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Samstag, 28. Oktober 2023
Guter Start und schmutziges Ende
anje, 22:54h
Auch heute funktionierte die Logistik ohne größere Probleme.
Um die Fähre in Eemshaven zu erreichen, mussten wir früh aufstehen, alles zusammenräumen, was im Haus rumstand und mitmusste, Kühlschrankinhalt in Kühltasche verstauen und Auto packen, alles gelang ohne Stress, wir waren mit ausreichend Zeitpuffer unterwegs, so dass wir in Appingedam noch zur Frühstückszeit bei McDov einkehren konnten.
Bisher war mein Lieblingsburger ja der McKrokett, den es nur in Holland gibt, aber genau den haben die Holländer jetzt vegan gemacht und auch wenn sie tausendmal behaupten, dass er jetzt noch besser schmeckt - mir schmeckt er jetzt nicht mehr, ich bin damit durch.
Was ich aber immer noch mag sind die Frühstücks-McMuffins, die sind in Holland identisch mit denen in Deutschland und überall werden sie nur bis maximal 11h morgens angeboten, weshalb ich mich immer sehr freue, wenn ich tatsächlich mal so früh eine berechtigte Gelegenheit habe, bei McDov anzuhalten.
Heute also Frühstück bei McDov, dann Fähre ab Eemshaven, die richtig rappelquietschevoll war, fand ich erstaunlich für diese Jahreszeit.
Ankunft im Haus bei leichtem Nieselregen. Als erstes musste die Fritzbox neu gestartet werden, die hat seit einiger Zeit ständig Probleme mit der DNS-Auflösung, weshalb das gesamte Haus nicht mehr über das Internet erreichbar ist. Sehr blöd, wenn man meint, man hat sich ein Smarthome gebastelt und kann alles von überall einsehen und steuern. Funktioniert exakt nicht, wenn die Fritzbox kein Internet zur Verfügung stellt.
Nächste sehr schlechte Überraschung: J, der vor drei Wochen als letzter das Haus verlassen hat, hat an seinem Abfahrtstag so lange rumgetrödelt, bis er plötzlich ganz dringlich und sofort zur Fähre rennen musste, leider blieb da keine Zeit mehr, das Haus in einen halbwegs erträglichen Abreisezustand zu versetzen.
Das Haus war also weder sinnvoll runtergefahren noch in einem annähernd ungezieferverhütenden, sauberen Zustand. Ich schalte immer alle Standby-Verbraucher aus, wenn ich gehe, weil es ja nun wirklich nicht nötig ist, dass irgendetwas auf Standby weiterläuft, wenn ganz sicher länger keiner da ist. Als ich das Haus betrat und als erstes das rote Licht sah, was anzeigt, dass der Fernseher und die gesamte Steckerleiste in der Wohnküche aktiv unter Strom steht, hatte ich schon sofort schlechte Laune. Noch schlimmer wurde es jedoch als ich in die Küche selber kam, die sich in einem Zustand befand, den ich unter keinen Umständen als sauber und ordentlich bezeichnen kann.
Das Spülbecken war richtig eklig schmutzig, das Abfluss-Sieb randvoll mit schleimigen Essensresten, die offensichtlich von einem Teller in den Ausguss gespült wurden und dort jetzt seit drei Wochen vor sich hin verrotteten, die Arbeitsplatte war übersät mit Krümeln und der Herd war ganz offensichtlich nach dem Benutzen nicht mehr abgewischt worden. Die Spülmaschine war vor Abfahrt noch fix angestellt, aber natürlich nicht mehr ausgeräumt worden, weil, man musste ja zur Fähre. So stand sie jetzt seit drei Wochen durchgelaufen aber ungeöffnet rum. Als ich sie öffnete, schlug mir modriger Ekelgeruch entgegen, weil sie so unklug eingeräumt worden war, dass verschiedene Behälter während des Spülvorgangs erst aufgewirbelt, dann umgedreht und anschließend mit schmutzigem Spülmaschinenwasser gefüllt für drei Wochen vor sich hin siffen konnten. Mein Lieblingsteeglas, eines dieser dünnen, sehr empfindlichen, doppelwandigen Thermogläser, war unsachgemäß eingeräumt worden und leider kaputtgegangen, deshalb war es ebenfalls voll siffigem Spülwasser gelaufen und unterstützte so den stinkigen Modergeruch der Spülmaschine maßgeblich mit.
Es war alles hochgradig unerfreulich.
J hatte mir schon gebeichtet, dass er keine Zeit mehr gehabt hätte, den Boden zu wischen, alles andere konnte er mir aber nicht beichten, weil er es überhaupt nicht als Problem wahrgenommen hat. Genau das ist für mich das größte Problem, denn es ist dadurch natürlich strukturell problematisch und überforderte mich emotional total.
Ich war so sicher, dass ich meinen Kindern intensivst eingebläut hätte, dass ein Haus, was längere Zeit unbenutzt leersteht, vorher auf das Gründlichste gereinigt werden muss, weil grade durch die Nichtbenutzung sehr schnell viele Dinge kaputtgehen, dass mich der heutige Zustand dieses Hauses komplett umwarf.
Ich brauchte fast eine Stunde, bis ich mich soweit gefasst hatte, dass ich mich wenigstens rein körperlich mit den dringend notwendigen Reinigungs- und Rettungsarbeiten befassen konnte.
Den Spülmaschineninhalt habe ich zur Hälfte weggeworfen, die andere Hälfte habe ich von Hand erneut abgewaschen, abgetrocknet und dann in den Schrank geräumt. Die (ausgeräumte) Spülmaschine selber habe ich mit einer großen Dosis Spülmaschinenreiniger bei 70°C noch mal durchlaufen lassen, Herd und Arbeitsplatten habe ich gründlich geputzt, das Spülbecken habe ich dreimal intensiv gereinigt, der Dreck war zum Teil eingetrocknet und verkrustet, an anderen Stellen geschimmelt, jetzt müsste das Schlimmste erledigt sein.
Als ich die Küche schließlich in einem Zustand hatte, der mich nicht mehr ekelte, habe ich mich damit beschäftigt, sie wieder einzudrecken.
Erstens hatte ich Hunger und zweitens hatte ich drei Pfund Quitten mitgebracht, die K von einer Kollegin neulich geschenkt bekommen hatte und es wurde Zeit, dass die verarbeitet wurden.
Ich kochte sie also zu Mus, füllte das Mus dann in einen Filterbeutel und hängte den Filterbeutel über einem Topf an den Deckenhaken, meine altbewährte Entsaftungs-Abtropfeinrichtung

Morgen wird der Saft zu Quittengelee weiterverarbeitet, zum Glück überprüfte ich vorher noch meine Gelierzuckerbestände und stellte fest, dass es klug ist, wenn ich die noch mal etwas aufstocke.
Also fuhr ich einkaufen, Brot und Milch brauchten wir auch, es passte gut.
Nebenher lief schon die erste Maschine Wäsche, viel Besuch bedeutet viel schmutzige Bettwäsche, blöd nur, dass es aktuell dauerhaft nass ist draußen, kein gutes Wetter, um Wäsche zu trocknen
.
Um die Fähre in Eemshaven zu erreichen, mussten wir früh aufstehen, alles zusammenräumen, was im Haus rumstand und mitmusste, Kühlschrankinhalt in Kühltasche verstauen und Auto packen, alles gelang ohne Stress, wir waren mit ausreichend Zeitpuffer unterwegs, so dass wir in Appingedam noch zur Frühstückszeit bei McDov einkehren konnten.
Bisher war mein Lieblingsburger ja der McKrokett, den es nur in Holland gibt, aber genau den haben die Holländer jetzt vegan gemacht und auch wenn sie tausendmal behaupten, dass er jetzt noch besser schmeckt - mir schmeckt er jetzt nicht mehr, ich bin damit durch.
Was ich aber immer noch mag sind die Frühstücks-McMuffins, die sind in Holland identisch mit denen in Deutschland und überall werden sie nur bis maximal 11h morgens angeboten, weshalb ich mich immer sehr freue, wenn ich tatsächlich mal so früh eine berechtigte Gelegenheit habe, bei McDov anzuhalten.
Heute also Frühstück bei McDov, dann Fähre ab Eemshaven, die richtig rappelquietschevoll war, fand ich erstaunlich für diese Jahreszeit.
Ankunft im Haus bei leichtem Nieselregen. Als erstes musste die Fritzbox neu gestartet werden, die hat seit einiger Zeit ständig Probleme mit der DNS-Auflösung, weshalb das gesamte Haus nicht mehr über das Internet erreichbar ist. Sehr blöd, wenn man meint, man hat sich ein Smarthome gebastelt und kann alles von überall einsehen und steuern. Funktioniert exakt nicht, wenn die Fritzbox kein Internet zur Verfügung stellt.
Nächste sehr schlechte Überraschung: J, der vor drei Wochen als letzter das Haus verlassen hat, hat an seinem Abfahrtstag so lange rumgetrödelt, bis er plötzlich ganz dringlich und sofort zur Fähre rennen musste, leider blieb da keine Zeit mehr, das Haus in einen halbwegs erträglichen Abreisezustand zu versetzen.
Das Haus war also weder sinnvoll runtergefahren noch in einem annähernd ungezieferverhütenden, sauberen Zustand. Ich schalte immer alle Standby-Verbraucher aus, wenn ich gehe, weil es ja nun wirklich nicht nötig ist, dass irgendetwas auf Standby weiterläuft, wenn ganz sicher länger keiner da ist. Als ich das Haus betrat und als erstes das rote Licht sah, was anzeigt, dass der Fernseher und die gesamte Steckerleiste in der Wohnküche aktiv unter Strom steht, hatte ich schon sofort schlechte Laune. Noch schlimmer wurde es jedoch als ich in die Küche selber kam, die sich in einem Zustand befand, den ich unter keinen Umständen als sauber und ordentlich bezeichnen kann.
Das Spülbecken war richtig eklig schmutzig, das Abfluss-Sieb randvoll mit schleimigen Essensresten, die offensichtlich von einem Teller in den Ausguss gespült wurden und dort jetzt seit drei Wochen vor sich hin verrotteten, die Arbeitsplatte war übersät mit Krümeln und der Herd war ganz offensichtlich nach dem Benutzen nicht mehr abgewischt worden. Die Spülmaschine war vor Abfahrt noch fix angestellt, aber natürlich nicht mehr ausgeräumt worden, weil, man musste ja zur Fähre. So stand sie jetzt seit drei Wochen durchgelaufen aber ungeöffnet rum. Als ich sie öffnete, schlug mir modriger Ekelgeruch entgegen, weil sie so unklug eingeräumt worden war, dass verschiedene Behälter während des Spülvorgangs erst aufgewirbelt, dann umgedreht und anschließend mit schmutzigem Spülmaschinenwasser gefüllt für drei Wochen vor sich hin siffen konnten. Mein Lieblingsteeglas, eines dieser dünnen, sehr empfindlichen, doppelwandigen Thermogläser, war unsachgemäß eingeräumt worden und leider kaputtgegangen, deshalb war es ebenfalls voll siffigem Spülwasser gelaufen und unterstützte so den stinkigen Modergeruch der Spülmaschine maßgeblich mit.
Es war alles hochgradig unerfreulich.
J hatte mir schon gebeichtet, dass er keine Zeit mehr gehabt hätte, den Boden zu wischen, alles andere konnte er mir aber nicht beichten, weil er es überhaupt nicht als Problem wahrgenommen hat. Genau das ist für mich das größte Problem, denn es ist dadurch natürlich strukturell problematisch und überforderte mich emotional total.
Ich war so sicher, dass ich meinen Kindern intensivst eingebläut hätte, dass ein Haus, was längere Zeit unbenutzt leersteht, vorher auf das Gründlichste gereinigt werden muss, weil grade durch die Nichtbenutzung sehr schnell viele Dinge kaputtgehen, dass mich der heutige Zustand dieses Hauses komplett umwarf.
Ich brauchte fast eine Stunde, bis ich mich soweit gefasst hatte, dass ich mich wenigstens rein körperlich mit den dringend notwendigen Reinigungs- und Rettungsarbeiten befassen konnte.
Den Spülmaschineninhalt habe ich zur Hälfte weggeworfen, die andere Hälfte habe ich von Hand erneut abgewaschen, abgetrocknet und dann in den Schrank geräumt. Die (ausgeräumte) Spülmaschine selber habe ich mit einer großen Dosis Spülmaschinenreiniger bei 70°C noch mal durchlaufen lassen, Herd und Arbeitsplatten habe ich gründlich geputzt, das Spülbecken habe ich dreimal intensiv gereinigt, der Dreck war zum Teil eingetrocknet und verkrustet, an anderen Stellen geschimmelt, jetzt müsste das Schlimmste erledigt sein.
Als ich die Küche schließlich in einem Zustand hatte, der mich nicht mehr ekelte, habe ich mich damit beschäftigt, sie wieder einzudrecken.
Erstens hatte ich Hunger und zweitens hatte ich drei Pfund Quitten mitgebracht, die K von einer Kollegin neulich geschenkt bekommen hatte und es wurde Zeit, dass die verarbeitet wurden.
Ich kochte sie also zu Mus, füllte das Mus dann in einen Filterbeutel und hängte den Filterbeutel über einem Topf an den Deckenhaken, meine altbewährte Entsaftungs-Abtropfeinrichtung

Morgen wird der Saft zu Quittengelee weiterverarbeitet, zum Glück überprüfte ich vorher noch meine Gelierzuckerbestände und stellte fest, dass es klug ist, wenn ich die noch mal etwas aufstocke.
Also fuhr ich einkaufen, Brot und Milch brauchten wir auch, es passte gut.
Nebenher lief schon die erste Maschine Wäsche, viel Besuch bedeutet viel schmutzige Bettwäsche, blöd nur, dass es aktuell dauerhaft nass ist draußen, kein gutes Wetter, um Wäsche zu trocknen
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Freitag, 27. Oktober 2023
Kleiderkreisel
anje, 23:37h
Erwartungsgemäß wurde es heute ein langer Tag.
Am späten Vormittag fuhr ich mit J nach Münster, weil es dort diese Veranstaltung im Mutterhaus gab. Ich schmuggelte J mit rein, denn ich wusste, dass ein Catering gebucht worden war und oberste Priorität einer Mutter ist es ja stets, ihre Kinder satt zu bekommen.
Das gelang auch, außer verschiedenen Suppen gab es unendliche Mengen an Kuchen, die J alle aufaß, ansonsten war er damit zufrieden, still neben mir zu sitzen, es war warm, ich hatte das W-Lan mit ihm geteilt und es gab zu essen und zu trinken, was braucht es mehr für einen guten Tag.
Am späten Nachmittag trudelten seine Geschwister ein, C kam mit dem Zug aus Bielefeld, N mit dem Auto aus Berlin, sammelte seine beiden Geschwister ein und die drei machten sich zusammen auf dem Weg zum Notar. Weil sie zu früh dran waren, konnten sie noch eine Runde über den Send gehen, so heißt die Riesenkirmes auf dem Schloßplatz in Münster, der direkt beim Notar vorm Büro liegt.
Als sie fertig waren, war auch meine Veranstaltung grade beendet, sie kamen wieder zum Mutterhaus, C und J stiegen in mein Auto um und wir fuhren zu dritt nach Bielefeld, N fuhr zu K nach Greven, die Logistik funktionierte ausgezeichnet.
Das Wetter bestand ausschließlich aus Regen, einzige Veränderung waren Phasen mit viel Regen, die sich mit Phasen mit extrem viel Regen abwechselten.
Als wir um 19.15h in Bielefeld beim Kleiderkreisel ankamen, war es schon dunkel, es regnete nonstop und ich war leicht genervt von der Autofahrt.
J fuhr mit dem Bus weiter in Cs Wohnung, C selber ging mit auf den Kleiderkreisel, ich bestand schon deshalb darauf, weil man pro Person nur 15 Teile mitbringen darf und ich hatte ihre 15 Teile doch schon mit eingepackt.
C witzelte, dass ich extra für sie 3 € Eintritt bezahle, nur um weitere 15 Kleidungsstücke loszuwerden, denn zurücktauschen tue ich die ja niemals in dem Umfang.
Ich habe mittlerweile ein Knopfguthaben von über 300 Stück, Knöpfe sind die Währung mit der man auf den Kleiderkreiselveranstaltungen bezahlt, man bekommt Knöpfe für die Teile, die man abgibt und bezahlt Knöpfe, für die Teile die man mitnimmt, mein Knopfbestand wird längst auf einem Zettel schriftlich fortgeschrieben.
Heute habe ich übrigens noch eingeführt, dass Knöpfe auch umgebucht werden können, meine Schwester hatte nur noch ein kleines Knopfguthaben, weil sie ihre Knöpfe irgendwann mal alle gespendet hatte und sorgte sich jetzt, dass es nicht reicht, wenn ich mal nicht da bin, um ihr auszuhelfen. Die Damen aus der Organisation guckten zwar etwas verwirrt als ich sagte, sie mögen doch bitte 100 Knöpfe aus meinem Bestand auf den Zettel meiner Schwester umbuchen, als ich es dann aber noch mal erklärte, waren sie dazu bereit und jetzt sind wir wieder beide knopfreich.
Die Rückfahrt war dann noch mal um Längen schrecklicher als die Hinfahrt, es war komplett stockdunkel und goss immer noch, wirklich etwas erkennen konnte man nicht, wenn man aus dem Fenster schaute, ich bin also knapp 100km rein nach Baugefühl gefahren, am Ende aber ohne Unfall angekommen, immerhin
.
Am späten Vormittag fuhr ich mit J nach Münster, weil es dort diese Veranstaltung im Mutterhaus gab. Ich schmuggelte J mit rein, denn ich wusste, dass ein Catering gebucht worden war und oberste Priorität einer Mutter ist es ja stets, ihre Kinder satt zu bekommen.
Das gelang auch, außer verschiedenen Suppen gab es unendliche Mengen an Kuchen, die J alle aufaß, ansonsten war er damit zufrieden, still neben mir zu sitzen, es war warm, ich hatte das W-Lan mit ihm geteilt und es gab zu essen und zu trinken, was braucht es mehr für einen guten Tag.
Am späten Nachmittag trudelten seine Geschwister ein, C kam mit dem Zug aus Bielefeld, N mit dem Auto aus Berlin, sammelte seine beiden Geschwister ein und die drei machten sich zusammen auf dem Weg zum Notar. Weil sie zu früh dran waren, konnten sie noch eine Runde über den Send gehen, so heißt die Riesenkirmes auf dem Schloßplatz in Münster, der direkt beim Notar vorm Büro liegt.
Als sie fertig waren, war auch meine Veranstaltung grade beendet, sie kamen wieder zum Mutterhaus, C und J stiegen in mein Auto um und wir fuhren zu dritt nach Bielefeld, N fuhr zu K nach Greven, die Logistik funktionierte ausgezeichnet.
Das Wetter bestand ausschließlich aus Regen, einzige Veränderung waren Phasen mit viel Regen, die sich mit Phasen mit extrem viel Regen abwechselten.
Als wir um 19.15h in Bielefeld beim Kleiderkreisel ankamen, war es schon dunkel, es regnete nonstop und ich war leicht genervt von der Autofahrt.
J fuhr mit dem Bus weiter in Cs Wohnung, C selber ging mit auf den Kleiderkreisel, ich bestand schon deshalb darauf, weil man pro Person nur 15 Teile mitbringen darf und ich hatte ihre 15 Teile doch schon mit eingepackt.
C witzelte, dass ich extra für sie 3 € Eintritt bezahle, nur um weitere 15 Kleidungsstücke loszuwerden, denn zurücktauschen tue ich die ja niemals in dem Umfang.
Ich habe mittlerweile ein Knopfguthaben von über 300 Stück, Knöpfe sind die Währung mit der man auf den Kleiderkreiselveranstaltungen bezahlt, man bekommt Knöpfe für die Teile, die man abgibt und bezahlt Knöpfe, für die Teile die man mitnimmt, mein Knopfbestand wird längst auf einem Zettel schriftlich fortgeschrieben.
Heute habe ich übrigens noch eingeführt, dass Knöpfe auch umgebucht werden können, meine Schwester hatte nur noch ein kleines Knopfguthaben, weil sie ihre Knöpfe irgendwann mal alle gespendet hatte und sorgte sich jetzt, dass es nicht reicht, wenn ich mal nicht da bin, um ihr auszuhelfen. Die Damen aus der Organisation guckten zwar etwas verwirrt als ich sagte, sie mögen doch bitte 100 Knöpfe aus meinem Bestand auf den Zettel meiner Schwester umbuchen, als ich es dann aber noch mal erklärte, waren sie dazu bereit und jetzt sind wir wieder beide knopfreich.
Die Rückfahrt war dann noch mal um Längen schrecklicher als die Hinfahrt, es war komplett stockdunkel und goss immer noch, wirklich etwas erkennen konnte man nicht, wenn man aus dem Fenster schaute, ich bin also knapp 100km rein nach Baugefühl gefahren, am Ende aber ohne Unfall angekommen, immerhin
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Donnerstag, 26. Oktober 2023
Lange Verhandlung
anje, 23:46h
Heute haben wir in einem fast achtstündigen Termin die allerletzten Vertragsdetails für das große Projekt verhandelt und am Ende haben sich alle die Hand gegeben, jetzt muss nur noch die verschobene Aufsichtsratssitzung stattfinden, um das finale Okay von der Kontrollseite zu geben und dann geht es an die praktische Umsetzung. So langsam freue ich mich auf die Zeit, wo ich die Verantwortung für den Kram abgeben kann und mich nicht mehr kümmern muss.
Seit dreieinhalb Jahren sind wir jetzt schon mit den Vorbereitungen für die Umsetzung beschäftigt, insoweit war die vertragliche Einigung heute schon ein echtes Highlight.
Nach solchen Verhandlungstagen bin ich abends leer und alle, heute gab es aber noch weitereinen späteren Programmpunkt, denn J kam am Abend in Greven am Bahnhof an und musste abgeholt werden. Zum Glück war von dem Catering für die Vertragsverhandlung heute so viel über geblieben, dass ich große Mengen an belegten Broten und Kuchen einpacken konnte, um J ohne viel Aufwand ausführlich mit Essen versorgen zu können. Er hatte mir vorab schon per Messenger mitgeteilt, dass er außer einem Müsli heute noch nichts gegessen hatte, es war also klar, dass er eine entsprechende Erwartungshaltung an die sättigenden Vorräte des elterlichen Haushaltes hatte.
Morgen wird es noch so einen vollen Tag geben, tagsüber eine sehr lange Veranstaltung im Mutterhaus und am späten Nachmittag einen Notartermin, zu dem sich alle drei Kinder in Münster versammeln, um immerhin neun Jahre nach dem Tod ihres Vaters einen Stapel Unterlagen zu unterschreiben, auf dass ein weiterer Baustein von CWs großem Durcheinander geordnet übergeben werden kann.
Anschließend bringe ich C und J nach Bielefeld, und treffe mich dort beim Kleiderkreisel mit meiner Schwester, unter rein logistischen Aspekten ist dieser Teil wirklich perfekt organisiert.
Für die Rückfahrt muss ich darauf achten, nicht zu spät loszukommen, weil ich am Samstag dann wieder sehr früh aufstehen muss, die Fähre ist für 10h gebucht. Es wird also ein bisschen viel Rumfahrerei sein, aber manchmal geht es halt nicht anders
.
Seit dreieinhalb Jahren sind wir jetzt schon mit den Vorbereitungen für die Umsetzung beschäftigt, insoweit war die vertragliche Einigung heute schon ein echtes Highlight.
Nach solchen Verhandlungstagen bin ich abends leer und alle, heute gab es aber noch weitereinen späteren Programmpunkt, denn J kam am Abend in Greven am Bahnhof an und musste abgeholt werden. Zum Glück war von dem Catering für die Vertragsverhandlung heute so viel über geblieben, dass ich große Mengen an belegten Broten und Kuchen einpacken konnte, um J ohne viel Aufwand ausführlich mit Essen versorgen zu können. Er hatte mir vorab schon per Messenger mitgeteilt, dass er außer einem Müsli heute noch nichts gegessen hatte, es war also klar, dass er eine entsprechende Erwartungshaltung an die sättigenden Vorräte des elterlichen Haushaltes hatte.
Morgen wird es noch so einen vollen Tag geben, tagsüber eine sehr lange Veranstaltung im Mutterhaus und am späten Nachmittag einen Notartermin, zu dem sich alle drei Kinder in Münster versammeln, um immerhin neun Jahre nach dem Tod ihres Vaters einen Stapel Unterlagen zu unterschreiben, auf dass ein weiterer Baustein von CWs großem Durcheinander geordnet übergeben werden kann.
Anschließend bringe ich C und J nach Bielefeld, und treffe mich dort beim Kleiderkreisel mit meiner Schwester, unter rein logistischen Aspekten ist dieser Teil wirklich perfekt organisiert.
Für die Rückfahrt muss ich darauf achten, nicht zu spät loszukommen, weil ich am Samstag dann wieder sehr früh aufstehen muss, die Fähre ist für 10h gebucht. Es wird also ein bisschen viel Rumfahrerei sein, aber manchmal geht es halt nicht anders
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Mittwoch, 25. Oktober 2023
Mittwochs Flohmarkt
anje, 22:11h
Heute gab es Hamburger und weil ich auch noch eine Schale voll Krabben im Haus hatte, habe ich mir einen Surf and Turf Hamburger gemacht und festgestellt, dass das jetzt wohl künftig mein absoluter Lieblingstyp sein wird.
K isst Hamburger immer wie ein Butterbrot, also nicht mit unten und oben Brot und dazwischen Salat und Hamburgerpatty und Gurken, Tomaten und Ketchup, Mayonnaise und Zwiebeln und was man eben sonst noch so alles dazwischen quetscht, nein K klappt das Hamburger Brötchen auf und belegt jede Seite einzeln.
Das lässt sich dann deutlich einfacher und manierlicher essen, macht aber natürlich längst nicht so viel Spaß.
Aber K ist ja auch Westfale, da spielt sich das Spaß haben auf einer ganz anderen Skala ab.
Außerdem habe ich heute Vormittag mal wieder blau gemacht und bin auf den Flohmarkt gefahren. Hier war am Vormittag nämlich noch wirklich schönes Wetter, so dass der Ausflug richtig viel Spaß gemacht hat und schöne Schätze habe ich auch ergattert.
Am Abend hatte ich einen Physiotermin und habe meiner Physiotherapeutin erzählt, dass diesmal der Arm vom Impfen sehr wehtut. Sie schaute sich das an und sagte, da stecke eine dicke, muskuläre Verspannung drin, und sie würde das jetzt tapen, damit hätte sie grade bei Impfarmen gute Erfahrungen gemacht.
Ich bilde mir jetzt ein, dass es schon nach 3 Stunden deutlich viel besser geworden ist. Einbildung ist wirklich die allerbeste Medizin.
Die beste Nachricht des Tages war allerdings, dass die für Freitag 8:00 Uhr terminierte außergewöhnliche Aufsichtsratssitzung abgesagt und auf irgendwann nächste Woche verschoben wurde. Das nimmt enorm viel Druck vom Kessel, große Erleichterung.
Die restlichen für Freitag angesetzten Sitzungen sind alle überschaubar stressig und am Samstag ist die Fähre für Borkum gebucht.
Es gibt also Licht am Ende des Tunnels
.
K isst Hamburger immer wie ein Butterbrot, also nicht mit unten und oben Brot und dazwischen Salat und Hamburgerpatty und Gurken, Tomaten und Ketchup, Mayonnaise und Zwiebeln und was man eben sonst noch so alles dazwischen quetscht, nein K klappt das Hamburger Brötchen auf und belegt jede Seite einzeln.
Das lässt sich dann deutlich einfacher und manierlicher essen, macht aber natürlich längst nicht so viel Spaß.
Aber K ist ja auch Westfale, da spielt sich das Spaß haben auf einer ganz anderen Skala ab.
Außerdem habe ich heute Vormittag mal wieder blau gemacht und bin auf den Flohmarkt gefahren. Hier war am Vormittag nämlich noch wirklich schönes Wetter, so dass der Ausflug richtig viel Spaß gemacht hat und schöne Schätze habe ich auch ergattert.
Am Abend hatte ich einen Physiotermin und habe meiner Physiotherapeutin erzählt, dass diesmal der Arm vom Impfen sehr wehtut. Sie schaute sich das an und sagte, da stecke eine dicke, muskuläre Verspannung drin, und sie würde das jetzt tapen, damit hätte sie grade bei Impfarmen gute Erfahrungen gemacht.
Ich bilde mir jetzt ein, dass es schon nach 3 Stunden deutlich viel besser geworden ist. Einbildung ist wirklich die allerbeste Medizin.
Die beste Nachricht des Tages war allerdings, dass die für Freitag 8:00 Uhr terminierte außergewöhnliche Aufsichtsratssitzung abgesagt und auf irgendwann nächste Woche verschoben wurde. Das nimmt enorm viel Druck vom Kessel, große Erleichterung.
Die restlichen für Freitag angesetzten Sitzungen sind alle überschaubar stressig und am Samstag ist die Fähre für Borkum gebucht.
Es gibt also Licht am Ende des Tunnels
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Dienstag, 24. Oktober 2023
Aufgewärmt
anje, 22:05h
Das ist schon sehr praktisch, wenn man so viel Essen vorgekocht hat. Dann kommt man abends sehr spät aus dem Büro nach Hause und muss sich gar nicht mehr in die Küche stellen, sondern kann richtiges Essen aus dem Kühlschrank holen und muss es nur noch kurz warm machen.
Kein Fertigpapp aus dem Tiefkühler, sondern wirklich richtig gutes Essen. Ich bin sehr begeistert von diesem System.
Damit hatte der Tag wenigstens am Abend noch ein Highlight, im Büro war es hauptsächlich anstrengend gewesen und ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich schlapp und demotiviert mit einer Tüte Chips auf dem Sofa abhänge, aber dann fiel mir das fertige Essen wieder ein und alles war gut.
Die Corona Impfung hat einen schmerzenden Arm hinterlassen, am Grippeimpfarm spüre ich dagegen gar keine Folgen, wenn so eine Doppelimpfaktion nur zu 50% Probleme macht, ist das ganz klar ein halber Erfolg
.
Kein Fertigpapp aus dem Tiefkühler, sondern wirklich richtig gutes Essen. Ich bin sehr begeistert von diesem System.
Damit hatte der Tag wenigstens am Abend noch ein Highlight, im Büro war es hauptsächlich anstrengend gewesen und ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich schlapp und demotiviert mit einer Tüte Chips auf dem Sofa abhänge, aber dann fiel mir das fertige Essen wieder ein und alles war gut.
Die Corona Impfung hat einen schmerzenden Arm hinterlassen, am Grippeimpfarm spüre ich dagegen gar keine Folgen, wenn so eine Doppelimpfaktion nur zu 50% Probleme macht, ist das ganz klar ein halber Erfolg
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Montag, 23. Oktober 2023
333
anje, 21:16h
333 - Issos Keilerei
ist der Spruch, der mir automatisch zu 333 einfällt, was aber nicht bedeutet, dass ich eine Affinität für Geschichte oder historische Ereignisse hätte, ganz im Gegenteil, bedingt durch eine Reihe hochqualifizierter Lehrkräfte habe ich im Laufe meiner Schulzeit das Fach Geschichte durch immer wieder bestätigte Schulerfahrungen fest mit den Attributen langweilig und überflüssig verbunden. Alles, was mir aus diesem Fach fürs Leben geblieben ist, ist der Spruch mit 333.
Es spricht sicher nicht für mich, wenn ich jetzt auch noch zugebe, dass ich bis heute jedesmal überlegen muss, ob die Schlacht bei Issos nun 333 vor oder nach Chr. stattfand, kann es mir nach kurzem Nachdenken dann aber daraus ableiten, dass es eine Schlacht von Alexander dem Großen war und der lebte deutlich vor Jesus.
Über Alexander den Großen weiß ich deshalb so ungewöhnlich viel, weil ich viele Jahre nach meiner Schulzeit einmal eine Dokumentation über ihn im Fernsehen gesehen habe. So wie die Informationen in dieser Sendung verpackt waren, fand ich sie echt spannend und habe mir ohne Absicht und vor allem ohne Auswendiglernenmüssenzwang alles mögliche über ihn dauerhaft gemerkt. Ich weiß übrigens seitdem auch, dass der große Alex körperlich gar nicht groß, sondern eher ein Spillermänneken gewesen ist.
Aber eigentlich wollte ich gar nichts über öde Geschichtslehrer oder kriegslüsterne Griechen schreiben, sondern nur was über 333 - denn das ist die Zahl, die heute groß auf meiner Countdown-App stand und die erinnerte mich dann an Issos Keilerei usw.
Im Büro läuft auch grade eine große Keilerei.
Heute hat die Büroleiterin gekündigt, von der ich zuerst so begeistert war, die dann aber begann, seltsame Allüren zu entwickeln und als sie damit nicht durchkam, sich auf regelmäßiges Kranksein verlegte. Der Chef erster Ordnung war von ihrer ständigen Abwesenheit inzwischen so genervt, dass er sie kündigen wollte, was viel Ärger und Streiterei bedeutet hätte - heute hat sie freiwillig und von sich aus gekündigt und das ist ziemlich super. Ich schätze, die erste Runde im Bürostreit geht unbestritten an die Geschäftsführung.
Kommentar aus der Personalabteilung: Dann müssen wir gar nicht mehr auf ihren Anruf warten, sondern wissen jetzt schon, dass wir eine Vertretung finden müssen.
Am Abend war Impftermin, diesmal von K organisiert. Doppelshot gegen Grippe und Corona, jetzt muss ich nur noch einen Reifenwechseltermin vereinbaren, dann kann der Winter kommen.
Ich habe K etwas über geschlechtsneutrale Sprache erzählt und dass die Schweden neue Pronomen ohne Geschlecht erfunden haben, hen und hem, und dass es jetzt Leute gibt, die das auch im Deutschen übernehmen möchten. K meinte, er fände hü und hott besser und ich finde, er hat recht.
Ich habe meine neuen Pronomen allerdings schon anderweitig festgelegt, Ihro/Euer
.
ist der Spruch, der mir automatisch zu 333 einfällt, was aber nicht bedeutet, dass ich eine Affinität für Geschichte oder historische Ereignisse hätte, ganz im Gegenteil, bedingt durch eine Reihe hochqualifizierter Lehrkräfte habe ich im Laufe meiner Schulzeit das Fach Geschichte durch immer wieder bestätigte Schulerfahrungen fest mit den Attributen langweilig und überflüssig verbunden. Alles, was mir aus diesem Fach fürs Leben geblieben ist, ist der Spruch mit 333.
Es spricht sicher nicht für mich, wenn ich jetzt auch noch zugebe, dass ich bis heute jedesmal überlegen muss, ob die Schlacht bei Issos nun 333 vor oder nach Chr. stattfand, kann es mir nach kurzem Nachdenken dann aber daraus ableiten, dass es eine Schlacht von Alexander dem Großen war und der lebte deutlich vor Jesus.
Über Alexander den Großen weiß ich deshalb so ungewöhnlich viel, weil ich viele Jahre nach meiner Schulzeit einmal eine Dokumentation über ihn im Fernsehen gesehen habe. So wie die Informationen in dieser Sendung verpackt waren, fand ich sie echt spannend und habe mir ohne Absicht und vor allem ohne Auswendiglernenmüssenzwang alles mögliche über ihn dauerhaft gemerkt. Ich weiß übrigens seitdem auch, dass der große Alex körperlich gar nicht groß, sondern eher ein Spillermänneken gewesen ist.
Aber eigentlich wollte ich gar nichts über öde Geschichtslehrer oder kriegslüsterne Griechen schreiben, sondern nur was über 333 - denn das ist die Zahl, die heute groß auf meiner Countdown-App stand und die erinnerte mich dann an Issos Keilerei usw.
Im Büro läuft auch grade eine große Keilerei.
Heute hat die Büroleiterin gekündigt, von der ich zuerst so begeistert war, die dann aber begann, seltsame Allüren zu entwickeln und als sie damit nicht durchkam, sich auf regelmäßiges Kranksein verlegte. Der Chef erster Ordnung war von ihrer ständigen Abwesenheit inzwischen so genervt, dass er sie kündigen wollte, was viel Ärger und Streiterei bedeutet hätte - heute hat sie freiwillig und von sich aus gekündigt und das ist ziemlich super. Ich schätze, die erste Runde im Bürostreit geht unbestritten an die Geschäftsführung.
Kommentar aus der Personalabteilung: Dann müssen wir gar nicht mehr auf ihren Anruf warten, sondern wissen jetzt schon, dass wir eine Vertretung finden müssen.
Am Abend war Impftermin, diesmal von K organisiert. Doppelshot gegen Grippe und Corona, jetzt muss ich nur noch einen Reifenwechseltermin vereinbaren, dann kann der Winter kommen.
Ich habe K etwas über geschlechtsneutrale Sprache erzählt und dass die Schweden neue Pronomen ohne Geschlecht erfunden haben, hen und hem, und dass es jetzt Leute gibt, die das auch im Deutschen übernehmen möchten. K meinte, er fände hü und hott besser und ich finde, er hat recht.
Ich habe meine neuen Pronomen allerdings schon anderweitig festgelegt, Ihro/Euer
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Sonntag, 22. Oktober 2023
Was ich sonst noch so gesammelt habe
anje, 18:25h
HEUTE IST TAG DER FESTSTELLTASTE.
So, hätten wir diese Information auch ordnungsgemäß verbreitet, gestern war übrigens Zähl-deine-Knöpfe-Tag, was ich aber geflissentlich ignoriert habe, sonst wäre ich ja bei meiner Liebe zu Kram, Krempel und Klamotten den ganzen Tag zu nichts anderem und nicht aus dem Haus gekommen, so dass K sein Familiengrab alleine hätte begärtnern müssen, was schon aus beziehungstechnischer Sicht schade gewesen wäre. Er freut sich nämlich immer, wenn ich Dinge, die für ihn wichtig sind, mit ihm zusammen mache und ihn dabei unterstütze, weil er das nicht gewohnt war, als ich ihn von seiner Ehefrau übernommen habe, was für mich wiederum gut ist, weil ich mich deshalb nie anstrengen musste, hübscher auszusehen als seine Ehefrau, sondern einfach nur netter sein musste.
So viel zum Sex and the City-Learning im echten Leben.
Außerdem habe ich noch etwas aus der letzten Woche nachzureichen, es gab nämlich ein neues erstes Mal in meinem Leben, was in meinem Alter ja nun wirklich nicht mehr häufig vorkommt:
Ich habe das erste E-Rezept meines Lebens bekommen und eingelöst und fand den gesamten Vorgang vor allem deshalb so bemerkenswert, weil die technische Umsetzung für diese E-Rezepte eindeutig klüger eingespielt wurde als ich es selber erwartet hätte.
Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich als Patientin schon die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass ein Arzt mir überhaupt ein E-Rezept ausstellen kann, dafür brauchte ich nämlich eine spezielle/neue Krankenkassenkarte, deren Beantragung und Ausstellung allerdings mehr als vorsintflutlich abgewickelt wurde, hier habe ich das ausführlich beschrieben.
Am Ende bekam ich aber die passende Karte und seitdem warte ich darauf, dass ich das mit dem E-Rezept auch endlich mal selber erlebe. Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass ich Anfang des Jahres die Krankenkasse gewechselt habe, ich bin jetzt nicht mehr bei der DAK, sondern bei der BKKGS und dort war das mit dem Beantragen und Ausstellen der passenden Karte quasi ein Kinderspiel, es scheinen also nicht nur der Datenschutz und die gesetzlichen Vorschriften zu sein, die den Vorgang bei der DAK so unendlich umständlich und kompliziert gemacht haben.
Darüber, wie das letztlich konkret funktionieren würde mit dem E-Rezept, habe ich mir aber ehrlich gesagt keine weiteren Gedanken gemacht. Ganz intuitiv erwartete ich irgendetwas mit QR-Code und Versand per E-Mail oder Ausdruck in der Arztpraxis, um es auch Leuten, die weder Smartphone oder E-Mail mit Drucker haben, zu ermöglichen. Weil, wie sonst?
So ist es aber nicht, es ist tatsächlich viel, viel klüger, es geht nämlich über die Versichertenkarte.
Die neue Krankenkassenkarte hat Ähnlichkeit mit einer Geldkarte, hier wird nur nicht Geld von einem zum anderen transferiert, sondern Informationen.
Konkret bedeutet das, dass Arztpraxen und Apotheken, die über die passende Hard- und Software samt entsprechender Zulassung verfügen, Informationen und Berechtigungen über diese Karte austauschen können, d.h. in der Arztpraxis wird das Rezept in die Karte hochgeladen und in der Apotheke wird es wieder runtergeladen und ich staune immer noch, wie ungemein sinnvoll das ist und wie miserabel meine bisherige Meinung zur IT im Gesundheitswesen ist (war?), dass ich denen niemals so eine extrem praktische und bequeme Lösung zugetraut hätte.
Für den Patienten bedeutet das, dass ihm der Arzt das Rezept auf die Patientenkarte speichert und er anschließend nur noch seine Gesundheitskarte in der Apotheke vorlegen muss, wo die Karte eingelesen, die verschriebenen Medikamente erkannt und (das vermute ich stark, weil alles andere wäre unlogisch) hinter das jeweilige Medikament ein Zeichen für "ausgeliefert" gesetzt wird, damit sich der Patient in der nächsten Apotheke nicht nochmal auf dasselbe Rezept "beliefern" lassen kann.
Mit diesem für den Patienten enorm vereinfachten Verfahren können alle Kassenpatienten, also auch die, die wenig oder gar keinen Zugang zu Technik haben, das E-Rezept nutzen, der zusätzliche Aufwand, die Anschaffung neuer Technik und Schulung aller Mitarbeiter, wurde zu 100% bei den Arztpraxen und Apothekern abgeladen und ich finde das ganz enorm sinnvoll.
Für Privatpatienten und Privatrezepte funktioniert das noch nicht, weil die keine vergleichbare Versichertenkarte haben.
Meine spontane Reaktion dazu ist: "Ätsch"
Ich habe keinen Überblick darüber, wie viele Arztpraxen und wie viele Apotheken sich diesem neuen Verfahren schon aufgeschlossen angeschlossen haben, aber meine Hausarztpraxis hat sich seit Corona ganz hervorragend digitalisiert, dort kann ich schon ganz viele Dinge online buchen, beantragen, erledigen, ich schätze das ungemein, so dass es jetzt nur folgerichtig ist, dass sie auch beim E-Rezept ohne Widerstand dabei sind. Ich sehe in der Digitalisierung übrigens viele Kostenvorteile für Arztpraxen, aber Ärzte und Zahlen sind ja nichts, was gemeinhin gut zusammenpasst.
Von meinem Apothekersohn habe ich letztes Jahr erfahren, dass die Apotheker das überwiegend alles ganz schrecklich finden und versuchen, das maximal zu boykottieren, so'n Apotheker ist letztlich ja auch nur ein Ladenbesitzer, der sich gegen neue Technik wehrt, wenn sie ihm auf den ersten Blick keine Vorteile bringt, sondern zunächst mal nur lästig ist und viel Geld kostet.
Die Apotheke, in der ich mein E-Rezept eingelöst habe, gehört zu einer modernen, lokalen Apothekenkette, hier ist ganz offensichtlich mehr Aufgeschlossenheit gegenüber dem technischen Fortschritt vorhanden als in alten, inhabergeführten Einzelapotheken.
Mich würde allerdings mal interessieren, wie das mit dem E-Rezept und dem Versand über Online-Apotheken funktioniert, vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, die den stationären Apotheken wieder Vorteile bringt und dann machen sie doch wieder gerne mit.
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Außerdem habe ich die neue Allbright Studie gelesen, die letzte Woche erschienen ist und wie immer habe ich Spaß an diesem statistisch verifizierten Namensbashing, wenn die Studie feststellt, dass der verbreitetste Vorname unter weiblichen Vorstandsmitgliedern Sabine ist, dass es aber 22 männliche Vornamen gibt, die häufiger als Sabine vorkommen, dass es also jeweils mehr Vorstandspersonen gibt, die Alexander, Andreas, Bernd, Christian, Christoph, Dirk, Frank, John, Jörg, Jürgen, Klaus, Marc, Markus, Martin, Matthias, Michael, Olaf, Oliver, Peter, Ralph, Stefan oder Thomas heißen als Sabine. Sabines gibt es übrigens genau 5.
Bemerkenswert finde ich auch den Thomas-Kreislauf
Schon seit vielen Jahren ist Thomas der häufigste Name in den Vorständen, und sie werden nicht weniger, sondern zuletzt wieder mehr: Die Zahl der Thomasse in den Vorständen erreicht 2023 mit 30 einen neuen Höchststand. Die CEOs umgeben sich noch immer bevorzugt mit etwas jüngeren Spiegelbildern ihrer selbst; so ist eine Art "ThomasKreislauf" entstanden, in der neue Vorstandsmitglieder nach der Schablone der schon vorhandenen Vorstandsmitglieder rekrutiert werden.
Und dann noch ein lustiges Namensphänomen:
Wenn man nur die CEOs betrachtet, also die Vorstandsvorsitzenden und nicht die gesamte Vorstandscrew, dann gibt es mehr Vorstandsvorsitzende, die Christian heißen (9), als weibliche Vorstandsvorsitzende (7). Ich weiß nicht genau, was ich daraus ableiten soll, ich fand es nur bemerkenswert.
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Den Nachmittag habe ich heute vor allem in der Küche verbracht, weil ich gestern so viele reduzierte Dinge bei Lidl aus der ausgefallenen Kühltheke erworben hatte, die jetzt natürlich alle verarbeitet werden mussten, dass ich sehr lange mit der Zubereitung diverser Gerichte beschäftigt war, jetzt aber für die nächste Woche schon fertig bin mit Kochen.
Heute gab es Lachs mit Wok-Gemüse und Reis, morgen wird es Hähnchen geben, übermorgen Rouladen und am Mittwoch Hamburger. Vielleicht auch in einer anderen Reihenfolge, das wird sich zeigen
.
So, hätten wir diese Information auch ordnungsgemäß verbreitet, gestern war übrigens Zähl-deine-Knöpfe-Tag, was ich aber geflissentlich ignoriert habe, sonst wäre ich ja bei meiner Liebe zu Kram, Krempel und Klamotten den ganzen Tag zu nichts anderem und nicht aus dem Haus gekommen, so dass K sein Familiengrab alleine hätte begärtnern müssen, was schon aus beziehungstechnischer Sicht schade gewesen wäre. Er freut sich nämlich immer, wenn ich Dinge, die für ihn wichtig sind, mit ihm zusammen mache und ihn dabei unterstütze, weil er das nicht gewohnt war, als ich ihn von seiner Ehefrau übernommen habe, was für mich wiederum gut ist, weil ich mich deshalb nie anstrengen musste, hübscher auszusehen als seine Ehefrau, sondern einfach nur netter sein musste.
So viel zum Sex and the City-Learning im echten Leben.
Außerdem habe ich noch etwas aus der letzten Woche nachzureichen, es gab nämlich ein neues erstes Mal in meinem Leben, was in meinem Alter ja nun wirklich nicht mehr häufig vorkommt:
Ich habe das erste E-Rezept meines Lebens bekommen und eingelöst und fand den gesamten Vorgang vor allem deshalb so bemerkenswert, weil die technische Umsetzung für diese E-Rezepte eindeutig klüger eingespielt wurde als ich es selber erwartet hätte.
Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich als Patientin schon die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass ein Arzt mir überhaupt ein E-Rezept ausstellen kann, dafür brauchte ich nämlich eine spezielle/neue Krankenkassenkarte, deren Beantragung und Ausstellung allerdings mehr als vorsintflutlich abgewickelt wurde, hier habe ich das ausführlich beschrieben.
Am Ende bekam ich aber die passende Karte und seitdem warte ich darauf, dass ich das mit dem E-Rezept auch endlich mal selber erlebe. Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass ich Anfang des Jahres die Krankenkasse gewechselt habe, ich bin jetzt nicht mehr bei der DAK, sondern bei der BKKGS und dort war das mit dem Beantragen und Ausstellen der passenden Karte quasi ein Kinderspiel, es scheinen also nicht nur der Datenschutz und die gesetzlichen Vorschriften zu sein, die den Vorgang bei der DAK so unendlich umständlich und kompliziert gemacht haben.
Darüber, wie das letztlich konkret funktionieren würde mit dem E-Rezept, habe ich mir aber ehrlich gesagt keine weiteren Gedanken gemacht. Ganz intuitiv erwartete ich irgendetwas mit QR-Code und Versand per E-Mail oder Ausdruck in der Arztpraxis, um es auch Leuten, die weder Smartphone oder E-Mail mit Drucker haben, zu ermöglichen. Weil, wie sonst?
So ist es aber nicht, es ist tatsächlich viel, viel klüger, es geht nämlich über die Versichertenkarte.
Die neue Krankenkassenkarte hat Ähnlichkeit mit einer Geldkarte, hier wird nur nicht Geld von einem zum anderen transferiert, sondern Informationen.
Konkret bedeutet das, dass Arztpraxen und Apotheken, die über die passende Hard- und Software samt entsprechender Zulassung verfügen, Informationen und Berechtigungen über diese Karte austauschen können, d.h. in der Arztpraxis wird das Rezept in die Karte hochgeladen und in der Apotheke wird es wieder runtergeladen und ich staune immer noch, wie ungemein sinnvoll das ist und wie miserabel meine bisherige Meinung zur IT im Gesundheitswesen ist (war?), dass ich denen niemals so eine extrem praktische und bequeme Lösung zugetraut hätte.
Für den Patienten bedeutet das, dass ihm der Arzt das Rezept auf die Patientenkarte speichert und er anschließend nur noch seine Gesundheitskarte in der Apotheke vorlegen muss, wo die Karte eingelesen, die verschriebenen Medikamente erkannt und (das vermute ich stark, weil alles andere wäre unlogisch) hinter das jeweilige Medikament ein Zeichen für "ausgeliefert" gesetzt wird, damit sich der Patient in der nächsten Apotheke nicht nochmal auf dasselbe Rezept "beliefern" lassen kann.
Mit diesem für den Patienten enorm vereinfachten Verfahren können alle Kassenpatienten, also auch die, die wenig oder gar keinen Zugang zu Technik haben, das E-Rezept nutzen, der zusätzliche Aufwand, die Anschaffung neuer Technik und Schulung aller Mitarbeiter, wurde zu 100% bei den Arztpraxen und Apothekern abgeladen und ich finde das ganz enorm sinnvoll.
Für Privatpatienten und Privatrezepte funktioniert das noch nicht, weil die keine vergleichbare Versichertenkarte haben.
Meine spontane Reaktion dazu ist: "Ätsch"
Ich habe keinen Überblick darüber, wie viele Arztpraxen und wie viele Apotheken sich diesem neuen Verfahren schon aufgeschlossen angeschlossen haben, aber meine Hausarztpraxis hat sich seit Corona ganz hervorragend digitalisiert, dort kann ich schon ganz viele Dinge online buchen, beantragen, erledigen, ich schätze das ungemein, so dass es jetzt nur folgerichtig ist, dass sie auch beim E-Rezept ohne Widerstand dabei sind. Ich sehe in der Digitalisierung übrigens viele Kostenvorteile für Arztpraxen, aber Ärzte und Zahlen sind ja nichts, was gemeinhin gut zusammenpasst.
Von meinem Apothekersohn habe ich letztes Jahr erfahren, dass die Apotheker das überwiegend alles ganz schrecklich finden und versuchen, das maximal zu boykottieren, so'n Apotheker ist letztlich ja auch nur ein Ladenbesitzer, der sich gegen neue Technik wehrt, wenn sie ihm auf den ersten Blick keine Vorteile bringt, sondern zunächst mal nur lästig ist und viel Geld kostet.
Die Apotheke, in der ich mein E-Rezept eingelöst habe, gehört zu einer modernen, lokalen Apothekenkette, hier ist ganz offensichtlich mehr Aufgeschlossenheit gegenüber dem technischen Fortschritt vorhanden als in alten, inhabergeführten Einzelapotheken.
Mich würde allerdings mal interessieren, wie das mit dem E-Rezept und dem Versand über Online-Apotheken funktioniert, vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, die den stationären Apotheken wieder Vorteile bringt und dann machen sie doch wieder gerne mit.
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Außerdem habe ich die neue Allbright Studie gelesen, die letzte Woche erschienen ist und wie immer habe ich Spaß an diesem statistisch verifizierten Namensbashing, wenn die Studie feststellt, dass der verbreitetste Vorname unter weiblichen Vorstandsmitgliedern Sabine ist, dass es aber 22 männliche Vornamen gibt, die häufiger als Sabine vorkommen, dass es also jeweils mehr Vorstandspersonen gibt, die Alexander, Andreas, Bernd, Christian, Christoph, Dirk, Frank, John, Jörg, Jürgen, Klaus, Marc, Markus, Martin, Matthias, Michael, Olaf, Oliver, Peter, Ralph, Stefan oder Thomas heißen als Sabine. Sabines gibt es übrigens genau 5.
Bemerkenswert finde ich auch den Thomas-Kreislauf
Schon seit vielen Jahren ist Thomas der häufigste Name in den Vorständen, und sie werden nicht weniger, sondern zuletzt wieder mehr: Die Zahl der Thomasse in den Vorständen erreicht 2023 mit 30 einen neuen Höchststand. Die CEOs umgeben sich noch immer bevorzugt mit etwas jüngeren Spiegelbildern ihrer selbst; so ist eine Art "ThomasKreislauf" entstanden, in der neue Vorstandsmitglieder nach der Schablone der schon vorhandenen Vorstandsmitglieder rekrutiert werden.
Und dann noch ein lustiges Namensphänomen:
Wenn man nur die CEOs betrachtet, also die Vorstandsvorsitzenden und nicht die gesamte Vorstandscrew, dann gibt es mehr Vorstandsvorsitzende, die Christian heißen (9), als weibliche Vorstandsvorsitzende (7). Ich weiß nicht genau, was ich daraus ableiten soll, ich fand es nur bemerkenswert.
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Den Nachmittag habe ich heute vor allem in der Küche verbracht, weil ich gestern so viele reduzierte Dinge bei Lidl aus der ausgefallenen Kühltheke erworben hatte, die jetzt natürlich alle verarbeitet werden mussten, dass ich sehr lange mit der Zubereitung diverser Gerichte beschäftigt war, jetzt aber für die nächste Woche schon fertig bin mit Kochen.
Heute gab es Lachs mit Wok-Gemüse und Reis, morgen wird es Hähnchen geben, übermorgen Rouladen und am Mittwoch Hamburger. Vielleicht auch in einer anderen Reihenfolge, das wird sich zeigen
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