Aber auch irgendwie nett, heißt es doch, dass ich diesen Monat schon das zweite Mal bis nach Mitternacht so gut beschäftigt war, dass ich zu nichts anderem gekommen bin. Auch nicht zum Bloggen.
Aber es war nett. Schließlich haben wir grade die Insel zu Besuch auf dem Festland. Und um dem Besuch was zu bieten, opfert man natürlich gerne die Bloggerdiszipln.
Deshalb: demnächst mehr, stay tuned
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Da ich ja nun über zwei Haushalte und damit über zwei Adressen verfüge, ist es für mich ein großer Spaß, mich regelmäßig selber zu werben.
Neulich kam ich dazu auf die grandiose Idee, mir auch noch einen Zusatznamen zuzulegen, schließlich wohnen unter meiner Festlandsadresse auch noch einige von CWs Gesellschaften, die kann man doch personalisieren.
So wurde Herr Vitus Park geboren, Geburtstag 1.4.1963, und war dann auch interessierter Kunde von DocMorris. Herr Park bekam 5 Euro Neukundenrabatt und ich 10 Euro Werbeprämie, wenn Herr Park für über 20 Euro einkauft. Also kaufte Herr Park für über 20 Euro ein, gab (meine) Kreditkartennummer an und ich fand mich ganz schön schlau.
Bis ich die Paketabholkarte im Briefkasten fand und lernte, das DocMorris seine Medikamente niemals beim Nachbarn zustellen lässt und ich plötzlich vor dem Problem stand, dass ich ein Paket an Herrn Vitus Park mit meinem Personalausweis, auf dem natürlich ein anderer Name steht, bei der Postausgabestation abholen
muss.
Dumm, daran hatte ich einfach nicht gedacht.
Letztlich habe ich es mit viel Gerede, einem Anwaltsschreiben an Herrn Vitus Park und einer Vollmacht, die er mir erteilt hat, geschafft, bin aber schon etwas ins Schwitzen gekommen.
Fast hätte ich mich mit meiner Superschläue also selber ins Knie geschossen. Wir lernen: Zu viel Trickserei kann daneben gehen
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Die Sperrmüllmänner waren aber wohl auch sehr früh unterwegs, denn als ich um 7h aus dem Fenster guckte, war schon alles abgefahren und picobello abgeräumt hinterlassen worden.
Wer früh kommt, darf früh gehen - und wenn ich so früh im Büro erscheine, dass ich noch nicht mal die Kernzeit verletze, dann sollte ich wenigstens vor Ende der Kernzeit wieder verschwinden, sonst denken die Kollegen noch, ich bin krank.
Mein Auto hatte sich mit der Werkstatt verabredet, um sich frische Sommerreifen aufziehen zu lassen, so dass ich es gegen halb vier in der Werkstatt abgegeben habe, um anschließend zu einer Eigentümerversammlung nach Velbert zu fahren. Eine von CWs unsäglichen Hinterlassenschaften. Wurde eine längere Sitzung, bei 14 Tagesordnungspunkten inklusive Verwaltervertragsverlängerung auch nicht verwunderlich. Auf dem Rückweg fiel mir auf, dass ich Hunger habe und dass ich bis auf ein Butterbrot den ganzen Tag noch gar nichts gegessen hatte.
Also schnell was zusammenrühren bei Ankunft in Greven, Schinkennudeln sind da praktisch. Machen satt, gehen schnell (zumindest das Zusammenrühren) und K. bekommt davon sein Garfieldgrinsen. Er mag zwar auch Lasagne, aber Schinkennudeln sind noch besser. Also Auflauf in Ofen schieben, fix ein paar Papiere für Carlina scannen, die mal wieder für drei Tage im Mutterhaus weilt, weil sie neue Nachtschichten in Lengerich arbeiten geht (sie macht grade Karriere als Neuettikettiererin für Kaufland. Jetzt hat man sie tatsächlich angebettelt, doch diesen Markt noch mitzumachen, sie wäre eine der bedsten Kräfte der Truppe. Ich hatte mir für meine Kinder zwar eigentlich eher etwas im akademischen Bereich gedacht, aber so eine steile Laufbahnentwicklung als Neuettikettiererin kann man ja auch nicht einfach so missachten.) Anschließend Ofen abgeschaltet und Carlina nach Lengerich gebracht. Das ist so sehr auf dem platten Land, dass die Busse um 19h das Fahren drangeben, gab wohl zu viele Unfälle an den hochgeklappten Bürgersteigen....
Um 22.37h Rückkehr und voller Heißhunger die immer noch heißen Schinkennudeln ratzekahl aufgegessen.
Jetzt ist das Tagewerk getan und der Tag auch wieder fast um und ich bemerke, dass es auch nicht weniger hektisch und chaotisch zugeht, wenn man früher aufsteht, also kann ich diesen Plan eigentlich auch gleich wieder fallen lassen
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Und damit von dem zweiten Dachzimmmer der Kram ohne Zwischenlagerung auf der Terrasse sofort entsorgt wird, haben wir heute das zweite Dachzimmer ausgeräumt.
Stand bis heute Mittag war so, dass das erste Dachzimmer komplett fertig renoviert und der Kleiderschrank aufgebaut und im Wesentlichen auch gefüllt war. Aber sehr viel mehr war nicht passiert. Außer dem Kleiderschrank stand sonst kaum etwas in dem Zimmer an seinem endgültigen Platz, Regale, Tische, Schränke und Stühle waren einfach nur wahllos in das Zimmer geräumt worden, damit man im zweiten Dachzimmer wenigstens wieder treten konnte, trotzdem war das zweite Dachzimmer immer noch recht voll und es war klar, dass das auch alle noch ausgeräumt werden musste.
Und das ist dann heute Nachmittag geschehen. Alles wurde rausgeräumt, viele Kisten (mit Kram von den Kindern) wurden auf den Dachboden geschafft, aber einige Regale fanden auch schon ihren endgültigen Platz im ersten Dachzimmer, so dass einige Kisten mit Kram von K. auch schon wieder in diese Regale ausgeräumt werden konnten. Insgesamt war es eine rundum erfolgreiche Räumaktion, denn nicht nur haben wir den Teppichboden samt Fußbodenleisten aus dem zweiten Dachzimmer komplett rausgeholt und zum Sperrmüll auf die Straße gestellt (Halleluja, das finde ich einfach nur toll, dass dieses Problem jetzt schon komplett erledigt ist), nein, wir sind in einen wahren Wegwerfrausch geraten und haben die Gelegenheit genutzt, gleich mal gründlich auszusortieren.
Eigentlich gehört Elektroschrott ja nicht auf den Sperrmüll, und davon hatten wir eine ganze Menge, aber wir haben die Sachen trotzdem einfach mal rausgestellt - und keine Viertelstunde später waren sie auch schon weg. Wenn hier Sperrmüll ist, kreisen jede Menge polnische, rumänische und seit neuestem auch diverse holländische Autos hier ständig im Kreis und beobachten genau, was rausgestellt wird. Unser Elektroschrott war also gar kein Problem, der wurde schon vorher privat abgefahren. Sehr fein.
Eigentlich wird alles mitgenommen, was noch irgendwie nutzbar sein könnte, so dass vom offiziellen Sperrmüllauto jetzt tatsächlich nur noch der rausgerissene Teppichboden, die Fußbodenleisten und der zerhackte alte Kleiderschrank morgen abgefahren werden müssen.
Und ich bin die alten Gartenstühle und einen Schreibtischstuhl los, ein Riesenfaxgerät, zwei alte Drucker, diverse Telefone, eine große Wohnzimmerlampe und jede Menge weiteren Krimskrams, den ich schon wieder vergessen habe, den ich aber so nach und nach beim Durchgehen aus dem Haus gesammelt und den holländischen Polen zum Abtransport hingestellt habe.
Mit jedem Stück, was verschwindet, stellt sich ein Stück gefühlte Befreiung ein. Endlich wieder Luft, Platz, Ordnung, Übersichtlichkeit.
Das Tollste am Wegwerfen ist aber eindeutig der viele freie Platz, den man dadurch gewinnt, so dass man endlich wieder entspannt und ohne schlechtes Gewissen einkaufen gehen kann.
Darauf freue ich mich jetzt schon
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Idylle pur.
Wenn ich mir auf dem Festland noch einen Zweitwohnsitz suchen müsste, gefiele mir so ein Platz schon sehr gut
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Spätestens beim nächsten
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