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Mittwoch, 14. Oktober 2020
abgedriftete Gedanken
anje, 23:19h
Die Wetterberichte berichten mal wieder über das Wetter von ganz woanders, hier im Münsterland war es auf alle Fälle heute weder regnerisch, noch stürmisch oder überhaupt sonstwie uselig, es war einfach nur Herbst, was ich Mitte Oktober aber auch ziemlich normal finde.
Viel erstaunlicher dagegen finde ich, dass die Störche in den Rieselfeldern wohl beschlossen haben, sich besser als die Menschen an die Coronaregeln zu halten und deshalb ihre Zugvogelgene einfach ignorieren und kurzerhand hierbleiben. Nix Überwintern im Süden dieses Jahr, jeder bleibt wo er ist, nur so kriegen wir das Virus in Griff.
Deshalb sind die Störche noch alle da und eben nicht ins Winterquartier abgeflogen.

Man kann sich nur wundern.
Überhaupt macht die Natur seltsame Dinge, mitten auf dem Rasen hinterm Haus ist eine Lilie aus dem Gras gewachsen. Wunderschön, kerzengrade und mit vielen Blüten. Wie kommt da die hin?
Irgendwie kommt mir doch recht unheimlich Matthäus 6 in den Sinn
Seht die Vögel unter dem Himmel: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen......
und seht die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen, sie arbeiten nicht, sie spinnen nicht......
und doch funktioniert alles.
Vielleicht steckt hinter dem ganzen Coronakram ja doch ein höherer Plan und wir sollen einfach nur alle mal lernen, dass dieses ewige hektische Rumwuseln im Grunde ziemlich überflüssig ist und es uns genauso gut geht, wenn wir einfach mal an einer Stelle bleiben.
Okay, Philosophie-Esotherik-Modus aus, aber es fasziniert mich halt schon, weshalb so viele Menschen meinen, nur wenn man viel unterwegs ist, lebt man das wahre Leben.
Ich war heute einfach nur im Büro, das ist, ganz unbestritten zugegeben auch nicht das wahre Leben, aber ich betrachte dieses Bürodasein ja auch als absehbar endlich, zumindest rechtfertige ich mich mit dieser Entschuldigung vor mir selber
.
Viel erstaunlicher dagegen finde ich, dass die Störche in den Rieselfeldern wohl beschlossen haben, sich besser als die Menschen an die Coronaregeln zu halten und deshalb ihre Zugvogelgene einfach ignorieren und kurzerhand hierbleiben. Nix Überwintern im Süden dieses Jahr, jeder bleibt wo er ist, nur so kriegen wir das Virus in Griff.
Deshalb sind die Störche noch alle da und eben nicht ins Winterquartier abgeflogen.

Man kann sich nur wundern.
Überhaupt macht die Natur seltsame Dinge, mitten auf dem Rasen hinterm Haus ist eine Lilie aus dem Gras gewachsen. Wunderschön, kerzengrade und mit vielen Blüten. Wie kommt da die hin?
Irgendwie kommt mir doch recht unheimlich Matthäus 6 in den Sinn
Seht die Vögel unter dem Himmel: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen......
und seht die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen, sie arbeiten nicht, sie spinnen nicht......
und doch funktioniert alles.
Vielleicht steckt hinter dem ganzen Coronakram ja doch ein höherer Plan und wir sollen einfach nur alle mal lernen, dass dieses ewige hektische Rumwuseln im Grunde ziemlich überflüssig ist und es uns genauso gut geht, wenn wir einfach mal an einer Stelle bleiben.
Okay, Philosophie-Esotherik-Modus aus, aber es fasziniert mich halt schon, weshalb so viele Menschen meinen, nur wenn man viel unterwegs ist, lebt man das wahre Leben.
Ich war heute einfach nur im Büro, das ist, ganz unbestritten zugegeben auch nicht das wahre Leben, aber ich betrachte dieses Bürodasein ja auch als absehbar endlich, zumindest rechtfertige ich mich mit dieser Entschuldigung vor mir selber
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Mittwoch, 14. Oktober 2020
Es wird nicht besser
anje, 00:01h
Noch ein langer Tag mit viel Büro und wieder hat das Büro alle Energie gefressen, ich muss da erst wieder einen Rhythmus finden, der für eine vernünftige Energieverteilung sorgt, aktuell klappt das noch nicht.
Ich hadere aber auch noch mit der Tatsache, dass die Büroanwesenheit wieder zu einem Pflichtprogramm geworden ist, das freiwillige Arbeiten während der Krankschreibung fand ich dagegen kaum belastend. Wie immer sitzt das Problem also wohl zwischen den Ohren, blöd nur, dass man dort so besonders schlecht drankommt.
Im Moment verbrauchen also die reinen Alltagsprogramme mehr Energie als ich nachts wieder aufladen kann, ich merke jetzt schon, wie diese Müdigkeit sich wieder einnistet und wenn man erst mal so ein gewisses Müdigkeitslevel erreicht hat, dann schwindet auch jede Chance für weitere, zusätzliche, private Aktivitäten, bis alles von diesem Dauermüdigkeitsgrau bedeckt ist und man sowieso gar nichts anderes mehr möchte als nur noch schlafen.
Ich glaube, mich stört an der Büroarbeit vor allem ihre offensichtliche Obsoleszenz. Ich finde, wir sollten uns als Gesellschaft mal dringend ein anderes Modell der Verwaltung ausdenken, so wie die Schwerpunkte zur Zeit verteilt sind, finde ich es völlig blödsinnig
.
Ich hadere aber auch noch mit der Tatsache, dass die Büroanwesenheit wieder zu einem Pflichtprogramm geworden ist, das freiwillige Arbeiten während der Krankschreibung fand ich dagegen kaum belastend. Wie immer sitzt das Problem also wohl zwischen den Ohren, blöd nur, dass man dort so besonders schlecht drankommt.
Im Moment verbrauchen also die reinen Alltagsprogramme mehr Energie als ich nachts wieder aufladen kann, ich merke jetzt schon, wie diese Müdigkeit sich wieder einnistet und wenn man erst mal so ein gewisses Müdigkeitslevel erreicht hat, dann schwindet auch jede Chance für weitere, zusätzliche, private Aktivitäten, bis alles von diesem Dauermüdigkeitsgrau bedeckt ist und man sowieso gar nichts anderes mehr möchte als nur noch schlafen.
Ich glaube, mich stört an der Büroarbeit vor allem ihre offensichtliche Obsoleszenz. Ich finde, wir sollten uns als Gesellschaft mal dringend ein anderes Modell der Verwaltung ausdenken, so wie die Schwerpunkte zur Zeit verteilt sind, finde ich es völlig blödsinnig
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Dienstag, 13. Oktober 2020
platt
anje, 01:17h
Vor dem Büro war heute Physio, der Fuß wird stückchenweise immer beweglicher, das ist positiv, danach war dann aber fast 10h Büro und das war einfach anstrengend.
Als ich nach Hause kam, musste ich erst mal eine Runde schlafen, danach war der Abend dann aber auch gelaufen, es reichte nur noch, um die Sushi-Reste von gestern zu essen, ausziehen und Zähne putzen und jetzt wieder Bett.
Mehr Action erst wieder morgen
.
Als ich nach Hause kam, musste ich erst mal eine Runde schlafen, danach war der Abend dann aber auch gelaufen, es reichte nur noch, um die Sushi-Reste von gestern zu essen, ausziehen und Zähne putzen und jetzt wieder Bett.
Mehr Action erst wieder morgen
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Sonntag, 11. Oktober 2020
Abschied vom Golf
anje, 23:55h
So, das Auto ist endgültig übergeben und verkauft, eine Baustelle weniger.
Weil der Zahnriemen des Autos dringend getauscht werden sollte, traute sich der Käufer nicht, die 100km von Greven bis Essen selber mit dem Auto zu fahren , weil ein unterwegs gerissener Zahnriemen einen Motorschaden und damit einen Totalschaden für das Auto bedeutet hätte.
Da die Käufer aber ansonsten sehr an dem Wagen interessiert waren und auch bereit waren, trotz der anstehenden Reparatur einen angemessenen Preis zu bezahlen, weil sie (in Essen) einen Autoschrauber an der Hand hatten, der den Zahnriemen für günstig wechseln würde, haben wir halt das Risiko des unterwegs Verreckens übernommen und den Wagen heute selber nach Essen gefahren. Es lief aber alles ganz wunderbar, das Auto fährt immer noch völlig problemlos. Ich denke, wenn es jetzt einen frischen Zahnriemen bekommt und einmal alles inspiziert wird, dann haben die Käufer ein sehr gutes Fahrzeug erworben, an dem sie noch lange Freude haben können.
Wenn wir denn schon einmal in Essen sind, dann ist ein Besuch im Sushiladen gradezu gesetzt.
Früher waren wir immer in einem Restaurant auf der Rüttenscheider Straße, neulich haben wir einen neuen Laden entdeckt, der auf der Bredeneyer Straße neu eröffnet hatte, Binh Sushi, und den kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sehr, sehr leckere Sushi, vor allem die Rainbow Rolls sind Spitze, die Preise sind auch sehr erfreulich niedrig (für Sushiläden), also fünf von fünf Sternen.
Da wir am Nachmittag die einzigen Gäste waren, haben wir uns trotz deraktuellensituation in ein Restaurant innen* getraut und uns mal wieder überfressen und auch noch eine große Portion einpacken lassen, weil wir natürlich mal wieder viel zu viel bestellt hatten. Als Gesamtpaket betrachtet war das ein sehr schöner Ausflug.
*hihi, wenn ich bei diesem Wort das Sternchen nicht hinten an das "innen", sondern vorne hin gesetzt hätte, wäre das genderkonform für jede Art von Restaurant und man könnte es wunderbar mit dem Stimmritzenverschlusslaut aussprechen, was man schon deshalb tun sollte, weil man das Wort und die Technik des Stimmritzenverschlusslautes gar nicht oft genug erwähnen kann. Restaurants gibt es selbstverständlich auch in verschiedenen Ausführungen, nämlich die mit drinnen, die mit draußen und die mit beidem, man sollte den Genderfans mal vorschlagen, dass auch bei Restaurants dringend gegendert werden sollten, das geht doch nicht, dass man die alle so übereinen Kamm ein Wort schert.
Da wir um 15h in Essen erwartet wurden, mussten wir um 13.30h hier losfahren, zum Glück rief meine Schwester um kurz nach 13h an, so dass wir erschreckt bemerkten, dass es wohl langsam Zeit wird, aufzustehen. Wir lagen um 13h nämlich immer noch im Bett und spielten beide parallel seit 9h Four Plus, ein Spiel was für mich definitiv Suchtpotential hat, weil es so komplett stressfrei gespielt werden kann und die einzige Challenge ist, immer weiter zu spielen. Ich bin ja ansonsten überhaupt kein Spielefan, analog mag ich Spiele durchaus, aber auf dem Handy oder am PC langweilt mich fast alles, nur dieses eine Spiel finde ich tatsächlich richtig prima. Leider vergeht die Zeit beim Spielen enorm schnell. Aber wir standen nach dem Anruf beide blitzartig auf und waren auf die Sekunde pünktlich um 15h bei der Werkstattadresse in Essen.
Ich fahre ja sonst meist abends durch Essen und dann in der Regel auch nur, weil wir dort einen Sushiladen ansteuern, ich kenne die Stadt also im Grunde gar nicht. Heute war ich aber am helllichten Tag dort und wahrscheinlich auch noch in einer Gegend, durch die man sonst eher nicht durchfährt und es war schon, nun hmmm, sagen wir mal speziell.
Die Gegend, durch die wir fuhren, zeichnete sich vor allem aus durch ziemlich runtergerockte, richtig alte, große Mehrfamilienhäusern, nix 60/70er Jahre Bau, viel älter, alles wirkte ganz enorm schäbig und zusammengeflickt, dabei Unmengen an kleinen, engen Straßen, zugeparkt mit kleinen, alten Autos und über allem schwebte eine Aura der Trostlosigkeit, die mich schaudern ließ. Ich fühlte mich wie in der DDR der 80er Jahre, ich war damals häufiger dort zu Besuch und fühlte mich dort ähnlich unwohl. Mein eigenes, gutsituiertes und abgesichertes Leben in Wohlstand und Luxus erscheint mir im Vergleich dieser Umgebung wie ein Leben auf einem anderen Stern. Es war schon sehr skurril.
Wir stellten den Golf auf dem Platz des befreundeten Autoschraubers ab und machten ein Abschiedsfoto

selbst der 17 Jahre alte Golf sah zwischen den dort abgestellten Autos noch aus wie eine Luxuskarosse
.
Weil der Zahnriemen des Autos dringend getauscht werden sollte, traute sich der Käufer nicht, die 100km von Greven bis Essen selber mit dem Auto zu fahren , weil ein unterwegs gerissener Zahnriemen einen Motorschaden und damit einen Totalschaden für das Auto bedeutet hätte.
Da die Käufer aber ansonsten sehr an dem Wagen interessiert waren und auch bereit waren, trotz der anstehenden Reparatur einen angemessenen Preis zu bezahlen, weil sie (in Essen) einen Autoschrauber an der Hand hatten, der den Zahnriemen für günstig wechseln würde, haben wir halt das Risiko des unterwegs Verreckens übernommen und den Wagen heute selber nach Essen gefahren. Es lief aber alles ganz wunderbar, das Auto fährt immer noch völlig problemlos. Ich denke, wenn es jetzt einen frischen Zahnriemen bekommt und einmal alles inspiziert wird, dann haben die Käufer ein sehr gutes Fahrzeug erworben, an dem sie noch lange Freude haben können.
Wenn wir denn schon einmal in Essen sind, dann ist ein Besuch im Sushiladen gradezu gesetzt.
Früher waren wir immer in einem Restaurant auf der Rüttenscheider Straße, neulich haben wir einen neuen Laden entdeckt, der auf der Bredeneyer Straße neu eröffnet hatte, Binh Sushi, und den kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sehr, sehr leckere Sushi, vor allem die Rainbow Rolls sind Spitze, die Preise sind auch sehr erfreulich niedrig (für Sushiläden), also fünf von fünf Sternen.
Da wir am Nachmittag die einzigen Gäste waren, haben wir uns trotz deraktuellensituation in ein Restaurant innen* getraut und uns mal wieder überfressen und auch noch eine große Portion einpacken lassen, weil wir natürlich mal wieder viel zu viel bestellt hatten. Als Gesamtpaket betrachtet war das ein sehr schöner Ausflug.
*hihi, wenn ich bei diesem Wort das Sternchen nicht hinten an das "innen", sondern vorne hin gesetzt hätte, wäre das genderkonform für jede Art von Restaurant und man könnte es wunderbar mit dem Stimmritzenverschlusslaut aussprechen, was man schon deshalb tun sollte, weil man das Wort und die Technik des Stimmritzenverschlusslautes gar nicht oft genug erwähnen kann. Restaurants gibt es selbstverständlich auch in verschiedenen Ausführungen, nämlich die mit drinnen, die mit draußen und die mit beidem, man sollte den Genderfans mal vorschlagen, dass auch bei Restaurants dringend gegendert werden sollten, das geht doch nicht, dass man die alle so über
Da wir um 15h in Essen erwartet wurden, mussten wir um 13.30h hier losfahren, zum Glück rief meine Schwester um kurz nach 13h an, so dass wir erschreckt bemerkten, dass es wohl langsam Zeit wird, aufzustehen. Wir lagen um 13h nämlich immer noch im Bett und spielten beide parallel seit 9h Four Plus, ein Spiel was für mich definitiv Suchtpotential hat, weil es so komplett stressfrei gespielt werden kann und die einzige Challenge ist, immer weiter zu spielen. Ich bin ja ansonsten überhaupt kein Spielefan, analog mag ich Spiele durchaus, aber auf dem Handy oder am PC langweilt mich fast alles, nur dieses eine Spiel finde ich tatsächlich richtig prima. Leider vergeht die Zeit beim Spielen enorm schnell. Aber wir standen nach dem Anruf beide blitzartig auf und waren auf die Sekunde pünktlich um 15h bei der Werkstattadresse in Essen.
Ich fahre ja sonst meist abends durch Essen und dann in der Regel auch nur, weil wir dort einen Sushiladen ansteuern, ich kenne die Stadt also im Grunde gar nicht. Heute war ich aber am helllichten Tag dort und wahrscheinlich auch noch in einer Gegend, durch die man sonst eher nicht durchfährt und es war schon, nun hmmm, sagen wir mal speziell.
Die Gegend, durch die wir fuhren, zeichnete sich vor allem aus durch ziemlich runtergerockte, richtig alte, große Mehrfamilienhäusern, nix 60/70er Jahre Bau, viel älter, alles wirkte ganz enorm schäbig und zusammengeflickt, dabei Unmengen an kleinen, engen Straßen, zugeparkt mit kleinen, alten Autos und über allem schwebte eine Aura der Trostlosigkeit, die mich schaudern ließ. Ich fühlte mich wie in der DDR der 80er Jahre, ich war damals häufiger dort zu Besuch und fühlte mich dort ähnlich unwohl. Mein eigenes, gutsituiertes und abgesichertes Leben in Wohlstand und Luxus erscheint mir im Vergleich dieser Umgebung wie ein Leben auf einem anderen Stern. Es war schon sehr skurril.
Wir stellten den Golf auf dem Platz des befreundeten Autoschraubers ab und machten ein Abschiedsfoto

selbst der 17 Jahre alte Golf sah zwischen den dort abgestellten Autos noch aus wie eine Luxuskarosse
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Samstag, 10. Oktober 2020
Wuseliger Samstag
anje, 23:08h
Das sieht insgesamt nicht nach einem erholsamen Wochenende aus. Gestern war schon ein ziemlich vollgepackter Tag, heute ging es entsprechend weiter.
Um 10h hatte sich eine Interessentin für einige Wolle angekündigt, sie war letztes Jahr schon mal da und hat wohl durch dieaktuellesituation soviel Zeit gehabt, dass sie inzwischen alle Wolle verstrickt hat und Nachschub brauchte. Hier steht zum Glück noch genug rum, so dass sie anschließend sehr fröhlich wieder abzog.
Für uns hieß das aber auch, dass wir um 10h aufgestanden und angezogen sein mussten, was fast gelang...
Wir waren etwas spät dran, weil wir nach dem Aufwachen zunächst all die Autoanfragen bestaunt hatten, die über Nacht auf die Annonce eingegangen waren.
Der Vormittag verging dann auch mit Anfragen beantworten, mit Inserenten telefonieren und Auto vorführen.
Wir haben es jetzt verkauft, allerdings fehlt noch der Felgenschloss-Schlüssel und die aktuelle TÜV-Bescheinigung, das muss ich am Montag noch nachbesorgen - und morgen bringen wir das Auto nach Essen und übergeben es dem Käufer, dann ist das Kapitel hoffentlich auch abgeschlossen.
Am Nachmittag war ich einkaufen und entdeckte beim Einräumen der Vorräte, dass wir Mehlkäfer in der Vorratsschublade haben, also war ich den Rest des Tages mit Küchenschublade ausräumen, Inhalte inspizieren bzw. wegwerfen, wenn sie nicht sauber verschlossen waren und gründlichem Saubermachen beschäftigt. Irgendwann gelang es mir auch, die Schublade komplett auszubauen, das habe ich das letzte Mal vor 12.5 Jahren gemacht, als ich die frisch aufgebaute Küche dann doch noch mal selber gründlich reinigen wollte, damals zeigte mir ein Handwerker, wie man die Schubladen ausbaut und ich erinnerte mich dunkel, dass ich da an den Seiten auf etwas drücken muss. Es dauerte heute aber einige Zeit, bis ich die richtige Stelle zum Draufdrücken gefunden hatte, dann ging es aber sehr leicht.
Und ansonsten bin ich jetzt müde und muss dringlich mal wieder wirklich früh ins Bett, deshalb einfach nur noch Gute Nacht
.
Um 10h hatte sich eine Interessentin für einige Wolle angekündigt, sie war letztes Jahr schon mal da und hat wohl durch dieaktuellesituation soviel Zeit gehabt, dass sie inzwischen alle Wolle verstrickt hat und Nachschub brauchte. Hier steht zum Glück noch genug rum, so dass sie anschließend sehr fröhlich wieder abzog.
Für uns hieß das aber auch, dass wir um 10h aufgestanden und angezogen sein mussten, was fast gelang...
Wir waren etwas spät dran, weil wir nach dem Aufwachen zunächst all die Autoanfragen bestaunt hatten, die über Nacht auf die Annonce eingegangen waren.
Der Vormittag verging dann auch mit Anfragen beantworten, mit Inserenten telefonieren und Auto vorführen.
Wir haben es jetzt verkauft, allerdings fehlt noch der Felgenschloss-Schlüssel und die aktuelle TÜV-Bescheinigung, das muss ich am Montag noch nachbesorgen - und morgen bringen wir das Auto nach Essen und übergeben es dem Käufer, dann ist das Kapitel hoffentlich auch abgeschlossen.
Am Nachmittag war ich einkaufen und entdeckte beim Einräumen der Vorräte, dass wir Mehlkäfer in der Vorratsschublade haben, also war ich den Rest des Tages mit Küchenschublade ausräumen, Inhalte inspizieren bzw. wegwerfen, wenn sie nicht sauber verschlossen waren und gründlichem Saubermachen beschäftigt. Irgendwann gelang es mir auch, die Schublade komplett auszubauen, das habe ich das letzte Mal vor 12.5 Jahren gemacht, als ich die frisch aufgebaute Küche dann doch noch mal selber gründlich reinigen wollte, damals zeigte mir ein Handwerker, wie man die Schubladen ausbaut und ich erinnerte mich dunkel, dass ich da an den Seiten auf etwas drücken muss. Es dauerte heute aber einige Zeit, bis ich die richtige Stelle zum Draufdrücken gefunden hatte, dann ging es aber sehr leicht.
Und ansonsten bin ich jetzt müde und muss dringlich mal wieder wirklich früh ins Bett, deshalb einfach nur noch Gute Nacht
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Samstag, 10. Oktober 2020
Hat alles perfekt geklappt
anje, 00:40h
Dinge, die für heute auf dem Programm standen:
9h - Reifenwechsel mit Ns Seat
9.30h Videocall
10h - Videocall
11.30h - Zahlungsverkehr
13h Rückkehr von K aus dem Büro und Abfahrt nach Verl (geplante Fahrtdauer ca. 1.20h)
14.30h Ankunft in Verl beim Türenbauer, um das Glasmuster für die Türen abzunehmen, der Türenbauer schließt am Freitag um 15h
spätestens 17h Rückkehr/Ankunft in Greven, Beginn mit Essensvorbereitungen (Lasagne und Salat)
18.30h Ankunft von N und einer Kollegin in Greven, N möchte die Autos tauschen und etwas essen
20.30h Weiterfahrt N, er musss heute noch bis München
Soweit die bekannten Rahmendaten.
Was dann wirklich geschah:
8.50h Ich gehe in die Tiefgarage, um mit dem Seat in die Werkstatt zu fahren, dabei bemerke ich den überquellenden Korb mit Glasmüll und beschließe, dass ich den Glasmüll auf dem Weg zur Werkstatt noch schnell einwerfen kann. Leider ist es so viel Glasmüll, dass ich ihn auf zwei Tragekörbe verteilen muss und leider ist der Seat randvoll gepackt mit den aufzuziehenden Winterreifen, aber es gelingt mir trotzdem, noch zwei volle Körbe mit leeren Flaschen ins Auto zu stellen.
8:59h Ankunft Glascontainer
9:05h Ankunft Werkstatt, in dem Moment wo ich auf den Platz einbiege, fährt ein Rentner seinen Seniorengolf in das offenstehende Werkstatttor - das war mein Timeslot.
9:20h jetzt wird der Seat in die Werkstatt gefahren, ich warte derweil im Wartesaal und blättere in der einzigen, ausliegenden Zeitschrift, der Oktoberausgabe von Landlust aus dem Jahr 2013. Ich finde, von solchen Zeitschriften braucht man nur jeden Monat einmal zu erwerben, wenn das Jahr um ist, fängt man wieder mit dem Januar an, der Oktober 2013 war heute genauso aktuell wie vor sieben Jahren. Die Werkstatt macht alles richtig.
9:32h Anruf vom Chef erster Ordnung, er wartet auf mich im Videocall. Ich warte noch den Räderwechsel beim Seat und bitte, schon mal ohne mich anzufangen.
9.47h Rückkehr im Homeoffice, Rechner starten, Videocall beitreten, dunkle Andeutungen machen, dass man leider mal wieder doppelt gebucht war, ich stellle fest, ich habe nichts verpasst.
10h Wechsel in den nächsten Videocall, alles funktioniert
10.45h - 11.30h freie Zeit am PC, um den anstehenden Zahlungsverkehr zu kontrollieren
11.30h Freigabe Zahlungsverkehr, es läuft
11.40h -bis 12.57h: Aufräumen und Saubermachen in Küche und Wohnzimmer, Dinge zusammenstellen, die N im Auto mit nach Borkum nehmen soll, Ausräumen des Seats, Kontrolle der Vorräte, ob alles für das Essen am Abend vorrätig ist, Frühstück zubereiten und essen (Bratkartoffeln mit Frühlingszwiebeln und Ei), danach wieder saubermachen
12.57h Anruf von K, er sei unterwegs und schon fast da.
13.30h Ankunft K - er hatte sich einen Porsche Panamera Hybrid für eine Probefahrt besorgt und war sichtlich stolz auf seine "Überraschung", sofortige Weiterfahrt nach Verl, wir waren in Verzug.
14.30h Wir fahren an Rheda-Wiedenbrück vorbei als mir einfällt, dass ich hier ja irgendwann im Mai mal ein Paar Schuhe in einem Schuhgeschäft zur Reklamation abgegeben hatte, wäre ja eine gute Idee, die Schuhe auch mal wieder abzuholen. Aber nicht auf der Hinfahrt, das Navi sagt, noch 15 Minuten, wir werden also nur knapp vor Dienstschluss beim Türenhersteller ankommen.
14.42h Ankunft beim Türenhersteller, K hat noch mal drei Minuten rausgeholt, der Porsche musste zeigen, was er kann, Restkilometer Reichweite elektrisch: 0, ist aber ja zum Glück ein Hybridfahrzeug, da kann man die Batterie beim Fahren mit Benzin wieder aufladen. (Irgendwie habe ich das Gefühl, da geht etwas an der grundsätzlichen Idee von Co2-freiem Fahren vorbei, ist aber enorm praktisch, weil eine mit Benzin aufgeladene Batterie eindeutig eine längere Reichweite hat.)
14.50h Das Glasmuster ist perfekt!

Fotografiert haben wir zweimal dieselbe Musterscheibe, allerdings unten auf dem dunklen Teppichboden liegend und oben vors Fenster gehalten. Wie auch immer, ich finde, es ist echt gut gelungen und individueller kann man eine Tür von einem Haus auf Borkum ja wohl nicht gestalten.
14.51h eigentlich könnten wir jetzt wieder fahren, dann bleibt genug Zeit, um auf dem Rückweg noch die Schuhe in Rheda abzuholen, aber der Berater des Türenherstellers hat sich als Modellflieger geoutet und so tauschen K und er erstmal ausführlich ihr Wissen und ihre Meinungen zum Fliegen aus.
15.35h Wir brechen auf Richtung Rheda.
16h K hat die Schuhe bei dem Schuhgeschäft abgeholt, die Reparatur war tatsächlich kostenlos.
17.05h Ankunft Greven, ich begebe mich in die Küche und fange an, Zwiebeln zu schneiden, K bringt den Porsche zurück.
17.30h Nachricht, dass N plangemäß unterwegs ist, voraussichtliche Ankunft ca. 18.45h
17.55h K ist wieder da und meint, er könnte ja noch mal eben mit Js Golf an eine schöne Stelle fahren, um Fotos zu machen, damit der Wagen dann endlich ins Netz gestellt werden kann. Er meint, er ist bis 18.45h wieder da.
K macht grundsätzlich wirklich sehr, sehr schöne Fotos von den Autos, die er verkauft. Er achtet dabei auf eine passende Umgebung und einen perfekten Hintergrund und kennt auch sonst alle Tricks (zB müssen die Vorderreifen immer stark eingeschlagen sein, das wirkt dynamischer). Mit seinen schicken Fotos haben wir bisher für alle Autos einen wirklich guten Preis bekommen.

Leider haben wir vergessen, den Wagen vorher zu fotografieren, also in dem Zustand, in dem er sich befand als J ihn hier abstellte. Da sah er wirklich jämmerlich aus, aber so wie er sich jetzt darstellt, macht er doch wieder einen echt attraktiven Eindruck. Und technisch ist er eben in dem Zustand, in dem 17 Jahre alte Autos üblicherweise sind, er hat keine echten Macken, es muss nur eine große Inspektion mit Zahnriemenwechsel gemacht werden, aber das sagt man ja dazu. Wir werden ja sehen, wie das mit dem Verkauf so läuft.
18.10h Ich schiebe die Lasagne in den Backofen und beginne, den Salat zu schnibbeln
18.30h Das Essen ist fertig, der Tisch ist gedeckt, Getränke stehen parat, das Wohnzimmer ist aufgeräumt, eine Duftlampe vertreibt den Essensgeruch, mir fällt in letzter Sekunde ein, dass ich doch noch ein Geschenk verpacken wollte.
18.45h K und N kommen gleichzeitig an und verräumen die Autos. Ich werfe die Gambas (Vorspeise) in die Pfanne und freue mich über das perfekte Timing.
20.30h Die Autos sind getauscht und umgeräumt, N nimmt noch ein paar Pflanzen mit fährt wieder ab .
K und ich räumen die Küche auf und beschließen früh ins Bett zu gehen
21h Ich möchte nur noch eben den Blogpost für heute schreiben und K will den Golf ins Netz setzen
22.35h Hat dann doch alles länger gedauert als gedacht, dafür ist der Tag heute aber auch perfekt dokumentiert
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9h - Reifenwechsel mit Ns Seat
9.30h Videocall
10h - Videocall
11.30h - Zahlungsverkehr
13h Rückkehr von K aus dem Büro und Abfahrt nach Verl (geplante Fahrtdauer ca. 1.20h)
14.30h Ankunft in Verl beim Türenbauer, um das Glasmuster für die Türen abzunehmen, der Türenbauer schließt am Freitag um 15h
spätestens 17h Rückkehr/Ankunft in Greven, Beginn mit Essensvorbereitungen (Lasagne und Salat)
18.30h Ankunft von N und einer Kollegin in Greven, N möchte die Autos tauschen und etwas essen
20.30h Weiterfahrt N, er musss heute noch bis München
Soweit die bekannten Rahmendaten.
Was dann wirklich geschah:
8.50h Ich gehe in die Tiefgarage, um mit dem Seat in die Werkstatt zu fahren, dabei bemerke ich den überquellenden Korb mit Glasmüll und beschließe, dass ich den Glasmüll auf dem Weg zur Werkstatt noch schnell einwerfen kann. Leider ist es so viel Glasmüll, dass ich ihn auf zwei Tragekörbe verteilen muss und leider ist der Seat randvoll gepackt mit den aufzuziehenden Winterreifen, aber es gelingt mir trotzdem, noch zwei volle Körbe mit leeren Flaschen ins Auto zu stellen.
8:59h Ankunft Glascontainer
9:05h Ankunft Werkstatt, in dem Moment wo ich auf den Platz einbiege, fährt ein Rentner seinen Seniorengolf in das offenstehende Werkstatttor - das war mein Timeslot.
9:20h jetzt wird der Seat in die Werkstatt gefahren, ich warte derweil im Wartesaal und blättere in der einzigen, ausliegenden Zeitschrift, der Oktoberausgabe von Landlust aus dem Jahr 2013. Ich finde, von solchen Zeitschriften braucht man nur jeden Monat einmal zu erwerben, wenn das Jahr um ist, fängt man wieder mit dem Januar an, der Oktober 2013 war heute genauso aktuell wie vor sieben Jahren. Die Werkstatt macht alles richtig.
9:32h Anruf vom Chef erster Ordnung, er wartet auf mich im Videocall. Ich warte noch den Räderwechsel beim Seat und bitte, schon mal ohne mich anzufangen.
9.47h Rückkehr im Homeoffice, Rechner starten, Videocall beitreten, dunkle Andeutungen machen, dass man leider mal wieder doppelt gebucht war, ich stellle fest, ich habe nichts verpasst.
10h Wechsel in den nächsten Videocall, alles funktioniert
10.45h - 11.30h freie Zeit am PC, um den anstehenden Zahlungsverkehr zu kontrollieren
11.30h Freigabe Zahlungsverkehr, es läuft
11.40h -bis 12.57h: Aufräumen und Saubermachen in Küche und Wohnzimmer, Dinge zusammenstellen, die N im Auto mit nach Borkum nehmen soll, Ausräumen des Seats, Kontrolle der Vorräte, ob alles für das Essen am Abend vorrätig ist, Frühstück zubereiten und essen (Bratkartoffeln mit Frühlingszwiebeln und Ei), danach wieder saubermachen
12.57h Anruf von K, er sei unterwegs und schon fast da.
13.30h Ankunft K - er hatte sich einen Porsche Panamera Hybrid für eine Probefahrt besorgt und war sichtlich stolz auf seine "Überraschung", sofortige Weiterfahrt nach Verl, wir waren in Verzug.
14.30h Wir fahren an Rheda-Wiedenbrück vorbei als mir einfällt, dass ich hier ja irgendwann im Mai mal ein Paar Schuhe in einem Schuhgeschäft zur Reklamation abgegeben hatte, wäre ja eine gute Idee, die Schuhe auch mal wieder abzuholen. Aber nicht auf der Hinfahrt, das Navi sagt, noch 15 Minuten, wir werden also nur knapp vor Dienstschluss beim Türenhersteller ankommen.
14.42h Ankunft beim Türenhersteller, K hat noch mal drei Minuten rausgeholt, der Porsche musste zeigen, was er kann, Restkilometer Reichweite elektrisch: 0, ist aber ja zum Glück ein Hybridfahrzeug, da kann man die Batterie beim Fahren mit Benzin wieder aufladen. (Irgendwie habe ich das Gefühl, da geht etwas an der grundsätzlichen Idee von Co2-freiem Fahren vorbei, ist aber enorm praktisch, weil eine mit Benzin aufgeladene Batterie eindeutig eine längere Reichweite hat.)
14.50h Das Glasmuster ist perfekt!

Fotografiert haben wir zweimal dieselbe Musterscheibe, allerdings unten auf dem dunklen Teppichboden liegend und oben vors Fenster gehalten. Wie auch immer, ich finde, es ist echt gut gelungen und individueller kann man eine Tür von einem Haus auf Borkum ja wohl nicht gestalten.
14.51h eigentlich könnten wir jetzt wieder fahren, dann bleibt genug Zeit, um auf dem Rückweg noch die Schuhe in Rheda abzuholen, aber der Berater des Türenherstellers hat sich als Modellflieger geoutet und so tauschen K und er erstmal ausführlich ihr Wissen und ihre Meinungen zum Fliegen aus.
15.35h Wir brechen auf Richtung Rheda.
16h K hat die Schuhe bei dem Schuhgeschäft abgeholt, die Reparatur war tatsächlich kostenlos.
17.05h Ankunft Greven, ich begebe mich in die Küche und fange an, Zwiebeln zu schneiden, K bringt den Porsche zurück.
17.30h Nachricht, dass N plangemäß unterwegs ist, voraussichtliche Ankunft ca. 18.45h
17.55h K ist wieder da und meint, er könnte ja noch mal eben mit Js Golf an eine schöne Stelle fahren, um Fotos zu machen, damit der Wagen dann endlich ins Netz gestellt werden kann. Er meint, er ist bis 18.45h wieder da.
K macht grundsätzlich wirklich sehr, sehr schöne Fotos von den Autos, die er verkauft. Er achtet dabei auf eine passende Umgebung und einen perfekten Hintergrund und kennt auch sonst alle Tricks (zB müssen die Vorderreifen immer stark eingeschlagen sein, das wirkt dynamischer). Mit seinen schicken Fotos haben wir bisher für alle Autos einen wirklich guten Preis bekommen.

Leider haben wir vergessen, den Wagen vorher zu fotografieren, also in dem Zustand, in dem er sich befand als J ihn hier abstellte. Da sah er wirklich jämmerlich aus, aber so wie er sich jetzt darstellt, macht er doch wieder einen echt attraktiven Eindruck. Und technisch ist er eben in dem Zustand, in dem 17 Jahre alte Autos üblicherweise sind, er hat keine echten Macken, es muss nur eine große Inspektion mit Zahnriemenwechsel gemacht werden, aber das sagt man ja dazu. Wir werden ja sehen, wie das mit dem Verkauf so läuft.
18.10h Ich schiebe die Lasagne in den Backofen und beginne, den Salat zu schnibbeln
18.30h Das Essen ist fertig, der Tisch ist gedeckt, Getränke stehen parat, das Wohnzimmer ist aufgeräumt, eine Duftlampe vertreibt den Essensgeruch, mir fällt in letzter Sekunde ein, dass ich doch noch ein Geschenk verpacken wollte.
18.45h K und N kommen gleichzeitig an und verräumen die Autos. Ich werfe die Gambas (Vorspeise) in die Pfanne und freue mich über das perfekte Timing.
20.30h Die Autos sind getauscht und umgeräumt, N nimmt noch ein paar Pflanzen mit fährt wieder ab .
K und ich räumen die Küche auf und beschließen früh ins Bett zu gehen
21h Ich möchte nur noch eben den Blogpost für heute schreiben und K will den Golf ins Netz setzen
22.35h Hat dann doch alles länger gedauert als gedacht, dafür ist der Tag heute aber auch perfekt dokumentiert
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Donnerstag, 8. Oktober 2020
Vizefreitag
anje, 22:04h
Heute Arzttermin mit Röntgen, der Bruch ist jetzt auch nach den kritischen Augen des Festlandarztes komplett verheilt, nur leider ist der Fuß immer noch reichlich geschwollen und das Gelenk tut nach wie vor gründlich weh, auch passiv. Deshalb jetzt MRT. Also, nicht jetzt, sondern in zwei Wochen, aber das ist für die sonst üblichen Wartezeiten auf ein MRT immer noch ziemlich schnell.
Bis dahin weiter Turnen und Fußmobilmachung, ab Montag wieder normale Arbeit.
Immerhin habe ich dort jetzt als Standard etabliert, dass ich künftig Freitags immer Homeoffice mache und dort allgemeine Aufräumarbeiten erledige, i.e. Mailkonto sortieren, Fachliteratur lesen und sonstige "Grundsätzlichkeiten" - außer es stehen Anwesenheitstermine an, dann komme ich natürlich ins Büro.
Ich finde, das ist ein erster Schritt in ruhigere Arbeitszeitgewässer.
Außerdem wollen wir neue Mitarbeiter einstellen, einen IT-Spezialisten und einen Juristen (ja, die Idee ist von mir, ich finde, Juristen bekämpft man am besten mit eigenen Juristen) und der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung soll versetzt werden. In die Immobilienverwaltung. Grundsätzlich ist das auch mein Zuständigkeitsbereich, es gibt aber noch einen "Leiter Immobilienverwaltung", der war früher beim Militär und der soll direkter Chef von dem tiefbegabten Assistenten werden. Das wird ihn (beide) nicht freuen, aber man kann sich seine Schlachtfelder nicht immer aussuchen. Ich spekuliere darauf, dass er dem tiefbegabten Assistenten Beine macht, und wenn ihm das nicht gelingt, was ihm nicht gelingen wird, hat er auf alle Fälle keinen Grund mehr, nach weiterem Personal zu jammern.
Der Leiter Immobilienverwaltung berichtet an mich, und damit kann ich die gesamte Verantwortung für die Produktivität des tiefbegabten Assistenten nach unten auslagern und ich gebe zu, das gefällt mir sehr, winwin für mich.
Tief innen drin habe ich wohl doch eine rabenschwarze Seele.
Ansonsten war heute der zweite Termin bei der Streichelfrau, sie wurde erfreulicherweise doch etwas energischer, wenn auch immer noch weit weg von dem brutalen Physiomann, aber vielleicht nutzt ja auch ihre Behandlung nachher etwas, es ist auf alle Fälle einen Versuch wert.
Jetzt muss ich noch meinen Westfalenmann aufscheuchen, damit er mitanpackt, die Winterreifen in Ns Auto zu verladen, die sind nämlich hier im Keller eingelagert und werden morgen früh in der Werkstatt aufgezogen. Morgen Abend kommt dann N hier nach Greven, bringt mir meinen Golf mit, nimmt dafür seinen Seat wieder in Empfang, fährt weiter und feiert ein Wochenende im Hochrisikogebiet München und kehrt Montag zurück nach Borkum. Viele Kilometer für ein Wochenende, aber solange man Auto fährt, ist man ja relativ coronasafe
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Bis dahin weiter Turnen und Fußmobilmachung, ab Montag wieder normale Arbeit.
Immerhin habe ich dort jetzt als Standard etabliert, dass ich künftig Freitags immer Homeoffice mache und dort allgemeine Aufräumarbeiten erledige, i.e. Mailkonto sortieren, Fachliteratur lesen und sonstige "Grundsätzlichkeiten" - außer es stehen Anwesenheitstermine an, dann komme ich natürlich ins Büro.
Ich finde, das ist ein erster Schritt in ruhigere Arbeitszeitgewässer.
Außerdem wollen wir neue Mitarbeiter einstellen, einen IT-Spezialisten und einen Juristen (ja, die Idee ist von mir, ich finde, Juristen bekämpft man am besten mit eigenen Juristen) und der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung soll versetzt werden. In die Immobilienverwaltung. Grundsätzlich ist das auch mein Zuständigkeitsbereich, es gibt aber noch einen "Leiter Immobilienverwaltung", der war früher beim Militär und der soll direkter Chef von dem tiefbegabten Assistenten werden. Das wird ihn (beide) nicht freuen, aber man kann sich seine Schlachtfelder nicht immer aussuchen. Ich spekuliere darauf, dass er dem tiefbegabten Assistenten Beine macht, und wenn ihm das nicht gelingt, was ihm nicht gelingen wird, hat er auf alle Fälle keinen Grund mehr, nach weiterem Personal zu jammern.
Der Leiter Immobilienverwaltung berichtet an mich, und damit kann ich die gesamte Verantwortung für die Produktivität des tiefbegabten Assistenten nach unten auslagern und ich gebe zu, das gefällt mir sehr, winwin für mich.
Tief innen drin habe ich wohl doch eine rabenschwarze Seele.
Ansonsten war heute der zweite Termin bei der Streichelfrau, sie wurde erfreulicherweise doch etwas energischer, wenn auch immer noch weit weg von dem brutalen Physiomann, aber vielleicht nutzt ja auch ihre Behandlung nachher etwas, es ist auf alle Fälle einen Versuch wert.
Jetzt muss ich noch meinen Westfalenmann aufscheuchen, damit er mitanpackt, die Winterreifen in Ns Auto zu verladen, die sind nämlich hier im Keller eingelagert und werden morgen früh in der Werkstatt aufgezogen. Morgen Abend kommt dann N hier nach Greven, bringt mir meinen Golf mit, nimmt dafür seinen Seat wieder in Empfang, fährt weiter und feiert ein Wochenende im Hochrisikogebiet München und kehrt Montag zurück nach Borkum. Viele Kilometer für ein Wochenende, aber solange man Auto fährt, ist man ja relativ coronasafe
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