anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 8. Mai 2022
Bankgeschäfte und Smoothierezepte
Zu meiner schlappen Müdigkeit kam gestern am Abend noch eine laufende Nase und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Der Schnelltest blieb allerdings negativ, ich erklärte mich trotzdem für krank und hatte keine Lust mehr, die Küche aufzuräumen.

Heute Morgen war das Krankheitsgefühl immer noch da, neben der schniefenden Nase hatte ich jetzt auch noch Kopfschmerzen, ich bin sicher, dass ich mich mit der Seuche infiziert habe und weigerte mich, aufzustehen. Dummerweise blieb auch der zweite und dritte Schnelltest hartnäckig negativ.

K meinte, ich hätte Faulfieber, das wäre auch eine sehr verbreitete Krankheit und bestimmt ausreichend, um eine AU für die nächste Woche zu bekommen, ich gehe dann morgen mal zum Arzt.

Ansonsten war es ein ruhiger Tag.
Die Kinder haben mir einen sehr schönen Blumenstrauß zum Muttertag geschenkt.



Das dritte Kind beamte seinen Obulus dafür heute auch noch rüber, sogar 1,51 €, weil er Zinsen für die Verspätung zahlen wollte. Die habe ich ihm aber sofort zurücküberwiesen, denn 1 cent Zinsen für einen Tag auf einen Ausgangsbetrag von 1,50 € entspricht ja 3,60 € für ein Jahr und das wiederum sind 240% Zinsen p.a., auch in Zeiten einer galoppierenden Inflation ist das noch Zinswucher, so etwas kann ich nicht annehmen.

In unserer Familie hat jeder ein Konto bei der N26 Bank, weshalb wir uns Geld nicht mehr überweisen, sondern "beamen", das ist der N26-Ausdruck für bankinterne Überweisungen, die auch tatsächlich mit Beamgeschwindigkeit ausgeführt werden und der andere erhält sofort eine Push-Nachricht aufs Handy, dass auf seinem Konto grade Geld eingegangen ist. Das ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch sehr lustig, weil ich (erst) heute entdeckt habe, dass man als Verwendungszweck auch ein GIF eingeben kann und das ist für unsere Familiendeals natürlich perfekt. Die Kinder haben alle Muttertagsgrüße als GIF im Verwendungszweck geschickt, was für eine unglaublich effiziente Methode, das Thema abzuhandeln.
Freigekauft und freigegrüßt, sie mussten noch nicht mal eine separate SMS schicken oder gar anrufen. So finde ich Muttertag perfekt gelöst.



Ich nutze das N26 Konto schon sehr lange für alle meine Alltagsbezahlungen und bin sehr zufrieden mit dieser Lösung, weil es mir zu fast 100% das Bargeld ersetzt.
Es ist ein reines Guthabenkonto und wenn es leer ist, muss ich frisches Geld "abheben", in dem ich es von meinem "richtigen" Konto dorthin überweise, genau so, wie ich es auch mit Bargeld im Portemonnaie machen würde, nur, dass ich zum Geldabheben bequem auf dem Sofa sitzen bleiben kann.
Die Bedienung des Kontos läuft komplett übers Handy, eine Kreditkarte ist umsonst auch dabei, was bedeutet, dass ich auch mit dem Handy bezahlen kann (und seitdem ich diese Uhr habe, bezahle ich natürlich nur noch mit der Uhr, noch viel bequemer).

Überhaupt tätige ich alle Kreditkarteninternetkäufe über dieses Konto, eben weil es mir bei der Kontobewegung sofort eine Push-Nachricht aufs Handy schickt. Wenn die Kreditkartendaten also mal gehackt oder missbraucht würden, dann bekomme ich es immerhin sofort mit und nicht erst sechs Wochen später und außerdem liegt der mögliche Schaden bei maximal 500 €, mehr Geld ist ja nie als Guthaben auf dem Konto.

Einen weiteren Vorteil in der Trennung von Gehalts- und Einkaufskonto sehe ich im Datenschutz. Die eine Bank kennt meine Einnahmen, aber nicht, wofür ich sie verwende, die andere sieht nur meine Ausgaben, aber nicht, woher und wie viel Geld reinkommt. Mag ja sein, dass es Gesetze gibt, die es den Banken verbieten, die persönlichen Daten ihrer Kunden auszuwerten, sich aber selber darauf zu verlassen, dass sich jeder an Gesetze hält, halte ich für naiv. Wirecard zeigte, was möglich ist. (Ganz anders gelagert, ich weiß, aber trotzdem. Aus sportlicher Sicht kann man die Jungs nur dafür bewundern, was sie da an Betrug auf die Beine gestellt haben.)

Ich habe ja nun beschlossen, krank zu sein und mein Körper bestätigt mir das auch mit deutlichen und ausdrucksstarken Krankheitssymbolen, deshalb habe ich mich vorsichtshalber schon mal den Tag über damit beschäftigt, gesunde Nahrung für die nächste Zeit auf Vorrat herzustellen, schließlich sind Vitamine eine der Hauptzutaten, die der Körper in solchen Zeiten braucht und wer weiß, wie lange ich das noch kann.*
* Scherz, aber schließlich weiß man nie, oder?

Da ich es aber gestern ja noch zur Lidlrabattaktion geschafft hatte, war auch ausreichend frisches Obst und Gemüse im Haus, unter anderem ein großes Paket Babyspinat und viel Basilikum, so dass ich problemlos knapp 2l grünen Smoothie herstellen konnte.

Ich habe mich ja inzwischen etwas ausführlicher mit dem Thema "grüne Smoothies - Herstellungs- und Geschmacksvarianten" beschäftigt und dabei Folgendes begriffen:
• Ein konkretes Rezept braucht man nicht, grundsätzlich ist eigentlich alles miteinander kombinierbar, wenn man nur Dinge zusammen in den Mixer schmeißt, die einem auch einzeln schmecken.
• Bananen sind toll, weil sie eine angenehme Süße bringen.
• Äpfel, Birnen und Möhren lassen sich, in Stücke geschnitten, problemlos verarbeiten.
• Bananen lassen sich super einfrieren und überhaupt ist gefrorenes Obst perfekt für Smoothies geeignet
• Smoothies sind eine perfekte Gelegenheit, all die Mengen an Trockenobst endlich mal (nach und nach) zu verarbeiten, weil ich vergessen habe, weshalb ich das Zeug überhaupt je gekauft habe.
• Das schönste Grün macht Spinat, hier vorzugsweise Babyspinat verwenden, der lässt sich besser im Mixer schreddern.
• Grüne Smoothies unterscheiden sich von roten oder gelben Smoothies durch das gute Gefühl, dass sie bestimmt noch gesünder sind, warum sonst sollte man Grünzeug schreddern?

Und die Herstellung selber ist denkbar simpel: Alles, was man so da hat, zusammen in den Mixer schmeißen (einfach mutig sein, man kann sozusagen nichts falsch machen), dann auf höchster Stufe schreddern, wenn einem das Ergebnis zu dick erscheint, Wasser nachgießen, nochmal mixen, fertig.

Auch sehr wichtig zu wissen: Man kann ruhig 2l auf Vorrat produzieren, das Zeug hält sich locker drei Tage
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Sonntag, 8. Mai 2022
Schlapp
Nicht viel los mit mir heute.
K wollte nach Borkum fliegen - und ich war zu schlapp.
Ich wollte eigentlich immer nur weiter schlafen, da lohnt es sich nicht, dafür in der Weltgeschichte rumzufliegen, das kann man auch da machen, wo man grade ist.

Und so raffte ich mich nur auf, einen Fahrradkorb im Nachbarort abzuholen, machte dann noch einen Schlenker zu einem Kramladen, den es da im Nachbarort gibt und wo ich ab und zu ganz gerne mal schaue, was die da so anbieten, wurde dann aber schon beim Rumlaufen in dem Laden so müde, dass ich dringend wieder nach Hause fahren musste.
Nix los mit mir.

Zuhause hatte K den Rasen gemäht und begonnen, die Terrasse zu reinigen, als er damit fertig war, war er so k.o., dass er ebenfalls wieder ins Bett gehen musste, das passte prima, wir machten also gemeinsam einen sehr langen und ausführlichen Mittags- bis Nachmittagsschlaf.

Am Abend waren wir dann fit genug, um wenigstens noch die Samstagsabendrabattaktion bei Lidl mitzunehmen, diesmal gab es auch sehr große, prächtige Muttertagsblumensträuße, die waren sogar um 75% reduziert und damit auch für arme Studentenkinder finanzierbar.

Als gute Mutter gebe ich mir natürlich Mühe, meinen Kindern das Leben so leicht wie möglich zu machen, Geschenkeservice für Muttertag gehört deshalb zum Standard. Diesmal mussten sie mir nur jeder 1,50 € beamen und hatten dann gemeinsam einen perfekten Muttertagsblumenstrauß, zwei von drei Kindern waren schon online und haben das Angebot angenommen.

Das wird also ein schöner Muttertag morgen, ich kriege einen wirklich riesengroßen Blumenstrauß
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Samstag, 7. Mai 2022
Fahrrad
Mein Fahrrad ist da!
Heute hat es endlich geklappt, nachdem das gestern zunächst gründlich schief gegangen ist.
Bei der Bestellung des Fahrrads konnte ich ein Lieferdatum wählen und wählte den Freitag, weil ich da traditionell Homeoffice mache, so dass das wunderbar passt, wenn ich in der Zeit gleichzeitig auf die Lieferung warte.

Am Mittwoch erhielt ich einen Anruf aus Frankfurt, das war wohl das zuständige Terminmachzentrum für die Spedition, am Telefon war eine Dame, die mir sagte, am Freitag klappte das nicht mit der Lieferung, sie würden das Fahrrad jetzt schon morgen bringen und wenn das bei mir nicht funktioniert, dann eben erst nächste Woche.

Ich zuckte leicht zusammen, weil ich für Donnerstag eigentlich einen sehr interessanten Auswärtstermin im Kalender hatte und Zahlungsverkehr musste ich auch machen, was bedeutet, ich musste im Büro anwesend sein.
Aber andererseits wollte ich das Fahrrad jetzt schon auch dringlich haben, deshalb ergab ich mich in die Terminlogistik der Spedition und sagte okay, dann würde ich meinen Terminkalender umstellen und zwischen 9h-15h zuhause auf das Fahrrad warten.
Konkret hieß das also, dass ich den schönen Außentermin absagen musste (es ging um die Besichtigung der technischen Anlagen der Klimakommune Saerbeck, im Nachhinein berichteten mir die anderen Teilnehmer, wie superinteressant das gewesen wäre, aber, grummel, ich habe das gegen expecto Fahrrad getauscht, weil ich gierig war.)
Den Zahlungsverkehr habe ich dem Leiter Rechnungswesen übertragen, setzte mich zuhause an den Schreibtisch und machte Home-Office, während ich mit einem Ohr immer auf die Klingel lauschte und Sorge hatte, dass ich die überhöre, sehr laut klingelt die nämlich nicht.

Um 12h schellte mein Telefon dann wieder mit der Nummer aus Frankfurt, die ich ja schon vom Vortag kannte, diesmal war ein Mann dran und wollte mit mir einen Termin für die Lieferung des Fahrrads machen.

Ich fragte ihn, ob das sein Ernst sei, weil ich ja schließlich den Termin schon gemacht habe und jetzt hier sitze und warte, was er sehr bedauerte, mir aber leider auch nicht sinnvoll weiterhelfen konnte, denn der Termin zur Lieferung war in seinem System noch nicht eingebucht.

Er gab mir dann die Telefonnummer des Auslieferungslagers aus Osnabrück, wo ich umgehend anrief, an eine wiederum sehr freundliche Dame geriet, die sich geduldig meine Geschichte anhörte, mir aber auch nicht weiter helfen konnte, weil alle Fahrzeuge längst unterwegs seien und mein Fahrradpaket sei vor der Abfahrt extra wieder ausgeladen worden, eben weil es keinen bestätigten Termin gab.

Immerhin konnte ich sie bewegen, die Auslieferung dann doch für Freitag, also heute, einzuplanen, sogar in einer Sondertour mit einem Zeitfenster bis spätestens 12h.

Ich habe mein Home-Office dann gestern um 13h abgebrochen und bin ins Büro gefahren, wenigstens konnte ich so noch eigenhändig den Zahlungsverkehr erledigen.

Heute um 10h war es dann aber soweit, der Speditionsfahrer schellte und stellte mir einen ziemlich großen Karton vor die Tür



Zum Glück war das Meiste schon fertig montiert, ich musste nur noch die Pedale anschrauben und den Lenker grade drehen. Der Akku war auch schon halb geladen, so dass ich gegen Mittag ein fahrbereites Fahrrad im Wohnzimmer stehen hatte.



Am Nachmittag fuhr ich damit zum örtlichen Fahrradladen, ließ mir am Lenker eine Klickfix-Halterung anbringen (den passenden Korb dazu gibt es bei ebay Kleinanzeigen), kaufte noch eine Rahmenschloss-Einsteckkette (wie das Ding heißt, habe ich durch den Kauf gelernt, ich hatte zunächst nur eine etwas blumige Umschreibung dafür parat) und einen Rückspiegel, weil mich Fahrradfahren ohne Rückspiegel nervös macht.
Gesamterlebnis: Wunderbar. Sehr schönes Fahrrad, ich bin rundum zufrieden
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Freitag, 6. Mai 2022
Wohnen und Ansprüche
Ich habe heute ein wenig darüber nachgedacht, wie unterschiedlich die Ansprüche der Menschen sind, wenn es um Wohnen und Einrichtung geht.

Eine (sehr entfernte) Bekannte von mir ist Minimalistin. Sie lebt in einer 200qm Wohnung, die im Wesentlichen leer ist. Oder, anders ausgedrückt: Die Wohnung ist randvoll mit minimalistischem Freiraum. Sie sagt, sie braucht diese optische Ruhe, um runterzukommen und durchzuatmen, ihr Leben besteht sonst schließlich hauptsächlich aus Stress, Hektik und Termindruck.

Ich glaube ja, ihr Leben besteht vor allem deshalb aus Stress, Hektik und Termindruck, weil sie jeden Monat die 4000 € verdienen muss, die die Wohnung an Miete kostet.
Um 4000 € Miete bezahlen zu können, muss man 8000 € brutto verdienen, schließlich wird die Miete aus dem Nettoverdienst bezahlt. Und wenn man nur 8000€ verdient, kann man sich so eine Wohnung auch noch lange nicht leisten, schließlich braucht man im Zweifel noch weitere 2,50 € für Essen, Trinken, Kleidung, Extras, Urlaub, und sonstigen Kram.

Wer in so einer leeren Freiraumwohnung lebt, der atmet da sicherlich jeden Tag beim Heimkommen mal gründlich durch - aber was macht sie dann? Gibt ja nix in der Wohnung, was man machen könnte. Vielleicht noch ein iPad zum Netflix gucken. Oder Kochen nach Zahlen mit einer einzeln angelieferten Hello Fresh Box. Die sind für Minimalisten natürlich prima, alles passend abgezählt für eine Mahlzeit, außer Verpackung bleibt nix über und die geht in den Müll. Das ist schön. So kann man den wahren Minimalismus ungehemmt ausleben. Blöd nur, dass es so unendlich teuer ist, nix zu besitzen. Aber naja, diese Bekannte verdient sicherlich genug für so ein Hobby, schließlich liefert sie sich ja extra zur Finanzierung dieser Leere all dem Stress, der Hektik und dem Termindruck aus. Jeder folgt eben seinem eigenen Stil.

Eine andere Bekannte hat grade mit ihrem Freund zusammen ein Haus gebaut. Sie haben in einer Neubausiedlung am Rand der Stadt ein Grundstück bekommen und sich dann für ein Fertighaus entschieden, weil sich die meisten anderen Bauherren in der auch alle für diesen Fertighaushersteller entschieden haben.

Alles in allem ist der Spaß nicht wirklich preiswerter als ein individuell geplantes Haus, aber man bekommt alles ankreuzfertig vorgesetzt. Wie so eine Pauschalreise mit Vollpension, man muss nur noch sagen, welche Ausflüge man dazu buchen will und ob einem ein Zimmer mit Meerblick einen Aufpreis von 10% wert ist. Außerdem hat es natürlich auch den großen Vorteil, dass man sich in den Häusern der Nachbarschaft sofort blind auskennt, sind ja schließlich alle gleich. Inklusive Einrichtung übrigens, auch die wurde einem von der Fertighausfirma gleich mitvermittelt, auch wieder zum Ankreuzen mit der Auswahl, ob man den Tisch lieber in eckig oder oval haben möchte. Und alle Teile natürlich perfekt auf die Maße des Hauses abgestimmt. Wenn das mal nicht der höchstmögliche individuelle Komfort ist.

Wieder eine andere Bekannte wohnt mit ihrer Familie (zwei Kinder unter 10, ein Hund und ein Mann) in einer 80qm Wohnung mitten in Münster, zweite Etage, leider kein Balkon. Den vermisst sie, aber ansonsten findet sie die Wohnung ideal wegen der Lage, weil sie so viele Leute in der Gegend kennt. Man muss dazu wissen, dass sie vor fünf Jahren von München nach Münster gezogen ist und exakt niemanden hier kannte. Jetzt kennt sie aber viele Leute in dem Viertel wo sie wohnt, was meiner Meinung nach völlig normal ist, wenn man kleine Kinder hat und die in diesem Viertel zur KiTa und zur Schule gehen.

Wenn sie 10km außerhalb wohnen würde, könnte sie für dasselbe Geld, was sie jetzt an Miete bezahlt, eine doppelt so große Wohnung mieten, aber da kennt sie ja niemanden.
Seit Corona ist sie ziemlich gestresst, weil es schwierig ist, mit zwei Kindern und zwei Erwachsenen im Homeoffice auf 80qm für 24/7 zu leben, aber sie genießt den Blick aus dem Schlafzimmerfenster, was gleichzeitig ihr Home-Office Büro ist, denn sie schaut auf eines der prächtigen Münsteraner Kaufmannshäuser und dieser Blick entschädigt sie für vieles, sagt sie.

Ich wiederum brauche vor allem Platz, weil ich Enge hasse. Ein Wohnen in der Stadt käme für mich also nicht in Frage, viel zu eng, viel zu wenig Platz, alles voller Steine, voller Autos, voller Menschen, - nein, für mich völlig undenkbar.

Minimalismus mag zwar den Vorteil haben, dass es ja keinen Kram gibt, der Platz wegnimmt - aber was macht man denn dann, wenn man zuhause ist?
Ich finde Minimalismus so ziemlich das Langweiligste, was ich mir überhaupt nur vorstellen kann, gleich nach Leben in einem Gefängnis, denn im Grunde ist es wurscht, weshalb man nichts macht, in beiden Fällen fehlt es an jeder Möglichkeit, um spontan Dinge in seinem Zuhause zu machen.

Ich brauche also Platz und ich brauche Kram und Dinge - und genau deshalb ist ein klassisches Einfamilienstandardhaus auch nichts, was ich mir wünsche, denn wenn ich meinen Kram da reingeräumt habe, gibt es keinen Platz mehr.
Was ich mir auch nicht wünsche, ist eine durchdesignte Edel- oder auch nur Pseudoedeleinrichtung. Also so eine Einrichtung, wie man sie üblicherweise in Schöner Wohnen oder entsprechenden Pinterestsammlungen findet - oder wie sie der Fertighaushersteller in seiner Möbel-Musterkollektion seinen Bauherren gleich mitanbietet. Dagegen wirkt Ikea richtig uninspiriert und rebellisch.

Weil ich also hauptsächlich weiß, was ich alles nicht will, finde ich es schon sehr beeindruckend, dass es unserem Architekten trotzdem gelungen ist, ein Haus zu entwerfen, an dem ich inzwischen nichts mehr zu meckern habe. Ich hätte nicht geglaubt, dass das gelingt
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Donnerstag, 5. Mai 2022
Was gestern geschah
Gestern war ich den ganzen Tag unterwegs und mal wieder bass erstaunt, in welchem Tempo ein Tag vergeht, wenn man nichts macht, sich aber gut unterhält.

Dabei ist es ja gar nicht richtig, dass ich nichts gemacht habe, ich habe sogar eine ganze Menge gemacht, aber nach meiner streng protestantischen Erziehung gelten Dinge, die Spaß machen, ja nicht als Arbeit - und gearbeitet habe ich gestern tatsächlich kein Stück.

Um 11h hatte ich für mich und meine Schwester einen Slot gebucht im Annette Görtz Werksverkauf in Rheda, das ist ein Ereignis, das zweimal jährlich stattfindet und an dem ich regelmäßiger mit großer Begeisterung teilnehme, schließlich kann man da enorme Summen an Geld sparen, weil die Klamotten, die da verkauft werden, regulär so unverschämt teuer sind, dass man nur erblassen kann vor Ehrfurcht.

Zugegeben, man könnte noch viel mehr Geld sparen, wenn man den Kram gleich gar nicht kaufte, aber das ist ja langweilig, das steht nicht zur Diskussion.

Diesmal war die Ausbeute überschaubar, ich habe zwei Mäntel gekauft, einen für lässig fein und einen für lässig casual und zwei Gürtel, das war alles, aber der Spaß bei dem Ereignis war unverändert hoch und das ist ja das, was wirklich zählt.

Anschließend musste ich beim Katasteramt des Kreises etwas unterschreiben, dann bin ich zur Wohnung meiner Schwester gefahren, wir haben Weihnachtsgeschenke ausgetauscht und dann sind wir gemeinsam zur Mutter gefahren, der ich Wolle mitgebracht habe, weil sie mir daraus einen Pullover stricken wird.

Meine aktuellen Lieblingspullover sind die Restepullover, die meine Mutter schon in meiner Kindheit gestrickt hat: Kunterbunte Streifen aus allen Wollresten, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.

Aus den Wolle-Hinterlassenschaften der Onkelfrau sind sehr viele Einzelknäuele Sockenwolle übriggeblieben, aus denen man eben genau nicht mehr zwei Stück Socken stricken kann, aber als Streifen in einem Restepulli sehen vor allem diese gemusterten Sockenwollereste ganz prächtig aus - und genau die habe ich der Mutter jetzt alle mitgebracht.

Anschließend bin ich wieder nach Rheda gefahren, dort war nämlich Termin mit dem Architekten, der die Pläne für das Haus jetzt komplett fertig hat, so dass wir den Antrag für die Baugenehmigung unterschreiben konnten. Das war ein sehr schöner Termin, denn so ein Baugenehmigungsantrag ist schon ein echter Meilenstein.

Über ein Jahr lang haben wir gemeinsam mit dem Architekten an den Plänen gearbeitet, so lange, bis wir wirklich alle drei zufrieden waren.
Jetzt sind nicht nur K und ich sehr zufrieden, sondern ich glaube, inzwischen hat sich auch der Architekt selber ein bisschen in das Haus verliebt.

Anfangs war er ja sehr skeptisch. Vieles, von dem, was wir uns vorstellten, passte hinten und vorne nicht in seine bisherige Architektenwelt. Zu anders, zu unkonventionell und nein wirklich, so macht man das doch nicht.

Aber er stellte gestern selber fest, dass das Ergebnis eine echte Teamarbeit ist und sich nun wirklich sehen lassen kann. Er hätte nie erwartet, dass da jetzt doch so ein wirklich rundum perfektes Haus rausgekommen ist, was ihm tatsächlich sehr gut gefällt. Selbst meinen Rundbogenwunsch für die Deelentür, den er zunächst massiv ablehnte, hat er jetzt eingearbeitet und gibt zu, dass das wirklich gut aussieht und technisch problemlos umsetzbar ist.

Im nächsten Schritt müssen wir jetzt Gespräche mit Bauunternehmern führen und versuchen, einen zu finden, der in der heutigen Zeit noch bereit ist, neue Aufträge anzunehmen.

Der Architekt meinte aber, das wird gelingen, weil es ein wirklich besonders schönes Haus wird, was für viele, vor allem für die meisten guten Unternehmen, ein ganz wichtiges Kriterium geworden ist. Für besondere und vor allem besonders schöne Häuser schaffen sich die Firmen dann doch noch mal Freiräume, weil sie solche Aufträge gerne übernehmen, machen sich die Häuser doch nachher wunderbar auf der eigenen Referenzliste.

Wir werden sehen, ich freue mich auf alle Fälle schon sehr auf das neue Haus, denn dass es ganz unbestritten anders wird, als alles, was so normalerweise als Alterswohnsitz für Ruheständler gebaut wird, das ist mal unbestritten klar.

Die Unterschriften unter dem Bauantrag mussten wir anschließend natürlich noch gebührend feiern, Ks Sohn samt Freundin kamen nach Rheda, so das wir zu viert das Ereignis begießen konnten.

Weil es damit vorhersehbar spät werden würde, bat ich schon früh J, ob er meinen Blogeintrag für den 3.5. übernehmen würde. Hat er knapp verpasst, aber der gute Wille war da
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Doppelt verpasst
So kann es also auch kommen.
Da sucht man extra jemanden aus, der einen hoffentlich ordentlich vertreten kann, und dann verpasst der es auch.
Mist, das tut mir Leid.

Es wäre mir auch schwer gefallen, über etwas zu berichten, schreiben, spekulieren oder palavern.
Der April war so ein Monat, der wieder sehr schnell vorbei ging, während nichts im Gedächtnis blieb, aber rückwärts betrachtet hab ich mich etwas erschreckt, was alles passiert ist.
Wenn ich aus diesem Blog eines gelernt habe, dann, dass das ein Zeichen des Alterns würdevollen Reifens ist. Stilecht sollte ich wohl anfangen, die Tage bis zum Ende dieses Lebensabschnitts zu zählen.
Aber ich glaube, das macht nur Sinn, wenn es dahinter schon einen Plan gibt, damit dieser Zäsurbegriff brauchbar ist.

Wie wäre es also mit "noch 85 Tage bis zur Heimkehr"?
Das macht zumindest Hoffnung - und gute Laune, denn wenn die Zeit jetzt schnell verfliegt, mag ich mich gar nicht beschweren.

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Dienstag, 3. Mai 2022
Bürokram und Bürolangeweile
Das war ein ziemlich langweiliger Büromontag heute, am Nachmittag fast vier Stunden Videokonferenzen mit verschiedenen Bänkern, die ihr Halbjahresreporting erläuterten.
Da alle auf demselben Markt investieren sind auch alle von denselben, aktuellen Marktverwerfungen betroffen und erklären alle mehr oder minder dasselbe, weshalb das so ist und wie es weitergeht, vielleicht, vielleicht aber auch nicht, man weiß es nicht.

Das war wegen der großen Langeweile, die dabei entstand, sehr anstrengend.

Ärgerlich finde ich auch die Zeitverschwendung, die solche Termine verursachen, ich hätt' auch schon noch was anderes zu tun gehabt, das konnte ich dann nur am Abend machen und war deshalb erst nach 20h mit dem Bürokram fertig.

Bis morgen liegenlassen wäre aber keine Option gewesen, denn morgen gehe ich nicht ins Büro, weil ich mich vormittags erst mit der Schwester treffe und dann die Mutter besuchen gehe und dann nach Rheda fahre und den Bauantrag unterschreibe und deshalb den ganzen Tag überhaupt keine Zeit für Bürokram habe. Morgen wird bestimmt ein schöner Tag, ich freu mich jetzt schon drauf
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Sonntag, 1. Mai 2022
Blogdesign
Heute folgt weiter unten ein Text, den ich schon vor zwei Wochen begonnen, aber nicht zu Ende geschrieben habe.
Weil ich aber heute Vormittag mal wieder durchs Internet gezogen bin, fiel mir genau das gleiche wieder auf und deshalb brauchte ich diesmal nur noch den Schluss zu tippen und voilà, ein fertiger Blogbeitrag, der nur am Anfang ein ganz klein wenig (knapp zwei Wochen) veraltet ist:


Wer viel renoviert hat auch viel Zeit im Internet rumzulesen, es muss ja ständig was trocknen und außerdem muss man sich regelmäßig ausruhen. Das Haus für Ausflüge zu verlassen, das ist nicht vereinbar mit einer ernsthaften Renovierungsabsicht, deshalb bleibt nur auf dem Sofa sitzen und Internetlesen.

Weil ich in offiziellen Nachrichten- und Zeitungsseiten schon lange die Übersicht verloren habe, lese ich fast nur noch in privaten Blogs, wo sich meist wirklich gut kuratierte Empfehlungen für einzelne Texte oder Berichte in den offiziellen Medien finden.

Die wesentlichen Nachrichten über den offiziellen Teil des Lebens beziehe ich aus den Eilmeldungen auf der ersten Seite meines Handys (die, wo sich die Eil- und Pushmeldungen all der 1001 Nachrichtenmedien sammeln, die ich abonniert habe), zusammengefasst steht da: Es ist immer noch Krieg in der Ukraine, es wurde Fußball gespielt, die Ukrainer teilen meine Abneigung gegen den salpeternden salbadernden Herrn Steinmeyer und Frau Spiegel hat ein Einsehen und sucht sich einen neuen Job, wo sie (hoffentlich) nicht so sehr im Rampenlicht steht. Pandemie kommt dagegen kaum noch vor, zumindest nicht in den Eilmitteilungen, nur in meinen beruflichen E-Mails, da erhalte ich immer noch neue Krankmeldungen über neue Positivtestungen, aber irgendwann ist auch da hoffentlich eine gründliche Durchseuchung gegeben und den Leuten fallen neue Krankheiten ein.

Ich weiß ja nicht, ob das nur mir so geht, aber die Berichte in den Zeitungen, die offiziell von Menschen geschrieben werden, die außer Texte für Zeitungen zu schreiben, keinen anderen Job haben, gehen mir zunehmend auf die Nerven, weil sie zunehmend einfallslos, langweilig und vor allem redundant sind.

Ich habe allerdings die starke Vermutung, dass die meisten Artikel in käuflichen oder per Rundfunkgebühr bezahlten Medien gar nicht mehr von Menschen, sondern von Bots geschrieben werden, was ja grundsätzlich auch völlig ausreichend ist, um tagesaktuelle Meldungen zu verteilen und vor allem um die Artikelspalten zu füllen, damit die Leute, die tatsächlich noch Geld dafür bezahlen, das Gefühl haben, sie bekommen immerhin ausreichend Volumen für ihr Geld.

Wahrscheinlich hat sich inhaltlich dort gar nichts verändert, nur ich bin im Laufe der Zeit immer mäkeliger und anspruchsvoller geworden, aber ist ja auch egal, woran es liegt, Fakt ist, dass ich finde, es gibt sehr viele Leute, die verlangen Geld dafür, dass sie Texte schreiben, die mittlerweile jeder halbwegs anständig programmierte Bot besser formulieren kann und dass es gleichzeitig enorm viele Menschen gibt, die schreiben Texte einfach nur so aus Spaß, ohne dafür Geld zu bekommen und viele dieser Texte sind pures Gold, mich erinnert das ganze sehr an Sockenstricken*.

*Ich meine diese hässlichen, schlecht sitzenden, selbstgestrickten Socken, die hauptberufliche Sockenstricker auf Kunsthandwerkermärkten für 35? das Paar verkaufen und sich gleichzeitig darüber beschweren, dass sie bei dem Preis nur einen Stundenlohn von unter Ausbeuterarbeit haben. Meine Mutter dagegen strickt Socken, um ihre Finger gelenkig zu halten und weil es ihr Spaß macht, nicht weil sie sich damit den Lebensunterhalt verdienen will. Ihre Socken sind nicht nur hübscher, sondern sitzen auch deutlich besser.

Ich habe Zugang zu diversen Zeitungs- und Zeitschriftenabos, einige Zugänge bezahlt die Firma, das sind neben Fachliteratur unter anderem so Zeitungen wie Handelsblatt und Frankfurter Allgemeine etc., für andere haben wir ein (Familien)Abo abgeschlossen, d.h. wir teilen uns den Zugang zu den Artikeln hinter der Paywall, manche bieten sogar gleich einen Familienzugang an, bei readly zB dürfen ganz offiziell fünf verschiedene Leute mitlesen. Ich will damit eigentlich nur sagen, dass ich rein theoretisch sehr viele Möglichkeiten habe, auch jenseits der Bezahlschranke vieles online lesen zu können - und es doch immer weniger in Anspruch nehme.

Einerseits habe ich immer weniger Bedarf an aktuellen Nachrichten, ich kann es ja doch nicht ändern und irgendwann ist man schlicht mürbe. Sollense doch alle machen, was sie wollen, ich zieh den Kopf ein und wurschtel so unauffällig wie möglich in meiner kleinen Ecke vor mich hin, ich habe nicht nur keine Kapazitäten für die große oder kleine Weltpolitik, ich habe auch keine Meinung mehr dazu.

Ich lese lieber private Blogs, da vorzugsweise die, die das ähnlich halten wie ich, d.h. Blogs mit viel Meinung sind nicht so meins.

Und weil ich grade so viel im Internet rumgeturnt bin und dabei so viele Blogs angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass es beim Blogdesign grob gesprochen zwei Typen gibt:

Einmal die, die ihr Layout so wie hier aufgebaut haben, d.h. man klickt das Blog auf der Startseite an und landet auf der Frontseite, wo die letzten Beiträge untereinander zum runterscrollen zu lesen sind, unten auf der Seite, also nach 4-5 Beiträgen gibt es dann den Button "ältere Beiträge" und man kommt weiter zurück in die Vergangenheit, wo die nächsten, älteren Beiträge untereinander zu lesen sind, wenn man das möchte.

Und dann gibt es die Blogs, die immer nur die Überschriften und eventuell die ersten paar Sätze der einzelnen Beiträge zeigen (anteasern) und man den ganzen Beitrag nur lesen kann, wenn man den jeweiligen Beitrag separat anklickt.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich mich über diese Blogs jedesmal ärgere, weil es für mich zum einen lästig ist, wenn ich ständig Hin und Her klicken muss, wenn ich mehr als nur einen Beitrag lesen möchte - und - und das ist der für mich viel wichtigere Grund für meine Ablehnung - weil es sich so unangenehm nach Klicks generieren anfühlt.

Mir ist schon klar, dass auch viele private Blogbetreiber mit ihren Blogs noch nebenbei Kohle machen und dass Klickzahlen deshalb wichtig sind, auch oder vielleicht sogar hauptsächlich fürs Ego, aber bei mir sträubt sich einiges dagegen, dieses billige Klickzahlenfishing zu unterstützen, so dass ich grundsätzlich immer erst die "richtigen" Blogs lese, also die, die das nicht nötig haben, sich künstlich Extraklicks zu besorgen und die, so wie sich das für mich traditionell gehört, ihre Beiträge auf der Startseite hintereinanderweg vollständig anzeigen.

Erst wenn mir wirklich sehr langweilig wird und ich trotzdem noch keine Lust habe, paid content zu lesen, also Artikel in echten Zeitungen, weil ich dort wieder die Vorbehalte habe, dass es einfach viel zu viel Müll gibt und ich es anstrengend finde, die guten Artikel einzeln rauszufiltern, erst dann lese ich auch in den Blogs mit der Extraklickerei.
Wie ich heute mit Interesse aber bei mir selber bemerkte, ist meine Abneigung gegen diese Blogs noch mal gestiegen, seitdem ich das Thema für mich in Worte gefasst habe.

Bis auf ganz wenige Blogs, die ich per E-Mail abonniert habe, lese ich Blogs üblicherweise auf dem Tablet über dauergeöffnete Tabs im Browser (ich habe extra ein eigenes Browserfenster nur für Blogs), die ich ja nur aktualisieren muss, um die neuesten Beiträge angezeigt zu bekommen.
Aus genau diesem Grund finde ich es auch lästig, wenn sich Links in einem Blogbeitrag in demselben Tab öffnen, denn dann muss ich mich anschließend wieder mühsam zurückklicken, um wieder den Blog selber in meinem Tab zu haben.

Komfortabel finde ich es, wenn sich Links automatisch in einem neuen Tab öffnen. Dann kann ich dem Link folgen, dort weiterklicken, wenn es mich interessiert oder den Tab wieder schließen - aber der eigentliche Tab für den Blog selber, der bleibt davon unberührt.

Wahrscheinlich hat jeder seine eigene Methode Blogs zu lesen, das mit den offenen Browsertabs ist halt meine Methode und weil es auf alle Fälle mehr Blogs gibt als ich Zeit habe, darin zu lesen, habe ich auch meine eigene Auswahlmethode, welche ich zuerst und grundsätzlich und immer lese - und welche nur dann, wenn alles andere schon weggelesen ist
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