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Freitag, 12. September 2025
Kranktag
anje, 22:05h
Den Tag heute habe ich pendelnd zwischen Toilette und Bett verbracht. Entweder habe ich mir den Magen verdorben oder einen Virus erwischt, Symptome waren zumindest starker Durchfall und Bauchkrämpfe.
Genau das gleiche hatte C Anfang der Woche und ich habe sie deshalb am Montag nicht besucht, obwohl ich unerwartet dann ja doch in der Nähe von Bielefeld war, aber offensichtlich sind familiär auch virtuelle Ansteckungen möglich, eine andere Erklärung habe ich nicht.
Hier im Haus sind sonst alle anderen fit, nur mich hat es erwischt und ich habe am Montag mehrfach genau zu dieser Krankheit mit meiner Tochter hin- und hergeschrieben.
K ist zweimal mit dem Hund spazieren gegangen und kam zweimal in einen dicken Regenschauer und entsprechend pitschnass zurück, wenigstens habe ich mir für meinen Kranktag das passende Wetter ausgesucht.
Jetzt zum Abend hin scheint der Körper allesausgeschiss abgesondert zu haben, was ihn krank gemacht hat, bei den letzten Toilettengänge kam nur noch Pipi, was normal ist, wenn man die Mengen an Magen-Darm-Tee berücksichtigt, die ich heute in mich hineingekippt habe.
Für morgen hoffe ich auf weniger Regen und einen beruhigten Magen, wir werden sehen
.
Genau das gleiche hatte C Anfang der Woche und ich habe sie deshalb am Montag nicht besucht, obwohl ich unerwartet dann ja doch in der Nähe von Bielefeld war, aber offensichtlich sind familiär auch virtuelle Ansteckungen möglich, eine andere Erklärung habe ich nicht.
Hier im Haus sind sonst alle anderen fit, nur mich hat es erwischt und ich habe am Montag mehrfach genau zu dieser Krankheit mit meiner Tochter hin- und hergeschrieben.
K ist zweimal mit dem Hund spazieren gegangen und kam zweimal in einen dicken Regenschauer und entsprechend pitschnass zurück, wenigstens habe ich mir für meinen Kranktag das passende Wetter ausgesucht.
Jetzt zum Abend hin scheint der Körper alles
Für morgen hoffe ich auf weniger Regen und einen beruhigten Magen, wir werden sehen
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Donnerstag, 11. September 2025
Hundetruppe
anje, 23:02h
So, heute endlich Fotos der Dalmatinertruppe am Strand, Mutter, Tochter und Tante, sie hatten alle richtig viel Spaß
Der Tagesbericht fällt deshalb dünn aus: Wir haben mit den Hunden gespielt und ich habe jede Menge Erziehungstipps bekommen, die sofort ausprobiert wurden und sehr gut funktionieren. Noch ein bisschen Üben und der Hund geht bald einigermaßen brauchbar bei Fuß, hoffe ich
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Der Tagesbericht fällt deshalb dünn aus: Wir haben mit den Hunden gespielt und ich habe jede Menge Erziehungstipps bekommen, die sofort ausprobiert wurden und sehr gut funktionieren. Noch ein bisschen Üben und der Hund geht bald einigermaßen brauchbar bei Fuß, hoffe ich
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Mittwoch, 10. September 2025
Klatsche weg und Dalmatinerrudel
anje, 23:09h
Es gibt Situationen, die lassen mich maximal verwirrt, rest- und ratlos und formal latent aggressiv zurück, nämlich immer dann, wenn Dinge verschwinden, die üblicherweise einen festen Platz haben und dort dann plötzlich nicht mehr sind.
Ich gehöre zu den Menschen, die optische Ordnung unwichtig, systematische und strukturelle Ordnung dagegen maximal wichtig finden. Bei mir muss nicht das Auge zur Ruhe kommen, wenn ich mich umschaue, sondern mein Geist, wenn er sicher sein kann, dass alles da ist, wo es hingehört, damit ich es auch jederzeit dort wegnehmen kann, wenn ich es brauche.
Ich hasse nichts mehr als Dinge suchen zu müssen und je wichtiger bzw. je dringlicher ich bestimmte Dinge brauche, umso panischer wird meine Sorge, dass sie verloren wurden und/oder dass ich sie eventuell suchen müsste, wenn sie sich nicht an dem Platz befinden, wo sie hingehören.
Die meiste Panik habe ich immer, wenn es um Schlüssel geht. Bei der Vorstellung, ich verlöre irgendeinen meiner Schlüssel, bricht mir der kalte Angstschweiß aus. Dementsprechend unverhandelbar ist mein Schlüsselhandling, d.h. Haustür-, Auto- und Fahrradschlüssel haben nicht nur alle einen Airtag, sondern hängen in jedem Haus immer an ihrem festen Platz gleich neben der Eingangstür. Wenn ich also zu Hause bin, am Schlüsselbrett vorbeigehe und das Fehlen eines Schlüssels bemerke, werde ich regelmäßig sehr hektisch und starte sofort eine aufgeregte Schlüsselfahndung.
K dagegen hat ein ungemein entspanntes Verhältnis zu Schlüsseln. Er hat keinen festen Platz, wo er seine Schlüssel hinlegt, mal hier, mal da, mal bleiben sie in der Hosen- oder Jackentasche und werden mitsamt den Kleidungsstück in den Schrank geräumt, mal sind sie aber auch in seiner Computer- oder Fliegertasche, vielleicht aber auch im Auto irgendwo in einer Seitentasche, man/er weiß es nie so genau.
Wenn er den entsprechenden Schlüssel dann erst nach einer längeren Zeit wieder braucht, ist es eine mühselige Fummelei durch alle Hosen- und Jackentaschen in allen Kleiderschränken und manchmal hängt die Jacke auch an der Garderobe und wird beim Suchen übersehen - oder das jeweilige Kleidungsstück ist inzwischen auf Borkum und man selber braucht den Schlüssel in Greven - oder umgekehrt, es ist auf alle Fälle häufiger mal so, dass K einen Schlüssel braucht, der grade nicht auffindbar ist. Seine Schlüssel sind ja nie weg, sie sind nur grade nicht da. Sein alter Fahrradschlüssel ist übrigens schon seit längerem nicht mehr da, immerhin hat sich der Ersatzschlüssel wiedergefunden.
Ich würde dann jeweils erst eine Panikattacke und dann übergangslos einen Herzinfarkt bekommen, K dagegen bleibt völlig cool und gelassen, der Schlüssel (das Portemonnaie, die Brieftasche, you name it) wird sich schon wieder finden, nur nicht aufregen.
Bei Schlüsseln verstehe ich überhaupt keinen Spaß, bei meiner Handtasche noch viel weniger (da ist mein Handy, mein Schlüssel und mein Portemonnaie drin, wenn das jemand anderes anpackt sehe ich rot) und mein kleines, scharfes Küchenmesser ist auch nicht für fremde Hände freigegeben.
Bei anderen Dingen bin ich entspannter, ich erwarte aber grundsätzlich, dass man das, was man benutzt hat, nach dem Benutzen wieder an den Platz zurückräumt, wo man es weggenommen hat oder wenn man etwas verbraucht hat (Vorräte), dass man es entweder wieder auffüllt oder mir wenigstens sagt, dass es alle ist, dann kann ich es selber auffüllen. Wenn man zwei Haushalte betreibt, in denen immer wieder mal andere Leute wirtschaften, wenn man selber grade nicht da ist, dann ist das wichtig. Für mich zumindest, denn ich hasse es, wenn ich Reis kochen will, festzustellen, dass der Reis leider grade alle ist. Nicht nur die aktuelle Packung aus dem Küchenschrank ist leer, sondern auch die Reservepackung aus dem Vorratsschrank fehlt - wegverbraucht von jemandem, der gerne Reis isst, aber offensichtlich ungern nachkauft. In solchen Situationen kann ich seeeehhhr sauer werden, aber CW ist ja inzwischen Gottseidank tot, damit wurden derartige Situationen eindeutig seltener.
Was ich allerdings mindestens genauso hasse wie das heimliche Wegverbrauchen von Vorräten ist das Verräumen von Gegenständen an unbekannte Orte.
Meine Nagelschere liegt IMMER auf meinem Nachtisch, wenn sie jemand braucht, um irgendwas zu schneiden, darf sie gerne benutzt werden, vorausgesetzt sie wird nach der Benutzung wieder auf meinen Nachtisch geräumt.
Das gleiche gilt für meinen Locher (Standort Schreibtisch hinten rechts), meinen Tacker (zweite Schublade) oder meine scharfe Schere (Scherenhalter).
Seit dem kein Kind mehr zu Hause wohnt, sondern nur noch K und ich für das Nichtzurückräumen nach Gebrauch verantwortlich gemacht werden können, ist es kompliziert geworden mit den Schuldzuweisungen, es gibt allerdings nach wie vor Dinge, die plötzlich nicht mehr an dem Platz sind, wo sie seit Jahren aufbewahrt werden und ich staune dann immer sehr.
Heute habe ich eine Fliegenklatsche gesucht.
In Greven haben wir genau zwei Fliegenklatschen, eine hängt immer unten in der Küche am Kühlschrank, die andere oben in meinem Büro an der Pinnwand.
Anwesend waren heute diverse dicke Fliegen und nicht eine einzige Fliegenklatsche.
Ich kann es gar nicht richtig fassen, wo sind die geblieben? Gleich alle beide?
Ich habe das gesamte Haus abgesucht, mehrfach und gründlich - ich habe keine Fliegenklatsche gefunden.
Wohin kann man eine Fliegenklatsche legen, wenn man keine Lust mehr hat, damit Fliegen zu klatschen?
Und, mindestens so wichtig als Frage: Warum räumt man das Sch*teil nach Benutzung nicht einfach wieder zurück?
An solchen Fragen kann ich schier verzweifeln.
+++++++++++
Tagesbericht: Wir sind gegen Mittag gut zurückgekommen nach Borkum, um 18h kam dann auch der erwartete Besuch mit der Fähre, Bixas Mutter und Tante samt Züchterin und Züchterfreundin.
Jetzt sind hier also grade drei Dalmatiner im Haus - und natürlich waren die drei auch schon DIE Show am Hundestrand.
Bilder morgen, heute hatte ich das Handy nicht dabei
.
Ich gehöre zu den Menschen, die optische Ordnung unwichtig, systematische und strukturelle Ordnung dagegen maximal wichtig finden. Bei mir muss nicht das Auge zur Ruhe kommen, wenn ich mich umschaue, sondern mein Geist, wenn er sicher sein kann, dass alles da ist, wo es hingehört, damit ich es auch jederzeit dort wegnehmen kann, wenn ich es brauche.
Ich hasse nichts mehr als Dinge suchen zu müssen und je wichtiger bzw. je dringlicher ich bestimmte Dinge brauche, umso panischer wird meine Sorge, dass sie verloren wurden und/oder dass ich sie eventuell suchen müsste, wenn sie sich nicht an dem Platz befinden, wo sie hingehören.
Die meiste Panik habe ich immer, wenn es um Schlüssel geht. Bei der Vorstellung, ich verlöre irgendeinen meiner Schlüssel, bricht mir der kalte Angstschweiß aus. Dementsprechend unverhandelbar ist mein Schlüsselhandling, d.h. Haustür-, Auto- und Fahrradschlüssel haben nicht nur alle einen Airtag, sondern hängen in jedem Haus immer an ihrem festen Platz gleich neben der Eingangstür. Wenn ich also zu Hause bin, am Schlüsselbrett vorbeigehe und das Fehlen eines Schlüssels bemerke, werde ich regelmäßig sehr hektisch und starte sofort eine aufgeregte Schlüsselfahndung.
K dagegen hat ein ungemein entspanntes Verhältnis zu Schlüsseln. Er hat keinen festen Platz, wo er seine Schlüssel hinlegt, mal hier, mal da, mal bleiben sie in der Hosen- oder Jackentasche und werden mitsamt den Kleidungsstück in den Schrank geräumt, mal sind sie aber auch in seiner Computer- oder Fliegertasche, vielleicht aber auch im Auto irgendwo in einer Seitentasche, man/er weiß es nie so genau.
Wenn er den entsprechenden Schlüssel dann erst nach einer längeren Zeit wieder braucht, ist es eine mühselige Fummelei durch alle Hosen- und Jackentaschen in allen Kleiderschränken und manchmal hängt die Jacke auch an der Garderobe und wird beim Suchen übersehen - oder das jeweilige Kleidungsstück ist inzwischen auf Borkum und man selber braucht den Schlüssel in Greven - oder umgekehrt, es ist auf alle Fälle häufiger mal so, dass K einen Schlüssel braucht, der grade nicht auffindbar ist. Seine Schlüssel sind ja nie weg, sie sind nur grade nicht da. Sein alter Fahrradschlüssel ist übrigens schon seit längerem nicht mehr da, immerhin hat sich der Ersatzschlüssel wiedergefunden.
Ich würde dann jeweils erst eine Panikattacke und dann übergangslos einen Herzinfarkt bekommen, K dagegen bleibt völlig cool und gelassen, der Schlüssel (das Portemonnaie, die Brieftasche, you name it) wird sich schon wieder finden, nur nicht aufregen.
Bei Schlüsseln verstehe ich überhaupt keinen Spaß, bei meiner Handtasche noch viel weniger (da ist mein Handy, mein Schlüssel und mein Portemonnaie drin, wenn das jemand anderes anpackt sehe ich rot) und mein kleines, scharfes Küchenmesser ist auch nicht für fremde Hände freigegeben.
Bei anderen Dingen bin ich entspannter, ich erwarte aber grundsätzlich, dass man das, was man benutzt hat, nach dem Benutzen wieder an den Platz zurückräumt, wo man es weggenommen hat oder wenn man etwas verbraucht hat (Vorräte), dass man es entweder wieder auffüllt oder mir wenigstens sagt, dass es alle ist, dann kann ich es selber auffüllen. Wenn man zwei Haushalte betreibt, in denen immer wieder mal andere Leute wirtschaften, wenn man selber grade nicht da ist, dann ist das wichtig. Für mich zumindest, denn ich hasse es, wenn ich Reis kochen will, festzustellen, dass der Reis leider grade alle ist. Nicht nur die aktuelle Packung aus dem Küchenschrank ist leer, sondern auch die Reservepackung aus dem Vorratsschrank fehlt - wegverbraucht von jemandem, der gerne Reis isst, aber offensichtlich ungern nachkauft. In solchen Situationen kann ich seeeehhhr sauer werden, aber CW ist ja inzwischen Gottseidank tot, damit wurden derartige Situationen eindeutig seltener.
Was ich allerdings mindestens genauso hasse wie das heimliche Wegverbrauchen von Vorräten ist das Verräumen von Gegenständen an unbekannte Orte.
Meine Nagelschere liegt IMMER auf meinem Nachtisch, wenn sie jemand braucht, um irgendwas zu schneiden, darf sie gerne benutzt werden, vorausgesetzt sie wird nach der Benutzung wieder auf meinen Nachtisch geräumt.
Das gleiche gilt für meinen Locher (Standort Schreibtisch hinten rechts), meinen Tacker (zweite Schublade) oder meine scharfe Schere (Scherenhalter).
Seit dem kein Kind mehr zu Hause wohnt, sondern nur noch K und ich für das Nichtzurückräumen nach Gebrauch verantwortlich gemacht werden können, ist es kompliziert geworden mit den Schuldzuweisungen, es gibt allerdings nach wie vor Dinge, die plötzlich nicht mehr an dem Platz sind, wo sie seit Jahren aufbewahrt werden und ich staune dann immer sehr.
Heute habe ich eine Fliegenklatsche gesucht.
In Greven haben wir genau zwei Fliegenklatschen, eine hängt immer unten in der Küche am Kühlschrank, die andere oben in meinem Büro an der Pinnwand.
Anwesend waren heute diverse dicke Fliegen und nicht eine einzige Fliegenklatsche.
Ich kann es gar nicht richtig fassen, wo sind die geblieben? Gleich alle beide?
Ich habe das gesamte Haus abgesucht, mehrfach und gründlich - ich habe keine Fliegenklatsche gefunden.
Wohin kann man eine Fliegenklatsche legen, wenn man keine Lust mehr hat, damit Fliegen zu klatschen?
Und, mindestens so wichtig als Frage: Warum räumt man das Sch*teil nach Benutzung nicht einfach wieder zurück?
An solchen Fragen kann ich schier verzweifeln.
+++++++++++
Tagesbericht: Wir sind gegen Mittag gut zurückgekommen nach Borkum, um 18h kam dann auch der erwartete Besuch mit der Fähre, Bixas Mutter und Tante samt Züchterin und Züchterfreundin.
Jetzt sind hier also grade drei Dalmatiner im Haus - und natürlich waren die drei auch schon DIE Show am Hundestrand.
Bilder morgen, heute hatte ich das Handy nicht dabei
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Dienstag, 9. September 2025
Zu schlapp für alles
anje, 23:27h
Heute hatte K zwei Termine und geplant war, dass wir anschließend zurück nach Borkum fliegen, aber das Wetter war dagegen.
Zunächst hatten wir noch Hoffnung, dass es am frühen Abend grade noch so klappen könnte, aber der zunächst optimistische Forecast verschlechterte sich mit jeder Aktualisierung und irgendwann war klar, dass das heute nichts mehr wird.
Eigentlich hätte ich alle möglichen Dinge am PC erledigen können, sollen, müssen, aber jedesmal wenn ich mich vor den Bildschirm setzte, überkam mich eine schwere Lustlosigkeit, die unterm Strich dazu führte, dass ich heute den gesamten Tag eigentlich gar nichts getan habe, außer erfolgreich die Zeit totzuschlagen.
Aber solche Schlappsack-Tage müssen zwischendurch auch mal sein, ich hoffe jetzt nur sehr, dass wir morgen problemlos nach Borkum kommen, denn dort bekommen wir am Abend Besuch und das wäre ja schon blöd, wenn wir dann nicht da wären
.
Zunächst hatten wir noch Hoffnung, dass es am frühen Abend grade noch so klappen könnte, aber der zunächst optimistische Forecast verschlechterte sich mit jeder Aktualisierung und irgendwann war klar, dass das heute nichts mehr wird.
Eigentlich hätte ich alle möglichen Dinge am PC erledigen können, sollen, müssen, aber jedesmal wenn ich mich vor den Bildschirm setzte, überkam mich eine schwere Lustlosigkeit, die unterm Strich dazu führte, dass ich heute den gesamten Tag eigentlich gar nichts getan habe, außer erfolgreich die Zeit totzuschlagen.
Aber solche Schlappsack-Tage müssen zwischendurch auch mal sein, ich hoffe jetzt nur sehr, dass wir morgen problemlos nach Borkum kommen, denn dort bekommen wir am Abend Besuch und das wäre ja schon blöd, wenn wir dann nicht da wären
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Montag, 8. September 2025
Neues vom Bau
anje, 20:38h
Um pünktlich zu seinem Termin in Rheda zu kommen, ist K heute irgendwann nach 5h morgens aufgestanden und hat sich so leise angezogen und reisefertig gemacht, dass weder der Hund noch ich etwas davon gemerkt haben.
Wir wurden beide so gegen halb neun wach und weil ich um diese Uhrzeit noch keine Lust auf fröhliche Hundespiele hatte, ging der Hund ums Bett herum und versuchte es auf der anderen Seite. Dass dort keiner war, hat ihn sehr erstaunt.
Termine, die früh anfangen, sind dafür meist auch früh wieder fertig, K war schon vor 12h wieder zurück in Greven. Weil er sowieso in Rheda war, ist er natürlich auch bei der Baustelle vorbeigefahren und hat Fotos mitgebracht.
Die wichtigsten Fotos waren die mit den verschiedenen Fugenfarben, denn die Maurer hatten an einer Stelle den Klinker mit vier verschiedenen Fugenfarben untereinander als Muster verfugt, damit wir entscheiden, welche Farbe uns am besten gefällt.
Was ich schon gelernt habe, als wir noch nach Klinkern suchten: Man kann die Optik auch des allertollsten Klinkers blitzschnell mit einer falschen Fugenfarbe ruinieren. In den Klinkerwerken gab es für jedes Klinkermodell Mustertafeln mit verschiedenen Fugenfarben und wenn es nicht eindeutig dabei gestanden hätte, dass es immer derselbe Klinker war, hätte ich teilweise geschworen, dass es andere Steine sein müssen, so sehr beeinflusst die Fugenfarbe den Gesamteindruck.
Das Haus in Rheda ist inzwischen vollständig verklinkert, jetzt muss es verfugt werden und zu dem Zweck müssen wir die Farbe entscheiden.
Bei den Fotos, die K gemacht hatte, war aber keine Fugenfarbe dabei, die mir gefiel. K sagte, es wäre vielleicht auch schwierig nur nach Foto zu entscheiden, in echt wirkten die Farben doch noch anders, er fände auf der Musterwand die zweite von oben am schönsten, zermentgrau. Ich wischte zwischen seinen Fotos hin und her und in dem Moment rief der Architekt an, der grade auf der Baustelle war, weil er auch die Fugenfarben anschauen wollte. Wir sagten, dass wir Probleme mit den Fotos hätten, die K gemacht habe, weshalb der Architekt einen Videoanruf machte und uns seinen Favoriten, zementgrau, zeigte.
Ich hielt das Videobild neben Ks Foto und der Unterschied war krass, eindeutig dieselbe Stelle, aber deutlich andere Farben
Da ich schon seit längerem nicht mehr selber auf der Baustelle war und die Fotos auch offensichtlich nicht den wirklich echten Farbton zeigten, überredete ich K, dass wir noch mal gemeinsam nach Rheda fahren, damit ich die Musterfugen selber in echt anschauen kann, nur so können wir uns anschließend gemeinsam für eine Fugenfarbe entscheiden.
Und so fuhr K heute also noch mal nach Rheda, das kommt davon, wenn man Termine zu so unchristlichen Zeiten vereinbart.
Die Musterfugen sahen in echt wirklich ganz anders aus,
jetzt gefiel auch mir zementgrau (die zweite von oben) und so gaben wir diese Entscheidung an den Rohbauer weiter.
Was ich aber eigentlich viel dringlicher in echt sehen wollte, war die Brücke, die ist jetzt nämlich auch schon fertig und wirkt auf Bildern erst recht ganz anders als wenn man selber drüber läuft.
Ich war komplett begeistert.
Von unten sieht sie genauso aus wie die Decke der Deele, von oben wird sie noch denselben Bodenbelag bekommen, wie die gesamte erste Etage, Mühlenbodendielen.
Außerdem war ich neugierig auf die inzwischen eingebauten Veluxfenster und auch hier ist der Raumeindruck in echt noch mal intensiver als auf Fotos.
Im Schlafzimmer gibt es ein großes Doppelfenster, unter dem dann später das Bett stehen wird.
Und schließlich noch das künftige Arbeits- und Bastelzimmer, einmal Richtung Norden und einmal Richtung Süden fotografiert

Ein einziger, ziemlich großer Raum und wir haben noch keine Ahnung, wie wir ihn aufteilen und einrichten, aber das wird sich finden.
Anschließend fuhren wir noch nach Gütersloh und kauften in dem Tierfachmarkt, in dem ich vor 14 Tagen ein wirklich praktisches Hundekissen mitgenommen hatte, noch zwei weitere dieser Kissen, die legen wir jetzt einfach in jedes Auto und ins Flugzeug auf die Rückbank und der Hund kann bequem transportiert werden, ohne dass er die Polster beschmiert oder vollhaart.
Zum Abendessen gab es Gemüsesuppe, die ich aus Borkum mitgebracht hatte, jetzt sind wir beide satt und schlapp und freuen uns auf unser Bett
.
Wir wurden beide so gegen halb neun wach und weil ich um diese Uhrzeit noch keine Lust auf fröhliche Hundespiele hatte, ging der Hund ums Bett herum und versuchte es auf der anderen Seite. Dass dort keiner war, hat ihn sehr erstaunt.
Termine, die früh anfangen, sind dafür meist auch früh wieder fertig, K war schon vor 12h wieder zurück in Greven. Weil er sowieso in Rheda war, ist er natürlich auch bei der Baustelle vorbeigefahren und hat Fotos mitgebracht.
Die wichtigsten Fotos waren die mit den verschiedenen Fugenfarben, denn die Maurer hatten an einer Stelle den Klinker mit vier verschiedenen Fugenfarben untereinander als Muster verfugt, damit wir entscheiden, welche Farbe uns am besten gefällt.
Was ich schon gelernt habe, als wir noch nach Klinkern suchten: Man kann die Optik auch des allertollsten Klinkers blitzschnell mit einer falschen Fugenfarbe ruinieren. In den Klinkerwerken gab es für jedes Klinkermodell Mustertafeln mit verschiedenen Fugenfarben und wenn es nicht eindeutig dabei gestanden hätte, dass es immer derselbe Klinker war, hätte ich teilweise geschworen, dass es andere Steine sein müssen, so sehr beeinflusst die Fugenfarbe den Gesamteindruck.
Das Haus in Rheda ist inzwischen vollständig verklinkert, jetzt muss es verfugt werden und zu dem Zweck müssen wir die Farbe entscheiden.
Bei den Fotos, die K gemacht hatte, war aber keine Fugenfarbe dabei, die mir gefiel. K sagte, es wäre vielleicht auch schwierig nur nach Foto zu entscheiden, in echt wirkten die Farben doch noch anders, er fände auf der Musterwand die zweite von oben am schönsten, zermentgrau. Ich wischte zwischen seinen Fotos hin und her und in dem Moment rief der Architekt an, der grade auf der Baustelle war, weil er auch die Fugenfarben anschauen wollte. Wir sagten, dass wir Probleme mit den Fotos hätten, die K gemacht habe, weshalb der Architekt einen Videoanruf machte und uns seinen Favoriten, zementgrau, zeigte.
Ich hielt das Videobild neben Ks Foto und der Unterschied war krass, eindeutig dieselbe Stelle, aber deutlich andere Farben
Da ich schon seit längerem nicht mehr selber auf der Baustelle war und die Fotos auch offensichtlich nicht den wirklich echten Farbton zeigten, überredete ich K, dass wir noch mal gemeinsam nach Rheda fahren, damit ich die Musterfugen selber in echt anschauen kann, nur so können wir uns anschließend gemeinsam für eine Fugenfarbe entscheiden.
Und so fuhr K heute also noch mal nach Rheda, das kommt davon, wenn man Termine zu so unchristlichen Zeiten vereinbart.
Die Musterfugen sahen in echt wirklich ganz anders aus,
jetzt gefiel auch mir zementgrau (die zweite von oben) und so gaben wir diese Entscheidung an den Rohbauer weiter.
Was ich aber eigentlich viel dringlicher in echt sehen wollte, war die Brücke, die ist jetzt nämlich auch schon fertig und wirkt auf Bildern erst recht ganz anders als wenn man selber drüber läuft.
Ich war komplett begeistert.
Von unten sieht sie genauso aus wie die Decke der Deele, von oben wird sie noch denselben Bodenbelag bekommen, wie die gesamte erste Etage, Mühlenbodendielen.
Außerdem war ich neugierig auf die inzwischen eingebauten Veluxfenster und auch hier ist der Raumeindruck in echt noch mal intensiver als auf Fotos.
Im Schlafzimmer gibt es ein großes Doppelfenster, unter dem dann später das Bett stehen wird.
Und schließlich noch das künftige Arbeits- und Bastelzimmer, einmal Richtung Norden und einmal Richtung Süden fotografiert

Ein einziger, ziemlich großer Raum und wir haben noch keine Ahnung, wie wir ihn aufteilen und einrichten, aber das wird sich finden.
Anschließend fuhren wir noch nach Gütersloh und kauften in dem Tierfachmarkt, in dem ich vor 14 Tagen ein wirklich praktisches Hundekissen mitgenommen hatte, noch zwei weitere dieser Kissen, die legen wir jetzt einfach in jedes Auto und ins Flugzeug auf die Rückbank und der Hund kann bequem transportiert werden, ohne dass er die Polster beschmiert oder vollhaart.
Zum Abendessen gab es Gemüsesuppe, die ich aus Borkum mitgebracht hatte, jetzt sind wir beide satt und schlapp und freuen uns auf unser Bett
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Sonntag, 7. September 2025
Nicht vergesslich, sondern unkonzentriert
anje, 21:53h
Als ich heute morgen im Bett saß und begann, im Internet zu lesen, tränten meine Augen, was beim Lesen störend ist.
Nach dem Aufwachen tränen meine Augen häufiger mal, die brauchen immer so ihre Zeit, bis sie nach dem Schlafen wieder voll einsatzbereit sind. Einfaches in der Gegend Rumgucken funktioniert, aber Lesen am iPad bedeutet dann offensichtlich doch mehr Anstrengung für die Augen und so meinen sie wohl, dass das gut geschmiert besser geht. Sie tränen also und ich nehme dann ein Taschentuch, reibe meine Augen gründlich wach, entferne den Schlafgrissel aus den Rändern, der durch die Tränen schon gut angeweicht ist und wische halt alles sauber und trocken. Danach klappt das mit dem Lesen.
Als ich also heute Morgen bemerkte, dass meine Augen tränten, setzte ich die Brille ab, griff nach einem Taschentuch - und putzte mir damit die Nase. Dann überlegte ich, weshalb ich zum Naseputzen die Brille abgesetzt habe und fand mich wunderlich. Dass ich mir ursprünglich mit dem Taschentuch die tränenden Augen wischen wollte, war mir spontan komplett entfallen.
Ich setzte also die Brille wieder auf und wollte weiterlesen, da fiel mir dann wieder ein, wozu ich das Taschentuch eigentlich benutzen wollte und war etwas geschockt, ob dieser dramatischen Vergesslichkeit, die gefühlt immer schlimmer wird.
Nach einigem Nachdenken, habe ich dann aber eine andere Erklärung gefunden: Das ist keine Vergesslichkeit, sondern Unkonzentriertheit und die wird schlimmer, weil es immer weniger Gründe und Situationen gibt, in denen Konzentration für mich wichtig ist.
Ich feiere ja seit einiger Zeit diese Langsamkeit, die hier eingezogen ist, verbunden damit ist auch ein Loslassen der Konzentration, die nur für Effizienz und eine hohe Produktivität notwendig ist. Wenn es dafür aber keinen Grund mehr gibt, weil viel weniger geschafft und getan werden muss, da genug Zeit für alles zur Verfügung steht, wenn deshalb also alles langsam gehen kann, dann muss man sich auch nicht mehr so scharf konzentrieren.
Mit dieser für mich beruhigenden Erklärung habe ich also beschlossen, dass diese zunehmende Schusseligkeit zwar mittelbar auch mit dem Alter zusammenhängt, denn erst jetzt habe ich die Zeit, mir für alles Zeit zu lassen, dass ich mir aber keine Sorgen um eine akute Demenz machen muss, ich glaube, die sieht anders aus.
Nach dem Aufstehen war dann mal wieder Hausputz angesagt, wir flogen nämlich heute schon wieder aufs Festland, weil K morgen Vormittag einen Termin in Rheda hat. Ich dachte erst, ich fahre mit, setze K in Rheda ab und fahre dann weiter nach Bielefeld, aber erstens ist dieser Termin so ungemein früh, dass man dafür schon mitten in der Nacht aufstehen muss, um pünktlich dazusein und zweitens ist C, deren Fortschritte bei der Wohnungseinrichtung ich gerne angeschaut hätte, am Vormittag gar nicht da und die Küche, die ich am spannendsten finde, ist auch noch nicht aufgebaut. Es gibt für mich also nichts zu gucken in Bielefeld, deshalb bleibe ich einfach in Greven und schlafe weiter.
Bevor wir losflogen sind wir noch mal zum Hundestrand gegangen und haben dafür gesorgt, dass sich der Hund komplett auspowert, dementsprechend problemlos funktionierte die Reiselogistik, wobei es mittlerweile ja schon fast zur Routine gehört, dass er einschläft, wenn der Motor vom Flieger angeworfen wird.
Aber nach der Ankunft in Greven ging es gleich weiter, wir hatten ein Tisch im Biergarten bei unserem Griechen bestellt, der Hund benahm sich einwandfrei und wir hatten einen schönen Abend
.
Nach dem Aufwachen tränen meine Augen häufiger mal, die brauchen immer so ihre Zeit, bis sie nach dem Schlafen wieder voll einsatzbereit sind. Einfaches in der Gegend Rumgucken funktioniert, aber Lesen am iPad bedeutet dann offensichtlich doch mehr Anstrengung für die Augen und so meinen sie wohl, dass das gut geschmiert besser geht. Sie tränen also und ich nehme dann ein Taschentuch, reibe meine Augen gründlich wach, entferne den Schlafgrissel aus den Rändern, der durch die Tränen schon gut angeweicht ist und wische halt alles sauber und trocken. Danach klappt das mit dem Lesen.
Als ich also heute Morgen bemerkte, dass meine Augen tränten, setzte ich die Brille ab, griff nach einem Taschentuch - und putzte mir damit die Nase. Dann überlegte ich, weshalb ich zum Naseputzen die Brille abgesetzt habe und fand mich wunderlich. Dass ich mir ursprünglich mit dem Taschentuch die tränenden Augen wischen wollte, war mir spontan komplett entfallen.
Ich setzte also die Brille wieder auf und wollte weiterlesen, da fiel mir dann wieder ein, wozu ich das Taschentuch eigentlich benutzen wollte und war etwas geschockt, ob dieser dramatischen Vergesslichkeit, die gefühlt immer schlimmer wird.
Nach einigem Nachdenken, habe ich dann aber eine andere Erklärung gefunden: Das ist keine Vergesslichkeit, sondern Unkonzentriertheit und die wird schlimmer, weil es immer weniger Gründe und Situationen gibt, in denen Konzentration für mich wichtig ist.
Ich feiere ja seit einiger Zeit diese Langsamkeit, die hier eingezogen ist, verbunden damit ist auch ein Loslassen der Konzentration, die nur für Effizienz und eine hohe Produktivität notwendig ist. Wenn es dafür aber keinen Grund mehr gibt, weil viel weniger geschafft und getan werden muss, da genug Zeit für alles zur Verfügung steht, wenn deshalb also alles langsam gehen kann, dann muss man sich auch nicht mehr so scharf konzentrieren.
Mit dieser für mich beruhigenden Erklärung habe ich also beschlossen, dass diese zunehmende Schusseligkeit zwar mittelbar auch mit dem Alter zusammenhängt, denn erst jetzt habe ich die Zeit, mir für alles Zeit zu lassen, dass ich mir aber keine Sorgen um eine akute Demenz machen muss, ich glaube, die sieht anders aus.
Nach dem Aufstehen war dann mal wieder Hausputz angesagt, wir flogen nämlich heute schon wieder aufs Festland, weil K morgen Vormittag einen Termin in Rheda hat. Ich dachte erst, ich fahre mit, setze K in Rheda ab und fahre dann weiter nach Bielefeld, aber erstens ist dieser Termin so ungemein früh, dass man dafür schon mitten in der Nacht aufstehen muss, um pünktlich dazusein und zweitens ist C, deren Fortschritte bei der Wohnungseinrichtung ich gerne angeschaut hätte, am Vormittag gar nicht da und die Küche, die ich am spannendsten finde, ist auch noch nicht aufgebaut. Es gibt für mich also nichts zu gucken in Bielefeld, deshalb bleibe ich einfach in Greven und schlafe weiter.
Bevor wir losflogen sind wir noch mal zum Hundestrand gegangen und haben dafür gesorgt, dass sich der Hund komplett auspowert, dementsprechend problemlos funktionierte die Reiselogistik, wobei es mittlerweile ja schon fast zur Routine gehört, dass er einschläft, wenn der Motor vom Flieger angeworfen wird.
Aber nach der Ankunft in Greven ging es gleich weiter, wir hatten ein Tisch im Biergarten bei unserem Griechen bestellt, der Hund benahm sich einwandfrei und wir hatten einen schönen Abend
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432 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Samstag, 6. September 2025
Flohmarkt und Hund mit flacher Lernkurve
anje, 23:56h
Heute war wieder Tierheim-Flohmarkt, also der, wo man sich aus dem riesigen Angebot von tausenderlei Krimskrams alles raussucht, was einem gefällt und dann selber entscheidet, was man bezahlen möchte. Ich bin nach wie vor fasziniert von diesem Konzept, was aber offensichtlich funktioniert.
Ich fand heute passende Geschirrteile (Butterdose und Schälchen) zu meinem Geschirr in Greven, das fand ich sehr erfreulich und nahm alles mit, was ich finden konnte.
Außerdem ein paar DVDs und einige Bücher, insgesamt eine gute Ausbeute.
Danach fuhren wir wieder nach Hause, K pinselte den 3. Anstrich auf das Gartenhaus und ich putzte noch ein paar Fenster.
Der Hund langweilte sich, weil keiner Zeit für ihn hatte. Irgendwann war er verschwunden, was ich aber erst bemerkte, als ich mich wunderte, was das für seltsame Winselgeräusche von weit weg sein könnten und dann den Hund in der ersten Etage vor der geschlossenen Tür fand.

Treppe hoch ist einfach, aber Treppe runter traut sie sich nicht und wenn dann oben die Tür zu ist, nun, dann ist blöd. So saß sie also fest und muss schon eine ganze Zeit geheult haben, bis ich sie hörte und unter schadenfrohem Gegrinse aus ihrer misslichen Lage befreite. Es war nämlich nicht das erste Mal, dass sie aus eigenem Antrieb die Treppe hoch lief und dann nicht wieder runterkam. Dass das unter dem Aspekt der Selbstbestimmtheit eine blöde Idee ist, die Treppe hochzulaufen, scheint bei ihr noch nicht angekommen zu sein. Eigentlich ist sie sonst ganz pfiffig und lernt schnell, aber manchmal ist sie gewaltig lernresistent. Nun denn, wird sie halt noch öfter oben vor der verschlossenen Tür festsitzen, wenn sie das so will, soll es so sein
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Ich fand heute passende Geschirrteile (Butterdose und Schälchen) zu meinem Geschirr in Greven, das fand ich sehr erfreulich und nahm alles mit, was ich finden konnte.
Außerdem ein paar DVDs und einige Bücher, insgesamt eine gute Ausbeute.
Danach fuhren wir wieder nach Hause, K pinselte den 3. Anstrich auf das Gartenhaus und ich putzte noch ein paar Fenster.
Der Hund langweilte sich, weil keiner Zeit für ihn hatte. Irgendwann war er verschwunden, was ich aber erst bemerkte, als ich mich wunderte, was das für seltsame Winselgeräusche von weit weg sein könnten und dann den Hund in der ersten Etage vor der geschlossenen Tür fand.

Treppe hoch ist einfach, aber Treppe runter traut sie sich nicht und wenn dann oben die Tür zu ist, nun, dann ist blöd. So saß sie also fest und muss schon eine ganze Zeit geheult haben, bis ich sie hörte und unter schadenfrohem Gegrinse aus ihrer misslichen Lage befreite. Es war nämlich nicht das erste Mal, dass sie aus eigenem Antrieb die Treppe hoch lief und dann nicht wieder runterkam. Dass das unter dem Aspekt der Selbstbestimmtheit eine blöde Idee ist, die Treppe hochzulaufen, scheint bei ihr noch nicht angekommen zu sein. Eigentlich ist sie sonst ganz pfiffig und lernt schnell, aber manchmal ist sie gewaltig lernresistent. Nun denn, wird sie halt noch öfter oben vor der verschlossenen Tür festsitzen, wenn sie das so will, soll es so sein
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