anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Samstag, 26. Januar 2019
Wenn einer stirbt
Wenn einer stirbt, mit dessen Tod man mal so gar nicht gerechnet hat, dann ist das ein echter Schreck.
Ein Kollege aus dem Mutterhaus ist gestern verstorben, und obwohl er schon seit zwei Wochen krank geschrieben war, hat wirklich niemand damit gerechnet, dass er gleich verstirbt. Er wohl auch nicht, denn er ist erst am Mittwoch ins Krankenhaus gekommen und dann ging es wohl ziemlich schnell. Darmverschluss ist als solches schon keine schöne Sache, wenn der aber noch von einer Lungenembolie begleitet wird, dann sind auch Ärzte machtlos.
Wenn man sich nach der Information von dem ersten Schreck erholt hat, beginnt man natürlich auch zu überlegen, was das nun für einen selber bedeutet, denn - ich wiederhole mich in so einer Situation regelmäßig - die, die übrig bleiben müssen mit dem Tod des anderen ja weiterleben.
Dieser Kollege leitete eine Abteilung, die es in der Form auch in unserer Firma gibt, und das bedeutet, dass es mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nun auch bei uns in der Firma Änderungen geben wird. Es wird wahrscheinlich so ein Rotationsspiel werden, bei dem auch neue Leute eingestellt werden, aber bei neuen Leuten weiß man ja nie, was man bekommt, oder bekommen kann und vor allem wann.
Es wird also spannend werden.

So ein plötzlicher Tod, der ohne Voranmeldung und vor allem auch ohne Unfall daherkommt, der scheucht einen dann doch mehr auf, als man meint. Mir geht das zumindest so und ich habe mich mit K jetzt länger darüber unterhalten, dass wir einfach mehr auf unsere Zeit achten müssen.
Und dass wir aufräumen müssen.
Wenn so etwas wirklich passiert, ich meine bei uns direkt passiert, nicht nur draußen bei (fremden) Kollegen, dann hat derjenige, der übrig bleibt, schon genug damit zu tun, mit sich selber und der neuen Situation klarzukommen, zusätzlichen Ärger, wegen nicht geregelter Hinterlassenschaften, den braucht man dann wirklich nicht auch noch.

Ich habe eine Menge aus CWs Tod gelernt - und hauptsächlich habe ich gelernt, dass man den Tod ernst nehmen sollte, denn er kommt auch, wenn man ihn hartnäckig leugnet.
Dass CW sterbenskrank war, wussten wir eigentlich beide, aber niemand wollte es wahrhaben, deshalb haben wir nur Witze gemacht und uns vorsätzlich nicht darum gekümmert, seine Hinterlassenschaften vorab zu regeln. Großer Fehler, weil das Durcheinander, das er hinterlassen hat, einfach nur eine Katastrophe war und die Zeit und Energie, die ich (und K, dem ich unendlich dankbar bin für seine Unterstützung) da rein investiert haben, um dieses Chaos zu ordnen, die hätten wir wahrlich besser nutzen können.

Nun ja, außer dieser aufschreckenden Nachricht am Nachmittag ist heute sonst nicht viel passiert.
Wir waren im Großmarkt einkaufen, haben u.a. für J den ultimativen Reiniger erworben (Reiniger mit Salzsäure, als ob sich mein Chemiekind mit weniger zufrieden geben würde), für uns und unsere künftigen Ausflugstouren gab es eine größere Menge an Pikkolöchen, die waren grade im Angebot und für unter 'n Euro das Stück muss man zuschlagen, jetzt können wir uns künftig schon auf der Fähre regelmäßig zur anstehenden freien Zeit standesgemäß zuprosten und für den Sommer sind schon ein paar nette Dünentouren geplant.*
Außerdem haben wir die Backcamembertvorräte aufgefüllt und die leckere Terriakisauce gekauft, die ich von N zu Weihnachten bekommen habe und deren Reste noch auf Borkum stehen. Die wollte ich für Greven nämlich auch haben, weil sie echt lecker ist, in normalen Läden habe ich sie nur bisher noch nicht gesehen. Im Großmarkt gab es die Sauce leider auch nur in der Geschmacksrichtung Knoblauch, besser als gar nichts, aber die Variante "gerösteter Sesam" ist auch toll und steht jetzt noch auf meiner Wunschliste.

*Wenn ich das so schreibe, klingt das verdammt nach Kegeltour oder etwas ähnlich gruseligem, ich versichere aber, wir bleiben ganz friedlich und grölen auch nicht rum, auch nicht nach verstärktem Alkoholgenuss, so ein Pikkolöchen hat auch mehr Symbolcharakter als dass es der Stimmungsauflockerung dient.

Sonst ist wirklich nicht mehr passiert, wir haben noch nicht mal gekocht, weil noch Reste von gestern aufgewärmt werden konnten, ein angenehm fauler Samstag, wenn's nach mir geht, kann das regelmäßig wiederholt werden
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Freitag, 25. Januar 2019
Lack
Ich war heute nicht im Büro, weil ich immer noch so unendlich viele Überstunden habe, dass ich beschlossen habe, den Abbau endlich voranzutreiben.
Dementsprechend habe ich erstmal längere Zeit mit Aufstehen und Anziehen vertrödelt, einfach weil ich die Zeit hatte und es Spaß machte, mal neue Klamottenkombinationen auszuprobieren.
Ich habe eine Menge Teile im Kleiderschrank, die ich nie anziehe, weil ich spontan nicht weiß, wie ich sie kombinieren könnte - dabei ist jedes einzelne Teil wirklich echt schick, gefällt mir und ich würde es nicht aussortieren wollen, ich ziehe es halt nur deshalb nicht an, weil ich normalerweise morgens keine Zeit und keine Lust habe, umständlich über Kleidung nachzudenken oder gar verschiedene Kombinationen auszuprobieren, anziehen, ausziehen, anziehen, ausziehen - kein gutes Spiel für einen normalen Alltag.

Deshalb heute mal zwei Stunden private Modenshow - und ich war nachher mit dem Gesamtergebnis auch sehr zufrieden.

Anschließend bin ich ins Dorf gefahren, weil ich einkaufen musste und ich war bei Fielmann und habe meine Kontaktlinsen anprobiert.
Die Kontaktlinsenoptikerin findet mich als Kundin wahrscheinlich inzwischen genauso scheiße wie ich sie als Kontaklinsenverkäuferin, aus uns beiden wird kein Freundschaftspärchen mehr.
Ich sehe sie als Dienstleisterin und finde, sie hat sich gefälligst nach meinen Wünschen zu richten. Da sie das erkennbar nicht tut, rege ich mich auf. Gründlich.
Sie sieht sich als "medizinische Fachkraft" und die wissen natürlich immer besser, was der Patient/Kunde braucht und regt sich deshalb über ignorante und besserwisserische Patienten/Kunden genauso auf, wie man das in jedem Ärzte- und Krankenhausfilm beobachten kann.
Ich rege mich allerdings grundsätzlich auch über Ärzte oder jede andere Sorte Fachpersonal auf, wenn die aus ihrem Wissen eine Geheimwissenschaft machen und ihrem Patienten Null erklären, was sie da grade tun, weshalb sie was untersuchen und welche Erkenntnisse sie bei der Untersuchung gewonnen haben.
Überhebliche Pinsel, die sich einbilden, der Rest der Welt hat eh keine Ahnung - mit so einer Grundhaltung kann ich ja grundsätzlich ganz wunderbar nicht umgehen und reagiere entsprechend arschlochig. Phhhft.

Zum Einsetzen der Kontaktlinsen hat mir die Kontaktlinsenoptikerin erklärt, dass ich ja so ein kleines Dreieck auf der Linse sehen würde - und wenn ich die Linse ins Auge setze, dann muss das Dreieck auf mein Ohr zeigen.
Was für eine schwachsinnige Erklärung - denn in welche Richtung zeigt bitte ein (gleichschenkliges!) Dreieck? Dementsprechend habe ich absolut nicht begriffen, was sie mir mit dieser Anweisung sagen wollte. Als mir dann dämmerte, was sie meint und ich es anders formulierte: "Sie meinen, die Linse muss so eingesetzt werden, dass das Dreieck auf der linken Linse auf drei Uhr ist und auf der rechten Linse auf neun Uhr?", verstand sie nicht, was ich damit sagen wollte, weil sie die Uhrzeit für unerheblich hielt - die Kommunikation zwischen zwei Menschen, die sich gegenseitig blöd finden, kann kompliziert sein.

Mit den eingesetzten Linsen sollte ich dann eine halbe Stunde rumlaufen, die halbe Stunde habe ich genutzt, um in die nächstgelegene Parfümerie zu gehen und dort Profinagellack zu kaufen, weil ich ja jetzt regelmäßig meine Fingernägel lackiere - es wird wohl noch so 4-5 Monate dauern, bis der schwarze Fleck rausgewachsen ist und da dachte ich, lohnt es sich, tatsächlich mal Qualitätslack zu kaufen. Die hatten da auch grade was im Angebot, jetzt habe ich drei Fläschchen Nagellack für je 13,-€ das Fläschen erworben (einmal Farbe, passend zum Fingernagel in dunkellila, einmal Überlack und einmal Unterlack) und heute Abend dann gleich mal eine Lacksession eingelegt. Was soll ich sagen, der Unterschied zu dem Billiglack, den ich vorher hatte, ist ausgesprochen deutlich spürbar.

Als ich wieder zu Hause war, war das Internet ausgefallen, wunderbare Ausrede, um sich analog mit einem Buch aufs Sofa zu setzen.

Jetzt läuft aber schon wieder alles, draußen schneit es und mir ist müde.
Nightynite
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Donnerstag, 24. Januar 2019
Wer macht was
Langer Tag, eben erst nach Hause gekommen, dafür schon um vor acht Uhr heute morgen das Haus verlassen, weil der erste Termin schon um 8:30h begann.
Den Rest des Tages in Terminen und Besprechungen verbracht, wenn ich in in der Zwischenzeit kurz am PC war, eben die Post gecheckt, wichtige Mails beantwortet und mich dann auch schon wieder auf den nächsten Termin vorbereitet.
Und außerdem habe ich mich heute über den Leiter Rechnungswesen geärgert, weil er mir sagte, dass für den Abschluss einer Firma alles fertig sei und ich nur noch Anhang und Lagebericht ergänzen müsse, der Wirtschaftsprüfer wäre aber auch schon mit der Prüfung durch, es fehle also nur noch mein Teil. Und als ich mir dafür heute die notwendigen Dateien runterlade und nur mal kurz durchschaue, tauchen sofort jede Menge Fragen auf und am Ende die Erkenntnis, dass noch gar nicht alle Buchungen gemacht sind. Der Herr Leiter Rechnungswesen hat einfach das Messer im Schwein stecken lassen und mir den Fall rübergeschoben.
Das auch noch in einem ziemlichen Durcheinander - und so etwas ärgert mich dann schon sehr.
Ich kann die fehlenden Dinge gar nicht erledigen, bevor nicht alle Buchungen gemacht sind - und dafür ist nun mal das Rechnungswesen zuständig und von dem Chef der Abteilung erwarte ich absolut, dass er Dinge auch mal selbstständig und eigenverantwortlich erledigt.

Aber wie immer, wenn ich mich ärgere - im Zweifel bin ich es wahrscheinlich selber schuld, weil ich mal wieder zu hohe Erwartungen habe.
Andererseits brauche ich dann auch keinen Leiter Rechnungswesen, wenn er problemlos durch einen einfachen Buchhalter zu ersetzen ist.

Ich finde das Leben mal wieder kompliziert
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Mittwoch, 23. Januar 2019
Schneeschippen und die Rolle der Frau
Hier im Münsterland hat es heute Nacht geschneit. Nicht viel, aber genug, als dass man es morgens wegschippen musste. Das sind dann halt die Nachteile des Wohnens in einem Haus - da ist man grundsätzlich selber für Schneeschippen verantwortlich.
Auf Borkum habe ich damit eine Firma beauftragt, weil ich das ja gar nicht leisten könnte, wenn ich an einem Schneefalltag grade nicht da bin, auf Borkum gibt es aber auch lange Bürgersteigwege vorm Haus, da müsste sehr viel öffentlicher Gehweg freigeschippt werden. Hier in Greven wohnen wir in einer Anlieger-Spielstraße, wir haben also gar keinen Bürgersteig, dafür wird bei uns aber auch die Straße nicht geräumt. Ich habe mal geforscht, was wir als Anwohner so einer Straße überhaupt räumen müssen, habe ein paar widersprüchliche Angaben gefunden und räume seitdem exakt so viel wie unser Vorzeigenachbar - der ist Stadtrat und macht deshalb vorsichtshalber nie etwas falsch, zumindest nichts, was man ihm vorwerfen könnte, der wird das also bestimmt richtig wissen. Der schüppt einen kleinen Streifen direkt vor seinem Vorgarten frei und den Zuweg bis zur Haustür, also gehe ich davon aus, dass ich das auch so machen muss.
Heute morgen habe ich dann mit Amüsement festgestellt, dass wohl alle anderen Nachbarn sich inzwischen auch nach unserem Vorzeigenachbarn richten, beim letzten Schnee hat nämlich noch kaum jemand den Streifen vor dem Vorgarten freigeschüppt, heute morgen war der aber bei allen Nachbarn sauber geräumt. Als ich um 8.30h die Schneeschippe schwang, war ich sowieso der letzte in der Reihenhausreihe, der dieser Bürgerpflicht nachkam.

Schneeschippen am Morgen ist für meine Laune ja enorm förderlich - nicht. Aber immerhin war ich gründlich wach, so dass ich die besten Voraussetzungen mitbrachte, um als ersten Termin heute Vormittag in die Schlussbesprechung der Betriebsprüfung einzusteigen. Wach und grimmig hat sich gelohnt, ich glaube, mein Jahresgehalt habe ich heute schon durch das Verhandlungsergebnis verdient.

Im Büro habe ich mich anschließend mit meinen normalen Tätigkeiten beschäftigt, das heißt, ich habe mit verschiedenen Mitarbeitern ihre Arbeitsergebnisse besprochen, was teils erfreuliche teils weniger erfreuliche Erkenntnisse brachte, aber die Erwartungshaltung, dass mir überwiegend fehlerfreie Ergebnisse nur kurz zum Abzeichnen vorgelegt werden, die habe ich schon vor langer Zeit beerdigt.

Über einen Kollegen aus dem Mutterhaus habe ich mich geärgert, weil ich mich über E-Mails, in denen steht "würden Sie dann bitte dies und jenes erledigen" immer ärgere, wenn der E-Mail Schreiber nicht nur absolut keine Kompetenz hat, solche Dinge überhaupt zu verlangen, geschweige denn anzuweisen und schon gar nicht mich anzuweisen.

Es ist wahrscheinlich wirklich nicht so gemeint, aber ich reagiere ausgesprochen empfindliche darauf, wenn innerhalb einer Arbeitsgruppe, in der ich die einzige Frau bin, jemand wie selbstverständlich erwartet, dass ich dann die Sekretärinnenarbeit übernehme, Arbeitszuweisung nach dem Motto "einer muss es ja machen und du kannst das doch so gut".

Überhaupt reagiere ich jedesmal sehr zickig, wenn mir jemand irgendwelche typischen Frauenarbeiten als Selbstverständlichkeit zusortiert, weil ich mich darüber ärgere, dass es immer noch (so viele) Menschen gibt, die gar nicht merken, welche Bilder sie in ihrem eigenen Kopf nicht nur haben, sondern immer weiter fröhlich bedienen.

Neulich zB war ich erst relativ spät abends aus dem Büro nach Hause gekommen und hatte viel Hunger, weshalb ich mich sofort in die Küche begab und begann, das Chaos dort aufzuräumen, weil ich nur in einer einigermaßen aufgeräumten Küche überhaupt etwas zu essen herstellen kann. Während ich also grade eine Pfanne abwusch, rief meine Mutter an, die irgendeine Sache nur kurz besprechen wollte. Ich sagte ihr, dass ich für nur kurz grade noch Zeit hätte, ansonsten aber unbedingt in die Küche zurückgehen wolle, weil ich halt eben erst aus dem Büro gekommen sei und nun dringend noch etwas zu essen machen wollte, da ich Hunger bis unter die Arme habe.
Wir klärten ihr Anliegen kurz und dann verabschiedete sie sich mit: "Dann mach mal was zu essen, dann muss auch Krischan nicht mehr so lange warten."
Über diesen letzten Halbsatz habe ich mich tagelang geärgert. Tatsächlich habe ich nämlich gar nichts für K gekocht, der war satt und lag zufrieden auf dem Sofa, weil er während des Tages genug zu essen bekommen hatte, das passiert übrigens häufiger.
Ich habe mich darüber geärgert, weil es als absolut selbstverständlich angenommen wurde, dass ich, wenn ich etwas koche, dann den Mann auch gleich mitversorge. Dass ich einen Mann habe, der durchaus schon selber groß ist und sich deshalb auch durchaus selber versorgen kann, wird gar nicht überlegt - und erst recht kommt in der Vorstellung nicht vor, dass er, wenn er vor mir zu Hause ist und selber auch noch etwas essen möchte, sich doch wohl selbstverständlich auch alleine schon längst in die Küche begeben hätte, diese Variante wird gar nicht erst als Möglichkeit erwogen. Stattdessen wird die Information, dass ich erst spät nach Hause komme und sofort eilig in die Küche stürze, spontan um das Bild ergänzt, dass der arme Mann dann sicherlich ja auch schon seit langem hungrig auf dem Sofa wartet.

Okay, meine Mutter ist über achtzig und hat ihr Leben im Wesentlichen als Hausfrau verbracht - aber eigentlich kommt sie aus einem sehr intellektuellen Elternhaus, hat selber auch studiert und ist vor allem schon seit über fünfzig Jahren meine Mutter. Warum ist in all den Jahren nicht bei ihr angekommen, dass Frauen nicht dafür da sind, den Mann zu versorgen, und dass vor allem ICH so etwas ganz bestimmt nicht als meine Aufgabe betrachte, sondern den armen Mann auch ungerührt verhungern lassen würde, wenn ich grade keine Lust habe, etwas zu kochen?
Und vor allem, warum traut sie mir zu, dass ich einen Mann, der ernsthaft einen Unterschied zwischen mannkann und fraukann im Kleinhirn verankert hat, auch nur ansatzweise ernst nehmen würde? Dass es solche Männer in Mengen gibt, ist mir bekannt, meine eigene Familie ist reich damit gesegnet, aber ich bilde mir fest ein, dass ich diesen Männern überwiegend mit Spott, wenn nicht mit offensichtlicher Verachtung begegne - und meine eigene Mutter meint, dass ich mir dann selber so ein Exemplar auf meine (sic!) eigene Couch holen würde? Und nein, CW war auch kein Exemplar der alten Männerklasse, der hat nur so getan - und sich dann über sich selber totgelacht. Das mag für fremde Leute vielleicht missverständlich gewirkt haben, aber CW ist auch seit über 10 Jahren Geschichte.

Ich ärgere mich darüber, wenn achtlos oder sogar freundlich hingeworfene Halbsätze so offensichtlich deutlich machen, welches Bild der andere von mir in seinem Kopf hat und ich noch nie, in meinem gesamten Leben noch nie jemals freiwillig so sein wollte - es aber bis heute nicht ändern kann, dass mich andere Menschen so sehen.

Mein Vater, der sich regelmäßig so sehr darüber freut, dass ich mich um seine Angelegenheiten kümmere und so stolz darauf ist, dass er eine Tochter hat, die so tolle Sachen kann, mein Vater drückt seinen belobigenden Stolz dann aus mit dem Satz: "Du bist so toll, dich müsste man auf der Stelle heiraten." - Natürlich ist ihm gar nicht bewusst, was er eigentlich damit ausdrückt, nämlich dass sich der Mann eine Frau aussucht und nicht umgekehrt. Und ich stehe dann vor diesem Satz und denke mir: "Ja klar, geheiratet werden, das Schicksal der Frau wird im Passiv besiegelt." -
Nennt man Passiv nicht auch die Leideform? Mein eigener Vater überantwortet mich bedenkenlos dem Passiv.
Tolle Wurst
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Dienstag, 22. Januar 2019
Ich werde Kino wohl aus meiner Aktivitätenliste grundsätzlich streichen
Der Tag heute bestand bisher nur aus Büro, in dem die Inbox gewaltig angewachsen ist, weil ich über die Hälfte des Tages in einer Besprechung saß, die zwar wichtig war, die aber auch neue Arbeit nach sich zieht.
Immerhin wurde in einem anderen Termin, auf den ich schon lange gewartet habe, auch endlich ein Flaschenhals erledigt, der mich bisher an einigen Stellen immer wieder ausgebremst hatte, das war ein sehr gutes Gefühl.

Mehr gibt mein Tag nicht her, heute, ich habe aber noch mal über Kino im allgemeinen nachgedacht und dabei mal wieder festgestellt, dass ich ganz offensichtlich nicht mehrheitstauglich kompatibel bin - denn mir bleibt es auch nach längerem Nachdenken ein Rätsel, was Leute an so einem "Rudelgucken" schön finden.

K meinte, dass die Riesenleinwand und die Akustik im Kino doch etwas ganz anderes ist als so ein kleiner Fernsehbildschirm zuhause, im Kino könne man sich viel besser in einen Film reinfallen lassen. - Das mag so sein, aber, ähem, ich spüre das nicht.
Oder ich verweigere das Spüren aus reinem Selbstschutz, denn ich käme niemals nie auf den Gedanken, mich in einen Film reinfallen lassen zu wollen. Und schon gar nicht in einen mit depressiven Müttern, die sich umbringen, aber das ist ein anderes Thema.

Ich glaube, es liegt daran, dass ich einfach kein Augenmensch bin. Ich nehme über die Augen Informationen auf - aber keine Emotionen.
Wenn ich einen beeindruckenden Sonnenuntergang sehe, dann beeindruckt mich nicht die Stimmung oder der Anblick, sondern die Technik der Gesamtinszenierung. Die Technik, die die Natur zu bieten hat, die beeindruckt mich durchaus - aber eben nicht auf emotionaler Ebene, sondern eher wissenschaftlich/intellektuell.

Wo Bilder mich allerdings durchaus berühren, das sind negative Emotionen, also Angst, Schrecken, Grusel, Trauer. Diese Emotionen werden auch bei mir durch Bilder transportiert - da ich auf solche Emotionen aber sehr gut verzichten kann, mache ich sowieso die Augen zu, wenn solche Bilder auf mich zu kommen.

Wenn zB K irgendwelche riskanten Manöver fährt oder fliegt, mache ich grundsätzlich die Augen zu, dann rege ich mich nicht auf und alles ist gut. Das habe ich schon bei CW so gemacht, sonst wäre ich schon vor vielen Jahren bestimmt mehrfach an Herzinfarkt verstorben, und ich finde es insgesamt einen sehr pragmatischen Umgang mit solchen Situationen.

Ich finde fröhlich sein, Glück, Lachen, Zufriedenheit viel besser als Angst und Schrecken und werde deshalb auch nie verstehen, weshalb Leute freiwillig Horrorfilme oder Psychothriller gucken.

Weil ich aber auf schöne Bilder nicht passend positiv reagiere, auf unschöne Bilder aber doppelt negativ, kann ich nur verlieren, wenn ich mich in einen Film reinfallen lassen würde.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum ich an Filmegucken insgesamt nicht sonderlich interessiert bin.

Bücherlesen finde ich viel besser - da kann ich die spannenden Stellen einfach überschlagen, hinten nachlesen und mich vergewissern, dass alles gut ausgeht und dann zügig und ohne besonderes Interesse die spannenden Stellen soweit lesen, dass ich die Handlung verfolgen kann, weitere Details finde ich uninteressant und lese sehr gezielt darüber hinweg.

Für mich hat Kino deshalb keinerlei Pluspunkte, aber reichlich Minuspunkte im Vergleich zu einer DVD, die ich ohne all dieses Kinobrimborium wesentlich entspannter zu Hause gucken kann.
Ich spare mir nicht nur die unbequeme Anreise, ich spare mir auch das Bad in der Menschenmenge, die Kommentare der Umsitzenden, das Gedränge und Geschubse beim Rein- und Rausgehen, die Zwangsbeschallung mit Werbung, den engen, unbequemen Sitz und überhaupt eben all die Lästigkeiten, die mit einem Aufenthalt außer Haus und unter Menschen verbunden sind.

Aber zum Glück scheint es ja immer noch Massen von Menschen zu geben, die das anders sehen, und das ist auch gut so, die dürfen gerne alle weiter ins Kino gehen, ich stelle einfach nur für mich selber fest, dass ich andere Freizeitaktivitäten spannender finde als Kino
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Montag, 21. Januar 2019
Kino
Ich war im Kino.
Gestern Abend.

Ich schreibe das so ausdrücklich und hervorgehoben hin, weil ein Kinobesuch für mich tatsächlich eine besondere Sache ist, ich glaube, das letzte Mal war ich irgendwann im Jahr 2013 im Kino.
Ich bin grundsätzlich sowieso nicht so der Filmgucker, ich schaue auch nur wenig Fern und die ungeguckten DVDs stapeln sich bei uns in beachtlicher Höhe. Selbstverständlich besitze ich eine Unmenge an DVDs, erstens, weil ich von fast allem eine Unmenge besitze und zweitens, weil ich Filmegucken theoretisch toll finde - es scheitert dann nur immer am Alltag, denn in aller Regel passt der Zeitpunkt, wenn mir (uns) Filmegucken einfällt, so gut wie nie, (um 22h muss ich sowas gar nicht mehr anfangen, da schlafe ich mit 200%iger Sicherheit bei ein), aber auch sonst erscheint mir die praktische Umsetzung von Filmegucken meist zu umständlich und gleichzeitig bin ich oft aus reiner Interesselosigkeit an einem konkreten Film schwer unmotivert, mich überhaupt darum zu kümmern, das wir ihn anschauen.
Denn, was ich an Filmegucken toll finde, ist vor allem das Bild, was ich von filmeguckenden Menschen in meinem Kopf mit mir trage: man sitzt gemütlich auf dem Sofa, kuschelt sich aneinander (Filmegucken natürlich nur zu zweit, alleine geht gar nicht, wofür sollte man das tun?) - also: alles sehr kuschelig, man braucht aber auch Getränke und Knabberzeug und eben eine insgesamt aufwändig gestaltete Kulisse, so will es das Bild. Am besten, wenn dabei ein Kaminfeuer knistert - das haben wir nur auf Borkum, deshalb ist dort der ungeguckte DVD-Stapel auch besonders hoch….
Aber deshalb geht Filmgucken auch nicht mal eben so, das bedarf einer gewissen Vorbereitung, man muss alles, was für den Tag noch zu erledigen ist, bereits erledigt haben, damit man nach dem Film ohne lästiges jetztmussichabernochdiesundjenesmachen entspannt ins Bett rüberrutschen kann. Das Problem dabei ist, dass ich, wenn ich alles, was für den Tag noch zu erledigen ist, erledigt habe, üblicherweise so müde bin, dass ich wirklich nur noch ins Bett will. Keinen Bock mehr auf theatralisch gemütliches Filmguckgekuschel.
Und deshalb guck ich halt keine Filme, oder zumindest nur sehr selten und sehr wenige. Ein Netflix-Abo wäre an mich zu 99,9% verschwendet, weil ich es ungeguckt vorbeirauschen lassen würde.

Und ins Kino gehe ich schon 10mal seltener nicht. Das ist ja noch umständlicher und aufwändiger.
Da muss man extra hinfahren, sich also aus dem Haus begeben, urrrghhh, wie ungemütlich.

Aber gestern waren wir im Kino.
Ich hatte plötzlich so einen spontanen Aktivitätsanfall, wie waren schon gegen 17.30h wieder in Greven - und gefühlt war das Tageswerk getan, der Blick auf die Uhr zeigte aber, dass es noch erstaunlich früh war.
Und ich wusste einen Film, der grade im Kino läuft und der mich so neugierig gemacht hatte, dass ich ihn tatsächlich und wirklich sehen wollte: Der Junge muss an die frische Luft - die Hape Kerkeling Jugendbiographie.
Und es gab noch einen Kinogutschein. - Den hatte K mir vor über drei Jahren mal zu Weihnachten geschenkt - zwei Kinokarten im Cineplex plus 2 Kaltgetränke und 2x Popcorn, könnte man doch endlich mal einlösen.

Spontane Idee, spontaner Entschluss, wir haben es getan.
Ich mag ja keine Stadt, ich sagte es, aber wenn man meint, ins Kino gehen zu müssen, dann hilft das nichts - entweder muss man dann sehr ungemütlich und unbequem mit Öffis reinfahren und von der nächstgelegenen Haltestellen laufen - grusel, nein, nicht bei Minustemperaturen und überhaupt viel zu unbequem, also bleibt Alternative Auto, das machten wir.
Gab nur leider keine Parkplätze, nach längerem Suchen dann einen neben der nächstgelegenen Haltestelle der Öffis gefunden (ca. 700m Fußweg, erwähnte ich die Minustemperaturen?), aber einen Versuch war es wert (statt Öffi Auto meine ich natürlich).
Damit kamen wir aber nicht die vorgeschriebene halbe Stunde vor Filmbeginn im Kino an, sondern nur 28,5 Minuten vorher, was bedeutete, dass unsere reservierten Sitzplatz-Karten nicht mehr reserviert waren, zum Glück waren aber auch andere reservierte Sitzplatz-Karten nicht mehr reservierten, wir konnte also sehr erfolgreich upgraden und bekamen Plätze in Reihe acht und nicht mehr in Reihe drei, also nix mehr Sperrsitz. Das hat dann immerhin mal gut geklappt.
K besorgte die Kaltgetränke und Popcorn, dann haben wir noch eine Viertelstunde gewartet und dann durften wir rein.
Die Vorstellung war ausverkauft, weil wir so früh schon drin waren, durften wir anschließend noch mehrfach aufstehen, um Leute auf die Plätze links von uns zu lassen, faszinierenderweise schmiss keiner der sich vorbeiquetschenden Menschen die Colaflaschen oder das Popcorn um, hätte ich eigentlich erwartet.
Gegen 20.15h begann die Werbung auf der Leinwand, gegen 20.45h war immer noch Werbung auf der Leinwand, bevor endlich die erlösende Langnese-Eis-Pause kam, manche Dinge ändern sich tatsächlich nicht. Ich dagegen war mittlerweile schon arg schlecht gelaunt. Seit fast einer Stunde hing ich in diesem Kino rum und wartete darauf, dass es endlich losgeht, ich muss mal eine ernste Rede mit meinem Masochismus reden.

Dann begann der Film und zeitgleich begannen zwei mittelalte Damen hinter uns den Film zu kommentieren - in einer Lautstärke, die es unmöglich machte, sie zu ignorieren. Muss man mögen.
Den Film muss man auch mögen, mir gelang das nicht recht. Zu viel Rheinisch, gleich zu Anfang gab es eine volle Dröhnung, eigentlich war ich an der Stelle schon mit dem Film durch. Ich finde Rheinisch ja witzig, vor allem, weil ich es ziemlich gut selber spreche, aber mal im Ernst: Das ist doch maximal als Gag zu gebrauchen, so spricht man doch nicht immer, sondern vielleicht im Karneval oder wenn man einen Spaß macht, aber Rheinisch statt Hochdeutsch? - Nein danke, da bin ich raus.
Die beiden Miezen hinter uns trugen auch nicht zur Launenaufhellung bei, am meisten habe ich mich mal wieder über mich selber geärgert, weil ich sie nicht lautstark zur Ruhe gerufen habe. Bin ich also selber schuld, wenn die weiterquatschen - aber herrjeh, deshalb verdoppelte sich meine schlechte Laune ja auch.*
*Und ja ich weiß, ich wollte Feldstudien zum Meckerverhalten im allgemeinen betreiben, hier hatte ich dann ein wunderbares Beispiel, wie gründlich ich versage, auch wenn mir mein Kopf gleichzeitig sagt: "Sag denen die Meinung."

Der Film insgesamt: Ich habe ihn zu Ende gesehen, weil man im Kino wenig anderes machen kann. Zu Hause hätte ich wahrscheinlich begonnen, ein wenig zu bügeln oder zu bloggen oder nebenher zu lesen, auf alle Fälle hätte ich mir noch eine Zusatzbeschäftigung gesucht, weil ich nur diesen Film gucken eher nicht so interessefüllend fand.
Zu vorhersehbar das Ganze, zu kalkuliert die Gags, zu künstlich, zu wenig Raum für eigene Weiterspinnereien, insgesamt also relativ flach - was die beiden Damen hinter mir mit "Hach, es müsste viel mehr so Filme mitten aus dem Leben geben." begleiteten - die scheinen ja ein sehr interessantes Leben zu führen, hörte man schon an ihren Kommentaren.

Allerdings fand ich den Film sonst schon sehr mitten aus dem Leben: eine völlig überlastete Hausfrau, die zu nix Zeit hatte, noch nicht mal zu einer ausgiebigen Kuschelrunde nach dem Poppen mit ihrem Ehemann, weil "einer muss sich ja hier um alles kümmern, mir nimmt ja auch keiner was ab", was im Endergebnis zu einer bösen Depression führte, klar, wenn man Pflichterfüllung vor Spaß haben stellt, ist Depression schon ein ziemlich gradliniger Weg.

Ich glaube durchaus, dass das Leben genau so ist - aber verflucht - das ist doch schon schrecklich genug, muss man das auch noch verfilmen? Und kleine Jungs, die verzweifelt den Kaspar für ihre heulende Mutter machen - ja, das ist mitten aus dem Leben, ich finde es aber einfach überhaupt nicht angenehm, mir so etwas anzuschauen.
Wenn in einem Film gezeigt würde, wie es in einem Schlachthof mit Massentierhaltung zugeht - kein Mensch käme auf den Gedanken, das in einen Unterhaltungsfilm einzubauen und anschließend als "tollen Film, den man dringend sehen muss" zu belobigen. Aber ich finde den Unterschied von Schlachthof zu depressiver Mutter mit Kasparkind nur sehr graduell.
Nun, egal, jeder wie er mag, mir war der Film zu sehr aufgesetzt, zu bemüht um Gags, zu krawallig ab und zu, kurz: Ich muss ihn nicht noch mal sehen, bin aber froh, dass wir a) die Kinogutscheine endlich verbraucht haben und ich b) mir tatsächlich selber eine Meinung zu dem Film gebildet habe, denn jetzt kann ich alle anderen Filmbesprechungen entspannt überlesen
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Sonntag, 20. Januar 2019
Sonnenuntergänge
Ein bisschen waren wir ja schon in Sorge, wie weit der Flieger vereist sein würde, wenn er über Nacht draußen steht, aber ein Platz in der Halle war nicht mehr frei.
Deshalb sind wir heute morgen auch relativ früh schon wieder aufgebrochen, gegen kurz nach 12h waren wir also am Platz, es war aber zum Glück nicht ganz so schlimm wie befürchtet und nach einer Dreiviertel Stunde kratzen, wischen und trockenreiben war der Flieger startklar und wir brachen auf Richtung Leer.
Ein Flugzeug, was auf der Außenseite vereist ist, muss erst komplett gesäubert und getrocknet werden, da vereiste Tragflächen andere Strömungseigenschaften haben und im worst case zur Fluguntauglichkeit führen. Da es oben in der Luft auch grundsätzlich kälter ist je höher man steigt, darf auch keine Restnässe auf dem Flieger bleiben, die würde oben in der Luft sofort wieder gefrieren und dann hat man erst recht ein Problem.
Aber, wie gesagt, es war zum Glück nicht ganz so schlimm und wir konnten ohne Bedenken fliegen.
Der Vater hat sich über den Besuch gefreut, das Seniorenheim liegt auch wirklich nur drei Kilometer vom Flugplatz entfernt, das klappte also auch alles prima.
Gegen 16h starteten wir dann wieder Richtung Münster, was bedeutete, dass wir der untergehenden Sonne diesmal aus der Luft zusehen konnten und da wir Richtung Süden flogen, konnte ich das Schauspiel auch wunderbar von meinem Fenster aus fotografieren.

Kurz nach dem Start in Leer entstand dieses Bild:


Und als wir überm Emsland waren, faszinierte mich mal wieder der Qualm der Kraftwerke, der aus einer aufliegenden Bodennebelschicht aufstieg und aussah wie seltsame, außerirdische Figuren.

Auf dem oberen Foto ist die Gesamtansicht, die ja auch schon beeindruckend aussieht, darunter habe ich die Dampfwolken mal herangezoomt, bei solchen Ausblicken bin ich immer wieder maßlos fasziniert vom Fliegen.

Auf der Rückfahrt vom Flugplatz nach Hause gab es aber noch mehr Sonnenuntergang - diesmal spiegelte er sich in der Motorhaube des Autos

Auch nicht schlecht, oder?
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