfung beim Hausarzt abzuholen und einmal am späten Nachmittag, weil ich vergessen hatte, Salat fürs Abendessen zu kaufen - ansonsten war ich heute den ganzen Tag zu Hause und saß die meiste Zeit am Rechner oder telefonierte - so ein Baumanagement für eine laufende Baumaßnahme kann schnell zu einem Fulltimejob werden.
Nach dem Besuch beim Arzt fuhr ich allerdings noch zum örtlichen Baumarkt, weil die mir einen 10€ Gutschein zum Geburtstag geschickt hatten, der nur einen Monat gültig ist und an einen Mindestumsatz von 50€ gekoppelt war. Da ich von diesem Baumarkt aber auch noch 50€ Gutscheinkarten besitze, die ich vor einem halben Jahr für 40€ kaufen konnte, dachte ich mir, das ist eine gute Gelegenheit, einmal durch diesen Markt zu laufen und zu prüfen, ob es nicht irgendetwas gibt, was ich sowieso brauche und wenn das dann 50€ kostet, bezahle ich dafür unterm Strich aber nur 30€, das ist doch ein attraktiver Rabatt, dafür kann man wenigstens mal gucken gehen.
Zu meiner Freude fand ich sogar etwas, nämlich sehr schöne Geburtstags- / Weihnachtsgeschenke und zwar exakt für 50€ besser hätte es nicht laufen können. Lustigerweise verbuchte die Kasserin zunächst meine Gutscheinkarte als Bezahlung, dann erst zog sie den 10€ Geburtstagsgutschein ab, so dass ich per Saldo 10€ in bar als Wechselgeld zurückbekam, statt dass 10€ Restguthaben auf der Gutscheinkarte verblieben wären, mir ist das natürlich sehr recht und ich freute mich, über diesen erfolgreichen Einkauf.
Die Fähre haben wir jetzt auf Freitag verschoben, irgendwie hat hier keiner Lust, sich extra Stress durch Rückzug einzuhandeln. Interessant ist auch, dass das dringende Bedürfnis, jede freie Minute auf Borkum zu verbringen, schlagartig verschwunden ist, seitdem ich nur noch freie Minuten habe.
Morgen fahren wir dann wieder ausführlich in der Gegend rum, die Termine dafür haben wir alle heute abgestimmt und begucken uns bei drei verschiedenen Anbietern Fenster und bei einem Türen, denn auch hier müssen wir uns ja demnächst mal entscheiden, wen wir womit beauftragen
.
Nach dem Besuch beim Arzt fuhr ich allerdings noch zum örtlichen Baumarkt, weil die mir einen 10€ Gutschein zum Geburtstag geschickt hatten, der nur einen Monat gültig ist und an einen Mindestumsatz von 50€ gekoppelt war. Da ich von diesem Baumarkt aber auch noch 50€ Gutscheinkarten besitze, die ich vor einem halben Jahr für 40€ kaufen konnte, dachte ich mir, das ist eine gute Gelegenheit, einmal durch diesen Markt zu laufen und zu prüfen, ob es nicht irgendetwas gibt, was ich sowieso brauche und wenn das dann 50€ kostet, bezahle ich dafür unterm Strich aber nur 30€, das ist doch ein attraktiver Rabatt, dafür kann man wenigstens mal gucken gehen.
Zu meiner Freude fand ich sogar etwas, nämlich sehr schöne Geburtstags- / Weihnachtsgeschenke und zwar exakt für 50€ besser hätte es nicht laufen können. Lustigerweise verbuchte die Kasserin zunächst meine Gutscheinkarte als Bezahlung, dann erst zog sie den 10€ Geburtstagsgutschein ab, so dass ich per Saldo 10€ in bar als Wechselgeld zurückbekam, statt dass 10€ Restguthaben auf der Gutscheinkarte verblieben wären, mir ist das natürlich sehr recht und ich freute mich, über diesen erfolgreichen Einkauf.
Die Fähre haben wir jetzt auf Freitag verschoben, irgendwie hat hier keiner Lust, sich extra Stress durch Rückzug einzuhandeln. Interessant ist auch, dass das dringende Bedürfnis, jede freie Minute auf Borkum zu verbringen, schlagartig verschwunden ist, seitdem ich nur noch freie Minuten habe.
Morgen fahren wir dann wieder ausführlich in der Gegend rum, die Termine dafür haben wir alle heute abgestimmt und begucken uns bei drei verschiedenen Anbietern Fenster und bei einem Türen, denn auch hier müssen wir uns ja demnächst mal entscheiden, wen wir womit beauftragen
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Montag, 14. Oktober 2024
Holzfußboden und Kaminofen
anje, 22:28h
Heute hatten wir endlich eine qualifizierte Fachberatung zu dem von uns ausgesuchten Holzboden. Ergebnis: Es ist alles genau so möglich, wie ich mir das vorstelle und wir bekommen jetzt ein Angebot inklusive Verlegen.
Anschließend fuhren wir zu einem Kaminbauer, der uns eine Menge über Kamine, Speicheranlagen, Kaminöfen und alles rundherum erzählt, erklärt und gezeigt hat. Als Ergebnis haben wir uns einen Ofeneinsatz ausgesucht und er wird uns jetzt ebenfalls ein Angebot schreiben.
Im selben Haus sitzt auch ein Fliesenleger, der uns auch noch ein Angebot schreiben wird - die Fliesen bleiben die gleichen, nur der Handwerker ist ein anderer und dann haben wir schon mal zwei Angebote und können vergleichen.
Zwischendrin waren wir bei Ikea und kauften dort ein großes Schaffell sowie zwei Kisseninnenleben - da ich ja mindestens drei große Sitzfenster bekommen werde, brauche ich auch eine entsprechende Menge an Kissen und Kuschelauflagen, um es maximal gemütlich zu machen.
Am Abend fuhren wir dann noch mal an der Baustelle vorbei und bewunderten die ersten Innenwände im Keller vor einem hübschen Sonnenuntergangshimmel
Außerdem bewunderte ich den aktuellen Zugang zum Haus, da soll mal einer sagen, in Deutschland übertreibt man es mit den Sicherheitsvorschriften
Ich musste natürlich auch einmal über diese Brücke balancieren, weil ich unbedingt unten im Keller rumlaufen wollte, fühlte mich aber maximal unwohl dabei
.
Anschließend fuhren wir zu einem Kaminbauer, der uns eine Menge über Kamine, Speicheranlagen, Kaminöfen und alles rundherum erzählt, erklärt und gezeigt hat. Als Ergebnis haben wir uns einen Ofeneinsatz ausgesucht und er wird uns jetzt ebenfalls ein Angebot schreiben.
Im selben Haus sitzt auch ein Fliesenleger, der uns auch noch ein Angebot schreiben wird - die Fliesen bleiben die gleichen, nur der Handwerker ist ein anderer und dann haben wir schon mal zwei Angebote und können vergleichen.
Zwischendrin waren wir bei Ikea und kauften dort ein großes Schaffell sowie zwei Kisseninnenleben - da ich ja mindestens drei große Sitzfenster bekommen werde, brauche ich auch eine entsprechende Menge an Kissen und Kuschelauflagen, um es maximal gemütlich zu machen.
Am Abend fuhren wir dann noch mal an der Baustelle vorbei und bewunderten die ersten Innenwände im Keller vor einem hübschen Sonnenuntergangshimmel
Außerdem bewunderte ich den aktuellen Zugang zum Haus, da soll mal einer sagen, in Deutschland übertreibt man es mit den Sicherheitsvorschriften
Ich musste natürlich auch einmal über diese Brücke balancieren, weil ich unbedingt unten im Keller rumlaufen wollte, fühlte mich aber maximal unwohl dabei
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