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Donnerstag, 17. August 2023
Vorbereitungsgedanken für den Wochenabschluss
anje, 22:38h
Der vierte Bürotag und es wird Zeit, dass die Woche zu Ende geht. Freitage sind, wenn möglich, immer nur halbe Tage und am liebsten im Home-Office. Morgen wird so einer der ruhigen Freitage sein. Da kann ich meine E-Mails aufräumen, längere Texte in Ruhe lesen und einen sinnvolle To-Do-Liste für die kommende Wochen machen.
Diese Woche war geprägt von Terminen, die alle nur darauf gewartet hatten, dass die Sommerpause vorbei ist, es war so eine Art kontinuierlicher Feuerwehreinsatz an x-Brandstellen.
Die nächste Woche wird hoffentlich ruhiger und strukturierter, das Schlimmste ist erstmal gelöscht, jetzt gilt es geplante Wiederaufbauhilfe zu leisten.
Dabei fällt mir ein: Der Verwendungsnachweis für die genehmigten Mittel aus der Wiederaufbauhilfe der Flutkatastrophe in Velbert muss auch noch eingereicht werden, an der privaten Front geht es nicht weniger chaotisch zu als im Büro.
Heute Abend fand endlich der Notartermin für die Grundstücksarrondierung in Velbert statt, seit fast einem Jahr planen wir daran rum, jetzt muss nur noch die Stadt den Vertrag genehmigen, immerhin geht es hier langsam voran.
Morgen Nachmittag ist ein Termin für die TGA-Planung in Rheda, auch hier bewegt sich was. Es dauert zwar alles irre lange, aber noch ist nichts eingeschlafen
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Diese Woche war geprägt von Terminen, die alle nur darauf gewartet hatten, dass die Sommerpause vorbei ist, es war so eine Art kontinuierlicher Feuerwehreinsatz an x-Brandstellen.
Die nächste Woche wird hoffentlich ruhiger und strukturierter, das Schlimmste ist erstmal gelöscht, jetzt gilt es geplante Wiederaufbauhilfe zu leisten.
Dabei fällt mir ein: Der Verwendungsnachweis für die genehmigten Mittel aus der Wiederaufbauhilfe der Flutkatastrophe in Velbert muss auch noch eingereicht werden, an der privaten Front geht es nicht weniger chaotisch zu als im Büro.
Heute Abend fand endlich der Notartermin für die Grundstücksarrondierung in Velbert statt, seit fast einem Jahr planen wir daran rum, jetzt muss nur noch die Stadt den Vertrag genehmigen, immerhin geht es hier langsam voran.
Morgen Nachmittag ist ein Termin für die TGA-Planung in Rheda, auch hier bewegt sich was. Es dauert zwar alles irre lange, aber noch ist nichts eingeschlafen
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Mittwoch, 16. August 2023
Langer Tag
anje, 22:01h
Das war ein langer Bürotag heute, der von einer mehrstündigen Besprechung dominiert wurde, das große Projekt wird vorangetrieben, aber es ist natürlich kompliziert.
Als ich nach Hause kam, bin ich sozusagen direkt ins Bett gegangen, zu k.o. für irgendetwas anderes, zum Glück sind noch genug Chips im Haus, das ideale Mittel gegen Hunger bei akuter Kochunlust.
Jetzt muss ich schlafen, die Chipse sind alle und bevor ich eine zweite Tüte aufmache, schlafe ich vorsichtshalber und sinnvollerweise lieber ein
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Als ich nach Hause kam, bin ich sozusagen direkt ins Bett gegangen, zu k.o. für irgendetwas anderes, zum Glück sind noch genug Chips im Haus, das ideale Mittel gegen Hunger bei akuter Kochunlust.
Jetzt muss ich schlafen, die Chipse sind alle und bevor ich eine zweite Tüte aufmache, schlafe ich vorsichtshalber und sinnvollerweise lieber ein
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Dienstag, 15. August 2023
Kräuterwiese
anje, 22:51h
Manchmal wünsche ich mir, dass ich Gerüche genauso problemlos hochladen könnte wie Fotos.
Denn K hat heute den Rasen gemäht und das ist jedesmal ein olfaktorischer Overkill, weil der Rasen hier hauptsächlich aus Kräutern besteht.

Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist, denn eigentlich hatte ich die Kräuter nur am Rand längs des Gartenzauns eingepflanzt, aber sie sind wohl gewandert, denn am Zaun sind keine mehr, dafür reichlich quer über die ehemalige Grasfläche.
Und wenn man die mäht, dann gibt es halt diesen überwältigenden Geruch.
Immer wieder fantastisch
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Denn K hat heute den Rasen gemäht und das ist jedesmal ein olfaktorischer Overkill, weil der Rasen hier hauptsächlich aus Kräutern besteht.

Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist, denn eigentlich hatte ich die Kräuter nur am Rand längs des Gartenzauns eingepflanzt, aber sie sind wohl gewandert, denn am Zaun sind keine mehr, dafür reichlich quer über die ehemalige Grasfläche.
Und wenn man die mäht, dann gibt es halt diesen überwältigenden Geruch.
Immer wieder fantastisch
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Montag, 14. August 2023
Wie erwartet
anje, 22:29h
Erster Tag im Büro und es war anstrengend.
Schon nach fünf Minuten habe ich mich das erste Mal aufgeregt, es wird mir in diesem Leben wohl nicht mehr gelingen, empathisch mitfühlend die Erwartungen von Mitarbeitern zu bedienen, deren Leistungsprofil umgekehrt proportional zu ihrem Forderungsverhalten steht.
Nach dem ich mich etwas gesammelt habe, habe ich dann einfach per Anordnung Dinge geregelt, es gibt jetzt Mitarbeiter, die finden mich blöd, aber besser die ärgern sich über mich als umgekehrt.
Morgen mache ich mich weiter unbeliebt
.
Schon nach fünf Minuten habe ich mich das erste Mal aufgeregt, es wird mir in diesem Leben wohl nicht mehr gelingen, empathisch mitfühlend die Erwartungen von Mitarbeitern zu bedienen, deren Leistungsprofil umgekehrt proportional zu ihrem Forderungsverhalten steht.
Nach dem ich mich etwas gesammelt habe, habe ich dann einfach per Anordnung Dinge geregelt, es gibt jetzt Mitarbeiter, die finden mich blöd, aber besser die ärgern sich über mich als umgekehrt.
Morgen mache ich mich weiter unbeliebt
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Sonntag, 13. August 2023
Rückkehr
anje, 23:15h
So, wieder Fuß gefasst auf dem Festland, für die nächsten sechs Wochen wird das hier die zentrale Basis sein, wenn's mit dem Wetter passt, pendeln wir am Wochenende.
Das Haus auf Borkum ist durchgeputzt und zurückgesetzt auf standby, wenn ich weiß, dass ich längere Zeit auf dem Festland sein werde, stöpsele ich alle elektrischen Verbraucher aus und fahre auch alle sonstigen Medien auf Null runter, also im Sommer, im Winter läuft die Heizung auf 15° weiter.
K hat heute das witterungsbeständige, nahezu rostfreie Untergestell des Waldsofas noch mal gründlich und komplett mit Hammerite gestrichen, er ist jetzt guter Hoffnung, dass es damit wirklich die nächste Zeit witterungsbeständig und rostfrei sein wird, zusammengebaut ist es aber noch nicht und wird es dieses Jahr auch wohl nicht mehr - lohnt nicht, der Sommer passte nicht zum Waldsofasonnebaden und für die verbleibenden Wochenenden lohnt es nicht - nächstes Jahr neuer Versuch, aber das Untergestell kann jetzt schon mal (hoffentlich) rostfrei überwintern.
Der Mieter in der Wohnung in der ersten Etage am Rochepad hat gekündigt - er hat sich entschieden, sein geerbtes Elternhaus zu renovieren und selber zu nutzen, das kann ich ihm nicht verdenken.
Für mich heißt das, ich muss einen neuen Mieter finden, 85qm, 3 Zimmer, Zweifamilienhaus, was einerseits grundsätzlich nicht schwierig ist, denn die Nachfrage ist groß, andererseits ist es aber doch schwierig, denn ich hätte gerne einen möglichst netten und umgänglichen Mieter, der idealerweise auch noch Hausmeisterdienste bei meinem eigenen Haus übernimmt, wenn ich nicht da bin - und wie erkenne ich das von außen?
Nun, wir werden sehen.
Die Rückfahrt führte über Eemshaven, wo die Fremantle Highway rumliegt und natürlich bin ich extra dort vorbeigefahren, um das Schiff zu begucken, es ist aber ziemlich gut gegen neugierige Blicke hinter Containern versteckt.

Außerdem gibt es in Eemshaven unendliche Mengen an Windrädern - und wer sagte noch mal , dass die Dinger die Optik der Landschaft verschandeln?
Also, ich finde, das sieht gar nicht so schlimm aus

Kurz bevor ich in Greven war, habe ich noch mal getankt - ich bin in sechs Wochen 465km mit dem Auto gefahren, keinmal Essen gegangen und habe überhaupt extrem wenig Geld ausgegeben. Bis auf all die Behältnisse, die ich als Ordnungssystem für Küche und Stempelzimmer gekauft habe, waren das ausgesprochen sparsame sechs Wochen
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Das Haus auf Borkum ist durchgeputzt und zurückgesetzt auf standby, wenn ich weiß, dass ich längere Zeit auf dem Festland sein werde, stöpsele ich alle elektrischen Verbraucher aus und fahre auch alle sonstigen Medien auf Null runter, also im Sommer, im Winter läuft die Heizung auf 15° weiter.
K hat heute das witterungsbeständige, nahezu rostfreie Untergestell des Waldsofas noch mal gründlich und komplett mit Hammerite gestrichen, er ist jetzt guter Hoffnung, dass es damit wirklich die nächste Zeit witterungsbeständig und rostfrei sein wird, zusammengebaut ist es aber noch nicht und wird es dieses Jahr auch wohl nicht mehr - lohnt nicht, der Sommer passte nicht zum Waldsofasonnebaden und für die verbleibenden Wochenenden lohnt es nicht - nächstes Jahr neuer Versuch, aber das Untergestell kann jetzt schon mal (hoffentlich) rostfrei überwintern.
Der Mieter in der Wohnung in der ersten Etage am Rochepad hat gekündigt - er hat sich entschieden, sein geerbtes Elternhaus zu renovieren und selber zu nutzen, das kann ich ihm nicht verdenken.
Für mich heißt das, ich muss einen neuen Mieter finden, 85qm, 3 Zimmer, Zweifamilienhaus, was einerseits grundsätzlich nicht schwierig ist, denn die Nachfrage ist groß, andererseits ist es aber doch schwierig, denn ich hätte gerne einen möglichst netten und umgänglichen Mieter, der idealerweise auch noch Hausmeisterdienste bei meinem eigenen Haus übernimmt, wenn ich nicht da bin - und wie erkenne ich das von außen?
Nun, wir werden sehen.
Die Rückfahrt führte über Eemshaven, wo die Fremantle Highway rumliegt und natürlich bin ich extra dort vorbeigefahren, um das Schiff zu begucken, es ist aber ziemlich gut gegen neugierige Blicke hinter Containern versteckt.

Außerdem gibt es in Eemshaven unendliche Mengen an Windrädern - und wer sagte noch mal , dass die Dinger die Optik der Landschaft verschandeln?
Also, ich finde, das sieht gar nicht so schlimm aus

Kurz bevor ich in Greven war, habe ich noch mal getankt - ich bin in sechs Wochen 465km mit dem Auto gefahren, keinmal Essen gegangen und habe überhaupt extrem wenig Geld ausgegeben. Bis auf all die Behältnisse, die ich als Ordnungssystem für Küche und Stempelzimmer gekauft habe, waren das ausgesprochen sparsame sechs Wochen
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Samstag, 12. August 2023
Vorletzter Tag
anje, 21:47h
Das war's jetzt also mit der Büroauszeit, heute ist schon Wochenende, ich habe noch einen Tag Zeit, mich wieder mental in den künftigen Büroalltag einzufühlen.
Aktuell beherrscht eine gewisse Resignation gepaart mit Sinnlosigkeit die Stimmung.
Die Sinnlosigkeit hat sich in den letzten Monaten aus der Erkenntnis entwickelt, dass andere Leute andere Vorstellungen haben und diese Vorstellungen in dem Moment umsetzen werden, wo ich nicht mehr da bin, um es zu verhindern.
Und wenn es doch sowieso so kommt, dann ist es einerseits eben auch egal und gleichzeitig sinnlos, sich weiter gegen die Übernahme der Gockel zu stemmen.
Denn es sind die Gockel , die sich besonders anstrengen, die Führungspositionen im Büro zu besetzen, weil sie an derart attraktiven Spielplätzen die notwendige Beachtung finden, um sich aufzuplustern und wichtig zu machen, was für sie ihr lebensbestimmender Inhalt ist.
Den Gockeln kommt es nicht auf eine nachhaltige oder sinnvolle Umsetzung irgendwelcher Projekte an, sondern sie entscheiden sich immer nur für den kurzfristigen Erfolg, schließlich rechnen sie jederzeit damit, sowieso demnächst im Suppentopf zu landen, da lohnt es sich nicht, langfristig zu denken.
Noch 405 Tage, ich hangele mich da etwas mühsam durch, es wird zum Ende hin wirklich arg freudlos.
Egal.
Hier war heute ab 11h Regen mit Ansagen, K schaffte es sozusagen pünktlich mit den ersten Tropfen die letzten Halme zu mähen, ich hatte derweil den Bürgersteig und die Straßenrinne sauber gemacht, ist das jetzt auch erst mal wieder erledigt. Mit dem Regen zogen wir uns ins Haus zurück und jeder kramte so etwas vor sich hin. Ich habe aus zwei Uhren, von denen eine kaputt und die andere häßlich war, eine funktionierende Uhr gemacht, die mir jetzt sehr gut gefällt, das einzige, was ärgerlich ist, ist, dass mir so nach und nach die Wandflächen ausgehen, wo ich noch mehr Uhren aufhängen könnte.
K meint, ich hätte einen Uhrentick, ich finde, er übertreibt, 25 Uhren sind doch noch kein Tick, oder? In Greven hängen viel mehr (das Haus ist auch größer).
Aber in meinem neuen Stempelzimmer ist jetzt alles so übersichtlich und gut sortiert, dass es eine echte Freude ist, dort zu arbeiten und die Uhren lagen noch rum und bevor ich sie umständlich verstaue, kann ich sie doch gleich fertig bearbeiten.
Am Nachmittag fuhren wir zum Onkel, ich pflückte Erbsen

und K half dem Onkel bei allerlei Handwerkskram, für den man mehr als zwei Hände braucht.
Am Abend stand ich am Herd, briet Bratkartoffeln und Gemüse fürs Abendessen und freute mich über die neue Küche und die schöne Atmosphäre, die sie verströmt. Es fühlte sich an wie ostfriesisch-mediterranes Leben, Kochen direkt neben der offenen Terrassentür, draußen hörte man die Möwen kreischen und das Rauschen des Meeres, was für ein Leben

okay, ich fürchte, das Gekreische waren eher die blöden Dohlen und das Rauschen kam vom Dunstabzug, aber man kann es sich ja schön denken, oder?
Nach dem Essen machten wir eine kleine Radtour, jetzt brachte K grade ein Getränk, mit dem er geschickt die letzten Limetten verwertet hat, alles, was verbraucht ist, muss nicht eingepackt werden
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Aktuell beherrscht eine gewisse Resignation gepaart mit Sinnlosigkeit die Stimmung.
Die Sinnlosigkeit hat sich in den letzten Monaten aus der Erkenntnis entwickelt, dass andere Leute andere Vorstellungen haben und diese Vorstellungen in dem Moment umsetzen werden, wo ich nicht mehr da bin, um es zu verhindern.
Und wenn es doch sowieso so kommt, dann ist es einerseits eben auch egal und gleichzeitig sinnlos, sich weiter gegen die Übernahme der Gockel zu stemmen.
Denn es sind die Gockel , die sich besonders anstrengen, die Führungspositionen im Büro zu besetzen, weil sie an derart attraktiven Spielplätzen die notwendige Beachtung finden, um sich aufzuplustern und wichtig zu machen, was für sie ihr lebensbestimmender Inhalt ist.
Den Gockeln kommt es nicht auf eine nachhaltige oder sinnvolle Umsetzung irgendwelcher Projekte an, sondern sie entscheiden sich immer nur für den kurzfristigen Erfolg, schließlich rechnen sie jederzeit damit, sowieso demnächst im Suppentopf zu landen, da lohnt es sich nicht, langfristig zu denken.
Noch 405 Tage, ich hangele mich da etwas mühsam durch, es wird zum Ende hin wirklich arg freudlos.
Egal.
Hier war heute ab 11h Regen mit Ansagen, K schaffte es sozusagen pünktlich mit den ersten Tropfen die letzten Halme zu mähen, ich hatte derweil den Bürgersteig und die Straßenrinne sauber gemacht, ist das jetzt auch erst mal wieder erledigt. Mit dem Regen zogen wir uns ins Haus zurück und jeder kramte so etwas vor sich hin. Ich habe aus zwei Uhren, von denen eine kaputt und die andere häßlich war, eine funktionierende Uhr gemacht, die mir jetzt sehr gut gefällt, das einzige, was ärgerlich ist, ist, dass mir so nach und nach die Wandflächen ausgehen, wo ich noch mehr Uhren aufhängen könnte.
K meint, ich hätte einen Uhrentick, ich finde, er übertreibt, 25 Uhren sind doch noch kein Tick, oder? In Greven hängen viel mehr (das Haus ist auch größer).
Aber in meinem neuen Stempelzimmer ist jetzt alles so übersichtlich und gut sortiert, dass es eine echte Freude ist, dort zu arbeiten und die Uhren lagen noch rum und bevor ich sie umständlich verstaue, kann ich sie doch gleich fertig bearbeiten.
Am Nachmittag fuhren wir zum Onkel, ich pflückte Erbsen

und K half dem Onkel bei allerlei Handwerkskram, für den man mehr als zwei Hände braucht.
Am Abend stand ich am Herd, briet Bratkartoffeln und Gemüse fürs Abendessen und freute mich über die neue Küche und die schöne Atmosphäre, die sie verströmt. Es fühlte sich an wie ostfriesisch-mediterranes Leben, Kochen direkt neben der offenen Terrassentür, draußen hörte man die Möwen kreischen und das Rauschen des Meeres, was für ein Leben

okay, ich fürchte, das Gekreische waren eher die blöden Dohlen und das Rauschen kam vom Dunstabzug, aber man kann es sich ja schön denken, oder?
Nach dem Essen machten wir eine kleine Radtour, jetzt brachte K grade ein Getränk, mit dem er geschickt die letzten Limetten verwertet hat, alles, was verbraucht ist, muss nicht eingepackt werden
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Freitag, 11. August 2023
Friseur, Holzvorräte und Radtour
anje, 22:48h
Na, das war mal ein rasant schneller Friseurtermin.
In weniger als einer halben Stunde war ich wieder zu Hause und habe unterwegs noch angehalten und eingekauft.
Im Friseurladen selber war ich weniger als 15 Minuten - ich war sofort dran als ich ankam, es wurde abgefragt, was ich gerne gemacht haben wolle, verständnisvolles Nicken als ich sagte, ein Jahr kürzer und keine neuen Stufen, Haare waschen, kurz durchkämmen, fünf Minuten schneiden, fragen, ob sie geföhnt werden sollen, zufriedenes Nicken als ich sagte, nein, es ist warm draußen und ich lasse sie sowieso immer einfach so trocknen, bezahlen (29 Euro) und fertig.
Diesmal habe ich daran gedacht, ein Vorher-Bild zu machen, um den Unterschied sehen zu können

Für den Farbunterschied habe ich keine Erklärung, denn es ist keine chemische Haarfarbe im Spiel.
Es fasziniert mich selber, wie unterschiedlich das aussieht, aber was mir an meinen Haaren am allerbesten gefällt ist die Tatsache, dass sie seit zwei Jahren total clean und ungefärbt sind. Das falsche Blond rauswachsenzulassen war eine meiner wirklich guten Entscheidungen.
Ich selber sehe meine Haare im Spiegel als aschblond, ganz sicher nicht so dunkel wie auf dem rechten Foto, aber vielleicht liegt es an dem trüberen Abendlicht, was alles etwas dunkler wirken lässt als das helle Morgenlicht des Vorherfotos.
Am Nachmittag haben wir den Schuppen aufgeräumt und unsere Holzvorräte aufgestockt. K meinte, er käme sich vor wie ein Eichhörnchen, was Nüsse für den Winter bunkert - wir haben jetzt auf alle Fälle genug Holz für den Winter und gleichzeitig stehen keine überflüssigen Regalbretter oder abgebaute Holzverkleidungen mehr im Schuppen rum und blockieren den Durchgang. Mit der neuen Kreissäge war das alles in weniger als einer Stunde kleingesägt und erledigt.

Zum Abendessen gab es Pellkartoffeln mit Fisch. Seitdem ich begriffen habe, wie ich den Herd so programmiere, dass sich die Kochplatte von alleine nach einer festgelegten Zeit abschaltet, nutze ich diese Funktion regelmäßig, vor allem, weil ich es so witzig finde, dass sich nach Ablauf der Zeit die zum Herd gehörende App auf meinem Handy (und auf der Uhr) meldet mit: "Essen ist fertig".

Nach dem Essen machten wir noch eine große Radtour und genossen das fast windstille Wetter bei angenehmen Temperaturen auf einer relativ ruhigen Insel - NRW-Ferien sind vorbei, das merkt man hier deutlich
.
In weniger als einer halben Stunde war ich wieder zu Hause und habe unterwegs noch angehalten und eingekauft.
Im Friseurladen selber war ich weniger als 15 Minuten - ich war sofort dran als ich ankam, es wurde abgefragt, was ich gerne gemacht haben wolle, verständnisvolles Nicken als ich sagte, ein Jahr kürzer und keine neuen Stufen, Haare waschen, kurz durchkämmen, fünf Minuten schneiden, fragen, ob sie geföhnt werden sollen, zufriedenes Nicken als ich sagte, nein, es ist warm draußen und ich lasse sie sowieso immer einfach so trocknen, bezahlen (29 Euro) und fertig.
Diesmal habe ich daran gedacht, ein Vorher-Bild zu machen, um den Unterschied sehen zu können

Für den Farbunterschied habe ich keine Erklärung, denn es ist keine chemische Haarfarbe im Spiel.
Es fasziniert mich selber, wie unterschiedlich das aussieht, aber was mir an meinen Haaren am allerbesten gefällt ist die Tatsache, dass sie seit zwei Jahren total clean und ungefärbt sind. Das falsche Blond rauswachsenzulassen war eine meiner wirklich guten Entscheidungen.
Ich selber sehe meine Haare im Spiegel als aschblond, ganz sicher nicht so dunkel wie auf dem rechten Foto, aber vielleicht liegt es an dem trüberen Abendlicht, was alles etwas dunkler wirken lässt als das helle Morgenlicht des Vorherfotos.
Am Nachmittag haben wir den Schuppen aufgeräumt und unsere Holzvorräte aufgestockt. K meinte, er käme sich vor wie ein Eichhörnchen, was Nüsse für den Winter bunkert - wir haben jetzt auf alle Fälle genug Holz für den Winter und gleichzeitig stehen keine überflüssigen Regalbretter oder abgebaute Holzverkleidungen mehr im Schuppen rum und blockieren den Durchgang. Mit der neuen Kreissäge war das alles in weniger als einer Stunde kleingesägt und erledigt.

Zum Abendessen gab es Pellkartoffeln mit Fisch. Seitdem ich begriffen habe, wie ich den Herd so programmiere, dass sich die Kochplatte von alleine nach einer festgelegten Zeit abschaltet, nutze ich diese Funktion regelmäßig, vor allem, weil ich es so witzig finde, dass sich nach Ablauf der Zeit die zum Herd gehörende App auf meinem Handy (und auf der Uhr) meldet mit: "Essen ist fertig".

Nach dem Essen machten wir noch eine große Radtour und genossen das fast windstille Wetter bei angenehmen Temperaturen auf einer relativ ruhigen Insel - NRW-Ferien sind vorbei, das merkt man hier deutlich
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