... newer stories
Sonntag, 23. Juli 2017
Idylle zum Frühstück
anje, 16:39h
Wir sitzen auf der Terrasse und frühstücken, vor dem Haus ist eine anthroposophische Familie (Mutter, Vater, drei Kinder im Alter zwischen eins und vier, außerdem dabei: Oma und junge Tante, die Familienverhältnisse sind geraten, aber so kann man sich die Altersstruktur in etwa vorstellen) auf dem Weg zum Strand.
Ein Kind im Bollerwagen, ein Kind auf dem Laufrad, ein Kind auf dem Fahrrad, alle tragen Sonnenhüte, die beiden Kinder auf dem Laufrad und dem Fahrrad tragen unter dem Sonnenhut auch noch einen Fahrradhelm.
Das Kind auf dem Laufrad fährt plötzlich mitten auf die Straße und fängt ein mörderisches Gebrüll an: "Will nicht Strand. Will nicht Strand."
Alle bleiben stehen, die Mutter beginnt eine Diskussion mit dem Schreihals.
Die Diskussion verläuft wie alle "ruhigen" Diskussion mit bockigen Zweijährigen verlaufen. Das Kind brüllt immer lauter, die vernünftigen Argumente der Mutter verhallen im Geschrei. Inzwischen brüllt das Kleinkind im Bollerwagen auch und versucht aus dem Wagen raus zu krabbeln. Der Vater redet gut aber ähnlich erfolglos auf das Kleinkind ein.
Die (deutlich jüngere) Tante hat sich auf unsere Mauer gesetzt und ihr Smartphone samt Kopfhörer rausgeholt. Die Großmutter steht sehr bewegungslos auf dem Bürgersteig und schaut ins Nichts, man sieht wie sie sehr bewusst atmet.
Das älteste Kind war auf seinem Fahrrad schon vorgefahren, inzwischen ist es umgedreht und wieder zur Truppe gestoßen. Es schmeißt sein Fahrrad in die Dünen und beginnt auf der Straße singend seinen Namen zu tanzen.
Die Tante murmelt leise, aber doch deutlich hörbar:"Ein Kondom hätte so viel verhindert." Die Großmutter antwortet zwischen zwei langen Atemzügen:"Der Ratschlag kommt exakt 32 Jahre zu spät."
.
Ein Kind im Bollerwagen, ein Kind auf dem Laufrad, ein Kind auf dem Fahrrad, alle tragen Sonnenhüte, die beiden Kinder auf dem Laufrad und dem Fahrrad tragen unter dem Sonnenhut auch noch einen Fahrradhelm.
Das Kind auf dem Laufrad fährt plötzlich mitten auf die Straße und fängt ein mörderisches Gebrüll an: "Will nicht Strand. Will nicht Strand."
Alle bleiben stehen, die Mutter beginnt eine Diskussion mit dem Schreihals.
Die Diskussion verläuft wie alle "ruhigen" Diskussion mit bockigen Zweijährigen verlaufen. Das Kind brüllt immer lauter, die vernünftigen Argumente der Mutter verhallen im Geschrei. Inzwischen brüllt das Kleinkind im Bollerwagen auch und versucht aus dem Wagen raus zu krabbeln. Der Vater redet gut aber ähnlich erfolglos auf das Kleinkind ein.
Die (deutlich jüngere) Tante hat sich auf unsere Mauer gesetzt und ihr Smartphone samt Kopfhörer rausgeholt. Die Großmutter steht sehr bewegungslos auf dem Bürgersteig und schaut ins Nichts, man sieht wie sie sehr bewusst atmet.
Das älteste Kind war auf seinem Fahrrad schon vorgefahren, inzwischen ist es umgedreht und wieder zur Truppe gestoßen. Es schmeißt sein Fahrrad in die Dünen und beginnt auf der Straße singend seinen Namen zu tanzen.
Die Tante murmelt leise, aber doch deutlich hörbar:"Ein Kondom hätte so viel verhindert." Die Großmutter antwortet zwischen zwei langen Atemzügen:"Der Ratschlag kommt exakt 32 Jahre zu spät."
.
1600 x anjeklickt (2 mal hat hier schon jemand geantwortet) ... ¿selber was sagen?
Sonntag, 23. Juli 2017
Regen
anje, 00:07h
Als ich heute Morgen aufwachte, prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben und ich bekam spontan gute Laune. Schlechtes Wetter bedeutet, dass ich mit gutem Gewissen im Bett liegen bleiben kann, dass es keinen Grund gibt aufzustehen und vor die Tür zu gehen, um irgendwelche Draußenaktivitäten entfalten zu müssen, Man darf einfach entspannt den Tag verschlunzen, wunderbar.
Leider hörte es dann relativ schnell auf zu regnen und das Wetter wurde immer besser. Gegen elf schien die Sonne und ich hatte das Gefühl, ich möchte jetzt doch vor die Tür. Wieder nix mit entspanntem Urlaub im Bett.
Am Nachmittag haben wir eine Radtour gemacht, als sich der Himmel plötzlich wieder bedrohlich zuzog.
Gerade noch rechtzeitig waren wir wieder zu Hause, so dass wir den Weltuntergang von innen beobachten konnten.
Ich weiß, verglichen mit Berlin ist das nichts, aber für unsere kleinen Inselverhältnisse war es schon durchaus beeindruckend
.
Leider hörte es dann relativ schnell auf zu regnen und das Wetter wurde immer besser. Gegen elf schien die Sonne und ich hatte das Gefühl, ich möchte jetzt doch vor die Tür. Wieder nix mit entspanntem Urlaub im Bett.
Am Nachmittag haben wir eine Radtour gemacht, als sich der Himmel plötzlich wieder bedrohlich zuzog.
Gerade noch rechtzeitig waren wir wieder zu Hause, so dass wir den Weltuntergang von innen beobachten konnten.
Ich weiß, verglichen mit Berlin ist das nichts, aber für unsere kleinen Inselverhältnisse war es schon durchaus beeindruckend
.
781 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Samstag, 22. Juli 2017
Aufgeräumt
anje, 00:10h
...
1080 x anjeklickt (4 mal hat hier schon jemand geantwortet) ... ¿selber was sagen?
Donnerstag, 20. Juli 2017
Frau Mahlzahn
anje, 23:58h
Da wir heute nichts mehr auf dem Festland zu erledigen hatten, wären wir gerne früh zurückgeflogen, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Am Vormittag hingen die Wolken noch so tief und waren die Sichten noch so schlecht, dass ein Fliegen gar nicht möglich war, gegen Mittag sollte es aber besser werden. Dieses "besser werden" schub der Wetterbericht aber mit jeder Aktualisierung weiter nach hinten hinaus.
Das "Fliegerwetter" wird stündlich aktualisiert und reicht dann immer für 3x2 Stunden im Voraus.
Gegen 16:00 Uhr schien die Prognose sich dann soweit stabilisiert zu haben, dass wir nicht nur problemlos im Münsterland starten, sondern auch gut in Ostfriesland landen können würden.
Im Münsterland waren die Sichten noch sehr gut, doch je weiter nördlich wir kamen, umso mehr zog es sich zu. Trotzdem konnte ich noch ein paar schöne Wasserspiegelungen auffangen:
Da wir noch tanken mussten, haben wir einen Zwischenstopp in Leer gemacht, dort ist der Sprit immer sehr günstig und wenn man tankt, ist das Landen kostenlos. Der Flugplatz in Leer liegt mitten zwischen verschiedenen Seen, beim Landeanflug muss man immer genug Schwung haben, um nicht vorher schon im Wasser zu landen. (Foto unten links, der schwarze Schatten auf dem Bild ist der Propeller, weil ich nach vorne aus dem Fenster fotografiert habe und das iPhone zu langsam auslöst, als dass man "durch den Propeller hindurch" fotografieren könnte.)
Jetzt im Sommer ist an der Küste und auf den Inseln Fallschirmspringer Saison. Als wir gestern auf Borkum losflogen, war gerade ein ganzer Trupp Fallschirmspringer mit einer ausgesprochen auffälligen Absetzermaschine am Platz. Diese Fallschirmspringerabsetzermaschinen sind natürlich so gebaut, dass möglichst viele Leute innen reinpassen und möglichst problemlos wieder rausspringen können, die Maschinen müssen sehr viel Kraft haben, um gut zu steigen, aerodynamische Streckenfliegereigenschaften brauchen sie dagegen eher nicht. Damit sind sie schon bauartbedingt nicht unbedingt elegant.
Allerdings toppt die Maschine, mit der die Springer dieses Jahr unterwegs sind, wirklich alles, was ich je an Hässlichkeit gesehen habe.
Schon der Bautyp erinnert eher an eine übergewichtige Ente als an ein Flugzeug, aber mit dieser Bemalung war meine spontane Assoziation: sieht aus wie Frau Mahlzahn.
Als wir heute in Leer landeten, waren die Springer mit ihrer Maschine dort gerade zugange und es gab sogar noch eine zweite Maschine vom gleichen Typ, diese allerdings in weiß und nicht in pink.
Unter Piloten spricht man übrigens von "Deppenwerfen", wenn es um Fallschirmspringen geht
.
Am Vormittag hingen die Wolken noch so tief und waren die Sichten noch so schlecht, dass ein Fliegen gar nicht möglich war, gegen Mittag sollte es aber besser werden. Dieses "besser werden" schub der Wetterbericht aber mit jeder Aktualisierung weiter nach hinten hinaus.
Das "Fliegerwetter" wird stündlich aktualisiert und reicht dann immer für 3x2 Stunden im Voraus.
Gegen 16:00 Uhr schien die Prognose sich dann soweit stabilisiert zu haben, dass wir nicht nur problemlos im Münsterland starten, sondern auch gut in Ostfriesland landen können würden.
Im Münsterland waren die Sichten noch sehr gut, doch je weiter nördlich wir kamen, umso mehr zog es sich zu. Trotzdem konnte ich noch ein paar schöne Wasserspiegelungen auffangen:

Da wir noch tanken mussten, haben wir einen Zwischenstopp in Leer gemacht, dort ist der Sprit immer sehr günstig und wenn man tankt, ist das Landen kostenlos. Der Flugplatz in Leer liegt mitten zwischen verschiedenen Seen, beim Landeanflug muss man immer genug Schwung haben, um nicht vorher schon im Wasser zu landen. (Foto unten links, der schwarze Schatten auf dem Bild ist der Propeller, weil ich nach vorne aus dem Fenster fotografiert habe und das iPhone zu langsam auslöst, als dass man "durch den Propeller hindurch" fotografieren könnte.)
Jetzt im Sommer ist an der Küste und auf den Inseln Fallschirmspringer Saison. Als wir gestern auf Borkum losflogen, war gerade ein ganzer Trupp Fallschirmspringer mit einer ausgesprochen auffälligen Absetzermaschine am Platz. Diese Fallschirmspringerabsetzermaschinen sind natürlich so gebaut, dass möglichst viele Leute innen reinpassen und möglichst problemlos wieder rausspringen können, die Maschinen müssen sehr viel Kraft haben, um gut zu steigen, aerodynamische Streckenfliegereigenschaften brauchen sie dagegen eher nicht. Damit sind sie schon bauartbedingt nicht unbedingt elegant.
Allerdings toppt die Maschine, mit der die Springer dieses Jahr unterwegs sind, wirklich alles, was ich je an Hässlichkeit gesehen habe.
Schon der Bautyp erinnert eher an eine übergewichtige Ente als an ein Flugzeug, aber mit dieser Bemalung war meine spontane Assoziation: sieht aus wie Frau Mahlzahn.

Als wir heute in Leer landeten, waren die Springer mit ihrer Maschine dort gerade zugange und es gab sogar noch eine zweite Maschine vom gleichen Typ, diese allerdings in weiß und nicht in pink.
Unter Piloten spricht man übrigens von "Deppenwerfen", wenn es um Fallschirmspringen geht
.
644 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 19. Juli 2017
Die Geschichte vom Bier und dem Klopapier
anje, 22:32h
Bei uns wird zu wenig gekackt. Oder zu viel Bier getrunken. Das ist natürlich auch möglich, aber eine schlappe Verdauung klingt weniger nach Alkoholmissbrauch, insofern ist mir die erste Aussage lieber. Denn Fakt ist: bei uns häuft sich das Klopapier, was wir regelmäßig als Zugabe beim Kauf eines Kasten Biers im Supermarkt bekommen.
Eben habe ich festgestellt, dass im Keller noch vier Familienpakete Kackle Soft liegen, weshalb ich zwei davon jetzt nach Borkum mitnehmen werde, denn allein hier in Greven kann ich gegen den regelmäßigen Zufluss an neuen Klopapierpaketen nicht anverbrauchen.
Unser örtlicher Supermarkt versucht seinen Getränkeverkauf dadurch anzukurbeln, dass es zu jeder Getränkekiste immer irgendeine Gratis-Zugabe gibt.
Dabei gibt es gar nicht jedes Mal Klopapier, alternativ gibt es sonst auch Küchenkrepp, Kekse, Schokolade oder Eiscreme, auch Weingläser, Erbsensuppe oder Waschpulver hat K. von seinen Bier-Einkäufen schon mitgebracht. Aber insgesamt scheint es eben doch zu häufig Klopapier zu geben, denn sonst würde es sich ja nicht in solchen Mengen bei uns stapeln. Oder wir sind die falsche Zielgruppe, vielleicht sind die übrigen Kunden des Supermarktes kackfreudiger?
Man weiß es nicht, aber eine Kiste Bier und acht Rollen Klopapier sind einfach ein falsches Verhältnis, finde ich, denn wer braucht auf drei Flaschen Bier schon eine ganze Rolle Klopapier?
.
Eben habe ich festgestellt, dass im Keller noch vier Familienpakete Kackle Soft liegen, weshalb ich zwei davon jetzt nach Borkum mitnehmen werde, denn allein hier in Greven kann ich gegen den regelmäßigen Zufluss an neuen Klopapierpaketen nicht anverbrauchen.
Unser örtlicher Supermarkt versucht seinen Getränkeverkauf dadurch anzukurbeln, dass es zu jeder Getränkekiste immer irgendeine Gratis-Zugabe gibt.
Dabei gibt es gar nicht jedes Mal Klopapier, alternativ gibt es sonst auch Küchenkrepp, Kekse, Schokolade oder Eiscreme, auch Weingläser, Erbsensuppe oder Waschpulver hat K. von seinen Bier-Einkäufen schon mitgebracht. Aber insgesamt scheint es eben doch zu häufig Klopapier zu geben, denn sonst würde es sich ja nicht in solchen Mengen bei uns stapeln. Oder wir sind die falsche Zielgruppe, vielleicht sind die übrigen Kunden des Supermarktes kackfreudiger?
Man weiß es nicht, aber eine Kiste Bier und acht Rollen Klopapier sind einfach ein falsches Verhältnis, finde ich, denn wer braucht auf drei Flaschen Bier schon eine ganze Rolle Klopapier?
.
1076 x anjeklickt (7 mal hat hier schon jemand geantwortet) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 19. Juli 2017
Dies und das
anje, 00:49h
Zum Abendessen gab es explodiertes Huhn und es ist noch etwas übrig geblieben. Jetzt mache ich mir Sorgen um meine Familie, denn das ist bisher nur sehr selten vorgekommen.
Okay, wir sind nur zu dritt und haben mal wieder spät, dafür aber reichhaltig gefrühstückt und am Nachmittag waren wir im Dorf und haben dort ein Spaghettieis gegessen (d.h. natürlich insgesamt drei, eben jeder eines), aber trotzdem, Frikassee und Reste ist schon etwas Außergewöhnliches.
Egal, so hat J. für morgen schon seine Verpflegung, denn K. und ich müssen aufs Festland und kommen erst am Donnerstag wieder.
Unser Glück, was die Termine auf dem Festland angeht, ist mal wieder typisch: Morgen soll der wärmste Tag der ganzen Woche werden, ab Donnerstag wird es wieder kühler, und genau an so einem Tag sind wir nicht auf der Insel. Aber vielleicht ist es auch ganz gut, dass wir uns nicht von gar zu tollen Inseltagen verwöhnen lassen, schließlich müssen wir noch einige Jahre auf dem Festland arbeiten, das hilft ja alles nichts.
Ansonsten habe ich mich heute endlich auch mal wieder an den PC gesetzt, die wichtigsten Mails beantwortet und mir vorgenommen, mich in den nächsten Wochen mal etwas strukturierter mit einigen Computerdingen zu beschäftigen. Nicht nur aus beruflichen Gründen, sondern auch aus privatem Interesse. So suche ich ja immer noch nach einem Tool, mit dem ich meine Fotos vernünftig organisieren (und wenn nötig auch bearbeiten) kann, aber es scheitert schon an einer Speicherung, auf die ich von verschiedenen Geräten und aus verschiedenen Orten zugreifen kann.
Jetzt wollte ich mich mal mit Flickr beschäftigen - da bekommt man 1 TB kostenlosen Speicherplatz, vielleicht ist das ja eine brauchbare Cloudlösung, zumindest für die ständig neu hinzukommenden Fotos.
Aber mehr als dass es bei Flickr 1 TB Speicherplatz für umme gibt, weiß ich von dem Dienst eigentlich bisher nicht.
Und ich muss mich dringend noch mal eingehend mit diesem Surface Pro 4 beschäftigen, das ich vor einigen Wochen bekommen habe. Ich dachte ja, es wäre ein guter iPad-Ersatz, weil mich beim iPad ärgert, dass ich damit die Office-Programme nicht vernünftig bedienen kann, was beim Surface natürlich gar kein Problem ist. Aber außer den Office-Programmen hat das Surface umgekehrt keine echten Pluspunkte, so dass ich nach anfänglicher Begeisterung jetzt doch wieder lieber zum iPad greife, um darauf etwas zu lesen oder nachzuschlagen, weil mir das Surface für alles andere einfach zu umständlich ist. Aber vielleicht liegt das ja auch nur an mir und meiner holprigen Bereitschaft, mich an neue Dinge zu gewöhnen.
So ist mein Lieblingsbrowser immer noch Mozilla, weil der Internet Explorer inzwischen tatsächlich zu viele Macken hat, aber an diesen neuen Edge-Browser kann ich mich gar nicht gewöhnen und Chrome fand ich schon immer und finde es auch heute noch nur blöd.
Nur ist mit Mozilla inzwischen auch nicht mehr alles möglich, so dass ich mich heute dann endlich mal mit Edge beschäftigt habe und immerhin habe ich nach langem Gegoogle und Rumprobiere irgendwann auch begriffen, wie ich meine Favoritenordner bei Edge verwalte und sortiere. Ich frage mich nur, warum Entwickler solche Dinge so entsetzlich unintuitiv und kompliziert machen müssen.
Anschließend habe ich mir noch mein privates gmx-Konto als IMAP-Konto in Outlook auf dem Surface eingerichtet, nach drei Versuchen (und jedesmal alles genau gleich eingetragen), hat es dann sogar funktioniert.
Mein Googlemailkonto schließlich ist auch eingerichtet und weil ich dort nicht meinen richtigen Namen angeben wollte habe ich "Alter Ego" als Vor- und Nachname eingetragen.
Jedesmal, wenn ich jetzt Google aufmache, werde ich nun vom Rechner mit "Hallo Alter" begrüßt. Hat irgendwie was Erfrischendes, finde ich
.
Okay, wir sind nur zu dritt und haben mal wieder spät, dafür aber reichhaltig gefrühstückt und am Nachmittag waren wir im Dorf und haben dort ein Spaghettieis gegessen (d.h. natürlich insgesamt drei, eben jeder eines), aber trotzdem, Frikassee und Reste ist schon etwas Außergewöhnliches.
Egal, so hat J. für morgen schon seine Verpflegung, denn K. und ich müssen aufs Festland und kommen erst am Donnerstag wieder.
Unser Glück, was die Termine auf dem Festland angeht, ist mal wieder typisch: Morgen soll der wärmste Tag der ganzen Woche werden, ab Donnerstag wird es wieder kühler, und genau an so einem Tag sind wir nicht auf der Insel. Aber vielleicht ist es auch ganz gut, dass wir uns nicht von gar zu tollen Inseltagen verwöhnen lassen, schließlich müssen wir noch einige Jahre auf dem Festland arbeiten, das hilft ja alles nichts.
Ansonsten habe ich mich heute endlich auch mal wieder an den PC gesetzt, die wichtigsten Mails beantwortet und mir vorgenommen, mich in den nächsten Wochen mal etwas strukturierter mit einigen Computerdingen zu beschäftigen. Nicht nur aus beruflichen Gründen, sondern auch aus privatem Interesse. So suche ich ja immer noch nach einem Tool, mit dem ich meine Fotos vernünftig organisieren (und wenn nötig auch bearbeiten) kann, aber es scheitert schon an einer Speicherung, auf die ich von verschiedenen Geräten und aus verschiedenen Orten zugreifen kann.
Jetzt wollte ich mich mal mit Flickr beschäftigen - da bekommt man 1 TB kostenlosen Speicherplatz, vielleicht ist das ja eine brauchbare Cloudlösung, zumindest für die ständig neu hinzukommenden Fotos.
Aber mehr als dass es bei Flickr 1 TB Speicherplatz für umme gibt, weiß ich von dem Dienst eigentlich bisher nicht.
Und ich muss mich dringend noch mal eingehend mit diesem Surface Pro 4 beschäftigen, das ich vor einigen Wochen bekommen habe. Ich dachte ja, es wäre ein guter iPad-Ersatz, weil mich beim iPad ärgert, dass ich damit die Office-Programme nicht vernünftig bedienen kann, was beim Surface natürlich gar kein Problem ist. Aber außer den Office-Programmen hat das Surface umgekehrt keine echten Pluspunkte, so dass ich nach anfänglicher Begeisterung jetzt doch wieder lieber zum iPad greife, um darauf etwas zu lesen oder nachzuschlagen, weil mir das Surface für alles andere einfach zu umständlich ist. Aber vielleicht liegt das ja auch nur an mir und meiner holprigen Bereitschaft, mich an neue Dinge zu gewöhnen.
So ist mein Lieblingsbrowser immer noch Mozilla, weil der Internet Explorer inzwischen tatsächlich zu viele Macken hat, aber an diesen neuen Edge-Browser kann ich mich gar nicht gewöhnen und Chrome fand ich schon immer und finde es auch heute noch nur blöd.
Nur ist mit Mozilla inzwischen auch nicht mehr alles möglich, so dass ich mich heute dann endlich mal mit Edge beschäftigt habe und immerhin habe ich nach langem Gegoogle und Rumprobiere irgendwann auch begriffen, wie ich meine Favoritenordner bei Edge verwalte und sortiere. Ich frage mich nur, warum Entwickler solche Dinge so entsetzlich unintuitiv und kompliziert machen müssen.
Anschließend habe ich mir noch mein privates gmx-Konto als IMAP-Konto in Outlook auf dem Surface eingerichtet, nach drei Versuchen (und jedesmal alles genau gleich eingetragen), hat es dann sogar funktioniert.
Mein Googlemailkonto schließlich ist auch eingerichtet und weil ich dort nicht meinen richtigen Namen angeben wollte habe ich "Alter Ego" als Vor- und Nachname eingetragen.
Jedesmal, wenn ich jetzt Google aufmache, werde ich nun vom Rechner mit "Hallo Alter" begrüßt. Hat irgendwie was Erfrischendes, finde ich
.
643 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Montag, 17. Juli 2017
Strand
anje, 23:19h
Vor lauter Urlaub machen sind wir heute Abend alle beide komplett k.o.
Obwohl, wir haben auch ein bisschen gearbeitet, K. hat heute den Rasen gemäht und ich habe mit J. zusammen auf dem Bürgersteig vor dem Grundstück das Grün aus den Fugen gekratzt.
Am Nachmittag haben wir dann eine Radtour mit Strandspaziergang gemacht, es war schließlich echtes Strandwetter.

Zum Abendessen gab es Schnitzel und gebratene, panierte Auberginenscheiben. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich Auberginen zubereitet habe, wird es jetzt wohl öfter geben
.
Obwohl, wir haben auch ein bisschen gearbeitet, K. hat heute den Rasen gemäht und ich habe mit J. zusammen auf dem Bürgersteig vor dem Grundstück das Grün aus den Fugen gekratzt.
Am Nachmittag haben wir dann eine Radtour mit Strandspaziergang gemacht, es war schließlich echtes Strandwetter.

Zum Abendessen gab es Schnitzel und gebratene, panierte Auberginenscheiben. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich Auberginen zubereitet habe, wird es jetzt wohl öfter geben
.
616 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories