anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 3. März 2024
Strandbaustelle
Von gestern nachgereicht folgt unten noch zweimal der Himmel überm Funk- und Leuchtturm, nämlich zunächst mal der um 19h, als wir grade auf dem Hinweg zur Onkelgeburtstagsfeier waren



und dann noch der um Mitternacht, als wir nach Hause kamen.
Das, was mich um diese Zeit am meisten faszinierte, war der glitzernde Sternenhimmel, der aufgrund der wolkenlosen Nacht besonders gut zu sehen war. Ist mit einem Handy etwas kompliziert zu photographieren, aber K gelang dann doch ein Bild, wo immerhin viele, viele helle Punkte um die Türme herum zu sehen sind.



Heute Vormittag war Geburtstagsfeier Teil 2, der Onkel hatte eine zweite Truppe Freunde zu einem Frühstück um 11h eingeladen, vorbereitet hatte er alles alleine, ich half vor allem beim Verteilen und Auf- und Abräumen, außerdem hatte ich frische Brötchen gebacken.

Gegen Mittag verabschiedeten wir uns vom Onkel und machten auf dem Heimweg noch einen Zwischenstop am Strand. Es war immer noch prächtiges Wetter und mit 12°C fast strandtauglich, auf alle Fälle strandspaziergangtauglich.
Ein großer Trupp Schneeammern hüpfte fröhlich durch den Sand, die Strandreinigung hatte seltsame Sandhaufen gebastelt und das Schild "Betreten der Dünen verboten" steht soweit oben auf der Düne, dass es eine echte Herausforderung ist, soweit hochzuklettern, dass man das Schild überhaupt lesen kann.


Am allerauffälligsten ist zur Zeit aber die Riesenbaustelle gleich am Strandaufgang, hier werden die Fundamente für zwei neue Milchbuden gelegt, in drei Wochen sind Osterferien und damit der traditionelle Saisonbeginn, ob die Arbeiten bis dahin fertig sind, wage ich ja zu bezweifeln, ich freue mich also jetzt schon auf das Gemecker der Kurgäste


Der Rückflug aufs Festland verlief ohne Auffälligkeiten, von Haustür zu Haustür exakt 100 Minuten, so könnte es immer laufen
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Samstag, 2. März 2024
Frühjahrsputz
Hier war heute absolut fantastisches Wetter.
So fantastisch, dass selbst ich alter Drinnensitzer gar nicht mehr rein gehen wollte, weil es draußen so toll war.
Strahlender Sonnenschein, Wind aus Südost, der bei mir vorm Haus wunderbar durch die Dünenkette abgeschirmt wurde, für mich fühlte es sich vorm Haus also an wie windstill und ohne Wind in der Sonne war es richtig warm, schon fast T-Shirt-Wetter.

Ich bekam einen akuten Putzanfall, schrubbte den Gehweg und den Straßenrand, K sagte, die Dachrinne ist fast komplett durch Sand verstopft, also reinigte er die Dachrinne, dann leerten wir die Regentonne und schrubbten mit dem auslaufenden Wasser die Pflasterfläche vorm Haus. Außerdem sind die Schlafzimmerfenster jetzt sauber inklusive Fliegengitter, das saß ebenfalls alles dick voll Sand - so viel Sand wie dieses Jahr ist nach meiner Erinnerung hier noch nie ums, ans und ins Haus geweht worden. Da der Sand mit Salzwasser versetzt ist, klebt er prächtig und lässt sich gar nicht mal so leicht entfernen.

Am Nachmittag ging ich zum Onkel und half ihm bei den Vorbereitungen für seine Geburtstagsfeier heute Abend, dann machte er eine Stunde Pause und ich ging wieder nach Hause, räumte unser Haus auf, bereitete den Brötchenteig für morgen vor und kaufte noch schnell ein weiteres Buch von Lutz Geißler, diesmal das allerneueste, was ich bisher noch nirgends als gebraucht von privat gefunden hatte, heute dann aber doch, also musste ich es natürlich sofort kaufen, jetzt habe ich aber glaube ich alle meine Wunschbücher zusammen, jetzt könnte ich eigentlich demnächst mal anfangen, sie zu lesen und das Brot nachzubacken.

Mal sehen
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Freitag, 1. März 2024
gelungener Flug und schlechtes Essen
Morgen hat der Onkel Geburtstag, heute war das Wetter fliegbar, perfekte Gelegenheit.

K freute sich, weil er sich immer freut, wenn er fliegen kann und jetzt war es schon wieder sechs Wochen her, seitdem er das letzte Mal in der Luft war.
Er fand also, es wird Zeit und es wurde wohl auch für die Batterie des Fliegers Zeit, der ist nämlich auch länger nicht mehr bewegt worden, so dass sich die Batterie in den Winterschlaf begeben hatte. Aber mit ein bisschen Nachhilfe klappte es dann doch, irgendwann sprang der Motor an und so kamen wir grade noch rechtzeitig los, bis es zu spät gewesen wäre, denn auf Borkum schließt der Platz im Winter immer schon um 17h.

Wir hatten mal wieder reichlich Transportgepäck dabei, natürlich hauptsächlich Geburtstagsgeschenke, aber auch eine neue Pumpe für den Keller und eine große Tasche gesammelten Krimskrams, der nach Borkum sollte.


Zum Glück hatten wir Rückenwind, damit fliegt es sich doch spürbar schneller, Ankunft auf Borkum um 16.58h, perfekt pünktlich, Sonnenuntergang war rund eine Stunde später, im Landeanflug drehten wir genau gegen die Sonne, ich mag ja die Bilder, die aus solchen Konstellationen entstehen


Auf Borkum hat es in den letzten zwei Monaten so viel geregnet wie noch nie, nicht nur mein Keller steht ständig unter Wasser, sondern auch der Flugplatz.


Das sind die Flächen links und rechts neben der Rollbahn, demnächst brauchen wir ein Wasserflugzeug, um auf Borkum landen zu können.

Weil ich keine Lust hatte, größere Mengen Lebensmittel mitzuschleppen, morgen bekommen wir ja beim Onkel was zu essen und Sonntag müssen wir schon wieder zurück, habe ich angeregt, dass wir heute Abend essen gehen.

Ich gehe sehr selten auf Borkum essen, hauptsächlich deshalb, weil es nur sehr wenige Restaurants gibt, die wirklich gutes Essen haben, die überwiegende Mehrzahl kocht eher im Stil Touristenabfütterung, das brauche ich wirklich nicht, da mache ich lieber zu Hause eine Dose Ravioli auf.

Aber heute war mir nach Essen gehen und ich wählte ein Restaurant aus, wo K noch nie war, was extrem gute Bewertungen überall hat und wo wir schon häufiger Personen getroffen haben, die begeistert davon erzählten, wie gut man da essen kann.

Ich war das letzte Mal im Jahr 2006 dort und hatte damals beschlossen, dass ich das nicht wiederholen muss. Weil mich K aber nun mehrfach nach diesem Restaurant befragt hatte und ich aus seinen Fragen heraushören konnte, dass er Zweifel an meiner ablehnenden Bewertung hatte, weil es schließlich so viele Leute gab, die so offensichtlich begeistert von diesesm Restaurant sind, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass es dann wirklich schlecht ist.

Solche Zweifel kann man nur mit einem selbst erlebten Drama ausräumen, deshalb wollte ich da heute hingehen, damit endlich die liebe Seele ihre Ruhe hat.

Die Speisekarte bot schicke Gerichte mit moderner Beschreibung, K wählte Hamburger Pannfisch, ich nahm einen Hamburger mit Pommes, ich hoffte, dass ich damit am wenigstens falsch machen kann.

Die Pommes waren schlecht, der Hamburger noch schlechter, aber am schlechtesten war der Fisch von K, er meinte, er möchte künftig lieber zu Hause Fischstäbchen essen und so haben wir nun heute dieses Restaurant selber getestet, erwartungsgemäß für schlecht befunden, insgesamt waren wir aber beide sehr zufrieden, weil dieses Thema jetzt final abgeräumt ist
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Donnerstag, 29. Februar 2024
Tatortreiniger
Ich habe heute keine Zeit, ich muss den Tatortreiniger gucken, dauert noch bis morgen früh 2:15h, läuft bei one, nonstop und ich bin mal wieder nonstop begeistert.

Was für ein herrlicher Irrsinn, was für begnadet schräge Dialoge, mitten aus dem Leben, besser geht nicht
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Mittwoch, 28. Februar 2024
Flohmarktmittwoch
Heute war Mittwoch und da ich ja beschlossen hatte, von jetzt an Mittwochs immer erst auf den Flohmarkt zu gehen, bevor ich im Büro auftauche, habe ich dieses Vorhaben heute auch ordnungsgemäß umgesetzt.

Ich hatte kurz gezögert als ich das Wetter draußen wahrnahm, das Autothermometer zeigte 2°C und es war ganz entsetzlich nebelig, aber es war kein Regen angesagt und richtige Kälte hat diesen Winter hier ja auch noch keiner aushalten müssen. Ich fuhr also zum Flohmarkt und es waren immerhin ca. 10-15 Stände aufgebaut.

Auch der Bauer und die Blumenfrau waren da, die bieten ihre Produkte auf diesem Markt zu akzeptablen Flohmarkt- und nicht zu Wochenmarktpreisen an, bei den beiden Ständen kaufe ich gerne ein.

Insgesamt war ich fast eine Stunde mit Kucken, Quatschen und Kaufen beschäftigt, das machte Spaß, aber bei 2°C reichte es mir nach einer Stunde auch mit dem Draußen sein, ich war froh, dass ich anschließend ins warme Büro fahren konnte.

Im Büro ploppte dann allerlei Irrsinn aus den verschiedensten Ecken auf, am Ende war ich fest überzeugt von "alle bekloppt"
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Dienstag, 27. Februar 2024
Kalendersprüche
Frau Novemberregen mag keine Kalendersprüche und nutzt die Gelegenheit sich nach Aufforderung insbesondere über Carpe Diem und den Spruch "Hinfallen, Krönchen richten, Weitermachen" aufzuregen.

Die Begründung aus Teil 1, dass sie diese allgemeinen Spruchweisheiten nicht mag, weil es langweilig ist, Dinge mehrfach zu hören und weil formelhafte Sprache schon an sich ein Übel ist, diese Begründung kann ich sofort nachvollziehen und teile sie grundsätzlich, gleichzeitig finde ich es aber bei bestimmten Ansagen auch wieder richtig und wichtig, sie mehrfach zu hören, weil ich nicht zu den Personen gehören, die ihr gesamtes Denken und Verhalten jederzeit zu 100% unter Kontrolle haben.

Mir ist leider bewusst, dass ich eine ganze Reihe schlechter Angewohnheiten habe, die ich gerne abstellen würde, dazu aber nicht selbstdiszipliniert genug bin, es einfach aus mir selber heraus zu tun.
Bspw. neige ich dazu, mich nicht nur zum Spaß, sondern auch in echt aufzuregen, und sich in echt aufzuregen ist eine äußerst unkluge Eigenschaften, so etwas sollte man tunlichst vermeiden, weil man sich damit selber schlechte Laune macht, ohne konkret etwas zu ändern.
Wenn ich mich also wirklich richtig in echt aufrege, hilft es mir sehr, wenn jemand den blöden Spruch "Reg dich nicht auf, es könnte schlimmer kommen" sagt, weil ich dann jedesmal spontan antworten muss: "Ja, und es kommt schlimmer." - und dann muss ich innerlich grinsen und schon habe ich eine ausreichende Distanz zu meiner echten Aufregung und kann meine Energie statt in Wut in Veränderung stecken.

Ein weiterer Grund, weshalb Frau N. ALLE Sprüche und Weisheiten ablehnt, ist die unbestimmte Allgemeingültigkeit. Ihr sind diese allgemeinen Sprüche viel zu wenig konkret, irgendwas oder irgendwie trifft es immer zu, wie ein Horoskop oder Weissagungen einer Hellseherin. Das ist grundsätzlich richtig, aber statt negativ kann das durchaus positiv sein, wenn man solche Sprüche richtig nutzt und genau dann einsetzt, wenn man noch einen kleinen Schubs braucht, um sich in eine Richtung zu bewegen, die man vielleicht schon spürt, aber noch nicht ganz entschieden ist.

Und hier ist auch gleichzeitig die Überleitung zu Teil2 von Frau Ns Ausführungen, da regt sie sich nämlich hauptsächlich über Leute auf, die solche Sprüche zu anderen sagen. Das kann ich auch verstehen, aber das gräßliche bei sowas sind nicht die Sprüche, sondern die Leute. Ich meine, Leute, die anderen ungefragt irgendeine Sorte Ratschlag erteilen wollen, sind immer total kacke, egal ob sie abgegriffene Allerweltssprüche dazu benutzen oder irgendwelche selbst formulierten Einzelsätze, es ist einfach übergriffig und unverschämt, das Verhalten, die Meinung oder den Zustand anderer Leute unaufgefordert zu kommentieren.

Und deshalb bellt man hier den falschen Baum an, wenn man so ein Benehmen den Sprüchen anlastet.
Wenn ich wählen müsste, fände ich es übrigens angenehmer, wenn jemand zu mir "Carpe Diem" sagt, als wenn er mich mit „Ey, chill ma Alte“ auffordert, den diem mehr zu carpen, denn tendenziell ist das ja das gleiche, nur eben eine andere Ausdrucksform.
Aber grundsätzlich möchte ich weder das eine noch das andere von anderen Leuten hören, die haben sich gefälligst aus meinem Leben rauszuhalten. Neulich sagte ein Kellner in einem Restaurant zu mir, ich blicke so ernst, ich wäre viel hübscher, wenn ich mal lächelte. Dem habe ich erklärt, dass ich immer so ernst gucke, wenn sich Leute in meiner Nähe rumtreiben, die versuchen mir unaufgefordert blödsinnige Ratschläge zu geben. Ich hätte ihn genauso giftig angefaucht, wenn er mir gesagt hätte: "Lächle und die Sonne geht auf."

Ich benutze solche Sprüche aber gerne zur Selbstmotivation, eben um mich selber in die Richtung zu schubsen, die mir als die richtige erscheint, für die mir manchmal aber noch die letzten Argumente fehlen.
Meine Variante zu carpe diem wäre dann übrigens: "Carpe the fucking diem" - und wenn ich mich davon ausreichend selber überzeugt habe, gebe ich resigniert auf, klettere aus dem Hamsterrad und mache so etwas Beklopptes wie einfach mal nix.

Den Spruch mit dem Krönchen richten finde ich hauptsächlich albern, Leute, die solche Sprüche mögen, mögen auch Katzenvideos und schrauben ihre Stimme eine Oktave höher, wenn ein Baby in der Nähe ist. Auch hier kann der Spruch nichts dafür, nur die Leute, die solche Sprüche mögen, denen sollte man besser aus dem Weg gehen, wenn man selber zum Team "wer vom Pferd fällt, sollte sofort wieder aufsteigen" gehört, was im Grunde auch das gleiche ist, nur mit weniger Rosa und Zuckerguss im Abgang.

Zusammenfassung: Ich mag Kalendersprüche durchaus, aber ausschließlich und einzig zur Selbstmotivation und dagegen ist meiner Meinung nach auch nichts einzuwenden, denn wie heißt es auf dem heutigen Kalenderblatt so schön: chacun à son goût
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Montag, 26. Februar 2024
Spoiler Alarm
Wann ist eigentlich das Wort "Spoiler" im Deutschen erfunden worden und was hat man früher gesagt, wenn man davor warnen wollte, dass gleich der Schluss einer Geschichte verraten wird?

Ich weiß, dass ich erst mit Anfang 30 so einen Aha-Moment hatte, als ich begriff, dass Spoiler nicht nur ein Bauteil am Auto ist, was die aerodynamischen Fahreigenschaften verbessert, sondern plötzlich im Deutschen dieselbe Bedeutung hat wie im englischen, also ein (Spaß)verderber.

Ich persönlich bin intensiv daran interessiert, den Fortgang bzw. das Ende einer Geschichte so früh wie möglich zu kennen, denn dann kann ich die Geschichte selber mit viel mehr Genuss lesen und muss nicht hektisch durch das Buch hetzen, weil ich unbedingt wissen will, wer der Mörder ist, oder so.

Aber gut, ich finde Spannung ja auch grundsätzlich eine sehr lästige, unangenehme Situation, die ich gerne so früh wie möglich auflösen oder noch besser, gleich von vornherein umgehen möchte.

Als Kind fand ich es schon schrecklich, wenn die Erwachsenen versucht haben, mich dadurch zu ärgern, dass sie ständig verschlüsselte Andeutungen über bevorstehende Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke machten, ich wollten dann lieber gar kein Geschenk haben als dieses Theater mitzumachen.

In jedem Buch (okay, fast jedem, bei Sachbüchern eher nicht, aber bei Krimis immer) lese ich nach den ersten 10 Seiten als nächstes die letzten 10 Seiten, um schon mal einen groben Eindruck zu bekommen, von wo bis wo sich der Spannungsbogen spannt. Manche Autoren fang ich gleich von hinten an, damit ich mir sogar das Drama in den ersten Seiten erspare.

Ich lese Bücher vor allem, weil ich Spaß an der Sprache habe, weil ich die Erzähltechnik mag, weil ich einen gutgemachten Aufbau und eine durchdachte Struktur bewundern kann, der Inhalt selber ist dabei für mich eher Nebensache. Aber all diese feinen Details kann ich nur dann wirklich genießen, wenn ich nicht vor lauter Luftanhalten, Fingernägelbeißen und atemloser Eile gezwungen bin, im Tiefflug durch die Geschichte zu jagen und mich mehr auf mich als auf die Feinheiten des Textes zu konzentrieren.

Ich wundere mich regelmäßig über den fast einheitlich akzeptierten Konsens, dass "spoilern" schlechtes Benehmen ist, ich persönlich finde spoilern eine ausgesprochen freundliche, zugewandte und rücksichtsvolle Eigenschaften, nämlich andere höflich und liebevoll zu behandeln, statt sie einer unerbittlichen Spannung auszusetzen und dort alleine zu lassen.

Wenn man mir schlechte Laune machen will, reicht es, mich auf die Folter zu spannen. Der Begriff sagt doch schon alles, wer wird eigentlich gerne auf die Folter gespannt?

Oder besteht die Mehrheit der Gesellschaft aus heimlichen Masochisten und ich habe das nur noch nicht begriffen?
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