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Freitag, 29. Dezember 2017
Ausblick mit Rückblick
anje, 00:11h
So, ein Stück der Schreibtischarbeit ist tatsächlich erledigt.
Leider nur eines. Allerdings das, wovor mir am meisten bange war, weil ich mich dabei deutlich am unsichersten fühlte. Aber das ist jetzt schon mal weg und ich habe sogar ein Lob dafür bekommen, weil ich den Sachverhalt deutlich schlanker und effizienter erledigt habe, als das ein klassisch ausgebildeter Jurist getan hätte. Mein altesVorurteil Wissen: Juristen brauchen sich zu 90% selber, um sich gegenseitig ihre Daseinsberechtigung zu verschaffen, hat sich mal wieder bestätigt. Oder anders ausgedrückt: Wenn man einen Juristen Dinge erledigen lässt, macht er alles nur unnötig* kompliziert. (*unnötig dann, wenn ein Vertrag im Grunde nur dafür da ist, das , was zwei ansonsten juristisch unverbildete, normale Menschen wirklich wollen, nur ganz profan und trotzdem präzise in Worte zu fassen. Wenn ein Vertrag aber grundsätzlich dazu gedacht ist, auch einer juristisch spitzfindigen Untersuchung standzuhalten, wenn er also gar nicht mehr das widergeben soll, was die Parteien wollen, sondern wenn er nur zur Verteidigung bzw. Absicherung gegen andere Juristen dient - und das scheint heutzutage die Standardanforderung an Verträge zu sein, dann braucht es natürlich meist wirklich einen Juristen, um solch einen Vertrag abzufassen, weil sich ein nicht juristisches Hirn solche Verwindungen gar nicht ausdenken kann, wie sie Juristenhirne im Minutentakt produzieren - und genau dann überkommt mich regelmäßig das große Kotzen, weil ich es so schwachsinnig und vor allem ausgesprochen rücksichtslos, unverschämt und egoistisch finde, was Juristen da treiben, Nur ändern werde ich das wohl nicht mehr, deshalb gehe ich wann immer möglich all diesem juristischen Firlefanz so weit es geht aus dem Weg, und genau deshalb schiebe ich diverse Schreibtischarbeiten regelmäßig und anhaltend vor mir her, denn natürlich ist weder mein Job noch mein Leben frei von Dingen, die zwangsweise vertraglich geregelt werden müssen.)
Aber eines habe ich ja heute erledigt, Halleluja.
Vier wirklich wichtige weitere Dinge müssen jedoch immer noch erledigt werden, aber das Jahr hat ja noch drei ganze Tage....Und so kompliziert, mit so schrecklichen Folgewirkungen, wenn man etwas falsch macht, wie die Sache heute, sind die alle nicht, wird also schon alles klappen.
Ansonsten:
Habe ich mir heute immer mal wieder zwischendurch Gedanken zum Thema "Jahresrückblick" gemacht, weil man im Moment ja mal wieder von Jahresrückblicken erschlagen wird.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich nichts sehe, wenn ich zurückblicke. Will sagen: Ich habe das Jahr 2017 sozusagen schon vergessen. Weder der glücklichste noch der schrecklichste oder irgendein anderer superlativer Moment sind mir in Erinnerung geblieben.
Natürlich könnte ich mir etwas einfallen lassen und ein wortgewaltiges Tüdelüü darumherum erfinden, wie zB:
Mein schönster Moment im Jahr 2017 bestand aus ganz vielen Momenten, nämlich immer dann, wenn ich wieder zu Hause auf Borkum war und meinen Standardspaziergang zum Strand und zum Wasser gemacht habe. Dieses Gefühl von Heimat und zu Hause, gepaart mit Freiheit, Weite und Vertrautheit, gleichzeitig aber auch die enge, ausgrenzende Sicherheit einer Insel, die ruhige, immer gleiche Ewigkeit der Natur und das sichere Wissen um meine eigene Zugehörigkeit zu all dem, das mir regelmäßig die Bedeutungslosigkeit meiner lächerlichen, kleinen Alltagsproblemchen verdeutlicht hat - diese Momente mit diesem Gefühl haben mich immer wieder durch das Jahr begleitet.
Hört sich toll an, nicht wahr? Und stimmt natürlich auch - war aber 2016 und 2015 und 2014 - ach, und überhaupt all die Jahre vorher auch schon so, weshalb es mir im Rückblick auf 2017 längst aus dem Fokus geraten ist. Auch schöne, ja selbst wunderschöne Momente rutschen in einen inflationären, nicht mehr wahrnehmbaren Elitealltag, wenn sie zur Gewohnheit werden.
Natürlich genieße ich meinen Standardspaziergang zum Strand und ans Meer - jedes Mal aufs Neue und jedes Mal freue ich mich darüber, wie gut es mir geht, dass ich genau dieses Leben erwischt habe, was mir diese Möglichkeiten bietet - aber im Rückblick auf 2017 ist mir nicht ein einziger als Besonderheit in Erinnerung geblieben, sondern höchstens die Tatsache, dass auch 2017 sich angemessen neutral in die Reihe der Jahre ohne besonderes Highlight, dafür aber auch ohne besondere Katastrophen einreiht.
Wirklich geschafft oder vorangetrieben habe ich in diesem Jahr nichts, zumindest nichts, was ich als derart auffällig empfinde, das ich es in einzelner Erinnerung behalten hätte. Hat halt alles irgendwie funktioniert, "hätte schlimmer kommen können", würde mein Westfalenmann wahrscheinlich dazu sagen, und damit meinen, dass 2017 insgesamt eigentlich ein wirklich gutes Jahr war. Denn das, was mir ganz nachdrücklich zu 2017 einfällt, ist vor allem die Tatsache, dass mir nichts Schreckliches zu diesem Jahr in Erinnerung geblieben ist.
Und das, after all, ist doch wohl wirklich was Positives, isn't it
?
Leider nur eines. Allerdings das, wovor mir am meisten bange war, weil ich mich dabei deutlich am unsichersten fühlte. Aber das ist jetzt schon mal weg und ich habe sogar ein Lob dafür bekommen, weil ich den Sachverhalt deutlich schlanker und effizienter erledigt habe, als das ein klassisch ausgebildeter Jurist getan hätte. Mein altes
Aber eines habe ich ja heute erledigt, Halleluja.
Vier wirklich wichtige weitere Dinge müssen jedoch immer noch erledigt werden, aber das Jahr hat ja noch drei ganze Tage....Und so kompliziert, mit so schrecklichen Folgewirkungen, wenn man etwas falsch macht, wie die Sache heute, sind die alle nicht, wird also schon alles klappen.
Ansonsten:
Habe ich mir heute immer mal wieder zwischendurch Gedanken zum Thema "Jahresrückblick" gemacht, weil man im Moment ja mal wieder von Jahresrückblicken erschlagen wird.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich nichts sehe, wenn ich zurückblicke. Will sagen: Ich habe das Jahr 2017 sozusagen schon vergessen. Weder der glücklichste noch der schrecklichste oder irgendein anderer superlativer Moment sind mir in Erinnerung geblieben.
Natürlich könnte ich mir etwas einfallen lassen und ein wortgewaltiges Tüdelüü darumherum erfinden, wie zB:
Mein schönster Moment im Jahr 2017 bestand aus ganz vielen Momenten, nämlich immer dann, wenn ich wieder zu Hause auf Borkum war und meinen Standardspaziergang zum Strand und zum Wasser gemacht habe. Dieses Gefühl von Heimat und zu Hause, gepaart mit Freiheit, Weite und Vertrautheit, gleichzeitig aber auch die enge, ausgrenzende Sicherheit einer Insel, die ruhige, immer gleiche Ewigkeit der Natur und das sichere Wissen um meine eigene Zugehörigkeit zu all dem, das mir regelmäßig die Bedeutungslosigkeit meiner lächerlichen, kleinen Alltagsproblemchen verdeutlicht hat - diese Momente mit diesem Gefühl haben mich immer wieder durch das Jahr begleitet.
Hört sich toll an, nicht wahr? Und stimmt natürlich auch - war aber 2016 und 2015 und 2014 - ach, und überhaupt all die Jahre vorher auch schon so, weshalb es mir im Rückblick auf 2017 längst aus dem Fokus geraten ist. Auch schöne, ja selbst wunderschöne Momente rutschen in einen inflationären, nicht mehr wahrnehmbaren Elitealltag, wenn sie zur Gewohnheit werden.
Natürlich genieße ich meinen Standardspaziergang zum Strand und ans Meer - jedes Mal aufs Neue und jedes Mal freue ich mich darüber, wie gut es mir geht, dass ich genau dieses Leben erwischt habe, was mir diese Möglichkeiten bietet - aber im Rückblick auf 2017 ist mir nicht ein einziger als Besonderheit in Erinnerung geblieben, sondern höchstens die Tatsache, dass auch 2017 sich angemessen neutral in die Reihe der Jahre ohne besonderes Highlight, dafür aber auch ohne besondere Katastrophen einreiht.
Wirklich geschafft oder vorangetrieben habe ich in diesem Jahr nichts, zumindest nichts, was ich als derart auffällig empfinde, das ich es in einzelner Erinnerung behalten hätte. Hat halt alles irgendwie funktioniert, "hätte schlimmer kommen können", würde mein Westfalenmann wahrscheinlich dazu sagen, und damit meinen, dass 2017 insgesamt eigentlich ein wirklich gutes Jahr war. Denn das, was mir ganz nachdrücklich zu 2017 einfällt, ist vor allem die Tatsache, dass mir nichts Schreckliches zu diesem Jahr in Erinnerung geblieben ist.
Und das, after all, ist doch wohl wirklich was Positives, isn't it
?
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Donnerstag, 28. Dezember 2017
Ganz viel erledigt...
anje, 00:01h
...nur nichts davon am Schreibtisch.
Morgen.
Morgen wird das was.
Heute war ich mit viel zu vielen anderen Dingen beschäftigt.
Aufgestanden bin ich tatsächlich um halb neun und stand um 9h in der Küche und habe dort erst mal die letzten Spuren von gestern beseitigt.
Zum Beispiel musste ich das Frittierfett aus dem Fonduetopf entsorgen, eine Aufgabe, die ich immer wieder herausfordernd finde, weil ich nie so genau weiß, wie und wo ich dieses eklige Zeug am besten wieder loswerde.
Diesmal war ich klug genug, es erst über Nacht abkühlen zu lassen, um es dann heute Morgen wieder zurück in die Original-Plastikflaschen zu kippen. Habe ich schon mal so gemacht, allerdings war da das Fett noch nicht genug abgekühlt.
War damals kein so großer Erfolg, die Plastikflaschen schmurgelten mit dem heißen Fett drin nämlich ziemlich zusammen und dann floss alles wieder raus. Es war eine Höllensauerei.
Aber heute morgen war das Fett kalt genug, alles ging gut, ich habeden Geist das Fett wieder zurück in die Flasche gezwungen - und dann habe ich die Flaschen (es waren insgesamt 1,5l Öl, die da in dem Fonduetopf waren und damit 2 Flaschen fondueiertes Rapsöl mit schwarzem Grissel drin), also auf alle Fälle habe ich das Zeug in eine Plastiktasche gesteckt und sofort außer Haus geschafft.
Um dieses Ekelzeug loszuwerden bin ich auch bei Regen gerne bis zum nächsten öffentlichen Mülleimer gelaufen - Hauptsache ich bin es los.
Denn ich habe so eine Altölflasche auch schon mal in den eigenen Hausmüll gesteckt und dachte, die kann dann ja mit dem Restmüll zusammen entsorgt werden. Leider ist die Flasche bevor sie abgeholt wurde aufgegangen. Die Sauerei war nur marginal geringer als die mit den geschrumpelten Plastikflaschen.
Ich habe also ein gewissen Altölentsorgungstrauma - aber diesmal hat alles picobello funktioniert.
Dann habe ich noch den angebrannten Fonduetopf geschruppt und die Racletteplatte gründlich unter Backofenspray einwirken lassen, die Aufräumarbeiten nach so einem Essen sind schon beachtlich.
Außerdem war heute ja wieder Alltag, d.h. ich durfte endlich wieder Waschen, fünf Maschinen waren zusammengekommen, das geht fix, wenn so viele Leute im Haus sind.
K. musste dann noch zur Post - Briefe wegbringen und Briefmarken kaufen, also haben wir bei pissendem Regen und ekligem Wind eine wunderbare Radtour in den Ort gemacht. Ich wollte auf dem Hinweg ja über die Promenade fahren, weil, wenn schon, denn schon, aber K. meinte, Rückweg wäre besser, da hätten wir dann Rückenwind und dann wäre Promenade toll.
Dumm nur, dass er vergessen hatte, die Windrichtung vorher zu checken, so war es genau umgekehrt, wir sind mit Rückenwind durch die Straßen in Ort gefahren und mit widerlichem Gegenwind (und Gegenregen) über die Promenade zurück. Nun, so hatte ich wenigstens etwas zum Schimpfen.
Im Ort habe ich übrigens dieses Rad gesehen, das vorm Bahnhof abgestellt war

es dauerte etwas bis ich begriff, dass das eklige Zeug auf dem Sattel kein alter Backfisch war, sondern nur der geplatzte Inhalt eines ehemaligen Gelsattels. Sah auf alle Fälle interessant aus.
Als wir wieder zurück waren, wollte C. den Esstisch abschleifen. Das wollte ich schon seit März machen, da ich aber weiß, wie viel Arbeit das ist, bin ich bisher immer davor zurückgescheut.
Nun, C. hat heute einfach angefangen und jetzt sieht es aktuell so aus:

Über Nacht soll das Holzöl einziehen, dann morgen noch einmal schleifen, noch einmal ölen und zum Schluss von Hand mit Stahlwolle polieren - dann müsste er wieder schön und für die nächsten Jahre ausreichend imprägniert sein.
N. ist schon wieder zurück nach Hamburg gefahren, es gab sogar ein passendes Blablacar, damit also eine recht komfortable Rückfahrt.
Und morgen dann Schreibtisch.
Ich seh es ja ein, auch wenn ich es ganz schrecklich öde finde
.
Morgen.
Morgen wird das was.
Heute war ich mit viel zu vielen anderen Dingen beschäftigt.
Aufgestanden bin ich tatsächlich um halb neun und stand um 9h in der Küche und habe dort erst mal die letzten Spuren von gestern beseitigt.
Zum Beispiel musste ich das Frittierfett aus dem Fonduetopf entsorgen, eine Aufgabe, die ich immer wieder herausfordernd finde, weil ich nie so genau weiß, wie und wo ich dieses eklige Zeug am besten wieder loswerde.
Diesmal war ich klug genug, es erst über Nacht abkühlen zu lassen, um es dann heute Morgen wieder zurück in die Original-Plastikflaschen zu kippen. Habe ich schon mal so gemacht, allerdings war da das Fett noch nicht genug abgekühlt.
War damals kein so großer Erfolg, die Plastikflaschen schmurgelten mit dem heißen Fett drin nämlich ziemlich zusammen und dann floss alles wieder raus. Es war eine Höllensauerei.
Aber heute morgen war das Fett kalt genug, alles ging gut, ich habe
Um dieses Ekelzeug loszuwerden bin ich auch bei Regen gerne bis zum nächsten öffentlichen Mülleimer gelaufen - Hauptsache ich bin es los.
Denn ich habe so eine Altölflasche auch schon mal in den eigenen Hausmüll gesteckt und dachte, die kann dann ja mit dem Restmüll zusammen entsorgt werden. Leider ist die Flasche bevor sie abgeholt wurde aufgegangen. Die Sauerei war nur marginal geringer als die mit den geschrumpelten Plastikflaschen.
Ich habe also ein gewissen Altölentsorgungstrauma - aber diesmal hat alles picobello funktioniert.
Dann habe ich noch den angebrannten Fonduetopf geschruppt und die Racletteplatte gründlich unter Backofenspray einwirken lassen, die Aufräumarbeiten nach so einem Essen sind schon beachtlich.
Außerdem war heute ja wieder Alltag, d.h. ich durfte endlich wieder Waschen, fünf Maschinen waren zusammengekommen, das geht fix, wenn so viele Leute im Haus sind.
K. musste dann noch zur Post - Briefe wegbringen und Briefmarken kaufen, also haben wir bei pissendem Regen und ekligem Wind eine wunderbare Radtour in den Ort gemacht. Ich wollte auf dem Hinweg ja über die Promenade fahren, weil, wenn schon, denn schon, aber K. meinte, Rückweg wäre besser, da hätten wir dann Rückenwind und dann wäre Promenade toll.
Dumm nur, dass er vergessen hatte, die Windrichtung vorher zu checken, so war es genau umgekehrt, wir sind mit Rückenwind durch die Straßen in Ort gefahren und mit widerlichem Gegenwind (und Gegenregen) über die Promenade zurück. Nun, so hatte ich wenigstens etwas zum Schimpfen.
Im Ort habe ich übrigens dieses Rad gesehen, das vorm Bahnhof abgestellt war

es dauerte etwas bis ich begriff, dass das eklige Zeug auf dem Sattel kein alter Backfisch war, sondern nur der geplatzte Inhalt eines ehemaligen Gelsattels. Sah auf alle Fälle interessant aus.
Als wir wieder zurück waren, wollte C. den Esstisch abschleifen. Das wollte ich schon seit März machen, da ich aber weiß, wie viel Arbeit das ist, bin ich bisher immer davor zurückgescheut.
Nun, C. hat heute einfach angefangen und jetzt sieht es aktuell so aus:

Über Nacht soll das Holzöl einziehen, dann morgen noch einmal schleifen, noch einmal ölen und zum Schluss von Hand mit Stahlwolle polieren - dann müsste er wieder schön und für die nächsten Jahre ausreichend imprägniert sein.
N. ist schon wieder zurück nach Hamburg gefahren, es gab sogar ein passendes Blablacar, damit also eine recht komfortable Rückfahrt.
Und morgen dann Schreibtisch.
Ich seh es ja ein, auch wenn ich es ganz schrecklich öde finde
.
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Mittwoch, 27. Dezember 2017
Es wird langsam anstrengend
anje, 00:12h
Heute war das Fondue-Raclette-Essen mit Onkel geplant. Den Nachmittag habe ich deshalb in der Küche verbracht um Saucen und Dips vorzubereiten, ein Brot zu backen, und das Dessert zu erfinden.
Zwischendurch erschien auch noch der Vater, der aber zum Glück überwiegend von K. unterhalten wurde.
Die Kinder haben sich endlich wieder wie ganz normale Kinder benommen, das heißt es gab reichlich Türengeknalle, Gebrüll und Beleidigtsein, die Furcht, sie könnten tatsächlich langsam erwachsen und vernünftig werden, muss ich also sicher nicht haben.
Fürs Essen war dann mal wieder der Tisch zu klein - 2,20m sind auch wirklich zu kurz, erst passte nicht alles drauf und dann kam keiner an irgendwas dran, es wurde also etwas stressig, zum Schluss war aber fast alles aufgegessen und inzwischen ist schon alles wieder sauber.
Ab morgen dann wieder halbwegs normaler Alltag, nach drei Feiertagen am Stück reicht es dann auch.
Für morgen habe ich mir vorgenommen, spätestens gegen 9h aufzustehen und mich dann konsequent an den Schreibtisch zu setzen, es bleiben noch drei Arbeitstage in diesem Jahr, die sollten genutzt werden, um die 2017er Fristen zu halten
.
Zwischendurch erschien auch noch der Vater, der aber zum Glück überwiegend von K. unterhalten wurde.
Die Kinder haben sich endlich wieder wie ganz normale Kinder benommen, das heißt es gab reichlich Türengeknalle, Gebrüll und Beleidigtsein, die Furcht, sie könnten tatsächlich langsam erwachsen und vernünftig werden, muss ich also sicher nicht haben.
Fürs Essen war dann mal wieder der Tisch zu klein - 2,20m sind auch wirklich zu kurz, erst passte nicht alles drauf und dann kam keiner an irgendwas dran, es wurde also etwas stressig, zum Schluss war aber fast alles aufgegessen und inzwischen ist schon alles wieder sauber.
Ab morgen dann wieder halbwegs normaler Alltag, nach drei Feiertagen am Stück reicht es dann auch.
Für morgen habe ich mir vorgenommen, spätestens gegen 9h aufzustehen und mich dann konsequent an den Schreibtisch zu setzen, es bleiben noch drei Arbeitstage in diesem Jahr, die sollten genutzt werden, um die 2017er Fristen zu halten
.
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Dienstag, 26. Dezember 2017
Ermattetes Abhängen
anje, 00:25h
Eine Geschichte von gestern hat mich heute den ganzen Tag immer wieder aufs neue zum Kichern gereizt: J. fragte, wie man anthrazit schreibt und K. antwortete kurz "mit th". J. tippte etwas auf seinem Handy rum und fragte dann: "Und wo?", was K. mit "so früh wie möglich" beantwortete und C. dann wiederum zu einem Lachflash trieb, weil sie sagte, das wäre ja wie mit Steven mit ph.
Ich kannte weder das Meme, noch den Hund noch überhaupt die Geschichte von Steven mit ph, aber seit gestern Abend muss ich in regelmäßigen Abständen immer wieder aufs neue darüber kichern.
Ansonsten sind das hier die Reste von Heiligabend
,
die ich eben grade erst weggesaugt habe, denn außer chillen bis zum Anschlag war hier heute nicht viel los.
Als ich es so gegen 14h geschafft hatte, tatsächlich aufgestanden und angezogen in der Küche zu erscheinen, fand ich dort nur N. und C., die auch grade erst aus ihren Zimmern aufgetaucht waren und sich jetzt auf der Suche nach einer Morgennahrung befanden. (J. war noch nicht soweit, es war ja auch noch sehr früh.)
Wir haben uns dann gemeinsam auf English Breakfast geeinigt, keiner hatte wirklich Lust auf Brötchen.
Der Duft von gebratenem Speck und Zwiebeln lockte dann auch J. aus seinem Zimmer, so dass wir tatsächlich so gegen 15h alle gemeinsam am Tisch saßen und frühstückten - oder wie auch immer man die erste Mahlzeit des Tages um diese Uhrzeit nennt.
Speck und Bohnen machten allerdings so satt, dass ich für den Rest des Tages jede weitere Mahlzeit absagte. Als ich so gegen 19h vorschlug, man könne allenfalls darüber nachdenken noch einen Dip für Tortilla Chips zu machen, was bedeutet, dass irgendjemand den Koriander zupfen muss, hätte zwar jeder Chips mit Dip gegessen, gleichzeitig waren aber auch alle zu faul, Koriander zu zupfen - also gab es alternativ Paprikachips aus der Tüte, mehr Zubereitungsenergie hatte niemand zu bieten.
Irgendjemand entdeckte dann noch die Reste der Salate von gestern und das Toastbrot ist jetzt alle, doch wirklich großen Hunger hatte niemand mehr.
Morgen gibt es Raclette mit Fondue und der Onkel kommt zum Essen.
Den Vater habe ich gestern für ein Stündchen besucht, damit ist er jetzt erstmal zufrieden, den laden wir dann an einem der anderen Tage noch mal ein, von Raclette und Fondue wäre er eh überfordert.
Das Wetter ist derart bescheiden, dass man mit ganz wunderbarem Gewissen einfach nur zuhause bleiben kann, draußen ist es trüb, dunkel, nass und windig und drinnen am Ofen zu sitzen und zuzuhören, wie draußen der Wind ums Haus pfeift ist allemal eine perfekte Beschäftigung für den ersten Weihnachtstag
.
Ich kannte weder das Meme, noch den Hund noch überhaupt die Geschichte von Steven mit ph, aber seit gestern Abend muss ich in regelmäßigen Abständen immer wieder aufs neue darüber kichern.
Ansonsten sind das hier die Reste von Heiligabend

die ich eben grade erst weggesaugt habe, denn außer chillen bis zum Anschlag war hier heute nicht viel los.
Als ich es so gegen 14h geschafft hatte, tatsächlich aufgestanden und angezogen in der Küche zu erscheinen, fand ich dort nur N. und C., die auch grade erst aus ihren Zimmern aufgetaucht waren und sich jetzt auf der Suche nach einer Morgennahrung befanden. (J. war noch nicht soweit, es war ja auch noch sehr früh.)
Wir haben uns dann gemeinsam auf English Breakfast geeinigt, keiner hatte wirklich Lust auf Brötchen.
Der Duft von gebratenem Speck und Zwiebeln lockte dann auch J. aus seinem Zimmer, so dass wir tatsächlich so gegen 15h alle gemeinsam am Tisch saßen und frühstückten - oder wie auch immer man die erste Mahlzeit des Tages um diese Uhrzeit nennt.
Speck und Bohnen machten allerdings so satt, dass ich für den Rest des Tages jede weitere Mahlzeit absagte. Als ich so gegen 19h vorschlug, man könne allenfalls darüber nachdenken noch einen Dip für Tortilla Chips zu machen, was bedeutet, dass irgendjemand den Koriander zupfen muss, hätte zwar jeder Chips mit Dip gegessen, gleichzeitig waren aber auch alle zu faul, Koriander zu zupfen - also gab es alternativ Paprikachips aus der Tüte, mehr Zubereitungsenergie hatte niemand zu bieten.
Irgendjemand entdeckte dann noch die Reste der Salate von gestern und das Toastbrot ist jetzt alle, doch wirklich großen Hunger hatte niemand mehr.
Morgen gibt es Raclette mit Fondue und der Onkel kommt zum Essen.
Den Vater habe ich gestern für ein Stündchen besucht, damit ist er jetzt erstmal zufrieden, den laden wir dann an einem der anderen Tage noch mal ein, von Raclette und Fondue wäre er eh überfordert.
Das Wetter ist derart bescheiden, dass man mit ganz wunderbarem Gewissen einfach nur zuhause bleiben kann, draußen ist es trüb, dunkel, nass und windig und drinnen am Ofen zu sitzen und zuzuhören, wie draußen der Wind ums Haus pfeift ist allemal eine perfekte Beschäftigung für den ersten Weihnachtstag
.
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Montag, 25. Dezember 2017
Alles gut gegangen
anje, 00:45h
So, wir haben es geschafft, der schwierigste Tag des Jahres (meiner Meinung nach) ist geschafft und im Ergebnis würde ich es zusammenfassen mit: Alles gut gegangen.
Wir haben uns tatsächlich den gesamten Tag lang nicht gestritten, keiner war beleidigt, keiner eingeschnappt oder mit irgendwelchen Dingen nicht einverstanden - zumindest hat es keiner gezeigt und das ist allemal das Wichtigste.
Ich denke, jeder war mit seinen Gescheinken zufrieden und hat sich außerdem darüber gefreut, dass die anderen auch jeweils damit zufrieden waren, was jeder selber so verschenkt hatte, insgesamt also eine win-win-Situation, besser kann es ja wohl kaum laufen.
K. bekam sein erstes Geschenk schon gleich am Morgen zum Frühstück von mir - ich habe ihm eine Philadelphia-Torte mit Crystal Crack (Knallbrause) zusammengerührt und damit ziemlich genau seinen Geschmack getroffen. Das Komplizierte an diesem Geschenk war das Beschaffen der Knallbrause, die musste ich nämlich aus dem Ausland importieren, hat aber alles wunderbar geklappt und K. hat viel Spaß an den Explosionen, die da heute bereits zum Frühstück durch seinen Mund knallten.
Den Rest des Tages (der ja erst nach 13h begann wegen lange schlafen und noch länger im Bett rumgammeln und so), am Nachmittag also habe ich erst einen Nudelsalat, dann noch einen Kartoffelsalat hergestellt, den Kartoffelsalat mit Original Emder Matjes, sehr lecker im Ergebnis, und als Abschluss noch ein Brot gebacken.
Die Kinder haben den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt, jeder war also mir irgendetwas beschäftigt, was den Tag insgesamt abrunden sollte, hat wunderbar funktioniert.

Das Abfallpapier der Geschenkeschlacht wurde noch an Ort und Stelle entsorgt (verbrannt), mittlerweile ist alles wieder aufgeräumt und satt sind auch alle.
Sehr schönes Weihnachtsfest, so können wir das jetzt jedesmal machen, komplett stressfrei und dann auch noch ohne hausgemachten Streit
,
Wir haben uns tatsächlich den gesamten Tag lang nicht gestritten, keiner war beleidigt, keiner eingeschnappt oder mit irgendwelchen Dingen nicht einverstanden - zumindest hat es keiner gezeigt und das ist allemal das Wichtigste.
Ich denke, jeder war mit seinen Gescheinken zufrieden und hat sich außerdem darüber gefreut, dass die anderen auch jeweils damit zufrieden waren, was jeder selber so verschenkt hatte, insgesamt also eine win-win-Situation, besser kann es ja wohl kaum laufen.
K. bekam sein erstes Geschenk schon gleich am Morgen zum Frühstück von mir - ich habe ihm eine Philadelphia-Torte mit Crystal Crack (Knallbrause) zusammengerührt und damit ziemlich genau seinen Geschmack getroffen. Das Komplizierte an diesem Geschenk war das Beschaffen der Knallbrause, die musste ich nämlich aus dem Ausland importieren, hat aber alles wunderbar geklappt und K. hat viel Spaß an den Explosionen, die da heute bereits zum Frühstück durch seinen Mund knallten.
Den Rest des Tages (der ja erst nach 13h begann wegen lange schlafen und noch länger im Bett rumgammeln und so), am Nachmittag also habe ich erst einen Nudelsalat, dann noch einen Kartoffelsalat hergestellt, den Kartoffelsalat mit Original Emder Matjes, sehr lecker im Ergebnis, und als Abschluss noch ein Brot gebacken.
Die Kinder haben den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt, jeder war also mir irgendetwas beschäftigt, was den Tag insgesamt abrunden sollte, hat wunderbar funktioniert.
Das Abfallpapier der Geschenkeschlacht wurde noch an Ort und Stelle entsorgt (verbrannt), mittlerweile ist alles wieder aufgeräumt und satt sind auch alle.
Sehr schönes Weihnachtsfest, so können wir das jetzt jedesmal machen, komplett stressfrei und dann auch noch ohne hausgemachten Streit
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Sonntag, 24. Dezember 2017
Vorglühen
anje, 00:51h
Ein wirklich gelungener Tag war das heute.
Die Idee, das mittlerweile traditionelle Familien-Weihnachtssushiessen schon am 23. zu machen, war absolut genial.
Ohne den zusätzlichen Stress von Heiligabend, also neben dem Sushiessen, was zwangsläufig eine sehr aufwändige Vorbereitungszeit erfordert, auch noch so Dinge tun zu müssen wie Weihnachten feiern, Baum aufstellen, Geschenke vorbereiten und irgendwann dann ja auch Geschenke verteilen - ohne all diese zusätzlichen Extras am selben Tag ist so ein Sushiessen echt ein Klacks und macht deutlich mehr Spaß.
C. hat kam ja erst heute an, sie kam "mit der einzigen Fähre, die zu einer humanen Uhrzeit fährt" (Zitat C.), was bedeutet, sie kam mit der letzten Fähre und J. hat sie am Hafen abgeholt, so dass wir erst so gegen 19h tatsächlich alle fünf zusammen waren.
Aber dann ging es auch sofort mit der Sushiherstellung los.
Den Sushireis hatte ich schon am frühen Nachmittag gekocht, damit er bis zum Abend kalt werden konnte und auf J.s ausdrücklichen Wunsch habe ich diesmal die doppelte Menge gemacht, so dass wir schließlich über 2kg fertigen Sushireis hatten.
Ich habe ja gedacht, daraus können wir die nächsten drei Tage noch Sushi machen und genau das war auch J.s Plan, denn wenn der Fisch alle ist, kann man ja einfach Gurken- und Avocadosushis machen, also kann es eigentlich sowieso nie zuviel Reis sein. Aber wir haben tatsächlich den gesamten Reis für den Fisch verbraucht.

Und wir haben bis auf einen ganz kleinen Minirest auch noch alles aufgegessen.
Es war zwar wirklich viel - aber die Wörter "Sushi" und "zu viel" kommen in dieser Familie eben grundsätzlich nicht in einem Satz vor.

Dieser letzte kleine Rest steht jetzt mit einem Frischhaltefolienhäubchen im Kühlschrank, ich gehe aber schwer davon aus, dass irgendjemand heute Nacht noch mal Hunger bekommt, so dass bis zum Frühstück morgen sicher alles komplett weg ist.
Ansonsten waren wir heute natürlich auch noch mal einkaufen (genaugenommen war ich dreimal einkaufen, weil mir immer noch etwas einfiel, was ich auch noch brauchte oder meinte, brauchen zu müssen), denn die Geschäfte sind sogar hier auf der Insel die nächsten drei Tage komplett geschlossen. Das ist schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen und im Grunde ist davon auszugehen, dass es Tote geben wird. Jedoch nicht bei uns, wir haben jetzt wirklich ausreichend vorgesorgt.
Wenn die Jungs allerdings in dieser hohen Schlagzahl weiter Gin Basil Smash produzieren (und konsumieren), ist an dieser Front bald das Ende erreicht, drei Basilikumtöpfe sind schon leergetrunken, ich fürchte, ab morgen müssen sie auf ein anderes Getränk umsteigen.
So, und Weihnachten kann jetzt kommen, außer Baum aufstellen und dann Geschenke verteilen gibt es nichts mehr zu tun. Das wird wirklich ein sehr entspanntes Fest dieses Jahr.
Was wir morgen essen werden, hat noch niemand weiter bedacht, ich finde meine Idee mit Milchreis ja immer noch gut, K. wünscht sich allerdings Nudelsalat und vielleicht kombinieren wir das einfach. Milchreis mit Nudelsalat, hört sich doch enorm lecker an, oder
?
Die Idee, das mittlerweile traditionelle Familien-Weihnachtssushiessen schon am 23. zu machen, war absolut genial.
Ohne den zusätzlichen Stress von Heiligabend, also neben dem Sushiessen, was zwangsläufig eine sehr aufwändige Vorbereitungszeit erfordert, auch noch so Dinge tun zu müssen wie Weihnachten feiern, Baum aufstellen, Geschenke vorbereiten und irgendwann dann ja auch Geschenke verteilen - ohne all diese zusätzlichen Extras am selben Tag ist so ein Sushiessen echt ein Klacks und macht deutlich mehr Spaß.
C. hat kam ja erst heute an, sie kam "mit der einzigen Fähre, die zu einer humanen Uhrzeit fährt" (Zitat C.), was bedeutet, sie kam mit der letzten Fähre und J. hat sie am Hafen abgeholt, so dass wir erst so gegen 19h tatsächlich alle fünf zusammen waren.
Aber dann ging es auch sofort mit der Sushiherstellung los.
Den Sushireis hatte ich schon am frühen Nachmittag gekocht, damit er bis zum Abend kalt werden konnte und auf J.s ausdrücklichen Wunsch habe ich diesmal die doppelte Menge gemacht, so dass wir schließlich über 2kg fertigen Sushireis hatten.
Ich habe ja gedacht, daraus können wir die nächsten drei Tage noch Sushi machen und genau das war auch J.s Plan, denn wenn der Fisch alle ist, kann man ja einfach Gurken- und Avocadosushis machen, also kann es eigentlich sowieso nie zuviel Reis sein. Aber wir haben tatsächlich den gesamten Reis für den Fisch verbraucht.

Und wir haben bis auf einen ganz kleinen Minirest auch noch alles aufgegessen.
Es war zwar wirklich viel - aber die Wörter "Sushi" und "zu viel" kommen in dieser Familie eben grundsätzlich nicht in einem Satz vor.

Dieser letzte kleine Rest steht jetzt mit einem Frischhaltefolienhäubchen im Kühlschrank, ich gehe aber schwer davon aus, dass irgendjemand heute Nacht noch mal Hunger bekommt, so dass bis zum Frühstück morgen sicher alles komplett weg ist.
Ansonsten waren wir heute natürlich auch noch mal einkaufen (genaugenommen war ich dreimal einkaufen, weil mir immer noch etwas einfiel, was ich auch noch brauchte oder meinte, brauchen zu müssen), denn die Geschäfte sind sogar hier auf der Insel die nächsten drei Tage komplett geschlossen. Das ist schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen und im Grunde ist davon auszugehen, dass es Tote geben wird. Jedoch nicht bei uns, wir haben jetzt wirklich ausreichend vorgesorgt.
Wenn die Jungs allerdings in dieser hohen Schlagzahl weiter Gin Basil Smash produzieren (und konsumieren), ist an dieser Front bald das Ende erreicht, drei Basilikumtöpfe sind schon leergetrunken, ich fürchte, ab morgen müssen sie auf ein anderes Getränk umsteigen.
So, und Weihnachten kann jetzt kommen, außer Baum aufstellen und dann Geschenke verteilen gibt es nichts mehr zu tun. Das wird wirklich ein sehr entspanntes Fest dieses Jahr.
Was wir morgen essen werden, hat noch niemand weiter bedacht, ich finde meine Idee mit Milchreis ja immer noch gut, K. wünscht sich allerdings Nudelsalat und vielleicht kombinieren wir das einfach. Milchreis mit Nudelsalat, hört sich doch enorm lecker an, oder
?
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Samstag, 23. Dezember 2017
Perfekt
anje, 00:38h
Um es in einem Wort zusammenzufassen: Perfekt!
Alles hat einfach nur perfekt geklappt.
Letztes Jahr begann die Weihnachtsanreise ja mit einer ziemlichen Katastrophe, weshalb ich dieses Jahr mehrfach und sehr laut erwähnte, dass es jedem unter Kopfabhackenandrohung auf das ausdrücklichste untersagt ist, das Cabriodach zu öffnen, denn selbstverständlich musste ich die "Hutablage" mitbenutzen (die bei einem Cabrio außergewöhnlich tief ist, da sich ja genau dort das gesamte Dach reinfaltet, wenn man es öffnet) - also auf alle Fälle habe ich auf die Hutablage ganz viele Geschenke gelegt, denn sonst hätten wir wirklich nicht alles verstauen können.
Aber mit Hutablage klappte alles prächtig, nachher hatte ich das Gefühl, dass das Auto von innen doppelt so groß ist wie von außen. Eigentlich ist der Golf ein LKW, sieht nur nicht so aus.
Und nicht nur das Packen des Autos verlief reibungslos, auch alle anderen Vorhaben des Tages fluppten wie am Schnürchen.
Das Haus in Greven ist jetzt blitzblank sauber, alles pikobello geputzt und tiptop hinterlassen, die Kühlschränke sind leer und ihr Inhalt vollständig nach Borkum transportiert. J. hat hier vor Ort alles eingekauft, was darüberhinaus noch fehlte, der Fisch war reserviert und musste nur abgeholt werden, es gab keinerlei Stau oder Stockung unterwegs, weshalb wir über eine Stunde zu früh an der Fähre waren.
Also konnten wir vor Abfahrt noch schnell einmal Pommes spezial essen gehen und ein paar Brötchen kaufen, die wir mit auf die Fähre nahmen, deutlich besseres Essen als der eklige Fährenfraß, und preiswerter auch noch.
Eigentlich standen wir in Reihe 1 für das Beladen der Fähre, hätten also als eines der ersten Autos auffahren können, wenn ganz vorne in Reihe 1 nicht irgend so eindämlicher nicht so erfahrener Badegast mit seinem Auto alles blockiert hätte. Der Typ hatte nämlich vergessen, sich eine Fahrkarte zu kaufen und deshalb durfte er nicht auffahren - und alle hinter ihm mussten warten.
Ich habe mich ja schon wieder begonnen gepflegt aufzuregen, aber dann kam der Typ doch vom Fahrkartenschalter zurück gerannt und auch Reihe 1 konnte endlich auf die Fähre fahren.
Unterm Strich war die Reihenfolge aber völlig perfekt, denn so bekamen wir die wunderbare Poleposition ganz vorne in der mittleren Reihe. Die Autos, die als erste aufgefahren waren, mussten erstmal die Seitentaschen ganz rechts und ganz links auffüllen und als wir endlich dran waren, waren die Seitentaschen grade komplett voll, so dass wir ganz nach vorne vor fahren konnten.

Dann war die Fähre heute auch noch turboschnell unterwegs, weniger als 1:45h, das ist echt Rekord verdächtig.
Insgesamt also ein komplett rund gelaufener Tag, alles hat geklappt, keine Katastrophe, keine spontane Improvisation, so könnten Tage eigentlich immer verlaufen
.
Alles hat einfach nur perfekt geklappt.
Letztes Jahr begann die Weihnachtsanreise ja mit einer ziemlichen Katastrophe, weshalb ich dieses Jahr mehrfach und sehr laut erwähnte, dass es jedem unter Kopfabhackenandrohung auf das ausdrücklichste untersagt ist, das Cabriodach zu öffnen, denn selbstverständlich musste ich die "Hutablage" mitbenutzen (die bei einem Cabrio außergewöhnlich tief ist, da sich ja genau dort das gesamte Dach reinfaltet, wenn man es öffnet) - also auf alle Fälle habe ich auf die Hutablage ganz viele Geschenke gelegt, denn sonst hätten wir wirklich nicht alles verstauen können.
Aber mit Hutablage klappte alles prächtig, nachher hatte ich das Gefühl, dass das Auto von innen doppelt so groß ist wie von außen. Eigentlich ist der Golf ein LKW, sieht nur nicht so aus.
Und nicht nur das Packen des Autos verlief reibungslos, auch alle anderen Vorhaben des Tages fluppten wie am Schnürchen.
Das Haus in Greven ist jetzt blitzblank sauber, alles pikobello geputzt und tiptop hinterlassen, die Kühlschränke sind leer und ihr Inhalt vollständig nach Borkum transportiert. J. hat hier vor Ort alles eingekauft, was darüberhinaus noch fehlte, der Fisch war reserviert und musste nur abgeholt werden, es gab keinerlei Stau oder Stockung unterwegs, weshalb wir über eine Stunde zu früh an der Fähre waren.
Also konnten wir vor Abfahrt noch schnell einmal Pommes spezial essen gehen und ein paar Brötchen kaufen, die wir mit auf die Fähre nahmen, deutlich besseres Essen als der eklige Fährenfraß, und preiswerter auch noch.
Eigentlich standen wir in Reihe 1 für das Beladen der Fähre, hätten also als eines der ersten Autos auffahren können, wenn ganz vorne in Reihe 1 nicht irgend so ein
Ich habe mich ja schon wieder begonnen gepflegt aufzuregen, aber dann kam der Typ doch vom Fahrkartenschalter zurück gerannt und auch Reihe 1 konnte endlich auf die Fähre fahren.
Unterm Strich war die Reihenfolge aber völlig perfekt, denn so bekamen wir die wunderbare Poleposition ganz vorne in der mittleren Reihe. Die Autos, die als erste aufgefahren waren, mussten erstmal die Seitentaschen ganz rechts und ganz links auffüllen und als wir endlich dran waren, waren die Seitentaschen grade komplett voll, so dass wir ganz nach vorne vor fahren konnten.

Dann war die Fähre heute auch noch turboschnell unterwegs, weniger als 1:45h, das ist echt Rekord verdächtig.
Insgesamt also ein komplett rund gelaufener Tag, alles hat geklappt, keine Katastrophe, keine spontane Improvisation, so könnten Tage eigentlich immer verlaufen
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