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Samstag, 17. September 2016
Punktlandungankunft
anje, 01:09h
Die Wetteraussichten für das Wochenende sind unsicher, weshalb Fliegen eine ziemlich wackelige Angelegenheit ist. Hin würden wir ja vielleicht noch kommen, aber wie es am Sonntag mit dem Rückflug wird, entzieht sich jeder verlässlichen Prognose. Trotzdem müssen wir dieses Wochenende auf die Insel.
Denn morgen ist ein Termin mit den Stadtwerken und einem Gutachter im Haus meines Vaters. Den Stadtwerken ist vor kurzem ein Rohr vorm Haus geplatzt, so dass mein Vater im Haus reichlich nasse Füße bekam. Morgen ist jetzt Schadensaufnahme und da ist es sinnvoll, wenn ich das meinen Vater nicht alleine machen lasse.
Deshalb heute: Auto und Fähre.
Die letzte Fähre geht um 16.45h, von Greven es sind ca. 200km, davon aber nur 60km Autobahn. 40 km Stadtverkehr in Deutschland bis zur Autobahn und 100km Landstraßen in Holland. Wenn es keinen ungewöhnlichen Aufenthalt gibt, fährt man ca. 2.30h-2.45h, ich versuche normalerweise mindestens 3h vor Abfahrt der Fähre loszufahren, auch das wird oft schon eng, denn außer Staus und Baustellen gibt es unterwegs auch zwei holländische Brücken. Das sind die, die hochgezogen werden, wenn ein Kahn durchwill. Wenn so eine Ziehbrücke genau vor einem hochgeht, kann man schon mal gut 15 Minuten warten, je nach Größe und Wendigkeit des Schiffs, was da durchwill. Als latentes Risiko muss man die also auch immer noch mit bedenken.
Wir sind heute aber erst um 14.15h erst losgefahren, (ich sag jetzt nicht, weil K. erst so spät aus dem Büro kam, aber wäre er früher gekommen, wären wir auch früher abgefahren, also….) und die ersten 40km war schon gleich reichlich Berufsverkehr. Außerdem gab es eine Brücke unterwegs (die ging allerdings zum Glück schon wieder runter als wir kamen.)
Als wir pünktlich um 16.40h am Fähranleger ankamen, waren schon alle Autos verladen, alle Passagiere an Bord und eigentlich wollten sie grade die Brücke hochziehen. Wir sind so grade eben noch als letztes Fahrzeug draufgekommen, ohne eine Sekunde Wartezeit für die Fährabfertigung. Perfekt.
Die Fahrt war aber auch insgesamt toll.
Um Zeit zu schinden, war tendenziell Dauervollgas angesagt, und weil es draußen noch muckelig warm war, sind wir natürlich offen gefahren. Erkenntnis des Tages: Offen mit 200km/h heißt nicht, dass es mehr windet im Fond, aber es wird laut.
Und es macht Spaß.
Noch mehr Spaß machten die holländischen Landstraßen mit der Vorgabe: Es wird immer überholt, wenn es möglich ist, Geschwindigkeitsbegrenzungen sind während des Überholvorgangs von untergeordneter Bedeutung.
In meiner moralischen Wirtschaftlichkeitsberechnung habe ich Autokosten=Flugzeugkosten gesetzt und damit gab es keinen Grund mehr, Sprit zu sparen.
Mit Auto+Fähre sind wir natürlich länger unterwegs als mit dem Flugzeug, aber insgesamt waren es heute unter vier Stunden von Haustür zu Haustür und ich denke, das ist auch okay.
Am Abend sind wir dann essen gegangen. Wir haben festgestellt, dass es heute das erste Mal seit ???? - wir wissen es nicht genau, aber schon ziemlich lange, dass wir komplett alleine im Haus sind, J. hat was von "Klausuren" und "lernen" gemurmelt, man hörte im Hintergrund aber deutlich Wörter wie "Fete" und "Spaß haben", ich hoffe jetzt nur, dass ihm die eine Abmahnung reicht, die er dieses Schuljahr, welches ja noch nicht so lange läuft, schon kassiert hat.
Aber wenn man nur zweit ist, kann man die Gelegenheit ja nutzen und so waren wir jetzt endlich in dem Restaurant, in das ich schon seit letztem Frühjahr unbedingt mal wieder hingehen wollte, da hat nämlich der Pächter gewechselt und jetzt soll es gut sein. Es ist früher schon immer schwer gehyped worden (soweit es sowas für Borkum gibt), aber vor zwei Jahren fand ich es selber bei meinem ersten und einzigen Test nicht so überzeugend. Aber jetzt soll es ja viel besser sein - und es ist besser. Wer also auf Borkum ein paar Tapas essen möchte: Das
In Undis
kann ich seit heute empfehlen
.
Denn morgen ist ein Termin mit den Stadtwerken und einem Gutachter im Haus meines Vaters. Den Stadtwerken ist vor kurzem ein Rohr vorm Haus geplatzt, so dass mein Vater im Haus reichlich nasse Füße bekam. Morgen ist jetzt Schadensaufnahme und da ist es sinnvoll, wenn ich das meinen Vater nicht alleine machen lasse.
Deshalb heute: Auto und Fähre.
Die letzte Fähre geht um 16.45h, von Greven es sind ca. 200km, davon aber nur 60km Autobahn. 40 km Stadtverkehr in Deutschland bis zur Autobahn und 100km Landstraßen in Holland. Wenn es keinen ungewöhnlichen Aufenthalt gibt, fährt man ca. 2.30h-2.45h, ich versuche normalerweise mindestens 3h vor Abfahrt der Fähre loszufahren, auch das wird oft schon eng, denn außer Staus und Baustellen gibt es unterwegs auch zwei holländische Brücken. Das sind die, die hochgezogen werden, wenn ein Kahn durchwill. Wenn so eine Ziehbrücke genau vor einem hochgeht, kann man schon mal gut 15 Minuten warten, je nach Größe und Wendigkeit des Schiffs, was da durchwill. Als latentes Risiko muss man die also auch immer noch mit bedenken.
Wir sind heute aber erst um 14.15h erst losgefahren, (ich sag jetzt nicht, weil K. erst so spät aus dem Büro kam, aber wäre er früher gekommen, wären wir auch früher abgefahren, also….) und die ersten 40km war schon gleich reichlich Berufsverkehr. Außerdem gab es eine Brücke unterwegs (die ging allerdings zum Glück schon wieder runter als wir kamen.)
Als wir pünktlich um 16.40h am Fähranleger ankamen, waren schon alle Autos verladen, alle Passagiere an Bord und eigentlich wollten sie grade die Brücke hochziehen. Wir sind so grade eben noch als letztes Fahrzeug draufgekommen, ohne eine Sekunde Wartezeit für die Fährabfertigung. Perfekt.
Die Fahrt war aber auch insgesamt toll.
Um Zeit zu schinden, war tendenziell Dauervollgas angesagt, und weil es draußen noch muckelig warm war, sind wir natürlich offen gefahren. Erkenntnis des Tages: Offen mit 200km/h heißt nicht, dass es mehr windet im Fond, aber es wird laut.
Und es macht Spaß.
Noch mehr Spaß machten die holländischen Landstraßen mit der Vorgabe: Es wird immer überholt, wenn es möglich ist, Geschwindigkeitsbegrenzungen sind während des Überholvorgangs von untergeordneter Bedeutung.
In meiner moralischen Wirtschaftlichkeitsberechnung habe ich Autokosten=Flugzeugkosten gesetzt und damit gab es keinen Grund mehr, Sprit zu sparen.
Mit Auto+Fähre sind wir natürlich länger unterwegs als mit dem Flugzeug, aber insgesamt waren es heute unter vier Stunden von Haustür zu Haustür und ich denke, das ist auch okay.
Am Abend sind wir dann essen gegangen. Wir haben festgestellt, dass es heute das erste Mal seit ???? - wir wissen es nicht genau, aber schon ziemlich lange, dass wir komplett alleine im Haus sind, J. hat was von "Klausuren" und "lernen" gemurmelt, man hörte im Hintergrund aber deutlich Wörter wie "Fete" und "Spaß haben", ich hoffe jetzt nur, dass ihm die eine Abmahnung reicht, die er dieses Schuljahr, welches ja noch nicht so lange läuft, schon kassiert hat.
Aber wenn man nur zweit ist, kann man die Gelegenheit ja nutzen und so waren wir jetzt endlich in dem Restaurant, in das ich schon seit letztem Frühjahr unbedingt mal wieder hingehen wollte, da hat nämlich der Pächter gewechselt und jetzt soll es gut sein. Es ist früher schon immer schwer gehyped worden (soweit es sowas für Borkum gibt), aber vor zwei Jahren fand ich es selber bei meinem ersten und einzigen Test nicht so überzeugend. Aber jetzt soll es ja viel besser sein - und es ist besser. Wer also auf Borkum ein paar Tapas essen möchte: Das
In Undis
kann ich seit heute empfehlen
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Freitag, 16. September 2016
iOS10
anje, 00:09h
Ich lade neue Updates üblicherweise ziemlich schnell, denn ich denke, ich kann mich der fortschreitenden Updaterei eh nicht verweigern, irgendwann hören die alten Programme einfach auf zu funktionieren, also kann ich auch zügig dabei sein.
Gestern gab es das neue iOS - und ich bin das erste Mal genervt von einem Update.
Denn ich finde keine Vorteile aber größere Mengen lästige neue Features, die ich alle bisher nicht vermisst habe und eher albern finde.
Mein iPhone funktioniert plötzlich anders, aber eben nur anders, nicht besser oder schneller oder irgendwie positiver. Deshalb eigentlich schlechter, denn es nervt.
Am ätzendsten finde ich, dass man jetzt erst den Knopp unten drücken muss, bevor man zum Freischaltbildschirm kommt, bisher konnte ich einfach zur Seite wischen und konnte dann meinen Pin eingeben.
Und ja, ich weiß, es gibt den Fingerabdrucksensor, aber der funktioniert bei mir nur jedes dritte Mal. Schneller ist es also, ich gebe gleich den Pin ein. Falsch, schneller WAR es, denn jetzt ist es richtig langsam, weil ich nach jeder Bildschirmsperre erst mühevoll hin-her-rauf-runter-oder im Zickzack wischen muss, bevor ich über Pin Eingabe wieder dabei bin.
Richtig blödes System, jetzt
. Grummel.....
.
Gestern gab es das neue iOS - und ich bin das erste Mal genervt von einem Update.
Denn ich finde keine Vorteile aber größere Mengen lästige neue Features, die ich alle bisher nicht vermisst habe und eher albern finde.
Mein iPhone funktioniert plötzlich anders, aber eben nur anders, nicht besser oder schneller oder irgendwie positiver. Deshalb eigentlich schlechter, denn es nervt.
Am ätzendsten finde ich, dass man jetzt erst den Knopp unten drücken muss, bevor man zum Freischaltbildschirm kommt, bisher konnte ich einfach zur Seite wischen und konnte dann meinen Pin eingeben.
Und ja, ich weiß, es gibt den Fingerabdrucksensor, aber der funktioniert bei mir nur jedes dritte Mal. Schneller ist es also, ich gebe gleich den Pin ein. Falsch, schneller WAR es, denn jetzt ist es richtig langsam, weil ich nach jeder Bildschirmsperre erst mühevoll hin-her-rauf-runter-oder im Zickzack wischen muss, bevor ich über Pin Eingabe wieder dabei bin.
Richtig blödes System, jetzt
. Grummel.....
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Donnerstag, 15. September 2016
Mindestens siebzehn
anje, 01:25h
verschiedene Blogeinträge habe ich heute während des Tages im Geiste vorformuliert, ständig passierten mir Dinge, begegneten mir Menschen, hörte ich Sätze oder sah ich Kuriositäten, die spontan den Gedanken auslösten: Das oder darüber sollte ich bloggen.
Gemerkt habe ich mir davon: Nix.
Deshalb sitze ich grad etwas irritiert vor dem Rechner und finde mich selber anstrengend.
Aber hilft ja nix, muss wohl lernen mit mir zu leben
.
Gemerkt habe ich mir davon: Nix.
Deshalb sitze ich grad etwas irritiert vor dem Rechner und finde mich selber anstrengend.
Aber hilft ja nix, muss wohl lernen mit mir zu leben
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Mittwoch, 14. September 2016
Geht nicht mehr auf
anje, 00:11h
Letztes Jahr habe ich einen Travalo geschenkt bekommen und mich sehr darüber gefreut.
So ein Travalo ist echt eine praktische Sache, das beweisen schon die Mengen an YouTube Videos, die dazu zu finden sind.
Alle sind ganz begeistert, und ich war das auch, als ich diesen Travalo letztes Jahr bekam.
Das ist nämlich ein selbstbefüllbarer Taschenzerstäuber.
Man füllt auf sehr komfortable Weise eine kleine Menge seines Lieblingsparfüms darein, steckt den Travalo dann in die Handtasche und hat fortan immer sein Lieblingsparfüm zum Nachparfümieren dabei.
Ich habe das Teil also auseinandergenommen, der Bedienungsanleitung entnommen, wie ich mein Parfum da rein impliziere, das Ding gefüllt, wieder zusammengebaut und in meine Handtasche gesteckt.
Und die Bedienungsanleitung aufgehoben, das muss ich an dieser Stelle erwähnen.
Seitdem bin ich olfaktorisch immer gerüstet.
Bis letzte Woche, da kam ich auf den unklugen Gedanken, meinen Travalo auch mal benutzen zu wollen, immerhin trage ich ihn seit vielen Monaten prophylaktisch in meiner Handtasche rum.
Und jetzt kommt das Problem, der Travalo geht nämlich nicht mehr auf.
Erst habe ich das gar nicht glauben können, denn der eigentliche Travalo steckt in einer Hülle, die einfach nur zusammengesteckt ist, so meine Erinnerung aus der Befüllung, die aber nun auch schon fast ein Jahr her ist. Aber genau diese Plastikkapsel lässt sich nicht mehr öffnen.

Und sie ging auch mit keiner Kraftanstrengung der Welt auf.
Deshalb habe ich das Teil zuerst meiner Tochter gegeben, dass sie mal probiert. Meine Tochter ist ein schlauer Mensch, vielleicht findet sie den Grund, warum es nicht aufgeht.
Aber auch sie bekam das Mistding nicht auf.
Danach habe ich es heute noch mal probiert, kein Erfolg. Dann fiel mir ein, dass ich ja mal in der Bedienungsanleitung nachschauen könnte. Gekramt, gesucht, gefunden, ich bin ein Ablagegenie!

Hilft aber nicht. Denn einen Hinweis, wie man die Außenhülle öffnet, stand dort nicht.
Aber der Name stand dort, immerhin konnte ich so das Produkt selber suchen.
Und ich konnte es bei YouTube suchen.
Dort zeigt dann eine nette Dame, dass man die Außenhülle einfach nur auseinanderziehen muss.
Hier
Aber meine Hülle lässt sich nicht auseinanderziehen.
Wir haben es mit aller Kraft versucht, nix geht.
Diese Geschichte hat kein Happy End. Zumindest bisher nicht. Genau genommen hat diese Geschichte gar kein Ende, sondern nur ein Fragezeichen.
Und einen klemmenden Travalo.
Mistding
.
So ein Travalo ist echt eine praktische Sache, das beweisen schon die Mengen an YouTube Videos, die dazu zu finden sind.
Alle sind ganz begeistert, und ich war das auch, als ich diesen Travalo letztes Jahr bekam.
Das ist nämlich ein selbstbefüllbarer Taschenzerstäuber.
Man füllt auf sehr komfortable Weise eine kleine Menge seines Lieblingsparfüms darein, steckt den Travalo dann in die Handtasche und hat fortan immer sein Lieblingsparfüm zum Nachparfümieren dabei.
Ich habe das Teil also auseinandergenommen, der Bedienungsanleitung entnommen, wie ich mein Parfum da rein impliziere, das Ding gefüllt, wieder zusammengebaut und in meine Handtasche gesteckt.
Und die Bedienungsanleitung aufgehoben, das muss ich an dieser Stelle erwähnen.
Seitdem bin ich olfaktorisch immer gerüstet.
Bis letzte Woche, da kam ich auf den unklugen Gedanken, meinen Travalo auch mal benutzen zu wollen, immerhin trage ich ihn seit vielen Monaten prophylaktisch in meiner Handtasche rum.
Und jetzt kommt das Problem, der Travalo geht nämlich nicht mehr auf.
Erst habe ich das gar nicht glauben können, denn der eigentliche Travalo steckt in einer Hülle, die einfach nur zusammengesteckt ist, so meine Erinnerung aus der Befüllung, die aber nun auch schon fast ein Jahr her ist. Aber genau diese Plastikkapsel lässt sich nicht mehr öffnen.

Und sie ging auch mit keiner Kraftanstrengung der Welt auf.
Deshalb habe ich das Teil zuerst meiner Tochter gegeben, dass sie mal probiert. Meine Tochter ist ein schlauer Mensch, vielleicht findet sie den Grund, warum es nicht aufgeht.
Aber auch sie bekam das Mistding nicht auf.
Danach habe ich es heute noch mal probiert, kein Erfolg. Dann fiel mir ein, dass ich ja mal in der Bedienungsanleitung nachschauen könnte. Gekramt, gesucht, gefunden, ich bin ein Ablagegenie!
Hilft aber nicht. Denn einen Hinweis, wie man die Außenhülle öffnet, stand dort nicht.
Aber der Name stand dort, immerhin konnte ich so das Produkt selber suchen.
Und ich konnte es bei YouTube suchen.
Dort zeigt dann eine nette Dame, dass man die Außenhülle einfach nur auseinanderziehen muss.
Hier
Aber meine Hülle lässt sich nicht auseinanderziehen.
Wir haben es mit aller Kraft versucht, nix geht.

Diese Geschichte hat kein Happy End. Zumindest bisher nicht. Genau genommen hat diese Geschichte gar kein Ende, sondern nur ein Fragezeichen.
Und einen klemmenden Travalo.
Mistding
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Dienstag, 13. September 2016
Nur noch müde
anje, 01:38h
Mehr geht grade nicht.
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Montag, 12. September 2016
Familienwochenende
anje, 00:32h
Heute war Kommunalwahl in Niedersachsen und da J. jetzt ja umfänglich erwachsen und wahlberechtigt ist, war das natürlich ein wichtiger Termin, zu dem man unbedingt zu Hause sein sollte, um seine Bürgerrechte auszuüben.
Zum Glück spielte das Wetter dieses Wochenende problemlos mit, so dass wir ohne Stress mit dem Flieger am Samstag nach Borkum fliegen konnten. Und da J. ja seit neuestem auch noch selbständig automobil unterwegs ist, musste er nicht am Freitag mit der restlichen Internatstruppe mit Bus und Fähre schon rüberfahren, sondern wir haben ihn unterwegs am Flugplatz in Norddeich eingesammelt und heute dort wieder abgesetzt.
Das nächste Mal werden wir ihn aber in Leer einsammeln, der Platz in Norddeich ist teuer und zudem nur beschränkt geöffnet. Nach Leer muss er dann zwar ca. 20km mehr Auto fahren, aber dafür ist dort Parken umsonst und landen auch, zumindest wenn man da tankt.
C. hatte sich auch spontan entschieden mitzukommen, sie kam allerdings am Samstagsfrüh gleich nach Greven.
Ich hatte natürlich wieder meine normalen "Einkäufe" dabei, diesmal 25kg Holzbriketts, die es hier neulich sehr günstig zu kaufen gab und der Winter samt Ofenbefeuerung steht ja quasi schon vor der Tür.
J. fand es völlig bescheuert, dass wir bei diesem Wetter Brennholz für den Ofen mit dem Flieger einfliegen, weil es auf dem Festland einen Euro günstiger war, und wahrscheinlich hat er recht, dass der Kostenaspekt bei dieser Methode etwas kompliziert zu erläutern ist, aber jetzt habe ich den Vorratstransportsammelraum in Greven wieder leergeräumt und auf Borkum steht der Kaminofen nicht ganz so holzlos in der Ecke. Sind doch auch irgendwie immaterielle Werte, finde ich.
Ansonsten war das Wetter einfach nur ein Traum, K. und C. sind heute eine Stunde schwimmen gewesen und kamen komplett glücklich (und tropfend) am Nachmittag vom Strand zurück.
Gestern hat C. den Rasen gemäht und sich dabei in Mähkunst geübt:

Ist etwas schwer zu erkennen, aber wenn man es weiß, sieht man, dass sie "Borkum" in den Rasen gemäht hat.
Dass Geschirr haben wir inzwischen übrigens doch um die vier Pastellfarben ergänzt, weil wir feststellten, dass 12 Teller zu wenig sein kann, wenn man Besuch bekommt und immerhin passen 16 Teller in die Spülmaschine. Jetzt sind wir also komplett 16teilig ausgestattet, haben wir neulich gekauft als wir J. mit dem Auto in Esens abgeholt haben.

Das schöne bei diesem Geschirr ist, dass man Zusatzteile beliebig ergänzen kann - bunt passt immer. So habe ich neulich hoch beglückt passende Salzstreuer auf dem Flohmarkt gefunden und Schüsseln, Tortenplatte und Zuckerdose habe ich auch schon "passend" dazu gekauft.
Gegen 17h mussten wir schon wieder zurück, weil die in Norddeich ihren Platz so früh schließen (ich sag ja, der Platz ist blöd, aber jetzt musste J. dorthin zurück, weil sein Auto ja dort stand) und als Bilder vom Rückflug gibt es heute einmal Lüttje Hörn (eine unbewohnte Vogelinsel östlich von Borkum, auf Hochdeutsch: "Kleines Horn" und wenn man die Insel von oben sieht, weiß man, warum sie heißt, wie sie heißt), daneben Norddeich Hafen, links unten die tiefstehende Sonne überm Dollart und rechts unten die Meyer Werft mit irgendeinem dicken Brummer in der Fertigstellungsendphase.

.
Zum Glück spielte das Wetter dieses Wochenende problemlos mit, so dass wir ohne Stress mit dem Flieger am Samstag nach Borkum fliegen konnten. Und da J. ja seit neuestem auch noch selbständig automobil unterwegs ist, musste er nicht am Freitag mit der restlichen Internatstruppe mit Bus und Fähre schon rüberfahren, sondern wir haben ihn unterwegs am Flugplatz in Norddeich eingesammelt und heute dort wieder abgesetzt.
Das nächste Mal werden wir ihn aber in Leer einsammeln, der Platz in Norddeich ist teuer und zudem nur beschränkt geöffnet. Nach Leer muss er dann zwar ca. 20km mehr Auto fahren, aber dafür ist dort Parken umsonst und landen auch, zumindest wenn man da tankt.
C. hatte sich auch spontan entschieden mitzukommen, sie kam allerdings am Samstagsfrüh gleich nach Greven.
Ich hatte natürlich wieder meine normalen "Einkäufe" dabei, diesmal 25kg Holzbriketts, die es hier neulich sehr günstig zu kaufen gab und der Winter samt Ofenbefeuerung steht ja quasi schon vor der Tür.
J. fand es völlig bescheuert, dass wir bei diesem Wetter Brennholz für den Ofen mit dem Flieger einfliegen, weil es auf dem Festland einen Euro günstiger war, und wahrscheinlich hat er recht, dass der Kostenaspekt bei dieser Methode etwas kompliziert zu erläutern ist, aber jetzt habe ich den Vorratstransportsammelraum in Greven wieder leergeräumt und auf Borkum steht der Kaminofen nicht ganz so holzlos in der Ecke. Sind doch auch irgendwie immaterielle Werte, finde ich.
Ansonsten war das Wetter einfach nur ein Traum, K. und C. sind heute eine Stunde schwimmen gewesen und kamen komplett glücklich (und tropfend) am Nachmittag vom Strand zurück.
Gestern hat C. den Rasen gemäht und sich dabei in Mähkunst geübt:
Ist etwas schwer zu erkennen, aber wenn man es weiß, sieht man, dass sie "Borkum" in den Rasen gemäht hat.
Dass Geschirr haben wir inzwischen übrigens doch um die vier Pastellfarben ergänzt, weil wir feststellten, dass 12 Teller zu wenig sein kann, wenn man Besuch bekommt und immerhin passen 16 Teller in die Spülmaschine. Jetzt sind wir also komplett 16teilig ausgestattet, haben wir neulich gekauft als wir J. mit dem Auto in Esens abgeholt haben.

Das schöne bei diesem Geschirr ist, dass man Zusatzteile beliebig ergänzen kann - bunt passt immer. So habe ich neulich hoch beglückt passende Salzstreuer auf dem Flohmarkt gefunden und Schüsseln, Tortenplatte und Zuckerdose habe ich auch schon "passend" dazu gekauft.
Gegen 17h mussten wir schon wieder zurück, weil die in Norddeich ihren Platz so früh schließen (ich sag ja, der Platz ist blöd, aber jetzt musste J. dorthin zurück, weil sein Auto ja dort stand) und als Bilder vom Rückflug gibt es heute einmal Lüttje Hörn (eine unbewohnte Vogelinsel östlich von Borkum, auf Hochdeutsch: "Kleines Horn" und wenn man die Insel von oben sieht, weiß man, warum sie heißt, wie sie heißt), daneben Norddeich Hafen, links unten die tiefstehende Sonne überm Dollart und rechts unten die Meyer Werft mit irgendeinem dicken Brummer in der Fertigstellungsendphase.

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Sonntag, 11. September 2016
Rentnerrummel
anje, 01:14h
Unglaublich, was hier auf der Insel immer noch für ein Betrieb ist. Zugegeben, das Wetter ist traumschön, aber diese Menge an Menschen kann doch nicht nur aus Kurzfristentscheidern bestehen, die meisten Leute buchen ihren Urlaub doch lange im voraus.
Auffällig ist, dass nur noch ganz wenige Kinder da sind, die weit überwiegende Zahl der jetzt anwesenden Badegäste sind alte Leute. Nicht unbedingt nur Rentner, davon natürlich auch sehr viele, sondern auch ältere Leute, die zwar noch arbeiten, aber eben keine schulpflichtigen Kinder mehr haben. Das klassische Nachsaisonpublikum also, im Moment aber in solchen Mengen, dass ich das Gefühl habe, die Insel ist komplett ausgebucht.
Während des ziemlich verregneten Sommers war ich kein Mal am Hauptstrand auf der Promenade. In der Hauptsaison ist es mir dort sowieso viel zu rummelig und das schlechte Wetter hat mich zudem ganz freiwillig im Haus bleiben lassen.
Aber heute war wirklich einfach wunderschönes Wetter, auch abends noch ganz warm und fast windstill. Deshalb haben wir eine Fahrradtour über die Promenade gemacht, in der festen Überzeugung, dass im September doch einfach nicht mehr so viel los sein kann.
Die Strände unterwegs waren auch ziemlich leer und boten Natur pur, aber auf der Promenade beim Musikpavillon am Hauptstrand war richtig Remmidemmi.
Ich finde so viele Menschen immer wieder nur gruselig, und hoffe sehr, dass die nicht irgendwann meine kleine ruhige Ecke hier im Süden der Insel entdecken.

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Auffällig ist, dass nur noch ganz wenige Kinder da sind, die weit überwiegende Zahl der jetzt anwesenden Badegäste sind alte Leute. Nicht unbedingt nur Rentner, davon natürlich auch sehr viele, sondern auch ältere Leute, die zwar noch arbeiten, aber eben keine schulpflichtigen Kinder mehr haben. Das klassische Nachsaisonpublikum also, im Moment aber in solchen Mengen, dass ich das Gefühl habe, die Insel ist komplett ausgebucht.
Während des ziemlich verregneten Sommers war ich kein Mal am Hauptstrand auf der Promenade. In der Hauptsaison ist es mir dort sowieso viel zu rummelig und das schlechte Wetter hat mich zudem ganz freiwillig im Haus bleiben lassen.
Aber heute war wirklich einfach wunderschönes Wetter, auch abends noch ganz warm und fast windstill. Deshalb haben wir eine Fahrradtour über die Promenade gemacht, in der festen Überzeugung, dass im September doch einfach nicht mehr so viel los sein kann.
Die Strände unterwegs waren auch ziemlich leer und boten Natur pur, aber auf der Promenade beim Musikpavillon am Hauptstrand war richtig Remmidemmi.
Ich finde so viele Menschen immer wieder nur gruselig, und hoffe sehr, dass die nicht irgendwann meine kleine ruhige Ecke hier im Süden der Insel entdecken.

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