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Sonntag, 17. April 2022
Flur fertig
anje, 00:51h
K hat heute wirklich durchgepowert und jetzt ist der Flur so weit fertig, dass ich endlich Bilder zeigen kann.
Am Vormittag sind wir erst noch zum Onkel gefahren, weil wir ja mit seiner Säge nicht klarkamen. Es stellte sich heraus, dass der Onkel auch vergessen hat, wie man bei dem guten Stück ein Sägeblatt wechselt. Also hat K mal eine Probesägung mit dem groben Sägeblatt gemacht und beschlossen, dass das dann wohl auch funktionieren wird, die feineren Stellen wurden von Hand mit Sandpapier nachgeschliffen und so hat er den ganzen Tag gemessen, gesägt, geschliffen, gebohrt und geschraubt

und jetzt sind endlich alle Fußleisten angebracht und K ist zufrieden mit seinem Werk.
Zum Vergleich:
So sah der mittlere Flur Ende März noch aus:

das hier war der Stand als die Türen eingesetzt waren:

und so sieht es heute aus:

Den langen Zwischenflur hatten wir ja schon Ende Oktober tapeziert, das sah damals so aus:

Das Bunte wurde nun eingegraut und insgesamt alles ein wenig mehr aufgeräumt, so sieht es jetzt aus:

Die Tür am Ende des Ganges führt in die Wohnküche, hier haben wir eine Glasscheibe in die Mitte einsetzen lassen, was den Gang insgesamt noch heller und freundlicher macht. Links daneben wurde die schäbbige Falttür in mein Bastelzimmer jetzt auch ersetzt durch eine richtige Tür, wenn schon vornehm dann auch konsequent.

Die nächste große Renovierungsaufgabe wird die Wohnküche sein, hier fliegt die Farbe auch raus und wir verlegen einen neuen Fußboden und kleben neue Tapeten, die Küche möchte ich teilerneuern und umbauen und die Stühle neu beziehen lassen.
Auf alle Fälle sorge ich dafür, dass K nicht langweilig wird :-)
Das Osterfeuer habe ich vom Garten aus fotografiert

nachdem mich der Geruch aufgescheucht hatte und mich hastig alle Fenster fest verschließen ließ.
Es roch mindestens so übel wie der graue Qualm es vermuten ließ
.
Am Vormittag sind wir erst noch zum Onkel gefahren, weil wir ja mit seiner Säge nicht klarkamen. Es stellte sich heraus, dass der Onkel auch vergessen hat, wie man bei dem guten Stück ein Sägeblatt wechselt. Also hat K mal eine Probesägung mit dem groben Sägeblatt gemacht und beschlossen, dass das dann wohl auch funktionieren wird, die feineren Stellen wurden von Hand mit Sandpapier nachgeschliffen und so hat er den ganzen Tag gemessen, gesägt, geschliffen, gebohrt und geschraubt

und jetzt sind endlich alle Fußleisten angebracht und K ist zufrieden mit seinem Werk.
Zum Vergleich:
So sah der mittlere Flur Ende März noch aus:

das hier war der Stand als die Türen eingesetzt waren:

und so sieht es heute aus:

Den langen Zwischenflur hatten wir ja schon Ende Oktober tapeziert, das sah damals so aus:

Das Bunte wurde nun eingegraut und insgesamt alles ein wenig mehr aufgeräumt, so sieht es jetzt aus:

Die Tür am Ende des Ganges führt in die Wohnküche, hier haben wir eine Glasscheibe in die Mitte einsetzen lassen, was den Gang insgesamt noch heller und freundlicher macht. Links daneben wurde die schäbbige Falttür in mein Bastelzimmer jetzt auch ersetzt durch eine richtige Tür, wenn schon vornehm dann auch konsequent.

Die nächste große Renovierungsaufgabe wird die Wohnküche sein, hier fliegt die Farbe auch raus und wir verlegen einen neuen Fußboden und kleben neue Tapeten, die Küche möchte ich teilerneuern und umbauen und die Stühle neu beziehen lassen.
Auf alle Fälle sorge ich dafür, dass K nicht langweilig wird :-)
Das Osterfeuer habe ich vom Garten aus fotografiert

nachdem mich der Geruch aufgescheucht hatte und mich hastig alle Fenster fest verschließen ließ.
Es roch mindestens so übel wie der graue Qualm es vermuten ließ
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Samstag, 16. April 2022
Fast fertig
anje, 00:10h
Heute sind wir ein großes Stück weitergekommen, im Flur ist alles fertig, bis auf die Fußleisten.
Die konnten wir noch nicht anbringen, weil wir nicht in der Lage waren, bei der geliehenen Gehrungssäge das Sägeblatt zu wechseln. Der Onkel hatte uns extra ein feineres Blatt mitgegeben, weil Fußleisten ja nun keine Baumstämme sind und das aktuell eingebaute eher für gröbere Arbeiten gedacht ist, aber es gelang uns nicht, das Blatt zu wechseln. Auch Google und YouTube half nicht, die Maschine ist schon etwas älter (Google sagt, die letzte Baureihe von diesem Typ wurde 1991 gefertigt) und die Auswahl an historischen Bedienungsanleitungen ist leider etwas beschränkt.
Morgen fragen wir den Onkel, heute waren wir beide zu platt, uns noch mal aufzuraffen, um das Haus zu verlassen
.
Die konnten wir noch nicht anbringen, weil wir nicht in der Lage waren, bei der geliehenen Gehrungssäge das Sägeblatt zu wechseln. Der Onkel hatte uns extra ein feineres Blatt mitgegeben, weil Fußleisten ja nun keine Baumstämme sind und das aktuell eingebaute eher für gröbere Arbeiten gedacht ist, aber es gelang uns nicht, das Blatt zu wechseln. Auch Google und YouTube half nicht, die Maschine ist schon etwas älter (Google sagt, die letzte Baureihe von diesem Typ wurde 1991 gefertigt) und die Auswahl an historischen Bedienungsanleitungen ist leider etwas beschränkt.
Morgen fragen wir den Onkel, heute waren wir beide zu platt, uns noch mal aufzuraffen, um das Haus zu verlassen
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Donnerstag, 14. April 2022
Aus bunt wird grau
anje, 23:07h
Die Einbauschränke sind jetzt in einem wunderbar passenden Grau gestrichen, die Farbdose ist aber noch zur Hälfte voll, das Haus ist sowieso immer noch eine Großbaustelle, damit also die perfekte Gelegenheit, um all die Dinge auch noch zu streichen, die von einem Farbwechsel profitieren könnten.
Als ich vor 16 Jahren in dieses Haus hier eingezogen bin, war N 14, C 11 und J 7 Jahre alt.
Einerseits waren sie alle drei zwar schon große und selbstständige Kinder, weil sie nachts durchschliefen, keine Windeln mehr brauchten und selber mit Messer und Gabel essen konnten - andererseits aber halt schon noch Kinder mit entsprechenden Kinderwünschen und - vorstellungen und ich war eine Mutter von drei halbwüchsigen Kindern und versuchte eine angenehme Familienwohnatmosphäre zu erzeugen.
Konkret hieß das: Es war viel Farbe im Haus, kunterbunt = gute Laune, für die damalige Zeit finde ich das Konzept immer noch sehr gelungen, mittlerweile ist die damalige Zeit aber nun 16 Jahre her und die Verhältnisse haben sich geändert.
So ein elegant dezenter Einrichtungsstil in hyggefarbigen Haferbreitönen war damals noch nicht so verbreitet wie heute und als Mutter von drei doch eher lebhaften Kindern hätte ich eine helle, monochromatische Farbgebung sowohl unpraktisch als auch langweilig gefunden, vor allem auch unter dem Aspekt, dass damals ja noch ein Neufundländerhund in unserem Haushalt lebte, auch nicht grade ein Tier, was besonders gut kompatibel ist mit einer empfindlichen Einrichtung.
Aber, ich sagte es, times are changing und das Haus wird grade einem kompletten Imagewechsel unterzogen. Nix mehr Villa Kunterbunt, wir machen jetzt auf friesischen Edelfundus und nach dem ich erst dachte, ich bin für diesen Stil so überhaupt gar nicht begabt, habe ich heute beschlossen, es wenigstens mal zu versuchen, denn mit grauer Farbe ist enorm viel möglich und ich habe grade einen Riesenspaß daran.
Wir haben Glück, dass wir aktuell nur zu zweit hier sind, so konnten wir die drei Schlafzimmer im Erdgeschoss problemlos als Zwischenlager, Trocknungsräume und Baustellensammelplatz umfunktionieren, sonst wäre so eine ausgiebige Renovier- und Umdekorationsaktion deutlich komplizierter.
So wurschteln wir uns hier also Stück für Stück durch die Renovierungsaktion, heute Nacht muss mal wieder ganz viel Farbe trocknen, morgen geht es dann weiter
.
Als ich vor 16 Jahren in dieses Haus hier eingezogen bin, war N 14, C 11 und J 7 Jahre alt.
Einerseits waren sie alle drei zwar schon große und selbstständige Kinder, weil sie nachts durchschliefen, keine Windeln mehr brauchten und selber mit Messer und Gabel essen konnten - andererseits aber halt schon noch Kinder mit entsprechenden Kinderwünschen und - vorstellungen und ich war eine Mutter von drei halbwüchsigen Kindern und versuchte eine angenehme Familienwohnatmosphäre zu erzeugen.
Konkret hieß das: Es war viel Farbe im Haus, kunterbunt = gute Laune, für die damalige Zeit finde ich das Konzept immer noch sehr gelungen, mittlerweile ist die damalige Zeit aber nun 16 Jahre her und die Verhältnisse haben sich geändert.
So ein elegant dezenter Einrichtungsstil in hyggefarbigen Haferbreitönen war damals noch nicht so verbreitet wie heute und als Mutter von drei doch eher lebhaften Kindern hätte ich eine helle, monochromatische Farbgebung sowohl unpraktisch als auch langweilig gefunden, vor allem auch unter dem Aspekt, dass damals ja noch ein Neufundländerhund in unserem Haushalt lebte, auch nicht grade ein Tier, was besonders gut kompatibel ist mit einer empfindlichen Einrichtung.
Aber, ich sagte es, times are changing und das Haus wird grade einem kompletten Imagewechsel unterzogen. Nix mehr Villa Kunterbunt, wir machen jetzt auf friesischen Edelfundus und nach dem ich erst dachte, ich bin für diesen Stil so überhaupt gar nicht begabt, habe ich heute beschlossen, es wenigstens mal zu versuchen, denn mit grauer Farbe ist enorm viel möglich und ich habe grade einen Riesenspaß daran.
Wir haben Glück, dass wir aktuell nur zu zweit hier sind, so konnten wir die drei Schlafzimmer im Erdgeschoss problemlos als Zwischenlager, Trocknungsräume und Baustellensammelplatz umfunktionieren, sonst wäre so eine ausgiebige Renovier- und Umdekorationsaktion deutlich komplizierter.
So wurschteln wir uns hier also Stück für Stück durch die Renovierungsaktion, heute Nacht muss mal wieder ganz viel Farbe trocknen, morgen geht es dann weiter
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Donnerstag, 14. April 2022
Haare ab
anje, 01:25h
Hier ein Foto des gefallenen Haares:

Mich faszinierte am meisten, wie vielfarbig das Althaar war bzw. wie viel dunkles Haar auch mit abgeschnitten wurde.
Bei dem Vorher-Nachher-Vergleich hat man das Gefühl, dass das untere, nun abgeschnittene Haar wesentlich heller war.

Auf alle Fälle fühlt sich der kürzere Schnitt jetzt auch wesentlich leichter und freier an und das Wissen, dass alles, was jetzt noch an Farbe in meinen Haaren rumgeistert, von der Natur und nicht von der Chemieindustrie so gemacht wurde, gefällt mir auch sehr.
Ansonsten ist nicht viel passiert, plötzlich war der Tag rum und ich habe das Gefühl, es ist nicht viel davon hängen geblieben.
Eine positive Sache (außer der Friseurbesuch) ist aber doch passiert:
Endlich ist die letzte Zewarolle mit den halben Blättern verbraucht. Das hat mich tatsächlich für einen kleinen Moment sehr glücklich gemacht, denn ich habe mich acht elend dicke Rollen lang durch diesen Fehlkauf gequält.
Irgendwann letzten Herbst gab es mal Zewatücher* im Großgebinde (also acht, statt der üblichen vier Rollen) im Supersonderangebot und ich dachte, ich bin ganz klug, wenn ich die sichtbaren Rollen nicht einfach nur nach Stück vergleiche, sondern auch nach Menge Blättern, die da drauf sind und die Rollen aus dem Angebot hatten doch tatsächlich deutlich viel mehr Blätter als die Rollen aus dem Standardpaket, was ich sonst kaufe.
Leider war ich nicht klug genug, mich über die deutlich höhere Blattzahl zu wundern, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht auf die Idee gekommen wäre, dass ein Hersteller die übliche Blattgröße einfach halbiert.
Aber genau solche Rollen hatte ich gekauft und dann auch noch gleich acht Stück davon, es war ätzend.
Es gibt wirklich kaum etwas anstrengenderes als Zewapapier in Briefmarkengröße.
Acht Rollen lang habe ich jedesmal geflucht, wenn ich entweder zu wenig oder viel zu viel abgerissen hatte, acht Rollen lang habe ich versucht, mich nicht darüber aufzuregen, acht Rollen lang ist mir das nicht gelungen - und ab heute ist es vorbei, die letzte Rolle ist verbraucht. Halleluja.
*diese Küchenkrepppapiertücher von der Rolle, bei uns heißen die nur Zewa, so wie Papiertaschentücher auch nur Tempo, Plastikklebeband nur Tesa und Flüssigkleber nur Uhu heißt, auch wenn wir üblicherweise für all diese Markenprodukte nur Generika von Ratiopharm bzw. NoName-Herstellern verwenden.
Die Renovierungsarbeiten sind nicht sehr viel weiter vorangeschritten, aber morgen werden wir hoffentlich endlich mit dem Flur fertig
.

Mich faszinierte am meisten, wie vielfarbig das Althaar war bzw. wie viel dunkles Haar auch mit abgeschnitten wurde.
Bei dem Vorher-Nachher-Vergleich hat man das Gefühl, dass das untere, nun abgeschnittene Haar wesentlich heller war.

Auf alle Fälle fühlt sich der kürzere Schnitt jetzt auch wesentlich leichter und freier an und das Wissen, dass alles, was jetzt noch an Farbe in meinen Haaren rumgeistert, von der Natur und nicht von der Chemieindustrie so gemacht wurde, gefällt mir auch sehr.
Ansonsten ist nicht viel passiert, plötzlich war der Tag rum und ich habe das Gefühl, es ist nicht viel davon hängen geblieben.
Eine positive Sache (außer der Friseurbesuch) ist aber doch passiert:
Endlich ist die letzte Zewarolle mit den halben Blättern verbraucht. Das hat mich tatsächlich für einen kleinen Moment sehr glücklich gemacht, denn ich habe mich acht elend dicke Rollen lang durch diesen Fehlkauf gequält.
Irgendwann letzten Herbst gab es mal Zewatücher* im Großgebinde (also acht, statt der üblichen vier Rollen) im Supersonderangebot und ich dachte, ich bin ganz klug, wenn ich die sichtbaren Rollen nicht einfach nur nach Stück vergleiche, sondern auch nach Menge Blättern, die da drauf sind und die Rollen aus dem Angebot hatten doch tatsächlich deutlich viel mehr Blätter als die Rollen aus dem Standardpaket, was ich sonst kaufe.
Leider war ich nicht klug genug, mich über die deutlich höhere Blattzahl zu wundern, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht auf die Idee gekommen wäre, dass ein Hersteller die übliche Blattgröße einfach halbiert.
Aber genau solche Rollen hatte ich gekauft und dann auch noch gleich acht Stück davon, es war ätzend.
Es gibt wirklich kaum etwas anstrengenderes als Zewapapier in Briefmarkengröße.
Acht Rollen lang habe ich jedesmal geflucht, wenn ich entweder zu wenig oder viel zu viel abgerissen hatte, acht Rollen lang habe ich versucht, mich nicht darüber aufzuregen, acht Rollen lang ist mir das nicht gelungen - und ab heute ist es vorbei, die letzte Rolle ist verbraucht. Halleluja.
*diese Küchenkrepppapiertücher von der Rolle, bei uns heißen die nur Zewa, so wie Papiertaschentücher auch nur Tempo, Plastikklebeband nur Tesa und Flüssigkleber nur Uhu heißt, auch wenn wir üblicherweise für all diese Markenprodukte nur Generika von Ratiopharm bzw. NoName-Herstellern verwenden.
Die Renovierungsarbeiten sind nicht sehr viel weiter vorangeschritten, aber morgen werden wir hoffentlich endlich mit dem Flur fertig
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Dienstag, 12. April 2022
Stetiges Weiterrenovieren
anje, 22:56h
Wir renovieren hier stetig vor uns hin.
K hat heute den letzten Rest vom langen Flur tapeziert, nach dem er ja gestern und vorgestern sehr ausführlich erst mal die Wände gespachtelt hat.
K kommt vom Modellbau und ist in Handwerksdingen ganz ungemein ordentlich und genau. Ich will nicht pingelig sagen, aber alles, was weniger als 110% perfekt ist, wird von ihm bemängelt.
Dieses Haus hier wurde von Menschen gebaut, die wenig Geld hatten und deshalb viel Eigenleistung reinsteckten, ohne dabei als Handwerker wirklich überzeugen zu können. Konkret heißt das, dass es im gesamten Haus keine einzige grade Wand gibt und dass auch alle sonstigen Handwerksarbeiten eher so 3b ausgeführt wurden, um es freundlich auszudrücken.
Dazu kommt eine Eigenart der Insulaner, die K grundsätzlich nur "Borkumer Pfusch" nennt: Bevor man irgendetwas neu kauft (und das gilt auch für Baumaterialien) wird erst mal jedes verfügbare Alternativmaterial verarbeitet, was man irgendwo günstig als Abfall, Rest oder zur zweiten Nutzung ergattern konnte.
Zwar haben wir mittlerweile schon sehr viel erneuert und verändert, aber eben noch nicht alles und K seufzt sich aktuell tapfer durch jede Stelle, die noch original Altbausubstanz ist.
Am Nachmittag fuhren wir (mit Fahrradanhänger) ins Dorf, weil ich noch zwei Kisten kaufen wollten, um mein Bastelzimmer umzuräumen. Auf dem Rückweg Zwischenstopp beim Onkel, hier borgten wir uns seine elektrische Gehrungssäge, wir müssen schließlich noch Fußleisten anbringen.
Außerdem bestellte ich nach seinen Vorgaben eine Spülmaschine für seine Ferienwohnung, die wird mit Glück noch diese Woche, sonst hoffentlich nächste Woche geliefert, dann kann K ihm noch helfen, sie anzuschließen.
Am Abend machten wir uns dann noch daran, die Einbauschränke zu streichen. Wenn die graue Farbe morgen trocken ist, können wir als nächstes den Türrahmen der Kellertür weiß streichen und dann als letztes in dieser Ecke noch tapezieren, es dauert alles seine Zeit, aber es geht voran.
Morgen habe ich einen Friseurtermin und ich bin schon sehr gespannt, wie nachher der Gesamtfarbeindruck meiner Haare ist.
Vor zwei Jahren habe ich das letzte Mal Farbe (Strähnchen) auf meine Haare machen lassen, seitdem sind sie farblich unbehandelt und ich denke, morgen wird endlich der letzte Rest alte Farbe unten abgeschnitten. Da freue ich mich drauf
.
K hat heute den letzten Rest vom langen Flur tapeziert, nach dem er ja gestern und vorgestern sehr ausführlich erst mal die Wände gespachtelt hat.
K kommt vom Modellbau und ist in Handwerksdingen ganz ungemein ordentlich und genau. Ich will nicht pingelig sagen, aber alles, was weniger als 110% perfekt ist, wird von ihm bemängelt.
Dieses Haus hier wurde von Menschen gebaut, die wenig Geld hatten und deshalb viel Eigenleistung reinsteckten, ohne dabei als Handwerker wirklich überzeugen zu können. Konkret heißt das, dass es im gesamten Haus keine einzige grade Wand gibt und dass auch alle sonstigen Handwerksarbeiten eher so 3b ausgeführt wurden, um es freundlich auszudrücken.
Dazu kommt eine Eigenart der Insulaner, die K grundsätzlich nur "Borkumer Pfusch" nennt: Bevor man irgendetwas neu kauft (und das gilt auch für Baumaterialien) wird erst mal jedes verfügbare Alternativmaterial verarbeitet, was man irgendwo günstig als Abfall, Rest oder zur zweiten Nutzung ergattern konnte.
Zwar haben wir mittlerweile schon sehr viel erneuert und verändert, aber eben noch nicht alles und K seufzt sich aktuell tapfer durch jede Stelle, die noch original Altbausubstanz ist.
Am Nachmittag fuhren wir (mit Fahrradanhänger) ins Dorf, weil ich noch zwei Kisten kaufen wollten, um mein Bastelzimmer umzuräumen. Auf dem Rückweg Zwischenstopp beim Onkel, hier borgten wir uns seine elektrische Gehrungssäge, wir müssen schließlich noch Fußleisten anbringen.
Außerdem bestellte ich nach seinen Vorgaben eine Spülmaschine für seine Ferienwohnung, die wird mit Glück noch diese Woche, sonst hoffentlich nächste Woche geliefert, dann kann K ihm noch helfen, sie anzuschließen.
Am Abend machten wir uns dann noch daran, die Einbauschränke zu streichen. Wenn die graue Farbe morgen trocken ist, können wir als nächstes den Türrahmen der Kellertür weiß streichen und dann als letztes in dieser Ecke noch tapezieren, es dauert alles seine Zeit, aber es geht voran.
Morgen habe ich einen Friseurtermin und ich bin schon sehr gespannt, wie nachher der Gesamtfarbeindruck meiner Haare ist.
Vor zwei Jahren habe ich das letzte Mal Farbe (Strähnchen) auf meine Haare machen lassen, seitdem sind sie farblich unbehandelt und ich denke, morgen wird endlich der letzte Rest alte Farbe unten abgeschnitten. Da freue ich mich drauf
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Montag, 11. April 2022
Schlechte Laune
anje, 22:44h
Mir scheint mein Biorhythmus etwas durcheinandergeraten zu sein.
Gestern habe ich schon um 21.45h Zähne geputzt und Licht ausgemacht, heute früh war ich dann um 7h wach und fit, was insgesamt alles sehr unpraktisch ist, denn um 7h morgens ist in diesem Haushalt an einem Urlaubstag sonst niemand wach und fit, so dass ich erstens keinen Kaffee bekomme, zweitens deshalb sehr schnell schlechte Laune entwickele, die sich drittens dann im Laufe des Vormittags noch immer mehr steigert, weil ich natürlich das Gefühl habe, den gesamten Tag zu vertrödeln, weil nichts vorangeht.
Ich bin dann kurz vor 13h mit dem Fahrrad ins Dorf gefahren, habe meinen Personalausweis abgeholt und einen Termin für die Neubeantragung des Reisepasses ausgehandelt. Dass ich jetzt erst bemerkt habe, dass mein Reisepass auch abläuft, war noch ein Punkt für schlechte Laune, denn ich hätte ja auch besser organisiert sein können und den Reisepass gleichzeitig mit dem Personalausweis beantragen können. Das habe ich aber nicht gemacht, weil ich verpeilterweise nicht dran gedacht habe. Über solche unnötigen Fehler kann ich mich ausführlich ärgern.
K hat derweil weiter tapeziert, Wände verputzt und die Holzvertäfelung mit Abbeize bestrichen.
Wir haben beschlossen, die verbliebenen Holzoberflächen jetzt in 7032 Kieselgrau zu streichen, der Farbton passt zu der Tapete im mittleren Flur und ist außerdem einigermaßen gängig, so dass man ihn sogar auf der Insel kaufen kann.
Das machten wir am Nachmittag, außerdem einen Abstecher zum Onkel, zwischendurch noch zwei Maschinen Wäsche, die Bettwäsche und Handtücher der Schreiner sind fast trocken geworden, eben habe ich den Ständer reingeholt, morgen früh dürfte das alles vollständig getrocknet sein, dann sind zwei Zimmer schon mal wieder komplett aufgeräumt und gesäubert.
Die latent schlechte Laune hat sich aber tapfer über den gesamten Tag gehalten, für morgen erhoffe ich mir ein anderes Konzept
.
Gestern habe ich schon um 21.45h Zähne geputzt und Licht ausgemacht, heute früh war ich dann um 7h wach und fit, was insgesamt alles sehr unpraktisch ist, denn um 7h morgens ist in diesem Haushalt an einem Urlaubstag sonst niemand wach und fit, so dass ich erstens keinen Kaffee bekomme, zweitens deshalb sehr schnell schlechte Laune entwickele, die sich drittens dann im Laufe des Vormittags noch immer mehr steigert, weil ich natürlich das Gefühl habe, den gesamten Tag zu vertrödeln, weil nichts vorangeht.
Ich bin dann kurz vor 13h mit dem Fahrrad ins Dorf gefahren, habe meinen Personalausweis abgeholt und einen Termin für die Neubeantragung des Reisepasses ausgehandelt. Dass ich jetzt erst bemerkt habe, dass mein Reisepass auch abläuft, war noch ein Punkt für schlechte Laune, denn ich hätte ja auch besser organisiert sein können und den Reisepass gleichzeitig mit dem Personalausweis beantragen können. Das habe ich aber nicht gemacht, weil ich verpeilterweise nicht dran gedacht habe. Über solche unnötigen Fehler kann ich mich ausführlich ärgern.
K hat derweil weiter tapeziert, Wände verputzt und die Holzvertäfelung mit Abbeize bestrichen.
Wir haben beschlossen, die verbliebenen Holzoberflächen jetzt in 7032 Kieselgrau zu streichen, der Farbton passt zu der Tapete im mittleren Flur und ist außerdem einigermaßen gängig, so dass man ihn sogar auf der Insel kaufen kann.
Das machten wir am Nachmittag, außerdem einen Abstecher zum Onkel, zwischendurch noch zwei Maschinen Wäsche, die Bettwäsche und Handtücher der Schreiner sind fast trocken geworden, eben habe ich den Ständer reingeholt, morgen früh dürfte das alles vollständig getrocknet sein, dann sind zwei Zimmer schon mal wieder komplett aufgeräumt und gesäubert.
Die latent schlechte Laune hat sich aber tapfer über den gesamten Tag gehalten, für morgen erhoffe ich mir ein anderes Konzept
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Sonntag, 10. April 2022
Matratzentraum
anje, 23:37h
Die neue Matratze ist wunderbar, wir sind alle beide sehr zufrieden und wollen jetzt nie mehr aufstehen.
Man kann darauf nicht nur fantastisch schlafen, sondern auch ohne Probleme stundenlang im Bett sitzen und lesen
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Man kann darauf nicht nur fantastisch schlafen, sondern auch ohne Probleme stundenlang im Bett sitzen und lesen
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