anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Dienstag, 7. März 2023
Neues Licht
Es ist abends schon deutlich länger hell, ich fahre also nicht mehr zwingend im Dunkeln nach Hause, dabei habe ich grade das Licht an meinem Auto neu einstellen lassen.

Das war auch so eine Sache, die mir noch nie passiert ist. Das Licht an meinem Auto hatte sich verstellt und zwar "nach unten", d.h. der Lichtkegel, den die Scheinwerfer im Dunklen erzeugen, hatte sich gründlich verkürzt, was bedeutet, dass man viel weniger sieht, wenn man auf einer unbeleuchteten Straße nachts unterwegs ist. (Und das Fernlicht nicht eingeschaltet ist.)

Jetzt ist es aber so, dass ich schon seit jeher und immer nachtblind bin. Ich bin also daran gewöhnt und weiß, dass ich nachts deutlich weniger sehe als andere Menschen. Da kann man nichts dran ändern, ich habe mich damit arrangiert und fahre nachts in aller Regel nur Strecken, die ich gut kenne. Dann weiß ich, wann eine Kurve kommt usw., dann stört es mich kaum, dass ich nicht so viel sehe. Andere Autos sehe ich, die haben ja Lichter und wenn ich ganz alleine auf der Straße unterwegs bin, mache ich Fernlicht an, ich komme insgesamt also ganz gut damit klar.

Meine Rücksicht auf andere Menschen besteht vor allem darin, dass ich nachts ungern Beifahrer im Auto mitnehme, die ängstigen sich dann immer so, wenn sie mit mir fahren, das muss ja nicht sein.

Aus diesem Grund wäre es mir gar nicht aufgefallen, dass die Scheinwerfer bei meinem Auto verstellt waren, ich finde es ja völlig normal, dass ich nichts sehe.
Aber K fand, dass das Auto einen außergewöhnlich schwachen und kleinen Lichtkegel produziert und riet mir, damit doch mal in eine Werkstatt zu fahren.
Das habe ich vor ein paar Tagen dann auch endlich geschafft und, wie von K vorhergesagt, lag es wirklich an der Einstellung der Scheinwerfer, die wurde korrigiert und plötzlich habe ich das Gefühl, ich bin gar nicht mehr nachtblind. Es ist faszinierend, wie groß der Unterschied ist. Es ist aber auch faszinierend, dass mir das das erste Mal in 42 Jahren Autofahrerkarriere passiert ist, also dass ich außerhalb eines sowieso fälligen Werkstattbesuchs wegen Inspektion oder Reparatur das Licht neu einstellen lassen musste. Wie es überhaupt passieren konnte, dass es sich verstellt hat, kann mir keiner erklären, scheint aber jeder normal zu finden. Nun denn.

Und jetzt ist es abends länger hell und ich kann mein neues Licht gar nicht richtig genießen - irgendwas ist ja immer
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Montag, 6. März 2023
Apothekeneinkäufe
Um meine chronische Lidrandentzündung in Schach zu halten, benutze ich täglich eine spezielle Pflegecreme für die Augenlider und Augentropfen.
Beides nicht verschreibungs-, wohl aber apothekenpflichtig, Apotheker nennen das OTC Artikel, over the counter, ohne Rezept.

Nun habe ich einen Sohn, der in einer Apotheke arbeitet und dort als Mitarbeiter alle Artikel zum Einkaufspreis kaufen kann. Interessanterweise sind aber die Einkaufspreise dieser normalen, lokal niedergelassenen Apotheke in den allermeisten Fällen teurer als spezielle Angebote von Versand-Apotheken im Netz, was mich zwar regelmäßig erstaunt, was ich aber längst aufgehört habe, zu hinterfragen. Wenn ich Nachschub brauche, google ich also jedes Mal, wo meine gewünschten Produkte gerade im Sonderangebot angeboten werden.

Das artet dann allerdings auch jedes Mal zu einer komplexen Aktion aus, denn ich brauche nicht nur ein Produkt, sondern mindestens zwei, und die sind selten in der selben Versandapotheke gleichzeitig am preiswertesten, außerdem muss man auch immer noch die Versandkosten berücksichtigen beziehungsweise den Mindesteinkaufswert, also ab wann versandkostenfrei versendet wird, es ist also eindeutig kompliziert.
Aber wenn ich eine Stunde rumgegoogelt und 27 verschiedene Angebote verglichen habe, habe ich auch locker zwei, manchmal sogar drei Euro gespart.
Das kann ich mir natürlich nur leisten, weil ich meine eigene Arbeit nicht bezahlen muss.
Wenn ich meinen eigenen Stundenlohn dazu addieren müsste, dann wäre es günstiger, ich schickte einen Boten mit einem Taxi zur nächstgelegenen Apotheke, wo er das, was ich haben möchte, ohne Nachlass zum normalen Apotheken-Laden Preis kauft.

Aber ich muss mich ja zum Glück nicht bezahlen, deshalb kann ich ausgiebig nach dem günstigsten Angebot im Internet googeln. Diesmal habe ich bei einer Apotheke bestellt, deren Namen ich immerzu als Pille Palle gelesen hatte, was ich echt witzig fand, als ich aber dann die Bestellbestätigung bekam, fiel mir auf, dass die Apotheke Paul Pille heißt, irgendwie ist das längst nicht so lustig. Dafür ploppte nach dem Bezahlen aber diese Meldung auf

und das gefiel mir dann wieder richtig gut, ein Apotheker, der Teufel heißt und bei PayPal seine Apotheke unter dem Namen "wir leben“ anmeldet.
Ich meine, das hat doch was, oder?

Und ja, die Marketing Strategie von Herrn PillePalle Teufel ging voll auf, weil alles so besonders günstig war, musste ich leider sehr viel einkaufen, wie man unschwer an dem Gesamtpreis erkennt. Aber dafür habe ich jetzt Augentropfen und Creme für die nächsten zwei Jahre auf Vorrat und außerdem weiteren Schnickschnack, den ich nur gekauft habe, um ihn nicht zu benötigen
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Sonntag, 5. März 2023
Saubermachtag und Styling
Es begann damit, dass Sonntag ist und ich deshalb meine Haare waschen musste.
Mehr als einmal die Woche bin ich dazu nicht bereit, aber noch seltener Haare zu waschen ist auch schwierig, es juckt irgendwann. Also Sonntags, da muss ich wenigstens anschließend nicht ins Büro und die Haare können ungestört in Ruhe vor sich hin trocknen.
Fönen ist ja auch nicht so meins, überhaupt ist mein Stylinginteresse ja inzwischen arg zusammengeschrumpelt, weil ich mir irgendwann die spannende Frage des "für wen eigentlich?" gestellt habe und zu der ernüchternden Erkenntnis gelangt bin, dass es meinem Westfalenmann sozusagen gar nicht aufgefallen war, dass ich vor drei Jahren über Nacht aufhörte, mich zu schminken, sondern er nur bemerkte, dass ich wohl doch keine Myxomatose habe und deswegen nicht mehr erschossen werden müsste, wenn ich ein Kaninchen wäre.

Ich hatte nämlich eine lange Zeitlang ständig tränende Augen mit roten Lidrändern, bis die Augenärztin eine chronische Lidrandentzündung diagnostizierte, mir Antibiotikum verschrieb, um den Akutzustand in Griff zu bekommen und mir dringend empfahl, das Augen Make Up künftig wegzulassen, wenn ich nicht dauerhaft mit tränenden und rotgeränderten Augen rumlaufen möchte.

Also habe ich damals nach ungefähr 40 Jahren, in denen so Dinge wie Lidstrich und Wimperntusche täglich zu meinem Leben gehört hatten, die Anmalerei eingestellt - und festgestellt, dass es niemand bemerkt hat. Vielleicht waren alle zu höflich, mich darauf hinzuweisen, wie scheiße ich ohne MakeUp aussehe, ich glaube allerdings, es hat wirklich keiner bemerkt, weil der Unterschied hauptsächlich innen in meinem Kopf steckte und seitdem ich mich selber an meinen neuen, ungeschminkt nackichten Style gewöhnt habe, frage ich mich, warum ich dafür 40 Jahre brauchte.

Wenn man sein Gesicht nicht mehr anmalt, beginnt man natürlich auch andere Stylingmarotten zu hinterfragen. Highheels zum Beispiel sind auch so ein nicht notwendiger Umstand.
Ich habe jahrezehntelang sehr gerne und oft Highheels getragen, aber wirklich bequem sind auch die bequemsten Highheels nicht, zumindest nicht, wenn man sie mit Sneakers vergleicht.
Die Highheeltragerei hatte sich dann von ganz alleine seit Sommer 2020 erledigt, als ich von der Schaufel gefallen war und mir dabei alle Bänder im Fuß zerrissen und die Mittelfußknochen gebrochen hatte. Mit so einem Fuß ist man froh, wenn man überhaupt in Sneakers schmerzfrei laufen kann, Absatzschuhe waren monatelang außerhalb jeder Möglichkeit - und als der Fuß wieder einigermaßen repariert war, hatte ich jedes Interesse an diesen Schuhen verloren.

Unangemaltes Gesicht und Highheels passt auch nicht sinnvoll zusammen. Und die Frage nach dem "für wen?" konnte ich halt auch nicht mehr beantworten. Ich hatte das Interesse verloren, andere Menschen durch reine gestylte Körperlichkeit (positiv?) beeinflussen zu wollen, beobachte seitdem aber mit großer Faszination, dass vor allem Frauen mittleren Alters, also so zwischen 40-60, sehr häufig zu besonders highen Highheels neigen und ausgerechnet bei Frauen, bei denen ich annehme, die haben es doch nun wirklich nicht nötig, sich noch zusätzliche Punkte über Stöckelschuhe einzusammeln, grade solche Frauen tragen nach meiner subjektiven Wahrnehmung überproportional oft extrahohe Stöckel. Ich nenne da mal Caroline Kebekus oder Anja Reschke als Beispiele, bei denen ich mich wirklich regelmäßig frage: Warum??

Na, wie auch immer, ich habe meine Stöckelschuhe aussortiert, MakeUp finde ich auch nicht mehr wichtig, an neun von zehn Tagen binde ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und fühle mich damit insgesamt so deutlich viel wohler und authentischer, (unabhängig davon, dass es eben auch deutlich viel bequemer und zeitsparender ist), dass ich immer wieder erstaunt darüber bin, warum das nicht jede so macht.

Heute war also Haarewaschen dran, leider fiel mir das erst um 11h ein, bis dahin hatte ich nämlich rumgedröselt, Kaffee gekocht (ich war alleine nach Borkum gefahren), Orangensaft gepresst, Internet gelesen und Spülmaschine angeworfen (immerhin daran hatte ich rechtzeitig gedacht). Als mir um 11h auffiel, dass ich nur noch zwei Stunden habe, um außer Haarewaschen auch alles andere zu erledigen, wurde ich deutlich schneller.

Die Haare wurden deshalb anschließend auch mit dem Fön trockengepustet, ich wollte nicht mit Schnupfen und nassen Haaren draußen rumlaufen, weil ich vor der Abfahrt noch unbedingt einmal ins Dorf fahren wollte, um dort noch zwei Fahrkarten für die nächsten Automitnehmtermine zu kaufen. Grade zu Beginn und Ende der Ferien sind die Fähren ja sonst ruckzuck ausgebucht. Jetzt bin ich bis Juli safe.

Ich habe also das Haus wieder in einen sauberen und aufgeräumten sowie winterfesten Zustand gebracht, habe alles, was mitmusste, ins Auto geräumt, habe die Fahrkarten gekauft, mich anschließend vom Onkel verabschiedet und fuhr dann zur Fähre.
Alles klappte ohne Störung, Ankunft in Greven um 17.30h, wo K schon darauf wartete, dass ich endlich wieder da bin, wir stellten gemeinsam fest, dass das Leben zu zweit deutlich schöner ist als alleine.

In MareTV lief ein Film über Borkum, ist ganz gut geworden, finde ich, wen es interessiert: Hier ist der Link zur Mediathek (noch bis 2.9.2023)
https://www.ardmediathek.de/video/maretv/borkum-insel-ostfriesen-unter-sich/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMzOTcwM19nYW56ZVNlbmR1bmc

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Samstag, 4. März 2023
Nicht viel los
Heute habe ich versucht, den Tag ohne Pharmachemie durchzustehen, prompt ging mir meine Erkältung wieder sehr auf den Wecker. Mit Pillen kuriert man so eine Erkältung zwar nicht, aber sie ist eindeutig besser auszuhalten.

Heute kam zu der dauerlaufenden Nase noch ein blöder Hustenreiz dazu. So ein Gefühl, dass man Husten müsste, was aber nichts nutzt, also ich meine das Husten bringt nichts, weil gar kein Schleim da ist, der rausgehustet werden könnte. Völlig inhaltsleerer Husten, sinnlos und nervtötend, vor allem, wenn man so ein Hustenprofi ist wie ich. Ich huste schon seit immer, schon als Kind habe ich mich erfolgreich von einer Bronchities zur nächsten gehustet, aber Bronchities ist eine akzeptable Hustenkrankheit, wenn man da richtig hustet, kommen Bröckchen, da lohnt sich das Husten. So ein inhaltsleerer Hustenreiz ist dagegen nur überflüssig und blöd, macht schlechte Laune und einen wunden Hals.

Am Nachmittag ein Besuch beim Onkel, der ziemlich im Stress ist, weil dieses Wochenende auch noch Insulaner unner sück stattfindet, das ist ein jährlich stattfindendes Großereignis, bei dem Insulaner aller sieben ostfriesischen Inseln sich reihum auf einer der Inseln treffen, gemeinsam singen, tanzen, Spaß haben - und dieses Jahr findet der Spaß auf Borkum statt und der Onkel gehört zum Organisationskomitee.
Nächstes jahr ist Langeoog dran, heute abend war Fahnenübergabe.

Außerdem habe ich die Küche komplett und präzise ausgemessen und so nach und nach wird die Vorstellung, wie es werden soll, immer präziser
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Freitag, 3. März 2023
Ich groove mich ein
Die Erkältungslage hat sich stabilisiert. Ich fühle mich zwar noch nicht wieder gesund, aber deutlich besser als gestern Abend, was unter Umständen aber auch daran liegt, dass ich so ziemlich alles an Tabletten eingeworfen habe, was ich hier im Haus finden konnte - und wenn man einen Pharmaziesohn und einen Arztsohn hat, dann ist die Hausapotheke wenigstens für solche Alltagskrankheiten gut gefüllt.

Sanddorngrog hilft übrigens auch, insbesondere dann, wenn man genug davon trinkt. Die Erkältung geht dadurch zwar nicht weg, sie stört einen aber nicht mehr, was ja wohl das Allerentscheidendste überhaupt ist.

Am Nachmittag war ich zwischendurch so weit genesen, dass ich den Bürgersteig und die Straße fegen und von Grünzeug reinigen konnte, es wurde langsam dringlich Zeit. Ich wartete schon seit letztem Monat auf den Meckerbrief vom Ordnungsamt, die sind hier nämlich schnell damit bei der Hand.

Danach war ich gründlich durchgefroren und es dauerte lange, bis ich wieder warm wurde, das war der Moment, wo ich dachte, es sei klug mit Sanddorngrog nachzuhelfen.

Der wirkte dann aber so gut, dass mir ruckzuck viel zu warm war, weshalb ich mich immer weiter auszog, dann war mir wieder kalt, also noch mehr Grog, naja, und irgendwann war dann ein Zustand erreicht, wo mir das Meiste egal war.
Ob das jetzt so förderlich für die allgemeine Genesung ist, möchte ich mir im Moment nicht weiter überlegen, ich habe den Rest der Hühnersuppe von gestern aufgegessen und gehe jetzt einfach wieder ins Bett
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Donnerstag, 2. März 2023
Zuhause und krank
die den Rest des Tages bestimmende Erkenntnis für heute: ich bin krank.
Oder vielleicht auch nur: ich werde krank.
Insgesamt habe ich einfach nur beschlossen, dass es das Allerklügste ist, wenn ich jetzt sofort auf der Stelle ins Bett gehe und alle anderen Pläne des Tages streichen.

was bisher geschah:
Ich bin relativ früh aufgestanden, habe alles zusammen gepackt, was ich im Borkum-Zimmer seit dem letzten Besuch gesammelt habe, habe außerdem noch ausgewählte Dinge aus dem Kühlschrank eingepackt und bin nach Eemshaven gefahren.

Stressfreie Fahrt, weder Staus noch sonstige Behinderungen, Ankunft am Fährterminal eine halbe Stunde vor Abfahrt, eine erstaunlich volle Fähre, wieder keine Maskenträger, Ankunft am Haus exakt vier Stunden nach Abfahrt, die Kombination aus Auto und Fähre (über Eemshaven) dauert etwas mehr als doppelt so lange wie ein Transfer mit dem Flugzeug.
Wenn ich alleine fahre, so wie heute, ist Fähre und Auto etwas günstiger als Flugzeug, wenn wir zu zweit sind, ist Flugzeug preiswerter, weil wir uns die zweite Fährkarte sparen.

Auf dem Festland war so viel Nebel, dass sogar der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung wegen Nebel herausgab, wenn man direkt unter einer Windmühle stand, verschwanden die Rotorblätter schon Nebel.


Auf der Insel war der Nebel komplett verschwunden, hier ist perfekter Sonnenschein, allerdings kalt.

Ich brachte das Haus auf Wohntemperatur, packte das Auto aus, räumte den Kühlschrank ein und fuhr anschließend mit dem Fahrrad zum Onkel.
Der hat heute Geburtstag, ich half ihm bei den letzten Vorbereitungen für das Essen.

Den ganzen Tag über spürte ich schon, wie eine Erkältung aufzog, am späten Nachmittag war mir klar, dass es das Beste ist, wenn ich am Abend nicht beim Onkel Geburtstag feiere, sondern ins Bett gehe.

Ich fuhr nach Hause, kochte mir eine Hühnersuppe, die ich inzwischen gegessen habe,

und jetzt gehe ich ins Bett. Vielleicht wird es ja nicht ganz so schlimm, wenn man sofort mit Bettruhe gegen die Erkältung ankämpft
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Mittwoch, 1. März 2023
März
Sonne lag krank im Bett.
Sitzt nun am Ofen.
Liest, was gewesen ist.
Liest Katastrophen.

Aus: Monatsgedichte von Erich Kästner

Wir stellen fest: Im Großen und Ganzen hat sich das Leben nicht verändert, was vor fast 70 Jahren passte, das beschreibt auch die heutige Zeit noch immer sehr gut.

Der Bürotag war heute angenehm, er bestand aus einer späten Ankunft und einem frühen Verlassen, wenn man nur sechs Stunden im Büro verbringt, ist das alles deutlich entspannter.

Ich hatte um 16h wieder einen Termin in dem Küchenstudio. Die Pläne für die Küche auf Borkum waren jetzt komplett ausgearbeitet und wir wollten nur noch Details besprechen. Leider war irgendwo im Grundrissplan ein gewaltiger Messfehler, deshalb muss ich jetzt erst noch mal genau nachmessen, bevor es einen finalen Entwurf gibt, aber immerhin habe ich mich schon für eine Front (schlicht weiß) und eine Arbeitsplatte (Treibholzlook als einfache Resopalplatte) entschieden und ich bin sicher, das wird sehr gut aussehen.

Morgen fahre ich mit der 12h Fähre ab Eemshaven, ich freue mich schon, auch darauf, die neue Küchenplanung mir direkt vor Ort vorzustellen und zu überlegen, ob wir noch weitere Verbesserungen einfallen
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