... newer stories
Mittwoch, 11. Dezember 2024
Ein Mittwoch wie er sein soll
anje, 23:12h
Heute war endlich mal wieder Mittwoch UND trockenes Wetter, der Flohmarkt fand also statt und das passte mir sehr gut in mein Konzept.
Am Vormittag fuhr ich also zuerst zum Flohmarkt in Münster, dort gab ich die erste gut gefüllte Tasche mit eingelesenen CDs bei der Frau ab, die an ihrem Stand ausschließlich Waren aus Haushaltsauflösungen und Sachspenden verkauft und mit dem Erlös irgendein Projekt in Ghana unterstützt. Ich habe nicht so genau nachgefragt, was es ist, was sie da in Ghana betreut, sie fährt aber jedes halbe Jahr hin und den Rest des Jahres stellt sie sich jede Woche zweimal dafür auf den Flohmarkt. Dadurch, dass sie fast jedes Teil für 50 cent verkauft, hat sie nicht nur einen sehr hohen Umschlag, sondern sie unterstützt auch gleichzeitig den Flohmarktrundlauf, denn außer echten "Endkunden" so wie ich, gibt es auch viele Flohmarkthändler, die bei ihr einkaufen, um die Dinge dann selber für 1 Euro weiterzuverkaufen.
Ich finde also, dass meine CDs dort sehr gut aufgehoben sind und war froh, heute schon mal knapp 100 Stück dort abladen zu können.
Und natürlich habe ich auch sofort wieder Dinge gekauft, diesmal nur zwei Kochbücher, aber auch ein paar sehr hübsche Anziehsachen, es war ein sehr lohnender Ausflug.
Anschließend fuhr ich in die Innenstadt von Münster, weil ich meine Brillen reklamieren wollte. Da ist irgendwas schiefgelaufen beim letzten Sehtest - ich kann mit den neuen Brillen jetzt zwar besser lesen als mit den alten, aber dafür sind sie in der Weite nicht mehr so scharf und das nervt mich erstaunlicherweise mehr als ich mir das hätte vorstellen können. Wenn ich auf Straßenschildern nicht auf 10m Entfernung lesen kann, was drauf steht, dann macht mich das richtig nervös und deshalb wollte ich andere Gläser haben.
Wir haben jetzt einen neuen Sehtest gemacht und im Ergebnis ist es irgendwas mit meinen Muskeln im Auge, die sich nicht entspannen können und wegen der ständigen Anspannung in die Ferne nicht mehr scharf stellen können - ich habe es nicht wirklich begriffen, aber angeblich muss ich mich entscheiden, ob ich 100% im Nahbereich oder 100% im Fernbereich sehen will, beides zusammen geht nicht.
Da ich grade durch aktives Testen gelernt habe, dass ich es schrecklich finde, wenn in 10m Entfernung schon alles unscharf ist, verzichte ich lieber auf einen perfekten Nahbereich und lasse mir im Zweifel einfach noch eine perfekte Einstärkenbrille machen, die ich immer dann aufsetzen kann, wenn ich längere Zeit etwas lesen will. Für den normalen Alltag ist mir eine Verteilung von 90% im Nah-, dafür aber 100% im Fernbereich lieber. - Und deshalb habe ich meine neuen Brillen wieder abgegeben und lasse die Gläser noch mal umarbeiten.
Anschließend stand ich mitten in der Innenstadt von Münster und stellte fest, dass um mich herum alles voller Weihnachtsmärkte ist. In Münster gibt es irgendwie vier oder fünf Weihnachtsmärkte gleichzeitig, so dass es in der Innenstadt kaum noch irgendwo weihnachtsmarktfreie Zonen gibt - und nach dem ich dieses Jahr schon in Rheda und in Wiedenbrück auf dem Weihnachtsmarkt war, finde ich, ich habe hier mein Jahressoll erfüllt, ich ging also auf direktem Weg zum Parkhaus und machte, dass ich nach Hause kam.
Hier habe ich mich dann weiter mit dem Einlesen von CDs, einem Telefonat mit J und allgemeinen Aufräumarbeiten beschäftigt.
Der Onkel ist wieder heil auf der Insel angekommen, weitere Katastrophen sind nicht passiert
.
Am Vormittag fuhr ich also zuerst zum Flohmarkt in Münster, dort gab ich die erste gut gefüllte Tasche mit eingelesenen CDs bei der Frau ab, die an ihrem Stand ausschließlich Waren aus Haushaltsauflösungen und Sachspenden verkauft und mit dem Erlös irgendein Projekt in Ghana unterstützt. Ich habe nicht so genau nachgefragt, was es ist, was sie da in Ghana betreut, sie fährt aber jedes halbe Jahr hin und den Rest des Jahres stellt sie sich jede Woche zweimal dafür auf den Flohmarkt. Dadurch, dass sie fast jedes Teil für 50 cent verkauft, hat sie nicht nur einen sehr hohen Umschlag, sondern sie unterstützt auch gleichzeitig den Flohmarktrundlauf, denn außer echten "Endkunden" so wie ich, gibt es auch viele Flohmarkthändler, die bei ihr einkaufen, um die Dinge dann selber für 1 Euro weiterzuverkaufen.
Ich finde also, dass meine CDs dort sehr gut aufgehoben sind und war froh, heute schon mal knapp 100 Stück dort abladen zu können.
Und natürlich habe ich auch sofort wieder Dinge gekauft, diesmal nur zwei Kochbücher, aber auch ein paar sehr hübsche Anziehsachen, es war ein sehr lohnender Ausflug.
Anschließend fuhr ich in die Innenstadt von Münster, weil ich meine Brillen reklamieren wollte. Da ist irgendwas schiefgelaufen beim letzten Sehtest - ich kann mit den neuen Brillen jetzt zwar besser lesen als mit den alten, aber dafür sind sie in der Weite nicht mehr so scharf und das nervt mich erstaunlicherweise mehr als ich mir das hätte vorstellen können. Wenn ich auf Straßenschildern nicht auf 10m Entfernung lesen kann, was drauf steht, dann macht mich das richtig nervös und deshalb wollte ich andere Gläser haben.
Wir haben jetzt einen neuen Sehtest gemacht und im Ergebnis ist es irgendwas mit meinen Muskeln im Auge, die sich nicht entspannen können und wegen der ständigen Anspannung in die Ferne nicht mehr scharf stellen können - ich habe es nicht wirklich begriffen, aber angeblich muss ich mich entscheiden, ob ich 100% im Nahbereich oder 100% im Fernbereich sehen will, beides zusammen geht nicht.
Da ich grade durch aktives Testen gelernt habe, dass ich es schrecklich finde, wenn in 10m Entfernung schon alles unscharf ist, verzichte ich lieber auf einen perfekten Nahbereich und lasse mir im Zweifel einfach noch eine perfekte Einstärkenbrille machen, die ich immer dann aufsetzen kann, wenn ich längere Zeit etwas lesen will. Für den normalen Alltag ist mir eine Verteilung von 90% im Nah-, dafür aber 100% im Fernbereich lieber. - Und deshalb habe ich meine neuen Brillen wieder abgegeben und lasse die Gläser noch mal umarbeiten.
Anschließend stand ich mitten in der Innenstadt von Münster und stellte fest, dass um mich herum alles voller Weihnachtsmärkte ist. In Münster gibt es irgendwie vier oder fünf Weihnachtsmärkte gleichzeitig, so dass es in der Innenstadt kaum noch irgendwo weihnachtsmarktfreie Zonen gibt - und nach dem ich dieses Jahr schon in Rheda und in Wiedenbrück auf dem Weihnachtsmarkt war, finde ich, ich habe hier mein Jahressoll erfüllt, ich ging also auf direktem Weg zum Parkhaus und machte, dass ich nach Hause kam.
Hier habe ich mich dann weiter mit dem Einlesen von CDs, einem Telefonat mit J und allgemeinen Aufräumarbeiten beschäftigt.
Der Onkel ist wieder heil auf der Insel angekommen, weitere Katastrophen sind nicht passiert
.
548 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Dienstag, 10. Dezember 2024
Allerlei Beschäftigungen
anje, 23:22h
Nach dem Schlunztag gestern war heute wieder Aktivität angesagt, immerhin musste ich ja schon um 9.30h bei der Physio sein, die Uhrzeit habe ich selber so früh gewählt, damit ich wenigstens an einem Tag der Woche nicht bis mittags im Bett liegen bleibe.
Anschließend Einkauf bei Lidl, besondere Rette-mich-Rabatte gab es bedauerlicherweise nicht, also keine, die ich attraktiv fand, dafür aber erneut einen 5€-Rabatt, wenn man für mindestens 40 € einkaufte. Mein Endgegner, aber ich kann so etwas auch nicht ignorieren.
Da ich nicht schon wieder Klopapier kaufen wollte, habe ich mich schließlich mit zwei Weinflaschen über die Ziellinie gerettet, ob das wirtschaftlich wirklich alles so klug ist oder ob unterm Strich nicht vor allem nur Lidl dabei gewinnt, möchte ich vorsichtshalber nicht weiter untersuchen. Ist ja auch egal, ich kann es mir schließlich leisten.
Mit diesem Spruch erschlage ich viele Zweifel, die auch bei mir ab und zu im Hinterkopf rumschwirren, noch bin ich ja nicht ganz verkalkt, es gibt schon ab und an einige (manchmal durchaus störende) lichte Momente.
Probleme, die man mit Geld nicht lösen kann, kann man mit viel Geld lösen.
So, wie sich aktuell die Börsen entwickeln, stehe ich nur staunend davor und bin dann aber auch sofort überzeugt, dass ich es mir fraglos leisten kann, solche Rabattaktionen auch ohne wirtschaftliche Berechtigung einfach nur so aus Gaudi durchzuziehen.
Als ich heute Abend dann allerdings eine der beiden neuen Weinflaschen öffnete, um sie im direkten Vergleich gegen unseren Alltagswein, der mir ja eigentlich sonst immer gut genug schmeckt, um sie also gegen einen völlig akzeptablen Wein antreten zu lassen, musste ich sehr überrascht zugeben, dass es sich absolut gelohnt hat, mal eine andere Sorte einen anderen Hersteller auszuprobieren (die Sorte ist die gleiche, grade deshalb kann man es ja so gut vergleichen), denn die heute erworbene (teurere) Flasche ist auch eindeutig der bessere Wein. Voller, runder, intensiver, einfach in allen Bereichen besser.
Jetzt bin ich sehr unsicher, ob ich gleich morgen noch mal losgehen soll, um den Restbestand aufzukaufen - oder ob ich pokere und darauf spekuliere, dass es nächste Woche wieder so einen 5 € Rabatt mit Mindestumsatz gibt und ich dann sofort weiß, was ich kaufe. Das Risiko ist nur, dass dann der Wein unter Umständen vielleicht schon ausverkauft sein könnte.
Hach, das Leben ist kompliziert manchmal.
Als ich nach Physio und Einkauf wieder zu Hause war, habe ich den Crockpot fertig befüllt und angeworfen, als K heute Abend nach Hause kam, konnte ich ihm endlich das angekündigte Ossobuco servieren. Wir stellten fest, dass ich das, seitdem ich mit ihm zusammenlebe, noch nie gekocht habe, da kann man mal sehen, wie selten Kalbsbeinscheiben in normalen Discountern angeboten werden. Ich habe es ja auch nur gemacht, weil ich zufällig welche in der Fleischtheke entdeckt habe.
Nur um Beinscheiben zu bekommen, extra zum Metzger zu gehen und sie uU noch vorzubestellen, ne, so viel Einsatz ist es mir dann doch nicht wert, obwohl auch K fand, dass man es durchaus öfter machen könnte, es hat ihm offensichtlich sehr gut geschmeckt.
Während ab mittags der Crockpot vor sich hin crockte und das Abendessen zubereitete, saß ich am PC und staunte, wie viel ich da zu erledigen hatte bzw. wie viele Dinge aufgelaufen waren, knapp hatte ich den Rechner mal drei Tage nicht eingeschaltet.
Dann meldete sich noch der Onkel, der eigentlich heute in der Helios-Endo-Klinik in Hamburg hätte aufgenommen werden sollen, um morgen dort ein neues bzw. repariertes Knie zu bekommen, und teilte mit, dass die Klinik ihn wieder nach Hause geschickt hätte, seine Sauerstoffsättigung sei zu schlecht und das müsse jetzt erst behoben werden, bevor sie ihm das Knie reparieren. Diese Meldung kam natürlich genau zu dem Zeitpunkt, wo er die Abendfähre nach Borkum nicht mehr erreichen konnte, also brauchte er für eine Nacht ein Hotel und für morgen ein Zugticket und mein größtes Problem war, dass ich keine Idee hatte, wie ich ein Zugticket, was ich für ihn online kaufe, zu ihm bringe, denn er beherrscht auf seinem Handy eigentlich nur Whatsapp, schon mit dem Mailprogramm ist er überfordert.
Aber mit zwei Screenshots, die ich ihm per Whatsapp schickte, einmal den QR-Code und danach noch den Reiseplan mit Abfahrts- und Umstiegszeiten und Gleisen müsste er jetzt morgen eigentlich klarkommen.
Die Klinik ist in Hamburg St- Pauli, ich habe ihm das Hotel direkt schräg gegenüber gebucht, jetzt hat er also unerwartet eine ganze Nacht direkt auf der Reeperbahn gewonnen, ich fürchte nur, er wird die Gelegenheit nicht nutzen, um mal richtig auf die Sahne zu hauen.
Immerhin hat sich damit auch mein Logistikproblem mit Weihnachten gelöst, denn ich hatte versprochen, ihn nach der OP aus der Klinik abzuholen, weil er dann im Zweifel nicht fit genug ist, gleich alleine mit der Bahn und Koffer usw. durch die Weltgeschichte zu reisen, und wahrscheinlich wäre das am 20.12. gewesen - am 21.12. habe ich die Fähre mit PKW reserviert, weil K noch bis zum 20. arbeiten muss. Mit Pech hätte ich also am 20.12. eine ziemlich große Rundreise absolvieren müssen, um dann am 21. gleich noch mal loszufahren - aber das hat sich ja jetzt erledigt
.
Anschließend Einkauf bei Lidl, besondere Rette-mich-Rabatte gab es bedauerlicherweise nicht, also keine, die ich attraktiv fand, dafür aber erneut einen 5€-Rabatt, wenn man für mindestens 40 € einkaufte. Mein Endgegner, aber ich kann so etwas auch nicht ignorieren.
Da ich nicht schon wieder Klopapier kaufen wollte, habe ich mich schließlich mit zwei Weinflaschen über die Ziellinie gerettet, ob das wirtschaftlich wirklich alles so klug ist oder ob unterm Strich nicht vor allem nur Lidl dabei gewinnt, möchte ich vorsichtshalber nicht weiter untersuchen. Ist ja auch egal, ich kann es mir schließlich leisten.
Mit diesem Spruch erschlage ich viele Zweifel, die auch bei mir ab und zu im Hinterkopf rumschwirren, noch bin ich ja nicht ganz verkalkt, es gibt schon ab und an einige (manchmal durchaus störende) lichte Momente.
Probleme, die man mit Geld nicht lösen kann, kann man mit viel Geld lösen.
So, wie sich aktuell die Börsen entwickeln, stehe ich nur staunend davor und bin dann aber auch sofort überzeugt, dass ich es mir fraglos leisten kann, solche Rabattaktionen auch ohne wirtschaftliche Berechtigung einfach nur so aus Gaudi durchzuziehen.
Als ich heute Abend dann allerdings eine der beiden neuen Weinflaschen öffnete, um sie im direkten Vergleich gegen unseren Alltagswein, der mir ja eigentlich sonst immer gut genug schmeckt, um sie also gegen einen völlig akzeptablen Wein antreten zu lassen, musste ich sehr überrascht zugeben, dass es sich absolut gelohnt hat, mal
Jetzt bin ich sehr unsicher, ob ich gleich morgen noch mal losgehen soll, um den Restbestand aufzukaufen - oder ob ich pokere und darauf spekuliere, dass es nächste Woche wieder so einen 5 € Rabatt mit Mindestumsatz gibt und ich dann sofort weiß, was ich kaufe. Das Risiko ist nur, dass dann der Wein unter Umständen vielleicht schon ausverkauft sein könnte.
Hach, das Leben ist kompliziert manchmal.
Als ich nach Physio und Einkauf wieder zu Hause war, habe ich den Crockpot fertig befüllt und angeworfen, als K heute Abend nach Hause kam, konnte ich ihm endlich das angekündigte Ossobuco servieren. Wir stellten fest, dass ich das, seitdem ich mit ihm zusammenlebe, noch nie gekocht habe, da kann man mal sehen, wie selten Kalbsbeinscheiben in normalen Discountern angeboten werden. Ich habe es ja auch nur gemacht, weil ich zufällig welche in der Fleischtheke entdeckt habe.
Nur um Beinscheiben zu bekommen, extra zum Metzger zu gehen und sie uU noch vorzubestellen, ne, so viel Einsatz ist es mir dann doch nicht wert, obwohl auch K fand, dass man es durchaus öfter machen könnte, es hat ihm offensichtlich sehr gut geschmeckt.
Während ab mittags der Crockpot vor sich hin crockte und das Abendessen zubereitete, saß ich am PC und staunte, wie viel ich da zu erledigen hatte bzw. wie viele Dinge aufgelaufen waren, knapp hatte ich den Rechner mal drei Tage nicht eingeschaltet.
Dann meldete sich noch der Onkel, der eigentlich heute in der Helios-Endo-Klinik in Hamburg hätte aufgenommen werden sollen, um morgen dort ein neues bzw. repariertes Knie zu bekommen, und teilte mit, dass die Klinik ihn wieder nach Hause geschickt hätte, seine Sauerstoffsättigung sei zu schlecht und das müsse jetzt erst behoben werden, bevor sie ihm das Knie reparieren. Diese Meldung kam natürlich genau zu dem Zeitpunkt, wo er die Abendfähre nach Borkum nicht mehr erreichen konnte, also brauchte er für eine Nacht ein Hotel und für morgen ein Zugticket und mein größtes Problem war, dass ich keine Idee hatte, wie ich ein Zugticket, was ich für ihn online kaufe, zu ihm bringe, denn er beherrscht auf seinem Handy eigentlich nur Whatsapp, schon mit dem Mailprogramm ist er überfordert.
Aber mit zwei Screenshots, die ich ihm per Whatsapp schickte, einmal den QR-Code und danach noch den Reiseplan mit Abfahrts- und Umstiegszeiten und Gleisen müsste er jetzt morgen eigentlich klarkommen.
Die Klinik ist in Hamburg St- Pauli, ich habe ihm das Hotel direkt schräg gegenüber gebucht, jetzt hat er also unerwartet eine ganze Nacht direkt auf der Reeperbahn gewonnen, ich fürchte nur, er wird die Gelegenheit nicht nutzen, um mal richtig auf die Sahne zu hauen.
Immerhin hat sich damit auch mein Logistikproblem mit Weihnachten gelöst, denn ich hatte versprochen, ihn nach der OP aus der Klinik abzuholen, weil er dann im Zweifel nicht fit genug ist, gleich alleine mit der Bahn und Koffer usw. durch die Weltgeschichte zu reisen, und wahrscheinlich wäre das am 20.12. gewesen - am 21.12. habe ich die Fähre mit PKW reserviert, weil K noch bis zum 20. arbeiten muss. Mit Pech hätte ich also am 20.12. eine ziemlich große Rundreise absolvieren müssen, um dann am 21. gleich noch mal loszufahren - aber das hat sich ja jetzt erledigt
.
733 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Montag, 9. Dezember 2024
Ossobuco
anje, 22:59h
nach den vielen Aktivitäten am Wochenende habe ich mich heute darauf besonnen, dass
a) heute Montag ist, was mir
b) aber ja völlig egal sein kann, weil ich
c) keinen Termin für heute eingetragen habe und
d) auch sonst keine drängelnden Verpflichtungen mit deadline anstehen, so dass ich
e) mir heute einfach mal frei nehmen kann.
Uff, Liste bis e) zurechtgebogen, alte Grundsatzregel: Weniger als fünf Punkte auf einer Argumentationsliste führt zum Erlöschen des Anspruchs, aber ich habe es ja bis e) geschafft und durfte deshalb heute bis Nachmittags nichts tun, das habe ich sehr genossen.
Dann wurde ich etwas hektisch, weil mir einfiel, dass ich ja am Freitag schon Kalbsbeinscheiben gekauft hatte, um endlich mal wieder Ossobuco zu machen.
Am Samstag hatte ich das schon verschoben, weil wir so lange unterwegs waren und aus demselben Grund wurde das auch gestern nichts, denn so ein Schmortopf braucht mindestens sechs Stunden Schmorzeit plus Vorbereitungszeit für Gemüseschälen, -schreddern und anbraten, so dass heute endlich eine gute Gelegenheit gewesen wäre - aber ich hatte mir ja frei genommen.
Immerhin ist es mir am Nachmittag gelungen, mich zu erheben und die Küchenvorräte auf Vollständigkeit zu überprüfen, um beruhigt festzustellen, dass ich alles, was es braucht, im Haus habe.
Außer Kalbsbeinscheiben braucht es eine bunte Gemüsemischung bestehend aus Sellerie (1/4 Kopf und 3 Stangen), 6 Möhren, 2 Petersilienwurzel, 1 Porree, 2 gr. Zwiebel und 6 Knoblauch. Das Gemüse wird geputzt und dann kleingeschreddert gut angebraten, um die Röstaromen zu gewinnen, bevor es zuunterst in den Crockpot geschichtet wird, darauf legt man das Fleisch und dann wird alles mit einer Sauce aus Tomatenpüree, Weißwein und Brühe übergossen. Dazu noch ein paar Kräuter als Gewürze und viel Petersilie, das wird dann mindestens sechs Stunden im Crockpot geköchelt, bevor man das inzwischen ziemlich weich gekochte Fleisch rausfischt, auf einer Platte anrichtet und den Gemüsebrei aus dem Crockpot fein püriert, um so eine wunderbare Ossobuco Sauce herzustellen. Mein Rezept kommt ohne Gremolata aus, weil ich Zitrone nicht im Essen mag, nur als Eis oder als Getränk, aber niemals nie zu einem warmen Essen. (Auch nicht zu Fisch, ich verweigere hier sehr ausdrücklich!).
Gelernt habe ich das Rezept von einem Freund, der begeisterter Hobbykoch war, von ihm habe ich auch das Rezept für den warmen Kartoffelsalat, den ich viel häufiger mache, was sicherlich daran liegt, dass Kartoffeln und Salat leichter zu bekommen sind als Beinscheiben vom Kalb - und weil es deutlich schneller geht.
Grundsätzlich finde ich diese Crockpotgerichte ja sehr praktisch, weil sich das Essen, wenn man erst mal alles passend im Topf hat, von alleine kocht, es braucht aber eben auch immer viele Stunden Vorlauf und das ist nicht so ohne weiteres mit einem vollen Stundenplan zu kombinieren.
Heute hätte es gelingen können, wenn ich eher angefangen hätte, aber hätte, hätte, Fahrradkette - jetzt gibt es eben morgen Ossobuco, immerhin ist das Gemüse schon fertig geschreddert und angebraten, morgen muss der Kram dann nur noch vor sich hin schmoren.
Ansonsten musste ich noch sehr über eine Antwort meines Westfalenmannes grinsen, der sich, als er aus dem Büro nach Hause kam, umzog, wobei ich bemerkte, dass er seine Unterhose auf links anhatte und ihn fragte, ob das sein neuer Style sei. Er schaute an sich herunter und sagte: "Ach, im Büro hat das keiner bemerkt."
.
a) heute Montag ist, was mir
b) aber ja völlig egal sein kann, weil ich
c) keinen Termin für heute eingetragen habe und
d) auch sonst keine drängelnden Verpflichtungen mit deadline anstehen, so dass ich
e) mir heute einfach mal frei nehmen kann.
Uff, Liste bis e) zurechtgebogen, alte Grundsatzregel: Weniger als fünf Punkte auf einer Argumentationsliste führt zum Erlöschen des Anspruchs, aber ich habe es ja bis e) geschafft und durfte deshalb heute bis Nachmittags nichts tun, das habe ich sehr genossen.
Dann wurde ich etwas hektisch, weil mir einfiel, dass ich ja am Freitag schon Kalbsbeinscheiben gekauft hatte, um endlich mal wieder Ossobuco zu machen.
Am Samstag hatte ich das schon verschoben, weil wir so lange unterwegs waren und aus demselben Grund wurde das auch gestern nichts, denn so ein Schmortopf braucht mindestens sechs Stunden Schmorzeit plus Vorbereitungszeit für Gemüseschälen, -schreddern und anbraten, so dass heute endlich eine gute Gelegenheit gewesen wäre - aber ich hatte mir ja frei genommen.
Immerhin ist es mir am Nachmittag gelungen, mich zu erheben und die Küchenvorräte auf Vollständigkeit zu überprüfen, um beruhigt festzustellen, dass ich alles, was es braucht, im Haus habe.
Außer Kalbsbeinscheiben braucht es eine bunte Gemüsemischung bestehend aus Sellerie (1/4 Kopf und 3 Stangen), 6 Möhren, 2 Petersilienwurzel, 1 Porree, 2 gr. Zwiebel und 6 Knoblauch. Das Gemüse wird geputzt und dann kleingeschreddert gut angebraten, um die Röstaromen zu gewinnen, bevor es zuunterst in den Crockpot geschichtet wird, darauf legt man das Fleisch und dann wird alles mit einer Sauce aus Tomatenpüree, Weißwein und Brühe übergossen. Dazu noch ein paar Kräuter als Gewürze und viel Petersilie, das wird dann mindestens sechs Stunden im Crockpot geköchelt, bevor man das inzwischen ziemlich weich gekochte Fleisch rausfischt, auf einer Platte anrichtet und den Gemüsebrei aus dem Crockpot fein püriert, um so eine wunderbare Ossobuco Sauce herzustellen. Mein Rezept kommt ohne Gremolata aus, weil ich Zitrone nicht im Essen mag, nur als Eis oder als Getränk, aber niemals nie zu einem warmen Essen. (Auch nicht zu Fisch, ich verweigere hier sehr ausdrücklich!).
Gelernt habe ich das Rezept von einem Freund, der begeisterter Hobbykoch war, von ihm habe ich auch das Rezept für den warmen Kartoffelsalat, den ich viel häufiger mache, was sicherlich daran liegt, dass Kartoffeln und Salat leichter zu bekommen sind als Beinscheiben vom Kalb - und weil es deutlich schneller geht.
Grundsätzlich finde ich diese Crockpotgerichte ja sehr praktisch, weil sich das Essen, wenn man erst mal alles passend im Topf hat, von alleine kocht, es braucht aber eben auch immer viele Stunden Vorlauf und das ist nicht so ohne weiteres mit einem vollen Stundenplan zu kombinieren.
Heute hätte es gelingen können, wenn ich eher angefangen hätte, aber hätte, hätte, Fahrradkette - jetzt gibt es eben morgen Ossobuco, immerhin ist das Gemüse schon fertig geschreddert und angebraten, morgen muss der Kram dann nur noch vor sich hin schmoren.
Ansonsten musste ich noch sehr über eine Antwort meines Westfalenmannes grinsen, der sich, als er aus dem Büro nach Hause kam, umzog, wobei ich bemerkte, dass er seine Unterhose auf links anhatte und ihn fragte, ob das sein neuer Style sei. Er schaute an sich herunter und sagte: "Ach, im Büro hat das keiner bemerkt."
.
581 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Sonntag, 8. Dezember 2024
Baustellenbesichtigung und Weihnachtspizza
anje, 22:18h
Ich bin nicht richtig krank, ich habe nur einen irren Schnupfen mit einer ständig laufenden Nase und jeder halben Stunden einer Serie mit irren Niesattacken. Also nichts Dramatisches, nur hohes Nervpotential und damit einhergehend einer ziemlich kurzen Lunte. Naja, geht auch wieder weg, irgendwann, später. Mit Glück ist es bis Weihnachten erledigt, so von wegen "sieben Tage kommt er, sieben Tage geht er". Bei K geht er auf alle Fälle grade, aber komplett fit ist der auch noch nicht.
Heute waren wir um halb 12 mittags auf der Baustelle mit Ks Sohn verabredet. Der ist vom Fach und K hatte ihn um eine Expertenbesichtigung gebeten, um eventuelle Missstände oder Probleme frühzeitig ansprechen zu können. Ich war nach einer Stunde so durchgefroren, dass ich mich ins Auto setzte und versuchte, dort wieder aufzutauen. Der Multivan, mit dem wir heute auch noch unterwegs waren, hat Standheizung, leider habe ich das erst herausgefunden, als nach einer weiteren Stunde auch K endlich mit der Besichtigung fertig war und wir den Wagen starteten, da ploppte die Anzeige mit der Standheizung kurz im Startmenu auf, keine Ahnung, warum ich das nicht vorher gesehen hatte.
Zum Glück war ich aber auch ohne extra Heizung schon wieder einigermaßen aufgetaut, mittlerweile hatte ich dafür gewaltig Hunger und so kamen wir auf die Idee, einen Abstecher zum Weihnachtsmarkt zu machen. K kam dort zu seinen heißgeliebten Reibeplätzchen und ich habe mir aus einer spontanen Laune heraus an einem Stand ein Stück Pizza gekauft.
Eigentlich bin ich kein besonders großer Pizzafan, an neun von zehn Pizzas habe ich mehr auszusetzen als ich mag, deshalb gehe ich unbekannten Pizzaanbietern meist aus dem Weg.
Heute war mir aber vor allem deshalb nach Pizza, weil die nur 5 € kostete, während der Flammkuchen, an dem ich üblicherweise viel weniger rumzumäkeln habe als an jeder Pizza, 10 € gekostet hätte und das fand ich so teuer, dass ich es aus Trotz verweigerte. Okay, die Pizza war auch deutlich kleiner als der Flammkuchen, aber kleine Stücke sind doch eh besser als so riesige, weil man dann mehr Abwechslung haben kann, oder?
Deshalb heute für mich Pizza und es war eine kleine Offenbarung. Ich habe selten eine so gute Pizza gegessen und das beste ist, dass dieser Pizzaverkäufer auch außerhalb des Weihnachtsmarktes ein normales Restaurant in Rheda betreibt, wo wir dann, wenn wir künftig dort wohnen, so oft wie wir wollen perfekte Pizza essen können. Wenn das mal keine phantastische Entdeckung war.
Auf dem Rückweg brachten wir den Multivan zurück und tauschten ihn gegen meinen Golf um, der Umstieg zurück in das kleine Auto war ein lustiges Gefühl, es fühlte sich wirklich sehr klein und kümmerlich an, sich plötzlich wieder so niedrig und beengt über die Straße zu bewegen, ich denke, die grundsätzliche Entscheidung Richtung Minibus ist schon gefallen, jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, von welchem Hersteller und in welchem Zustand. Aber das wird, ich bin da sehr zuversichtlich
.
Heute waren wir um halb 12 mittags auf der Baustelle mit Ks Sohn verabredet. Der ist vom Fach und K hatte ihn um eine Expertenbesichtigung gebeten, um eventuelle Missstände oder Probleme frühzeitig ansprechen zu können. Ich war nach einer Stunde so durchgefroren, dass ich mich ins Auto setzte und versuchte, dort wieder aufzutauen. Der Multivan, mit dem wir heute auch noch unterwegs waren, hat Standheizung, leider habe ich das erst herausgefunden, als nach einer weiteren Stunde auch K endlich mit der Besichtigung fertig war und wir den Wagen starteten, da ploppte die Anzeige mit der Standheizung kurz im Startmenu auf, keine Ahnung, warum ich das nicht vorher gesehen hatte.
Zum Glück war ich aber auch ohne extra Heizung schon wieder einigermaßen aufgetaut, mittlerweile hatte ich dafür gewaltig Hunger und so kamen wir auf die Idee, einen Abstecher zum Weihnachtsmarkt zu machen. K kam dort zu seinen heißgeliebten Reibeplätzchen und ich habe mir aus einer spontanen Laune heraus an einem Stand ein Stück Pizza gekauft.
Eigentlich bin ich kein besonders großer Pizzafan, an neun von zehn Pizzas habe ich mehr auszusetzen als ich mag, deshalb gehe ich unbekannten Pizzaanbietern meist aus dem Weg.
Heute war mir aber vor allem deshalb nach Pizza, weil die nur 5 € kostete, während der Flammkuchen, an dem ich üblicherweise viel weniger rumzumäkeln habe als an jeder Pizza, 10 € gekostet hätte und das fand ich so teuer, dass ich es aus Trotz verweigerte. Okay, die Pizza war auch deutlich kleiner als der Flammkuchen, aber kleine Stücke sind doch eh besser als so riesige, weil man dann mehr Abwechslung haben kann, oder?
Deshalb heute für mich Pizza und es war eine kleine Offenbarung. Ich habe selten eine so gute Pizza gegessen und das beste ist, dass dieser Pizzaverkäufer auch außerhalb des Weihnachtsmarktes ein normales Restaurant in Rheda betreibt, wo wir dann, wenn wir künftig dort wohnen, so oft wie wir wollen perfekte Pizza essen können. Wenn das mal keine phantastische Entdeckung war.
Auf dem Rückweg brachten wir den Multivan zurück und tauschten ihn gegen meinen Golf um, der Umstieg zurück in das kleine Auto war ein lustiges Gefühl, es fühlte sich wirklich sehr klein und kümmerlich an, sich plötzlich wieder so niedrig und beengt über die Straße zu bewegen, ich denke, die grundsätzliche Entscheidung Richtung Minibus ist schon gefallen, jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, von welchem Hersteller und in welchem Zustand. Aber das wird, ich bin da sehr zuversichtlich
.
581 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Samstag, 7. Dezember 2024
lange Probefahrt und Automarkenauswahl
anje, 20:23h
Die Geburtagsfeier auf heute Vormittag zu legen, war eine sehr gute Idee, wir schliefen beide bis nach 8h, dann tranken wir erst noch gemütlich Kaffee im Bett bevor ich den Geburtstagstisch für K zusammenstellte und die Wunderkerzen anzündete.
Gelernt: alte Wunderkerzen brennen deutlich schneller ab und deutlich langsamer an als frische. Als ich die sechste Wunderkerze endlich am Brennen hatte, waren die ersten zwei schon wieder abgebrannt.
Nun ja, dann werden die Reste jetzt mal zügig wegverbraucht und zu Silvester frische beschafft.
Anschließend machten wir uns auf, eine große Probefahrtrunde mit dem Multivan zu absolvieren.
Unterwegs erledigten wir auch gleich die Wochenendeinkäufe, Platz genug im Auto hatten wir ja.
Zusammenfassung: Mir gefällt das Auto sehr, es ist komfortabel und einfach im Handling und ich mag den Status, den so ein Multivan ausstrahlt: praktisch, zuverlässig und langlebig.
Mehr Understatement im Autobereich geht nicht, das 100%ige Gegenteil von so einem peinlichen Prolo-SUV und ich mag den Hersteller. Ich fahre mit Unterbrechungen seit fast 25 Jahren VW und bin bisher mit allen Autos immer sehr zufrieden gewesen.
Diese Edelmarken wie BMW und Mercedes sind mir zu poserlastig und diese verkappte Möchtegern-Intellektuellen-Marke wie Volvo ist mir einerseits viel zu chinesisch und andererseits viel zu sehr "Typ FDP" als dass ich freiwillig so ein Auto haben möchte.
Früher war ich mal ein echter Volvo-Fan, das ist aber schon rund 20 Jahre her, heute geht diese Marke für mich überhaupt nicht mehr.
K möchte jetzt erst noch ein paar Vans anderer Hersteller dagegen ausprobieren, aber insgesamt ist er vom Konzept Multivan schon durchaus überzeugt.
Als wir am Nachmittag wieder zu Hause waren, musste ich mich erst mal hinlegen. Mit einer Woche Verspätung ist Ks Erkältung, die bei ihm mittlerweile langsam schon wieder abklingt, nun auch bei mir angekommen und ich reagiere auf Erkältungen grundsätzlich mit sofortiger Flucht ins Bett.
Schaun wir mal, wie es morgen sein wird
.

Gelernt: alte Wunderkerzen brennen deutlich schneller ab und deutlich langsamer an als frische. Als ich die sechste Wunderkerze endlich am Brennen hatte, waren die ersten zwei schon wieder abgebrannt.
Nun ja, dann werden die Reste jetzt mal zügig wegverbraucht und zu Silvester frische beschafft.
Anschließend machten wir uns auf, eine große Probefahrtrunde mit dem Multivan zu absolvieren.
Unterwegs erledigten wir auch gleich die Wochenendeinkäufe, Platz genug im Auto hatten wir ja.
Zusammenfassung: Mir gefällt das Auto sehr, es ist komfortabel und einfach im Handling und ich mag den Status, den so ein Multivan ausstrahlt: praktisch, zuverlässig und langlebig.
Mehr Understatement im Autobereich geht nicht, das 100%ige Gegenteil von so einem peinlichen Prolo-SUV und ich mag den Hersteller. Ich fahre mit Unterbrechungen seit fast 25 Jahren VW und bin bisher mit allen Autos immer sehr zufrieden gewesen.
Diese Edelmarken wie BMW und Mercedes sind mir zu poserlastig und diese verkappte Möchtegern-Intellektuellen-Marke wie Volvo ist mir einerseits viel zu chinesisch und andererseits viel zu sehr "Typ FDP" als dass ich freiwillig so ein Auto haben möchte.
Früher war ich mal ein echter Volvo-Fan, das ist aber schon rund 20 Jahre her, heute geht diese Marke für mich überhaupt nicht mehr.
K möchte jetzt erst noch ein paar Vans anderer Hersteller dagegen ausprobieren, aber insgesamt ist er vom Konzept Multivan schon durchaus überzeugt.
Als wir am Nachmittag wieder zu Hause waren, musste ich mich erst mal hinlegen. Mit einer Woche Verspätung ist Ks Erkältung, die bei ihm mittlerweile langsam schon wieder abklingt, nun auch bei mir angekommen und ich reagiere auf Erkältungen grundsätzlich mit sofortiger Flucht ins Bett.
Schaun wir mal, wie es morgen sein wird
.
614 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 6. Dezember 2024
Allerlei Vorbereitungen und Probefahrt
anje, 21:50h
Ich zähl schon wieder Tage, diesmal die Tage bis zu Ks Berufsende. Es sind nur noch 14 und das macht mich sehr froh.
Heute hatte er aber zum Glück schon mal das letzte große Meeting, das bedeutet, dass der wirklich große Stress jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat, die nächsten 14 Tage sind vor allem Aufräumen und Übergabe, ich gehe davon aus, dass es ab sofort alles deutlich entspannter sein wird. Und wenn er dann auch nicht mehr ins Büro gehen muss - dann beginnt unser gemeinsames, neues Leben. Das wird wundervoll.
Ich war heute mit Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt und bin exakt zwei Minuten bevor K nach Hause kam, fertig geworden. Als er das Haus betrat, war alles weggeräumt und die Küche war auch schon wieder sauber, nur für den Kühlschrank im Keller hat er jetzt Benutzungsverbot, da habe ich die Geburtstagstorte untergebracht.
Nachdem K zu Hause war, konnte er sich kurz umziehen und dann fuhren wir auch schon wieder los, den Multivan abholen, den wir übers Wochenende zur Probefahrt bekommen haben.
Erster Eindruck: Alles sehr komfortabel, das Auto lässt sich trotz seiner Größe problemlos fahren und rangieren und vor allem ist es im Fahrkomfort dem Tesla um Längen überlegen.
Ich war ja noch nie ein Teslafreund, aber auch K musste zugeben, dass dieser riesige Multivan einfach das bequemere Auto ist.
Das war jetzt nur der erste Eindruck, sehr viel gefahren sind wir noch nicht, kurz eine Runde Einkaufen und dann wollte ich nach Hause, weil ich Hunger hatte.
Zur Feier des Tages gab es Wienerschnitzel (ich hatte zwei wunderbare, riesige Kalbsschnitzel gekauft) und warmen Kartoffelsalat, ein echtes Festessen und wir waren beide sehr zufrieden.
Dann schauten wir auf dem Sofa den Freitagskrimi, bevor wir beschlossen, nicht bis Mitternacht durchhalten zu müssen, morgen ist auch tagsüber noch genug Zeit zum Geburtstagfeiern, für heute sind wir beide müde genug, um nur noch ins Bett gehen zu wollen
.
Heute hatte er aber zum Glück schon mal das letzte große Meeting, das bedeutet, dass der wirklich große Stress jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat, die nächsten 14 Tage sind vor allem Aufräumen und Übergabe, ich gehe davon aus, dass es ab sofort alles deutlich entspannter sein wird. Und wenn er dann auch nicht mehr ins Büro gehen muss - dann beginnt unser gemeinsames, neues Leben. Das wird wundervoll.
Ich war heute mit Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt und bin exakt zwei Minuten bevor K nach Hause kam, fertig geworden. Als er das Haus betrat, war alles weggeräumt und die Küche war auch schon wieder sauber, nur für den Kühlschrank im Keller hat er jetzt Benutzungsverbot, da habe ich die Geburtstagstorte untergebracht.
Nachdem K zu Hause war, konnte er sich kurz umziehen und dann fuhren wir auch schon wieder los, den Multivan abholen, den wir übers Wochenende zur Probefahrt bekommen haben.
Erster Eindruck: Alles sehr komfortabel, das Auto lässt sich trotz seiner Größe problemlos fahren und rangieren und vor allem ist es im Fahrkomfort dem Tesla um Längen überlegen.
Ich war ja noch nie ein Teslafreund, aber auch K musste zugeben, dass dieser riesige Multivan einfach das bequemere Auto ist.
Das war jetzt nur der erste Eindruck, sehr viel gefahren sind wir noch nicht, kurz eine Runde Einkaufen und dann wollte ich nach Hause, weil ich Hunger hatte.
Zur Feier des Tages gab es Wienerschnitzel (ich hatte zwei wunderbare, riesige Kalbsschnitzel gekauft) und warmen Kartoffelsalat, ein echtes Festessen und wir waren beide sehr zufrieden.
Dann schauten wir auf dem Sofa den Freitagskrimi, bevor wir beschlossen, nicht bis Mitternacht durchhalten zu müssen, morgen ist auch tagsüber noch genug Zeit zum Geburtstagfeiern, für heute sind wir beide müde genug, um nur noch ins Bett gehen zu wollen
.
714 x anjeklickt (immerhin schon ein Kommentar) ... ¿selber was sagen?
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Donnerstag, 5.12.
anje, 23:04h
Nach dem ich die letzten Tage viel unterwegs war, habe ich heute mal wieder einen Schlunztag eingelegt und bin bis mittags lesend im Bett geblieben. Schon schön, so ein Leben mit kompletter Freiheit, in dem man einfach tun und lassen kann, wonach einem grade der Sinn steht.
Irgendwann hatte ich genug gelesen und beschloss, mich anzuziehen und mal zu schauen, was der Tag so im bekleideten Zustand zu bieten hat. Latent spielte ich die ganze Zeit im Hinterkopf mit der Idee, noch mal irgendwohin zu fahren, aber immer, wenn ich aus dem Fenster schaute, war das Wetter ungemütlich, so blieb ich einfach zu Hause und war damit zufrieden.
Ich räumte ein wenig auf, saugte Staub, buk einen Kuchen, bereitete das Abendessen vor und nebenher legte ich immer wieder eine weitere CD ein, um sie digital zu speichern. Weil ich jetzt jede CD einzeln in die Finger nehme und kontrolliere, ob ich sie schon als MP3 habe oder erst noch einlesen muss, entdecke ich viele neue CDs, von denen ich aktiv keinerlei Ahnung hatte, dass ich sie überhaupt besitze. Einige sind sogar signiert und wenn da zB "Für Anje, ❤lichst Nina" draufsteht, dann gehe ich nicht davon aus, dass ich sie auf dem Flohmarkt gekauft habe.
Das könnte ansonsten ein Grund sein, dass ich einzelne CDs schon mal vergesse. Wenn ich wegen günstiger Preise einen Großeinkauf auf dem Flohmarkt gemacht habe, dann merke ich mir die einzelne CD natürlich nicht so genau wie wenn ich sie mir extra und speziell wegen Künstler und Album oder so im Mediamarkt einzeln und zum regulären Preis gekauft hat.
Erstaunt war ich z.B. darüber, wie viele CDs ich von den Wise Guys besitze und dass ich dagegen offensichtlich nur zwei von Grönemeyer habe.
Außerdem habe ich K überredet, dass wir uns einen Multivan kaufen. K ist ja immer glücklich, wenn er sich mit dem Aussuchen, Anschauen, Ausprobieren und Rumsuchen nach einem neuen Auto beschäftigen kann und bevor er irgendso eine unnütze Limousine anschleppt, habe ich mir jetzt maximal viel Mühe gegeben, sein Interesse Richtung Multivan zu lenken.
Ich pflege ja eine akute SUV-Abneigung, die ich als die überflüssigsten Autos aller Zeiten betrachte, wenn man nicht grade mitten im Busch wohnt und so einen SUV aus praktischen Erwägungen braucht. Irgendetwas, was auch nur im entferntesten an einen SUV erinnert kommt mir also nicht ins Haus, aber weil uns der Umzug bevorsteht, fände ich ein Auto, mit dem man auch mal etwas transportieren kann, schon praktisch.
Da also ein SUV aus gegebenen Gründen nicht in Frage kommt, bleibt ein Kombi oder ein Multivan - und dann finde ich, kann man auch gleich Nägel mit Köpfen machen und einen Van kaufen.
Morgen holen wir so ein Teil bei VW ab, um über das Wochenende eine längere Probefahrt damit zu machen
.
Irgendwann hatte ich genug gelesen und beschloss, mich anzuziehen und mal zu schauen, was der Tag so im bekleideten Zustand zu bieten hat. Latent spielte ich die ganze Zeit im Hinterkopf mit der Idee, noch mal irgendwohin zu fahren, aber immer, wenn ich aus dem Fenster schaute, war das Wetter ungemütlich, so blieb ich einfach zu Hause und war damit zufrieden.
Ich räumte ein wenig auf, saugte Staub, buk einen Kuchen, bereitete das Abendessen vor und nebenher legte ich immer wieder eine weitere CD ein, um sie digital zu speichern. Weil ich jetzt jede CD einzeln in die Finger nehme und kontrolliere, ob ich sie schon als MP3 habe oder erst noch einlesen muss, entdecke ich viele neue CDs, von denen ich aktiv keinerlei Ahnung hatte, dass ich sie überhaupt besitze. Einige sind sogar signiert und wenn da zB "Für Anje, ❤lichst Nina" draufsteht, dann gehe ich nicht davon aus, dass ich sie auf dem Flohmarkt gekauft habe.
Das könnte ansonsten ein Grund sein, dass ich einzelne CDs schon mal vergesse. Wenn ich wegen günstiger Preise einen Großeinkauf auf dem Flohmarkt gemacht habe, dann merke ich mir die einzelne CD natürlich nicht so genau wie wenn ich sie mir extra und speziell wegen Künstler und Album oder so im Mediamarkt einzeln und zum regulären Preis gekauft hat.
Erstaunt war ich z.B. darüber, wie viele CDs ich von den Wise Guys besitze und dass ich dagegen offensichtlich nur zwei von Grönemeyer habe.
Außerdem habe ich K überredet, dass wir uns einen Multivan kaufen. K ist ja immer glücklich, wenn er sich mit dem Aussuchen, Anschauen, Ausprobieren und Rumsuchen nach einem neuen Auto beschäftigen kann und bevor er irgendso eine unnütze Limousine anschleppt, habe ich mir jetzt maximal viel Mühe gegeben, sein Interesse Richtung Multivan zu lenken.
Ich pflege ja eine akute SUV-Abneigung, die ich als die überflüssigsten Autos aller Zeiten betrachte, wenn man nicht grade mitten im Busch wohnt und so einen SUV aus praktischen Erwägungen braucht. Irgendetwas, was auch nur im entferntesten an einen SUV erinnert kommt mir also nicht ins Haus, aber weil uns der Umzug bevorsteht, fände ich ein Auto, mit dem man auch mal etwas transportieren kann, schon praktisch.
Da also ein SUV aus gegebenen Gründen nicht in Frage kommt, bleibt ein Kombi oder ein Multivan - und dann finde ich, kann man auch gleich Nägel mit Köpfen machen und einen Van kaufen.
Morgen holen wir so ein Teil bei VW ab, um über das Wochenende eine längere Probefahrt damit zu machen
.
634 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories