Frankfurt ist natürlich ein anderer Schnack als Borkum, allerdings gibt es dort für die Privatflieger einen eigenen Flugplatz, auf dem großen Frankfurt-Flugplatz lassen die die kleinen Flieger eh nicht landen, die würden ja den gesamten Betrieb durcheinander bringen.
Kleine Flieger landen deshalb in Frankfurt Egelsbach, da der aber ziemlich dicht an dem großen Flughafen liegt, gelten auch dort recht pingelige Anflugvorschriften.
Hat aber alles gut geklappt, das GPS ist mittlerweile so präzise, dass man kaum was falsch machen kann.
Das Wetter bestand nur aus Wetter ohne Wind. Es war so windstill, dass der Rauch aus dem Kraftwerk grade nach oben ging und sich auf den Wasseroberflächen nix kräuselte, weil halt kein Wind blies.
Unterwegs kamen wir am Möhnesee vorbei und trafen jede Menge Ballonfahrer, für die war das heute perfektes Wetter.
Die Skyline von Frankfur war im Dunst schon von ziemlich weit weg zu sehen.
Die Landebahn in Egelsbach ist dafür ungemein unspektakulär.
Wir sind so grade kurz vor Sonnenuntergang gelandet, der Himmel war ein einziges Farbenspiel.
Hinter uns parkten jede Menge ähnlich kleine Flugzeuge wie unseres, einige davon auffallend abgerockt. Ich wundere mich selber, warum ich in letzter Zeit so viele so besonders runtergekommene Maschinen sehe. Auf dieser saß schon der Pleitegeier und wartete....
In Egelsbach gibt es ein hervorragendes Flughafenrestaurant, brasilianische Grillspezialitäten, nach der Landung haben wir uns erstmal satt gegessen.
Die Fahrt nach Frankfurt-Innenstadt war dann wieder aufregend, weil wir S-Bahn gefahren sind und das mache ich so selten, dass ich es viel aufregender finde als die ganze Fliegerei. Aber auch das hat gut geklappt, jetzt liege ich im Hotelbett, schaue auf Unmengen von Beton um mich herum und frage mich, was Leute dazu bringt, dauerhaft in einer Stadt zu leben. Ich merke schon die ersten, leichten klaustrophobischen Wellen anrollen, ich muss jetzt mal eine Runde bewusst atmen, das hilft und ich freue mich, dass auf diese Weise der einzige Geburtsvorbereitungskurs, an dem ich teilgenommen habe, doch noch zu was nütze ist
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Es begann mit einer seltsamen Wolkenformation, die so aussah, als würde die untergehende Sonne die Wolken wie ein Trichter ansaugen
Und dann verschwanden die Wolken in der Sonne und wurden dahinter wieder ausgespuckt
Wobei die Sonne sich nach und nach löste,
bis sie schließlich alleine zu sehen war.
An solchen Kitschhimmelbildern könnte ich mich totknipsen, weil ich es jedesmal aufs neue so faszinierend finde
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So viel hin und her mit so viel Inselhopping geht wirklich nur mit dem Flieger, aber ausgerechnet heute kippte ja das Wetter und so war es spannend, ob es überhaupt klappen würde. Aber es hat funktioniert und es war auch noch ein toller Flug, weil wir uns im Zickzack zwischen den Gewittern durchgeschlängelt haben, ich habe dabei einen Fotoflash wegen all der tollen Regenbögen bekommen, die permanent um uns herum aufploppten
Als wir auf Wangerooge ankamen, um J abzusetzen, war dort grade Weltuntergang, wir haben noch eine Viertelstunde im Flieger gesessen, weil Aussteigen sofortiges Absaufen bedeutet hätte, es goss in Strömen.
Aber dann schwächelte der Regen etwas, wir schmissen J raus und starteten Richtung Borkum. Flugzeuge haben ja keine Scheibenwischer, weil es beim Fliegen so viel Wind gibt, der die Scheiben immer sofort wieder trockenpustet, dass man eben keine Scheibenwischer braucht - als wir über Wangerooge waren, waren die Scheiben deshalb wieder tropfenfrei.
Von Wangerooge nach Borkum ist eine wirklich schöne Tour, denn sie führt über alle Ostfriesischen Inseln. Wenn man die Strecke abends fliegt, fliegt man auch noch gegen die Sonne, das gibt ein ganz besonderes Licht und damit entsprechend scharf ausgeleuchtete Gegenlichtbilder, mich fasziniert das jedes Mal aufs neue.
Oben links ist Spiekeroog, daneben Norderney,
unten links ist Juist und rechts unten Borkum.
Vorgestern war ich nach einem dreiviertel Jahr Gehumpel und Gejammer über meine Hüften endlich bei einem Orthopäden, der allerdings keinen Hüftschaden wegen Abnutzung diagnostizierte (O-Ton bei der Kommentierung des Röntgenbildes: Beide Hüftgelenke sind altersgemäß abgenutzt, aber keine sonstige Auffälligkeit), sondern eine beidseitige Schleimbeutelentzündung, die ich wunderbar verschleppt habe, weil ich ja fand, dass so ein bisschen Gehumpel kein Grund für einen Arztbesuch ist.
Nun denn, jetzt gibt es erstmal Tabletten und Einlagen, damit die Hüftgelenke sich nicht extra anstrengen müssen, irgendeine Fußfehlstellung auszugleichen. Die Hüftgelenke brauchen vor allem Ruhe und Schonung, das war der positive Teil der Diagnose. Keinen Sport kann ich gut. Die Einlagen habe ich dann heute abgeholt, sehr seltsames Laufgefühl damit, aber die Tabletten wirken auch schon, insgesamt mutiere ich hier grade wieder zu einem jungen Hüpfer
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Von Borkum haben wir gleich Kurs aufs offene Meer genommen, um nach Helgoland zu fliegen, von Helgoland hatte ich gestern schon ein Foto hochgeladen, weshalb ich heute als nächstes ein Foto von der Küste bei St. Peter Ording habe, dort sind wir nämlich nach dem Tanken übers Watt Richtung Amrum geflogen.
Es war ja schon etwas später, so dass die tiefstehende Sonne wunderschöne Kontraste ins Bild zauberte, das gleiche machte sie auch als wir dann genau über Amrum waren
Noch ein Stückchen weiter nach Norden kommt dann Sylt - hier war das Spiel mit der Sonne nicht mehr so spektakulär und Sylt selber ist auch einfach zu lang, um es vernünftig auf ein Foto zu bekommen, zumindest hatten wir keine Lust nur dafür extra auf 6000 Fuß zu steigen, deshalb gibt es Sylt hier nur halb
Ich habe auch noch überall wo wir vorbeikamen den Leuchtturm fotografiert, daraus könnte ich noch eine Collage basteln und die Schiffe unterwegs waren natürlich auch tolle Fotoobjekte, aber dazu müsste ich dann all die hundertundviele Fotos durchgucken, um die passenden rauszufischen, dafür fehlt mir aktuell einfach die Lust.
Vom Tag zu erzählen habe ich nix, ich war im Büro, das sagt doch schon alles
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Von St. Peter Ording aus sind wir dann auch über Pellworm, Amrum und Föhr bis nach Sylt geflogen, haben uns vom Sylter Fluglotsen die Genehmigung für einen Flug rund um die Insel geholt und sind dann kurz vor der dänischen Grenze wieder umgedreht und von Sylt aus auf direktem Kurs zurück nach Münster.
Die Fotos von Inseln, Meer und Watt sind ganz fantastisch geworden, leider sind es so viele, dass ich mich spontan nicht entscheiden kann, welche ich hier hochlade, also suche ich erst in Ruhe aus und reiche die besten Fotos nach.
Sehr beeidndruckt hat mich aber der Blick von oben in den
Gelandet sind wir schließlich zwei Minuten vor Sonnenuntergang, die Landebahnbeleuchtung war schon an, damit sieht so ein Landeanflug immer doppelt faszinierend aus
Alle anderen Fotos folgen irgendwann die nächsten Tage
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Nach dem Aufstehen haben wir zunächst das Haus abreisefit gemacht, ich habe ja eine panische Angst vor Ungeziefer, die das Haus überfällt, wenn keiner da ist, weshalb ich darauf achte, dass stets alles peinlich sauber ist, wenn ich das Haus für mehr als einen Tag verlasse.
Es mag sein, dass ich eine möglicherweise leicht übertriebene Sorge vor Ungeziefer habe, aber wir hatten halt schon mehrere Situationen, wo wirklich Viecher im Haus waren, Mäuse, Motten, Ameisen, Fliegen - und wenn die sich dann ungestört vermehren können, weil sie ja alleine im Haus sind und auch reichlich zu Essen finden, dann ist es wirklich äußerst unangenehm, wenn man bei seiner eigenen Rückkehr ein besetztes Haus vorfindet - deshalb übertreibe ich es mit meiner Vorsicht lieber ein wenig, denn besser einen Tick zu viel geputzt, als von Mäusen besetzt, und ich weiß, wovon ich rede.
Deshalb wird der Abreisetag grundsätzlich erst dann entspannt, wenn alles geputzt ist, das war heute so um 15h der Fall. Wir riefen den Onkel an, dass er uns bitte um 17h abholt und zum Flughafen bringt und sind bis dahin noch mal zu einer Radtour um die Insel aufgebrochen.
Der Leuchtturm ist kein Leuchtturm, sondern der Wasserturm, ich fand den Blick durch diesen Dünenweg so hübsch und gleich gegenüber, also wenn man sich um 180° dreht, blickt man auf einen Priel, der auch bei Niedrigwasser noch Wasser führt.
Wir sind am Strand lang bis zum Flugplatz gefahren, haben dort schon mal die Lande- und Abstellgebühren bezahlt und sind dann am Seerosenteich zurück nach Hause geradelt, es war perfektes Wetter für eine Radtour.
Zum Fliegen war das Wetter nur so mittelgut, die Wolken hingen relativ tief, aber K. fand natürlich das Loch vom Dienst (das muss man finden, damit man legal durch die Wolken steigen kann, es heißt schließlich Sichtflug und durch Wolken fliegen ist verboten, weil keine Sicht) aber so stiegen wir ziemlich schnell relativ hoch und sind dann über den Wolken bis nach Münster geflogen, allerdings hatte sich im Münsterland die Wolkenschicht unter uns schon von ganz alleine aufgelöst, so dass wir ganz entspannt und langsam wieder nach unten gleiten konnten.
Auf den oberen Fotos: Die Strandsauna am FKK-Strand, dieses Jahr wieder in Betrieb, letztes Jahr hat man ihr die Lizenz verweigert oder so etwas ähnliches, auf alle Fälle, wurde sie nicht aufgebaut, dieses Jahr ist aber wieder alles aktiv, allerdings scheint nicht viel los zu sein dort. Aber wird ja vielleicht noch.
Auf allen anderen Fotos von dem Flug sieht man nur noch Wolken, wenn man da so dicht dran vorbeifliegt, können die aber auch sehr faszinierend aussehen.
Ab morgen dann wieder Büroalltag, die nächsten Ferien gibt es erst in sechs Wochen
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Also flogen wir drumrum, was dann wieder zur Folge hat, dass man geile Bilder machen kann, wenn man direkt neben so einer Gewitterwolke herfliegt.
Zum Beispiel so eines:
Man sieht deutlich, dass über der Wolke bestes Wetter herrscht, strahlend blauer Himmel mit einigen Schäfchenwolken, die Gewitterwolke selber ist aber schon arg dicht und dunkel und sieht wirklich nicht sehr freundlich aus, dadrunter möchte man in dem Moment auch nicht unbedingt langlaufen, ich schätze, die Leute dort unten hatten ein wenig das Gefühl, die Welt geht unter.
Mit ein bisschen mehr Abstand sieht das so aus:
Die gesamte Gewitterwolke war schon relativ groß und hat eine richtige Front gebildet. Ich war deshalb auch sehr froh, dass wir da nicht durch mussten, sondern knapp nebenher vorbeifliegen konnten, um schließlich in Münster zu landen, wo das Wetter plötzlich komplett "harmlos" war (kein Wind, kein Regen, keine Wolken, man konnte sich gar nicht vorstellen, dass nur 20km weiter, hinterm Teuto, grade derart die Post abging.).
Da es aber die meiste Zeit der Strecke sehr viel Wind gab, der freundlicherweise genau von hinten kam, waren wir extrem schnell unterwegs. Einmal zeigte das Navi sogar 190 Knoten Groundspeed an, was ca. 350 km/h bedeutet und wenn man weiß, dass der Flieger sonst eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 140 Knoten (260 km/h) hat, bekommt man ein Gefühl, wie viel Rückenwind wir wirklich hatten.
Wir haben deshalb die Strecke Haustür:Haustür natürlich auch wieder in unter 100 Minuten geschafft, wobei ich dabei noch 5 Minuten vertrödelt habe, weil ich nach der Landung noch dringend als erstes auf Toilette musste. (Bitte keine Kommentare zu meinen regelmäßigen last second Toilettengehaktionen, K. erledigt das ausreichend für alle mit, das Kommentieren, meine ich).
Ansonsten habe ich heute die notwendigen Gespräche geführt, die im Ergebnis deutlich besser liefen als von mir vorher befürchtet, hier warte ich jetzt einfach mal ab, wie es weiter geht, aber ich denke, die Weichen sind positiv gestellt
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K. hat seine Instrumentenflugberechtigung noch nicht fertig, d.h. er darf nur VFR fliegen, also nach "visual flight rules".
Konkret heißt das, er darf nicht durch Wolken fliegen, denn in Wolken sieht man nichts, deshalb gelten dort andere Flugvorschriften, für die man eine eigene Zulassung braucht und deshalb ist es ein echtes Problem, wenn Ostrfriesland unter einem dicken Wolkenteppich liegt. Dann braucht man ein Loch in den Wolken, sonst kommt man da nicht durch.
Heute morgen war die Wolkenschicht im Norden ziemlich dicht, K. hat mit allen Plätzen in Ostrfriesland telefoniert, um Live-Wetterberichte zu bekommen, die einhellige Meinung war, vor Mittag geht hier gar nichts.
Deshalb sind wir erst gegen 15h losgeflogen, die Wetterwebcams auf Borkum zeigten stellenweise blauen Himmel und wir dachten, wir probieren es einfach. Im allerschlimmsten Fall drehen wir halt wieder um, aber wenn wir Glück haben, ist irgendwo überm Meer das Loch, das wir brauchen, und genau so war es dann auch.
Abflug in Münster, Supersichten, fast keine Wolken, alles toll
Doch je mehr wir Richtung Norden kamen, umso mehr sammelten sich die Wolken, so dass wir auf knapp 5.000 Fuß stiegen. In der Höhe war alles wolkenfrei, nur unter uns sammelten sich die Wolken immer mehr zu einem Teppich.
Ab ca. Papenburg war es eine relativ geschlossene Wolkendecke, aber wir waren schon hoch genug und genossen das Gefühl der unendlichen Freiheit, das sich über den Wolken tatsächlich einstellt, denn über uns war einfach nur noch strahlend blauer Himmel.
Als wir über der Nordsee waren, tat sich dann aber zum Glück auch das erhoffte Wolkenloch auf, so dass wir ziemlich steil abwärts schossen, schließlich mussten wir in kurzer Zeit von 5.000 Fuß bis auf sealevel zum Landen runter, Aber mit der Insel im Blick geht das alles.
Hat also gut geklappt, hier auf der Insel ist das Wetter zwar längst nicht so schön wie im Münsterland - aber morgen soll es besser werden und zum Rasen mähen war es heute noch gut genug. K. meint, das war jetzt der letzte Schnitt des Jahres, next cut next year, noch dreimal schütteln und das Jahr ist schon wieder um.
Wahnsinn
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Heute flogen wir wieder die Ems entlang nach Süden und konnten dabei die Überführung der World Dream live beobachten.
Die Meyer Werft hatte sogar den Überführungsplan veröffentlicht, aber darum hatten wir uns gar nicht gekümmert, es war schlicht Zufall, dass wir genau zu diesem Zeitpunkt auf der Strecke unterwegs waren.
Außer uns gab es natürlich noch sehr viele andere Schaulustige, der Deich entlang der Ems bei Leer war gut besetzt mit Leuten, obwohl das Wetter immer wieder frische Schauer parat hatte. Aber nicht nur an Land, auch in der Luft war richtig was los. Außer uns kreisten noch zwei andere Flugzeuge und eine Drohne um die World Dream, zum Glück kann man sich über Funk gut verständigen, so dass man sich nicht ins Gehege kommt.
Der NDR hat seinen Bericht schon online.
Hier nur ein Foto, die anderen packe ich in die Kommentare, damit die Startseite beim Laden nicht in die Knie geht.
Lustig finde ich ja, dass diese Riesendampfer immer rückwärts die Ems hochfahren. Sie sind rückwärts nicht nur besser manövrierbar, sondern die rückwärts drehenden Motorschrauben wirbeln noch zusätzlich Wasser unters Schiff, so dass es weniger Tiefgang hat.
Es bleibt aber natürlich Zentimeterarbeit für die Lotsen.
Und während wir so um die World Dream kreisten, sah ich plötzlich im Hintergrund, wie ein Tornado entstand.
Das war schon sehr faszinierend zu beobachten.
Gleichzeitig aber auch ein wenig unheimlich, ich glaube dieser "funnel cloud" möchte ich nicht unbedingt zu nahe kommen.
Vor allem weil wir zusehen konnten, wie das Ding ständig größer wurde.
Da über Rheine ein dickes Unwetter tobte, sind wir nach Westen ausgewichen (als wir weit genug von diesem Tornadodingens entfernt waren) und konnten so auch noch ein Foto vom Atomkraftwerk in Lingen machen, was bei den heutigen Wetterverhältnissen auch eine ganz eigene Farbgebung hatte und mal wieder den Eindruck erweckt, als wäre hier die Quelle für all die Wolken zu finden.
Hinter Lingen mussten wir aber irgendwann doch nach links Richtung Regen abbiegen, bekamen aber zum Glück nur die Ausläufer des Regengebietes noch mit.
Über Emsdetten war dann nur noch ein wunderschöner Regenbogen zu bewundern
Und kurz vor der Landung in Münster waren nur Wolken und Sonne übrig
689 x anjeklickt (immerhin schon ein Kommentar) ... ¿selber was sagen?
Auf dem Rückflug sind wir mal wieder genau über die Meyer-Werft geflogen, die grade ganz frisch ihr neuestes Kreuzfahrtschiff, die "World Dream" ausgedockt hatten, und es ist auch von oben ein beeindruckend großes Monsterteil.
Nächsten Monat wird es die Ems rückwärts bis zur Nordsee hoch fahren, um von dort dann die Reise nach China anzutreten.
Wenn man sich Fluss und Schiff gleichzeitig anguckt, finde ich es jedes Mal aufs Neue wieder unglaublich, dass dieses Riesenschiff tatsächlich auf diesem schmalen Fluss fahren kann.
Der Tag schloss schließlich mit einer Landung genau in den Sonnenuntergang, die Landebahn war schon beleuchtet, das finde ich immer besonders hübsch
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