anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Dienstag, 25. August 2020
Facebook und die Welt
Den größten Teil des Tages habe ich mich heute damit beschäftigt, ein umfangreiches bundle von Excel-Tabellen zu überarbeiten, ein Reporting mit fünf Spalten soll zu einem Reporting mit sechs Spalten werden, wobei die sechste Spalte sich aus einer Aufteilung der fünften Spalte in künftig zwei Spalten ergibt und das ganze bitte rückwirkend monatlich ab dem 1.1.2020.
Ich schätze, mit dieser Aufgabe bin ich noch die nächsten vier Tage nonstop beschäftigt.

Zwischendurch musste ich mich immer wieder mal ablenken und habe willkürlich auf dem Tablet rumgewischt. In einer der lokalen Facebookgruppen wurde eine fast neue Jeanshose zum Verkauf angeboten, "fast nie getragen" steht unten drunter, ich finde, das sieht man



Eigentlich habe ich Facebook gelöscht, aber auf meinem Minitablet habe ich die App dann doch noch installiert, weil grade hier auf Borkum viele Infos über die lokalen Gruppen laufen - und die Marketplaceangebote sind ja manchmal auch ganz praktisch. Immer dann, wenn ich das Gefühl habe, ich muss ganz dringend irgendwas prokrastinierend dümmliches machen, dann schaue ich mal, was bei Facebook so Neues steht - und bin jedes Mal erschrocken, wieviel potenziert dümmlicher Müll dort tatsächlich steht, es ist ernsthaft beeindruckend. Bei Facebook durchscrollen ist wie ein Autounfall, schrecklich anzuschauen, aber irgendwas zwingt einen, hinzugucken. Was die Leute allerdings dazu treibt, dort irgendwelche Dinge zu posten oder Kommentare abzugeben, das werde ich wohl nie verstehen.

Gleich nach Facebook kommt die "Welt", die Bildzeitung für Möchtegernintellektuelle und weil ich ein Faible für Autounfallmeldungen habe, habe ich auf demselben Tablet auch noch die App der "Welt" installiert, wenn schon Trash, dann wenigstens richtig.
Gestern kam irgendeine Meldung dieser Welt-App, dass sich zwei Leute erneut mit Corona angesteckt haben und weil ich neugierig war, welche Informationen es dazu gibt, habe ich die Meldung angeklickt, ohne mir zu überlegen, dass es bei der Welt nie vernünftige Informationen gibt, aber nun ja, ich habe es angeklickt.
Die tatsächlichen Informationen waren dann auch erwartungsgemäß so dünn, dass eben nur berichtet wurde, dass sich zwei Personen, die schon mal mit Covid19 infiziert und genesen waren, erneut infiziert haben, ein Holländer und ein Belgier, als ob die Nationalität der Leute von Bedeutung wäre, aber das war auch wirklich alles, was dort stand. Was ich viel faszinierender fand, war die Werbung, die unter dieser Meldung dann in Mengen eingeblendet wurde



Außer der Tatsache, dass das Einbinden des Ortes in diesem Fall einfach nur lächerlich ist, habe ich mich auch ziemlich gestalked gefühlt. Ich habe der App nämlich definitiv und ganz sicher alles verboten, was man verbieten kann, also Ortungsdienste und andere Informationen hat sie sich einfach verbotswidrig besorgt und meint jetzt, mit dieser Art der personalisierten Werbung ganz weit vorne zu liegen.
An der Art der Werbung kann man aber natürlich auch die Zielgruppe dieses Schmierenblattes erkennen, schon deshalb ist es mir unendlich peinlich, dass ich die App überhaupt noch installiert habe, aber auch wenn ich unterstelle, dass überwiegend Menschen mit einem schlichten Gemüt und begrenzter Geisteskapazität diese Zeitung lesen, so wundere ich mich doch, für wie beschränkt die Werber ihre Zielgruppe halten.

"Unverkaufter Auto-Ausverkauf in Borkum" - was soll das? Erstens heißt es "auf" Borkum, denn wir sind auf einer Insel und jeder, der hier lebt, lernt das gleich als erstes, wer hier nicht lebt, wird hier wohl auch kein Auto kaufen wollen und zweitens werden hier alle privat gehandelten Autos über die Facebookgruppen verkauft, es gibt also einfach gar keinen Markt für diese Werbung.
Daneben werden Hörgerätetester in Borkum gesucht, dass die das mit "auf" nicht hinkriegen, ist auffällig, aber was soll das mit den Hörgerätetestern? Wir haben hier gar keinen Hörgeräteladen, wenn ich so ein Ding brauche, muss ich aufs Festland. Selbst die schlichtesten Gemüter werden das erkennen.

Und ansonsten bin ich einfach pauschal nur beleidigt und fühle mich maßlos gemoppt von dieser Art der Werbung, die hier speziell auf meine Bedürfnisse personalisiert eingespielt wird. Die halten mich für eine übergewichtige, schwerhörige Alte und ich finde, das ist eine Frechheit.
Aber was will man erwarten, wenn man so blöd ist und die Meldungen der Welt anklickt
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Montag, 24. August 2020
Das Sonos-System macht Zicken
Der Briefträger brachte mir heute mein bestelltes Hörbuch, Dörte Hansen "Mittagsstunde" gelesen von Hannelore Hoger. Ich habe den Vorgängerroman "Altes Land" ebenfalls als Hörbuch (ebenfalls von Hannelore Hoger gelesen) schon mit Genuss gehört und bin jetzt auf Mittagsstunde gespannt.
Das Hörbuch besteht aus insgesamt neun CDs, die ich dann postwendend alle in meine iTunes-Mediathek importiert habe, Handy und Tablet sind auch bereits synchronisiert und weil ich in dem Zusammenhang die Airplay-Lautsprecherwiedergabe testen wollte, entdeckte ich, dass sich schon wieder ein Lautsprecher aus der Sonos-App verpieselt hatte, den ich dann nur mit viel Geschimpfe* und auch erst nach mehreren Versuchen wieder erfolgreich einbinden konnte.
Smart Home mit zentraler Steuerung übers Handy ist zwar sehr komfortabel, aber irgendwas zickt immer, so dass man ausreichend Möglichkeiten zum Schimpfen hat.

*Wenn Technik nicht funktioniert, ist Schimpfen sehr wichtig. Nach meiner Erfahrung kann man Technik weichschimpfen, man muss es nur hartnäckig genug wiederholen. CW meinte ja immer, Prügel hilft, das war aber eine Einbildung. Die Drucker, auf die er regelmäßig eindrosch, funktionierten nicht nach seiner Prügelei, sondern erst nach dem ich sie beschimpft hatte.

K hat sich vor drei oder vier Jahren, ich weiß gar nicht mehr, wie lange das schon her ist, entschieden, die Musikwiedergabemöglichkeiten (aka Lautsprecher) in unseren Zuhauses auf kabellos zu modernisieren und nach gründlichem Studium aller angebotenen Systeme hat er sich für das Sonos-System entschieden.

Kabellose Lautsprecher werden entweder über Bluetooth oder über WLan gesteuert, Bluetooth hat den Nachteil, dass es nur über einen relativ kurzen Abstand zwischen Daten-Steuerungsgerät (Handy, Tablet) und Lautsprecher funktioniert und dementsprechend natürlich auch nicht Raum übergreifend (wenn ich also durchs Haus laufe, verliert der Lautsprecher ständig die Verbindung).
WLan hat den Nachteil, dass nur wenige Systeme damit angeboten werden und dass sie ungleich teurer sind, dafür funktioniert es (angeblich) deutlich stabiler und überhaupt ist jeder auch nur halbwegs interessierte Technikfreak von dem WLan-System deutlich begeisterter.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Sonos-System unter den WLan-Systemen, die auf dem Markt sind, auch noch das teuerste, dafür aber auch das mit den allerbesten Testergebnissen. Angeblich haben die Lautsprecher nicht nur einen fantastischen Klang, sondern angeblich ist auch die Bedienung pipileicht. Sagt Sonos, sagt die Computerbild und wer sonst noch was von der Sache versteht.
Wer was auf sich hält, kauft also Sonos.

Natürlich kaufte mein Westfalenmann deshalb Sonos, er neigt stets dazu, die beste Qualität zu kaufen, wenn er denn etwas kauft. Seitdem ich mir mantraartig einrede, dass ich reich bin, finde ich das auch sehr okay, vor allem wenn er die Dinge kauft, dann muss ich kein schlechtes Gewissen haben.

Wie auch immer, wir besitzen also seit 3-4 Jahren zwei Sonos-Systeme, weil, wenn schon denn schon, wir leben ja auch in zwei Zuhauses, da muss man schöne Dinge immer doppelt kaufen.

So ein System besteht einfach aus mehreren Lautsprechern, die man entweder gleichmäßig in einem Raum verteilt und dann als "Surround-Raumsystem" mit links und rechts und Stereoeffekt usw. konfiguriert und eben weiteren zusätzlichen Lautsprechern, die man in anderen Räumen im Haus verteilt, halt überall dort, wo man Musik hören möchte. Da die Lautsprecher über das hauseigene WLan-System verbunden sind, kann man vom Schlafzimmer aus natürlich auch die Musik in der Küche starten oder sie zB auch überall gleichzeitig im gesamten Haus abspielen lassen, dann kann man durchs Haus wandern und hört überall das gleiche gleichzeitig. Das ist ein recht witziger Effekt.

Es gibt kleine, mittlere und dicke Lautsprecher und eine sogenannte "Playbar", die wird an den Fernseher angeschlossen und mit mindestens zwei (besser vier) weiteren kleinen Surround-Lautsprechern kombiniert, so dass man anschließend einen echten Kinosoundeffekt beim Fernsehen hat. Kommt vor allem prima, wenn man, so wie wir, vor allem Nachrichten und Talkshows auf dem Fernseher guckt, aber rein theoretisch KÖNNTEN wir ja mal einen echten Kinokracherfilm gucken wollen, und dann, dann ist das akustische Erlebnis dabei einfach wunderbar. Abgedrehten Luxus hat man nicht, um ihn zu benutzen, sondern um ihn zu haben, und hierfür eignet sich das Sonos-System ganz hervorragend.

Ich hatte mit dieser Playbar eigentlich vom ersten Tag an einen gewissen Disput, weil ich ausgerechnet den Kinosound beim Kino ganz besonders schrecklich finde. Wenn da links hinter mir plötzlich Hufgetrappel ertönt und von rechts vorne fallen Schüsse - dann habe ich schon keine Lust mehr, mich noch weiter von so einem Western erschrecken zu lassen und verschwinde in mein Arbeitszimmer vor den friedlichen Computer.
Zum Glück hat K die Playbar samt Surround-Lautsprechern jeweils an den Fernsehern in den von uns ja nur wenig genutzten Wohnzimmern angebracht, da haben sie vor allem den wichtigen Konjunktiv-Nutzen, man könnte sie benutzen, tut es aber nicht, mit solchen Kompromissen halten wir unsere Beziehung stressfrei - K hat seine heißbegehrten Lautsprecher und ich meine Ruhe.

Was mir allerdings gut gefällt sind die Lautsprecher in der Küche und im Schlafzimmer, darüber höre ich nämlich sehr gerne Podcasts oder Hörbücher und hier finde ich das kabellose System wirklich sehr praktisch, da ich die Dateien ja alle auf meinem Handy habe und deshalb sowieso zwingend kabellos abspielen muss.

Da es ziemlich einfach funktioniert, verschiedene Lautsprecher zu gruppieren, kombiniere ich zB die Playbar unterm Fernseher oft mit dem Lautsprecher in der Küche und kann dann Nachrichten beim Kochen hören. Ich könnte natürlich auch Nachrichten auf einem Radiokanal suchen und dann über den Lautsprecher in der Küche hören - aber dann müsste ich ja erst nach dem passenden Radiokanal suchen. Bei Nachrichten im Fernsehen weiß ich, wann sie kommen und wie ich sie anschalte, also hole ich sie mir über die Gruppierfunktion in die Küche. Leider vergesse ich dann meist, die gruppierten Lautsprecher wieder zu entgruppieren, und wenn dann K das nächste Mal den Fernseher einschaltet und ich grade in der Küche das Kartoffelwasser abgieße, dann höre ich plötzlich, wie eine Frauenstimme sagt: "Es gabat a Leich!", weil die Nachrichten noch nicht dran sind, sondern die Rosenheim Cops noch laufen und dann erschrecke ich mich auch jedes Mal.

Wie auch immer, wir haben also seit einigen Jahren diese Sonos Lautsprecher und sie funktionieren beileibe nicht immer ruckel- und problemfrei, aber sie funktionieren meistens und ich bin inzwischen daran gewöhnt.

Bis Sonos auf die Idee kam, dass es ja blöd ist, wenn die Leute solche Lautsprecher für 200€ das Stück (die einfachen, kleinen, es gibt natürlich auch welche, die deutlich teurer waren/sind) nicht alle drei Jahre neu kaufen und deshalb kurzerhand das Betriebssystem änderte. Plötzlich war es nicht mehr möglich, Musik (oder Hörbücher), die man lokal nur auf dem Handy hatte über die (alten) Sonoslautsprecher zu hören, sondern die funktionierten jetzt nur noch mit Musik (oder Hörbüchern) aus dem Internet. Wer ausschließlich über Spotify Musik oder Hörbücher hört, dem ist das egal, ich fand das aber ziemlich blöd, denn die meisten Dinge, die ich höre, habe ich mir extra lokal aufs Handy geladen und kann sie gar nicht streamen. (z.B. das Hörbuch, was heute geliefert wurde.) Ich habe mir also meine alte Bluetooth-Soundbox wieder in die Küche gestellt (da, wo ich den Lautsprecher am meisten genutzt habe) und habe dem gesamten Sonos-System den Stinkefinger gezeigt. Die spinnen doch, die Sonosleute.

K hat sich auch geärgert, aber als Westfale lässt er sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen und hat erst mal zwei neue Sonos-Lautsprecher gekauft, nämlich für jede Küche einen. Dass ich da jetzt demonstrativ mit der scheppernden, alten Bluetooth-Soundbox rumhantierte, konnte er wirklich nicht akzeptieren.

Wenn man einen neuen Sonos-Lautsprecher im Haus hat, reicht das theoretisch, denn dann kann ich den einen neuen Lautsprecher über Airplay ansteuern (das System, mit dem man lokale Dateien vom Handy abspielen kann), und über die Gruppierfunktion kann ich mir die Musik dann in jeden anderen Raum auch "weiterleiten".
Aber natürlich habe ich schnell darüber gejammert, dass ich jetzt im Schlafzimmer nur so umständlich Hörbücher hören kann, ich muss dazu immer erst den Lautsprecher in der Küche ansteuern, dann mit dem Schlafzimmer gruppieren - und dann hoffen, dass die Verbindung hält. Was leider wirklich nicht standardmäßig der Fall ist. Probleme mit dem WLan im Haus dürften ja wohl auch den meisten Leuten bekannt sein, und wenn das WLan Probleme hat, dann hat auch Sonos Probleme, denn es muss ja die lokalen Daten erst vom Handy an den Lautsprecher in der Küche transportieren und von dort dann weiter an den nächsten Lautsprecher, da sind Aussetzer und Ruckeleien vorprogrammiert.

Dann schlug meine große Stunde, denn ich hatte tatsächlich mal eine Neuigkeit zu dem Sonos-System gelesen, bevor K sie realisiert hat: Die neuen Sonos-Lautsprecher (also die zweite Generation, die man braucht, wenn man per Airplay lokale Daten abspielen will), kann man auch bei Ikea kaufen. Dort heißen Sie Symfonisk und kosten weniger als die Hälfte eines Sonos-Lautsprechers. Sie sind zwar auch doppelt so groß, aber das ist ja nicht ganz soo schlimm, sie funktionieren auf alle Fälle mit dem neuen Betriebssystem von Sonos.
Also haben wir davon auch noch zwei Stück gekauft (diesmal jeweils für die Schlafzimmer) und weil die alten Sonos Lautsprecher ja dann über waren, hat K sie bei ebay reingesetzt und erstaunlicherweise dort dafür noch mehr bekommen als die Ikea-Lautsprecher gekostet haben. Im Weiterverkauf macht sich Edeldesign dann doch wieder positiv bemerkbar, so konnten wir den upgrade relativ kostenneutral durchführen.

Inzwischen ist es aber nun so, dass Sonos nicht nur das Betriebssystem geändert hat, sondern auch die App. Für die neuen Lautsprecher brauchen wir jetzt die neue App und können dann die verbliebenen, alten Lautsprecher freundlicherweise dort auch einbinden (erst hieß es, das geht nicht, aber damit hatte Sonos es dann wohl wirklich übertrieben und ist nach einem gewaltigen Shitstorm wieder zurückgerudert.) Wir haben also die neue App geladen, haben das Gesamtsystem inklusive der alten Lautsprecher auf die neue App umgestellt - und seitdem gehen mir regelmäßig einzelne Lautsprecher verloren.
Ich meine, sie werden plötzlich einfach nicht mehr angezeigt.
Gestern waren sie noch da, heute nicht mehr, das ist echt nervig. Erst fehlte einer aus dem Wohnzimmer, den habe ich dann wieder neu hinzugefügt, was umständlich war, vor allem, weil ich erst mal googlen musste, wie das geht.
Dann fehlte der im Schlafzimmer, was vor allem deshalb blöd war, weil der oben auf dem Kleiderschrank liegt, wo ich mit Gipsbein nicht dran komme. Den hat schließlich N runtergeholt, der dazu aber auch erst mühsam eine Leiter finden musste.
Und heute fehlte dann der in der Küche, was ich auch ätzend fand, weil ich den im Küchenregal zwischen den Gläsern so gut eingebaut hatte, dass es echt lästig ist, den zum Neueinbinden dort wieder auszubauen.

Aktuell werden alle Lautsprecher, die wir hier im Haus haben, angezeigt, wenn morgen wieder einer fehlt, dann,…., na, dann schimpfe ich eben so lange, bis diesmal jemand anderes sich darum kümmert
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Sonntag, 23. August 2020
Aller Besuch ist jetzt wieder abgefahren
Die nächsten Tage werde ich jetzt mit N alleine sein, K ist heute wieder aufs Festland geflogen und hat meine Mutter mitgenommen, die er in Bielefeld abgesetzt hat, damit ist dieser Besuch auch vorbei und die nächste Zeit wird quasi normaler Alltag ohne Besonderheiten, bis K nächstes Wochenende wiederkommt.

Heute bin ich vor allem ausgesprochen müde, gestern habe ich mit K so lange erzählt, dass ich dadurch eindeutig zu wenig Schlaf bekommen habe, dagegen hilft einfach mal früher ins Bett gehen am allerbesten, morgen ist schließlich wieder normaler Montag
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Sonntag, 23. August 2020
Kein Eintrag ist keine Option
Um mich herum reichlich lästernde Familie.
„Willst du nicht mal langsam was bloggen?“
„Ach, wahrscheinlich schreibt sie nachher wieder ‚heute keine Zeit‘ oder so.“
„Ich kann auch meinen Mac holen und das übernehmen. Bevor du nicht klarkommst, biete ich dir das gerne an.“

Dabei könnte ich durchaus auch sehr viel schreiben, wenn ich denn Lust hätte an meinen PC zu gehen, daran wird es aber wohl scheitern, denn der PC ist oben und ich bin unten und außerdem sind all die leckeren Getränke unten, die sich die Familie* grade reinzieht, da wäre es zu traurig, wenn ich meine strategisch perfekte Sitzposition zwischen Eiswürfelmaschine und Schnapsregal nur wegen der PC Bequemlichkeit aufgeben würde.
*natürlich nur K und N, die Mutter bekommt sofort rote Flecken, wenn sie ein Glas Wein trinkt, die ist bei Familie hier also nicht mitgemeint

Ich bleibe also unten und stückel mich mühsam durch einen Blogeintrag, dem man den Vorsatz des quick‘n dirty nicht sofort von Weitem ansieht.

Die Mutter hat sich grade zu ihrer letzten Nacht auf Borkum verabschiedet, sie ist aktuell in dem „letzte Male Alter“ und meint, künftig wird sie wohl nicht mehr so weit reisen. Diese Abschiede auf Raten sind auch eine Methode, sich vom Leben zu trennen.
Ob es wirklich das letzte Mal gewesen sein wird, wird sich zeigen, immerhin wird sie an ihren letzten Borkumaufenthalt dann eine positive Erinnerung mitnehmen, ich denke, die letzten 10 Tage haben ihr gut gefallen
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Samstag, 22. August 2020
Ruhige Tage und Kids news
Die fünf ruhigen Tage mit der Mutter alleine sind vorbei, heute Abend kamen K und N wieder eingeflogen und wie immer bin ich einfach nur sehr zufrieden, dass K jetzt wieder da ist. Ich mag es nicht, wenn wir in getrennten Betten schlafen müssen, aber irgendwas ist ja immer.

Die fünf Tage mit der Mutter vergingen wie im Fluge und wir haben uns tatsächlich nicht einmal gestritten, sie hat noch nicht mal geseufzt.

Eigentlich kann ich mich auch gar nicht daran erinnern, dass ich mit der Mutter je wirklich richtig gestritten habe, sie war aber schon oft sehr von mir enttäuscht und dann seufzt sie halt. Ist ja nicht so, dass ich das dann nicht merke, aber meist kann ich ihr nicht helfen, ich bin halt ganz grundsätzlich kein sehr netter Mensch. Wenn jemand etwas von mir erwartet, zu dem ich aber keine Lust habe, dann kann dieser Mensch ewig warten. Wenn ich keine Lust habe, dann habe ich halt keine Lust. Meine Mutter seufzt dann, ändert aber auch nichts.

Die letzte Woche war aber super, wir sind wirklich komplett entspannt und ohne enttäuschte Erwartungen miteinander umgegangen, vielleicht lag es aber auch an meinem vergipsten Fuß, der viele Erwartungen ja gleich grundsätzlich verhindert hat. Ich konnte halt das Haus nicht verlassen, ich musste sie deshalb aber auch weder zu einer Fahrradtour noch zu einem Spaziergang begleiten, ich konnte einfach die gesamte Zeit zu Hause bleiben und es war vollständig normal, weil ging ja nicht anders.

Ganz grundsätzlich finde ich so ein Leben mit Gipsbein gar nicht so verkehrt. Man muss nichts mehr machen, weil, geht ja nicht, und ich denke, besser geht nicht. Einfach perfekt, genau meine Sorte Leben.
Keine Kompromissen, kein anderes Bier, keine ungeliebten Aktivitäten. Kann so bleiben.

Ansonsten hat mir N heute den Stuhl mitgebracht, den er mir am Mittwoch in Düsseldorf abgeholt hat - und ich finde ihn genauso toll, wie ich ihn von dem einen Probesitzen vor mehr als einem Jahr in Erinnerung habe. Macht halt schon einen Unterschied, ob man irgendwelchen teuren Ergonomie-Designer-Edelkram besitzt (Achtung, flachwitzelndes Wortspiel) oder Billigschrott von der Restrampe.



Außerdem hat N sich noch einen Riesenberg seiner sonstigen Klamotten aus Greven mitgebracht, weil er ab 1.9. hier auf Borkum in einer Reha-Klinik als Assistenzarzt anfängt zu arbeiten und das zumindest so lange machen wird, bis er seine Promotion nebenher fertig hat. Das Arbeiten in Reha-Kliniken ist wegen der fehlenden Akutfälle deutlich entspannter als in normalen Kliniken, da müsste es also problemlos möglich sein, nebenher noch an der Diss zu arbeiten. Das heißt aber auch, er wird dann die nächsten Monate tatsächlich durchgängig hier wohnen, ich finde das ehrlich gesagt ziemlich perfekt.

J hat dafür heute die letzte Klausur seines ersten Staatsexamens geschrieben und ist sehr optimistisch. Ich fand es ja vor allem wichtig, dass er besteht, aber J meinte, wenn jemand für ein Examen lernt, nur um es zu bestehen, der sollte besser gar nicht erst antreten zum Examen, das lohnt sich eh nicht. Ihm ging es vor allem darum, besser als sein Bruder zu sein, der hatte nämlich nur eine Zwei im ersten StEx. Nun, wir werden sehen, welcher der Jungs da das Rennen macht, für mich als Mutter ist es auf alle Fälle entspannt zu wissen, dass nun auch das dritte der Kinder das nächste Häuschen schon mal eingeloggt hat.

Es geht also alles voran, deshalb macht es auch nichts, dass das schöne Wetter jetzt wohl erstmal vorbei ist, ich kann ja eh nicht draußen rumlaufen, mir ist es also ganz besonders egal
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Donnerstag, 20. August 2020
Über individuelle und gemeinsame Vorlieben
Ein weiterer Tag mit bemerkenswert wenigen Vorkommnissen, im Grunde also genau so, wie ich mir perfekte Tage vorstelle.
Gestern sagte die Mutter, dass es im Grunde sehr angenehm ist, wenn man einfach im Bett liegt ohne krank zu sein, ich finde es erstaunlich, dass sie 84 Jahre gebraucht hat, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, ich lebe schon seit gefühlten Ewigkeiten danach.
Ich finde deshalb ja auch ein Wohnzimmer nicht sonderlich wichtig. Einen gemütlicheren Platz als mein Bett zum Lesen oder Fernsehgucken kann ich mir gar nicht vorstellen. Wenn man alleine lebt, ist das sowieso egal, wo man Fernsehen guckt, wenn man in einer "Kuschel"-Beziehung lebt, kann man auch wunderbar zu zweit im Bett liegen und lesen oder Fernsehen gucken - nur wenn man in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen lebt, mit denen man nicht grundsätzlich sein Bett teilt, ist ein "Wohnzimmer" ein sinnvoller Ort, weil er dann halt der "Gemeinschaftsraum" ist.

Da ich aber nun schon seit sehr vielen Jahren in einer Beziehung lebe, in der wir beide unser gemeinsames Bett sehr gemütlich finden, wird das Wohnzimmer bei uns tatsächlich wenig genutzt. Im Grunde nur, wenn andere Menschen auch noch da sind und ich es unhöflich fände, mich ständig in mein Bett zu verkrümeln, obwohl ich ja nicht ins Bett gehe, um meine Ruhe zu haben, sondern einfach nur, weil es dort am gemütlichsten ist, aber da ich das wiederum viel zu lästig fände, das zu diskutieren, ist es halt wie es ist.

Interessant finde ich dabei, dass bei der Raumplanung eines Hauses meist viel Wert auf ein großes Wohnzimmer gelegt wird. Das wird als besonders wichtig und Ausdruck von gehobener Lebensqualität angesehen, für viele ist außerdem ein riesiger Bildschirm bzw. ein Riesenfernseher der zentrale Punkt des Wohnzimmers.
Es gibt natürlich sehr viele verschiedene Lebensentwürfe und es gibt vor allem sehr viele verschiedene "Hauptbedürfnisse", aber weder ein klassisches Wohnzimmer noch ein RiesenTV gehören für mich zu einem erstrebenswerten Wohnambiente.
Ich kann mir allerdings sehr gut ein "Musikzimmer" oder auch eine "Bibliothek", vorzugsweise mit Kaminofen, vorstellen, gerne auch beides kombiniert.
Was ich allerdings niemals in solchen "Gemeinschaftsräumen" haben möchte, ist ein PC-Arbeitsplatz. Dafür möchte ich immer ein eigenes Arbeitszimmer haben, denn wenn ich mich an den Computer setze, dann möchte ich dabei auch meine Ruhe haben.

Dieses Arbeitszimmer ist ja auch so ein Ding, wo Menschen unterschiedliche Prioritäten haben, aber ein vollständig ausgestatteter Arbeitsplatz mit vernünftigem Bildschirm, guter Tastatur und komfortabler Maus ist für mich ein absolutes Muss. So gerne ich grundsätzlich im Bett rumschlunze und dort lese, fernsehgucke und esse - Computerarbeit am Laptop im Bett (oder Sofa, egal) finde ich schrecklich. Dazu gehört auch Bloggen und eben überhaupt alles, wozu ich Daten in den Computer eingeben muss. Ich hasse die Tastatur am Laptop und auch das Tablet nutze ich im Wesentlichen nur zum Lesen im Internet, zum Tippen brauche ich eine richtige Tastatur, alles andere ist maximal ein Notfallbehelf.
Früher hatte ich einen normalen Stand-PC und damit war auch der Arbeitsplatz festgelegt.
Dann kauften wir das Haus hier auf Borkum und ich begann, mir ein zweites "Zuhause" einzurichten. Natürlich brauchte ich auch hier meinen PC, so entschied ich mich also für die "Schlepptop"-Variante, so konnte ich meinen PC mit den darauf gespeicherten Daten hin und her transportieren, aber ich merkte schnell, dass ich mindestens eine externe Tastatur und vor allem eine echte Maus brauchte. Weder Touchpad noch "Mausknubbel" sind Dinger, die ich gerne benutze und wenn ich auf der Laptop-Tastatur schreibe, komme ich ständig ungewollt an das Touchpad oder den Mausknubbel und dann schreibe ich plötzlich an ganz anderen Stellen im Text weiter, weil ich unbemerkt den Cursor verschoben habe, das ist alles nix, was meiner Laune zuträglich ist, ich rege mich regelmäßig auf, wenn ich an einem "nackichten" Notebook arbeiten soll.

Mittlerweile besitze ich den fünften Laptop, die Dinger werden immer leichter und immer leistungsfähiger, aber das Tastaturproblem habe ich immer noch, außerdem sind meine Augen inzwischen deutlich schlechter geworden, so dass ich heute auch einen großen Bildschirm wirklich zu schätzen weiß und aus all den Gründen brauche ich immer noch einen richtigen Arbeitsplatz, wenn ich irgendetwas am PC arbeiten möchte.
Jetzt zu Corona-Homeoffice-Zeiten kam mir das sehr entgegen, denn weil ich auch zuhause ein "bequemes" Arbeiten schon immer wichtig fand (und ich denselben Laptop für Büro und privat besitze/benutze), hatte ich schon immer top ausgerüstete Home-Office-Arbeitsplätze, und das sogar an beiden "Home-Standorten". Ich habe also nicht nur im Büro, sondern auch in beiden Zuhauses eine Dockingstation, an der das sonstige Equipment bereits angeschlossen ist, ich brauche nur noch meinen Laptop in die Dockingstation zu klinken, den Strom anzuschalten und schwups - geht der große Bildschirm an, sind die Tastatur und die Maus verbunden und alles andere, was man sonst noch so ab und zu an den PC anschließt (DVD-Laufwerk, sonstige Ladekabel, Drucker, Scanner usw.) ebenfalls.

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass mein Westfalenmann in all diesen Punkten fast die gleichen Ansichten/Einstellungen hat wie ich, wir haben ohne Absprache oft dieselben Vorlieben und Abneigungen und damit auch eine sehr ähnliche Erwartungshaltung.
Eigentlich habe ich es ja nicht so mit Menschen, ich kann also sehr gut ohne. Ohne "gesellige Zusammenkünfte", ohne Veranstaltungen, überhaupt kann ich sehr gut leben, ohne andere Menschen treffen zu müssen, ich habe sozusagen keinerlei sozialen Bedürfnisse - solange ich nicht alleine bin :-).
Der einzige Mensch, den ich wirklich brauche zum Wohlfühlen, ist mein Westfalenmann, den hätte ich dafür am liebsten 24/7 um mich herum. Ich muss dabei gar nichts mit ihm zusammen machen, oder ständig mit ihm reden oder so, das Leben fühlt sich einfach nur besser an, wenn er irgendwie in der Nähe ist. Und das Beste ist, ihm geht es genauso.

Dabei halten wir uns beide für sehr selbstständige und unabhängige Menschen. Ich mich ja sowieso, ich kann schließlich immer alles alleine, mein Westfalenmann braucht wenigstens noch jemanden, der die Waschmaschine bedient.
Aber ich denke wirklich, wir sind jeder einzeln ziemlich selbstständig und ich glaube auch nicht, dass wir auf andere wie eines dieser "Zwitterpärchen" wirken, trotzdem finden wir es beide schöner, wenn der jeweils andere irgendwo in der Nähe ist und Dinge, die man problemlos nebeneinander oder gemeinsam tun kann, die machen wir dann auch zu zweit.
- Wir teilen uns ein Arbeitszimmer, sozusagen Großraumbüro inhouse. Es hat natürlich jeder seinen eigenen Arbeitsplatz, aber eben beide in einem Raum, obwohl wir genug Zimmer hätten, dass jeder seinen eigenen Raum nutzen könnte,
- Wir schlafen immer in einem Bett, und wenn es in einem Hotelzimmer nur zwei getrennte Betten gibt, die sich nicht zusammenschieben lassen, dann wird die Nacht eng und etwas unbequem, aber getrennt schlafen erscheint uns noch ungemütlicher
- Wir haben auch nur eine gemeinsame Bettdecke, dafür aber jeder ein eigenes Kopfkissen (immerhin)
- Wir benutzen beide dasselbe Waschbecken, obwohl im Bad zwei Waschbecken direkt nebeneinander sind, aber das eine staubt zu, während wir uns vor dem anderen immer drängeln,
- Es hat zwar jeder seine eigene Zahnbürste, aber nur als Aufsteckding so einer elektrischen Basis und bei der Zahnpasta teilen wir uns schon wieder eine Tube
- Wir gucken fast immer dasselbe Fernsehprogramm. Ich glaube, in den 12 Jahren, die wir jetzt schon in einem Haushalt leben, kam es vielleicht zweimal vor, dass wir unterschiedliche Programme gucken wollten, was ja grundsätzlich überhaupt kein Problem ist, da wir ja in jedem Haus auch (mindestens) zwei Fernseher haben, aber wir nutzen diese "Freiheit" nicht.
- Wir haben unsere aktive Arbeitszeit so "getimed", dass wir beide nahezu zeitgleich in Rente gehen werden, er macht länger und ich höre eher auf, weil keiner von uns Lust hat, alleine zuhause rumzusitzen
- Wir haben dieselbe HandyPin und ja
- Wir haben auch beide die Funktion "wo ist" aktiviert, einfach weil wir es praktisch finden

Insgesamt ergibt sich daraus ganz unbestritten eine sehr große Nähe, aber trotzdem habe ich das noch nicht einmal als Enge empfunden oder mich gar bedrängt gefühlt. Und genau deshalb habe ich noch nicht einmal das Gefühl gehabt, ich bräuchte jetzt mal "Zeit für mich", ein Gefühl, was sich bei mir sehr schnell einstellt, wenn ich länger mit anderen Menschen zusammen bin.

Das liegt aber auch sicher daran, dass ich ja trotz der großen Nähe immer noch ganz viele Dinge "für mich" habe. Dinge, die ich niemals teilen oder abgeben würde, auch nicht mit meinem Westfalenmann, sondern mit überhaupt gar niemanden, weil sie für mich essentieller Bestandteil einer eigenen Identität sind, sind zB
- Meine E-Mail-Adresse
- Mein Name
- Mein PC
- Mein Konto
- Mein Handy
- Mein Auto
- Mein Fahrrad
- Meine Kleidung
- Mein Schmusetuch

Ich glaube, diese Liste ließe sich noch endlos fortsetzen, denn um diesen Drang "ich kann alles alleine" leben zu können, brauche ich natürlich auf viele Dinge grundsätzlich einen unmittelbaren Zugriff, um jederzeit sicher zu sein, dass ich ab sofort und stand by eben wirklich alles ganz alleine entscheiden und bewegen könnte und dass ich zu keinem Zeitpunkt von der Zustimmung eines anderen abhängig bin. Solange das sichergestellt ist (und das ist bei mir seit langem sichergestellt), fühle ich mich eben auch insgesamt komplett unabhängig und frei, und wenn ich dann "Zeit für mich" brauche, ist es mir am allerliebsten, mein Westfalenmann ist dabei. Und wenn er mich je verlässt, dann nimmt er mich mit, hat er mir versprochen
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Donnerstag, 20. August 2020
Gearbeitet, eingekauft und Besen ergattert
Den größten Teil des Tages habe ich heute vor dem Rechner verbracht, zwischendurch immer wieder mal telefoniert, insgesamt war es eigentlich ein ganz normaler Arbeitstag, mit reichlich wirrem Content, manchmal denke ich, es ist sehr gut, dass ich nicht live ins Büro gehen muss, dann würde ich mich nur noch mehr aufregen.

Zwischendurch gab es gute Nachrichten, N hat meinen neulich bei ebay Kleinanzeigen erworbenen Stuhl erfolgreich in Düsseldorf abgeholt und ich bin jetzt wirklich sehr gespannt, wie der Stuhl hier vor diesen Schreibtisch passen wird.
Und weil diese Aktion über ebay Kleinanzeigen so gut geklappt hat, habe ich heute dann gleich noch mal was dort erworben, nämlich noch ein Apple TV, ich stellte fest, dass es an dem Fernseher hier im Schlafzimmer noch keines gibt, was blöd ist, wenn ich im Bett liege und über mein Handy streamen möchte, also habe ich kurzerhand noch eins gekauft und jetzt gibt es demnächst endgültig gar keinen Grund mehr aufzustehen.....

Das Aufregendste, was heute sonst noch passiert ist, ist, dass die örtlichen Handwerker immerhin fünf Wochen nach Fertigstellung der Baustelle ihr hintergelassenes Handwerkszeugs hier abgeholt haben, dabei haben sie vergessen, den Besen mitzunehmen, den wir in der Zwischenzeit fleißig benutzt haben, denn es handelt sich um einen sehr guten Besen, weil der also nicht bei dem sonstigen Krempel, den sie hintergelassen hatten, stand, haben sie ihn übersehen und jetzt wird es wohl unser Besen sein
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