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Donnerstag, 23. September 2021
Herbsthaiku
anje, 23:20h

Die Seele, sagt man,
wiegt rund 21 Gramm.
Im Herbst weht sie weg
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601 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Donnerstag, 23. September 2021
Immerhin ist der Herbst pünktlich
anje, 00:06h
Heute um 21.21h ist Herbstanfang.
21.21h ist eine schöne Uhrzeit, aber passender wäre ja 22.22h, schließlich passte das deutlich besser zum Datum, aber dann stände ja die Sonne nicht genau quer zum Äquator. Um 22.22h hätte der Herbst 61 Minuten Verspätung, das geht natürlich nicht, deshalb also 21.21h.
Wir haben jetzt tatsächlich schon Herbst, es ist nicht zu fassen.
Verspätung passte wirklich nicht zu der Geschwindigkeit, die das Jahr bisher vorgelegt hat, gefühlt kommt eher alles zu früh, aber wahrscheinlich geht einfach nur mein Gefühl nach, das wird es wohl sein.
Bei mir gehen zur Zeit sowieso einige Dinge nach. Mein Abendprogramm zB ist auch komplett aus dem Takt geraten. Erst komme ich regelmäßig viel zu spät nach Hause und dann stehe ich so lange unentschlossen in der Gegend rum, bis es für eigentlich jedes sinnvolle Abendprogramm zu spät ist. Kochen lohnt sich nicht mehr, weil es seltsam ist, abends um 21h Abendessen zu kochen, das wird dann ein Nachtmahl und für ein Nachtmahl habe ich keine Zeit, nachts muss ich schlafen, meine Dauermüdigkeit lässt grüßen.
Bloggen geht aber auch nicht, weil ich erst noch Hunger habe. Ich beginne also seltsame Snacks in mich reinzustopfen, schlechtes Essen macht schlechte Laune, wenn ich satt bin, bin ich gleichzeitig auch nörgelig, weil mir klar wird, wie sinnlos ich den Abend verdröselt habe und dass solche Tage doch einfach kein sinnvolles Leben sind.
Jetzt geht Bloggen nicht mehr, weil ich schlechte Laune habe.
Es ist alles ganz ungemein kompliziert
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21.21h ist eine schöne Uhrzeit, aber passender wäre ja 22.22h, schließlich passte das deutlich besser zum Datum, aber dann stände ja die Sonne nicht genau quer zum Äquator. Um 22.22h hätte der Herbst 61 Minuten Verspätung, das geht natürlich nicht, deshalb also 21.21h.
Wir haben jetzt tatsächlich schon Herbst, es ist nicht zu fassen.
Verspätung passte wirklich nicht zu der Geschwindigkeit, die das Jahr bisher vorgelegt hat, gefühlt kommt eher alles zu früh, aber wahrscheinlich geht einfach nur mein Gefühl nach, das wird es wohl sein.
Bei mir gehen zur Zeit sowieso einige Dinge nach. Mein Abendprogramm zB ist auch komplett aus dem Takt geraten. Erst komme ich regelmäßig viel zu spät nach Hause und dann stehe ich so lange unentschlossen in der Gegend rum, bis es für eigentlich jedes sinnvolle Abendprogramm zu spät ist. Kochen lohnt sich nicht mehr, weil es seltsam ist, abends um 21h Abendessen zu kochen, das wird dann ein Nachtmahl und für ein Nachtmahl habe ich keine Zeit, nachts muss ich schlafen, meine Dauermüdigkeit lässt grüßen.
Bloggen geht aber auch nicht, weil ich erst noch Hunger habe. Ich beginne also seltsame Snacks in mich reinzustopfen, schlechtes Essen macht schlechte Laune, wenn ich satt bin, bin ich gleichzeitig auch nörgelig, weil mir klar wird, wie sinnlos ich den Abend verdröselt habe und dass solche Tage doch einfach kein sinnvolles Leben sind.
Jetzt geht Bloggen nicht mehr, weil ich schlechte Laune habe.
Es ist alles ganz ungemein kompliziert
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Dienstag, 21. September 2021
Ohne
anje, 23:44h
Das war ein sehr langer Tag und ich habe sehr wenig Lust, mich jetzt noch mit irgendwas zu beschäftigen.
Für heute werde ich einfach den Kopf abschalten und ohne Denken weiterexistieren
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Für heute werde ich einfach den Kopf abschalten und ohne Denken weiterexistieren
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Dienstag, 21. September 2021
Genervt
anje, 00:18h
Bloggen fällt aus, weil ich genervt bin.
Reine Vorsichtsmaßnahme.
Bevor ich vor lauter Genervtheit eskaliere und dann Dinge schreibe, die ich besser nicht schreiben sollte.
Es wird Zeit, dass die Wahl vorbei ist und diese unsäglichen Politikertalkshows aufhören.
Echt jetzt mal
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Reine Vorsichtsmaßnahme.
Bevor ich vor lauter Genervtheit eskaliere und dann Dinge schreibe, die ich besser nicht schreiben sollte.
Es wird Zeit, dass die Wahl vorbei ist und diese unsäglichen Politikertalkshows aufhören.
Echt jetzt mal
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Montag, 20. September 2021
Haferbrei
anje, 00:34h
Es gibt Menschen, die haben einen verlässlich funktionierenden Durchschnittsgeschmack.
In dem Moment, wo diese Menschen eine bestimmte Stilrichtung auswählen und für sich als so wichtig identifizieren, dass sie z.B. ihr eigenes Heim in diesem Stil gestalten, in dem Moment sollte man die Finger von Dingen lassen, die diese Stilrichtung unterstreichen.
Damit meine ich natürlich mich, ICH sollte die Finger von solchen Dingen lassen, denn es wird mir in sehr kurzer Zeit sehr peinlich sein, mich diesem plattgetretenen Mainstream hingegeben zu haben, weil ich Menschen, die diesen Mainstreamstil pflegen, üblicherweise als ganz enorm langweilig empfinde und langweilige Menschen finde ich tatsächlich noch unangenehmer als Menschen, die sich bewusst entschieden haben, eine Arschlochmeinung/-haltung/-lebensstil zu verfolgen.
Arschlochmenschen haben üblicherweise wenigstens genug Persönlichkeit, um sich aktiv und bewusst für ihre Einstellung entschieden zu haben, von denen kann ich mich deshalb auch öffentlich und genauso aktiv und bewusst distanzieren. Arschlochmenschen kann ich mit gutem Gewissen und öffentlicher Akzeptanz scheiße finden.
Langweilige Menschen dagegen sind in aller Regel sehr freundlich und stets bemüht.
Langweilige Menschen darf man nicht angreifen, die darf man höchstens langweilig finden, aber auch das nur hinter vorgehaltener Hand, denn schließlich sind sie ja so freundlich und bemüht.
Und außerdem können sie nichts dafür.
Langweilige Menschen können nie irgendetwas irgendwofür, weil sie ja niemals aktiv und bewusst etwas falsch machen würden, auch dafür sind sie zu langweilig.
Ich sage ja gerne, dass ich wenig Bedarf auf ein ausgebreitetes Sozialleben habe und dass ich die gesellschaftlichen Einschränkungen der Coronapandemie als sehr beglückend empfunden habe. Das liegt insbesondere daran, dass ich dadurch eine perfekte Ausrede hatte, meine Zeit nicht mit langweiligen Menschen vertändeln zu müssen.
Mein Leben hat das ganz eindeutig verbessert.
Seitdem ich mich aus Gründen verstärkt mit der Innen- und Außengestaltung von Häusern beschäftige, nehme ich natürlich plötzlich auch Trends und Stilrichtungen bewusst wahr und inzwischen bin ich soweit, dass ich Menschen in Neubaugebieten nur nach der Art und Farbe der von ihnen gewählten Klinker ganz selbstverständlich in Kategorien einsortiere und in entsprechende Schubladen stecke.
In gewachsenen, alten Wohngebieten funktioniert das nicht, denn natürlich würde auch ich im Zweifel ein gebrauchtes Haus mit hässlichem Klinker kaufen, wenn es ansonsten in allen anderen Kriterien, die beim Kauf gebrauchter Häuser von Bedeutung sind, perfekt passt. Ich würde mir dann vornehmen, den Klinker irgendwann auszuwechseln, anzustreichen, mit Grünzeug beranken zu lassen oder anderweitig zu verkleiden, aber ich würde den Kauf sicherlich nicht daran scheitern lassen.
In Neubaugebieten haben die Leute den Klinker aber selber gewählt. Da hatten sie es zu einem ganz großen Teil selber in der Hand, wie ihr Haus von außen aussieht - und Menschen, die weißen, ribbeligen Klinker wählen, wählen wahrscheinlich auch sonst Dinge, denen ich lieber großräumig aus dem Weg gehe. Ich kann gar nicht beschreiben, wie gruselig ich diese Sorte Geschmack finde.
Das gleiche gilt für Leute, die schwarzen oder dunkelgrauen Klinker wählen - was sind das für Menschen, die ihr Zuhause als düsteres Loch definieren?
Ich bin sehr sicher, dass ich mich mit den Menschen in diesen Häusern sehr gut streiten könnte.
Und dann gibt es noch die Langeweiler.
Das sind Leute, die wollen es unbedingt richtig machen, die wollen nicht polarisieren und die schwimmen sehr gerne mit dem Strom.
Ich glaube, der aktuelle Strom heißt Landhausstil. Hyggelig soll es sein und natürlich achtsam und überhaupt es immer allen recht machend.
Aber wie langweilig ist so ein Leben, wenn man so angepasst durchs Leben flubbert? Wie bleibt bei so viel Achtsamkeit noch Raum für eine eigene Persönlichkeit?
Die neue Modefarbe ist hyggeliger Haferbrei - aber immerhin haben die Langeweiler einen ganz großen Vorteil: Sie sind üblicherweise die breite Mehrheit und das heißt, sie müssen sich keine Gedanken machen, wo sie ihre Einrichtung kaufen, die gibt es in jedem Laden in breiter Auswahl, sie müssen also noch nicht mal hier selber denken
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In dem Moment, wo diese Menschen eine bestimmte Stilrichtung auswählen und für sich als so wichtig identifizieren, dass sie z.B. ihr eigenes Heim in diesem Stil gestalten, in dem Moment sollte man die Finger von Dingen lassen, die diese Stilrichtung unterstreichen.
Damit meine ich natürlich mich, ICH sollte die Finger von solchen Dingen lassen, denn es wird mir in sehr kurzer Zeit sehr peinlich sein, mich diesem plattgetretenen Mainstream hingegeben zu haben, weil ich Menschen, die diesen Mainstreamstil pflegen, üblicherweise als ganz enorm langweilig empfinde und langweilige Menschen finde ich tatsächlich noch unangenehmer als Menschen, die sich bewusst entschieden haben, eine Arschlochmeinung/-haltung/-lebensstil zu verfolgen.
Arschlochmenschen haben üblicherweise wenigstens genug Persönlichkeit, um sich aktiv und bewusst für ihre Einstellung entschieden zu haben, von denen kann ich mich deshalb auch öffentlich und genauso aktiv und bewusst distanzieren. Arschlochmenschen kann ich mit gutem Gewissen und öffentlicher Akzeptanz scheiße finden.
Langweilige Menschen dagegen sind in aller Regel sehr freundlich und stets bemüht.
Langweilige Menschen darf man nicht angreifen, die darf man höchstens langweilig finden, aber auch das nur hinter vorgehaltener Hand, denn schließlich sind sie ja so freundlich und bemüht.
Und außerdem können sie nichts dafür.
Langweilige Menschen können nie irgendetwas irgendwofür, weil sie ja niemals aktiv und bewusst etwas falsch machen würden, auch dafür sind sie zu langweilig.
Ich sage ja gerne, dass ich wenig Bedarf auf ein ausgebreitetes Sozialleben habe und dass ich die gesellschaftlichen Einschränkungen der Coronapandemie als sehr beglückend empfunden habe. Das liegt insbesondere daran, dass ich dadurch eine perfekte Ausrede hatte, meine Zeit nicht mit langweiligen Menschen vertändeln zu müssen.
Mein Leben hat das ganz eindeutig verbessert.
Seitdem ich mich aus Gründen verstärkt mit der Innen- und Außengestaltung von Häusern beschäftige, nehme ich natürlich plötzlich auch Trends und Stilrichtungen bewusst wahr und inzwischen bin ich soweit, dass ich Menschen in Neubaugebieten nur nach der Art und Farbe der von ihnen gewählten Klinker ganz selbstverständlich in Kategorien einsortiere und in entsprechende Schubladen stecke.
In gewachsenen, alten Wohngebieten funktioniert das nicht, denn natürlich würde auch ich im Zweifel ein gebrauchtes Haus mit hässlichem Klinker kaufen, wenn es ansonsten in allen anderen Kriterien, die beim Kauf gebrauchter Häuser von Bedeutung sind, perfekt passt. Ich würde mir dann vornehmen, den Klinker irgendwann auszuwechseln, anzustreichen, mit Grünzeug beranken zu lassen oder anderweitig zu verkleiden, aber ich würde den Kauf sicherlich nicht daran scheitern lassen.
In Neubaugebieten haben die Leute den Klinker aber selber gewählt. Da hatten sie es zu einem ganz großen Teil selber in der Hand, wie ihr Haus von außen aussieht - und Menschen, die weißen, ribbeligen Klinker wählen, wählen wahrscheinlich auch sonst Dinge, denen ich lieber großräumig aus dem Weg gehe. Ich kann gar nicht beschreiben, wie gruselig ich diese Sorte Geschmack finde.
Das gleiche gilt für Leute, die schwarzen oder dunkelgrauen Klinker wählen - was sind das für Menschen, die ihr Zuhause als düsteres Loch definieren?
Ich bin sehr sicher, dass ich mich mit den Menschen in diesen Häusern sehr gut streiten könnte.
Und dann gibt es noch die Langeweiler.
Das sind Leute, die wollen es unbedingt richtig machen, die wollen nicht polarisieren und die schwimmen sehr gerne mit dem Strom.
Ich glaube, der aktuelle Strom heißt Landhausstil. Hyggelig soll es sein und natürlich achtsam und überhaupt es immer allen recht machend.
Aber wie langweilig ist so ein Leben, wenn man so angepasst durchs Leben flubbert? Wie bleibt bei so viel Achtsamkeit noch Raum für eine eigene Persönlichkeit?
Die neue Modefarbe ist hyggeliger Haferbrei - aber immerhin haben die Langeweiler einen ganz großen Vorteil: Sie sind üblicherweise die breite Mehrheit und das heißt, sie müssen sich keine Gedanken machen, wo sie ihre Einrichtung kaufen, die gibt es in jedem Laden in breiter Auswahl, sie müssen also noch nicht mal hier selber denken
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370 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Sonntag, 19. September 2021
Kurzzusammenfassung
anje, 00:39h
Eigentlich wollte ich heute ganz viel am Schreibtisch arbeiten, weil es auch privat eine Menge Dinge gibt, die erledigt werden müssen, aber dann war heute richtig wunderschönes Wetter und es wäre eine Schande gewesen, den Tag drinnen vorm PC zu verbringen, schließlich haben wir schon Mitte September und wer weiß, ob es dieses Jahr noch mal einen so schönen Tag geben wird.
Weil ja noch so viel zu tun ist, habe ich mich aktiv dagegen entschieden, nach Borkum zu fliegen, mit dieser Entscheidung war meine Selbstdisziplin aber auch verbraucht. Den Rest des Tages habe ich alles mögliche gemacht, nur nicht am Schreibtisch gesessen.
Am Nachmittag haben wir eine lange Radtour durch die Grevener Neubaugebiete gemacht. K hofft ja immer noch dass er Anregungen für unser eigenes Bauvorhaben findet, ich dagegen finde hauptsächlich Punkte für meine "daswillichaufgarkeinenFall-Liste", die wird mit jedem Ausflug länger.
Am Abend haben wir endlich mal wieder den Feuertopf angezündet und zufrieden vorm qualmenden Feuer auf der Terrasse gesessen, insgesamt ein sehr schöner Tag, nur leider nix vom privaten Papierkram erledigt.
Vielleicht morgen
.
Weil ja noch so viel zu tun ist, habe ich mich aktiv dagegen entschieden, nach Borkum zu fliegen, mit dieser Entscheidung war meine Selbstdisziplin aber auch verbraucht. Den Rest des Tages habe ich alles mögliche gemacht, nur nicht am Schreibtisch gesessen.
Am Nachmittag haben wir eine lange Radtour durch die Grevener Neubaugebiete gemacht. K hofft ja immer noch dass er Anregungen für unser eigenes Bauvorhaben findet, ich dagegen finde hauptsächlich Punkte für meine "daswillichaufgarkeinenFall-Liste", die wird mit jedem Ausflug länger.
Am Abend haben wir endlich mal wieder den Feuertopf angezündet und zufrieden vorm qualmenden Feuer auf der Terrasse gesessen, insgesamt ein sehr schöner Tag, nur leider nix vom privaten Papierkram erledigt.
Vielleicht morgen
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Samstag, 18. September 2021
Entleerte, aber nicht geleerte Mülltonnen
anje, 00:11h
In der ersten Hälfte des Tages habe ich mich mit Home-Office beschäftigt und nebenbei dafür gesorgt, dass die Mülltonne, die neulich nicht geleert wurde, heute zwar auch nicht geleert wurde, aber immerhin wieder leer ist.
Das war eine etwas umständliche Aktion, aber wenn das der Weg ist, der funktioniert, dann soll das eben so sein.
Hintergrund: Es handelt sich um die Papiertonne und das Besondere ist, dass es für unsere Straße zwei Entsorgerfirmen gibt, die Papiertonnen ausgeben und dann auch einmal im Monat leeren, allerdings leert jede Firma immer nur ihre eigenen Tonnen. Von welcher Firma man sich eine Tonne besorgt, bleibt jedem Anwohner freigestellt, ich habe durch Zufall eine Tonne der Firma B.
Rein theoretisch, also nach Müllplan, hätte meine Papiertonne von der Firma B am Mittwoch geleert werden müssen. Meine Tonne stand am Mittwochmorgen auch ordnungsgemäß an der Straße, sie wurde nur nicht geleert, weil die Firma B diesen Monat wohl unsere Straße komplett vergessen hat zu bedienen. Ich jammerte am Mittwoch ja schon darüber.
Heute wurden die Mülltonnen der Firma A geleert und ich habe hoffnungsvoll meine Mülltonne auch dazu gestellt, weil, wenn das Papier ins Müllauto gekippt ist, sieht man ihm doch nicht mehr an, in welcher Tonne es gesammelt wurde.
Vorsichtshalber habe ich mich aber auch noch selber daneben gestellt als das Müllauto vorfuhr und den Müllwagenfahrer extra gebeten, meine Tonne doch auch zu leeren.
Das lehnte er aber entschieden ab, das sei die falsche Tonne, das sei ihm untersagt, die dürfe er nicht leeren, sprach's und ergriff die Tonne der Nachbarn, die haben nämlich eine Tonne der Firma A.
Also fragte ich ihn, ob er denn wenigstens bereit sie, diese Tonne eventuell sofort noch mal zu leeren, wenn die beim ersten Mal nicht ganz ausgeleert worden sei. Dazu war er dann bereit, dieser Fall war nicht offiziell geregelt und damit auch nicht verboten.
Also habe ich den Inhalt meiner Tonne komplett in die frisch geleerte Tonne der Nachbarn gekippt, die daraufhin vom Müllwagenfahrer ein zweites Mal geleert wurde - und jetzt sind beide Tonnen leer, und meine wurde komplett regelkonform nicht von der falschen Firma geleert.
Am Nachmittag fuhren wir dann nach Rietberg, dort scheint das Zentrum der Türhersteller zu sein. Unsere Eingangstür haben wir schon bei einem dort ansässigen Hersteller ausgesucht und die neuen Zimmertüren, die ich gerne noch hätte, haben wir heute ebenfalls in Rietberg ausgesucht und uns bei der Gelegenheit gleich die gesamte Türenausstellung angeschaut und ganz spannende Ideen für die noch auszusuchenden Türen für das neue Haus mitgenommen.
Verliebt haben wir uns alle beide in die Schiebetüren, die es dort gab. Das neue Haus muss auf alle Fälle so gebaut werden, dass irgendwo mindestens eine Schiebetür reinpasst.
Anschließend fuhren wir noch bei einem Fliesenzentrum vorbei, dort gab es allerdings wenig, was uns gefiel, insbesondere missfiel uns der Verkäufer, der war sehr anstrengend.
Ausklang des Abends in meinem Lieblingsrestaurant im Ostwestfälischen, das war insgesamt ein sehr feiner Tag heute
.
Das war eine etwas umständliche Aktion, aber wenn das der Weg ist, der funktioniert, dann soll das eben so sein.
Hintergrund: Es handelt sich um die Papiertonne und das Besondere ist, dass es für unsere Straße zwei Entsorgerfirmen gibt, die Papiertonnen ausgeben und dann auch einmal im Monat leeren, allerdings leert jede Firma immer nur ihre eigenen Tonnen. Von welcher Firma man sich eine Tonne besorgt, bleibt jedem Anwohner freigestellt, ich habe durch Zufall eine Tonne der Firma B.
Rein theoretisch, also nach Müllplan, hätte meine Papiertonne von der Firma B am Mittwoch geleert werden müssen. Meine Tonne stand am Mittwochmorgen auch ordnungsgemäß an der Straße, sie wurde nur nicht geleert, weil die Firma B diesen Monat wohl unsere Straße komplett vergessen hat zu bedienen. Ich jammerte am Mittwoch ja schon darüber.
Heute wurden die Mülltonnen der Firma A geleert und ich habe hoffnungsvoll meine Mülltonne auch dazu gestellt, weil, wenn das Papier ins Müllauto gekippt ist, sieht man ihm doch nicht mehr an, in welcher Tonne es gesammelt wurde.
Vorsichtshalber habe ich mich aber auch noch selber daneben gestellt als das Müllauto vorfuhr und den Müllwagenfahrer extra gebeten, meine Tonne doch auch zu leeren.
Das lehnte er aber entschieden ab, das sei die falsche Tonne, das sei ihm untersagt, die dürfe er nicht leeren, sprach's und ergriff die Tonne der Nachbarn, die haben nämlich eine Tonne der Firma A.
Also fragte ich ihn, ob er denn wenigstens bereit sie, diese Tonne eventuell sofort noch mal zu leeren, wenn die beim ersten Mal nicht ganz ausgeleert worden sei. Dazu war er dann bereit, dieser Fall war nicht offiziell geregelt und damit auch nicht verboten.
Also habe ich den Inhalt meiner Tonne komplett in die frisch geleerte Tonne der Nachbarn gekippt, die daraufhin vom Müllwagenfahrer ein zweites Mal geleert wurde - und jetzt sind beide Tonnen leer, und meine wurde komplett regelkonform nicht von der falschen Firma geleert.
Am Nachmittag fuhren wir dann nach Rietberg, dort scheint das Zentrum der Türhersteller zu sein. Unsere Eingangstür haben wir schon bei einem dort ansässigen Hersteller ausgesucht und die neuen Zimmertüren, die ich gerne noch hätte, haben wir heute ebenfalls in Rietberg ausgesucht und uns bei der Gelegenheit gleich die gesamte Türenausstellung angeschaut und ganz spannende Ideen für die noch auszusuchenden Türen für das neue Haus mitgenommen.
Verliebt haben wir uns alle beide in die Schiebetüren, die es dort gab. Das neue Haus muss auf alle Fälle so gebaut werden, dass irgendwo mindestens eine Schiebetür reinpasst.
Anschließend fuhren wir noch bei einem Fliesenzentrum vorbei, dort gab es allerdings wenig, was uns gefiel, insbesondere missfiel uns der Verkäufer, der war sehr anstrengend.
Ausklang des Abends in meinem Lieblingsrestaurant im Ostwestfälischen, das war insgesamt ein sehr feiner Tag heute
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