anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 25. Juni 2021
Bruchstücke
Ich bin heiser.
So viel geredet wie heute habe ich schon lange nicht mehr, aber manchmal kommen verschiedene Dinge zusammen und dann muss halt viel geredet werden. Insgesamt waren es aber alles extrem gute Gespräche, ich bin sehr zufrieden, mit den Dingen, die ich heute alle besprochen habe. Das große Projekt war etwas ins Schlingern geraten, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg, es wieder grade zu ziehen.

Außer Büro und viele lange Gespräche habe ich heute sonst wenig erlebt.
Am Abend habe ich festgestellt, dass mein E-Mail Postfach beginnt überzulaufen, also habe ich die letzten drei Stunden E-Mails bearbeitet, aber als Erfolgserlebnisjunkie natürlich zuerst die, die schnell gingen, lesen, löschen oder ablegen.
Es sind aber immer noch große Mengen übrig, die erfordern leider etwas mehr Aufmerksamkeit , die sind deshalb erst morgen oder nächste Woche dran, es geht halt nicht alles auf einmal.
Morgen ist nämlich auch noch Aufsichtsrat und das ist auch so ein Termin, der viel Energie verbraucht. Danach ist erfahrungsgemäß erst mal die Luft raus, weil ich aber nur noch drei Arbeitstage habe bis Urlaub, hilft dann wohl nur echte Selbstdisziplin und sich richtig zusammenreißen.
Aber noch bin ich zuversichtlich, das wird schon alles.

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Auf Borkum wurden heute die Möbel geliefert, die ich im April bestellt hatte, die die Möbelfirma gestern abschickte und die ich deshalb frühestens ab morgen im Frachtgutauslieferungslager der klüngeligen Kleinbahn gut aufgehoben wähnte. Bisher waren zwischen Versandaufgabe und Ankunft bei mir stets locker zwei Wochen gewesen.
Mein Plan war deshalb, die Pakete erst nächstes Wochenende, wenn ich da bin, abzurufen.
Blöd nur, dass die Möbelfirma diesmal einen anderen Spediteur gewählt hat, die Pakete kamen nicht über die Kleinbahn, sondern über einen privaten Auslieferungsdienst und die haben wohl nicht so ein großes Lager, auf alle Fälle machte die Kamera auf Borkum heute mehrfach pling, pling und ich konnte zusehen, wie ein Mensch mit Sackkarre vier große Möbelpakete bis zur Haustür karrte, dort einfach ablud und wieder verschwand.
Tolle Wurst, die Möbelpakete standen einfach ungeschützt draußen vor der Tür, eine Woche Nordeseeklima pur, besser kann man neue Möbel gar nicht eingewöhnen.
Zum Glück hatte der Onkel Zeit, fuhr hin und räumte alle Pakete erstmal in den Fahrradschuppen, der ist einigermaßen wettergeschützt.

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K weiß, dass er bis zum 13.8. seine IFR Praxis-Flugprüfung gemacht haben muss, damit die bestandene Theorieprüfung nicht verfällt, jetzt hat er erfahren, dass er die Prüfung nur gemacht, aber nicht bestanden haben muss. Wenn er durchfällt, hat er sechs Monate Zeit, die praktische Prüfung zu wiederholen, die Theorie gilt dann weiter als bestanden.
Das nimmt eine Menge Druck raus und ist eine sehr erfreuliche Information.
Er hat zwar nicht vor, durchzufallen, aber immerhin weiß er jetzt, dass es wenigstens eine theoretische Option ist
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Donnerstag, 24. Juni 2021
Zeugnis- und Gendervarianten
J schickte mir eine Anfrage: "Kannst du mal über das Zeugnis schauen, was meine Chefin mir schreiben möchte, ob es da noch Verbesserungsbedarf gibt?"
Er zeichnet sich durch ein treffsicheres Urteilsvermögen, eine große Beharrlichkeit und kreative Lösungsvorschläge aus und demonstrierte in der Zielerreichung beständiges Durchsetzungsvermögen.
Ich sag mal so: Sie hat ihn wirklich treffend beschrieben, aber als Karrierecoach befragt, rate ich ihm, da noch mal etwas an den Formulierungen zu feilen, weil jeder Personaler daraus nur liest, dass er ein sturer und verbohrter Esel mit wirren Ideen ist. Und so deutlich muss man es doch nun wirklich nicht sagen.


Ein Mitarbeit:endes schrieb ein gegendertes Protokoll über eine Teambesprechung. Ich stelle fest, die Kombination von Rechtschreib- und Grammatikschwäche (die ist alt und lässt sich wohl nicht mehr ändern), kombiniert mit seiner/ihrer (ich gender hier komplett neutral und sage nicht, welches Geschlecht das Mitarbeit:ende hat), also: kombiniert mit der neuen Schwäche für Genderformen, ergibt in der potenzierten Form einen Text, dessen Inhalt sich mir auch nach dem dritten Lesen nicht mehr erschließt.
Normalerweise repariert mein Hirn beim Lesen die üblichen Orthographie- und Grammatikfehler so fließend, dass ich locker darüber hinweglesen kann und am Ende doch weiß, was mit dem fehlerhaften Text gesagt werden soll. Kommen außer den normalen Fehlern aber auch noch Partizipformen vor, schaltet mein Hirn ab und es gelingt mir nicht mehr, sinnerfassend zwischen Projektleitende, Projektende, geleiteten Projekten und Leiden ohne Ende zu unterscheiden.
Wahrscheinlich gibt es auch gar keine Unterschiede, denn das ist ja grade, weshalb gegendert werden soll, alle Unterschiede egalisieren.
Dann soll es also so sein, dann ist am Ende auch alles egal
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Mittwoch, 23. Juni 2021
Keine Zeit
Langer Bürotag, der immer noch nicht zu Ende ist, deshalb fällt Bloggen heute aus, denn wenn ich nachher irgendwann zu Hause bin, habe ich bestimmt keine Lust mehr und jetzt habe ich noch keine Zeit
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Dienstag, 22. Juni 2021
Scham
Manchmal fällt einem plötzlich ein Wort vor die Füße und man fragt sich, was es eigentlich bedeutet.
Wo es herkommt, welche Hintergründe es gibt und warum es so oft so unterschiedlich eingesetzt wird.

Ich habe mich heute gefragt, wie Scham entsteht. Warum gibt es überhaupt Scham und warum betrifft es die Menschen so unterschiedlich?

Ich kam dann schnell auf Zusammenhänge mit Angst. Ich glaube, Scham und Angst haben vieles gemeinsam.
Natürlich gibt es auch grundlegende Unterschiede, aber ich denke, ohne Angst funktioniert Scham nicht. Ich glaube, man schämt sich, weil man Angst davor hat, ausgeschlossen zu werden.
Ich fand das Wort "Sozialangst" und ich denke, dieses Wort enthält viele Erklärungen für Scham.
Scham reguliert das Sozialverhalten der Menschen. Die Angst nicht gemocht oder abgelehnt zu werden ist der Mittler zwischen dem Streben nach dem eigenen Vorteil und der Rücksicht auf andere.

Scham ist ein unangenehmes Gefühl, und weil sich niemand schämen möchte, verhält er sich so, dass er sich grade nicht schämen muss.

Ich glaube auch, dass man sich gegen Scham nicht wehren kann, genauso wenig wie gegen Angst, aber man kann lernen, damit umzugehen, genau wie mit Angst.

Außerdem glaube ich, dass die Intensität, mit der Menschen Scham oder Angst empfinden bzw. die Sensibilität, wie schnell oder wie leicht Menschen Angst oder Scham empfinden, zu einem gewissen Teil angeboren ist, dass aber die meisten Trigger, die genau diese Gefühle auslösen, anerzogen werden.

Ich halte mich weder für einen ängstlichen Menschen noch für einen besonders schamhaften, es kann aber auch sein, dass ich einfach nur besonders gut gelernt habe, damit umzugehen
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Montag, 21. Juni 2021
Bilderdoku
Viel Text habe ich heute auch nicht, dafür ein paar Bilder.

Zunächst die Dokumentation der Gartenarbeit gestern:

Rechts unten sieht man noch die Spitze vom Gartenhaus, das wir vor zwei Jahren komplett freigeschnitten hatten, um nachzuschauen, was drin ist.
Letztes Jahr fiel Gartenarbeit für mich dann überwiegend aus wegen Gipsfuß, C hat immerhin noch den Rasen gemäht beim Vaterhaus, aber um mehr hat sich niemand gekümmert, das hat die Natur schamlos ausgenutzt und sich mit viel Schwung breitgemacht.
Ich schätze, wir lassen das jetzt so.

Mein Kräuterbeet an meinem eigenen Haus habe ich schon im Frühjahr versucht, von Wildwuchs zu befreien, die Kräuter durften natürlich bleiben und das hat sich der Salbei nicht zweimal sagen lassen und ist ein wenig eskaliert.
Die Hummeln lieben es, es ist ein wildes Gesummse dort im Beet.
Unten rechts das Kraut der Unsterblichkeit, was ich letztes Jahr gekauft habe, weil ich den Namen so toll fand, aber nachdem ich es in mein Beet gesetzt hatte, ist es erstmal komplett vertrocknet und ich dachte, es ist tot. Es ist aber wohl wirklich unsterblich, denn plötzlich beginnt es zu ranken und nun schauen wir mal.


Am Nachmittag waren wir noch am Strand, das Wasser ist schon angenehm warm, wenn man nur so mit den Füßen durchplatscht, aber wie jedes Jahr im Juni sind reichlich Quallen unterwegs und heute war auch noch alles voll mit Algen und Seetang. Ich hoffe ja, dass das nächsten Monat besser ist.


Für den Rückflug haben wir so lange gewartet wie möglich, aber um 19h schließt der Platz auf Borkum, bis dahin sollte man abgeflogen sein. Der Flugwetterbericht sagte, in Ostfriesland wäre das Wetter marginal, sehr niedrige Wolkenuntergrenze, weshalb wir nach dem Start sofort gründlich gestiegen sind und dann schnell über allen Wolken waren, das funktionierte wunderbar und über dem Festland war das Wetter dann angenehm fliegbar.


Nach der Landung haben wir den Flieger noch betankt und K hat ausgerechnet, dass ein Flug nach Borkum exakt doppelt so viel Sprit braucht wie eine Fahrt mit dem Auto, allerdings muss man bei der Autofahrt ja noch die Fähre dazurechnen, die ist beim Fliegen schon mit drin, so dass es kostenmäßig sogar fast preiswerter ist, wenn wir fliegen, weil die Fähre wirklich gründlich die Preise erhöht hat. Kann man sich spontan ja auch nur schwer vorstellen, weil es sich immer so superschickimicki anhört, wenn wir sagen, wir fliegen nach Borkum, dass es aber preiswerter ist als der "normale" Weg, ist schon skurril.

Jetzt noch acht Tage Büro und dann sechs Wochen Urlaub, ich freu mich schon
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Sonntag, 20. Juni 2021
Nur eine kurze Zwischenmeldung
mehr ist heut nicht mehr drin, ich bin nämlich nicht nur sehr früh aufgestanden, sondern habe auch körperlich gearbeitet, jedes für sich ist schon grässlich, beides zusammen heißt, dass ich jetzt platt bin.

Das einzige brauchbare Flugfenster war heute morgen um 8h, wenn man um die Zeit in der Luft sein will, muss man sehr früh aufstehen.
Immerhin waren wir so schon um 9h auf Borkum, das war gut.

Erst haben wir den Onkel besucht, dann sind wir einkaufen gefahren, dann haben wir gewartet, bis die Mittagsruhe vorbei ist und sind am Nachmittag zum Vaterhaus gefahren, um dort die dringend notwendige Außenpflege in Angriff zu nehmen. Dass es noch keinen Bußgeldbescheid von der Stadt gab, weil der Bürgersteig schon halb zugewuchert war, ist ein reines Wunder.

K hat das Gras geschnitten, was aber ohne Sense ein schon fast aussichtsloses Unterfangen war, hier haben wir wirklich zu lange gewartet, das war alles ziemlich blöd. K will jetzt einen Balkenmäher kaufen, er meint, das lohnt sich, wenn wir regelmäßig hüfthohes Gras mähen müssen, weil wir immer so lange rumtrödeln, bis wir es endlich angehen.
Insgesamt waren wir zu zweit über drei Stunden mit den Außenarbeiten ums Vaterhaus beschäftigt, es ist jetzt nicht perfekt, aber deutlich besser als vorher und der Bürgersteig ist pikobello
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Freitag, 18. Juni 2021
Bürokratische Pissflitsche
Heute ist meine Zweitimpfung 17 Tage her, das heißt, ich darf ohne zusätzlichen Test den Vater in seinem Seniorenheim besuchen.
Bisher war das nicht möglich, weil Besucher zwingend einen negativen Test vorweisen mussten und weil ich mich weigere, mich von fremden Menschen testen zu lassen, konnte ich ihn leider seit November nicht mehr besuchen.
Das mit mir und dieser Testverweigerung ist eine meiner neueren psychischen Macken (neuer wahrscheinlich nur deshalb, weil sie mangels Situation vor der Pandemie nicht vorkam), es ist aber eine nicht verhandelbare Macke, d.h. auch mit Zusammenreißen und Luftanhalten ist da nichts zu machen, ich kann mich leider nicht testen lassen.
Zumindest nicht diese Wattestäbchentests.
Spucken, Lutschen oder was es sonst noch gibt wäre wahrscheinlich möglich, da müsste ich nur meinen quersitzenden, verweigernden Prinzipienkaspar ruhigstellen, aber diese Wattestäbchennummer ist komplett und vollständig ausgeschlossen. Nur unter Vollnarkose, wenn ich mich nicht mehr wehren kann.

Ich muss es mir nur in Ansätzen leicht bildhaft vorstellen, dass da irgendsoein blöder Fredel mit einem Wattestäbchen bis zum hinteren Anschlag in meiner Nase rumpopelt - und zack, fluten wilde Panik-, Flucht- und vor allem wild um mich schlagende Gegenwehrattacken meinen Kopf. Es wäre also auch für den Tester definitiv zu gefährlich, es geht wirklich nicht, eher esse ich lebende Frösche oder was es sonst so an widerlichen Mutproben gibt.

Bisher bin ich auch ganz wunderbar ohne Test durch diese Pandemie gekommen, wenn man nirgendwo hingeht, muss man sich auch nirgendwo testen lassen.
Dass ich den Vater nicht besuchen konnte, war schade, ließ sich aber nicht ändern.

Mittlerweile bin ich aber doppelt geimpft, dieses Wochenende sind dann auch die 14 Tage Wartezeit um, deshalb hatte ich mir vorgenommen, heute den Vater zu besuchen.

Gestern habe ich mir in der Apotheke meinen Impfnachweis auch noch digitalisieren lassen, ich kann also in der offiziellen Corona-Warn-App des Bundes nachweisen, wie oft und wann ich geimpft wurde.
Vorsichtshalber habe ich am Vormittag auch noch im Heim angerufen und mir ausdrücklich bestätigen lassen, dass doppelt Geimpfte nach der Wartezeit keinen Test mehr machen müssen. Es war also alles bestens vorbereitet.

Besuchszeit war nur von 14h-16.30h, ich hatte mir den Tag aber ganz frei genommen, ich wollte mich nicht hetzen und wenn ich vier Stunden Auto fahren muss (zwei hin und zwei zurück), dann finde ich das insgesamt schon anstrengend genug, da will ich nicht vorher noch nervige Büroarbeit erledigen.
Immerhin herrschte bestes Cabriowetter, obwohl ich zwischendurch das Gefühl hatte, es war schon wieder fast zu heiß. Aber irgendwas ist ja immer.

Als ich in Leer im Heim ankam und fröhlich meinen digitalen Impfpass vorzeigte, erklärte mir die Dame an der Einlasskontrolle, dass sie den leider nicht einlesen könne, deshalb müsse ich doch einen Test machen.
Mir reichte dieser Satz ja schon als Triggersatz für die komplette Panik- und Angriffswut, die auf einen Schlag in mir hochschoss.
Immerhin versuchte ich der Dame aber noch maximal ruhig zu erklären, dass sie den digitalen Impfausweis auch nirgendwo einlesen müsse, sondern nur zur Kenntnis nehmen solle, es wäre halt ein Nachweis und etwas anders wäre das gelbe Impfbuch ja auch nicht. Immerhin wäre es der Nachweis vom RKI, wie oft und wann ich geimpft worden sei, damit nichts anderes als ein Impfausweis, aber in digitaler Form viel fälschungssicherer. Die Dame wollte aber nicht diskutieren, sie wollte dass ich einen Test mache.
Das wiederum war mir nicht möglich und außerdem hatte ich auch überhaupt keine Nerven mehr, weiter ruhig zu bleiben, ich ließ es also eskalieren.

Es wurde zu einer bühnenreifen Show. Ich überlegte zwischendurch, ob ich nicht einfach mal die Polizei rufe, um noch mehr Schwung in die Sache zu bringen, denn die Verwaltungsleitung war leider nicht mehr im Haus, die geht Freitags immer schon früh.

Als Kompromiss war ich irgendwann bereit, meinen original Impfausweis vorzuzeigen (immerhin war ich so klug gewesen, den vorsichtshalber zusätzlich einzustecken), den lehnte die Dame dann aber auch ab, das sei kein Impfausweis, sondern ein Notfallausweis, da könne ja jeder kommen.



Das brachte mein Fass dann endgültig zum Überlaufen, weil ich das jetzt schon wirklich arrogant unverschämt ignorant fand. Ich habe also einen internationalen Impfausweis, der überall auf der Welt akzeptiert wird, nur nicht in Leer in Ostfriesland. Die auch den digitalen Impfausweis ablehnen, weil sie den nicht einlesen können. Hätte ich mir einfach einen deutschen Impfausweis mit gefälschtem Impfnachweis auf dem Schwarzmarkt besorgt, wäre alles perfekt gewesen.

Ich sehe ein, dass sich in Ostfriesland die Errungenschaften der modernen Zeit nicht immer im selben Tempo verbreiten wie im Rest der Welt und ich akzeptiere, dass die Dame, die dort die Einlasskontrolle machte, vielleicht auch nicht die allerhellste Kerze auf der Torte sein wird, dass aber diese unglückselige Kombination von keiner Ahnung und versteiftem Bürokratiedenken jetzt von mir verlangte, dass ich einen Test mache, das ging einfach entschieden zu weit.

Nun, natürlich machte ich am Ende keinen Test und natürlich durfte ich den Vater besuchen - ich habe mich aber wirklich sehr, sehr aufgeregt und ich wundere mich immer noch, dass ich Frau nicht einfach verprügelt habe, ich war sehr versucht
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