anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 5. Februar 2016
Frei und müde
Wenn ich frei habe und nicht ins Büro muss, nehme ich mir natürlich grundsätzlich vor, jetzt endlich all die liegengebliebene private Büroarbeit zu erledigen, was bedeutet, dass ich gestern vier dicke Fibu-Ordner einer von CW's hinterlassenen GmbHs ins Auto packte, weil ich bis Dienstag hier auf Borkum bürofrei feiere. Bisher habe ich die Ordner aber nur bis in Flur geschleppt habe und laufe seitdem weiträumig drumherum....
Heute mussten wir aber erst mal Vaters Telefon in Gang bringen, ein bisschen einkaufen und vorher gründlich ausschlafen.
Vater hat noch eine vierstellige Nummer und wenn er die behalten will, dann muss er auf IP-Telefonie umstellen, oder die Telekom kündigt ihm den Vertrag.
Also haben wir seinen Vertrag mit Stichtag heute umgestellt, vorher eine Fritzbox und die notwendigen Kabel besorgt und K. hat ihm sogar ein neues Telefon mit extra großen Tasten gekauft.
Als Nebenprodukt hat er jetzt auch Internet. Er benutzt es zwar nicht, aber IP-Telefon ohne Internet gibt es nicht (Überraschung...) und es war ein Spaß, es gleich mit einzurichten. Sein WLAN heißt jetzt "Quallenekel", ein Name, den ihm ein Freund vor über 40 Jahren schon als Name fürs Haus vorgeschlagen hat (hier auf Borkum haben alle Häuser Namen), und den ich damals schon toll fand, im Unterschied zu meinen Eltern, die lieber "einen schönen Namen" wollten. Jetzt habe ich ihn hintenrum heimlich doch ins Haus geschmuggelt. Check!

Das heutige Foto habe ich auch gleich bei ihm im Haus gemacht:

 Muss alles noch verkauft werden

Das ist nur ein Teil seines Bücherlagers, die anderen Zimmer sind auch noch voll.
Ich schätze, er hat noch ganz schön zu tun, bis er die alle verkauft hat. Wenn man sich das ansieht, erkennt man sofort die Vorteile von books on demand.....
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Donnerstag, 4. Februar 2016
Jeden Tag ein Foto
Jeden Tag ein Foto

Neulich habe ich irgendwo die Idee "Jeden Tag ein Foto" gelesen und probiere jetzt mal aus, was dabei rauskommt. Ein zeitliches System habe ich mir dabei noch genauso wenig überlegt wie ein inhaltliches, d.h. ich teste einfach mal aus, ob ich ohne Erinnerung täglich dran denke und dabei am besten den ganzen Tag über latent auf standby meine Umgebung nach passenden Motiven scanne, wobei ich auch absichtlich die Motivwahl komplett frei lasse, um erstmal zu beobachten, welche Motive mir überhaupt gefallen
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Kompetenzbolzen
Heute gab es wieder eine Sitzung mit dem denkwürdigen Herrn Vau. Herr Vau ist von Beruf Steuerberater und leitet eine Einzelpraxis mit einer Angestellten, die Postleitzahl seiner Büroanschrift beginnt mit 5, so dass ich meistens behaupte, er kommt aus Hengarsch, was mir einige Leute, nachdem sie ihn kennengelernt haben, auch glaubten.
Durch seltsame Umstände wurde Herr Vau einer von drei Vorständen einer Stiftung, in der eine große Menge Geld steckt. Durch andere Umstände gehöre ich zum Beraterstab dieser Stiftung. Eigentlich soll ich nur in Punkto Vermögensverwaltung beraten, es ergab sich aber ganz von alleine, dass mir die seltsamen, steuerlichen Vorkommnisse dieser Stiftung bekannt wurden. Da ich das dann nicht unkommentiert stehen lassen konnte, wurde ich im Laufe der Zeit zum steuerlichen Berater des steuerlichen Beraters der Stiftung. D.h. eigentlich zunächst doch wieder nicht, da Herr Vau sich strikt weigerte, von seiner Meinung abzuweichen, so dass die anderen beiden Vorstände nachher kraft ihrer Stimmenmehrheit kurzerhand einem weiteren, dritten Steuerberater das Mandat übertrugen. Der bekommt das meiste inzwischen ganz ordentlich alleine hin, nur ab und zu hat er mal Nachfragebedarf.
Herr Vau ist aber nach wie vor Vorstand und kommt jedes Jahr mit neuen, schrillen Ideen um die Ecke. Letztes Jahr wollte er zum 31.12. alle Wertpapiere verkaufen, um sie am 1.1. dann sofort wieder zurückzukaufen, aber so meinte er, gewaltige Gewinne zum 31.12. erwirtschaften zu können, die er dann in die Rücklagen der Stiftung buchen wollte, da so eine Stiftung ja Rücklagen braucht, um der Inflation zu trotzen. Es war mühsam, ihm das auszureden.
Heute schlug er vor, dass man einen Teil des Kapitals doch auch in Immobilien stecken könnte, er hätte da einen Mandanten, der würde da ganz gewaltige Geschäfte mit machen.
Nun ist es so, dass es gar nicht so einfach ist, mit Immobilien Geld zu verdienen, zumindest nicht so leicht wie mit Aktien. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat da sehr beeindruckende Zahlen zusammengetragen, aber Herr Vau sieht da gar kein Problem, man müsste es nur richtig anfangen.
Von den anwesenden sechs Fachleuten waren sechs gegen Immobilien, Herr Vau findet die Idee aber nachwievor sehr gut
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Dienstag, 2. Februar 2016
Älter werden
Älter werden ist zwar eine ganz natürlich Sache, es gibt aber viele Leute, die finden es gräßlich, machen ein Mordsbohei darum und strengen sich mächtig an, dass es niemand sieht oder merkt.
Mit den optischen Folgen des Älterwerdens kann ich im Grunde ganz gut leben. Gut, ich finde es auch nicht toll, dass ich sichtbar keine 30 mehr bin und selbst 40 kann ich als optisches Alter nur bei wenig Licht und viel Schminke erreichen, aber herrjeh, es erwartet ja nun auch keiner mehr von mir und für wen sollte es dann noch von Bedeutung sein?
Da ich mir keinen 25jährigen Liebhaber angeln möchte, der nur aufgrund meiner optischen Reize auf mich steht, sondern mit meinem Westfalenmann ganz zufrieden bin und überhaupt nicht vorhabe, bis zu meinem Ableben den Mann noch mal zu wechseln oder auch nur durch weitere Männer zu ergänzen, ist K. der einzige Mann in meinem Umfeld, dem ich optisch Rechenschaft schulde - und der kommentiert mein Aussehen westfälisch enthusiastisch mit: "Geht wohl."
Was mich schon etwas mehr stört, sind diese regelmäßig zunehmenden, körperlichen Zipperlein, die man so ab 40 entwickelt. (oder ich zumindest.)
Erst war es nur eine Lesebrille - jetzt ist es schon eine Gleitsichtbrille und es geht mir auf den Sack, dass ich ohne Brille kaum noch was gucken kann. Es ist lästig, überflüssig und ziemlich ätzend, nun dauerhaft von so einer blöden Brille abhängig zu sein.
Außerdem wirkt sich die Kombination aus Hormonumstellung, Nikotinaufgabe und nachlassender Schilddrüsentätigkeit ungünstig auf mein Gewicht aus. Nachdem ich über 40 Jahre in meinem Leben als Klappergestell mit Untergewicht durch die Gegend gelaufen bin, werde ich jetzt immer dicker und stehe dem fassungs- und machtlos gegenüber. Ich habe Sport schon immer gehasst - und jetzt soll ich damit anfangen? Ich habe mich mein halbes Leben schwerpunktmäßig von Chips und Pommes ernährt - und das soll ich jetzt gegen Äpfel und Möhren tauschen? Ich fand Sport zwar blöd, war immer einfach so und ohne Übung extrem gelenkig - und jetzt fällt es mir schon schwer, die Stiefel an- oder auszuziehen, wenn sie keinen Reißverschluss haben.
Und meine Gelenke beginnen auch immer mehr zu schmerzen. Nicht wegen des Gewichts, sondern wegen irgendsoeinem Altersrheuma oder Gicht oder wie auch immer das heißt.
Seit neuestem ist der rechte Daumen kaputt - und erst wenn der kaputt ist, merkt man, wie oft man ihn benutzt - oder besser: Benutzen würde, wenn es denn ginge. Das ist ein blöder Murkskram.

Am allerschlimmsten am Älterwerden finde ich aber, dass die traditionell alten Leute, also Politiker, CEO's, Professoren und andere wichtige Lenker in der Welt plötzlich reihenweise jünger sind als ich.
Ich muss also jetzt zu einem Jüngelchen, für den ich früher den Babysitter gemacht habe, Vertrauen haben und daran glauben, dass er seinen Job schon ganz alleine und selbständig gut macht und soll mich nicht davor fürchten, was das für Folgen für mich und den Rest der Welt haben könnte.
Ich gebe zu, das fällt mir immer wieder schwer. Andererseits - wenn die wichtigen Leute sichtbar älter sind als ich, ist es mir auch meist nicht recht, denn ist der Opa überhaupt noch fit genug für das, was er da tut?

Und genau diese Problem hatte ich mit 30 nicht
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Montag, 1. Februar 2016
Matruschka Spray
Als ich Anfang des Jahres beim Friseur war, hatte ich Gelegenheit einen größeren Stapel an Brigitte, Freundin und Für Sie Zeitungen durchzuarbeiten, und außer den Glossen finde ich die Produktempfehlungen immer ganz spannend. Eine war dabei, die hörte sich so vielversprechend an, dass ich sie mir abfotografiert habe.
Zeitungsartikel

Geruchsentfernersprays finde ich immer spannend, da ich ja sehr viel gebraucht kaufe und da ist das Geruchsthema ein Dauerproblem.

Manche Gerüche sind so hartnäckig, dass sie auch nach drei Durchläufen in der Waschmaschine noch in den Fasern hängen und manche Sachen lassen sich halt auch nur schlecht waschen. Handtaschen zum Beispiel. Die stecke ich zwar auch in die Waschmaschine, weil ich gnadenlos alles in die Waschmaschine stecke, aber zur Geruchsentfernung hilft das oft nicht genug. Überhaupt ist Leder extrem geruchsanhänglich und ich hab da schon verschiedene Kämpfe ausgefochten, nicht nur mit Handtaschen, sondern auch mit Lederjacken und Lederhosen. (Kann man übrigens wirklich alles in der Waschmaschine waschen, man braucht nur das richtige Waschmittel und etwas Ausdauer beim Trocknen, weil man die feuchten Lederteile regelmäßig kneten muss, während des Trockenvorgangs, damit sie nicht hart werden.)
Seitdem ich vor einigen Jahren aufgehört habe zu rauchen, bin ich in Punkto Gerüche noch pingeliger geworden, insofern ist ein Geruchsentferner etwas, was ich immer ausprobiere.
Mein bisheriger Geruchskiller Nummer 1 ist Oranex. Das funktioniert wirklich gut und hat den angenehmen Nebeneffekt, dass während der Behandlung das gesamte Haus nach Orangen riecht, die behandelten Teile selber nachher aber einfach nur "neutral" riechen. Manchmal kann das aber eine ganze Zeit dauern, bis man mit Oranex tiefsitzende Stinkegerüche entfernt hat, so dass ich natürlich jederzeit auch andere Sprays ausprobiere. (Was übrigens gar nicht funktioniert ist Febreze, völlig überflüssig.)
Ich habe deshalb nach der Firma gegoogelt und habe das angepriesene Spray auch sehr schnell gefunden.

Für 9,99€ inklusive Versand probiere ich so etwas dann sofort aus - die online Bestellung funktionierte problemlos und drei Tage später wurde ein Riesenpaket geliefert.

Es war wirklich ein Riesenmonsterpaket, aus dem nach ganz viel Schutzverpackung entfernen ein klittekleines, winziges, 100ml Fläschen Geruchsentfernerspray auftauchte.

Flasche mit Verpackung

und so sieht das Paket von oben aus:
Verpackung von oben

Ausprobiert habe ich es noch nicht, es riecht aber sehr angenehm nach Menthol und Winter und Schnupfen und langen Tagen im Bett.

Jetzt hoffe ich, dass die Wirkung des Sprays direkt proportional zur Verpackungsgröße des Umkartons steht, denn dann reichen drei Sprühstöße aus und man legt ganze Bieberkäfige olfaktorisch trocken.
Mir schwebt da für einen ersten Versuch deshalb der Büroraum eines eher ökologisch angehauchten Kollegen vor.

Ich werde natürlich berichten
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Montag, 1. Februar 2016
Hamburg
Da wir am Freitagnachmittag einen Termin in Hamburg hatten, haben wir die Gelegenheit benutzt, gleich noch eine Übernachtung und einen Tag dranzuhängen und Sohn#1 dort zu besuchen, der es zum Glück auch spontan einrichten konnte, sich Freitagabend und Samstag freizuschaufeln. Selbstverständlich ist das ja nicht, so Medizinistudenten sind vielbeschäftigte Leute und eigentlich muss man sich für einen Termin länger im voraus anmelden, aber diesmal hat es tatsächlich auch spontan geklappt.
Ganz toll wäre es gewesen, wenn wir dann noch einen Platz bei Steffen Henssler im Ono bekommen hätten, denn da waren wir vor zwei Jahren schon mal und seitdem träumen wir von einer Wiederholung, weil es wirklich abartig lecker dort war, aber das scheinen wohl viele andere auch zu finden, so dass der Laden immer für vier-fünf Wochen im Voraus schon komplett ausgebucht ist. Hier also nix mit spontan.
Da ich beruflich einige Kontakte in Hamburg habe, hatte ich von verschiedenen Leuten von dem neuen "Hamburg-Restaurant" Vlet in der Speicherstadt gehört. Da ich sowieso schon immer mal die Speicherstadt in Hamburg besuchen wollte, fand ich das eine gute Idee und wir haben dort einen Tisch reserviert. Das klappte auch spontan noch am Freitagnachmittag, allerdings erst für 20.30h, aber das war ja nicht so schlimm, sind wir halt vorher noch durch die Speicherstadt gelaufen. Es war dunkel, hat geregnet und es war richtig spannend. Tolle Gebäude aus dem 19. Jahrhundert stehen da rechts und links von unendlich vielen Kanälen, die eine irre Atmosphäre erzeugen. Fühlte sich intensiv nach Mackie Messer an. Gefällt mir sehr gut, auch (oder grade?) nachts und bei Regen.
Das Restaurant war dann ein extrem hipper Loftschuppen mit ganz viel Schischi rundum die "original Hamburger Küche", d.h. es gab Labskaus, Krabben Granat, Pannfisch oder Scholle, Deichlamm oder Entenbraten, aber alles natürlich an irgendwas und mit seltsamen Soßen zu äußerst gehobenen Preisen.
Als Gruß aus der Küche gab es letscherte Dips mit kripsigen Knäckescheiben, Apfelstücken aus dem Alten Land, Kürbis am Spieß und original Friesensalz. Diese abgedrehten Salznummer amüsieren mich ja immer wieder aufs neue. Als ob igendjemand bei Natriumchlorid in größeren Mengen genossen (weil das ja alles in groben Krümeln kommt) noch in der Lage wäre, Unterschiede zwischen salzig und salzig zu schmecken.
Insgesamt wird dort also einheimische, gehobene Küche geboten und ich war sehr froh, dass wir dort waren, weil jetzt sowohl Sohn#1 als auch K. meine eigenen, wegen dran gewöhnt und ist doch normal eher als 08/15 empfundenen Kochkünste als deutlich überlegen klassifizieren und feststellten, dass es faszinierend ist, wie viele Leute sich von diesem ganzen Getue ums Essen beeindrucken lassen und dann selber fest davon überzeugt ist, dass man dort ganz hervorgehoben gut speisen kann. Ich meine, das Essen dort ist okay, aber als was Besonderes würde ich nur das Getue rundum ansehen, alles andere kann man problemlos selber machen und deshalb empfand ich es als ausgesprochen überteuert in dem Laden und gehe das nächste Mal lieber wohin, wo ich es nicht so einfach selber machen kann - z.B. ins Ono, was insgesamt auch noch deutlich preiswerter ist. (angenehmer Nebeneffekt.)

Am Samstag hat Sohn#1 dann vorgeschlagen, dass wir zum Frühstücken in den Markt in der Fabrik fahren.
Das war ein genialer Vorschlag und wir haben dort phantastische vier Stunden verbracht. Ganz, ganz toll und diesmal wirklich echtes "Feinschmeckeressen" und überall nur wirklich nette Leute. (Nicht diese langweiligen Hamburgergeldschnösel, wie sie in dem Vlet-Lokal rumsaßen.)
Einen Großeinkauf habe ich im hanseatischen Salzkontor getätigt, wo es außer Salz in zig-Variationen (das ich entspannt ignoriert habe), ganz wunderbare Gewürze in noch wunderbareren Gefäßen gibt.
Anschließend fuhren wir ins Unilever-Haus, weil es dort angeblich laut App einen "Die Sein Markt" geben sollte, den gab es aber nicht, sondern nur einen Werksverkauf von Unilever, was eher langweilig war. Dafür haben wir aber die Elbphilharmonie von nah dran gesehen und ich habe keine Fotos gemacht, weil ich den Fensterheben in dem Auto nicht bedienen konnte.
Inzwischen war es schon nach 16h und ich wurde quengelig, weil ich ganz unbedingt noch in irgendeinen Drogeriemarkt gehen wollte, da ich ja immer nur Samstags überhaupt eine Möglichkeit habe, einkaufen zu gehen und die letzten beiden Samstage war immer was anderes und ich brauchte dringend ein paar kosmetische Nachfüllbasics.
Sohn#1 schlug dann vor, dass wir in die Rindermarkthallen fahren - und das war dann der zweite Volltreffer des Tages. So eine hübsche Mall habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich fand ja früher das Carschhaus in Düsseldorf schon immer ganz attraktiv, aber diese Rindermarkthallen sind einfach um viele Längen toller.
Ankermieter ist ein Edeka-Markt wahrhaft gigantischen Ausmasses, der es sich vor lauter Platz leisten kann, kein Regal höher als 1,50m aufzubauen, was den Eindruck der schieren Größe dieses Marktes noch mehr vergrößert. Gelistet ist in diesem Markt aber auch wirklich fast alles, was man sich vorstellen kann, sogar Boursin - mein Lieblingsfrischkäse, den ich schon seit Jahren nirgendwo mehr gefunden habe. Ich habe glücklich den Gesamtbestand von drei Päckchen aufgekauft.
Außer Edeka gibt es dort auch Budnikowski, womit ich endlich mein Drogerieproblem lösen konnte und dann gibt es noch jede Menge weitere, kleine niedliche Geschäfte und Riesenmengen an diversester Gastronomie. (Deshalb erinnerte es mich etwas ans Carschhaus, aber wie gesagt, alles wesentlich vielfältiger und vor allem origineller.)

Als ich dann heute meine Einkaufsschätze auspackte, stellte ich fest, dass ich in jedem Geschäft eine big oder little brown bag bekommen hatte - bis auf den Marmeladenladen, deren Tüte war lila, aber selbstverständlich auch aus Papier.

HH bags

Ganz schön öko, die Hamburger
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Sonntag, 31. Januar 2016
Zurück vom Wochenendausflug
Es war ein ganz toller Tag, aber jetzt bin ich so platt, dass es zu nichts mehr reicht, außer mich grade noch mit letzter Kraft auszuziehen und ind Bett zu fallen.

Dieses Foto ist von gestern Abend, jetzt kenne ich endlich auch die Hamburger Speicherstadt

Speicherstadt HH

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Freitag, 29. Januar 2016
Wochenendausflug
Sohn#1 in Hamburg besuchen, Bericht folgt, jetzt gehen wir erst mal in der Speicherstadt essen
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