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Freitag, 27. August 2021
Viel gearbeitet
anje, 00:18h
Plan für heute: Dinge erledigen, die auf der to-do-Liste schon nicht mehr nur ganz oben standen, sondern wegen abgelaufener Fristen inzwischen permanent blinkten und hupten.
Hauptsächlich musste ich Stellungnahmen schreiben, Sachverhalte erläutern, Dokumente zusammenstellen und Protokolle und Vermerke erstellen.
Zwei sehr wichtige Dinge, die schon die alleroberste Mahnstufe hatten, kann ich jetzt erfolgreich als erledigt abhaken, das bringt eine große Erleichterung mit sich.
Eigentlich habe ich also heute den ganzen Tag nur Texte geschrieben, zwischendurch aber natürlich regelmäßig unterbrochen durch den normalen Büroalltag. Wenn man sehr konzentriert längere Zeit an einem Stück an etwas arbeiten will, ist Büroalltag zwischendurch echt lästig.
Der Leiter Rechnungswesen fand eine Bilanz aus 2018 nicht, die er seiner Meinung nach dringend brauchte, weil ich ihn gebeten hatte, die 2019er Bilanz endlich elektronisch zu übermitteln. Ich habe eine Zeitlang gemeinsam mit ihm nach der 2018er Bilanz gesucht - bis ich entdeckte, dass ich sie ihm zusammen mit der bereits fertigen Bilanz für 2019 in einen extra Ordner gespeichert hatte, wo alles zusammengestellt war, was er für die elektronische Übermittlung brauchte. Das habe ich aber schon im Mai gemacht und in der Zwischenzeit natürlich vergessen.
Der Leiter Immobilienmanagement wollte besprechen, wie wir mit den Corona-Mietern umgehen, also ob wir ihnen die Miete für die Monate des Lockdowns erlassen. Ich wies ihn daraufhin, dass die Bundesregierung allen Gewerbetreibenden, die von dem Lockdown betroffen waren, die Fixkosten aus der Zeit der Zwangsschließung ersetzt - und zu den Fixkosten gehört unsere Miete, warum sollten wir die deshalb dem Mieter erlassen?
Manche Dinge sind sicherlich moralisch schwierig, aber wenn wir die Miete erlassen, dann hat der Mieter auch keine Fixkosten mehr und muss deshalb die Erstattung zurückzahlen. Wenn wir die Mieter wirklich unterstützen wollen, sollten wir uns etwas anderes einfallen lassen.
Im Zahlungsverkehr war eine Rechnung einer Firma Kotz - Baureinigung. Manche Firmennamen machen seltsame Bilder im Kopf.
Für morgen stehen zwei sehr schöne Termine im Kalender
.
Hauptsächlich musste ich Stellungnahmen schreiben, Sachverhalte erläutern, Dokumente zusammenstellen und Protokolle und Vermerke erstellen.
Zwei sehr wichtige Dinge, die schon die alleroberste Mahnstufe hatten, kann ich jetzt erfolgreich als erledigt abhaken, das bringt eine große Erleichterung mit sich.
Eigentlich habe ich also heute den ganzen Tag nur Texte geschrieben, zwischendurch aber natürlich regelmäßig unterbrochen durch den normalen Büroalltag. Wenn man sehr konzentriert längere Zeit an einem Stück an etwas arbeiten will, ist Büroalltag zwischendurch echt lästig.
Der Leiter Rechnungswesen fand eine Bilanz aus 2018 nicht, die er seiner Meinung nach dringend brauchte, weil ich ihn gebeten hatte, die 2019er Bilanz endlich elektronisch zu übermitteln. Ich habe eine Zeitlang gemeinsam mit ihm nach der 2018er Bilanz gesucht - bis ich entdeckte, dass ich sie ihm zusammen mit der bereits fertigen Bilanz für 2019 in einen extra Ordner gespeichert hatte, wo alles zusammengestellt war, was er für die elektronische Übermittlung brauchte. Das habe ich aber schon im Mai gemacht und in der Zwischenzeit natürlich vergessen.
Der Leiter Immobilienmanagement wollte besprechen, wie wir mit den Corona-Mietern umgehen, also ob wir ihnen die Miete für die Monate des Lockdowns erlassen. Ich wies ihn daraufhin, dass die Bundesregierung allen Gewerbetreibenden, die von dem Lockdown betroffen waren, die Fixkosten aus der Zeit der Zwangsschließung ersetzt - und zu den Fixkosten gehört unsere Miete, warum sollten wir die deshalb dem Mieter erlassen?
Manche Dinge sind sicherlich moralisch schwierig, aber wenn wir die Miete erlassen, dann hat der Mieter auch keine Fixkosten mehr und muss deshalb die Erstattung zurückzahlen. Wenn wir die Mieter wirklich unterstützen wollen, sollten wir uns etwas anderes einfallen lassen.
Im Zahlungsverkehr war eine Rechnung einer Firma Kotz - Baureinigung. Manche Firmennamen machen seltsame Bilder im Kopf.
Für morgen stehen zwei sehr schöne Termine im Kalender
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Donnerstag, 26. August 2021
Pause
anje, 00:49h
Wenn dich das Leben mit Arbeit zuschüttet - dann geh einen Schritt zur Seite und bring dich erst mal in Sicherheit.
Wichtige Lebensweisheit, die ich heute erfunden und sofort getestet habe. Ergebnis: Funzt.
Statt ins Büro bin ich heute morgen einfach direkt zum Flohmarkt gefahren, in dem Moment als ich vom normalen Alltagsbüroweg abbog und Richtung Flohmarkt fuhr, blinkte in meinem Kopf ein dickes Stinkefingerzeichen auf - und ich denke, ich habe alles richtig gemacht.
Als ich um 11h dann mit kleiner Verspätung im Büro ankam, hatte ich gute Laune und war voller Motivation.
In den anderthalb Stunden, die ich vorher auf dem Flohmarkt verbracht hatte, hatte ich zwar nicht viel gekauft - aber enorm viel Zufriedenheit gesammelt, und genau das ist ja der eigentliche Sinn solcher Ausflüge.
Es hat einfach Spaß gemacht, für 90 Minuten auf diesem kleinen Flohmarkt rumzulaufen, sich mit den Leuten zu unterhalten und das 135. Paar Budapester Schnürschuhe zu kaufen (für 4 ? habe ich heute dieses fast ungetragene Paar gekauft, nicht, dass ich noch mehr Schuhe bräuchte, es kann aber auch nicht schaden, also kaufe ich weiter.)
Note to myself: Wiederholen!!! Wenn Mittwochvormittag gutes Flohmarktwetter ist, dann ist Flohmarkt und nicht Büro. Merken! und dran erinnern!
Danach war dann Büro, dort der seit Tagen übliche Stress, heute viel kleinteiliger Kram, den ich vor allem wegentscheiden musste, was ich tat, was aber eben auch aufhält. Nur eine Besprechung im Besprechungsraum, sonst maximaler 2er Besprechungen, davon allerdings viele.
Zum Abendessen gab es heute Salat mit allem, was da ist und wegmuss und das war sehr lecker
.
Wichtige Lebensweisheit, die ich heute erfunden und sofort getestet habe. Ergebnis: Funzt.
Statt ins Büro bin ich heute morgen einfach direkt zum Flohmarkt gefahren, in dem Moment als ich vom normalen Alltagsbüroweg abbog und Richtung Flohmarkt fuhr, blinkte in meinem Kopf ein dickes Stinkefingerzeichen auf - und ich denke, ich habe alles richtig gemacht.
Als ich um 11h dann mit kleiner Verspätung im Büro ankam, hatte ich gute Laune und war voller Motivation.
In den anderthalb Stunden, die ich vorher auf dem Flohmarkt verbracht hatte, hatte ich zwar nicht viel gekauft - aber enorm viel Zufriedenheit gesammelt, und genau das ist ja der eigentliche Sinn solcher Ausflüge.
Es hat einfach Spaß gemacht, für 90 Minuten auf diesem kleinen Flohmarkt rumzulaufen, sich mit den Leuten zu unterhalten und das 135. Paar Budapester Schnürschuhe zu kaufen (für 4 ? habe ich heute dieses fast ungetragene Paar gekauft, nicht, dass ich noch mehr Schuhe bräuchte, es kann aber auch nicht schaden, also kaufe ich weiter.)
Note to myself: Wiederholen!!! Wenn Mittwochvormittag gutes Flohmarktwetter ist, dann ist Flohmarkt und nicht Büro. Merken! und dran erinnern!
Danach war dann Büro, dort der seit Tagen übliche Stress, heute viel kleinteiliger Kram, den ich vor allem wegentscheiden musste, was ich tat, was aber eben auch aufhält. Nur eine Besprechung im Besprechungsraum, sonst maximaler 2er Besprechungen, davon allerdings viele.
Zum Abendessen gab es heute Salat mit allem, was da ist und wegmuss und das war sehr lecker
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Mittwoch, 25. August 2021
Nutzlose Luschen
anje, 00:18h
Es wird nicht besser.
Die Tage sind gefüllt mit Besprechungen, die alle tendenziell streitig sind, weil auf der anderen Seite ein Vertragspartner sitzt, der findet, er macht alles richtig und wir finden, da läuft eine Menge falsch.
Das ganze Projekt ist wie ein fahrender Dampfer, den kann man auch nicht erst 10 Meter vor dem Eisberg stoppen. Bei solchen Großprojekten haben alle Dinge eine enorm lange Vorlaufzeit und natürlich läuft jetzt im Moment noch nichts konkret schief, aktuell noch ganz ruhiges Fahrwasser bei angenehmen Temperaturen - aber man kann zusehen, wie der Dampfer Kurs Nordpol nimmt und das wollen wir verhindern, weil es für das Projekt keinen Vorteil bedeutet, aber jede Menge potentielle Eisberge auf dem Weg lauern.
Solche starken Kursveränderungen, wie wir uns das vorstellen, stoßen aber natürlich auf großen Widerstand bei der aktuellen Besatzung - und so kommt es zu tagelangen Besprechungen in wechselnder Zusammensetzung und immer ist mindestens eine Person dabei, die intensiv versucht, jede Kursänderung ausdrücklich zu verhindern.
Das ist anstrengend und es nervt. So langsam habe ich keine Lust mehr und vor allem finde ich es völlig überflüssig, immer noch zu allen Projektbeteiligten, also auch und insbesondere den Projektverhinderern, immer weiter höflich, freundlich und aufmerksam zu sein. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Leuten längst mal sagen, was ich wirklich von ihnen halte und damit für klare Verhältnisse sorgen.
Das ist aber natürlich nicht diplomatisch, und es passt auch nicht zu dem geltenden Klischee von gutem Benehmen.
Wobei ich ja finde, dass diese unangemessene Nettigkeit der Hauptgrund ist für viele Probleme, die mittlerweile so typisch sind für unsere Gesellschaft.
Nämlich weil es so vielen Leuten auf den Sack geht, dass grade die besonders unfähigen Luschen von diesen Benimm- und Höflichkeitsregeln ganz besonders profitieren und wenn man mal von außen draufguckt, dann stellt man fest, wie ungerecht das ist.
Ich finde es zumindest sehr ungerecht, wenn Leute, die nichts können und nichts leisten, außer gut vernetzt zu sein und eine große Klappe zu haben, wenn also solche nutzlosen Lackaffen immer weiter von allen Beteiligten höflich und freundlich behandelt werden, statt dass man sie einfach vor die Tür setzt.
Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu radikal und habe keine Ahnung von gutem Benehmen, deshalb ist es meine gerechte Strafe, dass mir solche überflüssigen Schnösel tageweise die Zeit stehlen und ich es nur mit einem großen Berg zusätzlicher Überstunden überhaupt schaffe, meine allernotwendigsten Tagesarbeiten zu erledigen. Ich denke, das wird der Grund sein
.
Die Tage sind gefüllt mit Besprechungen, die alle tendenziell streitig sind, weil auf der anderen Seite ein Vertragspartner sitzt, der findet, er macht alles richtig und wir finden, da läuft eine Menge falsch.
Das ganze Projekt ist wie ein fahrender Dampfer, den kann man auch nicht erst 10 Meter vor dem Eisberg stoppen. Bei solchen Großprojekten haben alle Dinge eine enorm lange Vorlaufzeit und natürlich läuft jetzt im Moment noch nichts konkret schief, aktuell noch ganz ruhiges Fahrwasser bei angenehmen Temperaturen - aber man kann zusehen, wie der Dampfer Kurs Nordpol nimmt und das wollen wir verhindern, weil es für das Projekt keinen Vorteil bedeutet, aber jede Menge potentielle Eisberge auf dem Weg lauern.
Solche starken Kursveränderungen, wie wir uns das vorstellen, stoßen aber natürlich auf großen Widerstand bei der aktuellen Besatzung - und so kommt es zu tagelangen Besprechungen in wechselnder Zusammensetzung und immer ist mindestens eine Person dabei, die intensiv versucht, jede Kursänderung ausdrücklich zu verhindern.
Das ist anstrengend und es nervt. So langsam habe ich keine Lust mehr und vor allem finde ich es völlig überflüssig, immer noch zu allen Projektbeteiligten, also auch und insbesondere den Projektverhinderern, immer weiter höflich, freundlich und aufmerksam zu sein. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Leuten längst mal sagen, was ich wirklich von ihnen halte und damit für klare Verhältnisse sorgen.
Das ist aber natürlich nicht diplomatisch, und es passt auch nicht zu dem geltenden Klischee von gutem Benehmen.
Wobei ich ja finde, dass diese unangemessene Nettigkeit der Hauptgrund ist für viele Probleme, die mittlerweile so typisch sind für unsere Gesellschaft.
Nämlich weil es so vielen Leuten auf den Sack geht, dass grade die besonders unfähigen Luschen von diesen Benimm- und Höflichkeitsregeln ganz besonders profitieren und wenn man mal von außen draufguckt, dann stellt man fest, wie ungerecht das ist.
Ich finde es zumindest sehr ungerecht, wenn Leute, die nichts können und nichts leisten, außer gut vernetzt zu sein und eine große Klappe zu haben, wenn also solche nutzlosen Lackaffen immer weiter von allen Beteiligten höflich und freundlich behandelt werden, statt dass man sie einfach vor die Tür setzt.
Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu radikal und habe keine Ahnung von gutem Benehmen, deshalb ist es meine gerechte Strafe, dass mir solche überflüssigen Schnösel tageweise die Zeit stehlen und ich es nur mit einem großen Berg zusätzlicher Überstunden überhaupt schaffe, meine allernotwendigsten Tagesarbeiten zu erledigen. Ich denke, das wird der Grund sein
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Montag, 23. August 2021
Je alt desto müde
anje, 23:45h
Mein normaler Bürobeginn liegt so zwischen 9h-10h, sehr selten deutlich vor 9h, aber auch sehr selten später als 10h. Als bekennender Morgenlangsamstarter finde ich auch diese Zeiten oft noch anstrengend, aber ich habe mich damit arrangiert.
Heute war ich bereits um 7.15h im Büro, weil ich um 7.30h die erste Videokonferenz hatte, manchmal gibt es Verpflichtungen, die kann man sich auch mit viel Phantasie nicht schön reden, die muss man einfach zähneknirschend akzeptieren als das, was sie sind: Ätzend, aber musste durch.
Zwölf Stunden später war ich wieder zu Hause, den größten Teil des Tages habe ich in Besprechungen verbracht und zwischendurch einen langen Vermerk geschrieben - und jetzt bin ich gar.
Ich bin so k.o., dass ich nur noch schielen kann vor Müdigkeit, ich schätze, ich vertrage nichts mehr.
Früher haben mir auch 15 Stunden Arbeitstage nichts ausgemacht, heute kippe ich nach 12 Stunden ermattet um. Schon traurig, aber gegen die Erkenntnis je alt desto müde kann ich mich wohl nicht wehren
.
Heute war ich bereits um 7.15h im Büro, weil ich um 7.30h die erste Videokonferenz hatte, manchmal gibt es Verpflichtungen, die kann man sich auch mit viel Phantasie nicht schön reden, die muss man einfach zähneknirschend akzeptieren als das, was sie sind: Ätzend, aber musste durch.
Zwölf Stunden später war ich wieder zu Hause, den größten Teil des Tages habe ich in Besprechungen verbracht und zwischendurch einen langen Vermerk geschrieben - und jetzt bin ich gar.
Ich bin so k.o., dass ich nur noch schielen kann vor Müdigkeit, ich schätze, ich vertrage nichts mehr.
Früher haben mir auch 15 Stunden Arbeitstage nichts ausgemacht, heute kippe ich nach 12 Stunden ermattet um. Schon traurig, aber gegen die Erkenntnis je alt desto müde kann ich mich wohl nicht wehren
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Montag, 23. August 2021
Schöner Sonntag
anje, 00:14h
Ich habe heute ganz viel gelesen, darunter eine lange Zeit in einem Buch aus Papier, liegend auf dem Sofa, sozusagen der Goldstandard für einen schönen Tag, ich kann mich über den Tag heute also nicht beschweren.
Ein bisschen gearbeitet habe ich auch, es mussten Berichte fertig gestellt werden, und am Abend habe ich aus allerlei Resten ein sehr leckeres Abendmahl zusammengekocht.
Insgesamt also ein schöner Tag, morgen muss ich allerdings schon um 7.30h im Büro sein, das gibt dem Montag gleich einen extra vertrackten Twist
.
Ein bisschen gearbeitet habe ich auch, es mussten Berichte fertig gestellt werden, und am Abend habe ich aus allerlei Resten ein sehr leckeres Abendmahl zusammengekocht.
Insgesamt also ein schöner Tag, morgen muss ich allerdings schon um 7.30h im Büro sein, das gibt dem Montag gleich einen extra vertrackten Twist
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Sonntag, 22. August 2021
Abgeschaltet
anje, 01:14h
Den Tag heute habe ich benutzt, um mal ganz bewusst den Kopf abzuschalten und mich auch wirklich um keine der offenen Baustellen zu kümmern, die aktuell alle gleichzeitig nach Beachtung und Bearbeitung schreien.
Ist grad alles etwas viel.
Im Büro ist es das große Projekt, was immer noch mitten im Eskalationsprozess steckt, die letzte Woche hat nur dieses Thema mindestens 50 Stunden gefressen.
Aber auch privat ist einiges zu tun. Die abgesoffene Immobilie in Velbert, da ist dringend Handlungsbedarf, da muss ich mich unbedingt um diverse Einzelthemen kümmern.
Dann steckt eine von CW's hinterlassenen Firmen grade in der Insolvenz und der Insolvenzverwalter verlangt alle möglichen Unterlagen, die ich erst mühsam zusammenstellen muss. Hier war vorgestern Fristablauf, aber alles gleichzeitig geht halt nicht.
Und schließlich ist auch CW's alter Kumpel, der schon seit CW's Beerdigung nur Ärger macht und sich die letzten sieben Jahre durch alle Instanzen geklagt hat, weil er fest davon überzeugt ist, dass ihm gehobene sechststellige Beträge aus CW's Nachlass zustehen - blöd nur, dass CW keinen Nachlass hinterlassen hat, nun dieser Fritze ist jetzt mal wieder aufgetaucht und hat eine Stalking-Tour der besonders fiesen Art gestartet - auch mit dem muss ich mich also auseinandersetzen - und in Summe ist das also alles etwas viel gleichzeitig und deshalb habe ich heute mal bewusst nichts davon gemacht.
Das war sehr erholsam und sehr nötig.
Ich habe stattdessen ein bisschen Hausarbeit gemacht, auch das war nämlich dringend nötig und so haben wir jetzt endlich ein frisch gereinigtes, frisch aufgefülltes und frisch bezogenes Wasserbett - und genau in dieses Bett werde ich mich jetzt legen und dort wohlig die neue Bettwäsche genießen, es gibt nämlich kaum etwas, was ich mehr mag als in ein frisch bezogenes Bett zu steigen
.
Ist grad alles etwas viel.
Im Büro ist es das große Projekt, was immer noch mitten im Eskalationsprozess steckt, die letzte Woche hat nur dieses Thema mindestens 50 Stunden gefressen.
Aber auch privat ist einiges zu tun. Die abgesoffene Immobilie in Velbert, da ist dringend Handlungsbedarf, da muss ich mich unbedingt um diverse Einzelthemen kümmern.
Dann steckt eine von CW's hinterlassenen Firmen grade in der Insolvenz und der Insolvenzverwalter verlangt alle möglichen Unterlagen, die ich erst mühsam zusammenstellen muss. Hier war vorgestern Fristablauf, aber alles gleichzeitig geht halt nicht.
Und schließlich ist auch CW's alter Kumpel, der schon seit CW's Beerdigung nur Ärger macht und sich die letzten sieben Jahre durch alle Instanzen geklagt hat, weil er fest davon überzeugt ist, dass ihm gehobene sechststellige Beträge aus CW's Nachlass zustehen - blöd nur, dass CW keinen Nachlass hinterlassen hat, nun dieser Fritze ist jetzt mal wieder aufgetaucht und hat eine Stalking-Tour der besonders fiesen Art gestartet - auch mit dem muss ich mich also auseinandersetzen - und in Summe ist das also alles etwas viel gleichzeitig und deshalb habe ich heute mal bewusst nichts davon gemacht.
Das war sehr erholsam und sehr nötig.
Ich habe stattdessen ein bisschen Hausarbeit gemacht, auch das war nämlich dringend nötig und so haben wir jetzt endlich ein frisch gereinigtes, frisch aufgefülltes und frisch bezogenes Wasserbett - und genau in dieses Bett werde ich mich jetzt legen und dort wohlig die neue Bettwäsche genießen, es gibt nämlich kaum etwas, was ich mehr mag als in ein frisch bezogenes Bett zu steigen
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Samstag, 21. August 2021
Entwarnung und Enttäuschung
anje, 01:34h
Das Wichtigste vorab: Ich bin weder tot noch kurz davor, im Gegenteil, ich bin quietschfidel und jede theoretische Kopfschmerzfolgenhintergrundbegründung hat sich erübrigt, ich bin ziemlich sicher, dass ich keine Hirnthrombose habe, weil sich dann die Kopfschmerzen nicht von einer abgelaufenen Ibu komplett hätten vertreiben lassen.
Diejenigen aus dem wohlmeinenden Teil der Verwandtschaft können sich also beruhigen, für diejenigen aus dem ablehnenden Teil der Verwandtschaft bleibt mir nur ein schlichtes "Sorry, Ihr müsst noch was warten.".
Ist ja schon lustig, fällt mir dazu ein und ich amüsiere mich darüber schon seit längerem, wie viele Leute hier immer wieder mitlesen, die mich zwar im echten Leben kennen, mir aber genau dort maximal weit aus dem Weg gehen und lieber nicht mit mir reden möchten.
Ich meine, wenn ich mit jemandem nichts zu tun haben möchte, dann ignoriere ich ihn einfach und gut ist. Aber dann käme ich doch im Leben nicht auf die Idee, heimlich und stickum immer wieder irgendwo nachzulesen, was der so über sein Leben schreibt und den Link zu dieser Seite dann auch noch anderen Leuten weiterzugeben, von denen ich weiß, dass sie im realen Leben auch nichts mit mir zu tun haben wollen.
Ich meine, das ist doch ein Widerspruch in sich - oder verstehe ich da grade etwas nicht?
Oder ist es die eigene Sorge, dass da jemand, den man selber nicht mag, etwas Schlechtes über einen schreiben könnte? Man weiß um die eigenen Leichen im Keller und will deshalb unbedingt darüber informiert sein, wenn die jemand anderes ausbuddelt, weil, grade so Menschen wie mir ist das natürlich jederzeit zuzutrauen?
Das ist dann natürlich blöd, für diesen Fall kann ich auch keine bequeme Lösung anbieten, dann müsst Ihr hier einfach weiter mitlesen. Sorry.
Und grundsätzlich ist das selbstverständlich eine passende Überlegung, also ich meine, hier regelmäßig zu überprüfen, was ich jetzt schon wieder für Unverschämtheiten geschrieben habe, dann kann man sich anschließend mit dem guten Gefühl der berechtigten Empörung zurücklehnen und sich selber bestätigen: "was für ein Glück, dass ich mit der sonst nichts zu tun habe." - diese Überlegung hat nur den Haken, dass ich wiederum sehe, wer hier so alles mitliest und dass ich mir deshalb durchaus den Spaß mache, Dinge zu schreiben, die absichtlich provozieren sollen. Und ob alles, was ich hier so schreibe, stimmt oder auch nicht - tja, wer weiß das schon?
Und vielleicht noch ein Hinweis: Grade weil ich weiß, wer hier alles so mitliest, schreibe ich natürlich viele Dinge bewusst nicht.
Zumindest nicht hier.
Ich gebe zu, dass ich Dinge, die mich selber bewegen, am allerbesten dadurch verarbeite, dass ich mich schriftlich darüber auskotze.
Aber grade weil ich inzwischen weiß, wer alles diese Seite kennt, werde ich genau das, was Euch am allermeisten interessiert, ganz bestimmt hier nicht hinschreiben. Jeder mag sich hier selber ein ansprechendes Stinkefingeremoji vorstellen.
Andererseits kann ich natürlich aber auch immer ganz unschuldig behaupten, dass ich keine Ahnung habe, wer das hier alles so liest, und wenn dann jemand doch irgendwelche Dinge, die ich hier so schreibe, auf sich persönlich bezieht - ja sorry, das war ganz bestimmt nicht so gemeint. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden oder realen Personen sind vollkommen unbeabsichtigt und rein zufällig entstanden.
Hat nichts mit irgendjemandem zu tun. Außer vielleicht dem Spruch:
Der Lauscher an der Wand. . .
In diesem Sinne:
Enjoy
. . .
Diejenigen aus dem wohlmeinenden Teil der Verwandtschaft können sich also beruhigen, für diejenigen aus dem ablehnenden Teil der Verwandtschaft bleibt mir nur ein schlichtes "Sorry, Ihr müsst noch was warten.".
Ist ja schon lustig, fällt mir dazu ein und ich amüsiere mich darüber schon seit längerem, wie viele Leute hier immer wieder mitlesen, die mich zwar im echten Leben kennen, mir aber genau dort maximal weit aus dem Weg gehen und lieber nicht mit mir reden möchten.
Ich meine, wenn ich mit jemandem nichts zu tun haben möchte, dann ignoriere ich ihn einfach und gut ist. Aber dann käme ich doch im Leben nicht auf die Idee, heimlich und stickum immer wieder irgendwo nachzulesen, was der so über sein Leben schreibt und den Link zu dieser Seite dann auch noch anderen Leuten weiterzugeben, von denen ich weiß, dass sie im realen Leben auch nichts mit mir zu tun haben wollen.
Ich meine, das ist doch ein Widerspruch in sich - oder verstehe ich da grade etwas nicht?
Oder ist es die eigene Sorge, dass da jemand, den man selber nicht mag, etwas Schlechtes über einen schreiben könnte? Man weiß um die eigenen Leichen im Keller und will deshalb unbedingt darüber informiert sein, wenn die jemand anderes ausbuddelt, weil, grade so Menschen wie mir ist das natürlich jederzeit zuzutrauen?
Das ist dann natürlich blöd, für diesen Fall kann ich auch keine bequeme Lösung anbieten, dann müsst Ihr hier einfach weiter mitlesen. Sorry.
Und grundsätzlich ist das selbstverständlich eine passende Überlegung, also ich meine, hier regelmäßig zu überprüfen, was ich jetzt schon wieder für Unverschämtheiten geschrieben habe, dann kann man sich anschließend mit dem guten Gefühl der berechtigten Empörung zurücklehnen und sich selber bestätigen: "was für ein Glück, dass ich mit der sonst nichts zu tun habe." - diese Überlegung hat nur den Haken, dass ich wiederum sehe, wer hier so alles mitliest und dass ich mir deshalb durchaus den Spaß mache, Dinge zu schreiben, die absichtlich provozieren sollen. Und ob alles, was ich hier so schreibe, stimmt oder auch nicht - tja, wer weiß das schon?
Und vielleicht noch ein Hinweis: Grade weil ich weiß, wer hier alles so mitliest, schreibe ich natürlich viele Dinge bewusst nicht.
Zumindest nicht hier.
Ich gebe zu, dass ich Dinge, die mich selber bewegen, am allerbesten dadurch verarbeite, dass ich mich schriftlich darüber auskotze.
Aber grade weil ich inzwischen weiß, wer alles diese Seite kennt, werde ich genau das, was Euch am allermeisten interessiert, ganz bestimmt hier nicht hinschreiben. Jeder mag sich hier selber ein ansprechendes Stinkefingeremoji vorstellen.
Andererseits kann ich natürlich aber auch immer ganz unschuldig behaupten, dass ich keine Ahnung habe, wer das hier alles so liest, und wenn dann jemand doch irgendwelche Dinge, die ich hier so schreibe, auf sich persönlich bezieht - ja sorry, das war ganz bestimmt nicht so gemeint. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden oder realen Personen sind vollkommen unbeabsichtigt und rein zufällig entstanden.
Hat nichts mit irgendjemandem zu tun. Außer vielleicht dem Spruch:
Der Lauscher an der Wand. . .
In diesem Sinne:
Enjoy
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