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Donnerstag, 21. Juli 2022
Weiter geht’s
anje, 00:38h
Heute: Essecke freigeräumt und allerlei Krims und Krams geräumt, sortiert und wiedergefunden.
Mit zunehmendem Alter und Nachlassen der Hirnkapazität wird es immer schwieriger, so viel Kram zu managen. Ich fürchte, ich muss da einiges neu organisieren.

Freigeräumt ist, morgen alte Tapeten runter, neue dran
und dann alles wieder zurückräumen
.
Mit zunehmendem Alter und Nachlassen der Hirnkapazität wird es immer schwieriger, so viel Kram zu managen. Ich fürchte, ich muss da einiges neu organisieren.

Freigeräumt ist, morgen alte Tapeten runter, neue dran
und dann alles wieder zurückräumen
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Mittwoch, 20. Juli 2022
Küche halb
anje, 01:10h
Das ging erfreulicherweise deutlich fixer als erwartet, aber die eine Seite der Küche ist schon wieder fertig.

Im Vorher-Nachher-Vergleich erscheint der Unterschied auf dem Foto gar nicht so groß, aber in echt ist jetzt einfach alles viel heller. Und der Apothekerschrank neben dem Kühlschrank ist geschrumpft, dem sind nämlich beim Abbauen die Beine abgebrochen, also ist er jetzt 12 cm niedriger und tatsächlich finde ich es so sogar viel praktischer.

Und da die andere Seite noch nicht ausgeräumt ist, ist die Küche sogar wieder nutzbar. Soweit sie in dem aktuellen Zustand überhaupt nutzbar sein kann, denn der Herd ist noch nicht wieder angeschlossen und der Backofen auch nicht, neben der Spüle fehlt ein Unterschrank, aber alles andere funktioniert.
Um den Herdausfall zu überbrücken, habe ich kurzerhand eine Outdooralternative gekauft, das Abendessen war ausgesprochen lecker, noch fünfmal selber grillen statt essen gehen und das edle Teil hat sich amortisiert.

Mir ist übrigens aufgefallen, warum es früher, als wir noch eine Großfamilie waren, nie Gemüse auf dem Grill gab: dafür hätten die Grillkapazitäten nicht gereicht.
Um von Grillgemüse satt zu werden, braucht es einfach deutlich mehr Volumen als ein Würstchen oder ein Steak als Platz auf dem Grill beansprucht
.

Im Vorher-Nachher-Vergleich erscheint der Unterschied auf dem Foto gar nicht so groß, aber in echt ist jetzt einfach alles viel heller. Und der Apothekerschrank neben dem Kühlschrank ist geschrumpft, dem sind nämlich beim Abbauen die Beine abgebrochen, also ist er jetzt 12 cm niedriger und tatsächlich finde ich es so sogar viel praktischer.

Und da die andere Seite noch nicht ausgeräumt ist, ist die Küche sogar wieder nutzbar. Soweit sie in dem aktuellen Zustand überhaupt nutzbar sein kann, denn der Herd ist noch nicht wieder angeschlossen und der Backofen auch nicht, neben der Spüle fehlt ein Unterschrank, aber alles andere funktioniert.
Um den Herdausfall zu überbrücken, habe ich kurzerhand eine Outdooralternative gekauft, das Abendessen war ausgesprochen lecker, noch fünfmal selber grillen statt essen gehen und das edle Teil hat sich amortisiert.

Mir ist übrigens aufgefallen, warum es früher, als wir noch eine Großfamilie waren, nie Gemüse auf dem Grill gab: dafür hätten die Grillkapazitäten nicht gereicht.
Um von Grillgemüse satt zu werden, braucht es einfach deutlich mehr Volumen als ein Würstchen oder ein Steak als Platz auf dem Grill beansprucht
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Montag, 18. Juli 2022
Lasset die Spiele beginnen
anje, 21:45h
Das bisherige Baustellenfeeling war ja nur zum Üben, gearbeitet wurde an einem Nebenschauplatz, in der Kammer, die ja nun nicht zum Hauptwohn- und -lebensumfeld hier im Haus zählt. Sie ist wichtig, unbestritten, aber wenn sie mal ein paar Tage nicht funktioniert, dann kann man hier trotzdem noch entspannt leben.
Die Nebenräume waren zwar alle vollgeräumt, das ist für mich aber nur dann lästig, wenn jemand zu Besuch kommt und ich die Nebenräume freiräumen muss, ansonsten halte ich mich in diesen Räumen ja kaum auf.
Die bisherige Baustelle war also nur was zum Warmwerden, ab jetzt geht es erst richtig los:

Die gesamte Wohnküche ist unbewohnbar, d.h. Küche funktioniert nicht mehr und Wohnbereich auch nicht, nur noch Schlafzimmer und Büro.
Vor den PC kann ich mich aber nicht setzen, dazu ist keine Zeit und wenn wir abends Schluss machen, fallen wir vor lauter körperlicher Erschöpfung nur noch um.
Aber ich habe es ja so gewollt, jammern gildet also nicht
.
Die Nebenräume waren zwar alle vollgeräumt, das ist für mich aber nur dann lästig, wenn jemand zu Besuch kommt und ich die Nebenräume freiräumen muss, ansonsten halte ich mich in diesen Räumen ja kaum auf.
Die bisherige Baustelle war also nur was zum Warmwerden, ab jetzt geht es erst richtig los:

Die gesamte Wohnküche ist unbewohnbar, d.h. Küche funktioniert nicht mehr und Wohnbereich auch nicht, nur noch Schlafzimmer und Büro.
Vor den PC kann ich mich aber nicht setzen, dazu ist keine Zeit und wenn wir abends Schluss machen, fallen wir vor lauter körperlicher Erschöpfung nur noch um.
Aber ich habe es ja so gewollt, jammern gildet also nicht
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Montag, 18. Juli 2022
Zwischenstand und Strandspaziergang
anje, 00:51h
Den ganzen Tag mit allerlei Kleinigkeiten beschäftigt, die einzeln kaum erwähnenswert sind, in der Summe aber einen Tag ausfüllen.
Die Kammer ist jetzt zu 95% fertig.

Über das Fenster in der Kammer habe ich mich ja schon letztes Jahr sehr gefreut, als der Schreiner die alten Glasbausteine rausgehauen und stattdessen ein richtig echtes Fenster eingebaut hat. Jetzt hat K es aber auch noch rundherum ordentlich, schön und schick gemacht. Alle Fugen sind exakt und sauber versiegelt (nicht so huschipupsmäßig, wie das in diesem Haus sonst üblich war), die Außenkanten sind mit einer Kantenleisten optisch grade und sauber gemacht worden und auch das Fensterbrett ist jetzt perfekt eingearbeitet. Ich bin begeistert.
Das Werkzeugregal ist fertig eingeräumt - sieht nach nix aus, wenn man aber all die Schrauben und Nägel, die vorher einzeln rumflogen, vorab sorgfältig in einzelne Marmeladengläser und diese dann wiederum in passenden Schuhkartons einsortiert, dann dauert es eben. Jetzt ist es aber innnen genauso hui wie außen.
In dem hübschen Stoffbeutel sind ganz viele Unterhosen der Onkelfrau. Die hat sie bei ihrem Auszug hintergelassen, der Onkel hat sie beim Aufräumen irgendwann entdeckt und wollte sie entsorgen. Ich habe sie sehr begeistert gerettet, denn es sind perfekte Putzlappen. Meine alten Unterhosen sind als Putzlappen nur suboptimal, K meint, die taugen vielleicht noch zum Brilleputzen, aber mehr auch nicht.
Die Unterhosen der Onkelfrau sind dagegen noch richtig echte, materialhaltige Unterhosen, wie man sie früher so hatte. Und da die Onkelfrau auch noch die passende Konfektionsgröße für extra viel Material besaß, sind es wirklich absolut ideale Putzlappen.
Diese Lappen in einen Beutel zu stecken, auf dem steht: "Hier kommt Politik zum Tragen" fand ich sehr passend.
Außerdem ist die Stromleitung angeschlossen und der Akkustaubsauger konnte an seinem neuen Platz in der Kammer montiert werden - in der Küche, wo er vorher hing, ist jetzt kein Platz mehr, da steht demnächst der Herd.
Dann haben wir noch ein wenig den Keller aufgeräumt und im aktuellen Zwischenstand ist es hier schon fast wieder wohnlich. Aber nicht mehr lange, dann wird die Wohnküche ausgeräumt und der Rest des Hauses wird erneut als Zwischenlager benötigt.
Am Abend haben wir einen Spaziergang zum Strand gemacht, es war den ersten Abend so warm, dass ich mich nicht mit einer dicken Winterjacke vermummeln musste.

Als wir ankamen war grade Niedrigwasser und das Wasser war soweit zurückgegangen, dass die Bojen, die sonst das Ende des erlaubten Schwimmerbereichs markieren (wenn man weiter rausschwimmt, macht die DLRG ziemlich schnell Theater), also diese Endbojen wären schwimmend nur schwer erreichen gewesen - man hätte mit dem Bauch über den Boden schrappen müssen. Ich konnte aber mit hochgekrempelter Hose problemlos bis ans Ende des erlaubten Bereichs rauslaufen.
Am Ende der Bunen war der Tisch für die Möwen gedeckt, wenn die Steine bei Niedrigwasser trocken fallen, ist Festmahl für die Möwen.

Aktuell gibt es kaum noch Quallen, dafür Unmengen an Seesternen.
Als die Sonne immer tiefer sank, posierte erst eine Möwe für mich und anschließend mein Westfalenmann.

Er hat tatsächlich einen Heiligenschein
.
Die Kammer ist jetzt zu 95% fertig.

Über das Fenster in der Kammer habe ich mich ja schon letztes Jahr sehr gefreut, als der Schreiner die alten Glasbausteine rausgehauen und stattdessen ein richtig echtes Fenster eingebaut hat. Jetzt hat K es aber auch noch rundherum ordentlich, schön und schick gemacht. Alle Fugen sind exakt und sauber versiegelt (nicht so huschipupsmäßig, wie das in diesem Haus sonst üblich war), die Außenkanten sind mit einer Kantenleisten optisch grade und sauber gemacht worden und auch das Fensterbrett ist jetzt perfekt eingearbeitet. Ich bin begeistert.
Das Werkzeugregal ist fertig eingeräumt - sieht nach nix aus, wenn man aber all die Schrauben und Nägel, die vorher einzeln rumflogen, vorab sorgfältig in einzelne Marmeladengläser und diese dann wiederum in passenden Schuhkartons einsortiert, dann dauert es eben. Jetzt ist es aber innnen genauso hui wie außen.
In dem hübschen Stoffbeutel sind ganz viele Unterhosen der Onkelfrau. Die hat sie bei ihrem Auszug hintergelassen, der Onkel hat sie beim Aufräumen irgendwann entdeckt und wollte sie entsorgen. Ich habe sie sehr begeistert gerettet, denn es sind perfekte Putzlappen. Meine alten Unterhosen sind als Putzlappen nur suboptimal, K meint, die taugen vielleicht noch zum Brilleputzen, aber mehr auch nicht.
Die Unterhosen der Onkelfrau sind dagegen noch richtig echte, materialhaltige Unterhosen, wie man sie früher so hatte. Und da die Onkelfrau auch noch die passende Konfektionsgröße für extra viel Material besaß, sind es wirklich absolut ideale Putzlappen.
Diese Lappen in einen Beutel zu stecken, auf dem steht: "Hier kommt Politik zum Tragen" fand ich sehr passend.
Außerdem ist die Stromleitung angeschlossen und der Akkustaubsauger konnte an seinem neuen Platz in der Kammer montiert werden - in der Küche, wo er vorher hing, ist jetzt kein Platz mehr, da steht demnächst der Herd.
Dann haben wir noch ein wenig den Keller aufgeräumt und im aktuellen Zwischenstand ist es hier schon fast wieder wohnlich. Aber nicht mehr lange, dann wird die Wohnküche ausgeräumt und der Rest des Hauses wird erneut als Zwischenlager benötigt.
Am Abend haben wir einen Spaziergang zum Strand gemacht, es war den ersten Abend so warm, dass ich mich nicht mit einer dicken Winterjacke vermummeln musste.

Als wir ankamen war grade Niedrigwasser und das Wasser war soweit zurückgegangen, dass die Bojen, die sonst das Ende des erlaubten Schwimmerbereichs markieren (wenn man weiter rausschwimmt, macht die DLRG ziemlich schnell Theater), also diese Endbojen wären schwimmend nur schwer erreichen gewesen - man hätte mit dem Bauch über den Boden schrappen müssen. Ich konnte aber mit hochgekrempelter Hose problemlos bis ans Ende des erlaubten Bereichs rauslaufen.
Am Ende der Bunen war der Tisch für die Möwen gedeckt, wenn die Steine bei Niedrigwasser trocken fallen, ist Festmahl für die Möwen.

Aktuell gibt es kaum noch Quallen, dafür Unmengen an Seesternen.
Als die Sonne immer tiefer sank, posierte erst eine Möwe für mich und anschließend mein Westfalenmann.

Er hat tatsächlich einen Heiligenschein
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Samstag, 16. Juli 2022
Es geht voran
anje, 22:39h
zwar langsam, aber immerhin vorwärts.
Die Kammer ist zu 2/3 wieder eingeräumt (das Werkzeugregal fehlt noch), zwei Maschinen Wäsche sind gewaschen und solargetrocknet und alle Heizkörpernischen sind isoliert.
Kammer:

Heizkörpernische (unspektakulär in der Optik, aber wichtig für die Energieeinsparung)

Außerdem habe ich draußen mal wieder Disteln ausgestochen, immerhin einen halben Sack voll und anschließend mit einem Heißluftpuster sehr ausdauernd das Unkraut auf dem Bürgersteig und auf der Terrasse erhitzt, in der Hoffnung, dass es nun langsam verstirbt und dann nicht mehr wiederkommt.
Wie immer führte die Arbeit vorm Haus zu Gesprächen mit vorbeikommenden Passanten. Einer fragte, ob das biologisches Töten sei, wenn die Pflanzen nur langsam und nach und nach versterben, ich antwortete, dass er das sehr richtig erkannt habe, die schnelle Giftspritze sei aus global ethischen Gründen nicht mehr vertretbar, heutzutage töte man mit simulierter Klimakatastrophe. Man macht einfach alles so heiß, dass nichts überlebt
.
Die Kammer ist zu 2/3 wieder eingeräumt (das Werkzeugregal fehlt noch), zwei Maschinen Wäsche sind gewaschen und solargetrocknet und alle Heizkörpernischen sind isoliert.
Kammer:

Heizkörpernische (unspektakulär in der Optik, aber wichtig für die Energieeinsparung)

Außerdem habe ich draußen mal wieder Disteln ausgestochen, immerhin einen halben Sack voll und anschließend mit einem Heißluftpuster sehr ausdauernd das Unkraut auf dem Bürgersteig und auf der Terrasse erhitzt, in der Hoffnung, dass es nun langsam verstirbt und dann nicht mehr wiederkommt.
Wie immer führte die Arbeit vorm Haus zu Gesprächen mit vorbeikommenden Passanten. Einer fragte, ob das biologisches Töten sei, wenn die Pflanzen nur langsam und nach und nach versterben, ich antwortete, dass er das sehr richtig erkannt habe, die schnelle Giftspritze sei aus global ethischen Gründen nicht mehr vertretbar, heutzutage töte man mit simulierter Klimakatastrophe. Man macht einfach alles so heiß, dass nichts überlebt
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392 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 15. Juli 2022
weiter gewerkelt
anje, 23:39h
tausenderlei Kleinigkeiten, im Ergebnis sind wir jetzt alle beide sehr k.o.
K hat sich überzeugen lassen, dass die Fußleisten doch schon heute über dem noch nicht komplett ausgetrockneten Silikon montiert werden können, also wurde die Kammer zu 70% fertig.
Die Waschmaschine hat ihren endgültigen Standpunkt bezogen und wurde perfekt ausbalanziert ausgerichtet, das ist eine ziemlich umständliche Geschichte, aber es gelang am Ende.
Danach wurde der Rahmen montiert, der Trockner oben drauf gestellt und schließlich konnten die Regale wieder aufgestellt werden.

Jetzt muss nur noch eine Stromleitung angeschlossen werden und außerdem muss natürlich der gesamte Kram wieder in die Regale geräumt werden.
Das ist dann die Aufgabe für morgen
.
K hat sich überzeugen lassen, dass die Fußleisten doch schon heute über dem noch nicht komplett ausgetrockneten Silikon montiert werden können, also wurde die Kammer zu 70% fertig.
Die Waschmaschine hat ihren endgültigen Standpunkt bezogen und wurde perfekt ausbalanziert ausgerichtet, das ist eine ziemlich umständliche Geschichte, aber es gelang am Ende.
Danach wurde der Rahmen montiert, der Trockner oben drauf gestellt und schließlich konnten die Regale wieder aufgestellt werden.

Jetzt muss nur noch eine Stromleitung angeschlossen werden und außerdem muss natürlich der gesamte Kram wieder in die Regale geräumt werden.
Das ist dann die Aufgabe für morgen
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584 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 15. Juli 2022
Gut Ding will Weile haben
anje, 01:09h
es dauert also noch, bis sich die lokale Baustelle wieder verkleinert, aktuell wird sie nur jeden Tag baustelliger.
In der Kammer sind jetzt die Ränder zwischen neuem Boden und Wand sehr schön mit grauem Silikon abgedichtet, das sieht prima aus, bedeutet aber leider auch ca. 3 Tage Stillstand an diesem Teil der Baustelle, denn solange braucht das Silikon jetzt, um vernünftig auszuhärten.

Warum es vollständig aushärten muss, bevor K anschließend die Fußbodenleisten darüber nagelt, habe ich nicht verstanden, aber ich will mich da auch nicht streiten, dann härtet es jetzt halt erst mal in Ruhe vor sich hin.
Das heißt aber natürlich auch, dass die Kammer noch nicht wieder eingeräumt werden kann und der gesamte Kammerinhalt weiter alle anderen Zimmer im Erdgeschoss blockiert. Es bedeutete auch, dass die Waschmaschine noch nicht an ihren endgültigen Platz geschoben werden kann, weshalb auch der Trockner noch nicht wieder einziehen kann, und es bedeutet vor allem, dass wir das frisch erworbene Verbindungsdingensgestell zwischen Waschmaschine und Trockner auch noch nicht montieren können, eben weil ja noch kein finaler Standort möglich ist.
Dabei bin ich grade auf dieses Verbindungsdingensgestell so gespannt, ob das wirklich passt und funktioniert und wie sich damit dann das Wäschewaschen anfühlt.
Ich meine, bisher stand der Trockner einfach nur auf der Waschmaschine oben drauf, 17 Jahre lang und keinen hat es gestört und alles funktionierte bestens.
Aber jetzt haben wir ja eine Mielewaschmaschine und da will man alles besonders gut und richtig machen, damit bloß um Himmelswillen nichts an die gute Waschmaschine drankommt. Und wenn man sich dann mal vernünftig informiert, wie man das richtig macht, so einen Turm aus Waschmaschine und Trockner zu bauen, dann lernt man, dass es vollstsändig ausgeschlossen ist, dass man die Maschinen einfach so übereinanderstellt, viel zu instabil, viel zu gefährlich und überhaupt.
Gut, dass das bisher hier niemand gewusst hat.
Jetzt wissen wir es aber und deshalb habe ich ordnungsgemäß so ein Verbindungsdingensgestell bestellt. Und wenn man schon so reich ist, dass man sich eine Mielewaschmaschine kauft, dann ist man natürlich auch reich genug, sich so ein Verbindungsdingensgestell mit Ausziehschublade zu kaufen, das erscheint mir nämlich wirklich sehr praktisch, darauf kann man den Wäschekorb abstellen, wenn man den Trockner ein- oder ausräumt.
Dieses Edelteil liegt hier jetzt also und ich kann es nicht ausprobieren, weil die Silikonfugen noch aushärten, es ist zum Mäusemelken.
K hätte ja auch nichts weiter tun können als zu warten, wenn die Kammer die einzige Baustelle im Haus wäre. Aber zum Glück haben wir ja noch die gesamte Wohnküche, die auch renoviert werden muss, neuer Fußboden, neue Tapeten, neue Heizkörper und - wenn es nach mir geht, auch noch eine neue Vertäfelung für die Decke.
Damit die alten Heizkörper bei diesem Renovierungsplan nicht stören, hat der Klempner die schon vor vier Wochen alle ausgebaut.
Wie es sich für ein altes Haus gehört, saßen die Heizkörper alle in sogenannten "Heizkörpernischen", also da, wo der Heizkörper angebracht war, hat man die Außenmauer extra dünn gemauert, damit der Heizkörper nicht so störend in den Raum ragt.
Ist unter Energiesparaspekten eher suboptimal.
Die Nischen jetzt einfach nachträglich zuzumauern, ginge sicherlich, aber dann ragten ja die neuen Heizkörper sehr störend in den Raum. Das fände ich ärgerlich.
Also habe ich K solange angequengelt, bis er eine Alternative gefunden hat. Es gibt Isoliermaterial, das nur einen Bruchteil so dick ist wie ganze Mauersteine, aber die gleiche Isolierwirkung hat. K hat also Fertigbauplatten bestellt, die auf einer Seite dick mit Styropor beklebt sind, die werden jetzt in die Heizkörpernischen geschraub-klebt und dann kommen die neuen Heizkörper davor, die kleiner sein werden als die alten, so dass per Saldo kein zusätzlicher Innenraum gebraucht wird, aber alles energetisch viel besser ist.
Diese Fertigbauplatten hatten wir im örtlichen Baumarkt bestellt und heute abgeholt. Dabei hat sich mein Cabrio mal wieder als perfektes Großraumfahrzeug erwiesen, denn natürlich kann man in einem Cabrio Platten transportieren, die in einen normalen Kombi nicht reinpassen, nach oben gibt es schließlich keine Größenbegrenzung.
Diese Platten haben wir dann erst mal ins Haus getragen, was schon etwas kompliziert war, denn viel Platz ist innen im Haus nicht mehr, weil halt der ausgeräumte Kammerinhalt so viel Platz wegnimmt. Aber K stellte die Platten im Flur vor die Wand, bei der rechts und links je eine Zimmertür abgeht, da war noch Platz.
Man kommt jetzt auch immer noch in die Zimmer, man muss sich halt nur etwas vorsichtig an den Platten vorbeischlängeln.
Und weil in der Kammer grad nicht weitergearbeitet werden kann, hat K schon mal die Platten für die Heizkörpernischen zugeschnitten und sie provisorisch in die Nischen reingestellt. Zu dem Zweck musste in der Wohnküche natürlich alles soweit zur Seite geräumt werden, dass die Nischen freilagen, was das Baustellenfeeling jetzt endgültig perfektioniert. Es blieb übrigens genau eine Platte übrig, die im Flur weiterhin den Zugang zu den anderen Zimmern erschwert.
Zum Abendessen gab es Gazpacho, die ich mittags schon vorbereitet hatte, am Abend war sie gut gekühlt und durchgezogen. Kalte Suppe hat den Vorteil, dass ich dafür keinerlei Herd- oder Backofen brauche, auch nicht in der improvisierten Ersatzfunktion, die derzeit ja das einzige ist, was überhaupt möglich wäre - wenn die Küche aktuell nicht komplett unbrauchbar wäre, dafür ist die Heizkörpernische der Küche aber grade ganz wunderbar freigeräumt
.
In der Kammer sind jetzt die Ränder zwischen neuem Boden und Wand sehr schön mit grauem Silikon abgedichtet, das sieht prima aus, bedeutet aber leider auch ca. 3 Tage Stillstand an diesem Teil der Baustelle, denn solange braucht das Silikon jetzt, um vernünftig auszuhärten.
Warum es vollständig aushärten muss, bevor K anschließend die Fußbodenleisten darüber nagelt, habe ich nicht verstanden, aber ich will mich da auch nicht streiten, dann härtet es jetzt halt erst mal in Ruhe vor sich hin.
Das heißt aber natürlich auch, dass die Kammer noch nicht wieder eingeräumt werden kann und der gesamte Kammerinhalt weiter alle anderen Zimmer im Erdgeschoss blockiert. Es bedeutete auch, dass die Waschmaschine noch nicht an ihren endgültigen Platz geschoben werden kann, weshalb auch der Trockner noch nicht wieder einziehen kann, und es bedeutet vor allem, dass wir das frisch erworbene Verbindungsdingensgestell zwischen Waschmaschine und Trockner auch noch nicht montieren können, eben weil ja noch kein finaler Standort möglich ist.
Dabei bin ich grade auf dieses Verbindungsdingensgestell so gespannt, ob das wirklich passt und funktioniert und wie sich damit dann das Wäschewaschen anfühlt.
Ich meine, bisher stand der Trockner einfach nur auf der Waschmaschine oben drauf, 17 Jahre lang und keinen hat es gestört und alles funktionierte bestens.
Aber jetzt haben wir ja eine Mielewaschmaschine und da will man alles besonders gut und richtig machen, damit bloß um Himmelswillen nichts an die gute Waschmaschine drankommt. Und wenn man sich dann mal vernünftig informiert, wie man das richtig macht, so einen Turm aus Waschmaschine und Trockner zu bauen, dann lernt man, dass es vollstsändig ausgeschlossen ist, dass man die Maschinen einfach so übereinanderstellt, viel zu instabil, viel zu gefährlich und überhaupt.
Gut, dass das bisher hier niemand gewusst hat.
Jetzt wissen wir es aber und deshalb habe ich ordnungsgemäß so ein Verbindungsdingensgestell bestellt. Und wenn man schon so reich ist, dass man sich eine Mielewaschmaschine kauft, dann ist man natürlich auch reich genug, sich so ein Verbindungsdingensgestell mit Ausziehschublade zu kaufen, das erscheint mir nämlich wirklich sehr praktisch, darauf kann man den Wäschekorb abstellen, wenn man den Trockner ein- oder ausräumt.
Dieses Edelteil liegt hier jetzt also und ich kann es nicht ausprobieren, weil die Silikonfugen noch aushärten, es ist zum Mäusemelken.
K hätte ja auch nichts weiter tun können als zu warten, wenn die Kammer die einzige Baustelle im Haus wäre. Aber zum Glück haben wir ja noch die gesamte Wohnküche, die auch renoviert werden muss, neuer Fußboden, neue Tapeten, neue Heizkörper und - wenn es nach mir geht, auch noch eine neue Vertäfelung für die Decke.
Damit die alten Heizkörper bei diesem Renovierungsplan nicht stören, hat der Klempner die schon vor vier Wochen alle ausgebaut.
Wie es sich für ein altes Haus gehört, saßen die Heizkörper alle in sogenannten "Heizkörpernischen", also da, wo der Heizkörper angebracht war, hat man die Außenmauer extra dünn gemauert, damit der Heizkörper nicht so störend in den Raum ragt.
Ist unter Energiesparaspekten eher suboptimal.
Die Nischen jetzt einfach nachträglich zuzumauern, ginge sicherlich, aber dann ragten ja die neuen Heizkörper sehr störend in den Raum. Das fände ich ärgerlich.
Also habe ich K solange angequengelt, bis er eine Alternative gefunden hat. Es gibt Isoliermaterial, das nur einen Bruchteil so dick ist wie ganze Mauersteine, aber die gleiche Isolierwirkung hat. K hat also Fertigbauplatten bestellt, die auf einer Seite dick mit Styropor beklebt sind, die werden jetzt in die Heizkörpernischen geschraub-klebt und dann kommen die neuen Heizkörper davor, die kleiner sein werden als die alten, so dass per Saldo kein zusätzlicher Innenraum gebraucht wird, aber alles energetisch viel besser ist.
Diese Fertigbauplatten hatten wir im örtlichen Baumarkt bestellt und heute abgeholt. Dabei hat sich mein Cabrio mal wieder als perfektes Großraumfahrzeug erwiesen, denn natürlich kann man in einem Cabrio Platten transportieren, die in einen normalen Kombi nicht reinpassen, nach oben gibt es schließlich keine Größenbegrenzung.
Diese Platten haben wir dann erst mal ins Haus getragen, was schon etwas kompliziert war, denn viel Platz ist innen im Haus nicht mehr, weil halt der ausgeräumte Kammerinhalt so viel Platz wegnimmt. Aber K stellte die Platten im Flur vor die Wand, bei der rechts und links je eine Zimmertür abgeht, da war noch Platz.
Man kommt jetzt auch immer noch in die Zimmer, man muss sich halt nur etwas vorsichtig an den Platten vorbeischlängeln.
Und weil in der Kammer grad nicht weitergearbeitet werden kann, hat K schon mal die Platten für die Heizkörpernischen zugeschnitten und sie provisorisch in die Nischen reingestellt. Zu dem Zweck musste in der Wohnküche natürlich alles soweit zur Seite geräumt werden, dass die Nischen freilagen, was das Baustellenfeeling jetzt endgültig perfektioniert. Es blieb übrigens genau eine Platte übrig, die im Flur weiterhin den Zugang zu den anderen Zimmern erschwert.
Zum Abendessen gab es Gazpacho, die ich mittags schon vorbereitet hatte, am Abend war sie gut gekühlt und durchgezogen. Kalte Suppe hat den Vorteil, dass ich dafür keinerlei Herd- oder Backofen brauche, auch nicht in der improvisierten Ersatzfunktion, die derzeit ja das einzige ist, was überhaupt möglich wäre - wenn die Küche aktuell nicht komplett unbrauchbar wäre, dafür ist die Heizkörpernische der Küche aber grade ganz wunderbar freigeräumt
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