... newer stories
Montag, 22. Mai 2023
Zauberei und Wunschpunkte
anje, 18:08h
Hier verschwinden Dinge.
Wobei, das ist so nicht korrekt, die Dinge verschwinden nur vor mir bzw. für mich und meine Wahrnehmung. Oder sie verstecken sich, was auch immer, auf alle Fälle sind sie eine Zeitlang weg bis sie plötzlich wieder auftauchen, natürlich an genau den Stellen, wo ich vorher schon Xmal nachgeschaut hatte, weil es genau die Stellen sind, wo sie planmäßig auch sein sollten.
Aber ich schwöre, sie waren zwischenzeitlich unsichtbar. Oder nicht da. Was auch immer, es macht mich wahnsinnig.
Vorgestern habe ich den Schwamm gesucht, mit dem ich grade eben den Herd geputzt hatte. Ich habe den Herd nämlich jetzt schon mal in den örtlichen Facebook-Gruppen auf Borkum zum Verkauf angeboten, ein erster Stimmungstest, ob es überhaupt eine theoretische Möglichkeit des Verkaufs gibt. Die Reaktionen waren überwältigend, der Beitrag hat eine zweistellige Anzahl von Likes und mehrere Kommentare, in denen Leute Dinge schrieben wie: "Was für ein Traumherd", eine Interessentin würde ihn sofort nehmen, wenn sie einen Gasanschluss in der Küche hätte usw. grundsätzlich fanden ihn also viele Leute ganz toll, verkauft ist er leider trotzdem nicht, obwohl ich ihn zu einem sehr günstigen Preis angeboten habe. Mal sehen, wie es weitergeht.
Aber er ist jetzt sehr vorteilhaft fotografiert und vorher habe ich ihn geputzt. Mit einem Spezialschwamm, der sich quasi sofort, nach dem ich mit Putzen fertig war, für über zwei Stunden versteckt hielt. Dann tauchte er wieder auf, er lag friedlich neben dem Spüli und tat so, als läge er da schon seit Stunden. Unverschämtes Teil.
Gestern Abend suchte ich meine Gesichtscreme. Ich habe von N eine Spezialgesichtscreme bekommen, mit der ich die gelaserten Wunschpunkte in meinem Gesicht beschmiere, damit ich nicht auf Dauer aussehe wie ein Sams auf Freigang und die Creme wirkte auch schon sehr gut. Fast 80% der Punkte in meinem Gesicht habe ich inzwischen weggecremt, es ist also eine wirklich gute Creme. Nur gestern Abend war sie weg. Einfach nicht zu finden, dabei hätte ich geschworen, dass ich die Creme nach der Rückkehr aus Borkum, wo ich sie natürlich auch dabei hatte, ausgepackt und neben meine Zahnbürste gelegt habe. Die Zahnbürste war da, die Creme nicht. Also putzte ich mir die Zähne, benutzte eine andere Creme und ärgerte mich. Heute Morgen lag die Wunschpunktcreme neben der Zahnbürste. Ich hatte mir vorher, noch im Bett, einen weiteren Punkt aus dem Gesicht abgeknibbelt und mir dabei die Creme wieder herbeigewünscht, hat funktioniert, nur habe ich inzwischen kaum noch Wunschpunkte und ich sorge mich, wie das weitergeht, wenn alle weg sind.
Da ich ganz innen drin nicht wirklich an Wunschpunkte glaube, halte ich die Sachenverschwinderei für eine Folge meiner fortgeschrittenen Alterstüddeligkeit, nur so kann ich mir ohne Zauberei erklären, dass es den Dingen gelingt, so einen Schabernack mit mir zu treiben.
Andererseits lebt mein Westfalenmann schon seit jeher mit der Tatsache, dass sich auch vor ihm die allermeisten Dinge regelmäßig verstecken. Er ist so daran gewohnt, dass er schon vor Jahrzehnten aufgehört, überhaupt nach irgendwas zu suchen, er weiß längst, dass das nichts hilft, denn die Dinge sind ja nicht wirklich weg, nur halt grade nicht greifbar oder unsichtbar, für ihn.
Für mich galt das bisher nicht, so dass ich ihn stets mit großer Faszination dabei beobachtet habe, wie er sich morgens fürs Büro fertig machte, von der Kommode, auf der sein Autoschlüssel und sein Handy nebeneinander lagen, seinen Autoschlüssel einsteckte, zwei Etagen abwärts in die Tiefgarage lief und, wenn es gut ging, dann noch vor der Abfahrt merkte, dass er das Handy vergessen hatte, manchmal bemerkte er das aber auch erst nach einigen Kilometern Fahrt und drehte dann noch mal um. Seitdem er den Tesla hat, ist dieses Problem gelöst, er kann jetzt ohne Handy gar nicht mehr losfahren, denn der Schlüssel des Tesla ist im Handy hinterlegt, dafür läuft er jetzt jeden zweiten Morgen die zwei Etagen zwischen Schlafzimmer und Tiefgarage mehrfach, aber da er eh zu wenig Sport macht, ist das nur förderlich für ihn.
Dass mein Westfalenmann in einer Welt der unsichtbaren Dinge lebt, hat bei ihm also ganz eindeutig nichts mit dem Alter zu tun, bei ihm war das schon immer so. Dass ich aber jetzt auch in diese Welt abdrifte, das macht mich etwas nervös
.
Wobei, das ist so nicht korrekt, die Dinge verschwinden nur vor mir bzw. für mich und meine Wahrnehmung. Oder sie verstecken sich, was auch immer, auf alle Fälle sind sie eine Zeitlang weg bis sie plötzlich wieder auftauchen, natürlich an genau den Stellen, wo ich vorher schon Xmal nachgeschaut hatte, weil es genau die Stellen sind, wo sie planmäßig auch sein sollten.
Aber ich schwöre, sie waren zwischenzeitlich unsichtbar. Oder nicht da. Was auch immer, es macht mich wahnsinnig.
Vorgestern habe ich den Schwamm gesucht, mit dem ich grade eben den Herd geputzt hatte. Ich habe den Herd nämlich jetzt schon mal in den örtlichen Facebook-Gruppen auf Borkum zum Verkauf angeboten, ein erster Stimmungstest, ob es überhaupt eine theoretische Möglichkeit des Verkaufs gibt. Die Reaktionen waren überwältigend, der Beitrag hat eine zweistellige Anzahl von Likes und mehrere Kommentare, in denen Leute Dinge schrieben wie: "Was für ein Traumherd", eine Interessentin würde ihn sofort nehmen, wenn sie einen Gasanschluss in der Küche hätte usw. grundsätzlich fanden ihn also viele Leute ganz toll, verkauft ist er leider trotzdem nicht, obwohl ich ihn zu einem sehr günstigen Preis angeboten habe. Mal sehen, wie es weitergeht.
Aber er ist jetzt sehr vorteilhaft fotografiert und vorher habe ich ihn geputzt. Mit einem Spezialschwamm, der sich quasi sofort, nach dem ich mit Putzen fertig war, für über zwei Stunden versteckt hielt. Dann tauchte er wieder auf, er lag friedlich neben dem Spüli und tat so, als läge er da schon seit Stunden. Unverschämtes Teil.
Gestern Abend suchte ich meine Gesichtscreme. Ich habe von N eine Spezialgesichtscreme bekommen, mit der ich die gelaserten Wunschpunkte in meinem Gesicht beschmiere, damit ich nicht auf Dauer aussehe wie ein Sams auf Freigang und die Creme wirkte auch schon sehr gut. Fast 80% der Punkte in meinem Gesicht habe ich inzwischen weggecremt, es ist also eine wirklich gute Creme. Nur gestern Abend war sie weg. Einfach nicht zu finden, dabei hätte ich geschworen, dass ich die Creme nach der Rückkehr aus Borkum, wo ich sie natürlich auch dabei hatte, ausgepackt und neben meine Zahnbürste gelegt habe. Die Zahnbürste war da, die Creme nicht. Also putzte ich mir die Zähne, benutzte eine andere Creme und ärgerte mich. Heute Morgen lag die Wunschpunktcreme neben der Zahnbürste. Ich hatte mir vorher, noch im Bett, einen weiteren Punkt aus dem Gesicht abgeknibbelt und mir dabei die Creme wieder herbeigewünscht, hat funktioniert, nur habe ich inzwischen kaum noch Wunschpunkte und ich sorge mich, wie das weitergeht, wenn alle weg sind.
Da ich ganz innen drin nicht wirklich an Wunschpunkte glaube, halte ich die Sachenverschwinderei für eine Folge meiner fortgeschrittenen Alterstüddeligkeit, nur so kann ich mir ohne Zauberei erklären, dass es den Dingen gelingt, so einen Schabernack mit mir zu treiben.
Andererseits lebt mein Westfalenmann schon seit jeher mit der Tatsache, dass sich auch vor ihm die allermeisten Dinge regelmäßig verstecken. Er ist so daran gewohnt, dass er schon vor Jahrzehnten aufgehört, überhaupt nach irgendwas zu suchen, er weiß längst, dass das nichts hilft, denn die Dinge sind ja nicht wirklich weg, nur halt grade nicht greifbar oder unsichtbar, für ihn.
Für mich galt das bisher nicht, so dass ich ihn stets mit großer Faszination dabei beobachtet habe, wie er sich morgens fürs Büro fertig machte, von der Kommode, auf der sein Autoschlüssel und sein Handy nebeneinander lagen, seinen Autoschlüssel einsteckte, zwei Etagen abwärts in die Tiefgarage lief und, wenn es gut ging, dann noch vor der Abfahrt merkte, dass er das Handy vergessen hatte, manchmal bemerkte er das aber auch erst nach einigen Kilometern Fahrt und drehte dann noch mal um. Seitdem er den Tesla hat, ist dieses Problem gelöst, er kann jetzt ohne Handy gar nicht mehr losfahren, denn der Schlüssel des Tesla ist im Handy hinterlegt, dafür läuft er jetzt jeden zweiten Morgen die zwei Etagen zwischen Schlafzimmer und Tiefgarage mehrfach, aber da er eh zu wenig Sport macht, ist das nur förderlich für ihn.
Dass mein Westfalenmann in einer Welt der unsichtbaren Dinge lebt, hat bei ihm also ganz eindeutig nichts mit dem Alter zu tun, bei ihm war das schon immer so. Dass ich aber jetzt auch in diese Welt abdrifte, das macht mich etwas nervös
.
374 x anjeklickt (immerhin schon ein Kommentar) ... ¿selber was sagen?
Sonntag, 21. Mai 2023
Festlandswoche und Rädertausch
anje, 23:16h
Mit der letzten Fähre zurück

Morgen wieder Büro, schon um 9h den ersten Präsenztermin, ein etwas hektischer Wochenstart.
Und eine echte fünf Tage Woche, die am Freitag aber früh endet, denn am Freitag fahren wir schon wieder mit dem Auto nach Borkum, K hat erst für Juni das Flugzeug sicher buchen können.
Ist aber auch ganz praktisch so, denn dann kann ich schon mal mein Gazellerad hier aus Greven mit auf die Insel nehmen, auf der Rückfahrt nehme ich dann das ehemalige Greven-Rad, das wir erst letztes Jahr auf die Insel gebracht haben, aus Borkum wieder mit aufs Festland, um es dann zu verkaufen. Es ist auf dem Festland und in der Umgebung von Münster sicherlich leichter so ein Rad zu verkaufen als auf Borkum, zumindest gibt es hier mehr potentielle Käufer.
Ich habe mir nämlich ein neues Gazelle-Rad bestellt, weil ich kurzerhand beschlossen habe, dass ich mir diesen Luxus nicht nur leisten kann, sondern auch leisten will.
Immer den gleichen Typ Rad zu fahren ist nicht nur ein Luxus- und Komfortthema, sondern auch ein Sicherheitsthema, weil ich mittlerweile so alt bin, dass es mir schwer fällt, die Bedienung der Räder sauber auseinanderzuhalten.
Hauptsicherheitsaspekt: Beim Gazelle-Rad sind Vorder- und Hinterradbremse genau umgekehrt zu greifen als beim Bergamontrad und weil ich zu viel Sorge habe, dass ich das mal verwechsele (ich weiß schon jetzt nicht, auf welcher Seite bei welchem Rad was ist), finde ich es sehr sinnvoll, hier einfach nur noch einen Typus zu fahren, an den werde ich mich gewöhnen und dann bedient sich immer alles gleich.
Das gilt auch für die Gangschaltung. Das eine Rad hat fünf Gänge, das andere acht, mich bringt das immer wieder durcheinander und dass ich bei dem einen Rad die Gangschaltung nach vorne drehen muss, um hochzuschalten, bei dem anderen Rad aber nach hinten drehen muss, macht es nur noch ätzender.
Künftig ist alles gleich, die beiden Räder unterscheiden sich dann nur noch in der Farbe, das blaue ist fürs Festland, das graue fährt auf der Insel und in der Watt-Stärke des Akkus. Den "schlappen" 400Wh Akku gibt es dieses Jahr nicht mehr, deshalb hat das frisch bestellte blaue Rad nun einen 500Wh Akku, für die Insel reicht der 400 Wh Akku aber allemal und deshalb geht das Rad, was ich schon habe, nun auf die Insel und alles wird super
.

Morgen wieder Büro, schon um 9h den ersten Präsenztermin, ein etwas hektischer Wochenstart.
Und eine echte fünf Tage Woche, die am Freitag aber früh endet, denn am Freitag fahren wir schon wieder mit dem Auto nach Borkum, K hat erst für Juni das Flugzeug sicher buchen können.
Ist aber auch ganz praktisch so, denn dann kann ich schon mal mein Gazellerad hier aus Greven mit auf die Insel nehmen, auf der Rückfahrt nehme ich dann das ehemalige Greven-Rad, das wir erst letztes Jahr auf die Insel gebracht haben, aus Borkum wieder mit aufs Festland, um es dann zu verkaufen. Es ist auf dem Festland und in der Umgebung von Münster sicherlich leichter so ein Rad zu verkaufen als auf Borkum, zumindest gibt es hier mehr potentielle Käufer.
Ich habe mir nämlich ein neues Gazelle-Rad bestellt, weil ich kurzerhand beschlossen habe, dass ich mir diesen Luxus nicht nur leisten kann, sondern auch leisten will.
Immer den gleichen Typ Rad zu fahren ist nicht nur ein Luxus- und Komfortthema, sondern auch ein Sicherheitsthema, weil ich mittlerweile so alt bin, dass es mir schwer fällt, die Bedienung der Räder sauber auseinanderzuhalten.
Hauptsicherheitsaspekt: Beim Gazelle-Rad sind Vorder- und Hinterradbremse genau umgekehrt zu greifen als beim Bergamontrad und weil ich zu viel Sorge habe, dass ich das mal verwechsele (ich weiß schon jetzt nicht, auf welcher Seite bei welchem Rad was ist), finde ich es sehr sinnvoll, hier einfach nur noch einen Typus zu fahren, an den werde ich mich gewöhnen und dann bedient sich immer alles gleich.
Das gilt auch für die Gangschaltung. Das eine Rad hat fünf Gänge, das andere acht, mich bringt das immer wieder durcheinander und dass ich bei dem einen Rad die Gangschaltung nach vorne drehen muss, um hochzuschalten, bei dem anderen Rad aber nach hinten drehen muss, macht es nur noch ätzender.
Künftig ist alles gleich, die beiden Räder unterscheiden sich dann nur noch in der Farbe, das blaue ist fürs Festland, das graue fährt auf der Insel und in der Watt-Stärke des Akkus. Den "schlappen" 400Wh Akku gibt es dieses Jahr nicht mehr, deshalb hat das frisch bestellte blaue Rad nun einen 500Wh Akku, für die Insel reicht der 400 Wh Akku aber allemal und deshalb geht das Rad, was ich schon habe, nun auf die Insel und alles wird super
.
288 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Samstag, 20. Mai 2023
Draußentag und drinnen essen
anje, 22:25h
Heute war Draußentag.
K hat den Rasen gemäht, das erste Mal dieses Jahr, es hat sich also wirklich gelohnt, danach war alles schick und ordentlich, nur K nicht, der war k.o., ist halt anstrengend, wenn man durch so hohes Gras mähen muss.
Ich habe den Bürgersteig und die Straßenkante gesäubert, das ist nämlich eine ganz wichtige Sache hier im Kurbad. Wenn sich da mehr als ein grünes Hälmchen zeigt, was in den Ritzen wächst, gibt es sofort einen Meckerbrief vom Ordnungsamt mit bösen Strafandrohungen, ich habe da Ahnung von, ich mache inzwischen in vorauseilendem Gehorsam sauber, hilft ja nix.
Außerdem habe ich das Kräuterbeet wieder in Form gebracht und kiloweise Queckengras entfernt, das scheint sich in meinem Kräuterbeet besonders wohl zu fühlen.
Löwenzahn und Disteln ausgestochen, Springkraut, wo es sich zeigte, entfernt und Antiameisenpulver in die Ameisenlöcher der frisch gepflasterten Flächen vor dem Haus gestreut. Wehret den Anfängen, wenn man die Ameisen nicht sofort von Anfang an vertreibt, dann untergraben die den gesamten Zuweg und alles sackt ab und wird schief und krumm. Vorsichtshalber habe ich noch drei Dosen Antiameisenpulver auf Vorrat hier stehen.
Dann habe ich den Fahrradschuppen ausgeräumt und alles einmal gründlich ab- und durchgefegt. Mag ja sein, dass es immer weniger Insekten gibt, im Fahrradschuppen trifft das auf Spinnen auf jeden Fall nicht zu. Obwohl, jetzt schon, ich habe sie alle gnadenlos hinfortgefegt.
Die dort lagernden Reste von Baumaterialien hat K am Abend kleingemacht, dann haben wir einen schwarzen Müllsack gefüllt und den Rest ins Auto gepackt, das kann ich auch in Greven nach und nach in der schwarzen Tonne entsorgen.
Am Nachmittag hat K mit dem Onkel gemeinsam das Beerenschutznetz ausgebracht. Der Onkel hat viele Johannisbeersträucher in seinem Garten und gleich daneben das Erdbeerbeet, diese Beeren müssen gegen die obergefräßigen Amseln und anderes Gevögel geschützt werden, deshalb gibt es ein riesengroßes Netz samt einer speziellen Ständerapperatur, die jedes Jahr im Frühjahr einmal auf- und im Spätsommer dann wieder abgebaut wird.
Heute war Aufbau und die Beeren können jetzt ungestört wachsen und reifen.
Zum Abendessen gab es Ofengemüse, Kartoffelspalten und Zaziki und die Feststellung von K, dass er früher (also das ganz frühe Früher, als er sich noch von seiner Ehefrau verpflegen ließ), also dass er früher sehr gerne auswärts Essen gegangen sei, dass er heute aber viel lieber zu Hause isst, das wäre irgendwie viel abwechslungsreicher.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich diese Aussage verstehen soll, ich habe es vorsichtshalber aber einfach mal als Kompliment gedeutet und mich gefreut, dass ihm mein abwechslungsreiches Ofengemüse so gut schmeckt
.
K hat den Rasen gemäht, das erste Mal dieses Jahr, es hat sich also wirklich gelohnt, danach war alles schick und ordentlich, nur K nicht, der war k.o., ist halt anstrengend, wenn man durch so hohes Gras mähen muss.
Ich habe den Bürgersteig und die Straßenkante gesäubert, das ist nämlich eine ganz wichtige Sache hier im Kurbad. Wenn sich da mehr als ein grünes Hälmchen zeigt, was in den Ritzen wächst, gibt es sofort einen Meckerbrief vom Ordnungsamt mit bösen Strafandrohungen, ich habe da Ahnung von, ich mache inzwischen in vorauseilendem Gehorsam sauber, hilft ja nix.
Außerdem habe ich das Kräuterbeet wieder in Form gebracht und kiloweise Queckengras entfernt, das scheint sich in meinem Kräuterbeet besonders wohl zu fühlen.
Löwenzahn und Disteln ausgestochen, Springkraut, wo es sich zeigte, entfernt und Antiameisenpulver in die Ameisenlöcher der frisch gepflasterten Flächen vor dem Haus gestreut. Wehret den Anfängen, wenn man die Ameisen nicht sofort von Anfang an vertreibt, dann untergraben die den gesamten Zuweg und alles sackt ab und wird schief und krumm. Vorsichtshalber habe ich noch drei Dosen Antiameisenpulver auf Vorrat hier stehen.
Dann habe ich den Fahrradschuppen ausgeräumt und alles einmal gründlich ab- und durchgefegt. Mag ja sein, dass es immer weniger Insekten gibt, im Fahrradschuppen trifft das auf Spinnen auf jeden Fall nicht zu. Obwohl, jetzt schon, ich habe sie alle gnadenlos hinfortgefegt.
Die dort lagernden Reste von Baumaterialien hat K am Abend kleingemacht, dann haben wir einen schwarzen Müllsack gefüllt und den Rest ins Auto gepackt, das kann ich auch in Greven nach und nach in der schwarzen Tonne entsorgen.
Am Nachmittag hat K mit dem Onkel gemeinsam das Beerenschutznetz ausgebracht. Der Onkel hat viele Johannisbeersträucher in seinem Garten und gleich daneben das Erdbeerbeet, diese Beeren müssen gegen die obergefräßigen Amseln und anderes Gevögel geschützt werden, deshalb gibt es ein riesengroßes Netz samt einer speziellen Ständerapperatur, die jedes Jahr im Frühjahr einmal auf- und im Spätsommer dann wieder abgebaut wird.
Heute war Aufbau und die Beeren können jetzt ungestört wachsen und reifen.
Zum Abendessen gab es Ofengemüse, Kartoffelspalten und Zaziki und die Feststellung von K, dass er früher (also das ganz frühe Früher, als er sich noch von seiner Ehefrau verpflegen ließ), also dass er früher sehr gerne auswärts Essen gegangen sei, dass er heute aber viel lieber zu Hause isst, das wäre irgendwie viel abwechslungsreicher.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich diese Aussage verstehen soll, ich habe es vorsichtshalber aber einfach mal als Kompliment gedeutet und mich gefreut, dass ihm mein abwechslungsreiches Ofengemüse so gut schmeckt
.
297 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Freitag, 19. Mai 2023
Verpasst
anje, 22:04h
Da habe ich wohl den Zeitpunkt verpasst, um noch fit genug für einen vernünftigen Blogtext zu sein. Unbemerkt wurde ich von einer so großen Müdigkeitswelle überrollt, dass ich jetzt nur noch schlafen muss
.
.
311 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Donnerstag, 18. Mai 2023
Mai
anje, 20:23h
Ich mag den Mai, er ist randvoll mit angenehmen Ereignissen.
Erstens ist es natürlich der Monat im Jahr, wo man sich endlich wieder ohne Mütze, Handschuhe und Schal draußen aufhalten kann.
Manchmal ist das auch schon vorher möglich, aber es ist nicht so sicher wie im Mai.
Im Mai ist es deshalb sicher, weil man ab dem 1. Mai keine Strumpfhosen mehr tragen muss.
Okay, das ist jetzt eine Regel aus meiner Kindheit, die meine Mutter 1:1 aus ihrer Kindheit übernommen und auf ihre Kinder übertragen hat, aber sie ist fest in meinem Hirn verankert - ab Mai ist warm, egal welche Temperaturen es wirklich hat.
Ich erinnere mich an Mais, in denen ich bitterlich gefroren habe, eben weil ich rein Kalender orientiert und damit völlig temperaturunabhängig Rock mit Kniestrümpfen trug. Aber es war ein gutes Frieren, eines, das mir bestätigte, dass die Erwachsenenregel völlig bekloppt ist und mich darin bestärkte, mir so schnell es geht, von niemandem mehr etwas vorschreiben zu lassen. Wenn ich mich jederzeit so kleiden könnte, wie ich selber wollte, dann müsste ich auch nicht frieren im Mai, aber mit Vorschrift war das leider nicht zu ändern.
Zweitens ist der Mai gespickt voll mit Feiertagen und es gibt kaum eine Maiwoche, in der man die volle 5-Tage-Woche durcharbeiten muss. Jedes Jahr im Mai stelle ich aufs Neue fest, dass ich großer Fan einer 4-Tage-Woche bin. Ich finde, verkürzte Wochen machen das Arbeiten gleich entspannter, weil jeder weiß, dass man sowieso nicht alles geschafft kriegt, was auf der Agenda steht, da muss man sich auch gleich gar nicht so anstrengen.
Und drittens ist der Mai der Dividendenmonat.
Die allermeisten Aktiengesellschaften zahlen im Mai ihre Dividende für das Vorjahr und alle, die Aktien haben, können sich regelmäßig über zusätzliche Plusbuchungen auf ihrem Konto freuen.
Ich habe den Kaufpreis für die Fabrik komplett in Aktien gesteckt, ich finde den Mai deshalb ganz wunderbar, im Mai fühle ich mich unbegrenzt reich.
Heute ist einer der vielen Maifeiertage, wir sind auf Borkum, hier ist es zwar ziemlich kühl, aber es ist Mai und ich musste deshalb unbedingt barfuß über den Strand, es zahlt sich aus, dass ich in meiner Kindheit für kalte Mais vortrainiert habe
.
Erstens ist es natürlich der Monat im Jahr, wo man sich endlich wieder ohne Mütze, Handschuhe und Schal draußen aufhalten kann.
Manchmal ist das auch schon vorher möglich, aber es ist nicht so sicher wie im Mai.
Im Mai ist es deshalb sicher, weil man ab dem 1. Mai keine Strumpfhosen mehr tragen muss.
Okay, das ist jetzt eine Regel aus meiner Kindheit, die meine Mutter 1:1 aus ihrer Kindheit übernommen und auf ihre Kinder übertragen hat, aber sie ist fest in meinem Hirn verankert - ab Mai ist warm, egal welche Temperaturen es wirklich hat.
Ich erinnere mich an Mais, in denen ich bitterlich gefroren habe, eben weil ich rein Kalender orientiert und damit völlig temperaturunabhängig Rock mit Kniestrümpfen trug. Aber es war ein gutes Frieren, eines, das mir bestätigte, dass die Erwachsenenregel völlig bekloppt ist und mich darin bestärkte, mir so schnell es geht, von niemandem mehr etwas vorschreiben zu lassen. Wenn ich mich jederzeit so kleiden könnte, wie ich selber wollte, dann müsste ich auch nicht frieren im Mai, aber mit Vorschrift war das leider nicht zu ändern.
Zweitens ist der Mai gespickt voll mit Feiertagen und es gibt kaum eine Maiwoche, in der man die volle 5-Tage-Woche durcharbeiten muss. Jedes Jahr im Mai stelle ich aufs Neue fest, dass ich großer Fan einer 4-Tage-Woche bin. Ich finde, verkürzte Wochen machen das Arbeiten gleich entspannter, weil jeder weiß, dass man sowieso nicht alles geschafft kriegt, was auf der Agenda steht, da muss man sich auch gleich gar nicht so anstrengen.
Und drittens ist der Mai der Dividendenmonat.
Die allermeisten Aktiengesellschaften zahlen im Mai ihre Dividende für das Vorjahr und alle, die Aktien haben, können sich regelmäßig über zusätzliche Plusbuchungen auf ihrem Konto freuen.
Ich habe den Kaufpreis für die Fabrik komplett in Aktien gesteckt, ich finde den Mai deshalb ganz wunderbar, im Mai fühle ich mich unbegrenzt reich.
Heute ist einer der vielen Maifeiertage, wir sind auf Borkum, hier ist es zwar ziemlich kühl, aber es ist Mai und ich musste deshalb unbedingt barfuß über den Strand, es zahlt sich aus, dass ich in meiner Kindheit für kalte Mais vortrainiert habe
.
290 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
Mittwoch, 17. Mai 2023
Die Fähre ist gebucht
anje, 22:59h
Um 11h kam die E-Mail vom Küchenstudio, dass sie jetzt die Fähre für den 5.7. reserviert hätten. Geplant ist der komplette Küchenaufbau für einen Tag, sie kommen mit drei Mann, haben neun Stunden Aufenthalt und wollen mit der letzten Fähre zurückfahren. Das wird dann wohl klappen.
Seit 11h laufe ich deshalb mit einem breiten Honigkuchenpferdgrinsen durch die Gegend und muss ab und zu kleine Hüpfer machen, weil ich mich so darüber freue.
Es sind ja manchmal nur die Kleinigkeiten, aber seitdem ich weiß, dass die Fähre reserviert ist, glaube ich daran, dass es wirklich klappen könnte.
Am 5.7. werde ich abends eine neue Küche haben, das ist heute in sieben Wochen und die Dinge, die bis dahin noch getan werden müssen, passen genau in den Zeitplan. Hachz.
Alles, was ich selber an Zubehör und Ausstattung kaufen musste, ist gekauft und geliefert, die Regale warten nur darauf, montiert zu werden, die neue Rückwand kam gestern und die Extrarollen Tapete sind auch schon da. Tapetenkleister brauchen wir noch, fällt mir grade ein, aber das Problem lässt sich in den nächsten sieben Wochen sicherlich lösen. Das gesamte Elektrozubehör ist bereits besorgt, hier muss nur der Onkel noch mal gegenchecken, ob wirklich nichts fehlt.
Es ist allerdings auch noch eine Menge vorzubereiten, denn am 5.7. muss die alte Küche komplett ausgeräumt und abgebaut sein, der alte Fliesenspiegel muss abgeklopft sein, die Wand darüber muss neu tapeziert werden und es müssen noch jede Menge Leitungen und weitere Steckdosen verlegt und installiert werden, einige davon Unterputz, K muss also noch Schlitze stemmen und runde Löcher für fünf zusätzliche Steckdosen in die Wand bohren, das macht viel Dreck, was aber zum Glück nicht so schlimm ist, wenn die Küche ja eh abgebaut wird.
Schließlich müssen noch Leitungen unten durch den Kriechkeller gezogen werden, wir brauchen eine Herdanschlussdose unter der künftigen Kücheninsel, außerdem eine separat abgesicherte Leitung für den Backofen, die auch durch den Kriechkeller geführt werden muss. Und wenn man eh einmal dabei ist, dann hätte ich auch gerne noch eine weitere, separat abgesicherte Leitung für die Waschmaschine, ich denke, das ist letztlich alles ein Aufwasch.
Dann suche ich noch nach einer Anschlussverwendung für den alten Herd, der ja noch gar nicht so alt ist, ich fände es viel zu schade, ihn einfach zu entsorgen.
So ein Blog ist praktisch, ich habe grade nachgeschaut, der Herd wird diesen Sommer erst fünf Jahre und ist noch top in Schuss. Ich sollte jetzt also kurzfristig versuchen, ihn auf den Kleinanzeigenmarkt zu werfen.
Auch der Schubladenschrank ist ein Kleinanzeigenkandidat, der Edelstahltisch dagegen kommt in den Schuppen, dafür ist er ideal.
Nur für die alte, massive Buchenholzarbeitsplatte habe ich noch keine Idee. Zum Verheizen ist das Holz zu schade, aber was soll ich sonst damit tun? Ich brauche einen Schreiner.
Da mich die Küchenterminnachricht so enthusiasiert hatte, schwebte ich danach nur noch durchs Büro und brachte alle zum Lachen, weil ich den Kopf voller Flausen hatte. Es war also gut, dass ich sehr früh Schluss machte, da ich ja am Abend noch die Fähre nach Borkum erreichen musste, für ernsthaftes Arbeiten taugte ich eh nicht mehr.
Die Fahrt nach Eemshaven verlief völlig problemlos, die Überfahrt war allerdings etwas schaukelig, hier im Norden geht ein frischer Wind, der die Touristen juchzen lässt, ich kramte meine Jacke aus dem Auto und freute mich sehr, endlich richtig nach Hause zu kommen.
Die Kälte im Haus lässt sich durch das Anfeuern des Ofens vertreiben, alles wird schön
.
Seit 11h laufe ich deshalb mit einem breiten Honigkuchenpferdgrinsen durch die Gegend und muss ab und zu kleine Hüpfer machen, weil ich mich so darüber freue.
Es sind ja manchmal nur die Kleinigkeiten, aber seitdem ich weiß, dass die Fähre reserviert ist, glaube ich daran, dass es wirklich klappen könnte.
Am 5.7. werde ich abends eine neue Küche haben, das ist heute in sieben Wochen und die Dinge, die bis dahin noch getan werden müssen, passen genau in den Zeitplan. Hachz.
Alles, was ich selber an Zubehör und Ausstattung kaufen musste, ist gekauft und geliefert, die Regale warten nur darauf, montiert zu werden, die neue Rückwand kam gestern und die Extrarollen Tapete sind auch schon da. Tapetenkleister brauchen wir noch, fällt mir grade ein, aber das Problem lässt sich in den nächsten sieben Wochen sicherlich lösen. Das gesamte Elektrozubehör ist bereits besorgt, hier muss nur der Onkel noch mal gegenchecken, ob wirklich nichts fehlt.
Es ist allerdings auch noch eine Menge vorzubereiten, denn am 5.7. muss die alte Küche komplett ausgeräumt und abgebaut sein, der alte Fliesenspiegel muss abgeklopft sein, die Wand darüber muss neu tapeziert werden und es müssen noch jede Menge Leitungen und weitere Steckdosen verlegt und installiert werden, einige davon Unterputz, K muss also noch Schlitze stemmen und runde Löcher für fünf zusätzliche Steckdosen in die Wand bohren, das macht viel Dreck, was aber zum Glück nicht so schlimm ist, wenn die Küche ja eh abgebaut wird.
Schließlich müssen noch Leitungen unten durch den Kriechkeller gezogen werden, wir brauchen eine Herdanschlussdose unter der künftigen Kücheninsel, außerdem eine separat abgesicherte Leitung für den Backofen, die auch durch den Kriechkeller geführt werden muss. Und wenn man eh einmal dabei ist, dann hätte ich auch gerne noch eine weitere, separat abgesicherte Leitung für die Waschmaschine, ich denke, das ist letztlich alles ein Aufwasch.
Dann suche ich noch nach einer Anschlussverwendung für den alten Herd, der ja noch gar nicht so alt ist, ich fände es viel zu schade, ihn einfach zu entsorgen.
So ein Blog ist praktisch, ich habe grade nachgeschaut, der Herd wird diesen Sommer erst fünf Jahre und ist noch top in Schuss. Ich sollte jetzt also kurzfristig versuchen, ihn auf den Kleinanzeigenmarkt zu werfen.
Auch der Schubladenschrank ist ein Kleinanzeigenkandidat, der Edelstahltisch dagegen kommt in den Schuppen, dafür ist er ideal.
Nur für die alte, massive Buchenholzarbeitsplatte habe ich noch keine Idee. Zum Verheizen ist das Holz zu schade, aber was soll ich sonst damit tun? Ich brauche einen Schreiner.
Da mich die Küchenterminnachricht so enthusiasiert hatte, schwebte ich danach nur noch durchs Büro und brachte alle zum Lachen, weil ich den Kopf voller Flausen hatte. Es war also gut, dass ich sehr früh Schluss machte, da ich ja am Abend noch die Fähre nach Borkum erreichen musste, für ernsthaftes Arbeiten taugte ich eh nicht mehr.
Die Fahrt nach Eemshaven verlief völlig problemlos, die Überfahrt war allerdings etwas schaukelig, hier im Norden geht ein frischer Wind, der die Touristen juchzen lässt, ich kramte meine Jacke aus dem Auto und freute mich sehr, endlich richtig nach Hause zu kommen.
Die Kälte im Haus lässt sich durch das Anfeuern des Ofens vertreiben, alles wird schön
.
337 x anjeklickt (immerhin schon ein Kommentar) ... ¿selber was sagen?
Dienstag, 16. Mai 2023
Vergrummelt
anje, 22:54h
Als ich heute Abend nach Hause kam, hatte ich Hunger und schlechte Laune.
Ich bin viel zu spät aus dem Büro rausgekommen, aber statt den verbliebenen, kurzen Restabend dann wenigstens ausgiebig zu genießen, habe ich mich genervt und hungrig aufs Sofa gesetzt und mich darüber geärgert, dass ich zu faul war, mir noch etwas zu essen zu machen, was mich dann noch grummeliger als eh schon machte.
Es ist sehr lästig, wenn man sich selber so gründlich im Weg steht
.
Ich bin viel zu spät aus dem Büro rausgekommen, aber statt den verbliebenen, kurzen Restabend dann wenigstens ausgiebig zu genießen, habe ich mich genervt und hungrig aufs Sofa gesetzt und mich darüber geärgert, dass ich zu faul war, mir noch etwas zu essen zu machen, was mich dann noch grummeliger als eh schon machte.
Es ist sehr lästig, wenn man sich selber so gründlich im Weg steht
.
305 x anjeklickt (...bisher hat noch niemand was dazu gesagt) ... ¿selber was sagen?
... older stories