anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 12. Oktober 2017
Ankunft der Einkäufe
Heute trudelten die Ergebnisse meiner Kaufrausch – Bestellaktion vom Wochenende ein.
Der neue Thermomix unterscheidet sich vom alten Thermomix vor allem dadurch, dass er deutlich viel sauberer ist. Ich glaube, da habe ich echt einen glücklichen Schnapper gemacht, nicht nur weil das Gerät für seine Jugend sehr günstig war, sondern auch die Verkäuferin scheint eine von der besonders sorgfältigen, peniblen und bemühten Sorte zu sein. Sie hatte das Gerät tatsächlich so sauber geputzt, dass es aussah wie frisch aus dem Laden, machte sich aber Gedanken, weil der Spatel, der zu dem Gerät gehört, schon einige Kratzer hatte und war jetzt in Sorge, ob ich mich darüber beschweren würde. Leute gibt‘s....
Ich werde im Rahmen eines Ringtausches jetzt den Thermomix, den ich bisher hier in Greven stehen hatte, mit nach Borkum nehmen, um dann schließlich das bisherige Borkumgerät zu verkaufen. Am besten gefällt mir, dass ich jetzt ja sogar einen Versandkarton dafür habe, denn selbstverständlich kam der Mixer, den ich gekauft habe, in der Originalverpackung.

Außerdem kamen heute auch die Ugg-Boots an, die ich auf Borkum lassen werde. In der Beschreibung bei eBay wurde ausdrücklich auf zwei Flecken hingewiesen, die sichtbar mitten auf den Schuhen prangten. Da ich sowieso der Meinung bin, dass es kaum etwas hässlicheres gibt als diese Schuhe und weil ich ausgerechnet dieses Paar auch noch nur für Borkum haben wollte (geflügelter Spruch in meiner Familie:“Für Borkum reicht das.“), haben mich die Flecken natürlich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil, ich fand das eher positiv, denn dadurch konnte ich dieses Paar Schuhe extrem günstig ersteigerten. Laut Beschreibung sollten sie trotz der Flecken aber nur sehr wenig getragen worden sein, was ich bei gebrauchten Schuhen ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal finde.
Und so war’s dann auch, die Schuhe sind wirklich nur sehr wenig getragen worden. Diese Ugg-Boots haben eine Lammfell-Innensohle, die fast überhaupt nicht platt getreten ist, vom Tragegefühl her, fühlen sie sich an wie fast neu. - und die Flecken sind nach zweiminütiger Behandlung mit einem Wildleder-Radiergummi komplett wegradiert. Jetzt sehen die Schuhe auch von außen aus wie neu. Allerdings nur zu einem Fünftel des Preises von neuen Schuhen, das finde ich alles sehr erfreulich
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Mittwoch, 11. Oktober 2017
Dies und das
Die Lampe in der Küche ist kaputt und J.hat sich in die Pfauenfeder meiner Tante verliebt.
Bei Lidl haben heute nur Männer eingekauft.

In allen Autos, die auf den Parkplatz fuhren, saßen Männer, teilweise zu dritt oder viert im Auto, um dann gemeinsam bei Lidl einzukaufen. Das war sehr seltsam.
Ich finde es auch immer seltsam, wenn mehrere Männer in einem Wagen sitzen. Ich frage mich dann, was machen die da, weshalb sind die als Männertruppe unterwegs? Wenn es erkennbar Handwerker sind oder Studenten, dann kann ich mir eine Erklärung vorstellen. Aber mittelalte Männer, zu viert? Im Auto?
Finde ich zumindest so bemerkenswert, dass es mir auffällt und ich darüber nachdenke.

Meine Tante mochte Pfauen und war wahrscheinlich nie als Gruppe unterwegs.
Ist jetzt aber egal, denn sie ist schon lange tot. Übrig blieb eine Pfauenfeder, die jetzt von J. bewundert wird. Pfauenfedern haben keine Farbe, sondern besonders geschliffene Kanten, so dass sich das Licht darin bricht und Farbe vorgaukelt. Sagt J. und streicht verliebt über die Feder.

Die Lampe in der Küche ist seit gestern kaputt, ich bin mal gespannt, wie lange wir brauchen, bis wir eine neue Lampe haben. Bis dahin bleibt die Küche kalt, weil dunkel
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Montag, 9. Oktober 2017
Montagsgedanken
Montage sind bei mir ja oft von einer eher missmutigen Stimmung begleitet. Nach 2-2,5 Tagen Wochenende ohne Büroverpflichtung fällt es mir regelmäßig schwer, mich soweit zu motivieren, dass ich wirklich "freiwillig" wieder ins Büro fahre.
In aller Regel spiele ich jeden Montagmorgen die klassischen "was-wäre-wenn-Szenarien" durch und überlege, was passieren würde wenn ich jetzt
• einfach kündige und nie mehr arbeiten muss,
• kurzfristig ein Sabbatical nehme
• meine Wochenarbeitszeit halbiere
• oder zumindest heute einfach mal krank bin

Nach kurzer Überlegung stelle ich dann fest, dass die ersten drei Optionen keine brauchbaren Alternativen sind, denn nur weil ich nicht mehr arbeite, heißt das ja nicht, das K. dann auch nicht mehr arbeitet - und was soll ich bitteschön den ganzen Tag alleine zu Hause?
Wirklich attraktiv ist im Grunde nur Option 4 - nur mal einen Tag aussetzen. Einen einzelnen Tag verbringe ich auch ohne K. ohne Entzugserscheinungen und akuter Langeweile. Einen einzelnen Tag bringe ich schon dadurch wunderbar um, dass ich einfach im Bett bleibe und blödsinniges Trash-TV gucke. Sehr verlockende Vorstellung.
Andererseits kann man das auch nicht zu häufig machen, nicht dass die Vermutung aufkommt, ich mache einfach blau, weil ich keine Lust habe. Das wäre fatal, denn schließlich gehöre ich in dem Laden zur Geschäftsführung und habe eine entsprechende Vorbildfunktion.
Deshalb stellt sich natürlich auch die Frage, was ich mache, wenn ich wirklich mal krank bin, aber schon jede Menge wertvoller Krankheitstage einfach wegen mangelnder Motivationslaune verplempert habe, wär ja dann auch blöd.
Und genaugenommen bringt das auch gar nichts, denn wenn ich nicht da bin, macht meine Arbeit auch kein anderer, am nächsten Tag habe ich also einfach nur doppelt so viel zu tun.

Und wenn ich das dann hinreichend lange hin- und hergedacht habe, stehe ich auf, ziehe mich an und fahre ins Büro.
Auch montags.
Hilft ja nix.
Heute habe ich die Personalauswertung für Q1-Q3 gemacht und dabei festgestellt, dass ich dieses Jahr noch gar nicht krank war.
Deshalb habe ich mir für die nächsten zwei Montage mal fix Termine gemacht, damit mich dieses Wissen nicht doch in Versuchung führt
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Sonntag, 8. Oktober 2017
Filmkritiken und Kaufrausch
Dieses Wochenende verbringen wir in Greven, weil wir zu faul zum Rumreisen sind.
C. ist gestern Vormittag auch nach Greven gekommen, hat kurz ihren Bruder getroffen, der am frühen Nachmittag mit dem Zug nach Emden fuhr, weil dort sein Auto stand, um dann mit dem Auto nach Hamburg zu fahren. Er hat noch eine Woche Ferien und gedenkt in dieser Woche gemeinsam mit seinem Bruder die Standfestigkeit seiner Leber zu testen. In Hamburg läuft nämlich grade die Initiation der Erstsemester Medizin, die von seinem Bruder als Tutor begleitet wird, was somit einen recht freien Alkoholzugang gewährleistet.
C. fuhr am Abend nach Osnabrück weiter, auch in anderen Städten laufen wohl Semesterstartpartys, so dass wir seit gestern abend wieder alleine, zu zweit unsere Freiheit genießen.

Ich freue mich immer, wenn die Kinder da sind, es ist aber auch schön, wenn sie wieder weg sind, beide Zustände haben ihre Vorteile und es ist perfekt, wenn sie sich regelmäßig abwechseln.

Gestern Abend sind wir früh ins Bett gegangen und haben einen Film geschaut, der hier schon etwas länger als DVD rumliegt. Da wir beide viel zu wenig "bewegte Bilder" gucken, lohnt sich für uns ein Netflix-Abo oder irgendwelche TV-Kanal-Abos oder was es sonst als Möglichkeiten zum Filmgucken gibt, überhaupt nicht. Wenn wir tatsächlich mal das Gefühl haben, einen Film sehen zu wollen und auf keinem Kanal der öffentlich rechtlichen (das sind die Sender, die man ja auch ohne Zusatz Abo gucken kann), kommt irgendetwas interessantes, dann liegen hier noch stapelweise DVDs auf Vorrat, so dass wir für die nächsten Jahre noch gut versorgt sind.

Gestern haben wir "Toni Erdmann" geguckt.
Mich hatte der Rummel, der um diesen Film gemacht wurde, fasziniert, die Inhalts- und sonstige Beschreibung hörte sich ausreichend interessant an, um einfach mal die DVD zu kaufen, die lag hier nun seit ein paar Wochen Monaten rum und gestern war es dann soweit.

Zusammenfassung: Wir haben den Film auch bis zum Schluss geguckt, mein Westfalenmann, weil er ein gründlicher Mensch ist und angefangene Dinge stets zu Ende bringt und ich, weil ich bis zum Schluss die Hoffnung hatte, dass doch irgendwann noch mal was sinnvolles kommen müsste - kam aber nicht.
Ich habe wirklich selten einen derart dämlichen, überflüssigen Film gesehen, wie diesen gehypten Toni Erdmann Müll. Was daran auch nur im entferntesten preisverdächtig genial sein sollte, entzieht sich komplett meinem Verständnis. Ich habe allerdings auch kein Verständnis für abstrakte Kunst, vielleicht ist das der Grund für das Nichtverständnis, das mir hier passierte. Toni Erdmann ist nämlich kein Film, bei dem man einfach zusieht, sich gut unterhalten fühlt und fertig, sondern Toni Erdmann ist eher sowas wie Zero Art - man braucht eine ausführliche Erklärung, um überhaupt zu verstehen, was auf einer Leinwand, die dick mit weißer Farbe bepinselt wurde und den raffinierten Titel "Weißweißweiß" trägt, wirklich zu sehen ist.

Eine interpretierende Erläuterung oder Anleitung habe ich zu dem Toni Erdmann Film nicht gefunden, deshalb habe ich ihn unter "Kulturerlebnis" abgelegt und denke, damit ist jetzt für eine Weile auch wieder genug von diesem schrägen Genre.
Einen Abend vorher hatten wir auch einen Film geschaut, "Das Labyrinth der Wörter", da hatte ich vorher aber auch schon das Buch gelesen und wusste, das zumindest die Handlung mir sehr gut gefällt - und dieser Film war dann auch tatsächlich genauso schön wie das Buch. Für diesen Film von meiner Seite also eine dicke "lohnt sich" Empfehlung.

Ansonsten befinde ich mich aktuell in einem akuten Kaufrauschfieber und habe viel Spaß daran, all die Dinge online "von privat" zu erjagen, von denen ich finde, es wäre schön, sie zu haben, weiß aber, dass ich sie normal auf dem Flohmarkt wohl nie finden werde.
Letztes Jahr habe ich ja all meine Eitelkeitsvorbehalte über Bord geworfen und mir diese unsäglich hässlichen, gleichzeitig aber auch unsäglich gemütlichen, warmen, bequemen, kuscheligen UGG-Boots gekauft.
Und weil ich mich den letzten Winter jeden Tag, den ich diese Stiefel getragen habe, darüber gefreut habe, dass ich die Dinger besitze, habe ich mir jetzt noch ein Paar gekauft, die ich auf Borkum stehen lassen werde, damit ich dort grundsätzlich auch immer ein Paar tragen kann, selbst wenn ich nicht damit angereist bin. (Ich packe ja üblicherweise keine Koffer, sondern habe einen vollen Kleiderschrank auf Borkum und einen (noch volleren) in Greven).

Außerdem habe ich mir einen neuen (alten) Thermomix ersteigert. Ich arbeite mit diesem kochenden Mixer schon seit fast 25 Jahren und habe bei vielen Dingen komplett verlernt, wie man sie auf "herkömmliche" Weise herstellt, bzw. fände es viel zu mühsam. Jetzt ist mein aktuelles Gerät aber mittlerweile auch in die Jahre gekommen, genaugenommen wird er inzwischen 13 Jahre alt und manchmal bilde ich mir ein, der Motor läuft unrund. Bevor es hier also größere Probleme gibt, sollte ich schauen, dass ich dieses Gerät loswerde und es gegen ein neueres eintausche. Das ganz neue Modell finde ich blöd, ich möchte am liebsten genau das gleiche, was ich schon habe, nur eben jünger, und genau das habe ich jetzt ersteigert. Eines der allerletzten Geräte, die in der alten Modellserie gebaut wurden habe ich bei ebay ergattert, jetzt muss ich nur mein altes noch verkaufen. Kann ich aber erst, wenn das andere da ist, denn dann kann ich dessen Verpackung weiter benutzen. Ich gehe davon aus, dass ich als Differenz nicht mehr als maximal 200 Euro draufzahle, und das finde ich einen angemessenen Preis für 10 Jahre jünger.

Und dann haben wir heute schließlich noch ein Apple TV bei ebay Kleinanzeigen gefunden, gekauft, abgeholt und schon installiert.
Auch hier das Vorvorgängermodell (also dritte Generation), da das für unsere Bedürfnisse vollkommen ausreicht, aber jetzt kann ich endlich alles, was ich auf dem iPhone sehe auch über den großen Fernseher laufen lassen und da wir ja so gut wie nie pünktlich Fernsehen gucken, sondern regelmäßig in der Mediathek rumkramen, ist das eine praktische Sache. Genaugenommen möchte ich natürlich jetzt noch eins für Borkum, aber das wird sich schon finden, bei ebay Angeboten muss man einfach nur Geduld haben, dann bekommt man auch irgendwann das, was man sucht, zu einem angemessenen Preis
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Samstag, 7. Oktober 2017
Aufgeräumt
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Freitag, 6. Oktober 2017
Überlandschiff


Zugegeben, das Foto ist nicht von heute, sondern von vorgestern, denn ich bin schon am Mittwoch mal wieder durch Holland gefahren und habe mich auf dieser Fahrt mal wieder über den Anblick der „Überlandschiffe“ gefreut. Aber dieser Anblick ist ja auch irgendwie zeitlos, denn in Holland fahren Schiffe regelmäßig so übers Land, dass man ein ähnliches Foto eigentlich jederzeit und vor 20 Jahren schon genauso wie heute schießen kann. Ich bilde mir allerdings ein, dass das auch nur in Holland geht, zumindest habe ich noch nie woanders Schiffe so durchs Land fahren sehen. Und deshalb bin ich in Holland jedesmal aufs Neue davon fasziniert.

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Freitag, 6. Oktober 2017
The day after
Die letzten Jahre habe ich immer wieder die Feststellung gemacht, dass ich Geburtstaghaben blöd finde, weil....


...ich weiß es nicht.
Ich weiß nicht, was mich an Geburtstaghaben so stört - oder sollte ich sagen "gestört hat"? - denn dieses Jahr ist sowohl der bisher übliche "the day after-Kater" ausgeblieben noch hatte ich vorher oder während irgendwelche geburtstagstypischen Stresssymptome.
Weder bin ich in irgendeine bockige Verweigerungshaltung gefallen, noch habe ich mir besonders viel Mühe gegeben. Es war ein ausgesprochen entspannter Mittelweg, ich habe Kuchen fürs Büro gebacken, das hat mir sogar Spaß gemacht, die traditionelle Schwarzwälderkirschtorte für die Familie gibt es erst am Wochenende, da ist dann auch C. da und wir haben mehr Ruhe, die Torte auch zu genießen. Ansonsten habe ich einfach gar nichts gemacht, gleichzeitig habe ich aber auch gar nichts erwartet. Vielleicht ist das der Trick.

Bei Facebook habe ich schon letztes Jahr meinen Geburtstag auf den 29. Februar geändert, deshalb blieb die typische Facebookgratulationskolonne aus, das fand ich sehr gut. Bei Xing trudelten ein paar Glückwünsche ein, da ich dort aber seit Jahren schon nicht mehr aktiv bin, gestatte ich den paar entfernten Geschäftsfreunden, die dort reflexartig alle aufploppenden Geburtstage durchgratulieren, mir die immer gleichen Glückwunsch-Nachrichten zu schicken, ohne dass ich mich dadurch in irgendeiner Weise bedrängt oder verpflichtet fühle.
Und ansonsten habe ich Glückwünsche per Facebook-Messenger, Whatsapp, iMessage, E-Mail, Brief, Paket, Fleurop-Bote, Telefon, Händedruck und Blogkommentare bekommen - und habe mich über alle gefreut, denn alle waren persönlich und für mich und nicht, "weil man das so macht."
Ich überlege schon die ganze Zeit, was ich all die letzten Jahre so schrecklich fand, aber irgendwie kann ich das gar nicht so genau benennen. Ich glaube, es war das Gefühl der inflationären Beliebigkeit, was mir den Spaß am Geburtstaghaben verdorben hat. Durch die sozialen Medien war das alles so öffentlich geworden, man wurde überhäuft mit floskelartigen Gratulationspostings von Leuten, mit denen man im Grunde nichts zu tun hatte und außer einem Posting auf der eigenen Pinwand hinterließen sie das schale Gefühl der gegenseitigen Verpflichtung. Jeden Morgen zeigt Facebook die Liste der Menschen, denen man an diesem Tag gratulieren muss - und dann wird das abgearbeitet.
Ich habe schnell festgestellt, dass ich dazu nicht tauge, aber nur mit dem Löschen der Geburtstagsbenachrichtigungen ändert sich ja nichts, was bleibt ist das Gefühl nicht dazu zu gehören, den Anforderungen der Gruppe mal wieder nicht zu genügen, und am eigenen Geburtstag wird das besonders deutlich.

Doch dieses Jahr ist es anders. Vielleicht weil ich Facebook erfolgreich ausgebremst habe, vielleicht aber auch, weil ich langsam, ganz langsam, aber kontinuierlich beginne, wieder einen eigenen Kreis von Menschen zu haben, die ich mag und von denen ich mich nicht verfolgt fühle.

Auf alle Fälle ist es ein interessantes Gefühl, Glückwünsche zu bekommen über die man sich wirklich freut.

Und ein Geschenk, über das ich mich wirklich gefreut habe, habe ich heute auch noch bekommen.
Ich hatte mir eine Feuerschale gewünscht. Für draußen, groß genug, dass man auch dicke Holzscheite verbrennen kann, aber klein genug, dass man noch einen Grillrost drauflegen kann, mit Löchern, damit das Feuer Luft bekommt und ordentlich brennt, aber ohne Löcher, durch die ständig brennende Holzstücke aus dem Feuerkorb fallen und den Rasen verbrennen, möglichst nicht rostend und nicht so schwer, dass ich es alleine nicht mehr tragen kann.

Und genau so etwas habe ich bekommen:


Ich glaube, perfekter hätte man meine Vorstellung nicht treffen können.
Danke Carlina
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