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Donnerstag, 14. Januar 2016
zu spät
anje, 00:32h
Gerade erschrocken festgestellt, dass wir schon fast Mitternacht haben und ich immer noch im Büro bin, weil ich mich an einer Excel-Tabelle verbissen habe.
Heute wird hier nichts mehr gerockt, ich fahre den PC jetzt runter,
und Schluss
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Heute wird hier nichts mehr gerockt, ich fahre den PC jetzt runter,
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Dienstag, 12. Januar 2016
Ingwer
anje, 19:25h
Meine Tante liebte Ingwer.
Ich liebte meine Tante, aber keinen Ingwer.
Meine Tante ist schon seit über 30 Jahren tot.
CW liebte Ingwer.
Ich liebte CW, aber immer noch keinen Ingwer.
CW ist seit 586 Tagen tot.
Ich habe mir heute Ingwertee gekauft, weil ich bemerkt habe, dass ich den seit neuestem mag.
Jetzt mache ich mir Sorgen
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Ich liebte meine Tante, aber keinen Ingwer.
Meine Tante ist schon seit über 30 Jahren tot.
CW liebte Ingwer.
Ich liebte CW, aber immer noch keinen Ingwer.
CW ist seit 586 Tagen tot.
Ich habe mir heute Ingwertee gekauft, weil ich bemerkt habe, dass ich den seit neuestem mag.
Jetzt mache ich mir Sorgen
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Montag, 11. Januar 2016
Das Schnäpschen
anje, 22:14h
Von einem Bekannten habe ich heute diese Flasche mit Quittenbrand abgestaubt.

Außer diesem selbstgedruckten Etikett auf der Vorderseite steht nichts drauf, was Rückschlüsse auf Hersteller, Abfüller oder Inhalt erlaubt, ich tippe also auf selbstgebrannt.
Ist auch wirklich sehr, sehr lecker, ich steh ja auf "Geist", wenn er voll und rund und fruchtig ist und nicht brennt (ich meine Obstlergeist) - und dieser ist ausgesprochen gelungen.
Aber noch viel besser finde ich das Etikett auf der Flasche. Aufgrund der orthographischen und grammatikalischen Gestaltung des Textes vermute ich, dass der Abfüller dieses Produktes sein eigener bester Kunde ist. (Und den Text erst nach ausgiebigem Genuss seines Quittenschnapses geschrieben hat.)
Weitere Highlights hatte der Tag heute nicht zu bieten - Montag eben
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Außer diesem selbstgedruckten Etikett auf der Vorderseite steht nichts drauf, was Rückschlüsse auf Hersteller, Abfüller oder Inhalt erlaubt, ich tippe also auf selbstgebrannt.
Ist auch wirklich sehr, sehr lecker, ich steh ja auf "Geist", wenn er voll und rund und fruchtig ist und nicht brennt (ich meine Obstlergeist) - und dieser ist ausgesprochen gelungen.
Aber noch viel besser finde ich das Etikett auf der Flasche. Aufgrund der orthographischen und grammatikalischen Gestaltung des Textes vermute ich, dass der Abfüller dieses Produktes sein eigener bester Kunde ist. (Und den Text erst nach ausgiebigem Genuss seines Quittenschnapses geschrieben hat.)
Weitere Highlights hatte der Tag heute nicht zu bieten - Montag eben
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Montag, 11. Januar 2016
Verlegenheitsmeldung
anje, 00:17h
Ein Wochenende ohne den Rechner angeschaltet zu haben, ist immer ein schönes Wochenende.
Gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen, heute den ganzen Tag im Haus geräumt, Internet und Blogs zwar kurz zwischendurch per iPad überflogen, aber das ist längst nicht so komfortabel und damit auch nicht so fesselnd und zeitfressend wie Internet und Blogs am Rechner.
Das heißt natürlich auch, dass Schreiben ebenfalls nicht vorkommt.
Natürlich kann man auch mit dem iPad oder sogar mit dem iPhone bloggen (sonst stände hier ja nix), aber es ist mühsam und macht wenig Spaß.
Nächste Woche wieder mehr, aktuell ist der Kopf eh leer. Zuviel Bewegung scheint Gedanken und Denken totzutreten. Wen wundert's.....
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Gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen, heute den ganzen Tag im Haus geräumt, Internet und Blogs zwar kurz zwischendurch per iPad überflogen, aber das ist längst nicht so komfortabel und damit auch nicht so fesselnd und zeitfressend wie Internet und Blogs am Rechner.
Das heißt natürlich auch, dass Schreiben ebenfalls nicht vorkommt.
Natürlich kann man auch mit dem iPad oder sogar mit dem iPhone bloggen (sonst stände hier ja nix), aber es ist mühsam und macht wenig Spaß.
Nächste Woche wieder mehr, aktuell ist der Kopf eh leer. Zuviel Bewegung scheint Gedanken und Denken totzutreten. Wen wundert's.....
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Sonntag, 10. Januar 2016
Gedichte meiner Kindheit
anje, 00:49h
Ich habe als Kind schon Gedichte gemocht, am liebsten waren mir ganze Geschichten in Reimform.
Michael Ende war deshalb neben James Krüss einer meiner Lieblingsdichter und ich kann viele dieser Gedichte immer noch auswendig.
Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund war dieses Gedicht heute mein Dichtwurm, (wie heißt ein Gedicht, das einem ständig im Kopf rumschwirrt?)
Um es wieder loszuwerden, schreibe ich es jetzt hier auf, vielleicht klappt das ja.
Die Rüpelschule
von Michael Ende
Im Lande Hule-Sule,
zehntausend Tagereisen weit,
da gibt es eine Schule
für Ungezogenheit.
Da prahlt man und protzt man,
da motzt man und trotzt man,
und wer dort am lautesten tobt,
wird sehr von den Lehrern gelobt.
--------------------------------------
Dann geht es noch ganz lange so weiter, aber da man fremde Texte nicht einfach so weiterverbreiten darf, steht hier der Rest natürlich nicht
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Michael Ende war deshalb neben James Krüss einer meiner Lieblingsdichter und ich kann viele dieser Gedichte immer noch auswendig.
Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund war dieses Gedicht heute mein Dichtwurm, (wie heißt ein Gedicht, das einem ständig im Kopf rumschwirrt?)
Um es wieder loszuwerden, schreibe ich es jetzt hier auf, vielleicht klappt das ja.
Die Rüpelschule
von Michael Ende
Im Lande Hule-Sule,
zehntausend Tagereisen weit,
da gibt es eine Schule
für Ungezogenheit.
Da prahlt man und protzt man,
da motzt man und trotzt man,
und wer dort am lautesten tobt,
wird sehr von den Lehrern gelobt.
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Dann geht es noch ganz lange so weiter, aber da man fremde Texte nicht einfach so weiterverbreiten darf, steht hier der Rest natürlich nicht
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Freitag, 8. Januar 2016
Kinder im Büro
anje, 23:53h
So nach und nach entern die Kinder mein Büro
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Donnerstag, 7. Januar 2016
Online banking
anje, 23:52h
Ich finde online banking eine prima Erfindung und nutze es schon seit vielen Jahren so ausschließlich, dass ich gar nicht mehr weiß, wie man eine Überweisung manuell ausfüllt oder einen Scheck einreicht.
Ist mir neulich aufgefallen, als mir eine Versicherung einen Scheck schickte und ich etwas ratlos mit dem Ding in der Bankfiliale stand.
Ich habe mehrere Bankkonten, weil es heute überall gebührenfreie Konten gibt und ich es beruhigend finde, wenn ich nicht nur von einer Bank abhängig bin.
Immerhin habe ich darunter noch ein Konto bei einer Bank, die auch lokale Filialen hat, so dass ich nicht probiert habe, den Scheck online einzureichen, muss aber ja auch irgendwie gehen.
Es gibt verschiedene Formen des online bankings, jede Bank hat da auch ihre eigenen Vorgaben und ich finde es immer wieder skurril, wie individuell anders die von Bank zu Bank sind, aber auch die Bank mit den höchsten und umständlichsten Sicherheitsstandards finde ich als online banking noch bequemer als das Handling von Papierüberweisungen etc., was ich einfach nur als eine lästige und vorsintflutliche Methode empfinde.
Seit kurzem habe ich auch ein Konto bei der Number26 Bank.
Und bin begeistert. Das ist mal eine innovative und bequeme Technik.
Läuft komplett übers Smartphone, für jede Transaktion bekomme ich sofort eine SMS und kann kontrollieren, ob es richtig erfasst ist. So ist ein Missbrauch des Kontos und der Karten nur möglich, wenn jemand auch mein Handy gleich mitgeklaut hat, denn ich werde ja über jede Bewegung auf dem Konto sofort informiert.
Toll bei dieser Bank finde ich auch die Idee, dass ganz normale Supermärkte an der Kasse als Geldautomaten für Aus- und Einzahlungen fungieren. Endlich kein mühsames Suchen mehr nach dem passenden Geldautomaten.
Umso mehr erstaunt es mich immer wieder, wenn ich lese, dass nur jeder zweite Bankkunde online Banking benutzt.
Ich hätte jetzt ja gefühlt gesagt, das sind halt alles noch die uralt Rentner, die auch kein Internet beherrschen, aber dann treffe ich immer wieder auf ganz junge Leute, die ihr Konto bei der örtlichen Sparkasse haben und Überweisungen noch auf Papier ausfüllen und in der Filiale abgeben.
Verhalten, das ich nicht erklären kann, macht mich immer sehr neugierig.
Als ich deshalb heute im Handelsblatt einen Artikel mit der Überschrift Warum ich kein online-banking mache sah, war ich natürlich sofort interessiert.
Dass die Erklärung einer jungen Journalistin aber darin mündet, dass sie feststellt, dass sie einfach nur keine Lust hat, sich beim online banking anzumelden, das fasziniert mich dann schon.
Ist das so? Sind tatsächlich jede Menge Leute einfach nur zu faul, sich mit online banking zu beschäftigen und finden es bequemer, für jede Überweisung einzeln in eine lokale Bank zu marschieren?
Sachen gibt's
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Ist mir neulich aufgefallen, als mir eine Versicherung einen Scheck schickte und ich etwas ratlos mit dem Ding in der Bankfiliale stand.
Ich habe mehrere Bankkonten, weil es heute überall gebührenfreie Konten gibt und ich es beruhigend finde, wenn ich nicht nur von einer Bank abhängig bin.
Immerhin habe ich darunter noch ein Konto bei einer Bank, die auch lokale Filialen hat, so dass ich nicht probiert habe, den Scheck online einzureichen, muss aber ja auch irgendwie gehen.
Es gibt verschiedene Formen des online bankings, jede Bank hat da auch ihre eigenen Vorgaben und ich finde es immer wieder skurril, wie individuell anders die von Bank zu Bank sind, aber auch die Bank mit den höchsten und umständlichsten Sicherheitsstandards finde ich als online banking noch bequemer als das Handling von Papierüberweisungen etc., was ich einfach nur als eine lästige und vorsintflutliche Methode empfinde.
Seit kurzem habe ich auch ein Konto bei der Number26 Bank.
Und bin begeistert. Das ist mal eine innovative und bequeme Technik.
Läuft komplett übers Smartphone, für jede Transaktion bekomme ich sofort eine SMS und kann kontrollieren, ob es richtig erfasst ist. So ist ein Missbrauch des Kontos und der Karten nur möglich, wenn jemand auch mein Handy gleich mitgeklaut hat, denn ich werde ja über jede Bewegung auf dem Konto sofort informiert.
Toll bei dieser Bank finde ich auch die Idee, dass ganz normale Supermärkte an der Kasse als Geldautomaten für Aus- und Einzahlungen fungieren. Endlich kein mühsames Suchen mehr nach dem passenden Geldautomaten.
Umso mehr erstaunt es mich immer wieder, wenn ich lese, dass nur jeder zweite Bankkunde online Banking benutzt.
Ich hätte jetzt ja gefühlt gesagt, das sind halt alles noch die uralt Rentner, die auch kein Internet beherrschen, aber dann treffe ich immer wieder auf ganz junge Leute, die ihr Konto bei der örtlichen Sparkasse haben und Überweisungen noch auf Papier ausfüllen und in der Filiale abgeben.
Verhalten, das ich nicht erklären kann, macht mich immer sehr neugierig.
Als ich deshalb heute im Handelsblatt einen Artikel mit der Überschrift Warum ich kein online-banking mache sah, war ich natürlich sofort interessiert.
Dass die Erklärung einer jungen Journalistin aber darin mündet, dass sie feststellt, dass sie einfach nur keine Lust hat, sich beim online banking anzumelden, das fasziniert mich dann schon.
Ist das so? Sind tatsächlich jede Menge Leute einfach nur zu faul, sich mit online banking zu beschäftigen und finden es bequemer, für jede Überweisung einzeln in eine lokale Bank zu marschieren?
Sachen gibt's
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