anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 22. April 2024
Gewinnankunft
Der Tag zeigte sich heute sehr montäglich, es begann schon damit, dass ich auch um 8:00 Uhr die Augen einfach nicht öffnen konnte.
Ich war also erst gegen 10:00 Uhr im Büro und musste mich dann sputen, all das zu erledigen, was auf der Agenda stand.
Montag und sputen in einem Zusammenhang ist grundsätzlich auch keine gute Kombination, zum Glück brachte die Post aber dann meinen Gewinn von der Veranstaltung vorletzte Woche, das hob die Stimmung dann doch wieder etwas.

Ich habe ja nicht nur Karten für ein Fußballspiel von Bayern München gewonnen (urgs, hier hat sich zum Glück die neue Sekretärin gefreut, der ich die Karten großzügig überlassen habe), sondern ich habe auch an einem anderen Wettbewerb teilgenommen, wo man einen Limerick für eine Vermögensverwaltungsgesellschaft verfassen sollte.
Früher habe ich häufiger Limericks geschrieben, und so dachte ich, ich mache da einfach mal mit und versuche es mit einem Limerick, in dem das Wort „Pimco“ vorkommt.
Leider fiel mir überhaupt kein Wort ein, dass sich auf Pimco reimt, also habe ich einfach welche erfunden und im Ergebnis einen leicht schrägen Quatschlimerick produziert, mit dem ich dann den ersten Preis gewann.
Wahrscheinlich hat sonst keiner mitgemacht.
Aber egal, heute kam mein Preis, ein großer Karton mit allerlei Leckereien von Feinkost Käfer, auf alle Fälle deutlich besser als Karten für ein Fußballspiel. Das ist allerdings auch nicht schwer, ich finde, alles ist besser als Karten für ein Fußballspiel.

Am Nachmittag, dann ein Vorstellungsgespräch, jetzt heißt es Daumen drücken, dass der Bewerber sich auch wirklich für uns entscheidet. Der Markt für Fachkräfte ist wirklich sehr eng, und dieser Bewerber machte einen exzellenten Eindruck
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Sonntag, 21. April 2024
Wochenendzusammenfassung
Ich weiß nicht, woher das kommt und warum es nicht aufhört, aber auf einer Skala von 1 bis 10 liegt mein persönliches Fitnessgefühl derzeit so zwischen 1-2. Sieben der 10 Punkte fehlen wegen permanenter und nicht beherrschbarer Müdigkeit, mich macht ja sogar Schlafen müde, und weitere 1-2 Punkt Abzug gibt es für allgemeine Muskel- und Knochenschmerzen, die bereits nach kurzer körperlicher Aktivität aufploppen und sich dann schnell steigern.
Es fühlt sich insgesamt alles eher unerfreulich an.

Noch gelingt es mir relativ gut, diese körperlichen Ausfallerscheinungen wenigstens tagsüber zu ignorieren, wenn ich aber dann abends nach Hause komme, kann ich mich einem übergroßen und dringlichen Bedürfniss nach Bett kaum noch entziehen.

Gestern war ein schöner Tag, weil wir ab mittags auf großer Shoppingtour unterwegs waren und solche Ausflüge sind grundsätzlich sehr nach meinem Geschmack. Ich liebe Einkaufen, wenn ich bestimmen darf, in welche Läden wir fahren.
Gestern fuhren wir als erstes nach Rheine, dort ist der Werksverkauf von Nur Die und als wir vor anderthalb Jahren mal da waren , habe ich K Bambussocken gekauft und seitdem schwärmt er davon, wie gut ihm die gefallen.

Seit dem wir reich sind, kaufen wir unsere Socken ja eigentlich nur noch im Werksverkauf von Falke und bilden uns ein, damit Socken am oberen Ende der Qualitätsskala zu besitzen. Die Socken von Nur Die sind preislich dagegen nur Mittelklasse und im Werksverkauf sind sie noch mal extra günstig, ein Umstand, der meinen Westfalenmann eher skeptisch werden lässt. Was nichts kostet, ist auch nichts, Socken für 1 Euro das Paar, das kann doch nur Schrott sein.
Dann brachte ich ihm aber diese Bambussocken mit - und seitdem ist er verliebt.

Auch nach anderthalb Jahren sind diese Bambussocken immer noch gut in Form, was interessanterweise nicht für alle Falkesocken gilt. Da sind durchaus ein paar Exemplare bei, die geben nach einigen Wäschen fast den Geist auf, werden lappig oder löcherig, auf alle Fälle nicht mehr schön und schon gar nicht im Vergleich zu diesen Bambussocken.

Als ich letzte Woche eine E-Mail bekam, dass bei Falke in Schmallenberg heute am Sonntag verkaufsoffener Sonderwerksverkauf mit 10% Extra-Rabatt ist, überlegten wir natürlich spontan, ob wir da hin fahren, dann fielen K aber seine Bambussocken wieder ein und ich schlug vor, wir könnten doch am Samstag erstmal nach Rheine zu Nur Die fahren.

So kam es also, dass wir gestern zunächst in Rheine unterwegs waren, nach einem leicht eskalierten Socken- und Unterhosenkauf bei Nur Die (K besitzt jetzt 50 neue Socken und 20 neue Unterhosen zu einem Gesamtpreis von rund 100€, über den Preis kann man also wirklich nicht meckern außer, dass es zu billig ist), machten wir noch einen Zwischenstopp bei TK Maxx, mein Lieblingsladen für Küchenkrempel und natürlich wurde ich wieder fündig, um anschließend nach Emsdetten zu fahren, denn dort war gestern wieder der halbjährliche große Sonderverkauf bei Emsa, auch den kann man ja nicht unbesucht verstreichen lassen. Laut Internet war der letzte Einlass bis 15.30h möglich, als wir auf dem Hinweg gegen 12h dort vorbeifuhren, gab es noch die übliche meterlange Schlange vor der Tür, da hatten wir beide keine Lust drauf und spekulierten auf einen schnelleren Einlass kurz vor Schluss.

Als wir um 15.15h bei Emsa ankamen, gab es keine Schlange aber auch keinen Einlass mehr, da das interne Computersystem ausgefallen war, hatte man den Sonderverkauf kurzfristig verfrüht geschlossen. Für uns war es relativ wurscht, ich brauche eh grade gar nichts von Emsa und ein Umweg war es auch nicht, aber ein anderes Pärchen schimpfte sehr laut, die waren wohl extra aus Hannover angereist, dann ist so etwas natürlich ärgerlich.

Weil Emsa als Einkaufsort ausfiel, schlug ich vor, dass wir nach Telgte fahren könnten, dort sind ja so wunderbar viele Läden in kurzer Distanz hintereinander erreichbar und in Telgte liefen wir dann zuerst durch Penny, dann Edeka (ich suchte eine Fleischtheke mit Metzger, weil ich dringend Appetit auf Tartar hatte), dann Aldi und zum Schluss Lidl, wenn man überall gezielt nur die Sonderangebote rausfischt, kann man seinen Wocheneinkauf relativ günstig erledigen. (Am Freitag waren wir schon bei Netto und Kaufland, wir haben diesmal also wirklich alle Discounter abgearbeitet.)

Als Abendessen hatte ich eine große Maispoularde mitgenommen, die ich gestern Abend dann auf den Hähnchenbräter gespießt in den Backofen schob, dazu gab es Ofenkartoffeln und fertig war das Essen, zu einer aufwändigeren Kochorgie hätte meine Energie auch nicht mehr gereicht.

Heute war Bürotag, ich habe eine Steuererklärung erledigt, ein paar Rechnungen kontrolliert und bezahlt, Buchführung gemacht und mich ausgiebig mit den Hausplänen beschäftigt und begonnen, die Einrichtung zu planen.

Abendessen waren die Reste vom Hähnchen, diesmal mit Salzkartoffeln und Rotkohl und ich glaube, ich gehe jetzt schon wieder ins Bett, ich bin noch k.o. von gestern
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Freitag, 19. April 2024
Freitag, 19.4.
Den ersten Teil des Tages verbrachte ich im Home-Office, die Hälfte dieser Zeit wiederum in Videokonferenzen, es hätte sich eindeutig nicht gelohnt, dafür ins Büro zu fahren.

Am Nachmittag waren wir in Rheda, hatten einen Termin bei einem Schreiner, der uns ein Angebot für eine Kragarmtreppe machen wird, insgesamt überzeugte mich die Firma aber noch nicht wirklich, wir werden noch andere Schreiner kontaktieren und andere Angebote einholen.

Dann hat sich K mit dem Rohbauer getroffen und dort schon mal besprochen, wie die Innenwand, an der diese freischwebenden Stufen angebracht werden, beschaffen sein muss (die wird jetzt nicht mehr gemauert, sondern aus Beton gegossen), ich war derweil in einem Schuhgeschäft, das Räumungsverkauf machte und habe zwei Paar Schuhe gekauft, die ich nicht brauchte, die auch nicht wirklich bemerkenswert stark reduziert waren, aber trotzdem. Ich habe sie im Grunde nur gekauft, weil K mich da zum Einkaufen abgesetzt hatte und ich die Zeit bis zur Abholung totschlagen musste und weil ich außerdem auch schon seit mindestens einem halben Jahr keine Schuhe mehr gekauft habe. Da wurde es dringlich mal wieder Zeit, nicht dass ich das Schuhe kaufen noch verlerne, das wäre arg traurig.

Anschließend fuhren wir gemeinsam weiter einkaufen, wir klapperten diversen Supermärkte und Discounter ab, am Ende war ich so platt, dass ich nur noch davon träumte, umzufallen und vor morgen früh nicht mehr aufzustehen.

Inzwischen bin ich so weit erholt, dass ich genug Energie hatte, um mich wenigstens auszuziehen und richtig ins Bett zu legen, jetzt muss ich nur noch Zähne putzen und das bekommt dieser Tag auch einen Haken
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Donnerstag, 18. April 2024
Kummer aller Art
Zu meiner großen Begeisterung habe ich neulich das insbesondere von Herrn K vom Blog Alltägliches und Ausgedachtes mehrfach ausdrücklich empfohlene Buch von Mariana Leky "Kummer aller Art" als Hörbuch bei Spotify entdeckt.

Mir sind Hörbücher in der letzten Zeit meist angenehmer als Papierbücher, weil ich sie während der unvermeidbaren Autofahrerei hören kann, wenn keine Gefahr droht, dass ich dabei einschlafe, eine Folgeerscheinung, die ich beim Studium von Papierbüchern leider immer häufiger an mir beobachte, auch bei Büchern, die mir wirklich gut gefallen, es ist ein Kreuz mit mir und meiner zunehmenden Schläfrigkeit.
Beim Autofahren konnte ich das Einschlafen bisher vermeiden, zumindest wenn ich selber fahre. Als Beifahrer habe ich in der Regel rund fünf wache Minuten und dann fallen mir zwanghaft die Augen zu.

Ich habe dieses Buch also als Hörbuch bei Spotify gefunden und es nach zwei Tagen bereits zur Hälfte durchgehört. Heute habe ich mir noch die gebundene Ausgabe bei Medimops bestellt, denn die Sprache und die verwendeten Wörter in diesem Buch gefallen mir wirklich so ausnehmen gut, dass ich es dringend als Papierbuch brauche, um mir die besten Passagen anzustreichen und immer wieder hervorzukramen.
Das ist bei einem Hörbuch, insbesondere wenn man es über spotify hört, nahezu unmöglich.

Gleich die ersten beiden Geschichten handeln von Gegebenheiten, die mir nicht gegeben sind.
In der ersten Geschichte betont die Erzählerin mehrfach ausdrücklich, wie gut sie sich mit Angst auskennt und der Protagonist der Geschichte hat auch ein dickes Thema mit Angst - und ich habe sogar neulich noch hier im Blog offen festgestellt, dass Angst etwas ist, das ich nicht habe.

In der zweiten Geschichte geht es um Schlaflosigkeit und die Probleme des Nicht-Schlafen-Könnens, auch dies ein Problemfeld, das in meinem Leben nur in der umgekehrten Version vorkommt.

Und trotzdem gefallen mir die Geschichten in diesem Buch ganz ausgezeichnet, ich freue mich schon auf die gedruckte Version, ich glaube, beim Selberlesen kann man die Sprach-Formulier-und Ausdenkkunst dieser großartigen Mariana Leky noch mal intensiver genießen als nur beim Zuhören
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Montag, 15. April 2024
Im Dauerlauf durch den Tag
Nach einem stressigen Tag im Büro hatten wir am späten Nachmittag noch einen Termin mit dem Küchenbauer für Rheda und das war diesmal ein sehr produktiver Termin, es hat sich eindeutig gelohnt, dass ich mit der Borkum-Küche schon mal gründlich geübt habe.

Die Materialien für die Arbeitsplatten, Fronten und Griffe waren schnell gefunden, die Spüle wird diesmal aus dunkelgrauer Keramik sein und nicht als Aufsatzbecken sondern bündig versenkt, ich hoffe, das wird endlich die beste Lösung für meine Vorstellungen sein.

Ein wenig Hin- und Herplanerei ist noch für die Insel in der Mitte nötig, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das gut hinbekommen, insgesamt sind die schwierigsten Dinge schon geklärt, das stimmt mich durchaus froh.

Anschließend besorgten wir uns zwei Portionen Sushi zum Mitnehmen und ich probierte zusätzlich auch eine Pokebowl. Habe ich damit als to-do abgehakt, ich denke, auf weitere Probierversuche kann ich verzichten, zumindest auf fremd eingekaufte. Pappigen Reis mit irgendwas drin und Terriyaki-Sauce kann ich mir auch selber zusammenrühren. Insgesamt war das eine ziemlich enttäuschende Erfahrung. Aber eben auch eine Abhak-Erfahrung, das ist schon als solches immer etwas wert
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Sonntag, 14. April 2024
Ganz viel Sand
Sonntags ist Haarewaschtag, heute hatte ich spezielle Frühjahrsputzgefühle, die ich gestern ja schon im Rahmen meiner Mani- und Pedikürebehandlungen auslebte, heute galten sie Haut und Haaren. Außer einer Haarmaske mit Arganöl (die mir babyweiche Haare bescherte) habe ich ein Körperpeeling mit Seesalz benutzt und mich anschließend komplett eingecremt - so eine aufwendige Körperpflege betreibe ich sonst nie, heute war mir danach.

Das Wetter war super, strahlender Sonnenschein, allerdings mit ziemlich viel Wind, aber mit rund 15° gut auszuhalten.

Wegen des wirklich kräftigen Windes schlug ich einen Spaziergang statt einer Radtour vor und schlug dann auch noch vor, dass wir doch gleich gegenüber vom Haus mal den schmalen Dünenpfad ausprobieren könnten, seitdem auf der Strandseite alle Dünenzuwege verschüttet sind, bin ich neugierig, wie es da innen drin weitergeht.

Als erstes habe ich dann natürlich mal das Haus von oben fotografiert



dann gingen wir Richtung Strand und sahen schon von weitem, dass am Ende der Dünenkette eine neu entstandene Sandmauer den Durchgang zum Strand verhindert.



Mindestens vier Meter hoch türmt sich da eine reine Sanddüne auf der gesamten Breite vorm Strand auf und verschluckt auf der Innenseite auch rigoros alles, was da bisher so wuchs. Ein Baum guckt grade noch mit seiner Krone aus dem Sand, das sieht alles irgendwie spooky aus.

Natürlich musste ich unbedingt auf diesen Sanddünenkamm raufklettern, von oben hatte man einen wunderbaren Rundumblick



Auf der Strandseite ging es längst nicht so steil wieder bergab, dort liegen noch die WPC-Platten, mit denen die Loopdeelenwege gebaut werden. Ist offensichtlich noch Vorsaison. Der Strand war auch dementsprechend leer.



Als wir genug geklettert hatten, vom Wind ausreichend durchgepustet und zugesandet worden waren, suchten wir uns eine geschützte Ecke und genossen den Ausblick.



Anschließend flogen wir wieder nach Münster und haben uns am Abend damit beschäftigt, die Raumbücher fertig zu stellen, morgen ist ein Termin beim Küchenbauer
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Samstag, 13. April 2024
Samstagstransfer
K stellte heute Morgen fest, dass es schon wieder sechs Wochen her ist, seitdem er das letzte Mal in der Luft war und außerdem stellte er fest, dass das Wetter heute und morgen sehr gut sein wird.

Dann machte er lautlose drei Punkte und es war klar, dass ich jetzt den Vorschlag machen solle, dass es doch eine sehr gute Idee wäre, wenn wir heute nach Borkum fliegen.

So kam es und deshalb sind wir jetzt auf Borkum.
Unterwegs war das Wetter zwar völlig okay zum Fliegen, aber wirklich schön geht anders



Nach der Ankunft fuhr K zum Onkel, weil er dort mit ihm noch immer die letztes Jahr begonnene Terrassenüberdachung fertigstellen muss, die kleinen Details zum Schluss machen fast mehr Arbeit als die großen Teile am Anfang und während der Osterferien war das Wetter einfach nicht zum Draußenarbeiten geeignet, also hatten die beiden sich für heute verabredet.

Ich fuhr unterdessen einkaufen und kaufte grünen Spargel für unser Abendessen



Diese Teppanyakiplatte ist ideal, um darauf Spargel zu braten.

Am Abend startete ich das große Mani- und Pediküreprogramm, zuerst ein Fußsprudelbad und anschließend Babyfeetsocken, außerdem entfernte ich den Nagellack und schnitt die Nägel rigoros kurz - das fühlt sich jetzt endlich wieder gemütlich an.
Letztes Sonntag hatte ich keine Lust zum Fingernägelschneiden und entschied mich stattdessen für Nagellack, der sieht auf langen Fingernägeln eindeutig besser aus.

Nach einer Woche Nagellack mit noch länger gewachsenen Fingernägeln bin ich jetzt kuriert und freue mich sehr darüber, dass dieses umständliche Leben endlich wieder ein Ende hat. Ich bin ganz eindeutig nicht in der Lage mit langen Fingernägeln irgendetwas anderes außer Nichts zu machen, insbesondere nicht Tippen und Klavierspielen
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Freitag, 12. April 2024
Smartwatch
Als ich heute Morgen meine Smart Watch vom Ladegerät nahm, blieb das Ziffernblatt schwarz.
Sie hatte sich ausgestellt, weil ihr der Saft ausgegangen war. Sie hatte die Nacht zwar auf dem Ladegerät verbracht, nur leider war das Ladegerät nicht mit einer Steckdose verbunden, dieses Kabel hatte ich nämlich vergessen einzustöpseln, als ich von meiner Reise zurückkam, meinen Koffer auspackte und die mitgereisten Ladegeräte wieder zurückräumte.

So kam es, dass ich heute das erste Mal seit sehr, sehr langer Zeit (ca. 3,5 Jahre) wieder eine analoge Automatik-Armbanduhr trug, die Armbanduhren mit Batterie sind längst alle stehengeblieben.

Dass ich grundsätzlich unbedingt eine Uhr tragen will, steht außer Frage, denn wenn ich keine Uhr an meinem Armgelenk habe, fühle ich mich genötigt, circa alle 2 Minuten die Uhrzeit zu checken. Trage ich eine Armbanduhr, interessiert mich die Uhrzeit gar nicht mehr.

Den Tag über habe ich die Smart Watch überhaupt nicht vermisst. Ich trug ja eine ähnlich große, ähnlich schwere Uhr, d.h., ich hatte kein Bedürfnis, auf diese Uhr zu schauen und da sie den ganzen Tag über nicht einmal vibriert hat, fühlte ich mich auch sonst nicht genötigt, die Uhr anzusehen.

Wirklich vermisst habe ich sie erst am Abend, als ich im Laden stand, damit bezahlen wollte und feststellte, dass die analoge Uhr das nicht kann.

Ich habe dann mit dem Handy bezahlt, zum Glück fiel mir wieder ein, wie das geht. Denn ich glaube noch schneller als das Gewöhnen an neue Technik, passiert die Entwöhnung von alter Technik.

Ich liebe dieses digitale Bezahlen, je einfacher es funktioniert, desto besser. Sicherheitsbedenken habe ich an dieser Stelle keine.

In dem Moment, wo mein Handy ein Wallet bekam, habe ich auch die passenden Karten dafür eingerichtet, das Handy habe ich grundsätzlich leichter griffbereit, als eine mühsam aus einem Portmonee heraus gefriemelte Plastikkarte.

Seit circa dreieinhalb Jahren habe ich aber nichts mehr mit dem Handy bezahlt, denn seit circa dreieinhalb Jahren besitze ich eine Smart Watch, in der man auch eine Karte hinterlegen kann, und dann verlaufen die Transaktionen noch bequemer über die Uhr am Handgelenk.

Heute hatte ich keine Smartwatch dabei, und die neue (alte) Uhr an meinem Handgelenk, schaute mich nur fragend an. Alte analoge Uhren sind nicht auf die modernen Gimmicks eingestellt.

Am Ende des Tages hat dann aber doch alles funktioniert, ich habe meine Einkäufe erfolgreich mit dem Handy bezahlt, meine Smart Watch ist wieder voll geladen und kann ab morgen wieder benutzt werden und wie es dann weitergeht, das sehen wir morgen
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Donnerstag, 11. April 2024
schlechte Laune
Puh, was habe ich heute für schlechte Laune.

Es ging schon damit los, dass ich viel zu früh wach werden musste, weil der Wecker klingelte.

Normalerweise lebe und schlafe ich ohne Wecker, weil ich weiß, dass es nicht gut für meine Laune ist, wenn ich extrinsisch getriggert aufwache. Und wenn ich schlechte Laune habe, dann ist das nicht gut für alle, die mit mir umgehen müssen, weil ich in schlechte Laune-Phasen nicht dazu neige, Gefangene zu machen.

Heute ließ es sich nicht vermeiden, für eine Uhrzeit vor meiner natürlichen Aufwachzeit war eine Videokonferenz mit ausgewählten Mitgliedern des Aufsichtsrates angesetzt, es blieb mir also wenig anderes übrig, außer einen Wecker zu stellen.

Aufsichtsratssitzungen, und seien es auch nur virtuelle Videokonferenzen mit ausgewählten Mitgliedern des Aufsichtsrates, führen bei mir sowieso meist zu einer erhöhten Portion Hasshormone im Blut, weil wir da eine Trulla in dem Gremium haben, die wirklich der Prototyp für missratene Frauenquote ist: 150%ig inkompetent, dafür aber zu allen Themen, von denen sie offensichtlich keine Ahnung hat, eine sehr feste Meinung, die grundsätzlich ideologisch- und nicht vernunftsgetrieben entstanden ist, kurz: alles, was ich widerlich finde, in einer Person vereint.
Und hässlich ist sie auch noch.

Alles, aber wirklich alles, was diese Person verkörpert, lehne ich ab. Und ich weiß, dass man Personen nicht wegen ihrer Äußerlichkeiten abwerten soll, aber diese Trine ist nicht nur einfach so blöd, die ist halt obendrein auch noch aktiv hässlich.

Aktive Hässlichkeit kann man meiner Meinung nach sehr wohl anprangern, denn aktive Hässlichkeit entsteht durch bewusst offen zur Schau gestellte, verunstaltete Äußerlichkeiten. Niemand kann was für seine Figur und auch Menschen mit einem BMI von 35 können Pech und einen schweren Knochenbau haben.
Aber wenn ich einen BMI von 35 habe (wegen des schweren Knochenbaus, no special blaming here), dann sollte ich wenigstens wissen, dass ich einen BMI von 35 habe und dass die optischen Folgen so eines BMIs vielleicht nicht unbedingt jeden zu Begeisterungsstürmen hinreißen, dass es mich aber auch nicht zwingend hübscher macht, wenn ich das ganze noch mit einem Styling-Stil à la Guildo Horn kombiniere.

Auf alle Fälle bin ich davon überzeugt, dass man so etwas offen hässlich finden darf, und mich stößt derart offen zur Schau gestellte Hässlichkeit nun mal ab.

Aber sei's drum, viel schlimmer ist es, wenn nicht nur mein BMI bei 35 liegt, sondern auch mein IQ, das ist dann nämlich halt...

...nun ja, das ist dann halt einfach kacke.


Aber genau so ist das bei der einen Mieze in unserem Aufsichtsrat und ja, sie ist genauso kacke wie die Situation, in der sie selber steckt, nicht nur hässlich und provokant, sondern auch noch dumm und überzeugte Intellektuelle. Die Kombi ist einfach ungut und deshalb entsteht bei mir sofort kiloweise schlechte Laune, wenn ich mit dieser Dame konfrontiert werde.
Und wenn die Uhrzeit, in der so etwas passiert, auch noch mitten in meiner besten Schlafenszeit liegt, dann macht es das alles insgesamt nicht besser.

Deshalb hatte ich heute den ganzen Tag schlechte Laune, wie es morgen wird, weiß ich noch nicht
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Mittwoch, 10. April 2024
Back to normal
Wieder zurück in Greven, den Ausflug in die Großstadt habe ich also überstanden, ab morgen dann wieder „Büro normal“.
Heute bin ich noch platter als die Tage vorher, heute ist auch die allerletzte Luft raus und ich bin froh, dass ich wieder in meinem eigenen Bett schlafen kann.

Mitgebracht habe ich eine Menge neuer und für mich sehr nützliche Informationen sowie einen Stapel Visitenkarten mit interessanten Kontakten und natürlich stapelweise Werbegeschenke, von denen ich morgen eine große Tasche voll Schreibbücher und Stifte mit ins Büro nehmen werde, um sie unter den Kollegen zu verteilen, dann haben die auch was von meinem Ausflug.

Außerdem habe ich bei einer Bank an einem Gewinnspiel teilgenommen und prompt einen der Hauptpreise gewonnen, 2 Eintrittskarten für ein Heimspiel von Bayern München, jetzt hoffe ich, dass ich irgendjemanden finde, der damit was anfangen kann, sonst werden sie wohl ungenutzt verfallen.

Mein persönliches Werbegeschenk Highlight ist der Becher, der leuchtet, wenn Flüssigkeit drin ist



Muss übrigens kein Gintonic sein, funktioniert auch mit Bier, habe ich grade getestet
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