anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Mittwoch, 17. Oktober 2018
Spät geworden
Ich bin immer noch im Büro, weil ich leider unbedingt einen Abschluss fertigstellen muss, der ab morgen geprüft wird.
Da ich von Donnerstag-Samstag ganztägig auf Vergnügungstour beruflichen Veranstaltungen unterwegs bin, ist im Rest der Woche auch kein Platz mehr zum Schieben, aber ich wollte es ja so.....
Immerhin bin ich mit meinem Abschluss jetzt wirklich angenehm weit, den Rest kann ich morgen mit den Prüfern besprechen
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Montag, 15. Oktober 2018
Wirtschaftspläne
Noch habe ich die Melancholie des gestrigen Tages nicht komplett abgeschüttelt.
Gut, es ist Montag, das macht schon als solches schwermütig, wenn man nur daran denkt, wie viel Woche noch folgt und wie lange sich das wieder zieht. Dabei ist diese Woche mein aktuelles Problem, dass ich schon am Montag weiß, dass die Zeit nicht reichen wird. Diese Woche ist einfach zu kurz für all die Dinge, die diese Woche erledigt werden müssen. Das fühlt sich dann wiederum so bedrückend an, dass ich gleich per se die Lust verliere, überhaupt nur anzufangen. Wäre es nicht deutlich gescheiter, direkt ins Bett zu gehen und sich die Decke übern Kopf zu ziehen und dann nur noch darauf zu warten, dass die Welt untergeht? Denn sie geht bestimmt unter, das ist mal klar und auch nicht zu vermeiden.

Aber vielleicht ja doch, und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann wenigstens verschieben. Das wäre ja auch was.
Ich verschiebe also den Weltuntergang, krabbel aus dem Bett, gehe ins Büro und beschäftige mich mit Wirtschaftsplänen. Mitte Oktober beginnt die Zeit der Wirtschaftspläne, jede Firma braucht einen Wirtschaftsplan für 2019, darin steckt dann die gesamte Hoffnung für das kommende Jahr.
2019 wird bestimmt ein sehr gutes Jahr, ich mache einfach schwungvolle Wirtschaftspläne
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Donnerstag, 11. Oktober 2018
Dies und das
Zur Zeit sind die Tage relativ voll, kaum einer dabei, wo kein Termin für irgendwas eingetragen ist, insgesamt finde ich es aber gar nicht so schlimm, die weitaus meisten Termine, die in der nächsten Zeit so anstehen, sind angenehme Termine.
Heute Abend war ich auf einer Abendveranstaltung auf der es um Big Data ging, das Thema war interessant und das Essen war gut, was will man mehr.
Morgen arbeite ich nur bis mittags und fahre dann gleich vom Büro Richtung Eemshaven, damit ich die Abendfähre noch erwische, ich muss mal wieder das Auto mit rübernehmen, sonst verfällt die Fahrkarte.
K kommt Freitagabend mit dem Flieger nach, er hat bis mittags Termine.

Außerdem hatte ich heute einen Termin bei der Orthopädin, es wird nicht besser, mit diesen Hüftschleimbeuteln, nächster Versuch: Physiotherapie
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Montag, 1. Oktober 2018
schwerer Zauber
"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" mag ich als Spruch sehr, es hört sich so positiv an, leicht esoterisch verklärt, es schwingt ein leises Sehnen nach einem übersinnlicher Lösungsansatz mit. Wir hoffen immer das beste und alles wird gut. Oder so.
Es gibt aber auch den Spruch "aller Anfang ist schwer", der kommt wahrscheinlich eher aus der westfälisch-evangelischen Ecke, Mühsal muss sein, sonst taugt das nix, quäl dich gefälligst, geht schließlich jedem so.

Ich hatte heute einen Anfang: Nach fünf Wochen offiziellem Krankenschein, der mir arbeiten auf freiwilliger Basis ermöglichte, habe ich heute wieder begonnen ganz regulär zu arbeiten und ich habe mich ernsthaft bemüht, den Zauber dieses Anfangs zu finden, aber irgendwas ist gewaltig schief gelaufen. Freiwllig finde ich Arbeiten gar nicht schlimm - aber mit dem Gefühl "ich muss das machen" wird es sofort zur Qual.

Ich fürchte, es ist tatsächlich mehr dran an diesem "aller Anfang ist schwer" als an dem ersehnten feengleichen Anfangszauber, den habe ich nämlich so gar nicht entdecken können, der war schwer weggezaubert
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Donnerstag, 27. September 2018
Morgen ist bestimmt besser
Heute habe ich keine Ausrede, keine Abendtermine, keine Verpflichtung, aber leider auch keine Lust.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder diese Durchhänger, diese trüben keine-Lust-Tage, für die es keine vernünftige Erklärung gibt, keinen konkreten Auslöser, keinen Grund und keinen Ausweg, denn keine Lust ist ziemlich raumgreifend, da kann man nicht einfach ausweichen, da muss man halt durch.

Morgen wird - hoffentlich - der Gips entfernt, ich denke, dann geht der Alltag schon mal wieder deutlich einfacher, aktuell geht mir der Umstand, den dieser Gips verursacht, nur noch ganz ungemein auf die Nerven.

Doch, ich bin da sehr sicher, ab morgen ist bestimmt wieder alles besser, ich glaube da fest dran
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Dienstag, 25. September 2018
Zu spät
Nein, meine Ausrede für einen mickrigen Blogtext ist heute nicht Montag, der ist mir heute gar nicht als beschwerlich aufgefallen, aber ich komme jetzt erst nach Hause, weil sich direkt ans Büro eine Abendveranstaltung anschloss und nun bin ich müde und vollgefressen und auch ein bisschen angeschickert, kurz: rundrum bettreif und nicht mehr blogbereit.
Morgen wird es allerdings auch kaum besser aussehen, denn morgen ist der halbjährliche Bänkerstammtisch, da werde ich in einem ähnlichen Zustand ähnlich spät nach Hause kommen, ich vertröste deshalb schon gleich mal auf übermorgen
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Mittwoch, 19. September 2018
Besuchsjoker
Heute mal wieder keine Zeit für Blog, da Besuch im Haus, wir haben aber eben schon gemeinsam festgestellt, dass wir vor lauter Quatscherei auch sonst zu nichts gekommen sind, aber dafür war es ein schöner Tag
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Samstag, 8. September 2018
Besuchsjoker
Wenn man für Freitagabend Besuch eingeladen hat, wird der Tag leicht hektisch. Erst Büro, dann einkaufen, kochen und Essen vorbereiten, Haus aufräumen und den gröbsten Dreck verschwinden lassen, Besuch begrüßen und dann essen, quatschen, trinken. Da ist so ein Tag schnell rum und es bleibt keine Zeit zum bloggen.
Morgen mehr
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Samstag, 1. September 2018
Müde-Joker
Heute ist so viel passiert, dass ich ganz viel schreiben müsste/möchte/könnte, wenn ich nicht so müde wäre.
Zur Beruhigung: mir ist nichts passiert, sondern einfach nur viel an Situationen, Erlebnissen, Beobachtungen, im Grunde also eine traumhafte Blogvorlage, aber sorry, Ben Gurion müde schlägt alles, deshalb heute nur ein Vertröster, aber Spoiler: Es war ein toller Tag
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Freitag, 24. August 2018
Reiche Leute
Wir waren heute Abend bei unserem Ausweich-Griechen essen, weil unser Lieblingsgrieche immer noch Ferien macht (es ist unfassbar, wie lange können eigentlich drei Wochen sein, und wieso fährt er genau dann weg, wenn wir wieder da sind. Echt Mann, völlig verpeiltes timing), aber deshalb eben Ausweichgrieche und dort war es entsprechend rappelvoll. Am Nebentisch saß ein Pärchen, dem man die gehobene Mittelschicht schon von weitem ansah und J schaute regelmäßig unauffällig rüber.
Nachdem sie bezahlt hatten und gegangen waren fragte er: „Kann man reiche Leute eigentlich daran erkennen, dass sie sich ihren Wollpullover um die Schultern legen?“

Mich amüsierte daran vor allem die Erkenntnis wie gut einzelne Standardmerkmal funktionieren, um daraus auf den Rest der Person und ihr Einkommen zu schließen.

Dabei waren die zwei im Zweifel gar nicht reich, aber das merkte man nur, wenn man ganz dicht dran gehen
ging


Huch, hier ist gestern etwas schief gelaufen, auch beim Ausweichgriechen gibt es Ouzo, deshalb habe ich wohl übersehen, den Beitrag, nach dem ich auf "Veröffentlichen" geklickt habe, noch mal online anzusehen. Eigentlich wäre der Text hier noch weitergegangen, dafür gehört der seltsame Absatz, den ich oben jetzt durchgestrichen habe, da gar nicht hin, es ist tatsächlich ein wenig skurril. Aber ich glaube, in meiner leicht ouzogetrübten Copy&Paste Aktion bei der Übernahme des Textes aus OneNote, wo ich üblicherweise alle Texte vorschreibe, habe ich einen Großteil des Textes nicht erwischt oder beim Einfügen gleich wieder gelöscht, auf alle Fälle ist es halt danebengegangen und ich merke es leider jetzt erst.

Was ich eigentlich noch sagen wollte, reiche ich nach, da der Text verschwunden ist, muss ich ihn erst noch mal neu zusammenschreiben, kommt aber
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