anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 13. Dezember 2020
Sonntagsgekruschel
So, das Geweih hängt und die Hirschecke ist fertig



das war eine ziemlich umständliche Bastelei und K ist mit der Stabilität der Konstruktion absolut nicht zufrieden, aber wenn ich nicht mehr als diese paar Ketten dranhänge und vor allem nicht an den Ketten ziehe, dann soll es wohl halten, meint er.

Außerdem habe zwei Steuererklärungen fertiggestellt, die liegen jetzt abgespeichert, aber nicht übermittelt in meinem Elster-Programm. Bevor ich sie abgebe, muss ich noch eine ausführlich Erläuterung dazu schreiben und daran habe ich den sonstigen Rest des Tages rumformuliert. Es ist erstaunlich, wie lange es dauern kann, um eine Seite in sich schlüssigen Text sauber auszuformulieren und damit alle denkbaren Widersprüche gleich im Keim zu ersticken.
Nach vier Stunden Rumformuliererei (2 Zeilen schreiben, 1,9 Zeilen löschen, 3 Zeilen schreiben, 4 Zeilen löschen) habe ich jetzt die Hälfte des Textes fertig, aber eben noch nicht alles, daran werde ich wohl noch heute im Schlaf weiter dran rumschrauben.

Aber es geht voran, immerhin habe ich jetzt schon mal eine Idee, wie ich das Gesamtprojekt überhaupt angehe, jetzt fehlt nur noch die saubere Abwicklung.

Ansonsten war der Tag angenehm ruhig, keinen Meter vor die Tür, und Kochen musste ich auch nicht, war noch genug Sushi von gestern da. Dafür habe ich ein Brot gebacken und Wäsche gewaschen.

Dieses entspannte Wechseln zwischen Küche, Schreibtisch, Sofa, Waschküche, Schreibtisch, Küche, Bastelzimmer usw. gefällt mir gut und macht mich sehr zufrieden.
Außerdem gefällt es mir gut, wenn K auch den ganzen Tag im Haus ist und sich ebenfalls mit allerlei sonstigem Kleinkram beschäftigt.
Er hat heute nicht nur das Geweih angebracht, sondern sich auch ausführlich mit der Fritzbox beschäftigt, einmal alle aktiven IoT-Geräte im Haus kontrolliert, im Zweifel geupdated oder gelöscht, nur der Fernseher wollte nicht so, wie er das wollte, daraufhin hat er kurzerhand einen neuen gekauft, (Amazon liefert im Januar, alternativ morgen Abholung im Mediamarkt für 50€ günstiger, seltsame Zeiten sind das im Moment) und ich glaube, N hat grade ein schickes Weihnachtsgeschenk als Grundausstattung für seine neue Wohnung gewonnen.

Dieser Dauerhackerangriffe auf die Fritzbox liefen immer weiter, K wollte sie aber nicht einfach aus dem Internet entfernen, weil er nicht dazu neigt, bei Angriffen klein beizugeben. Nach dem er heute drei Stunden Internetrecherche mit vielen verschiedenen Einstellversuchen erledigt hat, läuft die Fritzbox jetzt fürs Internet unsichtbar und der Hacker scheint sie auch tatsächlich nicht mehr zu finden, die letzten Protokolle sind alle sauber.

Wegen Update und neuer Sicherheitsstufe verbinden sich die drei alten Sonosboxen jetzt aber nicht mehr mit dem WLan, irgendwas ist ja immer
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Samstag, 12. Dezember 2020
Erholt
Der Tag bestand heute fast ausschließlich aus Nichtstun, das war sehr, sehr wunderschön.

Als ich heute Morgen aufwachte, hatte ich im linken Ohr ein ziemlich unangenehm lautes Tuten, damit war ich gestern schon eingeschlafen und zu meinem Erschrecken war es nach dem Aufwachen immer noch da. Ein Tinnitus ist etwas, vor dem ich ziemlich Manschetten habe, denn ich gehöre zu den Menschen, die, wenn sie wählen müssten, ob sie lieber blind oder lieber taub sind, ohne zu Zögern blind wählen würden. Taub ist mein ganz persönliches Horrorszenario und Hören ist mir ganz ungleich viel wichtiger als Gucken.
Blind zu sein ist unbestritten enorm lästig und macht viele Dinge im Leben extrem unbequem, aber als emotionaler Sinneseindruck ist mir Sehen längst nicht so wichtig wie Hören.
Ein kaputtes Gehör macht mir richtig viel Angst und ein Tinnitus ist dicht dran an einem kaputten Gehör.
Außerdem fühlte sich das linke Ohr an wie in Watte gepackt und ich konnte links deutlich schlechter Hören als rechts.
K googelte die Symptome, fand "Hörsturz" und plante einen Besuch beim Notarzt, ich beschloss, einfach noch eine Runde länger zu schlafen.
Gegen 2h mittags hatte sich mein Ohr durch intensives Nichtstun selber repariert, geht doch.

Ohne das Tuten im Ohr hatte ich gleich wieder Schwung, wuselte zufrieden durchs Haus, räumte ein wenig hin und her und fand dabei einen Kalender von 2021, den ich vor vier Wochen aus dem Büro mitgebracht hatte und den ich seit ca. einer Woche schon ausführlich überall gesucht hatte und es gar nicht fassen konnte, dass er plötzlich nicht mehr da sein sollte.
Ich wusste genau, dass ich ihn auf meinem Stempeltisch ausgepackt hatte, weil ich die Werbung wegmachen wollte - und dann war er weg.
Heute lag er wieder auf meinem Stempeltisch, genau da, wo ich ihn ausgepackt hatte und wo ich in der letzten Woche bestimmt siebzehnmal nachgeschaut habe.

Sehr mysteriös.

Am Nachmittag machten wir dann eine kurze Shopping-Rundreise, Wochenendeinkäufe bei Lidl, Paket abholen aus der Packstation (steht seit neuestem auf dem Parkplatz von Lidl, sehr bequem), Weiterfahrt nach Münster, Autowaschen und ein großes Paket Sushi abholen (Vorteile des Lockdowns, auch die beharrlichsten "nur im Restaurant Anbieter" bieten jetzt Take away an und ich esse ja auch ohne Lockdown sowieso viel lieber zu Hause), auf der Rückfahrt Stopover im Baumarkt, um zwei Schrauben und acht Gardinenröllchen zu kaufen (K soll mir ein Geweih anbringen, Fotos folgen evtl. morgen) und ein Informationsrundgang durch einen Innenausstatterladen - wir bekommen ja neue Fenster auf Borkum und brauchen dann auch neue Gardinen, heute haben wir schon mal geschaut, was es aktuell so für Angebote auf dem Gardinenmarkt gibt.
Ich habe festgestellt, dass ich überhaupt gar keine Ahnung von Gardinen habe, aber jetzt kann ich schon mal etwas zielgerichteter nach weiteren Ideen im Internet suchen.

Zuhause gab es dann Sushi und ich habe so viel gegessen, dass ich anschließend nur auf allen Vieren bis zum Sofa kriechen konnte, um dort in Ruhe vorzuverdauen.
Auf dem Sofa haben wir dann eine alte Tatortfolge auf WDR3 geschaut, da wir eigentlich schon seit einigen Jahren Sonntags keinen Tatort mehr gucken, sind die meisten Wiederholungen für uns Erstausstrahlungen. Sehr praktisch.

Und bevor mein Ohr wieder beginnt zu tuten, gehe ich jetzt einfach wieder ins Bett
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Freitag, 11. Dezember 2020
Erledigt
So, alle großen Termine sind vorbei und abgearbeitet, die Notarverträge für das große Projekt sind tatsächlich unterschrieben und heute waren noch die letzte Aufsichtsratssitzungen für dieses Jahr, jetzt nur noch aufräumen und technische Aufgaben abarbeiten. Traditionell folgt auf einen Aufsichtsrattermin eine große Müdigkeit mit Erschöpfung, so auch heute, also alles wie immer, man gewöhnt sich irgendwann, allerdings wird es dadurch nicht besser, nur besser vorhersehbar.
Der Kopf ist leer, ich sitze mit stumpfem Blick auf dem Sofa und bin zu ausgepowert, um aufzustehen und ins Bett zu gehen, aber auch das ist ein bekannter Zustand.
Morgen steht ganz viel private Schreibtischarbeit an, ich freue mich schon
...

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Freitag, 11. Dezember 2020
Keine Zeit
Heute Pause wegen immer noch im Büro, bisschen viel im Moment und kein Platz für andere Aktivitäten.
Ab morgen wird alles besser
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Mittwoch, 9. Dezember 2020
Endspurt
So nach und nach rückt für einige Aufgaben die Deadline langsam in sehr sichtbare Nähe, der 31.12. ist jedes Jahr ein fristensensibles Datum, da ändert auch Corona nix dran.
Aber mit ein bisschen Glück ist morgen auch die erste Etappe in dem großen Projekt erledigt, morgen ist nämlich der Termin für den Notarvertrag und aktuell sieht es so aus, als ob wir den auch tatsächlich wahrnehmen werden.
Der erste Termin für den Notarvertrag war schon mal Ende September angesetzt, da wurde aber früh klar, dass wir den nicht halten können, danach wurden noch mehrere Termine angesetzt und immer wieder verschoben, aber jetzt sieht es ernsthaft so aus, als wären die Verträge tatsächlich abschließend endverhandelt und ausformuliert, was genaues weiß man aber natürlich erst morgen.
Die letzten 14 Tage bestanden quasi aus Dauervideokonferenzen, die sich alle um diese Verträge drehten, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich schon auf juristisch träume, es wird also wirklich Zeit, dass das einem Ende zugeführt wird.

Zwischendurch dann immer noch der ganz normale, sonstige Büroalltagswahnsinn, aber auch hier habe ich begonnen, allen Mitarbeitern immer wieder zu erklären, sie sollten nun mal langsam beginnen, ihre Arbeit eigenverantwortlich und fehlerfrei zu erledigen, denn ich hätte zukünftig keine Lust mehr, ständig irgendwelche Fehler auszubügeln, ich würde deshalb künftig deutlich weniger kontrollieren, was aber für den einzelnen Mitarbeiter bedeutet, dass er um ein Vielfaches sorgfältiger arbeiten muss, denn wenn er dann Fehler macht, laufen die durch bis nach draußen und dann wird es deutlich schwieriger, da wieder etwas gradezuziehen. Ich habe das dumpfe Gefühl, dass bei einigen Mitarbeitern, die die Ankündigung "weniger kontrollieren" erst sehr erfreut zur Kenntnis nahmen, die Erkenntnis, welche Folgen das tatsächlich für sie hat, zu mittelgroßem Entsetzen führte.

Nun, wie heißt es so treffend: Das Leben ist kein Ponyhof und im Zweifel wird 2021 für einige Kollegen deutlich unbequemer als das friedliche 2020, in dem ja aus den verschiedensten Gründen sozusagen gar nichts passiert ist.

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In der Packstation wartete ein Päckchen mit zwei Schlössern auf mich - wir hatten für Greven die gleichen Schlösser bestellt wie sie in den neuen Haustüren auf Borkum verbaut sind - ein Schlüssel für alles, sehr bequem, hatten wir vorher auch und weil es auf Borkum neue Türen mit neuen Schlössern gab, tauschen wir in Greven eben wenigstens die Schlösser.
Die neuen Schlösser haben jetzt innen einen Abschließknopf, d.h. man braucht keinen Schlüssel mehr, wenn man sie von innen ab- oder aufschließen will, man kann einfach an dem Knopf drehen und so ein Feature gefällt mir schon sehr gut.

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A pro pos Abschließen: Aktuell versucht jemand unsere Fritzbox zu hacken. Wir bekommen seitenlange Protokolle über versuchte, aber nicht erfolgreiche Versuche von siebentausendvierunddrölfzig verschiedenen Usern, die sich in unsere Fritzbox einloggen wollten, aber alle wegen falschem Passwort gescheitert sind.
Ich denke zwar, dass die Fritzbox mit einem starken Passwort gesichert ist, aber ein bisschen creepy ist das schon, wenn man so einer Hackertruppe da live bei ihrem unfeinen Arbeiten zuschauen kann.

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Neuer Bestandteil unseres Luxuslebens: Wir haben jetzt ein festes Abo für einen wöchentlichen Massagetermin (Schulter/Nacken/Rücken). Seit Jahren träume ich heimlich davon, jetzt habe ich es einfach mal für uns beide organisiert und gleich ganz viele Termine im Voraus reserviert.
Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich diese wunderbare Idee nun auch endlich tatsächlich umgesetzt habe
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Dienstag, 8. Dezember 2020
Schnee
Ich war heute im Sauerland.
Da lag Schnee.
Das sah einfach nur wunderschön aus.





Anschließend war noch Zeit für einen Besuch bei Sockenfalke, das war auch schön, Socken kann man nie genug haben.

Gleich zwei Highlights an einem Tag, das macht froh, zufrieden und früh müde, genug erlebt für heute
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Probleme mit künstlicher Intelligenz
Wir besitzen ja schon seit längerer Zeit eine von diesen modernen Waagen, die sich per App mit dem Handy synchronisiert, dann die täglichen Wiegeergebnisse aufzeichnet und einem so täglich anzeigen kann, ob es mehr oder weniger wurde.*
Wie die Waage das ganz genau macht, ist mir immer noch ein Rätsel, also ich meine, wie sie jeden Tag präzise erkennt, wer sich da grade wiegt und sich dann auch nur mit dessen Handy-App verbindet, ich finde das jedesmal faszinierend.
Okay, zwischen K und mir liegen (zum Glück) immer noch knapp 30 kg, aber es wird ja auch sicherlich gleichschwere Paare geben, ob die dann auch gemeinsam und so sauber und trennscharf dieselbe Waage benutzen können?
*Ich habe ja lange gebraucht, bis ich der Waage getraut habe. In der ersten Zeit war ich fest davon überzeugt dass sie meine Wiegeergebnisse im Zweifel auch sofort bei Facebook postet, wenn ich irgendwo ein Häkchen falsch gesetzt habe, was im Ergebnis dazu führte, dass ich vorsichtshalber Facebook gelöscht habe, seit dem habe ich hier keine Sorgen mehr.

Wie auch immer, bei uns funktioniert die Personenerkennung, die Waage begrüßt mich zuverlässig jeden Morgen als A (K heißt glaube ich B, weil die Waage ihn mobbt**) und zeigt mir erst mein jeweiliges Tagesgewicht an und dann die Veränderung zum Vortag.
Und wenn man noch weiter rumsteht und auf Anzeigen wartet, dann erfährt man auch seinen prozentualen Fettanteil (ich frag mich immer, wer das wissen will) und seinen Herzschlag (in den Fußsohlen) und als letztes auch die Sauerstoffsättigung der Umgebungsluft. Alles sehr wichtige Anzeigen. Ich versuche ja meist schon nach der Gewichtsanzeige sofort wieder runterzuspringen, aber die Vortagesveränderung wird auch ohne mein Zutun automatisch errechnet und angezeigt, dem entgeht man nicht.

Nun meldete die Waage in den letzten Tagen ständig "battery low" und blinkte langsam und gequält vor sich hin, wog aber noch und rechnete auch noch, der Output war also unvermindert stabil, da nimmt man das mit der battery ja auch nicht sofort ernst. Wird noch ein paar Tage halten.
Tat es auch, aber heute waren auch die paar Tage um, heute gab es gar keine Anzeige mehr.
Also spendierte ich der Waage neue Batterien.
Und was tut das undankbare Teil? Wiegt gleich mal mit mehr Energie, was bedeutet, ich habe von gestern auf heute über 1 kg zugenommen.
Frechheit, eey, das nächste Mal gibt es nur noch halbvolle Batterien, das wollen wir doch mal sehen.

**weil die Waage ihn mobbt Das ist jetzt keine Anmerkung, sondern nur eine Überleitung, weil K nicht nur von der Waage gemobbt wird, sondern auch von Siri.
Zu meinem großen Vergnügen gelingt es ihm trotz hartnäckiger, wiederholter und häufiger Versuche nicht, die Sprachsteuerung in seinem Handy zuverlässig zu steuern.
In den allermeisten Fällen wird er einfach ignoriert - und wenn er nicht ignoriert wird, antwortet Siri mit "Hmmm?", das ist dann aber auch alles, weitere Aktionen verweigert sie.

Nun ist es so, dass in meinem Handy keine Siri wohnt, sondern ein Sirius, ich habe die Sprachsteuerung schon früh auf männlich umgestellt, weil ich finde, das ist eine adäquate männliche Rolle: Immer in Rufbereitschaft sein und sofort reagieren, wenn die Herrin was will, männlicher geht doch kaum.
Interessant finde ich übrigens, dass die default Einstellung eine weibliche Stimme ist, marketingtechnisch scheint das generische Maskulin nicht so erfolgversprechend zu sein, aber das ist insgesamt ein komplett anderes Thema, ich wollte es nur mal in einem Nebensatz grinsend erwähnen.
Mein Handy wird also von Sirius gesteuert - und der funktioniert 1A. Erste Sahne, ich habe nichts zu meckern und ich liebe die Sprachsteuerung und benutze sie viel und gerne.
Dieses Hue-Lampensystem lässt sich ja auch komplett über Sprachsteuerung bedienen, was ich sehr angenehm finde. Ich liege im Bett und muss nicht mehr unter Unfallgefahr nach einem Ein-/Ausschaltknopf angeln, sondern kann (sogar im Halbschlaf und undeutlich) einfach nur murmeln, dass Sirius das Licht an- oder ausschalten soll und es passiert. Er kann es auch dimmen oder heller machen, ganz so, wie ich es wünsche und überhaupt gehorcht der Gute wirklich perfekt aufs Wort. Nur "Hmmmm?" sagt er nie zu mir.

Ks Siri dagegen kann nur "Hmmmm?", mehr ist aus ihr nicht rauszuholen. Außer ich werde sehr laut, dann reagiert sie auch auf meine Befehle, auf Ks Wünsche dagegen so gut wie nie. Mein Sirius reagiert übrigens auch nicht auf K, das liegt aber daran, dass ich ihm verboten habe, auf fremde Männer zu hören.
Mein Sirius reagiert außer auf mich nur noch auf meine Schwester, die eine sehr ähnliche Stimme hat. Das sagen zumindest die Siriusses dieser Welt und alle Menschen, mit denen wir beide schon telefoniert haben. Es gab teilweise lustige Verwechslungen. Der einzige Mensch, der uns nach der Stimme noch nie verwechselt hat, ist die Mutter, die hat dafür immer nur unsere Namen verwechselt. Ich ärgere mich, dass ich mich nicht mehr daran erinnere, wie sie mich genannt hat, bevor meine Schwester geboren wurde, irgendeinen Namen wird sie benutzt haben, aber dass sie je "Anje" zu mir gesagt hat, daran erinnere ich mich wirklich nicht.

Wo war ich? Ach so, K hat zwar das deutlich moderne Handy als ich, aber seine Sprachsteuerung ignoriert ihn. Ich finde das sehr amüsant und lasse mich jeden Abend großzügig herab, kurz vor dem Einschlafen noch schnell ein "Hey Siri, Licht aus" zu murmeln, weil, er müsste ja umständlich nach einem Schalter suchen
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Sonntag, 6. Dezember 2020
Noch mehr aufgeräumt
So langsam wird mir ja unheimlich vor mir selber, denn ich habe heute weiter auf- und umgeräumt und jetzt ist das gesamte Erdgeschoss zu 95% ordentlich, sauber und vernünftig organisiert.
Nix liegt mehr rum, keine Stapel an Kram in irgendwelchen Ecken und sogar im Eingangsbereich habe ich die gesamte Flurgarderobe aufgeräumt, auf Winter umgestellt, eine Lampe in das Hue-System eingebunden und, weil ich grad einmal dabei war, auch noch die Glastüren geputzt.
Jetzt finde ich mein Wohnzimmer richtig gemütlich, überall flackern ein paar Lämpchen (Licht lässt sich eklig schlecht fotografieren, in echt blendet da gar nichts) und der Esstisch IST LEER. In meinem nächsten Haus möchte ich einen großen Tisch im Eingang, auf dem all das Gerümpel abgeladen wird, was sonst klassischerweise auf dem Esstisch rumliegt, da freue ich mich schon sehr drauf.



Weil der Kram natürlich irgendwohin musste, habe ich vorher im Keller Platz geschaffen (aka aufgeräumt) und zwischendurch habe ich noch zwei Kuchen und zwei Brote gebacken und zwei mal die Küche wieder sauber gemacht.

Die Kuchen stehen jetzt beide im Kühlschrank (einmal Philadelphia Torte und einmal Käsekuchen nach diesem Rezept), denn morgen hat mein Westfalenmann Geburtstag und feiert in seinem Büro.

Den Brotteig für mein Standard "no knead bred" habe ich in zwei Portionen geteilt, allerdings mehr so im Verhältnis 90:10, denn ich habe neulich so einen klitzekleinen mini gusseisernen Topf gesehen und gekauft, da musste ich unbedingt ausprobieren, ob man in dem auch so ein perfektes Brot in klein backen kann.

Ergebnis: Ja kann man, es ist toll!!!


Ich brauche jetzt wohl noch mehr so kleine Gusstöpfe, so ein leckeres Brötchen habe ich noch nie gegessen.

Jetzt muss ich noch dringend Geschenke einpacken gehen
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