anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 21. November 2025
Flug bei Minusgraden
Heute Abend fahren N und M von Berlin nach Greven, morgen kommen auch die restlichen Geschwister, der Plan ist das Ausmisten des Dachbodens.

Für uns hieß das, wieder aufs Festland zu wechseln und es blieb ein wenig spannend, wegen der Flugbedingungen. Schon in 1000 Fuß herrschten durchgehend Minustemperaturen, was kein Problem ist, wenn die Luft staubtrocken ist. Aber der leichteste Dunst einer Wolke führt sofort zu Eisansatz an den Tragflächen, und damit fliegt es sich echt schlecht.
Das Eis verändert die Flugeigenschaften drastisch, es galt also jede Wolke weiträumig zu vermeiden.

Dampfwolken über Gaskraftwerken und teilverschneite Felder

Das gelang zum Glück problemlos, die Wolken über den Kohlekraftwerken in Eemshaven waren weithin sichtbar und sowieso mussten wir da nicht lang.
An der Küste war es deutlich kälter als später im Münsterland, in Ostfriesland waren viele Felder noch weiß überzuckert. Interessant fand ich, dass es zwischendurch immer einzelne grüne Felder gab. Ob die da Rasenheizung haben?

Gegenlichtaufnahme im Winter

Wir waren am frühen Nachmittag unterwegs, die Sonne stand noch einigermaßen hoch, ideal für stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen.

Grundsätzlich haben wir die Fliegersaison jetzt erstmal für beendet erklärt und den Flieger nach Nordhorn zurückgebracht, wo er überwintern soll.

Als wir nach Hause kamen, stand mein Auto schon vor der Tür, innen drin tiptop sauber gesaugt und von außen blitzblank sauber, ich finde es jedesmal toll, den Wagen in diesem Zustand aus der Werkstatt zurückzubekommen
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Donnerstag, 20. November 2025
Wenig passiert
Insgesamt war das ein sehr langsamer Tag heute.
Ich habe ein bisschen aufgeräumt, das Bett abgezogen, Wäsche gewaschen, saubergemacht und mich schließlich an den PC gesetzt und die Buchhaltung aktualisiert.

K hat heute die große Hunderunde erledigt, ich war also nur zum Müll rausbringen und Wäsche aufhängen vor der Tür. Mir reicht das vollkommen, obwohl das Wetter heute einigermaßen akzeptabel war. Trocken und windstill bei ca. 6°C - ich denke, in vielen Teilen Deutschlands war es deutlich unangenehmer.

Bei Giesswein gibt es passend zum Black Friday wieder das 2für1 Angebot, darauf hatte ich gezielt gewartet und sofort jeweils ein Paar für mich und eines für K bestellt. Es waren noch genau die Farben lieferbar, die ich haben wollte, das war sehr erfreulich.
Auch wenn ich inzwischen eine ganze Menge dieser Schuhe in allen möglichen Farben habe, so ist es mir doch gelungen, die hellgrauen so totzulieben, dass ich mich jetzt sehr auf ein neues Paar in hellgrau freue.

Experimente mit anderen Modellen habe ich mir dieses Jahr verkniffen, außer den Merino Runners habe ich noch kein anderes Modell gefunden, was ich annähernd ähnlich bequem finde, weshalb ich alle anderen Varianten, die ich früher testhalber immer mal mitbestellte, nach dem Anprobieren wieder zurückschickte. Dieses Jahr muss ich nichts zurückschicken, ich fühle mich schon fast nachhaltig.

Mein Auto ist schon fertig inspiziert, frisch betüvt und repariert. Der Werkstattleiter sagte, er hätte es schon mal mit in die Firma genommen, weil es ja sonst nur im Weg rumstand (ich hatte es einfach bei ihm vor die private Haustür gestellt), und bat um Freigabe für den Austausch der hinteren Bremse, weil die "komplett festgegammelt" (sein Ausdruck) sei.
Ich fahre gerne bremsenschonend, früher war einer meiner Lieblingssätze "wer bremst ist feige", so ganz legt man diese Haltung offensichtlich nie ab. Gelernt habe ich aber nun, dass gelegentliches Bremsen wohl gar nicht so schlecht zur Bremsenpflege ist
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Mittwoch, 19. November 2025
Kühlschranktausch und Visualisierungen
Wo fang ich an, am Ende des Tages oder am Anfang?
Ach, ich mag es ja, wenn man gleich als erstes weiß, dass es gut ausgeht, also die Zusmmenfassung des Tages in einem Satz:

Es hat alles perfekt funktioniert!

Der Kühlschrank sollte heute geliefert werden und grundsätzlich war es ja schon super, dass das erst heute und nicht irgendwann letzte Woche passierte, denn dann wären wir nicht dagewesen und alles wäre deutlich komplizierter geworden.

Aber heute waren wir vor Ort und vorbereitet waren wir auch.
K hatte gesagt, es wäre klug, wenn wir den Apothekerschrank, der neben dem Kühlschrank montiert ist, vorsichtshalber ausräumen und abbauen, dann lässt sich der neue Kühlschrank sicherlich viel besser an seinen Platz schieben.
Einen neuen Kühlschrank einzubauen ist halt noch mal etwas anderes, als einen alten auszubauen. Das haben wir vor zwei Wochen schon gemacht, also den alten ausgebaut, seitdem steht der draußen auf dem Parkplatz und wartet auf seine Abholung.
Aber wenn der neue heute an diese Stelle geschoben werden soll, dann muss man damit schon etwas vorsichtiger und sorgfältiger umgehen, denn weder wollen wir irgendwo dicke Kratzer hinterlassen noch andere Schäden provozieren. Deshalb räumte ich den Apothekerschrank heute einmal komplett aus und K löste die Wandhalterung, so dass wir ihn zur Seite schieben konnten.

Gegen 10.45h wurde der neue Kühlschrank geliefert, ansagegemäß nur bis zur Straßenkante, dort standen dann der alte und der neue nebeneinander, der Fahrer der Spedition sagte, dass er den alten erst am Abend abholt, wenn er alle Neugeräte ausgeliefert hat und dann wieder ausreichend Platz auf dem Wagen ist.

Ich meldete mich bei meinem Dachdecker und bat um zwei schwere Jungs, die helfen sollten, den Kühlschrank ins Haus zu bugsieren, eine Viertelstunde später waren die da und noch mal eine Viertelstunde später stand der neue Kühlschrank drinnen und die Jungs waren schon wieder weg. Geht doch nichts über starke Männer. Obwohl der eine grade über Rücken klagte, weshalb K den Kühlschrank mit dem anderen bis zur Haustür trug, aber ohne Unterstützung hätte das mal sicher nicht funktioniert.

Nachdem der Kühlschrank drinnen war, erledigte K den Rest, Wasseranschluss, zurechtschieben, lotrecht ausrichten, Apothekerschrank wieder anschrauben. Als das alles erledigt war, konnte ich mich mit dem Einräumen beschäftigen und dann stießen wir an.

Auf einen erfolgreichen Kühlschranktausch, dass unterm Strich alles perfekt funktioniert hat, dass der neue jetzt sogar schicker ist als der alte, mehr Platz bietet und komfortabler ist er auch noch. Besser hätte es also gar ncht laufen können.

Ein Kühlschrank kommt, ein Kühlschrank geht

Was mich bei dieser gesamten Aktion am meisten fasziniert hat, ist der Preis dieses Kühlschranks. Der alte Kühlschrank hat vor genau 20 Jahren als Superschnäppchenpreis mit 50% Rabatt damals 2.000€ gekostet und wir hatten immer das Gefühl wir haben ein echtes Luxusteil für sehr günstig erworben. Dass der nach 20 Jahren seinen Geist aufgibt, mag ich ihm nicht übelnehmen.

Der neue Kühlschrank kann alles, was der alte auch konnte und dazu noch jede Menge mehr und hat bei Samsung einen Listenpreis von 1.600 €.
Bei Otto, wo wir ihn gekauft haben, war er inklusive Inselversand noch preiswerter und ich frage mich, wie das sein kann, wo ansonsten doch gefühlt alles teurer wird. Kühlschränke offensichtlich nicht.

Um die Erfolgsbilanz des Tages am Abend abzurunden, schickte der Küchenbauer noch jede Menge Visualisierungen für die Bäder und die Bücherregale und die sonstigen Nebenräume, für die er Möbel bauen soll und das sah insgesamt schon alles ziemlich super aus. Ein paar Änderungen werden wir noch vornehmen, aber die Überzeugung verfestigt sich, dass wir da auf einem guten Weg unterwegs sind
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Dienstag, 18. November 2025
Kalt und Vorurteile
Wir wollten heute mit dem Hund eine Runde über den Strand laufen, waren aber nach sehr kurzer Zeit schon der Meinung, dass 500m am Strand ein ausreichend langer Weg sind, um sich den Ar*** abzufrieren und drehten bereits bei der Heimlichen Liebe schon wieder dorfeinwärts.

Hui, ist es hier plötzlich kalt geworden. Und dann sagt der Wetterbericht auch noch, dass hier auf Borkum grade einer der wärmsten Punkte Ddeutschlands sei.

Ich weiß ja nicht, wer da flunkert, mein persönliches Kältegefühl, das mir versichert, es sind draußen am Strand mit dem eisig kalten Wind ganz sicher irgendwelche wilden Minustemperaturen, oder der Wetterbericht, der behauptet, hier wären es heute noch 8°C gewesen. Die 8°C haben die auf alle Fälle ganz sicher nicht am Strand gemessen.

Zum Glück hat die Heizung das Haus inzwischen angenehm durchgewärmt, das neue Flachdach mit der guten Isolierung bringt eine deutlich spürbare Verbesserung, das gesamte Raumklima in der Wohnküche ist plötzlich positiv verändert, es gibt keine Thermik mehr im Raum, sondern es ist einheitlich angenehm warm.

Es ist sogar so angenehm warm, dass wir heute nach dem Essen beide keine Lust hatten, nach oben zu gehen und den Ofen anzuwerfen, wir blieben einfach beide faul und gemütlich auf dem Sofa sitzen und guckten Fernsehen.

In einer Krankenhausserie, die im ZDF lief, wurde heute Homosexualität und ein spätes Coming Out thematisiert. Ein Vater macht mit seinem erwachsenen Sohn einen Ausflug, sie haben einen Unfall, landen gemeinsam im Krankenhaus und dann bekommt der Sohn mit, dass der Vater eine neue Beziehung hat, versichert ihm aber sofort, dass er das völlig okay findet, schließlich sei der Vater jetzt schon lange genug von der Mutter geschieden, da wäre es völlig okay, dass er endlich eine Freundin hat.

Als er dann aber begreift, dass die neue Freundin männlich ist und der Vater offensichtlich in einer schwulen Beziehung lebt, gibt es ein Riesentheater.

Das Thema als solches ist nicht neu und betrifft sicherlich eine größere Anzahl von Menschen und doch wundere ich mich jedesmal aufs Neue darüber, dass es überhaupt in irgendeiner Art für irgendjemanden ein Thema ist.
Wieso ist es nicht grundsätzlich jedem einzelnen schietegal, welches Geschlecht jemand anderes als Beziehungspartner bevorzugt?

Ich meine, wo sind meine persönlichen Interessen berührt, wenn andere Menschen ihre individuellen persönlichen Vorlieben in ihrer individuellen persönlichen Beziehung ausleben? Außer dass es mich überhaupt nichts angeht, kann es mir doch auch wirklich egal sein, welche Sorte Geschlecht der jeweils aktuelle Partner eines meiner Kinder oder eines meiner Elternteile hat.

Ich finde es viel wichtiger, dass mir der jeweilige Partner eines Menschen, der mir selber viel bedeutet, ebenfalls sympathisch ist, aber das hängt doch von ganz vielen Faktoren ab, die ich zusammengefasst als individuelle Persönlichkeit bezeichnen möchte, die wiederum nur zu einem sehr geringen Teil vom jeweiligen Geschlecht beeinflusst wird. Es gibt supernette Jungs und grässliche Mädchen - und umgekehrt gibt es supernette Mädchen und grässliche Jungs. Ob Junge oder Mädchen ist deshalb völlig wurscht, wichtig ist, dass der jeweilige Partner eher supernett statt grässlich ist.

Denn das fände ich persönlich viel schwieriger: Wie verhalte ich mich, wenn ich den Partner eines mir wichtigen Menschen aufgrund seiner seltsamen Persönlichkeit nicht leiden kann
?

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Montag, 17. November 2025
Schon wieder gewechselt
Zum zweiten Mal hatten wir eigentlich geplant, mit Auto und Fähre nach Borkum zu fahren, zum zweiten Mal war gutes Fliegerwetter, weshalb wir erneut kurzfristig umdisponierten.

Diesmal sind wir auch nur für maximal fünf Tage auf der Insel, am Wochenende kommen alle Kinder nach Greven und sichten die Lagerbestände auf dem Dachboden - Umzugsvorbereitung, gefällt mir sehr und da möchte ich natürlich unbedingt dabei sein.

Außerdem muss der Golf am Freitag zur Inspektion in die Werkstatt samt TüV, den Termin habe ich schon vor drei Wochen ausgemacht, Autowerkstatt-Termine sind inzwischen fast genauso schwer zu bekommen wie Facharzttermine.

Um hier kein Risiko einzugehen, also dass das Auto wirklich pünktlich am Freitagmorgen in der Werkstatt ist, gab es eine etwas umständliche Logistik, wo wir den Wagen samt Schlüssel und KfZ-Schein jetzt schon hinbringen bzw. hinterlegen, denn die eigentliche Werkstatt ist 35km entfernt und normalerweise wird das Auto geholt und wieder zurückgebracht.

Außerdem wartete ich noch auf ein Paket in der Packstation, das habe ich Montag bestellt, seit Dienstag ist es laut Sendungsverfolgung bei der Post unterwegs, heute Morgen sagte mir die App, es befindet sich auf dem Weg zur Packstation und da wollte ich es vor dem Abflug natürlich noch gerne abholen. Das hat aber nicht funktioniert, der Flugplatz auf Borkum schließt mittlerweile schon um 16.30h, wir mussten also irgendwann los, um rechtzeitig vor Schluss auf Borkum anzukommen. Als wir grade in der Luft waren kam die E-Mail, dass ich mein Paket abholen kann.
Jetzt muss es bis Freitag dort liegen bleiben.

Die Spedition, die den Kühlschrank liefern soll, hat sich auch heute gemeldet und die Lieferung für Mittwochvormittag angekündigt. Dass sie das Altgerät mitnehmen müssen, haben sie auch auf dem Schirm, hier sieht also alles gut aus.

Das Wetter war insgesamt gut fliegbar, es gab allerdings einige große Wolken, die man im Zweifel umfliegen musste, dafür konnte ich schöne Fotos machen.

Wolken unterwegs

Da die Sonne schon dabei war, unterzugehen, waren die Wolken überm Meer in leuchtende Rottöne getaucht, die sich wunderschön im Wasser spiegelten.

Der Hund ist immer noch ein idealer Flughund, schon vorm Start eingeschlafen und erst kurz vor der Landung wieder aufgewacht, besser geht nicht.

Flughund und Anflug auf Borkum

Als wir landeten, schaltete der Flugleiter extra für uns die Landebahnbefeuerung an, hat schon fast etwas weihnachtliches, so viele Lichter.

Der Onkel holte uns ab, auf dem Weg zum Haus hielten wir bei Lidl und ergänzten die Vorräte, zum Abendessen gab es frisches Baguette mit Salat und Ei. Jetzt hat K den Ofen angeworfen und ich hoffe, dass es hier bald kuschelig warm ist
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Sonntag, 16. November 2025
Autorückgabe, Restaurant und Ladesteckerhalter
Nach dem wir die letzten Tage so viel unterwegs waren, war heute aktives Rumschlunzen angesagt.
Einzige Aufgabe, die erledigt werden musste: Den geliehenen Transporter säubern (Hundehaare!) und zurückbringen ins Autohaus, um ihn gegen Ks Auto zurückzutauschen.

Weil wir dafür den ganzen Tag Zeit hatten, konnten wir ohne Hetze bis mittags im Bett bleiben und Internet lesen.

Dann kümmerte sich K um die Säuberung des Autos und ich putzte währenddessen das Bad, das hatte es auch dringend nötig.

Das Autohaus, wohin wir den Transporter bringen musste, ist rund 25km entfernt und es gibt dort ein sehr gutes Restaurant, "Das kleine Kartoffelhaus", was wir vor Jahren entdeckten, als wir uns mal so ein Gutscheinbuch gekauft hatten - zweimal Essen, einmal bezahlen - und uns damit damals systematisch durch alle teilnehmenden Restaurants futterten.

Es gibt in diesem Restaurant - Überraschung - vor allem Kartoffelgerichte, was ich sofort sehr sympathisch fand, denn ich könnte problemlos auf Nudeln und Reis verzichten, aber ohne Kartoffeln fände ich das Leben einsam.
Ich hatte das Essen in diesem Restaurant in sehr guter Erinnerung, aber es ist halt 25km weit weg und liegt auch nicht auf irgendeinem Weg, auf dem wir beim Durchfahren vorbeikommen könnten, aber immerhin hatte ich es nicht vergessen.

Und als ich begriff, dass das Autohaus, in das wir den Transporter zurückbringen mussten, im selben Ort liegt wie das Karoffelhausrestaurant, schlug ich vor, dass wir den Wagen erst am Abend zurückbringen und anschließend dort Essen gehen.

So geschah es und das Essen dort ist immer noch sehr, sehr gut.
Ich bin sehr zufrieden, dass ich daran gedacht habe und dass K dort noch kurzfristig zwei Plätze reservieren konnte, es ist nämlich meist sehr gut besucht.
Der Hund benahm sich auch einwandfrei, es war ein rundum gelungener Abend.

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Ab und zu finde ich Dinge, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt, die mich aber neugierig machen, weshalb ich sie zum Ausprobieren kaufen und die sich dann als ungemein praktisch erweisen.

Eines der Dinger, die ich neulich gefunden habe und jetzt schon nicht mehr missen möchte, ist das hier:

Halterung für Ladestecker

Eine kleine, selbstklebende Metallplatte und dazu passende magnetische Clips, die man an einem Ladekabel befestigt. Seitdem ich das auf meinem Nachttisch angebracht habe, ist endlich Schluss mit den sinnlos herumhängenden Ladekabeln, wenn sie grade mal kein Gerät laden.
Das hat mich nämlich lange genervt, die leeren Ladekabeln verheddern sich, ich zerre daran, sie flutschen auf der anderen Seite aus dem USB-Stecker, was ich aber immer erst am nächsten Morgen merke, wenn ich mich wundere, warum mein Handy nicht geladen ist.
Das ist alles vorbei, diese kleinen magnetischen Klemmen an den Ladekabeln sind super, wenn das Kabel grade nicht im Einsatz ist, ist es wunderbar aufgeräumt an der Metallplatte angeklickt, ich liebe es
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Samstag, 15. November 2025
Alle Einkäufe verräumt und Grußkarte
Gestern sind wir rund 700km mit diesem VW-Transporter gefahren, heute waren wir dann noch mal fast 200km damit unterwegs. Jetzt haben wir aber auch alles erledigt, was damit zu erledigen war.

Grundsätzlich geplant war ja, die meisten Dinge, die wir im Taunus gekauft haben, gleich weiter nach Rheda zu bringen, um sie dort in der Garage zwischenzulagern, bis das Haus fertig ist und sie final einziehen können.

Vorher ausgeladen haben wir allerdings die Lampen, ich fürchte, denen bekommt die Überwinterung in einer Garage nicht so gut und den roten Ledersessel wollten wir auch lieber im geheizten Haus aufbewahren und nicht in der feuchten Garage.
Beim Beladen des Transporters war der Sessel als erstes Teil eingeladen worden, so dass wir heute wirklich alles einmal ausladen mussten, um an den Sessel zu kommen, anschließend konnten wir alles wieder einräumen.
Weil durch den ausgeladenen Sessel freier Platz im Transporter war, haben wir den alten Eichensessel noch mit eingeladen, außerdem wurde so im Haus auch ein Platz für den roten Ledersessel frei.

Bevor wir nach Rheda fahren konnten, mussten wir allerdings einen großen Schlenker an dem Autohaus, wo wir den Transporter ausgeliehen hatten, vorbei machen, denn dort stand Ks Auto und in dem befand sich der Schüssel für die Garage.

Aber am Ende des Tages war dann alles erledigt, der Sessel steht jetzt in Greven warm und trocken im Wohnzimmer

Der rote Ledersessel

alles andere ist in Rheda in der Garage und wir sind alle beide sehr zufrieden mit diesem Wochenende.

Außerdem habe ich dieses Wochenende auch noch etwas gebastelt, denn ich wollte der Verkäuferin das Geld für die Ebay-Käufe unbedingt mit einer persönlichen Karte übergeben, weshalb ich nach sehr langer Zeit mal wieder an meinem Stempeltisch stand und eine Grußkarte gemacht habe.

Kunst als Karte

Das Hintergrundpapier habe ich vor sehr langer Zeit mal gemacht, als ich mit Resten von altem Nagellack experimentiert habe, das lag also noch "auf Vorrat" rum, dazu dann zwei Stempel aus meiner uralten "Zettiology-Sammlung" und zack - Karte fertig und ich finde, sie sieht gut aus.
Ich bin selber immer wieder erstaunt, was man mit Stempeln für coole Sachen machen kann
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