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Donnerstag, 13. Juli 2023
Transfer
anje, 22:45h
Heute war Transfertag.
Erst habe ich die Mutter in Bielefeld mit dem Auto abgeholt, dann hat sie sich die Veränderungen im Grevenhaus angeschaut und wir haben alle Sachen zusammengepackt, die mit nach Borkum sollten, am Nachmittag kam K aus dem Büro, wir luden den gesamten Krempel ins Auto und fuhren zum Flugplatz, luden dort um und bastelten ein bisschen, für eine gleichmäßige Lastverteilung und flogen nach Borkum.

Das Wetter war brauchbar, fliegen ging ohne Schwierigkeiten, nur fotogen war das Licht nicht.
Gibt schlimmeres.
Mein Auto stand auf Borkum am Flugplatz, ich holte es aufs Flugfeld und wir packten das gesamte Gepäck unkompliziert um.
Zuhause angekommen bewunderte die Mutter die Neuheiten seit letztem Sommer, dann schnibbelten wir Salat und ich briet eine Pfanne Bratkartoffeln, wir wurden alle satt und sind jetzt ausreichend müde
.
Erst habe ich die Mutter in Bielefeld mit dem Auto abgeholt, dann hat sie sich die Veränderungen im Grevenhaus angeschaut und wir haben alle Sachen zusammengepackt, die mit nach Borkum sollten, am Nachmittag kam K aus dem Büro, wir luden den gesamten Krempel ins Auto und fuhren zum Flugplatz, luden dort um und bastelten ein bisschen, für eine gleichmäßige Lastverteilung und flogen nach Borkum.

Das Wetter war brauchbar, fliegen ging ohne Schwierigkeiten, nur fotogen war das Licht nicht.
Gibt schlimmeres.
Mein Auto stand auf Borkum am Flugplatz, ich holte es aufs Flugfeld und wir packten das gesamte Gepäck unkompliziert um.
Zuhause angekommen bewunderte die Mutter die Neuheiten seit letztem Sommer, dann schnibbelten wir Salat und ich briet eine Pfanne Bratkartoffeln, wir wurden alle satt und sind jetzt ausreichend müde
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Mittwoch, 12. Juli 2023
Viel erlebt
anje, 22:41h
Ich stelle fest, ich mag die Tage auf dem Festland, wenn es keine Büroverpflichtung gibt und wenn es überall halbleer und ruhig ist, weil kaum noch Leute da sind, da so viele Menschen in Urlaub gefahren sind.
Okay, manches ist genau deshalb nicht möglich, weil zB unser Lieblingsgrieche auch nicht da ist. Dem ist es in Deutschland im Sommer nicht warm genug, der fährt jeden Sommer nach Griechenland und macht derweil sein Restaurant für vier Wochen zu.
Die Lieblingsfrittenbude hat ebenfalls geschlossen und wenn sich der größte Teil des Kühlschrankinhalts auf Borkum befindet und man nix im Haus hat, weil man dachte, das lohnt sich nicht, man könnte ja einfach irgendwo essen gehen, dann muss man Improvisieren.
Montag gab es BamiGoreng von Dr. Pudding, das konnte man als Fertigpackung beim Discounter kaufen, gestern probierten wir eine andere Frittenbude aus, die war auch okay, und heute holten wir uns Tiefkühlpizza von Gustavo, die einzige Tiefkühlpizza, der man ihre eisige Massenfertigungsherkunft nicht anschmeckt.
Wir sind also satt geworden, ohne den Kühlschrank zum Selberkochen wieder aufzufüllen, morgen geht es ja wieder nach Borkum.
Mein schönstes Erlebnis heute war der Flohmarkt, dort habe ich tolle Schätze gefunden, ich bin hochzufrieden.
Da K ja vorhatte, den Tesla wieder zu verkaufen, hat er sein altes Auto, einen riesigen Mercedes, weiter behalten, deshalb hat er zur Zeit zwei Autos, was sehr praktisch ist, wenn ich auch auf dem Festland bin, mein Auto aber auf der Insel lasse, denn dann kann ich mit dem Mercedes fahren.
Nun ist es so, dass der Mercedes ungefähr doppelt so groß ist wie mein Golf. Na gut, nicht ganz, aber fast, auf alle Fälle fühle ich mich wie in einem Supertruck, wenn ich mit diesem Schiff durch die Gegend fahre, alle Kurven brauchen extra viel Platz, damit auch der letzte Hänger noch um die Ecke kommt.
Und natürlich habe ich keine Ahnung, wie außer Gaspedal, Bremse und Blinker die sonstigen Bedienteile im Auto funktionieren, davon hat es allerdings große Mengen.
Aus reiner Neugier habe ich überall mal dran gedreht, drauf gedrückt oder dran gezogen, mit der Folge, dass es einige witzige Effekte gab. Z.B. fuhr das Auto irgendwann nur noch 20 km/h, weil ich beim langsamen Ranrollen an eine Ampel durch Zufall den Tempobegrenzer aktiviert hatte - und wenn man den bei 20 km/h aktiviert, dann kann man anschließend so viel Gas geben wie man will, schneller als 20km/h fährt das Auto dann nicht mehr.
Es dauerte etwas, bis ich begriffen hatte, was passiert war und vor allem, wie ich das wieder rückgängig machen konnte.
Klischee pur: Alte Frau in Riesenmercedes zockelt mit 20 km/h durch die Stadt, weil Mann ihr verboten hat, schneller zu fahren.…
Als ich vom Flohmarkt wieder zurück war, war es schon nach Mittag und ich stellte die erste von zwei Maschinen Wäsche an, denn ich hatte ungewöhnlich viele Textilien erworben. Standardregel: Alles, was vom Flohmarkt kommt, wird als erstes gewaschen.
Dann setzte ich mich an den Rechner und erledigte ein wenig privaten Bürokram, hing die erste Maschine Wäsche im Garten auf die Leine, startete die zweite und beschloss, einen Fahrradausflug zu Aldi zu machen. Dort traf ich viele skurrile Menschen, es sieht so aus als ob der verbliebene, nichturlaubende Rest der Bevölkerung ein besonders intensives Extrakt an menschlichen Skurrilitäten bietet.
Ein Pärchen im Rentenalter stieg aus dem Auto und die Frau keifte ohne Unterlass ihren Mann an. Für alles, dafür, dass das Wetter heute nicht zur WetterApp passt, dafür, dass es bei Aldi nicht die schönen Wagen von Edeka gibt, dafür, dass heute erst Mittwoch ist, obwohl sie findet, es sollte jetzt endlich mal Freitag sein usw. Ich war sehr beeindruckt und bin einige Zeit hinter den beiden hergelaufen, weil ich die Veranstaltung so witzig fand. Den Vogel schoss sie ab, als sie ihrem Mann vorwarf, dass die Leute jetzt schon hinter ihm herlaufen, weil er immer so dummes Zeug erzählt, das fand ich einen wirklich genialen Vorwurf.
Am Abend kam K nach Hause und wir fuhren noch mal in den Großmarkt. Dort gab es Senf im Sonderangebot und K kaufte einen ganz großen Karton für 2 €, drin sind 400 Pakete abgepackter Senf in Tütchen, ich komme mir jetzt ein bisschen vor wie Frau Lohse
.
Okay, manches ist genau deshalb nicht möglich, weil zB unser Lieblingsgrieche auch nicht da ist. Dem ist es in Deutschland im Sommer nicht warm genug, der fährt jeden Sommer nach Griechenland und macht derweil sein Restaurant für vier Wochen zu.
Die Lieblingsfrittenbude hat ebenfalls geschlossen und wenn sich der größte Teil des Kühlschrankinhalts auf Borkum befindet und man nix im Haus hat, weil man dachte, das lohnt sich nicht, man könnte ja einfach irgendwo essen gehen, dann muss man Improvisieren.
Montag gab es BamiGoreng von Dr. Pudding, das konnte man als Fertigpackung beim Discounter kaufen, gestern probierten wir eine andere Frittenbude aus, die war auch okay, und heute holten wir uns Tiefkühlpizza von Gustavo, die einzige Tiefkühlpizza, der man ihre eisige Massenfertigungsherkunft nicht anschmeckt.
Wir sind also satt geworden, ohne den Kühlschrank zum Selberkochen wieder aufzufüllen, morgen geht es ja wieder nach Borkum.
Mein schönstes Erlebnis heute war der Flohmarkt, dort habe ich tolle Schätze gefunden, ich bin hochzufrieden.
Da K ja vorhatte, den Tesla wieder zu verkaufen, hat er sein altes Auto, einen riesigen Mercedes, weiter behalten, deshalb hat er zur Zeit zwei Autos, was sehr praktisch ist, wenn ich auch auf dem Festland bin, mein Auto aber auf der Insel lasse, denn dann kann ich mit dem Mercedes fahren.
Nun ist es so, dass der Mercedes ungefähr doppelt so groß ist wie mein Golf. Na gut, nicht ganz, aber fast, auf alle Fälle fühle ich mich wie in einem Supertruck, wenn ich mit diesem Schiff durch die Gegend fahre, alle Kurven brauchen extra viel Platz, damit auch der letzte Hänger noch um die Ecke kommt.
Und natürlich habe ich keine Ahnung, wie außer Gaspedal, Bremse und Blinker die sonstigen Bedienteile im Auto funktionieren, davon hat es allerdings große Mengen.
Aus reiner Neugier habe ich überall mal dran gedreht, drauf gedrückt oder dran gezogen, mit der Folge, dass es einige witzige Effekte gab. Z.B. fuhr das Auto irgendwann nur noch 20 km/h, weil ich beim langsamen Ranrollen an eine Ampel durch Zufall den Tempobegrenzer aktiviert hatte - und wenn man den bei 20 km/h aktiviert, dann kann man anschließend so viel Gas geben wie man will, schneller als 20km/h fährt das Auto dann nicht mehr.
Es dauerte etwas, bis ich begriffen hatte, was passiert war und vor allem, wie ich das wieder rückgängig machen konnte.
Klischee pur: Alte Frau in Riesenmercedes zockelt mit 20 km/h durch die Stadt, weil Mann ihr verboten hat, schneller zu fahren.…
Als ich vom Flohmarkt wieder zurück war, war es schon nach Mittag und ich stellte die erste von zwei Maschinen Wäsche an, denn ich hatte ungewöhnlich viele Textilien erworben. Standardregel: Alles, was vom Flohmarkt kommt, wird als erstes gewaschen.
Dann setzte ich mich an den Rechner und erledigte ein wenig privaten Bürokram, hing die erste Maschine Wäsche im Garten auf die Leine, startete die zweite und beschloss, einen Fahrradausflug zu Aldi zu machen. Dort traf ich viele skurrile Menschen, es sieht so aus als ob der verbliebene, nichturlaubende Rest der Bevölkerung ein besonders intensives Extrakt an menschlichen Skurrilitäten bietet.
Ein Pärchen im Rentenalter stieg aus dem Auto und die Frau keifte ohne Unterlass ihren Mann an. Für alles, dafür, dass das Wetter heute nicht zur WetterApp passt, dafür, dass es bei Aldi nicht die schönen Wagen von Edeka gibt, dafür, dass heute erst Mittwoch ist, obwohl sie findet, es sollte jetzt endlich mal Freitag sein usw. Ich war sehr beeindruckt und bin einige Zeit hinter den beiden hergelaufen, weil ich die Veranstaltung so witzig fand. Den Vogel schoss sie ab, als sie ihrem Mann vorwarf, dass die Leute jetzt schon hinter ihm herlaufen, weil er immer so dummes Zeug erzählt, das fand ich einen wirklich genialen Vorwurf.
Am Abend kam K nach Hause und wir fuhren noch mal in den Großmarkt. Dort gab es Senf im Sonderangebot und K kaufte einen ganz großen Karton für 2 €, drin sind 400 Pakete abgepackter Senf in Tütchen, ich komme mir jetzt ein bisschen vor wie Frau Lohse
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Dienstag, 11. Juli 2023
Erledigungen
anje, 22:47h
Was man halt so macht, wenn man einen Tag auf dem Festland verbringt, ohne ins Büro gehen zu müssen - zum Teil verdröselt man die Zeit, zum anderen Teil geht man einkaufen.
Einkaufen war sehr erfolgreich, ich habe einen Pottwal, eine Etagere und einen Mülleimer gekauft, außerdem einen Ersatz für den kaputten Schalter und neue Gardinen für das Küchenfenster.
Am Vormittag kam mein neues Fahrrad, bei dem jetzt doch mehr anders ist als erwartet, denn es hat ein neues Display, was nicht mehr über ein Kabel angeschlossen ist, sondern über Bluetooth, mit einer passenden App am Handy und sich insgesamt eben komplett anders bedienen lässt. Ich habe es noch nicht komplett durchschaut, aber ich arbeite dran.
Statt dem Bosch Intuvia habe ich jetzt plötzlich das Bosch Intuvia 100, was technisch sicherlich ein Fortschritt ist, ob es auch eine Verbesserung ist, wird sich zeigen.
Als erstes Problem gelang es mir nicht, die Sprache umzustellen. Das Ding kommunizierte zwingend auf holländisch mit mir, was ich zwar grundsätzlich verstehe, aber mal in echt, wer braucht denn sowas? Ausgerechnet holländisch.
K meinte, das kommt davon, wenn man ein holländisches Fahrrad kauft, ja, ich weiß, deutsch wäre mir trotzdem lieber.
Also fuhr ich zum Fachhändler, der konnte die Programmierung überlisten, jetzt spricht es deutsch dafür geht es nicht mehr an.
Und seufz, irgendwas ist halt immer, ich weiß es doch auch nicht.
Zu der geplanten Büroarbeit bin ich nicht gekommen, die steht jetzt für morgen auf dem Programm
.
Einkaufen war sehr erfolgreich, ich habe einen Pottwal, eine Etagere und einen Mülleimer gekauft, außerdem einen Ersatz für den kaputten Schalter und neue Gardinen für das Küchenfenster.
Am Vormittag kam mein neues Fahrrad, bei dem jetzt doch mehr anders ist als erwartet, denn es hat ein neues Display, was nicht mehr über ein Kabel angeschlossen ist, sondern über Bluetooth, mit einer passenden App am Handy und sich insgesamt eben komplett anders bedienen lässt. Ich habe es noch nicht komplett durchschaut, aber ich arbeite dran.
Statt dem Bosch Intuvia habe ich jetzt plötzlich das Bosch Intuvia 100, was technisch sicherlich ein Fortschritt ist, ob es auch eine Verbesserung ist, wird sich zeigen.
Als erstes Problem gelang es mir nicht, die Sprache umzustellen. Das Ding kommunizierte zwingend auf holländisch mit mir, was ich zwar grundsätzlich verstehe, aber mal in echt, wer braucht denn sowas? Ausgerechnet holländisch.
K meinte, das kommt davon, wenn man ein holländisches Fahrrad kauft, ja, ich weiß, deutsch wäre mir trotzdem lieber.
Also fuhr ich zum Fachhändler, der konnte die Programmierung überlisten, jetzt spricht es deutsch dafür geht es nicht mehr an.
Und seufz, irgendwas ist halt immer, ich weiß es doch auch nicht.
Zu der geplanten Büroarbeit bin ich nicht gekommen, die steht jetzt für morgen auf dem Programm
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Montag, 10. Juli 2023
Abwechslung
anje, 22:50h
Manchmal braucht man auch ein bisschen Urlaub vom Urlaub, ich fand auf alle Fälle, dass es Zeit ist für eine Pause und bin heute mit K wieder nach Greven geflogen.
Wir haben jetzt eine Woche lang nur an der Küchenbaustelle gearbeitet, fürs erste reicht das nun und ich mache mal etwas anderes.
Morgen soll mein Fahrrad geliefert werden, deshalb fand ich das eine gute Gelegenheit, mit aufs Festland zu fliegen, um es gleich persönlich in Empfang zu nehmen.
K hat die nächsten drei Tage Bürotermine, ich werde mich derweil im Home-Office mit all dem Kram beschäftigen, der sich in den letzten acht Tagen angehäuft hat.
Als ich hier in Greven eben die Post der letzten Woche durchsah, waren allein acht Rechnungen für den Vater dabei - und dabei waren mir drei Rechnungen schon vom Heim nach Borkum geschickt worden - hinter diesen Rechnungsausstellern habe ich heute schon hinterhertelefoniert, damit sie die Adresse ändern und die Rechnungen direkt an mich schicken, auch nach fünf Jahren Heim läuft das System noch nicht wirklich rund. Während ich morgen auf mein Fahrrad warte, kann ich mich hier auf alle Fälle schon mal ausführlich mit Überweisungen, Abrechnungen, Krankenkassen und Beihilfe beschäftigen, mir wird auch ohne externen Bürojob nicht langweilig.
Am Mittwoch ist Flohmarkt und am Donnerstag hole ich die Mutter in Bielefeld ab, damit sie abends mit uns nach Borkum fliegt, die Zeit ist also schon gut verplant.
Auf dem Flug nach Münster überholten wir die Fähre,

es ist schon beeindruckend, wie klein das Riesenschiff von oben aussieht und was für eine lange Wasserspur es hinter sich herzieht
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Wir haben jetzt eine Woche lang nur an der Küchenbaustelle gearbeitet, fürs erste reicht das nun und ich mache mal etwas anderes.
Morgen soll mein Fahrrad geliefert werden, deshalb fand ich das eine gute Gelegenheit, mit aufs Festland zu fliegen, um es gleich persönlich in Empfang zu nehmen.
K hat die nächsten drei Tage Bürotermine, ich werde mich derweil im Home-Office mit all dem Kram beschäftigen, der sich in den letzten acht Tagen angehäuft hat.
Als ich hier in Greven eben die Post der letzten Woche durchsah, waren allein acht Rechnungen für den Vater dabei - und dabei waren mir drei Rechnungen schon vom Heim nach Borkum geschickt worden - hinter diesen Rechnungsausstellern habe ich heute schon hinterhertelefoniert, damit sie die Adresse ändern und die Rechnungen direkt an mich schicken, auch nach fünf Jahren Heim läuft das System noch nicht wirklich rund. Während ich morgen auf mein Fahrrad warte, kann ich mich hier auf alle Fälle schon mal ausführlich mit Überweisungen, Abrechnungen, Krankenkassen und Beihilfe beschäftigen, mir wird auch ohne externen Bürojob nicht langweilig.
Am Mittwoch ist Flohmarkt und am Donnerstag hole ich die Mutter in Bielefeld ab, damit sie abends mit uns nach Borkum fliegt, die Zeit ist also schon gut verplant.
Auf dem Flug nach Münster überholten wir die Fähre,

es ist schon beeindruckend, wie klein das Riesenschiff von oben aussieht und was für eine lange Wasserspur es hinter sich herzieht
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Sonntag, 9. Juli 2023
Fast fertig
anje, 22:54h
Ks Tapetenreparatur war tatsächlich höchst erfolgreich, heute morgen war alles getrocknet und es sah fast aus wie frisch tapeziert, sehr bewundernswert.

Oben die Ansicht von heute morgen - heile Tapete aber noch keine Regalbretter, unten die Ansicht von heute Abend: auch die letzten Bretter sind montiert und ich konnte mich endlich mit Einräumen beschäftigen.
Was das Einräumen angeht, ist das sicherlich noch nicht der Endzustand, insbesondere auf der anderen Seite habe ich erstmal nur wahllos irgendein Zeug auf die Regale gestellt, für das ich keinen Platz mehr in den Unterschränken gefunden hatte, hier wird also noch sehr viel und oft hin und her geräumt werden, bis ich irgendwann das Gefühl habe, wenigstens einen vorläufigen, brauchbaren Arbeitsstand erreicht zu haben, der dann im Laufe der Zeit durch Benutzen der Küche und bewusstes Überwachen der häufigsten Handgriffe immer weiter optimiert wird.
Aktuell sieht es so aus:


Es wird sich aber ganz bestimmt noch weiter verändern.
Die sicherlich größte Veränderung, die handwerklich noch passieren muss, ist der Fenstereinbau über der Ecke der Arbeitsplatte. Hier war früher der Eingang in die Küche, den ich schon 2006 zugebaut habe. Im Sommer kann das ruhig offen sein, aber im Winter zieht es kalt aus dem Flur rein, deshalb braucht es eine Abdichtung und deshalb hätte ich dort gerne ein Fenster und zwar am liebsten ein Schiebefenster, also so eines, wo man den unteren Teil nach oben schiebt, wenn man es öffnen möchte.
Das habe ich schon vor zwei Jahren mit dem Schreiner besprochen, der kann aber erst dann ein passendes Fenster aussuchen, wenn die Küche dadrunter final feststeht und das ist erst genau jetzt der Fall.
Manchmal ist der Zufall der beste Partner, denn am Freitag rief der Schreiner an und fragte, ob wir auf Borkum seien, er käme Sonntag mit dem Flieger und würde uns gerne besuchen - und so geschah es also, dass er heute ankam, wir ihn vom Flugplatz abholten und er dann gleich die Maße für das Fenster notieren konnte. So etwas gefällt mir sehr, jetzt müssen wir nur noch warten, bis er das passende Fenster gefunden und bestellt hat und wann er dann Zeit hat, es bei uns einzubauen. Ich bin aber sehr optimistisch.
Die Küchenbauer müssen ja auch noch mal wiederkommen, aber das sind zum Glück nur Kleinigkeiten, im großen und ganzen ist die Küche jetzt fertig und ich muss jetzt nur noch die optimalste Einräumordnung austüfteln
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Oben die Ansicht von heute morgen - heile Tapete aber noch keine Regalbretter, unten die Ansicht von heute Abend: auch die letzten Bretter sind montiert und ich konnte mich endlich mit Einräumen beschäftigen.
Was das Einräumen angeht, ist das sicherlich noch nicht der Endzustand, insbesondere auf der anderen Seite habe ich erstmal nur wahllos irgendein Zeug auf die Regale gestellt, für das ich keinen Platz mehr in den Unterschränken gefunden hatte, hier wird also noch sehr viel und oft hin und her geräumt werden, bis ich irgendwann das Gefühl habe, wenigstens einen vorläufigen, brauchbaren Arbeitsstand erreicht zu haben, der dann im Laufe der Zeit durch Benutzen der Küche und bewusstes Überwachen der häufigsten Handgriffe immer weiter optimiert wird.
Aktuell sieht es so aus:


Es wird sich aber ganz bestimmt noch weiter verändern.
Die sicherlich größte Veränderung, die handwerklich noch passieren muss, ist der Fenstereinbau über der Ecke der Arbeitsplatte. Hier war früher der Eingang in die Küche, den ich schon 2006 zugebaut habe. Im Sommer kann das ruhig offen sein, aber im Winter zieht es kalt aus dem Flur rein, deshalb braucht es eine Abdichtung und deshalb hätte ich dort gerne ein Fenster und zwar am liebsten ein Schiebefenster, also so eines, wo man den unteren Teil nach oben schiebt, wenn man es öffnen möchte.
Das habe ich schon vor zwei Jahren mit dem Schreiner besprochen, der kann aber erst dann ein passendes Fenster aussuchen, wenn die Küche dadrunter final feststeht und das ist erst genau jetzt der Fall.
Manchmal ist der Zufall der beste Partner, denn am Freitag rief der Schreiner an und fragte, ob wir auf Borkum seien, er käme Sonntag mit dem Flieger und würde uns gerne besuchen - und so geschah es also, dass er heute ankam, wir ihn vom Flugplatz abholten und er dann gleich die Maße für das Fenster notieren konnte. So etwas gefällt mir sehr, jetzt müssen wir nur noch warten, bis er das passende Fenster gefunden und bestellt hat und wann er dann Zeit hat, es bei uns einzubauen. Ich bin aber sehr optimistisch.
Die Küchenbauer müssen ja auch noch mal wiederkommen, aber das sind zum Glück nur Kleinigkeiten, im großen und ganzen ist die Küche jetzt fertig und ich muss jetzt nur noch die optimalste Einräumordnung austüfteln
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Samstag, 8. Juli 2023
Alles etwas langsamer
anje, 23:06h
Mittlerweile haben wir alle beide Ganzkörpermuskelkater.
So als verweichlichter Sesselpupser ist man richtige Arbeit einfach nicht mehr gewöhnt, wir quälen uns dementsprechend langsam durchs Finish.
Mittags die erste Erfolgsmeldung: Auch die zweite Regalseite hängt, die Referenzessigflasche markiert den perfekt eingehaltenen Mindestabstand.

Insgesamt sind es vier Regale, je zwei neben- und übereinander. Blöd war, dass wir erst beim vierten Regal den Lifehack entdeckt haben, dass man die Schrauben der Halter auch ganz zum Schluss noch anziehen kann, also erst dann, wenn das Regal schon zu 80% auf die Halter draufgeschoben ist. Das erleichtert das Aufschieben der Bretter enorm, denn wenn die Halter noch etwas Spiel haben, wenn man das Brett draufschiebt, braucht es deutlich!!einself weniger Kraft.
Aber nun ja, immerhin wissen wir es jetzt, es sind schließlich noch zwei weitere Bretter zu montieren.
Auf der gegenüberliegenden Wand ist nämlich auch noch ein Teil Küche neugemacht worden:

Ich wollte ja unbedingt einen 90er Backofen und den auch noch unbedingt in Arbeitshöhe, da musste die Verlängerung des Esstischs weichen und wurde durch einen entsprechenden Küchenkorpus ersetzt. Dadrüber kommen jetzt noch zwei Regalböden.
Vorher wollte K aber die Tapete reparieren, denn da hingen ja bis Mittwoch noch die alten Regale, die nach dem Abmontieren entsprechende Löcher hinterlassen hatten.
Ks Reparaturmethode hat etwas medizinisches: Die Behandlung startet mit einer Verschlechterung,

Oben der alte, unten der vorbehandelte Zustand, K ist aber zuversichtlich, dass am Ende alles total schick aussieht und man nix mehr von den alten Löchern sieht.
Nun denn.
Aktuell bastelt er noch am Finish der Tapetenreparatur, ich schätze, die Regale werden erst morgen angebracht, aber ich hätte heute auch eh keine Lust mehr gehabt, noch größere Kücheneinräumaktionen zu starten.
Heute Nachmittag waren wir schwimmen, das Wasser ist mehr als 10° kälter als die Luft, das kühlt gut ab. Danach eine kleine Radtour mit Zwischenstopp beim Onkel und bei Lidl, dann Abendessen, Bratkartoffeln und Hähnchenkeulen. Sowohl Backofen als auch Herd sind wirklich super, ich bin sehr zufrieden mit der Wahl
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So als verweichlichter Sesselpupser ist man richtige Arbeit einfach nicht mehr gewöhnt, wir quälen uns dementsprechend langsam durchs Finish.
Mittags die erste Erfolgsmeldung: Auch die zweite Regalseite hängt, die Referenzessigflasche markiert den perfekt eingehaltenen Mindestabstand.

Insgesamt sind es vier Regale, je zwei neben- und übereinander. Blöd war, dass wir erst beim vierten Regal den Lifehack entdeckt haben, dass man die Schrauben der Halter auch ganz zum Schluss noch anziehen kann, also erst dann, wenn das Regal schon zu 80% auf die Halter draufgeschoben ist. Das erleichtert das Aufschieben der Bretter enorm, denn wenn die Halter noch etwas Spiel haben, wenn man das Brett draufschiebt, braucht es deutlich!!einself weniger Kraft.
Aber nun ja, immerhin wissen wir es jetzt, es sind schließlich noch zwei weitere Bretter zu montieren.
Auf der gegenüberliegenden Wand ist nämlich auch noch ein Teil Küche neugemacht worden:

Ich wollte ja unbedingt einen 90er Backofen und den auch noch unbedingt in Arbeitshöhe, da musste die Verlängerung des Esstischs weichen und wurde durch einen entsprechenden Küchenkorpus ersetzt. Dadrüber kommen jetzt noch zwei Regalböden.
Vorher wollte K aber die Tapete reparieren, denn da hingen ja bis Mittwoch noch die alten Regale, die nach dem Abmontieren entsprechende Löcher hinterlassen hatten.
Ks Reparaturmethode hat etwas medizinisches: Die Behandlung startet mit einer Verschlechterung,
Oben der alte, unten der vorbehandelte Zustand, K ist aber zuversichtlich, dass am Ende alles total schick aussieht und man nix mehr von den alten Löchern sieht.
Nun denn.
Aktuell bastelt er noch am Finish der Tapetenreparatur, ich schätze, die Regale werden erst morgen angebracht, aber ich hätte heute auch eh keine Lust mehr gehabt, noch größere Kücheneinräumaktionen zu starten.
Heute Nachmittag waren wir schwimmen, das Wasser ist mehr als 10° kälter als die Luft, das kühlt gut ab. Danach eine kleine Radtour mit Zwischenstopp beim Onkel und bei Lidl, dann Abendessen, Bratkartoffeln und Hähnchenkeulen. Sowohl Backofen als auch Herd sind wirklich super, ich bin sehr zufrieden mit der Wahl
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326 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 7. Juli 2023
Aufgeräumt
anje, 23:26h
...
404 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
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