anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 10. März 2024
Wochenende auf dem Festland
Erkenntnis des Tages: Wenn ich einmal anfange, es mir undiszipliniert gutgehen zu lassen, ist die darauf folgende Katerstimmung wegen ernüchternder "undMontagistwiederBüro"-Stimmung besonders hart.

Es sind nur noch sechs Monate und davon auch nur die Hälfte mit Büroanwesenheit, aber zum Ende hin wird es wirklich mit jedem Tag mühseliger.

Mein Problem ist, dass ich für meinen Geschmack viel zu viel Zeit vorm PC verbringen muss und dazu mit jedem Tag weniger Lust zu habe. Weil ich mich für die Büroarbeit schon so sehr zusammenreißen muss, um das überhaupt durchzuhalten, bleibt für die privaten Büroangelegenheiten sozusagen gar keine Energie mehr übrig und das macht mir dann besonders schlechte Laune, weil ich grundsätzlich ja bereit wäre, die privaten Bürodinge zu machen, weil die auch wesentlich sinnstiftender sind als die fremden Dinge im Büro. Denn für die fremden Dinge im Büro bekomme ich einfach nur ein Gehalt, was mich aber nicht mehr interessiert, seitdem ich meine finanziellen Dinge geordnet habe und auf dieses Gehalt einfach nicht mehr angewiesen bin. Ich weiß, Luxusprobleme, sie bestimmen aber meinen Alltag und mein Wochenende und ich bin grade maximal genervt deswegen.

Mittlerweile sind sehr viele private Verwaltungsdinge zu erledigen - und ich verbrauche 80% meiner eh schon nur schwach vorhandenen Energie dafür, dass ich mich davor drücke und dann versuche mich zu zwingen, indem ich priorisiere und dabei starke Zusammenhänge zu dem Begriff Triage entdecke, es ist alles im höchsten Maße unerfreulich, aber wenn ich mich um einige private Themen nicht jetzt kurzfristig kümmere, werden die so teuer, dass es wirtschaftlicher klüger ist, ich kündige meinen Bürojob mit sofortiger Wirkung.

Immerhin habe ich es heute geschafft, die Buchhaltung für den Vater zu aktualisieren, alle aufgelaufenen Rechnungen sind bezahlt und bei der Krankenkasse und der Beihilfe eingereicht, wenn man das anderthalb Monate schleifen lässt, dann dauert so etwas schnell schon mal zweieinhalb Stunden, bevor alles erledigt ist.

Außerdem habe ich meine eigene Buchhaltung auf Stand gebracht, mir einen Überblick über diverse Finanzthemen verschafft, ungefähr achtundsiebzig private E-Mails sortiert, abgelegt und wenn nötig beantwortet, alle privaten Rechnungen bezahlt und die gesammelte Papierpost aus Februar eingescannt und elektronisch abgelegt.

In meinem Entwurfsordner schlummern noch genau 16 angefangene Steuererklärungen für 2022 und eine für 2023, hier hatte ich eigentlich ein Vorankommen für dieses Wochenende geplant, habe diesen Plan aber inzwischen schon auf nächstes Wochenende verschoben.

Am Freitag hatten wir einen Termin mit dem Architekt für das Rheda-Haus, wir haben das beste Ausschreibungsangebot für den Rohbau besprochen, hier muss jetzt noch ein bisschen nachverhandelt werden und dann wird der Auftrag unterschrieben. Mit Glück ist dann im April Spatenstich.
Vorher müssen wir aber noch einen Galabauer finden und mit dem die Baustelleneinrichtung besprechen, denn ich träume ja nach wie vor davon, aus dem Kelleraushub einen Deich an der Grundstücksgrenze aufzuhäufen, denn schließlich verläuft dahinter ein reißender Bach. Aber was man dafür alles vorab beachten muss, das weiß nur ein professioneller Galabauer, das steht also als dringend für nächste Woche auf dem Plan.
Angebote für Elektro und Sanität liegen vor und müssen jetzt auch beauftragt werden, ich muss noch ein Baucontrolling einrichten und die vorliegenden Angebote alle vernünftig in Excel-Tabellen einpflegen.
Außer meinem privaten normalen Verwaltungskram wird dieses Bau-Vorhaben künftig noch jede Menge Zeit fressen, ich freue mich schon sehr auf das fertige Haus, habe aber auch ordentlich Respekt vor der Arbeit, die noch vor uns liegt.

Weil ich ja maximal viele Ausreden brauchte, um nicht den ganzen Tag am PC zu verbringen, habe ich heute außerdem noch einen großen Topf Gulasch gekocht, so dass wir ein sehr leckeres Abendessen hatten, eine Stunde gebügelt, drei Maschinen Wäsche zusammengelegt, ein T-Shirt gestopft und bin außerdem noch für anderthalb Stunden hier in Greven auf dem Sonntags-Flohmarkt gewesen.

Ich weiß nicht, wie man das küchen-(haha, sorry) psychologisch deuten soll, aber ich habe in der letzten Zeit einen großen Drang Kochbücher zu kaufen. Außer den vier großen, dicken Brotbackbüchern von Lutz Geißler habe ich nur auf den Flohmärkten von gestern und heute noch fast einen halben Meter weitere Kochbücher gekauft. Logischerweise gefallen die mir alle ungemein gut und am allerliebsten würde ich ab sofort ganztägig zu Hause bleiben und kochen. Noch lieber würde ich das allerdings in einer großen, modernen Küche machen. Seitdem die neue Küche auf Borkum fertig ist, fühlt sich die Küche hier in Greven unbequem, klein, eng und popelig an und ich kann es nur mühsam abwarten, bis das hier alles ein Ende hat und wir umziehen können.

Insgesamt ist mir heute also gefühlt sehr jammerig, weil es so viel gibt, was ich dringend tun muss, wozu ich keine Lust habe und weil es noch mehr gibt, was ich viel lieber tun würde, was aber nicht geht, weil die Zeit dafür noch nicht da ist. Ich glaube, ich stehe mir grade selber etwas im Weg
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Samstag, 9. März 2024
Alles verschoben
Die auf heute verschobene Bloggerei muss leider auf morgen verschoben werden, mir ist da ungeplant eine Flasche Prosecco und ein gemütlicher Abend zu zweit dazwischen gekommen.

Die für heute tagsüber geplante Schreibtischarbeit wird ebenfalls auf morgen verschoben, der kam kein Prosecco, sondern perfektes Flohmarktwetter dazwischen, wirklich schlimm ist das nicht, denn so gab es abends einen Grund, die gefundenen Schätze zu feiern
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Freitag, 8. März 2024
Überlebt aber beschäftigt
Den fliegenden Batteriepacks bin ich lebend entkommen, allerdings bin ich immer noch unterwegs und muss die Bloggerei auf morgen verschieben
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Donnerstag, 7. März 2024
Weltraumschrott und Excel-Tabellen
Morgen fallen ein paar Batteriepacks der ISS vom Himmel.
Nina gab eine Warnmeldung aus

und hier kann man gucken, wo die Teile am wahrscheinlichste rumschwirren werden. Ich befinde mich natürlich genau in der trefflichsten Gegend, wenn ich mich morgen nicht melde, wissen Sie Bescheid.

Einen wesentlichen Teil des Tages habe ich mich heute mit Formatierung diverser Grafiken beschäftigt, wobei ich auch nach drei Stunden Suchen und Rumprobieren nicht rausgefunden haben, wo die Punkte an den Formen geblieben sind, an die man früher problemlos Verbindungslinien andocken konnte, die dann mit der Form fest verbunden blieben auch wenn man die Form verschob oder veränderte. Am Ende war ich ausreichend genug genervt, um unseren IT-Menschen um Rat zu fragen, etwas, was ich üblicherweise gerne vermeide, weil ich von seiner IT-Kompetenz nur sehr eingeschränkt überzeugt bin, aber was tut man nicht alles, wenn man nicht weiter weiß. Er wusste allerdings auch nicht, wie ich mein Problem lösen konnte, bot dann aber an, dass er mir eine Visio-Lizenz besorgt und nun denn, dann eben so.

Danach habe ich mir die Aktualisierung einer sehr komplexen Excel-Tabelle vorgenommen, sie muss vom 31.12.2023 auf den 1.1.2024 umgestellt werden und das ist eine ziemlich komplizierte und umständliche Angelegenheit.
Nach dem ersten Versuch hatte ich eine Differenz von 365,47, die habe ich nach kurzer Suche aber gefunden und durch Formelerweiterung entfernen können, dann hatte ich aber eine Differenz von 1 Mio, nach der habe ich schon deutlich länger gesucht und viel geflucht und gestöhnt, bis ich sie entdeckt und umprogrammiert hatte.
Als letztes gab es noch eine Differenz von 5,5 Mio, die sich aber zum Glück schnell wieder auflöste, so dass ich am Ende sehr erleichtert die final umprogrammierte Tabelle abspeichern und eine erfolgreiche "erledigt-e-mail" an eine Kollegin schreiben konnte.
Am besten gefiel mir das "letzte Mal-Gefühl" bei der gesamten Aktion, für den nächsten Jahreswechsel bin ich schon nicht mehr zuständig
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Mittwoch, 6. März 2024
andererleuts Links
Wegen eines Präsenztermins um 8h im Bro begann mein Tag heute eindeutig zu früh, was sich im Anschluss als Anstrengung durch den gesamten Tag zog.

Deshalb kann ich heute nur andererleuts Content verarbeiten, mein eigener Kopf fühlt sich an wie eine zerknautschte, leere Chipstüte, außer klebrigen Krümeln findet sich dort sonst nichts sinnvoll verwertbares.

Aber ich habe zwei Links, die mir angereicht wurden und die mir beide gut gefielen.
Der eine kam von N, der mir eine Reinhard Mey Parodie auf Instagram zeigte. Ich bin ein uralter Reinhard Mey Fan und bin sehr fasziniert, wie ungemein treffend dieser Mensch Reinhard Mey nachmachen kann.

Der zweite kam von J und war eigentlich ein Privatkommentar auf meinen Text von vorgestern, in dem ich feststellte, dass ich äußerst ungern das mache, was alle machen und J schickte mir daraufhin den lateinischen Spruch "Etiam si omnes, ego non", den ich zu meinem eigenen Erstaunen nicht kannte, passt er doch perfekt als Wahlspruch für mein Leben. Entsprechend begeistert war ich davon, ihn endlich gefunden zu haben
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Dienstag, 5. März 2024
Gendern und die Gründe
Auf meinem persönlich Tagezähler steht heute eine 1 vorne, noch 199 Tage brutto, davon über die Hälfte ohne Büroanwesenheit wegen Wochenende, Urlaub und Gleittage, weil ich ja auch mein gesamtes Überstundenkonto noch in den nächsten 199 Tagen abfeiern muss.

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Die Telekom schickt einen komplett durchgegenderten Newsletter an alle Aktionär*innen, aber anstatt einheitlich stringent das Gendersternchen zu benutzen, verwenden die für den Begriff "Privatanleger" diese völlig abstruse Gerundiumsform "Privatanlegende" und bei mir im Kopf ploppt sofort das Bild eines privaten Anlegesteges an einem See auf, an dem jetzt grade jemand privat sein Boot festbindet, ein Privatanlegender an einem Privatanleger eben.

Ich muss ja bei "Studierende" schon immer innerlich kichern, weil das Wort halt eigentlich nur Menschen meint, die grade intensiv am Studieren sind, um es mal in die rheinische Verlaufsform zu übersetzen, was aber in echt ja nicht die 24/7 Beschäftigung von Menschen ist, die sich an einer Hochschule immatrikuliert haben, aber sei's drum, einen Tod muss man sterben und dann opfern wir halt die Bedeutung des Gerundiums zum Wohl der geschlechtergerechten Neutralisierung, für Mitglieder*innen der heutigen Studierendenschaft scheint das ja eine entscheidende Bedeutung zu haben und dann sei es ihnen natürlich gegönnt.

Ich habe dafür neulich folgenden Dialog mit einer Frau geführt:
Frau: Was sind Sie denn von Beruf?
Ich: Steuerberater
Frau: Sie meinen, Sie sind SteuerberaterIN?
Ich: Nein, ich bin Steuerberater. Beruflich tut mein Geschlecht nichts zur Sache, Frau bin ich nur im Privatleben.

Und dann habe ich ihr noch erklärt, dass ich meine erste Bestellungsurkunde, die mir das Finanzministerium 1992 tatsächlich in der weiblichen Fassung zuschickte, mit genau dieser Begründung zurückgeschickt und reklamiert hatte. Ich finde es nicht nur eine Unverschämtheit, sondern auch einen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz, mein privates Geschlecht beruflich so zu exponieren. Demnächst müssen aus der Berufsbezeichnung noch die Religionszugehörigkeit und die Essvorlieben erkennbar sein. Die spinnen doch, als ob das irgendetwas an der Qualifikation ändert.

Ich rege mich üblicherweise über genderkonforme Sprache nicht auf, finde es aber höchst interessant, zu beobachten, wer sie benutzt und dann mache ich mir meine eigenen Gedanken, warum jemand diese neuartige Sprachform benutzt. Denn das passiert ja nicht zufällig wie eine Ansteckung als unbeabsichtigte Angewohnheit, wie zB die invasive Verbreitung des Powerpoint-Genaus. Wer selber aktiv gendert, der weiß, was er tut und denkt sich was dabei. Und ich wiederum finde es spannend, mir zu überlegen, was sich der jeweilige Mensch dabei denkt.

Wenn Unternehmen oder Institutionen wie zB die Telekom solche Umbenennungen vornehmen, dann hat da sicherlich die PR-Abteilung einen entscheidenden Beitrag zu geleistet und die wiederum haben ihre Zielgruppe analysiert und erhoffen sich irgendwelche positiven Effekte davon. Im Falle der Telekom kann das meiner Meinung nach nur der verzweifelte Versuch sein, sich auf diesem Weg eine neue Zielgruppe erschließen zu wollen, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der typische Privataktionär der Telekom Genderfan ist. Ich mag mich aber natürlich auch täuschen, ich sollte mal die zuständige Mitarbeiterin aus dem Bereich Investor Relations danach befragen, die allerdings laut Ihrer Zuständigkeitsbezeichnung (noch?) nur für Privatanleger und Hauptversammlung zuständig ist.

Bei uns im Mutterhaus ist Gendern jetzt offiziell von oben verordnet, die erhoffen sich damit Vorteile bei der Personalgewinnung. In unserer kleinen Sonderfirma (Ganz Gallien? Nein!) widersetzt sich der Chef erster Ordnung hartnäckig allen Gendereien und ändert jede Vorlage und jede Anzeige, in der Sternchen oder andere neuartige Ausdrücke verwendet werden, höchstpersönlich und selber ab. Die letzten drei Mitarbeiter*innen, die wir bei uns eingestellt haben, waren alle drei sehr erleichtert, dass sie bei uns so reden und schreiben dürfen, wie sie es früher mal gelernt haben. Ich hatte in diesen Fällen das dumpfe Gefühl, dass es für unsere Personalgewinnung eher positiv ist, dass wir nicht gendern, aber nun ja, wir haben ja auch keine HR-Abteilung mit den neuesten arbeitspsychologischen Erkenntnissen.

Wir haben dafür eine junge Mitarbeiterin, die in letzter Zeit immer öfter den Glottisschlag verwendet. Ich weiß nicht, ob sie damit nur den Chef erster Ordnung provozieren will oder ob ihr das wirklich wichtig ist, ich finde es auf alle Fälle amüsant zu beobachten, weil ihre feministische Grundhaltung ansonsten ziemlich konfus ist. So hat sie zB neulich geheiratet und von mir darauf angesprochen, wie sie jetzt heißt, sagte sie, sie hätte selbstverständlich ihren Namen behalten, da würde sich nichts ändern. Als ich daraufhin wissen wollte, weshalb sie denn überhaupt geheiratet hätte, sagte sie, es wäre halt etwas anderes, ob sie ihren Partner als "mein Freund" oder als "mein Mann" vorstellen könne.
Das verwunderte mich, denn ich habe alle meine Männer stets als "mein Mann" bezeichnet, solange sie als Mann zu meiner Familie gehörten, dafür brauche ich doch keinen Trauschein. Ich habe meinen Hund ja auch als meinen Hund bezeichnet, ohne ihn geheiratet zu haben.
Als sie mir dann noch etwas von "wenn eine Frau ihrem Mann ein Kind schenkt" erzählte, gruselte mich wirklich, denn ich mag ja bekennende Rabenmutter sein, aber meine Kinder hätte ich wirklich nie verschenkt, auch nicht an "meinen Mann".

So dreht sich denn jeder die Sprache so, wie sie ihm selber gefällt. Ich habe keine Hemmungen, das Possessivpronomen zum Mann ohne rechtliche Legitimation zu benutzen und Kinder würde ich auch nicht zum Verschenken gebären, dafür ist es mir wichtig, meine Berufsbezeichnung im generischen Maskulin zu führen und nicht auf die weibliche Version reduziert zu werden
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Montag, 4. März 2024
Weniger schönes Wetter und Demokratie
Das schöne Wetter ist schon wieder vorbei, sieht so aus, als wären es nur die zwei Tage am Wochenende gewesen, in denen man den aufkommenden Frühling so richtig spüren und genießen konnte.
Mich freut das, denn dann muss ich mich nicht grämen, dass ich schon wieder auf dem Festland im Büro sitze, statt weiter auf der Insel über den Strand zu schlendern.

Ansonsten war heute Montag und es schien mir, als ob der Tag sich größte Mühe gab, seinem Image gerecht zu werden, es gelang auf das Trefflichste.

In einer Besprechung konnte kein Beschluss gefasst werden, weil erst noch "alle anderen, die heute grade nicht anwesend sind" nach ihrer Meinung gefragt werden sollten und mir wurde mal wieder klar, dass meine persönlich Grundhaltung wahrscheinlich nur als zutiefst undemokratisch bezeichnet werden kann, denn ich halte nie etwas davon, immer alle zu fragen, da kommt ganz selten etwas Vernünftiges raus.

Andererseits, was will man auch von jemandem erwarten, dessen Lebensmaxime lautet "ich kann alles alleine". Demokratie ist vor allem für diejenigen wichtig, die nicht alles alleine können und deswegen nur in der Gruppe stark sind.

Ich meine, können alle anderen gerne so machen, aber ich möchte dann bitte nicht. Und ich finde, auch so etwas muss eine Demokratie aushalten: Leute, die keinen Bock haben, mitzumachen
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