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Montag, 4. Januar 2016
Glatt vereist
anje, 00:29h
Uiuiui - hier ist es glatt. Schon von der Haustür bis zur Straße gleich dreimal auf der Nase gelegen.
Ist ja jetzt nicht so, dass es hier nicht genug Sand zum Streuen gäbe - nur liegt der am Strand und der ist von meinem Haus bestimmt 200m weit entfernt und damit viel zu weit, als dass man irgendwie unfallfrei dahin gelangen könnte. Zum Strandaufgang geht es auch noch leicht bergauf und ohne Spikes und Eispickel ist dieser Gletscher aktuell gar nicht bezwingbar. Also kein Sand zum Streuen verfügbar vor Ort, der Weg zur Straße bleibt gefährlich. Zum Glück habe ich einen privaten Winterdienst pauschal beauftragt, so dass ich für den Bürgersteig nicht mehr verantwortlich bin.
Letzte Nacht sank die Temperatur auf knapp unter 0 Grad, aber wohl nur unten, denn von oben fiel erst mal noch normal flüssiger Regen, der erst auf dem Boden (und den Fensterscheiben) zu einer dicken, kompakten, harten Eisschicht gefror. Auf dem Boden ist die Eisschicht mindestens 2-3 cm dick, auf den Fenstern immerhin noch fast 1/2cm.
Faszinierend.
Aber auch ein bisschen unheimlich, denn draußen rumlaufen ist wirklich extrem schwierig.
Es war auch tatsächlich heute so gut wie niemand auf der Straße unterwegs, ich frage mich dann immer, was die Gäste hier den ganzen Tag tut, wenn sie an ihre entzückenden Pensionszimmer oder Ferienwohnungen gefesselt sind. Obwohl, ich glaube, ich weiß es, die Internetgeschwindigkeit hat sich heute noch mal halbiert…..
Ich habe heute ausführlich gekocht. Gebratene Ravioli mit Frischkäse-Pilzfüllung als Vorspeise, Bandnudelauflauf mit Rinderfiletspitzen und Champignons in Weihnachtssauce als Hauptgang und ein Erdbeer-Cantuccini-Trifle als Nachspeise.
Am Abend hatten wir den Onkel zum Essen eingeladen, die Taxen fuhren zum Glück, so dass er die Riesenentfernung von 700m zwischen den Häusern ohne Unfall überbrücken konnte.
Jetzt bin ich satt und zufrieden, der Ofen bullert hinter mir und wenn ich das Fenster aufmache, weil es zu warm wird, höre ich draußen das Eis knacken.
Morgen müssen wir irgendwie das Auto auftauen und uns wieder in den Büroalltag stürzen.
Bin mal gespannt, wie die Straßen auf dem Festland sind
.
Ist ja jetzt nicht so, dass es hier nicht genug Sand zum Streuen gäbe - nur liegt der am Strand und der ist von meinem Haus bestimmt 200m weit entfernt und damit viel zu weit, als dass man irgendwie unfallfrei dahin gelangen könnte. Zum Strandaufgang geht es auch noch leicht bergauf und ohne Spikes und Eispickel ist dieser Gletscher aktuell gar nicht bezwingbar. Also kein Sand zum Streuen verfügbar vor Ort, der Weg zur Straße bleibt gefährlich. Zum Glück habe ich einen privaten Winterdienst pauschal beauftragt, so dass ich für den Bürgersteig nicht mehr verantwortlich bin.
Letzte Nacht sank die Temperatur auf knapp unter 0 Grad, aber wohl nur unten, denn von oben fiel erst mal noch normal flüssiger Regen, der erst auf dem Boden (und den Fensterscheiben) zu einer dicken, kompakten, harten Eisschicht gefror. Auf dem Boden ist die Eisschicht mindestens 2-3 cm dick, auf den Fenstern immerhin noch fast 1/2cm.
Faszinierend.
Aber auch ein bisschen unheimlich, denn draußen rumlaufen ist wirklich extrem schwierig.
Es war auch tatsächlich heute so gut wie niemand auf der Straße unterwegs, ich frage mich dann immer, was die Gäste hier den ganzen Tag tut, wenn sie an ihre entzückenden Pensionszimmer oder Ferienwohnungen gefesselt sind. Obwohl, ich glaube, ich weiß es, die Internetgeschwindigkeit hat sich heute noch mal halbiert…..
Ich habe heute ausführlich gekocht. Gebratene Ravioli mit Frischkäse-Pilzfüllung als Vorspeise, Bandnudelauflauf mit Rinderfiletspitzen und Champignons in Weihnachtssauce als Hauptgang und ein Erdbeer-Cantuccini-Trifle als Nachspeise.
Am Abend hatten wir den Onkel zum Essen eingeladen, die Taxen fuhren zum Glück, so dass er die Riesenentfernung von 700m zwischen den Häusern ohne Unfall überbrücken konnte.
Jetzt bin ich satt und zufrieden, der Ofen bullert hinter mir und wenn ich das Fenster aufmache, weil es zu warm wird, höre ich draußen das Eis knacken.
Morgen müssen wir irgendwie das Auto auftauen und uns wieder in den Büroalltag stürzen.
Bin mal gespannt, wie die Straßen auf dem Festland sind
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Sonntag, 3. Januar 2016
Aufgeräumt
anje, 00:18h
K. meinte, wir sollten heute mal früh aufstehen und all die Dinge erledigen, die noch getan werden müssen, bevor die Bürozeit wieder losgeht. Fand ich natürlich auch, deshalb haben wir zwei uns heute früh spontan nach dem Wachwerden aus dem Bett geschwungen, Pipi gemacht, Kaffee aufgesetzt, Zähne geputzt - und sind dann nur noch ganz kurz mal wieder unter die Decke gekrochen, Morgenkaffee im Bett kann ja wohl kein Problem sein.
Wir haben uns dann auch ganz schnell angezogen und sind schon gegen 12h (ohne Frühstück!) losgefahren, Leergut wegbringen.
Nach diesem schwungvollen Start in den Tag haben wir energisch weitergemacht und Krischan wollte uns eine Suppe zum Frühstück machen.
Als er nach einer halben Stunde aus dem Vorratsraum wieder auftauchte und mir einen Korb, in dem knapp 10 Dosen lagen, mit einer vorwurfsvoll hochgezogenen linken Augenbraue präsentierte "Die sind alle nur bis 2009 oder 2010 haltbar." fand ich ihn zwar etwas übertrieben, die Idee, diesen Vorratsraum mal auszumisten, dafür aber prima.
Wir sind die Dosensammlung dann gemeinsam noch mal systematisch durchgegangen, mein persönliches Highlight war dabei eine Dose Kokosmilch mit Aufdruck 30.06.1997. Ich weiß nicht genau, wie lange Kokosmilch ab Abfüllung haltbar ist, ich tippe aber auf länger als zwei Jahre.
Da wir das Haus erst 2005 gekauft haben, ist davon auszugehen , dass ich diese Dose aus meinen Festlandsreserven in den Inselhaushalt eingebracht habe.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass wir dort m Herbst 1996 umgezogen sind und dann wieder im Jahr 2002, heißt das ganz konkret, dass diese Dose bereits zweimal mit mir umgezogen ist, bevor sie hier auf der Insel aufs Altenteil ging.
Sie jetzt so grausam zu entsorgen, macht fast ein bisschen ein schlechtes Gewissen, aber K. blieb hart, und entschied, dass Dosen kein Recht auf ein Gnadenregal haben, so dass letztlich über 20 Dosen diesen Haushalt verlassen mussten.
Zum Glück hatte Lidl noch auf und ich konnte fix ein paar neue kaufen.
Und sonst noch? Haben wir den Weihnachtsbaum schon wieder abgeräumt und alles auf den Dachboden geschafft, ein paar Maschinen Wäsche gewaschen , in Vaters Haus nach dem Rechten gesehen, ein bisschen was am PC erledigt und die neue Eismaschine ausprobiert.
Jetzt bin ich völlig erschöpft, so früh aufstehen schlaucht ganz schön
.
Wir haben uns dann auch ganz schnell angezogen und sind schon gegen 12h (ohne Frühstück!) losgefahren, Leergut wegbringen.
Nach diesem schwungvollen Start in den Tag haben wir energisch weitergemacht und Krischan wollte uns eine Suppe zum Frühstück machen.
Als er nach einer halben Stunde aus dem Vorratsraum wieder auftauchte und mir einen Korb, in dem knapp 10 Dosen lagen, mit einer vorwurfsvoll hochgezogenen linken Augenbraue präsentierte "Die sind alle nur bis 2009 oder 2010 haltbar." fand ich ihn zwar etwas übertrieben, die Idee, diesen Vorratsraum mal auszumisten, dafür aber prima.
Wir sind die Dosensammlung dann gemeinsam noch mal systematisch durchgegangen, mein persönliches Highlight war dabei eine Dose Kokosmilch mit Aufdruck 30.06.1997. Ich weiß nicht genau, wie lange Kokosmilch ab Abfüllung haltbar ist, ich tippe aber auf länger als zwei Jahre.
Da wir das Haus erst 2005 gekauft haben, ist davon auszugehen , dass ich diese Dose aus meinen Festlandsreserven in den Inselhaushalt eingebracht habe.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass wir dort m Herbst 1996 umgezogen sind und dann wieder im Jahr 2002, heißt das ganz konkret, dass diese Dose bereits zweimal mit mir umgezogen ist, bevor sie hier auf der Insel aufs Altenteil ging.
Sie jetzt so grausam zu entsorgen, macht fast ein bisschen ein schlechtes Gewissen, aber K. blieb hart, und entschied, dass Dosen kein Recht auf ein Gnadenregal haben, so dass letztlich über 20 Dosen diesen Haushalt verlassen mussten.
Zum Glück hatte Lidl noch auf und ich konnte fix ein paar neue kaufen.
Und sonst noch? Haben wir den Weihnachtsbaum schon wieder abgeräumt und alles auf den Dachboden geschafft, ein paar Maschinen Wäsche gewaschen , in Vaters Haus nach dem Rechten gesehen, ein bisschen was am PC erledigt und die neue Eismaschine ausprobiert.
Jetzt bin ich völlig erschöpft, so früh aufstehen schlaucht ganz schön
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Freitag, 1. Januar 2016
Weg ins Jahr
anje, 21:21h
Das Jahr beginnt mit herrlichem Wetter und wir machen uns auf zu einer Runde über die Insel.
Auf dem Deich Richtung Ostland sind Watt und Wiesen um uns herum im Nebel versunken und nur die nächsten Meter Weg vor uns sind sichtbar. Aber wir machen uns keine Sorgen, auf dem Deich sind wir sicher und die Richtung stimmt, wir müssen nur zuversichtlich weiter gehen.

2016 wird ein gutes Jahr, auch wenn man im Moment noch nicht viel sieht
.
Auf dem Deich Richtung Ostland sind Watt und Wiesen um uns herum im Nebel versunken und nur die nächsten Meter Weg vor uns sind sichtbar. Aber wir machen uns keine Sorgen, auf dem Deich sind wir sicher und die Richtung stimmt, wir müssen nur zuversichtlich weiter gehen.

2016 wird ein gutes Jahr, auch wenn man im Moment noch nicht viel sieht
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Freitag, 1. Januar 2016
Aufgeräumt
anje, 00:40h
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Mittwoch, 30. Dezember 2015
Heute: Friseurtermin
anje, 22:32h
Wenn man weiß, wie selten ich zum Friseur gehe und was ich auch immer für ein innerliches Gezicke um so einen Termin mache, dann kann man durchaus bewundernd die Luft anhalten, wenn ich es mal wieder getan habe und gespannt abwarten, ob ich die nächsten sechs Monate jetzt Mütze trage oder wie es sonst ausgegangenen ist.
Diesmal:

Alles gut gegangen, sogar entschieden besser als die letzten vier Friseurtermine, was bedeutet, ich bin das erste Mal seit sechs Jahren wieder richtig zufrieden mit dem Ergebnis.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich heute nicht nur gewaltig mutig, sondern auch enorm relaxed gefühlt habe. Kann doch eigentlich nix passieren, ich mache doch eh immer nur einen Dutt oder einen Pferdeschwanz - und deshalb habe ich der Friseurin heute erlaubt, alles abzuschneiden, was man für Dutt oder Pferdeschwanz nicht zwingend braucht.
Und jetzt gefällt es mir sogar ohne Dutt oder Pferdeschwanz, sowas
.
Diesmal:

Alles gut gegangen, sogar entschieden besser als die letzten vier Friseurtermine, was bedeutet, ich bin das erste Mal seit sechs Jahren wieder richtig zufrieden mit dem Ergebnis.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich heute nicht nur gewaltig mutig, sondern auch enorm relaxed gefühlt habe. Kann doch eigentlich nix passieren, ich mache doch eh immer nur einen Dutt oder einen Pferdeschwanz - und deshalb habe ich der Friseurin heute erlaubt, alles abzuschneiden, was man für Dutt oder Pferdeschwanz nicht zwingend braucht.
Und jetzt gefällt es mir sogar ohne Dutt oder Pferdeschwanz, sowas
.
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Dienstag, 29. Dezember 2015
Fragen für das nächste Jahr
anje, 23:06h
Was ist mir in meinem Leben wirklich wichtig?
Was halte ich für sinnvoll?
Worauf will ich mich gerne konzentrieren?
Was möchte ich in meinem Leben noch erreichen?
Was ist unwichtig geworden, welche Gewohnheiten kann ich ausklingen lassen?
Wer ist mir in meinem Leben wirklich wichtig?
Wer gehört zu mir, wer gehört nicht (mehr) zu mir?
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Was halte ich für sinnvoll?
Worauf will ich mich gerne konzentrieren?
Was möchte ich in meinem Leben noch erreichen?
Was ist unwichtig geworden, welche Gewohnheiten kann ich ausklingen lassen?
Wer ist mir in meinem Leben wirklich wichtig?
Wer gehört zu mir, wer gehört nicht (mehr) zu mir?
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Dienstag, 29. Dezember 2015
Aufgeräumt
anje, 00:44h
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