anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 29. Juli 2016
Urlaub lässt eindeutig zu wenig Zeit
Ständig hat man abends was zu tun und keine Zeit, sich mit seinem Blog zu beschäftigen.
Vielleicht morgen
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Donnerstag, 28. Juli 2016
Der letzte Tag vor der großen Freiheit
In einer halben Stunde wird mein jüngstes Kind volljährig und ich bereite mich hektisch auf den Schritt in die große Freiheit vor.
Ab morgen muss ich nur noch für mich selber unterschreiben, nur noch für mich selber die Verantwortung tragen und kann besorgt beobachten, ob Kinder, die nicht mehr müssen trotzdem noch freiwillig meinen Ratschlägen folgen.

Es ist ein seltsames Gefühl, ab morgen aller formaler Verantwortung entledigt zu sein, insgesamt 25 Jahre war ich gesetzlich vorgesehen für 1-3 Kinder zuständig, jetzt beginnt also der nächste Lebensabschnitt.

Ich glaube, es wird gut
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Mittwoch, 27. Juli 2016
geschlafen
und gelesen
dann ein wenig Computer eingerichtet
und wieder geschlafen
und am Abend völlig matsche ins Bett gegangen
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Dienstag, 26. Juli 2016
Aufgeräumt
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Montag, 25. Juli 2016
Dreimal umgeplant und dann improvisiert
Ziemlich voller Tag heute, im Ergebnis hat sich aber alles wunderbar gefügt.
Ein befreundetes Fliegerpärchen wollte einen Tagesausflug machen und gleich zum Frühstück schon zu Besuch kommen.
Also habe ich gestern eingekauft und vorbereitet, Brötchenteig angesetzt, ein Huhn gekocht und Gemüse für Dips und Saucen geschnibbelt. Da ich nicht genau wusste, wie lange sie bleiben werden, habe ich mal lieber mehr Essen eingeplant, nichts ist trauriger als hungrige Gäste.
Und weil im Flieger noch ein Platz frei war, konnte ich auch gleich arrangieren, dass sie noch meine Schwester abholen und mitnehmen, die hat nämlich eine Woche frei und wollte auch nach Borkum kommen.
Soweit der Plan.
Leider spielte das Wetter mal wieder nicht mit, gestern war hier den gesamten Tag Seenebel und der Flugplatz komplett gesperrt, wie es heute aussehen würde, war sehr ungewiss, es ist fast windstill, was schlecht ist, wenn man darauf wartet, dass der Nebel weggepustet wird.
Heute Morgen dann der Anruf: Nix Frühstück, vor Mittag macht es gar keinen Sinn, wir schauen mal, wie es ab 12h aussieht.
Hmmm, da stand ich nun mit meinem Brötchenteig, den ich dann wenigstens zur Hälfte verarbeitet und in Ofen geschoben habe, so kamen J. und ich zu einem sehr opulenten Frühstück.
Da wir nun schon einmal wach und angezogen waren, haben wir uns anschließend auf den Weg gemacht, die gestern aussortierten Kleidungsstücke und Bettbezüge in den Altkleidercontainer zu bringen, außerdem den Glasmüll abgefahren und meinen Vater besucht. Der freute sich, dass wir mit dem Auto da waren und meinte, er bräuchte dringend mal neue Getränke. Ein Vorteil der Insel ist, dass auch Sonntags die Geschäfte geöffnet haben, also sind wir einkaufen gefahren und haben ein bisschen Ein- und Ausparken geübt. Dann rief mein Onkel an, er sei grade aus dem Krankenhaus entlassen und käme mit der 14h Fähre nach Hause, ob ich ihn vom Hafen abholen könne. - Kein Problem, ich habe eh nichts anderes vor, die Flieger sind irgendwie komplett verschollen und auch meine Schwester ist nicht mehr zu erreichen.
Zehn Minuten später aber dann der nächste Anruf: Wir sind grade gelandet - könnte uns jemand abholen. Sowas, da waren sie tatsächlich durchgekommen. Die gesamte Küste und alle Inseln waren fliegerisch dicht - nur Borkum war ab Mittag freigegeben worden und das Loch haben sie blitzschnell genutzt und schwupp, waren sie da. Also den Tag wieder umplanen, für Frühstück war es zu spät, Hunger hatten sie aber schon. Dann eben doch noch den restlichen Teig verbacken und Dips, Saucen und Knabberzeug sind auch gut gegen Hunger.
Um mich mit dem Besuch etwas länger unterhalten zu können, habe ich J. und H. zum Abholen des Onkels geschickt und ihnen aufgetragen, ihn dann gleich am Abend zum Essen einzuladen.
Die Flieger musssten aber gegen 18h schon wieder weg - es zog sich merklich zu und keiner wollte das Risiko eingehen, dass sie hier länger stranden.
Also fix die Truppe zum Flugplatz gefahren, anschließend das bereits gekochte Huhn zu Frikassee verarbeitet und fast pünktlich fertig geworden.
Das Abendessen war dann sehr nett, dem Onkel wurde die rechte Hand operiert, so dass er sehr gehandicapt ist, besser ist, ich koche die nächsten Tage für ihn mit.

Jetzt ist die Küche wieder sauber, das Haus still und ruhig und ich freue mich auf ein paar "ganz alleine Tage" mit meiner Schwester
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Sonntag, 24. Juli 2016
Aufgeräumt
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Samstag, 23. Juli 2016
Angekommen
Alles hat funktioniert.
Es passte alles ins Auto, das von innen eindeutig größer ist als von außen und wir konnten sogar noch mehr einkaufen gehen. J. transportierte ca. 80% seiner beweglichen Habe, schließlich geht er von hier direkt ins Internat, dazu zwei neue Wäschewannen voll mit Kram, den ich die letzten Wochen auf dem Festland zusammengetragen habe, außerdem der Inhalt von zwei Kühlschränken, eine Aktentasche voll Ordner, mein PC, noch ein PC, zwei Kisten Vinho Verde und alle Holzreste vom Laminatverlegen, schließlich haben wir hier einen Allesbrennerofen.
Echt irre, was in dieses Auto alles reinpasst.

J. fuhr den Teil in Deutschland, der 17er-Begleitführerschein gilt nicht in Holland, nach 100km Beifahrerdasein war ich dann aber auch froh, als das Ausland einen Fahrerwechsel erzwang...

In Holland habe ich dann ein Hörbuch angeworfen.
"Der Pfau" von Isabel Bogdan. J. schlief quasi umgehend ein, ich fand das Buch supersupergut gelesen, Jo Maria Herbst ist einfach nur toll. Ich glaube, der könnte auch das Telefonbuch so vorlesen, dass man fasziniert zuhört.
Deshalb fand ich auch den Pfau gut, wenn ich es selber lesen müsste, käme ich aber wohl nicht sehr weit
...
Insgesamt war auch noch genug Zeit für den Schlenker zu McDo in Appingedam, für jeden zwei McKroket, leckerer geht nicht.

Nach Ankunft zuhause und Ausladen des Autos haben wir noch J.s Wasserbett gefüllt.

Sehr zufrieden.
Alles gut gelaufen.
Perfekt
!

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